DE19903594C2 - Verstellbare Ventilsteuervorrichtung - Google Patents
Verstellbare VentilsteuervorrichtungInfo
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- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
- F01L2001/34426—Oil control valves
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft verstellbare Ventil
steuervorrichtungen, die in Motoren verwendet werden. Ins
besondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verstell
bare Ventilsteuervorrichtung, die eine Phaseneinstellein
richtung und eine Hubeinstelleinrichtung aufweist, um eine
Ventilzeit mit einem dreidimensionalen Nocken zu steuern.
Verstellbare Ventilsteuervorrichtungen für einen Motor
steuern die Ventilzeit von Einlaßventilen und Auslaßventi
len gemäß dem Betriebszustand des Motors. Eine verstellbare
Ventilsteuervorrichtung weist im allgemeinen ein Riemen
scheibenrad und ein Kettenrad auf, wodurch eine Nockenwelle
synchron mit einer Kurbelwelle gedreht wird.
Die JP 9-60508 A beschreibt eine typische verstellbare
Steuervorrichtung, wie sie in den Fig. 10, 11 und 12 in dieser Beschreibung gezeigt
ist. Die verstellbare Ventilsteuervorrichtung weist eine
Phaseneinstelleinrichtung auf, die an einem Endabschnitt
einer Nockenwelle 202 angeordnet ist. Fig. 10 ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 in Fig. 11, während
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang einer Linie 11-11 in
Fig. 10 ist. Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie 12-12 in Fig. 11.
Ein Kettenrad 204, das durch eine (nicht gezeigte) Kur
belwelle angetrieben wird, ist mit einem Gehäuse 206 ver
bunden und so gehalten, daß es sich integral mit dem
Gehäuse 206 dreht. In der Mitte des Gehäuses 206 ist ein
Flügelrotor 208 angeordnet und mit dem einen Endabschnitt
der Nockenwelle 202 derartig befestigt, daß er sich inte
gral mit der Nockenwelle 202 dreht.
Von der Nabe des Flügelrotors 208 erstrecken sich Flü
gel 210 derartig nach außen, daß sie die Innenwandung des
Gehäuses 206 berühren. Von dem Gehäuse 206 erstrecken sich
Trennwände 212 derartig nach innen, daß sie eine Nabenflä
che des Flügelrotors 208 berühren. Zwischen den Trennwänden
212 sind Hohlräume 214 ausgeformt. In jedem Hohlraum 214
sind zwischen jedem Flügel 210 und den Trennwänden 212 eine
erste Druckkammer 216 und eine zweite Druckkammer 218 aus
geformt.
In die ersten und zweiten Druckkammern 216, 218 wird
hydraulischer Druck derartig übertragen, daß sich der
Flügelrotor 208 in Bezug auf das Gehäuse 206 dreht. Als
Ergebnis wird die Drehphase des Flügelrotors 208 in Bezug
auf das Gehäuse 206 eingestellt. Dadurch wird wiederum die
Drehphase der Nockenwelle 202 in Bezug auf die Kurbelwelle
eingestellt.
Die Nockenwelle 202 hat einen Zapfen 224, der durch ein
Lager 222 gelagert ist, das in einem Zylinderkopf des Mo
tors ausgeformt ist. Eine erste Ölleitung, die mit einer
Hydraulikeinheit 220 verbunden ist, erstreckt sich durch
den Zylinderkopf und steht mit einer Aussparung 226 für Öl
in Verbindung, die sich entlang der Umfangsfläche des
Zapfens 224 erstreckt. Diese Aussparung 226 für Öl ist mit
Ölleitungen 227, 228 verbunden, die sich durch die
Nockenwelle 202 erstrecken. Die Ölleitung 228 ist zudem mit
Ölleitungen 230, 232 verbunden, die sich durch den
Flügelrotor 208 erstrecken und zu den ersten Druckkammern
216 führen. Demgemäß wird der Druck zwischen der
Hydraulikeinheit und den ersten Druckkammern 216 durch die
erste Ölleitung, die Aussparung 226 für Öl und die
Ölleitungen 227, 228, 230, 232 übertragen.
Eine zweite Ölleitung, die mit der Hydraulikeinheit 220
verbunden ist, erstreckt sich durch den Zylinderkopf und
ist mit einer Ausnehmung 236 für Öl verbunden, die sich
entlang der Umfangsfläche des Zapfens 224 erstreckt. Die
Aussparung 236 für Öl ist mit einer Ölleitung 238 verbun
den, die sich durch die Nockenwelle 202 erstreckt. Die Öl
leitung 238 ist zudem mit Ölleitungen 240, 242, 244 verbun
den, die sich durch den Flügelrotor 208 erstrecken und zu
den zweiten Druckkammern 218 führen. Demgemäß wird hydrau
lischer Druck zwischen der Hydraulikeinheit 220 und den
zweiten Druckkammern 218 durch die zweite Ölleitung, die
Aussparung 236 für Öl und die Ölleitungen 238, 240, 242,
244 übertragen.
Zusätzlich zu der Phaseneinstelleinrichtung ist im
Stand der Technik auch eine Hubeinstelleinrichtung bekannt,
die in einer verstellbaren Ventilsteuervorrichtung verwen
det wird, um die Hubhöhe der Einlaß- oder Auslaßventile mit
einem dreidimensionalen Nocken zu ändern und um die Ventil
zeit zu steuern. Die JP 9-32519 A beschreibt eine solche Hu
beinstelleinrichtung, wie sie in Fig. 13 in dieser Beschreibung gezeigt ist. An
einer Nockenwelle 304 sind dreidimensionale Nocken 302 ange
ordnet. An einem Endabschnitt der Nockenwelle 304 ist ein
Riemenscheibenrad 306 angeordnet. Das Riemenscheibenrad 306
ist derartig angeordnet, daß es axial entlang der Nocken
welle 304 gleitet und sich integral mit dieser dreht. An
einer Seite des Riemenscheibenrads 306 ist ein Zylinder 308
angeordnet. Ein an dem Endabschnitt der Nockenwelle 304
angeordneter Kolben 310 ist in dem Zylinder 308 eingefügt.
Zwischen einer Seite des Kolbens 310 und der Innenwandung
des Zylinders 308 ist eine Druckkammer 312 gebildet.
Zwischen der anderen Seite des Kolbens 310 und dem
Riemenscheibenrad 306 ist eine Feder 314 in einem
zusammengedrückten Zustand angeordnet. Wenn der Druck in
der Druckkammer 312 hoch ist, drückt der Kolben 310 die
Nockenwelle 304 gegen die Kraft der Feder 314 nach rechts
(gemäß der Betrachtung in Fig. 13). Wenn der Druck in der
Druckkammer 312 niedrig ist, übt die Feder 314 auf den
Kolben 310 einen Druck aus und drückt die Nockenwelle 304
nach links.
Zwischen der Druckkammer 312 und einem Ölsteuerventil
318 wird durch Ölleitungen 322, 324, die sich durch ein La
ger 320 erstrecken, durch Ölleitungen 326, 328, die sich
durch die Nockenwelle 304 erstrecken, und durch eine Öllei
tung 332, die sich durch eine Schraube 330 erstreckt, hy
draulischer Druck übertragen. Durch die Schraube 330 ist
der Kolben 310 an der Nockenwelle 304 befestigt. Ein Mikro
computer 316 steuert das Ölsteuerventil 318 derartig, daß
der hydraulische Druck, der zu der Druckkammer 312 übertra
gen wird, eingestellt wird und daß die axiale Position der
Nockenwelle 304 geändert wird.
Demgemäß wird die Kontaktposition zwischen jedem Nocken
302 und dem damit verbundenen Ventilhubmechanismus so ein
gestellt, daß sich die Öffnungsdauer eines entsprechenden
Einlaßventiles oder Auslaßventiles gemäß dem Profil des
Nockens 302 ändert. Dadurch ändert sich die Ventilzeit.
Wenn die Ventilzeit mit der Phaseneinstelleinrichtung
geändert wird, die in den Fig. 10 bis 12 dargestellt
ist, ändern sich die Öffnungszeiten und die Schließzeiten
der Ventile auf die gleiche Art und Weise. D. h., wenn die
Öffnungszeit in Richtung "früh" verstellt ist, ist dement
sprechend die Schließzeit in Richtung "früh" verstellt, und
wenn die Öffnungszeit in Richtung "spät" verstellt ist, ist
dementsprechend auch die Schließzeit in Richtung "spät"
verstellt. Andererseits werden die Öffnungs- und Schließ
zeiten der Ventile umgekehrt geändert, wenn sich die Ven
tilzeit mit der Hubeinstelleinrichtung ändert, die in Fig.
13 gezeigt ist. D. h., wenn die Öffnungszeit in Richtung
"spät" verstellt ist, ist die Schließzeit in Richtung
"früh" verstellt, und wenn die Öffnungszeit in Richtung
"früh" verstellt ist, ist die Schließzeit in Richtung
"spät" verstellt. Daher können die Öffnungs- und Schließ
zeiten der Ventile nicht unabhängig voneinander geändert
werden. Dadurch ist die Steuerung der Ventilzeit
eingeschränkt.
Um dieses Problem zu lösen, können die Phaseneinstel
leinrichtung der Fig. 10 bis 12 und die Hubeinstelleinrich
tung der Fig. 13 zusammen an einer Nockenwelle angeordnet
sein, so daß sowohl die Drehphase einer Nockenwelle in Be
zug auf eine Kurbelwelle, als auch die Hubhöhe der Ventile
eingestellt werden. Dadurch würden die Einschränkungen bei
der Steuerung der Öffnungs- und Schließzeiten verringert
werden.
Es kann z. B. die Phaseneinstelleinrichtung der Fig. 10
bis 12, die ein Riemenscheibenrad und ein Kettenrad hat, an
einem Endabschnitt einer Nockenwelle angeordnet sein und es
kann die Hubeinstelleinrichtung der Fig. 13 an dem anderen
Endabschnitt der Nockenwelle angeordnet sein. In diesem
Fall wird der Zylinder 308 der in Fig. 13 gezeigten Vor
richtung an einer festen Position an einem Zylinderkopf
oder ähnlichem gehalten.
Wenn die Phaseneinstelleinrichtung der Fig. 10 bis
12 zusammen mit der Hubeinstelleinrichtung der Fig. 13 ver
wendet wird, muß die Phaseneinstelleinrichtung von der
axialen Bewegung der Nockenwelle unbeeinträchtigt sein, die
durch die Hubeinstelleinrichtung der Fig. 13 verursacht
wird. Es ist somit zwischen einer Nockenwelle 402 und einem
Flügelrotor 404 ein Keilnutenmechanismus 406 erforderlich,
wie z. B. der in Fig. 14 gezeigte. Der Keilnutenmechanismus
406 weist Keilnuten 408, die sich entlang der Innenfläche
des Flügelrotors 404 erstrecken, und Keilnuten 414 auf, die
sich entlang eines Innenzahnrads 412 erstrecken, welches
mit der Nockenwelle 402 verbunden ist. Die Flügelrotorkeil
nuten 408 und die Innenzahnradkeilnuten 414 stehen mitein
ander in Eingriff und sind so angeordnet, daß die Innen
zahnradkeilnuten 414 in Bezug auf die Flügelrotorkeilnuten
408 axial gleiten.
Bei diesem Aufbau kann die Übertragung des hydrauli
schen Druckes auf herkömmliche Weise durchgeführt werden.
Es kann z. B. durch eine Ölleitung 420, die sich durch ein
Kettenrad 418 erstreckt (die Ölleitung 420 kann sich statt
dessen durch ein Riemenscheibenrad oder ein Zahnrad er
strecken), durch eine Ölleitung 422, die sich durch die
Nockenwelle 402 erstreckt, durch eine Ölleitung 424, die
sich durch das Innenzahnrad 412 erstreckt, durch einen In
nenraum 426, der in dem Flügelrotor 404 gebildet ist, und
durch Ölleitungen 428, die den Innenraum 426 mit einer er
sten oder zweiten Druckkammer verbinden, von einem Lager
416 ein hydraulischer Druck zu der ersten oder zweiten
Druckkammer übertragen werden.
Das Vorhandensein des Keilnutenmechanismusses 406 ver
ursacht jedoch dann Schwierigkeiten, wenn von der Ölleitung
424 des Innenzahnrads 412, das mit der Nockenwelle 402 ver
bunden ist, zu den Ölleitungen 428 des Flügelrotors 404 hy
draulischer Druck direkt übertragen wird. Insbesondere muß
Hydrauliköl durch den Innenraum 426 des Flügelrotors 404
hindurchgehen, wenn es von den Ölleitungen 424, die mit der
Nockenwelle 402 in Verbindung stehen, zu den Ölleitungen
428 des Flügelrotors 404 gefördert worden ist.
Das Hydrauliköl geht unabhängig davon, ob das Öl zu der
ersten Druckkammer oder der zweiten Druckkammer gefördert
worden ist, durch den Innenraum 426 hindurch. Daher hat
keine der Druckkammern eine ausschließliche Ölleitung,
durch die Hydrauliköl zugeführt wird. Desweiteren kann der
hydraulische Druck, der zu den ersten und zweiten
Druckkammern übertragen wird, mit dem herkömmlichen Aufbau
nicht extern gesteuert werden. Demgemäß kann der
Flügelrotor nicht auf zufriedenstellende Art und Weise
verschoben werden, sofern kein Mechanismus vorhanden ist,
um den beiden Druckkammern unabhängig ausreichend
hydraulischen Druck zuzuführen, oder sofern keine Feder
verwendet wird, wie die in Fig. 13 gezeigte, um eine Kraft
auszuüben, die eine hydraulische Kraft in eine Richtung
ersetzt, während die hydraulische Kraft in die
entgegengesetzte Richtung angelegt wird.
Durch den Innenraum 426 würde auch ein weiteres Problem
verursacht werden. Wenn die Hubhöhe der Ventile geändert
wird, bewegt sich die Nockenwelle 402 in Bezug auf den
Flügelrotor 404 axial und ändert das Volumen des
Innenraums 426. Somit ändert sich der hydraulische Druck in
dem Innenraum 426, wenn die Ventilhubeinstelleinrichtung
die Hubhöhe ändert.
Dies kann eine unerwünschte Verflüchtigung des Druckes
bewirken, der durch die Ölleitungen 420, 422, 424, 428 und
den Innenraum 426 übertragen wird. Dies würde zudem die
Übertragung von ausreichend hydraulischem Druck zu einer
der Druckkammern beeinträchtigen.
Daher wird eine genaue Steuerung der Drehphase der
Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle beeinträchtigt,
wenn die Phaseneinstelleinrichtung der Fig. 10 bis 12
zusammen mit der Hubeinstelleinrichtung der Fig. 13 auf der
gleichen Nockenwelle angeordnet ist. Dies kann zu einer
übermäßigen Verstellung der Ventilzeit auf "spät" oder auf
"früh" führen, was eine genaue Steuerung der Ventilzeit
verhindert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ver
stellbare Ventilsteuervorrichtung zu schaffen, die eine
Phaseneinstelleinrichtung und eine Hubeinstelleinrichtung
aufweist, durch welche die Ventilzeit genauer gesteuert
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verstellbare
Ventilsteuervorrichtung für einen Motor. Der Motor weist
eine Antriebswelle, eine durch die Antriebswelle gedrehte
Nockenwelle, einen an der Nockenwelle angeordneten Nocken,
und ein Ventil, das durch den Nocken mit einer bestimmten
Steuerzeit und einer bestimmten Hubhöhe angetrieben wird,
auf. Die verstellbare Ventilsteuervorrichtung ändert die
Drehphase der Nockenwelle in Bezug auf die Antriebswelle,
um die Ventilzeit zu ändern. Die Vorrichtung weist einen
ersten Drehkörper auf, der sich mit der Antriebswelle syn
chron dreht. Der erste Drehkörper weist eine Fluiddruckkam
mer auf. Ein zweiter Drehkörper dreht sich synchron mit der
Nockenwelle. Der zweite Drehkörper weist eine bewegliche
Druckaufnahmeeinrichtung auf, an die der Fluiddruck der
Druckkammer angelegt wird. Durch eine Verschiebung der
Druckaufnahmeeinrichtung wird der zweite Drehkörper in
Bezug auf den ersten Drehkörper derartig gedreht, daß sich
die Drehphase der Nockenwelle in Bezug auf die Antriebs
welle ändert. Eine Fluidleitung fördert Fluid derartig zu
der Druckkammer, daß die Druckaufnahmeeinrichtung
verschoben wird. Die Fluidleitung erstreckt sich durch den
ersten Drehkörper.
Andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Er
findung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich,
wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung genom
men wird, die nur als Beispiel die Prinzipien der Erfindung
darstellt.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung
sind in den
beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung, zusammen
mit ihrer Aufgabe und ihren Vorteilen, kann am besten in
Bezug auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevor
zugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Zeich
nungen verstanden werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilperspektivansicht, die mit einem Block
diagramm verbunden ist, wobei ein Motor gezeigt ist, in dem
eine erfindungsgemäße, verstellbare Ventilsteuervorrichtung
angeordnet ist;
Fig. 2 eine Teilperspektivansicht, die den Einlaßnocken
der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht, die eine Hub
einstelleinrichtung zeigt, welche in der verstellbaren
Ventilsteuervorrichtung der Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die eine Phasenein
stelleinrichtung zeigt, welche in der verstellbaren Ventil
steuervorrichtung der Fig. 1 angeordnet ist, und die eine
Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 6 zeigt;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung, die ein Innenzahnrad
und ein zusätzliches Zahnrad zeigt, die in der Einstelleinrichtung
der Drehphasendifferenz der Fig. 4 verwendet wer
den;
Fig. 6 eine Draufsicht mit entfernten Teilen, die das
Innere der Phaseneinstelleinrichtung der Fig. 4 zeigt;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang einer Linie 7-7
in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht, die den Befestigungs
stift der Fig. 7 in einem betätigten Zustand zeigt;
Fig. 9 eine rückwärtige Ansicht wie Fig. 6, die einen
Flügelrotor der Phaseneinstelleinrichtung der Fig. 6 in ei
nem gedrehten Zustand zeigt;
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht entlang einer
Linie 10-10 in Fig. 11, die eine verstellbare Ventilsteuer
vorrichtung aus dem Stand der Technik zeigt, welche eine
Phaseneinstelleinrichtung verwendet;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang einer Linie 11-11
in Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang einer Linie 12-12
in Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Schnittansicht, die eine ver
stellbare Ventilsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik
zeigt, die eine Hubeinstelleinrichtung verwendet; und
Fig. 14 eine Teilschnittansicht, die eine verstellbare
Ventilsteuervorrichtung zeigt, die die Phaseneinstellein
richtung der Fig. 10 bis 12 und die Hubeinstelleinrichtung
der Fig. 13 verwendet.
In Bezug auf die Fig. 1 bis 9 wird nun die vorlie
gende Erfindung beschrieben. In der bevorzugten und darge
stellten Ausführungsform ist an einer Einlaßnockenwelle ei
nes Motors eine verstellbare Ventilsteuervorrichtung 10 an
geordnet.
Fig. 1 zeigt einen Vierzylinderreihenbenzinmotor 11,
der in einem Fahrzeug angeordnet ist. Der Motor 11 hat
einen Zylinderblock 13, welcher Kolben 12 aufweist (von
welchen nur einer gezeigt ist), eine Ölwanne 13a, die un
terhalb des Zylinderblocks 13 angeordnet ist, und einen Zy
linderkopf 14, der den Zylinderblock 13 bedeckt.
In dem unteren Abschnitt des Motors 11 ist eine An
triebswelle oder Kurbelwelle drehbar gelagert. Jeder Kolben
12 ist durch eine Pleuelstange 16 mit der Kurbelwelle 15
verbunden. Die Pleuelstange 16 wandelt die Drehung der Kur
belwelle 15 in eine hin- und hergehende Bewegung des Kol
bens 12 um. Oberhalb des Kolbens 12 ist eine Verbrennungs
kammer 17 gebildet. Mit der Verbrennungskammer 17 sind ein
Ansaugkrümmer 18 und ein Abgaskrümmer 19 verbunden. Die
Verbrennungskammer 17 und der Ansaugkrümmer 18 werden durch
ein Einlaßventil 20 wahlweise miteinander verbunden oder
voneinander getrennt. Die Verbrennungskammer 17 und der Ab
gaskrümmer 19 werden durch ein Auslaßventil 21 wahlweise
miteinander verbunden oder voneinander getrennt.
Durch den Zylinderkopf 14 erstrecken sich eine Einlaß
nockenwelle 22 und eine parallele Auslaßnockenwelle 23. Die
Einlaßnockenwelle 22 ist derartig angeordnet, daß sie sich
in dem Zylinderkopf 14 drehen und axial verschieben kann.
Die Auslaßnockenwelle 23 ist derartig angeordnet, daß sie
sich, obwohl sie axial fest angeordnet ist, in dem Zylin
derkopf 14 drehen kann.
An einem Endabschnitt der Nockenwelle 22 ist eine Pha
seneinstelleinrichtung 24 angeordnet, die ein Einlaßriemen
scheibenrad bzw. ein Einlaßnockenwellenrad 24a aufweist,
und an dem entgegengesetzten Endabschnitt ist ein Nocken
wellenbewegungsmechanismus oder eine Hubeinstelleinrichtung
22a angeordnet. Die Hubeinstelleinrichtung 22a verschiebt
die Einlaßnockenwelle 22 axial. An einem Endabschnitt der
Auslaßnockenwelle 23 ist ein Auslaßriemenscheibenrad bzw.
ein Auslaßnockenwellenrad 25 befestigt. Das Auslaß
riemenscheibenrad 25 und das Einlaßriemenscheibenrad 24a
der Phaseneinstelleinrichtung 24 sind mit einem Riemen
scheibenrad 15a verbunden, das durch einen Steuerriemen 26
mit einer Kurbelwelle 15 verbunden ist. Der Steuerriemen 26
überträgt die Drehung der Kurbelwelle 15, die als Antriebs
welle dient, auf die Einlaßnockenwelle 22 und die Auslaß
nockenwelle 23, die als Antriebswellen dienen. Somit werden
die Einlaßnockenwelle 22 und die Auslaßnockenwelle 23 mit
der Kurbelwelle 25 synchron gedreht.
Ein Einlaßnocken 27 ist gemäß jedem Einlaßventil 20 an
geordnet. Jeder Einlaßnocken 27 steht mit der oberen Seite
des damit verbundenen Einlaßventils 20 in Verbindung. Ein
Auslaßnocken ist gemäß jedem Auslaßventil 21 angeordnet.
Jeder Auslaßnocken 28 berührt die obere Seite des damit
verbundenen Auslaßventils 21. Das Drehen der Einlaßnocken
welle 22 öffnet und schließt die Einlaßventile 20 mit den
damit verbundenen Einlaßnocken 27, während das Drehen der
Auslaßnockenwelle 23 die Auslaßventile 21 mit den damit
verbundenen Auslaßnocken 28 öffnet und schließt.
Die Querschnittsprofile von jedem Auslaßnocken 28 blei
ben in axialer Richtung der Auslaßnockenwelle 23 identisch.
Die Querschnittsprofile von jedem Einlaßnocken 27 dagegen
ändern sich in axialer Richtung der Einlaßnockenwelle 22
kontinuierlich. Somit arbeitet jeder Einlaßnocken 27 als
ein dreidimensionaler Nocken.
Eine Verschiebung der Einlaßnockenwelle 22 in Richtung
des Pfeiles A, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, be
wirkt, daß bei jedem Einlaßnocken 27 die Hubhöhe und somit
auch die Öffnungsdauer des damit verbundenen Einlaßventils
20 allmählich ansteigt. Eine Verschiebung der Einlaßnocken
welle 22 in die zu dem Pfeil A entgegengesetzte Richtung
bewirkt, daß sich bei jedem Einlaßnocken 27 die Hubhöhe und
somit auch die Öffnungsdauer des damit verbundenen Einlaß
ventiles 20 allmählich verringert. Demgemäß wird durch eine
axiale Verschiebung der Einlaßnockenwelle 22 die Hubhöhe
und die Öffnungsdauer der Einlaßventile 20 eingestellt.
Die Einlaßnockenwelle 22 kann derartig gesteuert wer
den, daß sie in die zu dem Pfeil entgegengesetzte Richtung
verschoben wird, wenn der Motor 11 in einem niedrigen Dreh
zahlbereich läuft. Dadurch würde sich die Öffnungsdauer und
die Hubhöhe von jedem Einlaßventil 20 verringern und sich
somit die Kraft des Luft-Kraftstoff-Gemisches erhöhen, das
in die damit verbundene Verbrennungskammer 17 eintritt,
wenn die Motordrehzahl niedrig ist. Die Einlaßnockenwelle
22 kann auch derartig gesteuert werden, daß sie in Richtung
des Pfeils A verschoben wird, wenn der Motor 11 in einem
hohen Drehzahlbereich läuft. Dadurch würde sich die
Öffnungsdauer und die Hubhöhe von jedem Einlaßventil 20 er
höhen und es würde somit in die damit verbundene Verbren
nungskammer 17 das Luft-Kraftstoff-Gemisch in einer
ausreichenden Menge angesaugt werden, wenn die Motordreh
zahl hoch ist.
Es wird nun die Hubeinstelleinrichtung 22a, die die
Einlaßnockenwelle 22 axial derartig verschiebt, daß sich
die Hubhöhe der Einlaßventile 20 ändert, im Detail be
schrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Hubeinstel
leinrichtung 22a ein zylindrisches Rohr 31, einen in dem
zylindrischen Rohr 31 angeordneten Kolben 32 und ein Paar
von Endabdeckungen 33, die die Endabschnitte des zylindrischen
Rohres 31 verschließen, auf. Das zylindrische Rohr 31
ist an dem Zylinderkopf 14 befestigt.
Der Kolben 32 ist mit der Einlaßnockenwelle 22 gekop
pelt, die sich durch eine der Endabdeckungen 33 erstreckt.
In dem zylindrischen Rohr 31 werden durch den Kolben 32 ei
ne erste Druckkammer 31a und eine zweite Druckkammer 31b
gebildet. Mit der ersten Druckkammer 31a ist eine erste
Leitung 34 verbunden, die sich durch die Endabdeckung 33
auf der Seite der Nockenwelle erstreckt. Mit der zweiten
Druckkammer 31b ist eine zweite Leitung 35 verbunden, die
sich durch die andere Endabdeckung 33 erstreckt.
Durch die mit den ersten und zweiten Druckkammern 31a,
31b verbundenen ersten und zweiten Leitungen 34, 35 wird
wahlweise den ersten und zweiten Druckkammern 31a, 31b Hy
drauliköl zugeführt, so daß der Kolben 32 in die axiale
Richtung der Einlaßnockenwelle 22 verschoben wird. Demgemäß
verschiebt der Kolben 32 die Einlaßnockenwelle 22 axial.
Die ersten und zweiten Leitungen 34, 35 sind mit einem
ersten Ölsteuerventil 36 verbunden. Mit dem ersten Ölsteu
erventil 36 sind eine Einlaßleitung bzw. ein Einlaßkanal 37
und eine Auslaßleitung bzw. ein Auslaßkanal 38 verbunden.
Die Einlaßleitung 37 ist durch eine Ölpumpe P, die durch
die Drehung der Kurbelwelle 15 angetrieben wird, mit der
Ölwanne 13a verbunden. Die Auslaßleitung 38 ist mit der
Ölwanne 13a direkt verbunden.
Das erste Ölsteuerventil 36 weist ein Gehäuse 39 auf.
Das Gehäuse 39 hat einen ersten Einlaß-/Auslaßanschluß 40,
einen zweiten Einlaß-/Auslaßanschluß 41, einen ersten Aus
laßanschluß 42, einen zweiten Auslaßanschluß 43 und einen
Einlaßanschluß 44. Der erste Einlaß-/AllSlaßanSChluß 40 ist
mit der ersten Leitung 34 verbunden, während der zweite
Einlaß-/Auslaßanschluß 41 mit der zweiten Leitung 35 ver
bunden ist. Der Einlaßanschluß 44 ist mit der Einlaßleitung
37 verbunden. Die ersten und zweiten Auslaßanschlüsse 42,
43 sind mit der Auslaßleitung 38 verbunden. In dem Gehäuse
39 ist ein Steuerkolben 48 mit vier Ventilelementen 45
angeordnet. Eine Schraubenfeder 46 und eine
elektromagnetische Spule 47 drücken den Steuerkolben 48
jeweils in entgegengesetzte Richtungen.
Wenn die elektromagnetische Spule 47 nicht erregt ist,
wird der Steuerkolben 48 durch die Kraft der Schraubenfeder
46 zu einer Seite des Gehäuses 39 (in Fig. 3 nach rechts)
verschoben. Dadurch werden der erste Einlaß-/Auslaßanschluß
40 mit dem ersten Auslaßanschluß 42 und der zweite Einlaß-
/Auslaßanschluß 41 mit dem Einlaßanschluß 44 verbunden. In
diesem Zustand wird das in der Ölwanne 13a enthaltene Hy
drauliköl durch die Einlaßleitung 37, das erste
Ölsteuerventil 36 und die zweite Leitung 35 zu der zweiten
Druckkammer 31b gefördert. Darüber hinaus kehrt das
Hydrauliköl in der ersten Druckkammer 31a durch die erste
Leitung 34, das erste Ölsteuerventil 36 und die
Auslaßleitung 38 in die Ölwanne 13a zurück. Als Ergebnis
werden der Kolben 32 und die Einlaßnockenwelle 22 in die zu
dem Pfeil A entgegengesetzte Richtung bewegt.
Wenn die elektromagnetische Spule 47 erregt ist, wird
der Steuerkolben 48 entgegengesetzt zu der Kraft der
Schraubenfeder 46 zu der anderen Seite des Gehäuses 39 (zu
der linken Seite der Fig. 3) verschoben. Dadurch werden der
zweite Einlaß-/Auslaßanschluß 41 mit dem zweiten Auslaßan
schluß 43 und der erste Einlaß-/Auslaßanschluß 40 mit dem
Einlaßanschluß 44 verbunden. In diesem Zustand wird das in
der Ölwanne 13a enthaltene Hydrauliköl durch die
Einlaßleitung 37, das erste Ölsteuerventil 36 und die erste
Leitung 34 zu der ersten Druckkammer 31a gefördert. Darüber
hinaus kehrt das Hydrauliköl in der zweiten Druckkammer 31b
durch die zweite Leitung 35, das erste Ölsteuerventil 36
und die Auslaßleitung 38 in die Ölwanne 13a zurück. Als
Ergebnis werden der Kolben 32 und die Einlaßnockenwelle 22
in Richtung des Pfeils A verschoben.
Dadurch daß der Strom, der zu der elektromagnetischen
Spule 47 geleitet wird, weiter derartig gesteuert wird, daß
der Steuerkolben 48 an einer Zwischenposition in dem Ge
häuse 38 angeordnet ist, werden die ersten und zweiten Ein
laß-/Auslaßanschlüsse 40, 41 geschlossen. Somit wird die
Strömung des Hydrauliköls durch jeden Einlaß-
/Auslaßanschluß 40, 41 unterbunden. In diesem Zustand wird
das Hydrauliköl weder zu den ersten und zweiten Druckkam
mern 31a, 31b gefördert, noch von diesen abgelassen. Da
durch wird die Menge des in jeder Druckkammer 31a und 31b
verbleibenden Hydrauliköls aufrecht erhalten und somit wer
den der Kolben 32 und die Einlaßnockenwelle 22 an einer fe
sten Position angeordnet bzw. arretiert.
Es wird nun die Phaseneinstelleinrichtung 24, die die
Ventilzeit der Einlaßventile 20 ändert, im Detail beschrie
ben. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Phaseneinstel
leinrichtung 24 das Riemenscheibenrad 24a auf. Das Riemen
scheibenrad 24a hat eine Nabe 51, durch die sich die Ein
laßnockenwelle 22 erstreckt, eine kreisförmige Platte 52,
die sich von der Umfangsfläche der Nabe 51 erstreckt, und
eine Außenverzahnung 53, die sich von dem Umfang der kreis
förmigen Platte 52 erstreckt. Der Zylinderkopf 14 weist ein
Lager 14a auf, so daß die Nabe 51 des Riemenscheibenrads
24a drehbar gelagert ist. Die Einlaßnockenwelle 22 ist der
artig angeordnet, daß sie in axialer Richtung der Nabe 51
gleitet.
An der Einlaßnockenwelle 22 ist durch eine Schraube 55
ein Innenzahnrad 54 derartig befestigt, daß es den
Endabschnitt der Einlaßnockenwelle 22 bedeckt. Wie in Fig.
5 gezeigt ist, hat das Innenzahnrad 54 einen großen
Zahnradabschnitt 54a mit linearen Keilnuten, die sich in
axialer Richtung erstrecken, und einen kleinen
Zahnradabschnitt 54b mit spiralförmigen Keilnuten.
Der kleine Zahnradabschnitt 54b des Innenzahnrads 54
steht mit einem zusätzlichen Zahnrad 56 in Eingriff. Das
zusätzliche Zahnrad 56 hat lineare Außenkeilnuten 56a, die
sich in axialer Richtung erstrecken, und spiralförmige In
nenkeilnuten 56b. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, stehen die
spiralförmigen Innenkeilnuten 56b des zusätzlichen Zahnra
des 56 mit den spiralförmigen Keilnuten des kleinen Zahn
radabschnittes 54b in Eingriff. Zwischen dem Innenzahnrad
54 und dem zusätzlichen Zahnrad 56 ist eine ringförmige Fe
der 57 derartig angeordnet, daß das zusätzliche Zahnrad 56
von dem Innenzahnrad 54 in axialer Richtung weggedrückt
wird. Der Außendurchmesser des Innenzahnrads 54 ist gleich
dem des zusätzlichen Zahnrads 56.
An der kreisförmigen Platte 52 des Riemenscheibenrads
24a sind durch eine Vielzahl von Schrauben (in der bevor
zugten Ausführungsform sind vier verwendet) ein Gehäuse 59
und eine Gehäuseabdeckung 60 befestigt. Durch den zentralen
Abschnitt der Gehäuseabdeckung 60 erstreckt sich eine Öff
nung 60a. Dies verhindert, daß die Gehäuseabdeckung 60 die
axiale Verschiebung der Einlaßnockenwelle 22 beeinträch
tigt.
Fig. 6 zeigt das Innere des Gehäuses 59, wobei die
Schrauben 55, 58 und die Abdeckung 60 von dem Gehäuse 59
entfernt worden sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist das
Gehäuse 59 eine Innenwandung 59a auf, von der sich Trenn
wände 62, 63, 64, 65 radial nach innen erstrecken. Zwischen
jedem benachbarten Paar von Trennwänden 62, 63, 64, 65 ist
ein Hohlraum gebildet. Zwischen den Trennwänden 62, 63, 64,
65 wird ein Flügelrotor 61 gehalten. Der Flügelrotor 61
(der zweite Drehkörper) hat eine zylindrische Fläche 61a,
die von den Trennwänden 62, 63, 64, 65 derartig berührt
wird, daß der Flügelrotor 61 gedreht werden kann.
An dem zentralen Abschnitt des Flügelrotors ist ein zy
lindrischer Raum 61c gebildet (siehe Fig. 4). Entlang der
Innenfläche des Flügelrotors 61 erstrecken sich in axialer
Richtung der Einlaßnockenwelle 22 Keilnuten 61b. Die Keil
nuten 61b stehen mit dem großen Zahnradabschnitt 54a des
Innenzahnrads 54 und den Außenkeilnuten 56a des zusätzli
chen Zahnrades 56 in Eingriff.
Durch das in Eingriffstehen der spiralförmigen Keilnu
ten 56b mit den spiralförmigen Keilnuten des kleinen Zahn
radabschnittes 54b und durch die Kraft der Feder 57 wird
eine Kraft erzeugt, die das Innenzahnrad 54 und das zusätz
liche Zahnrad 56 in Bezug zueinander in entgegengesetzte
Richtungen dreht. Dies verhindert, daß zwischen den
Keilnuten 61b und den Zahnrädern 54, 56 ein Spiel vorhanden
ist. Somit wird das Innenzahnrad 54 derartig gedreht, daß
seine Drehphase in Bezug auf den Flügelrotor 61 sehr genau
ist. Demgemäß wird der Flügelrotor 61 genau gedreht, so daß
seine Drehphase in Bezug auf die Einlaßnockenwelle 22 sehr
genau ist. Um der Kürze willen sind in Fig. 4 nicht alle
Keilnuten 61b dargestellt. In der Praxis sind jedoch die
Keilnuten 61 entlang der gesamten Innenfläche des Flügelro
tors 61 in dem zylindrischen Raum 61c ausgeformt.
Von der zylindrischen Fläche 61a des Flügelrotors 61
erstrecken sich jeweils in die zwischen den Trennwänden 62,
63, 64, 65 gebildeten Räume Flügel 66, 67, 68, 69. Die Flü
gel 66, 67, 68, 69 stehen mit der Innenwandung 59a des Ge
häuses 59 in Berührung. Jeder Flügel 66, 67, 68, 69 bildet
in dem Raum zwischen dem in Verbindung stehenden Paar von
benachbarten Trennwänden 62, 63, 64, 65 eine erste Druck
kammer 70 und eine zweite Druckkammer 71.
Wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, erstreckt sich
in dem Flügel 66 in die axiale Richtung der
Einlaßnockenwelle 22 eine Bohrung 72. In der Bohrung 72 ist
ein beweglicher Befestigungsstift bzw. Arretierstift 73 an
geordnet. Der Befestigungsstift 73 hat ein Loch 73a, in dem
ein Feder 74 derartig angeordnet ist, daß der Befestigungs
stift 73 zu der kreisförmigen Platte 52 gedrückt wird.
Entlang der Vorderfläche de Flügelrotors 61 erstreckt
sich von der Bohrung 72 eine Aussparung 72a für Öl. Die
Aussparung 72a für Öl verbindet die Bohrung 72 mit einer
bogenförmigen Öffnung 72b (siehe Fig. 1), die sich durch
die Abdeckung 60 erstreckt. Die bogenförmige Öffnung 72b
und die Aussparung 72a für Öl arbeiten derartig, daß Luft
bzw. Öl, die bzw. das zwischen der Abdeckung 60 und dem Befesti
gungsstift 73 in der Bohrung 72 verbleibt, nach außen abge
lassen wird.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist in der
kreisförmigen Platte 52 eine Buchse 75 vorgesehen. Wenn der
Befestigungsstift 73 auf die Buchse 75 ausgerichtet ist
(das ist der in Fig. 8 gezeigte Zustand), drückt die Feder
74 den entfernt liegenden Endabschnitt 73b des Befesti
gungsstiftes 73 derartig, daß er in die Buchse 75 eingefügt
wird. In diesem Zustand sind die kreisförmige Platte 52
und der Flügelrotor 61 miteinander derartig befestigt, daß
ihre relativen Positionen fest sind. Fig. 6 und 7 zeigen
den Flügelrotor 61 in einer maximalen Spätstellung. In die
sem Zustand ist der Befestigungsstift 73, der in dem Flügel
66 angeordnet ist, nicht auf die Buchse 75 ausgerichtet.
Somit befindet sich der Befestigungsstift 73 außerhalb der
Buchse 75.
Der hydraulische Druck in den ersten und zweiten Druck
kammern 70, 71 ist null oder nicht ausreichend, wenn der
Motor 11 gestartet wird oder bevor eine elektronische Steu
ereinheit (ECU; electronic control unit) 130 (siehe Fig. 4)
mit einer Steuerung des hydraulischen Druckes beginnt. In
diesem Zustand erzeugt das Starten des Motors 11 ein Gegen
drehmoment, das an die Einlaßnockenwelle 22 angelegt wird.
Dadurch dreht sich der Flügelrotor 61 in Bezug auf das Ge
häuse 59 in Richtung "früh". Somit wird der Befestigungs
stift 73 von dem in Fig. 7 gezeigten Zustand solange ver
schoben, bis er auf die Buchse 75 ausgerichtet und in diese
eingefügt ist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Dies unterbin
det eine Relativdrehung zwischen dem Flügelrotor 61 und dem
Gehäuse 59. Mit anderen Worten, der Flügelrotor 61 und das
Gehäuse 59 drehen sich integral miteinander.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, erstreckt sich
durch den Flügel 66 von der damit verbundenen zweiten
Druckkammer 71 zu einem in der Bohrung 72 gebildeten, ring
förmigen Raum 77 eine Ölleitung 76. Der hydraulische Druck
in dem ringförmigen Raum 77 wird durch die Ölleitung 76 er
höht, so daß der Befestigungsstift 73 aus der Buchse 75 ge
gen die Druckkraft der Feder 74 herausbewegt wird und der
Befestigungsstift 73 gelöst wird. Eine weitere Ölleitung 78
erstreckt sich durch den Flügel 66 von der damit verbunde
nen ersten Druckkammer 70, so daß die Buchse 75 mit hydrau
lischem Druck versorgt wird, wenn der Befestigungsstift 73
von der Buchse 75 gelöst ist. Dies hält den Befestigungs
stift 73 in dem gelösten Zustand. Das Gehäuse 59 und der
Flügelrotor 61 können sich in Bezug aufeinander drehen,
wenn der Befestigungsstift 73 gelöst ist. In diesem Zustand
wird die Drehphase des Flügelrotors 61 in Bezug auf das Ge
häuse 59 gemäß dem hydraulischen Druck eingestellt, der zu
den ersten und zweiten Druckkammern 70, 71 übertragen wird.
Es kann z. B. die Drehphase des Flügelrotors 61 in Bezug auf
das Gehäuse 59 von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die
Frühstellung in Fig. 9 gebracht werden.
Die Drehung der
Kurbelwelle 15 wird durch den Steuerriemen 26 auf das
Riemenscheibenrad 24a übertragen. Dadurch dreht sich die
Einlaßnockenwelle 22 integral mit dem Riemenscheibenrad
24a. Die Einlaßnockenwelle 22 dreht sich, wobei ihre Dreh
phase in Bezug auf die Kurbelwelle 15 gemäß dem Zustand des
Motors 11 eingestellt worden ist. Die Drehung der Einlaß
nockenwelle 22 öffnet und schließt auch die Einlaßventile
20 (siehe Fig. 1).
Wenn der Motor 11 läuft, wird dann die Ventilzeit der
Einlaßventile 20 in Richtung "früh" verstellt, wenn der hy
draulische Druck, der zu den ersten und zweiten Druckkam
mern 70, 71 übertragen wird, derartig gesteuert wird, daß
die Drehung der Flügelräder 61 in Bezug auf das Gehäuse 59
in Richtung "früh" verstellt oder weiter in die Drehrich
tung der Einlaßnockenwelle 22 verschoben ist. Mit anderen
Worten, die Ventilzeit der Einlaßventile 20 wird in Rich
tung "früh" verstellt, wenn die Drehphase der Einlaßnocken
welle 22 in Bezug auf die Kurbelwelle 15 in Richtung "früh"
verstellt wird.
Andererseits, wenn der Flügelrotor 61 in Bezug auf das
Gehäuse 59 in Richtung "spät" verstellt wird oder in die zu
der Drehrichtung der Einlaßnockenwelle 22 entgegengesetzte
Richtung bewegt wird, wird die Ventilzeit der Einlaßventile
20 in Richtung "spät" verstellt. Mit anderen Worten, die
Ventilzeit der Einlaßventile 20 wird in Richtung "spät"
verstellt, wenn die Drehphase der Einlaßnockenwelle 22 in
Bezug auf die Kurbelwelle 15 in Richtung "spät" verstellt
wird.
Die Ventilzeit der Einlaßventile 20 wird normalerweise
in Richtung "spät" verstellt, wenn der Motor 11 in einem
niedrigen Drehzahlbereich läuft, und sie wird in Richtung
"früh" verstellt, wenn der Motor 11 in einem hohen Dreh
zahlbereich läuft. Dadurch wird der Betrieb des Motors 11
stabilisiert, wenn der Motor 11 in dem niedrigen Drehzahl
bereich läuft. Dies verbessert auch den Ansaugwirkungsgrad
des Luft-Kraftstoff-Gemischs, das in die Verbrennungskammer
17 gesaugt wird, wenn der Motor 11 in dem hohen Drehzahlbe
reich läuft.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, ist neben den
verbundenen Trennwänden 62 bis 65 mit jeder ersten Druck
kammer 70 ein Frühverstellungsleitungsanschluß 80 verbun
den. Neben den verbundenen Trennwänden 62 bis 65 ist mit
jeder zweiten Druckkammer 71 ein Spätverstellungsleitungs
anschluß 81 verbunden. Die Trennwände 62, 63, 64, 65 haben
jeweils Aussparungen 62a, 63a, 64a, 65a. Die Aussparungen
62a bis 65a sind der kreisförmigen Platte 52 zugewandt und
verhindern, daß die Anschlüsse 80 durch die Trennwände 62
bis 65 geschlossen werden. Somit sind die ersten Druckkam
mern 70 immer mit hydraulischem Druck versehen, der derar
tig wirkt, daß der Flügelrotor 61 in die Richtung "früh"
gedreht wird. Auf die gleiche Art und Weise haben die
Trennwände 62, 63, 64, 65 die Aussparungen 62b, 163b, 64b
bzw. 65b. Die Aussparungen 62b bis 65b sind der kreisförmi
gen Platte 52 zugewandt und verhindern, daß die Anschlüsse
81 durch die Trennwände 62 bis 65 geschlossen werden. Somit
sind die zweiten Druckkammern 71 immer mit hydraulischem
Druck versehen, der derartig wirkt, daß der Flügelrotor 61
in Richtung "spät" gedreht wird.
Entlang der Nabe 51 des Riemenscheibenrads 24a erstrec
ken sich Außenaussparungen 51a, 51b. Von jedem Frühverstel
lungsleitungsanschluß 80 erstreckt sich durch die kreisför
mige Platte 52 eine Frühverstellungsleitung 84. Jede Früh
verstellungsleitung 84 ist zudem mit Frühverstellungslei
tungen 86, 88 verbunden, die sich durch die Nabe 51 er
strecken. Die Frühverstellungsleitungen 86, 88 führen in
die Außenaussparung 51a. Von jedem Spätverstellungslei
tungsanschluß 80 erstreckt sich durch die kreisförmige
Platte 52 eine Spätverstellungsleitung 85. Jede Spätver
stellungsleitung 85 ist zudem mit Spätverstellungsleitungen
87, 89 verbunden, die sich durch die Nabe 51 erstrecken.
Die Spätverstellungsleitungen 87, 89 führen in die Außen
aussparungen 51b.
Die Nabe 51 des Riemenscheibenrads 24a weist eine In
nenfläche 51c auf, entlang der sich eine breite Innenaus
sparung 91 erstreckt. Jede Spätverstellungsleitung 87 ist
durch eine Schmierleitung 90 mit der Innenaussparung 91
verbunden. Demgemäß wird Hydrauliköl, das durch die Spät
verstellungsleitungen 87 strömt, zu der Innenfläche 51c der
Nabe 51 und zu der Außenfläche 22b der Einlaßnockenwelle 22
derartig gesaugt, daß es als Schmiermittel arbeitet.
Die Außenaussparung 51a der Nabe 51 ist durch eine
Frühverstellungsleitung 92, die sich durch den Zylinderkopf
14 erstreckt, mit einem zweiten Ölsteuerventil 94 verbun
den. Die andere Außenaussparung 51b ist durch eine Spätver
stellungsleitung 93, die sich durch den Zylinderkopf 14 er
streckt, mit dem zweiten Ölsteuerventil 94 verbunden.
Mit dem zweiten Ölsteuerventil 94 sind eine
Einlaßleitung bzw. ein Einlaßkanal 95 und eine
Auslaßleitung bzw. ein Auslaßkanal 96 verbunden. Die
Einlaßleitung 95 ist durch die Ölpumpe P, die auch von dem
ersten Ölsteuerventil 36 verwendet wird, mit der Ölwanne
13a verbunden. Die Auslaßleitung 95 ist mit der Ölwanne 13a
direkt verbunden. Demgemäß führt die Ölpumpe P den zwei
Einlaßkanälen 37, 95 Hydrauliköl zu.
Der Aufbau des zweiten Ölsteuerventils 94 ist der glei
che wie der des ersten Ölsteuerventils 36. Das zweite Öl
steuerventil 94 weist ein Gehäuse 102 auf. Das Gehäuse 102
hat einen ersten Einlaß-/Auslaßanschluß 104, einen zweiten
Einlaß-/Auslaßanschluß 106, Ventilelemente 107, einen er
sten Auslaßanschluß 108, einen zweiten Auslaßanschluß 110,
einen Einlaßanschluß 112, eine Schraubenfeder 114, eine
elektromagnetische Spule 116 und einen Steuerkolben 118.
Der erste Einlaß-/Auslaßanschluß 104 ist mit der Spätver
stellungsleitung 93 verbunden, die sich durch den Zylinder
kopf 14 erstreckt. Der zweite Einlaß-/Auslaßanschluß 106
ist mit der Frühverstellungsleitung 92 verbunden, die sich
durch den Zylinderkopf 14 erstreckt. Der Einlaßanschluß 112
ist mit der Einlaßleitung 95 verbunden. Die ersten und
zweiten Auslaßanschlüsse 108, 110 sind mit der
Auslaßleitung 196 verbunden.
Wenn die elektromagnetische Spule 116 nicht erregt ist,
wird der Steuerkolben 118 durch die Kraft der Schraubenfe
der 114 zu einer Seite des Gehäuses 102 (zu der rechten
Seite in Fig. 4) verschoben. Dadurch werden der erste
Einlaß-/Auslaßanschluß 104 mit dem ersten Auslaßanschluß
108 und der zweite Einlaß-/Auslaßanschluß 106 mit dem
Einlaßanschluß 106 mit dem Einlaßanschluß 112 verbunden. In
diesem Zustand wird das in der Ölwanne 13a enthaltene
Hydrauliköl durch die Einlaßleitung 95, das zweite Öl
steuerventil 94, die Frühverstellungsleitung 92, die
Außenaussparung 51a, die Frühverstellungsleitungen 88, 86,
84, die Frühverstellungsleitungsanschlüsse 80 und die
Aussparungen 62a, 63a, 64a, 65a zu den ersten Druckkammern
70 der Phaseneinstelleinrichtung 24 gefördert. Darüber
hinaus kehrt das Hydrauliköl in den zweiten Druckkammern 71
der Phaseneinstelleinrichtung 24 durch die Aussparungen
62b, 63b, 64b, 65b, die Spätverstellungsleitungsanschlüsse
81, die Spätverstellungsleitungen 85, 87, 89, die Außenaus
sparung 51b, die Spätverstellungsleitung 93, das zweite Öl
steuerventil 94 und die Auslaßleitung 96 zu der Ölwanne 13a
zurück. Als Ergebnis wird der Flügelrotor 61 in Bezug auf
das Gehäuse 59 in Richtung "früh" gedreht, so daß die
Ventilzeit der Einlaßventile 20 in Richtung "früh" ver
stellt wird.
Wenn die elektromagnetische Spule 116 erregt ist, wird
der Steuerkolben 118 entgegen der Kraft der Schraubenfeder
114 zu der anderen Seite des Gehäuses 102 (zu der linken
Seite in Fig. 4) verschoben. Dadurch werden der zweite Ein
laß-/Auslaßanschluß 106 mit dem zweiten Auslaßanschluß 110
und der erste Einlaß-/Auslaßanschluß 104 mit dem Einlaßan
schluß 112 verbunden. In diesem Zustand wird das in der Ölwanne
13a enthaltene Hydrauliköl durch die Einlaßleitung
65, das zweite Ölsteuerventil 94, die
Spätverstellungsleitung 93, die Außenaussparung 51b, die
Spätverstellungsleitungen 89, 87, 85, die
Spätverstellungsleitungsanschlüsse 81 und die Aussparungen
62b, 63b, 64b, 65b zu den zweiten Druckkammern 71 der
Phaseneinstelleinrichtung 24 gefördert. Darüber hinaus
kehrt das Hydrauliköl in den ersten Druckkammern 70 der
Phaseneinstelleinrichtung 24 durch die Aussparungen 62a,
63a, 64a, 65a, die Frühverstellungsleitungsanschlüsse 80,
die Frühverstellungsleitungen 84, 86, 88, die
Außenaussparung 51a, die Frühverstellungsleitung 92, das
zweite Ölsteuerventil 94 und die Auslaßleitung 96 zu der
Ölwanne 13a zurück. Als Ergebnis wird der Flügelrotor 61 in
Bezug auf das Gehäuse 59 in Richtung "spät" gedreht, so daß
die Ventilzeit der Einlaßventile 20 in Richtung "spät" ver
stellt wird.
Dadurch, daß der Strom, der zu der elektromagnetischen
Spule 116 geleitet wird, weiter derartig gesteuert wird,
daß der Steuerkolben 118 an einer Zwischenposition in dem
Gehäuse 102 angeordnet ist, werden die ersten und zweiten
Einlaß-/Auslaßanschlüsse 104, 106 geschlossen. Somit wird
die Strömung des Hydrauliköls durch jeden Einlaß-
/Auslaßanschluß 104, 106 unterbunden. In diesem Zustand
wird zu den ersten und zweiten Druckkammern, 70, 71 der
Phasenverschiebeeinrichtung 24 weder Hydrauliköl zugeführt
noch dieses von ihnen abgelassen. Dadurch wird die Menge
des Hydrauliköls, das in jeder Druckkammer 70, 71 ver
bleibt, beibehalten, und somit wird der Flügelrotor 61
daran gehindert, daß er sich in Bezug auf das Gehäuse 59
dreht. Somit wird die Ventilzeit der Einlaßventile 20 in
einem festen Zustand gehalten.
Die ersten und zweiten Ölsteuerventile 36, 94 der ver
stellbaren Ventilsteuervorrichtung 10 werden durch die ECU
130 gesteuert, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist,
um die Öffnungs- und Schließzeit der Einlaßventile 20 ein
zustellen. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, arbeitet die ECU
130 als Logikschaltung, die eine zentrale Verarbeitungsein
heit (CPU; central processing unit) 132, einen Nur-Lese-
Speicher (ROM; read only memory) 133, einen Arbeitsspeicher
(RAM; random access memory) 134 und einen Sicherungs-RAM
135 aufweist.
Der ROM 133 speichert verschiedene Typen von Steuerpro
grammen, Tabellen und Karten. Auf die Tabellen und Karten
wird während der Ausführung der Steuerprogramme zurück ge
griffen. Die CPU 132 führt auf der Grundlage der in dem ROM
133 gespeicherten Steuerprogramme die notwendigen Berech
nungen aus. Der RAM 134 speichert vorübergehend die Ergeb
nisse aus den Berechnungen, die durch die CPU 132 durchge
führt worden sind, und Daten, die von verschiedenen Senso
ren gesendet worden sind. Der Sicherungs-RAM 135 ist ein
Permanentspeicher, der die notwendigen, gespeicherten Daten
hält, wenn der Motor 11 nicht in Betrieb ist. Die CPU 132,
der ROM 133, der RAM 134 und der Sicherungs-RAM 135 sind
durch einen Bus 136 miteinander verbunden. Der Bus 136 ver
bindet auch die CPU 132, den ROM 133, den RAM 134 und den
Sicherungs-RAM 135 mit einer externen Eingabeschaltung 137
und einer externen Ausgabeschaltung 138.
Die externe Eingabeschaltung 137 ist mit einem Motor
drehzahlsensor, einem Ansaugdrucksensor, einem Drosselklap
pensensor und mit anderen Sensoren verbunden, die zur Erfassung des Be
triebszustandes des Motors 11 verwendet werden, z. B. mit einer elek
tromagnetischen Kurbelwellenabtasteinrichtung 123 und einer
elektromagnetischen Nockenwellenabtasteinrichtung 126.
Die externe Ausgabeschaltung 138 ist mit den ersten
und zweiten Ölsteuerventilen 36, 94 verbunden.
Demgemäß steuert die ECU 130 die Ventilzeit der Einlaß
ventile 20. Die ECU 130 treibt auf der Grundlage der erfaß
ten Daten, die von den Sensoren gesendet worden sind, das
zweite Ölsteuerventil 94 an, um die Phaseneinstelleinrich
tung 24 zu betätigen und um die Ventilzeit der Einlaßven
tile 20 gemäß dem gegenwärtigen Betriebszustand des Motors
11 zu optimieren. Die ECU 130 treibt auch auf der Grundlage
der erfaßten Daten, die von den Sensoren gesendet worden
sind, das erste Ölsteuerventil 36 an, um die Hubeinstel
leinrichtung 22a zu betätigen und um die Öffnungsdauer und
die Hubhöhe der Einlaßventile 20 gemäß dem gegenwärtigen
Betriebszustand des Motors 11 zu optimieren.
In der Phaseneinstelleinrichtung 24 der verstellbaren
Ventilsteuervorrichtung 10 wird der hydraulische Druck
der ersten und zweiten Druckkammern 70, 71 durch eine Öl
leitung eingestellt, die sich durch das Riemenscheibenrad
24a erstreckt, das sich zusammen mit dem Gehäuse 59 dreht.
Die Ölleitung wird durch die Frühverstellungsleitungen 84,
86, 88, die Außenaussparung 85, die Spätverstellungsleitun
gen 87, 89 und die Außenaussparung 51b gebildet.
Die Phaseneinstelleinrichtung 24 der verstellbaren Ven
tilsteuervorrichtung 10 unterscheidet sich von der aus dem
Stand der Technik darin, daß sich von der Einlaßnockenwelle
22 zu dem Flügelrotor 61, der als zweiter Drehkörper dient,
keine Ölleitung erstreckt. Die ersten und zweiten Druckkam
mern 70, 71 sind mit einem hydraulischen Druck versehen,
der durch die Ölleitung (die Leitungen 84, 86, 88, 87, 89
und die Außenaussparungen 51a, 51b) übertragen wird, die
sich durch das Riemenscheibenrad 24a erstreckt. Das Riemen
scheibenrad 24a dient als Teil eines ersten Drehkörpers.
Es ist daher nicht erforderlich, daß Hydrauliköl durch
den zylindrischen Raum 61c des Flügelrotors 61 aufgrund der
Ölleitung hindurchgeht, die zu den ersten und zweiten
Druckkammern 70, 71 hydraulischen Druck überträgt. Somit
beeinflußt das Volumen des zylindrischen Raumes 61c, das
sich gemäß der Verschiebung der Einlaßnockenwelle 22 än
dert, den hydraulischen Druck der ersten und zweiten Druckkammern
70, 71 nicht. Mit anderen Worten, die Hubeinstel
leinrichtung 22a beeinträchtigt die Drehphase der Einlaß
nockenwelle 22 in Bezug auf die Kurbelwelle 15 nicht. Somit
wird die Ventilzeitsteuerung mit hoher Präzision durchge
führt.
In der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform
teilen die Flügel 66, 67, 68, 69 und der Flügelrotor 61 die
ersten und zweiten Druckkammern 70, 71 in dem Raum zwischen
den zugeordneten Trennwänden 62, 63, 64, 65.
Demgemäß wird jede erste Druckkammer 70, die die Ven
tilzeit der Einlaßventile 70 in Richtung "früh" verstellt,
unabhängig von der damit verbundenen zweiten Druckkammer 70
gebildet, die die Ventilzeit der Einlaßventile 20 in Rich
tung "spät" verstellt. Somit brauchen die ersten Druckkam
mern 70 mit den zweiten Druckkammern 71 nicht die gleiche
Ölleitung teilen und sie haben somit Ölleitungen, die von
denen der zweiten Druckkammern 71 unabhängig sind. Somit
wird der hydraulische Druck der ersten Druckkammern 70
nicht von dem der zweiten Druckkammern 71 beeinflußt.
Die Ölleitungen erstrecken sich nicht zu dem zylindri
schen Raum 61c des Flügelrotors 61. Somit haben die Öllei
tungen einen einfachen Aufbau. Dies minimiert ein Austreten
von Öl und es wird effizient Druck übertragen. Zudem ver
bessert der Aufbau der Ölleitungen das Ansprechverhalten
der Phaseneinstelleinrichtung 24 und ermöglicht ein starre
res Positionieren der Drehkörper.
Darüber hinaus sind keine Dichtungen notwendig, um ein
Austreten von Öl aus dem zylindrischen Raum 61c zu verhin
dern. Eine maschinelle Bearbeitung, die durch solche Dich
tungen notwendig wäre, ist auch unnötig. Dies verbessert
den Wirkungsgrad während der Herstellung der Motore 11. So
mit ist die Öffnung 60a der Abdeckung 60 offen und dich
tungsfrei.
Die Ölleitungen 84 bis 89, die verwendet werden, um zu
den ersten und zweiten Druckkammern 70, 71 hydraulischen
Druck zu übertragen, sind alle in der Phasenverstellein
richtung 24 ausgeformt. Somit können die Leitungen 84 bis
89 während des gleichen Herstellungsvorgangs durch die
gleiche Maschine ausgeformt werden. Dies verbessert den
Herstellungswirkungsgrad.
Die Spätverstellungsleitungen 85, 87, 89 arbeiten auch
als Schmiermittelleitung. Mit anderen Worten das Hydrauli
köl, das durch die Spätverstellungsleitungen 85, 87, 89
strömt, wird als Schmiermittel verwendet. Das durch die
Spätverstellungsleitungen 85, 87, 89 strömende Hydrauliköl
wird dafür verwendet, daß die Kontaktbereiche zwischen der
Einlaßnockenwelle 22, der Nabe 51 und der kreisförmigen
Platte 52 und die Kontaktbereiche zwischen dem Riemenschei
benrad 24a und der Einlaßnockenwelle 22 geschmiert werden.
Somit ist kein Schmiersystem notwendig, um ausschließlich
die Kontaktabschnitte zwischen dem Riemenscheibenrad 24a
und der Einlaßnockenwelle 22 zu schmieren. Dies verringert
die Herstellungskosten.
Für einen Fachmann sollte es ersichtlich sein, daß die
vorliegende Erfindung viele andere Ausführungsformen haben
kann, ohne daß der Bereich und der Schutzumfang der Erfin
dung verlassen werden. Die vorliegende Erfindung kann zum
Beispiel so verändert werden, wie es unten beschrieben ist.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform
kann die Schmiermittelleitung 90 derartig ausgeformt sein,
daß sie sich von den Frühverstellungsleitungen 84, 86, 88
erstreckt.
In den bevorzugten und dargestellten Ausführungsformen
sind die Hubverstelleinrichtung 22a und die Phasenverstel
leinrichtung 24 an den Endabschnitten der Einlaßnockenwelle
22 angeordnet. Die Hubverstelleinrichtung 22a und die Pha
senverstelleinrichtung 24 können jedoch auch an den Endab
schnitten der Auslaßnockenwelle 23 angeordnet sein. In die
sem Fall sind die Auslaßnocken 28 als dreidimensionale Noc
ken ausgeformt. Sowohl die Einlaßnockenwelle 22 als auch
die Auslaßnockenwelle 23 können mit der Hubverstelleinrich
tung 22a und der Phasenverstelleinrichtung 24 versehen
sein.
In der bevorzugten und dargestellen Ausführungsform
wird die Antriebskraft der Kurbelwelle 15 durch den Steuer
riemen 26 und das Riemenscheibenrad 24a übertragen. Es kön
nen jedoch statt dessen auch andere Übertragungsmechanismen
verwendet werden. Der Übertragungsmechanismus kann z. B.
Ketten, Kettenräder oder Zahnräder verwenden.
Daher ist es so zu verstehen, daß die vorliegenden Bei
spiele und Ausführungsformen nur zur Darstellung und nicht
als Einschränkung dienen und die Erfindung ist nicht auf
die hier gegebenen Details eingeschränkt, sondern kann in
nerhalb des Schutzumfangs und des Äquivalenzbereiches der
beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
Claims (8)
1. Verstellbare Ventilsteuervorrichtung für einen Motor,
wobei der Motor aufweist:
eine Antriebswelle (15);
eine von der Antriebswelle (15) gedrehte Nockenwelle (22); und
einen an der Nockenwelle (22) angeordneten Nocken (27) und ein Ventil (20), das durch den Nocken (27) mit ei ner bestimmten Steuerzeit und einer bestimmten Hubhöhe angetrieben wird, wobei die verstellbare Ventilsteuer vorrichtung die Drehphase der Nockenwelle (22) in Bezug auf die Antriebswelle (15) ändert, um die Ventilzeit zu ändern und wobei die verstellbare Ventilsteuervorrich tung weiterhin folgendes aufweist:
einen ersten Drehkörper (24a, 59), der sich mit der An triebswelle (15) synchron dreht, wobei der erste Dreh körper (24a, 59) eine Druckkammer (70, 71) auf weist;
einen zweiten Drehkörper (61), der sich synchron mit der Nockenwelle (22) dreht, wobei der zweite Drehkörper (61) eine bewegliche Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) aufweist, an die der Fluiddruck der Druckkammer (70, 71) angelegt ist, so daß durch eine Verschiebung der Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) der zwei te Drehkörper (61) in Bezug auf den ersten Drehkörper (24a, 59) gedreht wird, wodurch die Drehphase der Noc kenwelle (22) in Bezug auf die Antriebswelle (15) geän dert wird; und
eine Fluidleitung (84-89, 51a, 51b), um Fluid zu der Druckkammer (70, 71) derartig zu fördern, daß die Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Fluidleitung (84-89, 51a, 51b) durch den er sten Drehkörper (24a, 59) erstreckt, ohne sich hierbei durch den zweiten Drehkörper (61) und die Nockenwelle (22) zu erstrecken.
eine Antriebswelle (15);
eine von der Antriebswelle (15) gedrehte Nockenwelle (22); und
einen an der Nockenwelle (22) angeordneten Nocken (27) und ein Ventil (20), das durch den Nocken (27) mit ei ner bestimmten Steuerzeit und einer bestimmten Hubhöhe angetrieben wird, wobei die verstellbare Ventilsteuer vorrichtung die Drehphase der Nockenwelle (22) in Bezug auf die Antriebswelle (15) ändert, um die Ventilzeit zu ändern und wobei die verstellbare Ventilsteuervorrich tung weiterhin folgendes aufweist:
einen ersten Drehkörper (24a, 59), der sich mit der An triebswelle (15) synchron dreht, wobei der erste Dreh körper (24a, 59) eine Druckkammer (70, 71) auf weist;
einen zweiten Drehkörper (61), der sich synchron mit der Nockenwelle (22) dreht, wobei der zweite Drehkörper (61) eine bewegliche Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) aufweist, an die der Fluiddruck der Druckkammer (70, 71) angelegt ist, so daß durch eine Verschiebung der Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) der zwei te Drehkörper (61) in Bezug auf den ersten Drehkörper (24a, 59) gedreht wird, wodurch die Drehphase der Noc kenwelle (22) in Bezug auf die Antriebswelle (15) geän dert wird; und
eine Fluidleitung (84-89, 51a, 51b), um Fluid zu der Druckkammer (70, 71) derartig zu fördern, daß die Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Fluidleitung (84-89, 51a, 51b) durch den er sten Drehkörper (24a, 59) erstreckt, ohne sich hierbei durch den zweiten Drehkörper (61) und die Nockenwelle (22) zu erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (27) eine Nockenfläche hat, die das Ven
til (20) berührt, wobei die Nockenfläche ein Quer
schnittsprofil aufweist, das sich axial ändert, und wo
bei ein Nockenwellenverschiebemechanismus (22a) vorge
sehen ist, um die Nockenwelle (22) axial derartig zu
verschieben, daß die Hubhöhe des Ventils (20) einge
stellt wird, wobei die Nockenwelle (22) in Bezug auf
den zweiten Drehkörper (61) axial verschoben werden
kann, so daß durch die axiale Verschiebung der Nocken
welle die axiale Position der Nockenfläche in Bezug auf
das Ventil (20) geändert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin ein Keilnutenmechanismus (54, 56, 61b)
vorgesehen ist, der zwischen dem zweiten Drehkörper
(61) und der Nockenwelle (22) derart angeordnet ist,
daß der zweite Drehkörper (61) synchron mit der Nocken
welle (22) gedreht wird und die Nockenwelle (22) in Be
zug auf den zweiten Drehkörper (61) axial verschoben
wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehkörper (24a,
59) wenigstens einen Hohlraum aufweist, wobei der zwei
te Drehkörper (61) in dem ersten Drehkörper (24a, 59)
angeordnet ist, wobei sich die Druckaufnahmeeinrichtung
(66, 67, 68, 69) in dem Hohlraum bewegt und eine erste
Druckkammer (70) und eine zweite Druckkammer (71) in
dem Hohlraum bildet, wobei die Fluiddruckkammer die er
sten und zweiten Druckkammern (70, 71) aufweist, und
wobei die Fluidleitung eine erste Leitung (84, 86, 88,
51a), die mit der ersten Druckkammer (70) verbunden
ist, und eine zweite Leitung (85, 87, 89, 51b), die mit
der zweiten Druckkammer verbunden ist, aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) in
eine erste Richtung und in eine entgegengesetzte zweite
Richtung verschoben wird, wobei hierbei die Druckauf
nahmeeinrichtung (66, 67, 68, 69) in die erste Richtung
verschoben wird, so daß die Ventilzeit in Richtung
"früh" verstellt wird, und sie in die zweite Richtung
verschoben wird, so daß die Ventilzeit in Richtung
"spät" verstellt wird, wobei die erste Druckkammer (70)
an einer Seite der Druckaufnahmeeinrichtung (66, 67,
68, 69) angeordnet ist und die zweite Druckkammer (71)
an der entgegengesetzten Seite der Druckaufnahmeein
richtung (66, 67, 68, 69) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehkörper (24a,
59) an der Nockenwelle (22) angeordnet ist, wobei der
erste Drehkörper (24a, 59) in Bezug auf die Nockenwelle
(22) gedreht werden kann, und wobei die Fluidleitung
(84-89, 51a, 51b) zusätzlich dazu dient, daß zwischen
dem ersten Drehkörper (24a, 59) und der Nockenwelle
(22) ein Schmiermittel zugeführt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehkörper ein an
der Nockenwelle (22) angeordnetes Riemenscheibenrad
(24a) aufweist, wobei das Riemenscheibenrad (24a) in
Bezug auf die Nockenwelle (22) gedreht werden kann und
mit der Antriebswelle (15) in Wirkverbindung stehen
kann, und wobei der erste Drehkörper ein im wesentli
chen zylindrisches Gehäuse (59) aufweist, das an einer
Seite des Riemenscheibenrads (24a) befestigt ist, wobei
der zweite Drehkörper (61) zu dem Gehäuse (59) konzentrisch
und in diesem angeordnet ist, wobei der zweite
Drehkörper (61) mit dem Gehäuse (59) derartig in Wirk
verbindung steht, daß die Fluiddruckkammer (70, 71) ge
bildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Fluidleitung (84-89, 51a, 51b) durch das
Riemenscheibenrad (24a) erstreckt.
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