DE19903548A1 - Einrichtung und Verfahren zur terminplanabgestimmten Reiseplanung - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur terminplanabgestimmten Reiseplanung

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Abstract

Es werden eine Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung sowie ein Verfahren zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung beschrieben, welche bzw. welches einerseits Terminkollisionen mit anderen Terminen bei der Reiseplanung zuverlässig vermeiden und andererseits die Führung eines eigenen Terminkalenders erleichtern soll. Hinsichtlich des mittels einer datenverarbeitenden Einrichtung durchführbaren Verfahrens wird zur Lösung dieser Aufgabe beispielsweise vorgeschlagen, mittels einer Steuereinheit auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zuzugreifen und mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege in Abhängigkeit vorgegebener Reiseparameter einer zu planenden Reise zu ermitteln, zur Ermittlung von Terminkollisionen die Gesamtreisezeitdaten der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege mit den Terminen des Benutzers der Einrichtung, welche in einem Terminspeicher gespeichert sind, mittels einer Komparatoreinheit zu vergleichen, so daß ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden, das Ergebnis des mittels der Komparatoreinheit durchgeführten Vergleichs mittels einer Anzeigeeinheit anzuzeigen und die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher abzuspeichern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur terminplanabgestimmten Rei­ seplanung sowie ein Verfahren zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reise­ planung.
Es ist bekannt, die Planung einer Reise mit Hilfe eines Computers durchzuführen, der auf zentrale Verkehrsmittel- und Verkehrswege-Datenbanken zugreifen kann. Letztere sind häufig auch über das Internet erreichbar, so daß der Benutzer des Computers auf bequeme Weise verfügbare Verkehrsmittel, Fahrstrecken und Fahr­ dauern abfragen und bei Bedarf direkt von seinem Computer aus buchen kann. Ins­ besondere im Fall von Geschäftsreisen werden die Besuchstermine sowie die An-, Weiter- und Rückreisezeiten manuell erfaßt und mit dem eigenen Terminkalender abgestimmt. Diese manuelle Erfassung und Abstimmung mit dem eigenen Terminkalender ist zeitaufwendig und fehlerträchtig. Es besteht somit die Gefahr, daß Kollisionen mit anderen Terminen auftreten, wenn diese nicht unmittelbar bei der aktuellen Reiseplanung vollständig berücksichtigt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur termin­ planabgestimmten Reiseplanung bzw. ein Verfahren zur automatisierten, termin­ planabgestimmten Reiseplanung zu schaffen, welche bzw. welches einerseits Terminkollisionen mit anderen Terminen bei der Reiseplanung zuverlässig vermeidet und andererseits die Führung des eigenen Terminkalenders erleichtert.
Diese Aufgabe wird mittels einer Einrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 6 bzw. mittels eines Verfahrens gemäß Anspruch 10, 12 oder 13 gelöst. Weitere Ausge­ staltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteran­ sprüchen.
Erfindungsgemäß wird gemäß einer ersten Ausführungsform eine Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise, einem Terminspeicher, in welchem alle Termine des Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, einem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, in welchem Daten über von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, einer Steuereinheit, welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zugreifen und in Abhängig­ keit von den eingegebenen Reiseparametern mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege ermitteln kann, einer Komparatoreinheit zum Identifizieren ausgewählter Verkehrsmittel und/oder -wege durch Vergleichen der eingegebenen oder konkretisierter Reiseparameter und/oder der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits, so daß Termin­ kollisionen ermittelbar sind, und einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Ergeb­ nisses des mittels der Komparatoreinheit durchgeführten Vergleichs vorgeschlagen, wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrs­ leistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten mittels der Steuereinheit in dem Terminspeicher speicherbar sind.
Erfindungsgemäß wird gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise, einem Terminspeicher, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, einem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, einer Komparatoreinheit zum Ermitteln wenigstens eines verfügbaren Reisezeitfensters durch Vergleichen der Reiseparameter einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits, einer Steuereinheit, welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege- Speicher zugreifen und in das wenigstens eine Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege ermitteln kann, so dass ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden, und einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege vorgeschlagen, wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten mittels der Steuereinheit in dem Terminspeicher speicherbar sind.
Erfindungsgemäß wird gemäß einer dritten Ausführungsform eine Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung mit einer Eingabeeinheit zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise, einem Terminspeicher, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, einem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, einer Steuereinheit, welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zugreifen und in ein von dem Benutzer vorgegebenes Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege ermitteln kann, so dass ausgewählte Verkehrsmitel- und/oder -wege identifiziert werden, und einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege vorgeschlagen, wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten mittels der Steuereinheit in dem Terminspeicher speicherbar sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist im weitesten Sinne eine mit spezifischen Funktionseinheiten und Datenspeichern versehene elektronische Datenverarbei­ tungseinrichtung. Sie kann als ortsfest installierter Computer, insbesondere Personal Computer (PC), des Benutzers oder als tragbarer, elektronischer Termin­ planer in Taschenformatgröße ausgebildet sein. Dementsprechend kann es sich bei der Eingabeeinheit um die Tastatur eines Computers, ein Tastenfeld eines elektronischen Terminplaners, einen Touch Screen, einen menügesteuerten Einga­ bebildschirm mit Mausbetätigung oder ähnliches handeln.
Sämtliche Komponenten der erfindungsgemäßen Einrichtung, d. h. die Eingabeein­ heit, der Terminspeicher, der Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, die Steuer­ einheit, die Komparatoreinheit sowie die Anzeigeeinheit und bei der dritten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung alle vorgenannten Einheiten bzw. Speicher ohne die Komparatoreinheit, können innerhalb einer einheitlichen Vorrich­ tung, beispielsweise einem PC, angeordnet sein. In diesem Fall handelt es sich bei dem Verkehrs- und/oder -wege-Speicher um einen internen Speicher, der innerhalb der Vorrichtung fest installiert sein kann. Vorzugsweise wird als interner Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher jedoch ein aus einer Leseeinrichtung der Vorrichtung herausnehmbarer Datenträger verwendet. Ein solcher Datenträger kann von dem jeweiligen Dienstleister in regelmäßigen Intervallen aktualisiert herausgegeben werden.
Alternativ können auch nur die Eingabeeinheit, der Terminspeicher, die Steuer­ einheit, die Komparatoreinheit sowie die Anzeigeeinheit und bei der dritten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung alle vorgenannten Einheiten bzw. Speicher ohne die Komparatoreinheit innerhalb einer einheitlichen Vorrichtung angeordnet sein während es sich bei dem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher um einen externen Speicher handelt, welcher sich nicht innerhalb der Vorrichtung befindet oder in diese eingebracht werden kann. Mittels einer an bzw. in der Vorrichtung vorgesehenen ersten Kommunikationseinheit kann die Steuereinheit über eine externe, mit der ersten Kommunikationseinheit zusammenwirkende zweite Kommunikationseinheit mit dem externen Speicher kommunizieren. Als externe Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher werden vorzugsweise über Netzwerke, insbesondere über das Internet oder Intranets, verfügbare Datenbanken, beispielsweise diejenigen der Verkehrsleistungsträger, verwendet. Als externer Speicher im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch mehrere derartiger Datenbanken fungieren.
Des weiteren können auch nur die Eingabeeinheit und die Anzeigeeinheit innerhalb einer einheitlichen Vorrichtung angeordnet sein. In diesem Fall sind der Termin­ speicher, der Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, die Steuereinheit sowie die Komparatoreinheit und bei der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung alle vorgenannten Einheiten bzw. Speicher ohne die Komparatoreinheit als externe Speicher bzw. Einheiten in einem räumlich nicht in unmittelbarer Nähe der Vorrichtung befindlichen Rechner eines Netzwerks, insbesondere des Internets oder eines Intranets, vorgesehen. Mittels einer an bzw. in der Vorrichtung vorgese­ henen ersten Kommunikationseinheit kann die Steuereinheit über eine externe, mit der ersten Kommunikationseinheit zusammenwirkende zweite Kommunikationsein­ heit mit den externen Speichern bzw. Einheiten kommunizieren. In dem Rechner des Netzwerks können auch mehrere baulich separate oder ein baueinheitlicher, gemeinsamer Terminspeicher verschiedener Personen vorhanden sein, so daß die dort gespeicherten Termine mittels der externen Steuereinheit miteinander abgestimmt werden können, um den möglichen Zeitpunkt und/oder die mögliche Dauer eines solchen Treffens zu ermitteln, an welchem mehrere Personen, denen jeweils ein eigener bzw. ein gemeinsamer externer Terminspeicher zugeordnet ist, teilnehmen sollen. Der ermittelte Zeitpunkt und/oder die ermittelte Dauer fungieren dann als vorgegebene Reiseparameter der zu planenden Reise.
Bei den einzugebenden Reiseparametern der zu planenden Reise kann es sich um Ausgangsort und Zielort sowie die gewünschte Ankunftszeit und Verweildauer am Zielort handeln. Bei Bedarf kann anstatt des Ankunftszeitpunktes natürlich auch ein gewünschter Abreisezeitpunkt eingegeben werden. Im übrigen sind auch sonstige Reiseparameter denkbar, welche eine eindeutige Ermittlung von verkehrstechnisch möglichen Verkehrsmitteln und/oder -wegen erlauben. Hierzu zählt insbesondere auch die Identität einer zu besuchenden Person oder Firma, aufgrund welcher konkretisierte Reiseparameter, insbesondere Reisezeitparameter, indirekt durch Abstimmen mehrerer Terminspeicher bzw. eines gemeinsamen Terminspeichers mehrerer Personen ermittelt werden können.
Die Eingabe der Reiseparameter kann erfindungsgemäß auch dadurch erfolgen, daß mittels der Eingabeeinheit keine konkreten Reisezeitpunkte eingegeben werden, sondern lediglich die gewünschte Verweildauer am Zielort. Auf Grundlage dieser Information kann die erfindungsgemäße Einrichtung unter Berücksichtigung der im Terminspeicher gespeicherten Termine die Reisezeitpunkte wenigstens eines verfügbaren Reisetermins automatisch ermitteln und als vorgegebene Reisepara­ meter behandeln. Bei Bedarf kann zusätzlich zu der Verweildauer am Zielort noch ein begrenzender Zeitrahmen, beispielsweise eine bestimmte Kalenderwoche des Jahres, mittels der Eingabeeinheit eingegeben werden. Die erfindungsgemäße Ein­ richtung ermittelt dann die vor dem Hintergrund des Terminspeichers in diesem Zeitrahmen nächstmöglichen Reisezeitpunkte und behandelt diese als vorgegebene Reiseparameter.
Der Terminspeicher der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird während der Zeit, in welcher keine konkrete Reiseplanung beabsichtigt ist, durch Einspeichern der im Laufe der Zeit vereinbarten Termine des Benutzers ergänzt. Der Inhalt des aktuellen Terminspeichers kann vom Benutzer jederzeit auf der Anzeigeeinheit der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung dargestellt und überprüft werden. Die Eingabe von Terminen erfolgt im allgemeinen über die Eingabeeinheit.
Bei der Steuereinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann es sich um die CPU (Central Processing Unit) eines Computers, insbesondere Personal Computers, bzw. elektronischen Terminplaners handeln. Sie steuert sämtliche in der erfindungs­ gemäßen Einrichtung erforderlichen Speicher-, Zugriffs-, Abfrage- und Anzeigevor­ gänge zwischen den einzelnen Einheiten und Speichern.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ermittelt nach Eingabe der vom Benutzer vorgegebenen Reiseparameter Verkehrsmittel und/oder -wege, welche unabhängig von den im Terminspeicher gespeicherten Terminen eine Reise ermöglichen, welche die von den Reiseparametern gesteckten Randbedingungen erfüllt und aufgrund der Fahr- und/oder Flugpläne der Verkehrs­ leistungsträger verkehrstechnisch möglich wäre. Diese Verkehrsmittel und/oder -wege werden im Sinne der vorliegenden Erfindung als mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege bezeichnet. Sie werden von der internen oder externen Steuereinheit auf elektronische Weise mit Hilfe des internen oder externen Ver­ kehrsmittel- und/oder -wege-Speichers ermittelt.
Die Komparatoreinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß der ersten Ausführungsform kann die mittels der Steuereinheit ermittelten, möglichen Verkehrs­ mittel und/oder -wege mit den Terminen des Benutzers der Einrichtung vergleichen. Dabei vergleicht sie jeweils das Zeitfenster, welches für ein bestimmtes der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege erforderlich wäre, mit den im Termin­ speicher gespeicherten Terminen des Benutzers. Das zu überprüfende Zeitfenster ist durch den Abreisezeitpunkt vom Ausgangsort und den Ankunftszeitpunkt am Zielort definiert. Es können natürlich auch mehrere Reisen miteinander kombiniert werden, so daß sich das Gesamtzeitfenster aus den entsprechenden Einzelreiseabschnitten und Einzelverweildauern zusammensetzen würde. Stellt die Komparatoreinheit eine zeitliche Überschneidung oder Kollision mit in dem Terminspeicher gespeicherten Terminen des Benutzers fest, so kann diese Kollision auf der Anzeigeeinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung angezeigt werden.
Diejenigen der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege, deren Zeitfenster nicht zu einer Kollision mit den Terminen des Benutzers führen, werden im Sinne der vorliegenden Erfindung als ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege bezeichnet. Auf der Anzeigeeinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung können wahlweise die möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege und/oder die ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege sowie die ggf. kollisionsbegründenden Termine angezeigt werden. Der Benutzer kann dann je nach Priorität seines Reisevorhabens bzw. seiner kollidierenden Termine entscheiden, ob er lieber die als kollidierend ermittelten Termine wahrnehmen und die Reise verschieben oder letztere durchführen und die kollidierenden Termine verschieben möchte.
Die maximale Anzahl der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege ist genauso groß wie die Anzahl der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege. Dieser Fall tritt genau dann ein, wenn die Termine des Benutzers zu keinen Kollisionen führen.
Zur Kommunikation mit dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher über die diesem zugeordnete zweite Kommunikationseinheit wird vorzugsweise eine erste, vorrichtungsseitige Kommunikationseinheit vorgesehen, welche auch die Kommunikation mit dem Terminspeicher einer anderen Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung einer anderen Person ermöglicht. Die Benutzer der beiden erfindungsgemäßen Einrichtungen können somit einen Besuchstermin miteinander vereinbaren, indem zumindest die Daten des einen Terminspeichers in die den anderen Terminspeicher beinhaltende Einrichtung eingelesen und die nicht belegten Zeiten aus den beiden Terminspeichern ermittelt werden. Die Steuereinheit kann dann bei vorgegebener Besprechungsdauer den nächstmöglichen Termin ermitteln, an welchem die bereits bestehenden Termine der beiden Benutzer ein Zeitfenster zulassen, welches wenigstens genauso groß ist wie die beabsichtigte Besprechungsdauer. In diesem Fall kann sich die Eingabe des gewünschten Ankunftszeitpunkts am Reiseziel über die Eingabeeinheit erübrigen.
Vorzugsweise greift die Steuereinheit auf einen externen, ständig aktualisierten Ver­ kehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zu. Insbesondere die über das Internet ver­ fügbaren Datenbanken ermöglichen das Buchen einer bestimmten Reiseverbindung mit der Bahn, dem Flugzeug oder dem Schiff. Damit der Benutzer der erfindungsge­ mäßen Einrichtung derartige Buchungen von Reiseverbindungen vornehmen kann, weist sie vorzugsweise eine Buchungseinheit auf; mittels welcher eines oder mehrere der möglichen/ausgewählten Verkehrsmittel und/oder einer der oder mehrere der möglichen/ausgewählten Verkehrswege nach vorangegangener Bestätigung durch den Benutzer gebucht werden kann. Bei Bedarf können dem Benutzer vor der Bestätigung eines bestimmten Verkehrsmittels und/oder -weges oder mehrerer bestimmter Verkehrsmittel und/oder -wege auch alle ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege angezeigt werden. Über die Buchungseinheit können auf der Anzeigeeinheit auch Meldungen darüber angezeigt werden, ob ein beabsichtigtes Verkehrsmittel und/oder ein beabsichtigter Verkehrsweg bereits ausgebucht ist oder nicht. Vorzugsweise werden nur die noch nicht ausgebuchten Verkehrsmittel und/oder -wege angezeigt. Erhält die Buchungseinheit über die erste und zweite Kommunikationseinheit die Meldung, daß das gewünschte oder die gewünschten Verkehrsmittel und/oder der gewünschte Verkehrsweg oder die gewünschten Verkehrswege gebucht wurde bzw. wurden, so speichert die Steuereinheit die der gebuchten Reise entsprechenden Reisedaten in dem Terminspeicher der erfindungsgemäßen Einrichtung, wodurch der Benutzer von weiterer Terminverwaltungsarbeit entlastet wird. Als Reisedaten der gebuchten Reise werden vorzugsweise Abreisezeitpunkt am Ausgangsort, Ankunftszeitpunkt am Zielort, Rückreisezeitpunkt vom Zielort sowie Rückkehrzeitpunkt am Ausgangsort sowie ggf. weitere reiserelevante Daten wie Wechsel von Verkehrsmitteln usw. gespeichert. Der von dem Benutzer als zu buchendes Verkehrsmittel- und/oder als zu buchender Verkehrsweg bestätigtes Verkehrsmittel und/oder bestätigter Verkehrsweg bzw. das von einem Verkehrsleistungsträger als gebucht bestätigte Verkehrsmittel und/oder als gebucht bestätigter Verkehrsweg wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als bestätigtes Verkehrsmittel und/oder bestätigter Verkehrsweg bezeichnet. Bei erfindungsgemäßen Einrichtungen ohne Buchungseinheit erfolgt die Bestätigung naturgemäß durch den Benutzer.
Vorzugsweise werden sämtliche der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege auf Kollisionen mit den Terminen des Benutzers überprüft. Bei Bedarf können jedoch auch diejenigen der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege, welche von der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung auf Kollisionen mit den Terminen des Benutzers über­ prüft werden sollen, vom Benutzer manuell mit Hilfe der Eingabeeinheit bestimmt werden, indem er sie in einer auf der Anzeigeeinheit angezeigten Liste der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege kennzeichnet.
In besonders vorteilhafter Weise können im Sinne der vorliegenden Erfindung als in Betracht kommende Verkehrsmittel und/oder -wege bezeichnete Verkehrsmittel und/oder -wege ermittelt werden, indem die Steuereinheit auf einen Benutzerprofil­ speicher zugreift, in welchem der Benutzer selbst benutzerbezogene Attribute, also persönliche Reisevorlieben, speichern kann. Je nach dem, ob das Benutzerprofil vor oder nach dem Vergleichen mittels der Komparatoreinheit berücksichtigt wird, filtert die Steuereinheit dann aus den möglichen oder ausgewählten Verkehrsmitteln und/oder -wegen diejenigen heraus, welche sich nicht mit den persönlichen Reisevorlieben des Benutzers in Einklang bringen lassen, wodurch die in Betracht kommenden Verkehrsmittel und/oder -wege automatisch im Wege der elektro­ nischen Datenverarbeitung identifiziert werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, daß über die Steuereinheit nur diejenigen Verkehrsmittel und/oder -wege abgefragt werden, die mit dem Benutzerprofil übereinstimmen.
Zur Vereinfachung der Eingabe des Ausgangs- und/oder Zielortes als Reise­ parameter kann ein Adressspeicher vorgesehen werden, in welchem die Adress­ daten potentieller Ausgangs- und/oder Zielorte gespeichert sind. Zur Auswahl eines bestimmten Ausgangs- und/oder Zielortes werden die diversen potentiellen Aus­ gangs- und/oder Zielorte auf der Anzeigeeinheit angezeigt und der gewünschte Ausgangs- und/oder Zielort mit Hilfe der Eingabeeinheit identifiziert. Wenn jeder Adressdatensatz über ein eindeutiges Kennwort verfügt, genügt es, wenn der Benutzer zur Identifizierung eines bestimmten Ausgangs- und/oder Zielortes jeweils das eindeutige Kennwort eingibt.
Als erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels einer datenverarbeitenden Einrich­ tung, insbesondere einer datenverarbeitenden Einrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird vorgeschlagen, mittels einer Steuereinheit auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zuzugreifen und rein verkehrstechnisch mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege in Abhängigkeit vorgegebener Reiseparameter einer zu planenden Reise zu ermitteln, die Reisezeit­ daten der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege mit den Terminen des Be­ nutzers der Einrichtung, welche in einem Terminspeicher gespeichert sind, zur Ermittlung von Terminkollisionen mittels einer Komparatoreinheit zu vergleichen, das Ergebnis des mittels der Komparatoreinheit durchgeführten Vergleichs mittels einer Anzeigeeinheit anzuzeigen und die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher zu speichern.
Unter den Reisezeitdaten im Sinne der ersten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens können auch der Abreise- und der Rückkehrzeitpunkt vom bzw. am Ausgangsort verstanden werden. Es kann also das gesamte Zeit­ fenster, welches von den möglichen Verkehrsmitteln und/oder -wegen einschließlich der geplanten Verweildauer am Zielort benötigt wird, überprüft werden. Es ist jedoch auch möglich, nur Teilstrecken einer Reise zu planen, beispielsweise nur die Anreise, wenn der Rückreisezeitpunkt zum Zeitpunkt der Reiseplanung noch nicht feststeht. Die Reisezeitdaten setzen sich dann aus Abreisezeitpunkt und geschätzter Mindestdauer der Reise zusammen.
Um bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Rechenzeit und unnötige Kosten für die Kommunikation mit externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speichern zu sparen, kann vor dem Zugreifen auf einen externen Verkehrs­ mittel- und/oder -wege-Speicher mit Hilfe der Komparatoreinheit festgestellt werden, ob die zu planende Reise bereits allein aufgrund der vorgegebenen Reiseparameter, d. h. den vorgegebenen Reisezeitparametern, mit den Terminen des Benutzers kollidiert. Ist dies der Fall, so bewirkt die Steuereinheit eine entsprechende Anzeige auf der Anzeigeeinheit, und der Benutzer kann entscheiden, ob die kollidierenden Termine eine höhere Priorität haben als die zu planende Reise oder nicht. In Abhängigkeit von der Beantwortung dieser Frage hat der Benutzer schließlich die Möglichkeit, den bzw. die kollidierenden Termine oder die Reise zu verschieben. Entscheidet er sich für das Verschieben der Reise, so kann ihm die erfindungsgemäße Einrichtung bei Bedarf einen oder mehrere nächstmögliche Reisetermine vorschlagen.
Als zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur automatisier­ ten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels einer datenverarbeitenden Ein­ richtung, insbesondere einer datenverarbeitenden Einrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird vorgeschlagen, mittels einer Steuereinheit auf einen Terminspeicher der Einrichtung, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, zuzugreifen, mittels einer Komparatoreinheit wenigstens ein verfügbares Reisezeitfenster durch Vergleichen vorgegebener Reiseparameter einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits zu ermitteln, mittels der Steuereinheit auf einen Verkehrsmitel- und/oder -wege-Speicher, in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, zuzugreifen, mittels der Steuereinheit in das wenigstens eine Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder wege zu ermitteln, so dass ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden, die ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege mittels einer Anzeigeeinheit anzuzeigen und die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher zu speichern.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform ermöglicht gegenüber dem Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform eine Einsparung an Rechen- und ggf. kostenverursachender Online-Zeit. Diese Ersparnis ergibt sich daraus, daß vor dem Zugreifen auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zu­ nächst ein im Terminkalender des Benutzers verfügbares Reisezeitfenster ermittelt wird und erst anschließend die in dieses Reisezeitfenster passenden, ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege durch Abfragen der angebotenen Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden.
Es sei beispielhaft angenommen, daß die gewünschte Verweildauer am Zielort als einer der vorgegebenen Reiseparameter fungiert. Mittels der Komparatoreinheit werden in diesem Fall solche Zeitfenster im Terminkalender des Benutzers der datenverarbeitenden Einrichtung gesucht, welche größer sind als die gewünschte Verweildauer. Legt man die Verweildauer in die Mitte derartiger Zeitfenster, so ergibt sich in diesen Zeitfenstern ein vor dem Verweildauerfenster liegender Anreisezeit­ puffer sowie ein hinter dem Verweildauerfenster liegender Rückreisezeitpuffer. In diesem Fall handelt es sich somit bei der Summe aus Anreisezeitpuffer, Verweil­ dauer und Rückreisezeitpuffer um das verfügbare Reisezeitfenster im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens, also ein Gesamtreisezeitfenster, welches vor dem Hintergrund der gespeicherten Termine des Benutzers für die zu planende Reise nutzbar ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es somit möglich, mittels der Steuereinheit bereits ausschließlich solche Verkehrsmittel und/oder -wege aus dem Verkehrsmittel und/oder -wege-Speicher abzufragen und/oder zu ermitteln, welche in das verfügbare Reisezeitfenster passen und im Sinne der vorliegenden Erfindung die ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege darstellen. Bei der Abfrage des Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speichers bleiben somit bereits solche Verkehrsmittel und/oder -wege unberücksichtigt, deren Abreisezeitpunkt am Ausgangsort außerhalb des verfügbaren Reisezeitfensters liegt. Es ist dementsprechend nicht notwendig, die vollständigen Reisezeiten, also Abreisezeitpunkt und Rückreisezeitpunkt, eines verkehrstechnisch an sich möglichen Verkehrsmittels und/oder -weges zu ermitteln, da vor dem Hintergrund des verfügbaren Reisezeitfensters bereits eine gezielte Abfrage des Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speichers erfolgen kann. In anderen Worten ausgedrückt, ermöglicht die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß nicht alle im Sinne der vorliegenden Erfindung möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege, mit welchen rein verkehrstechnisch ein Termin während des Verweildauerzeitfensters wahrgenommen werden könnte, jedoch eine Kollision mit dem Anreisezeitpufferfenster und/oder dem Rückreisezeitpufferfenster besteht, abgefragt werden müssen. Dies spart entsprechend Rechen- und ggf. wertvolle Online-Zeit für die Datenverbindung zu einem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher.
Bei dem verfügbaren Reisezeitfenster im Sinne der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich auch um ein Reisezeitfenster handeln, dessen eine Grenze bereits durch die von dem Benutzer vorgegebenen Reiseparameter festgelegt ist. Beispielsweise könnte der Benutzer einen gewünschten Ankunftszeitpunkt an einem bestimmten Zielort vorgeben. Die Komparatoreinheit ermittelt dann aus diesem vorgegebenen Reisezeitparameter, welches Anreisezeitfenster in dem Terminplan des Benutzers verfügbar ist, ohne daß es zu Kollisionen mit vorhandenen Terminen kommt. Bei Betrachtung an einem Zeitstrahl ermittelt die Komparatoreinheit somit aus dem vorgegebenen rechten Grenzwert eines zunächst unbestimmten Zeitfensters denjenigen linken Grenzwert, der vor dem Hintergrund der Termine des Benutzers möglich ist und zusammen mit dem rechten Grenzwert das verfügbare Reisezeitfenster im Sinne der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens festlegt. Mittels der Steuereinheit kann nach Ermittlung des verfügbaren Reisezeitfensters schließlich auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher zugegriffen werden, um in das verfügbare Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege zu ermitteln.
Als dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels einer datenverarbeitenden Einrichtung, insbesondere einer datenverarbeitenden Einrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird vorgeschlagen, mittels einer Steuereinheit auf einen Terminspeicher der Einrichtung, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, zuzugreifen, mittels einer Anzeigeeinheit wenigstens einen Teil der gespeicherten Termine anzuzeigen, mittels der Steuereinheit auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher, in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, zuzugreifen, mittels der Steuereinheit in ein von dem Benutzer vorgegebenes Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege in Abhängigkeit vorgegebener Reiseparameter zu ermitteln, so dass ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden, mittels der Anzeigeeinheit die ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege anzuzeigen und die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher zu speichern.
Im Gegensatz zur ersten und zweiten Ausführungsform benötigt das Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine Komparator­ einheit, d. h. dass die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendete datenverar­ beitende Einrichtung kein verfügbares Reisezeitfenster im Sinne der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelt. Das verfügbare Reisezeitfenster wird hier von dem Benutzer der Einrichtung ermittelt und vorgegeben. Er kann sich beispielsweise die in dem Terminspeicher seiner datenverbarbeitenden Einrichtung gespeicherten Termine wenigstens teilweise auf der Anzeigeeinheit anzeigen lassen. Besonders übersichtlich wird eine derartige Anzeige, wenn die vorhandenen Termine graphisch dargestellt werden. Aus einer solchen graphischen Termindarstellung kann der Benutzer schließlich selbst ein für ihn verfügbares Reisezeitfenster heraussuchen und zusätzlich weitere Reisepara­ meter, beispielsweise den Ankunftszeitpunkt und die Verweildauer am Zielort, mittels einer Eingabeeinheit in die datenverarbeitende Einrichtung eingeben. Auf Grundlage dieser vorgegebenen Daten kann die Steuereinheit schließlich diejenigen Verkehrs­ mittel und/oder -wege ermitteln, welche in das von dem Benutzer vorgegebene Rei­ sezeitfenster passen.
Das Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet im übrigen in der selben Weise wie das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform.
Abfragen im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass der Verkehrsmittel und/oder -wege-Speicher veranlaßt wird, vorzugsweise solche Verkehrsmittel und/oder -wege auszugeben, welche in das bereits feststehende Reisezeitfenster passen und/oder dem vorgegebenen Benutzerprofil entsprechen.
Ermitteln im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass der Verkehrsmittel und/oder -wege-Speicher auch solche Verkehrsmittel und/oder -wege ausgibt, welche nicht in das bereits feststehende Reisezeitfenster passen und/oder dem vorgegebenen Benutzerprofil entsprechen. Anschließend werden die in das Reisezeitfenster passenden und/oder dem Benutzerprofil entsprechenden Verkehrsmittel und/oder -wege aus den ausgegebenen Verkehrsmitteln und/oder -wegen herausgesucht.
Zusammenfassend seinen im Folgenden noch einmal die Begriffsdefinitionen der verschiedenen Arten der im Sinne der vorliegenden Erfindung relevanten Verkehrsmittel und/oder -wege angegeben:
1. Mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege
Es handelt sich um diejenigen Verkehrsmittel und/oder -wege, welche rein verkehrstechnisch, d. h. ohne Berücksichtigung irgendwelcher Termine des Benutzers, möglich wären, um eine bestimmte Reise durchzuführen.
2. Ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege
Es handelt sich um diejenigen Verkehrsmittel und/oder -wege, welche rein verkehrstechnisch möglich sind und in der Regel zu keinen Terminkollisionen mit den Terminen des Benutzers führen. Wählt der Benutzer für die Reise eine höhere Priorität als für einen kollidierenden Termin, so kann ein ausgewähltes Verkehrsmittel bzw. ein ausgewählter Verkehrsweg auch mit den Terminen des Benutzers kollidieren.
3. In Betracht kommende Verkehrsmittel und/oder -wege
Es handelt sich um diejenigen Verkehrsmittel und/oder -wege, welche rein verkehrstechnisch möglich sind, in der Regel zu keinen Terminkollisionen mit den Terminen des Benutzers führen und zusätzlich die Randbedingungen des Benutzer­ profils erfüllen. Wählt der Benutzer für die Reise eine höhere Priorität als für einen kollidierenden Termin, so kann ein in Betracht kommendes Verkehrsmittel bzw. ein in Betracht kommender Verkehrsweg auch mit den Terminen des Benutzers kollidieren.
4. Bestätigte Verkehrsmittel und/oder -wege
Es handelt sich um diejenigen Verkehrsmittel und/oder -wege, welche rein verkehrstechnisch möglich sind, in der Regel zu keinen Terminkollisionen mit den Terminen des Benutzers führen und zusätzlich von dem Benutzer und/oder einem Verkehrsleistungsträger als gebucht bestätigt sind. Bestätigte Verkehrsmittel und/oder -wege können auch, müssen jedoch nicht in Betracht kommende Verkehrsmittel und/oder -wege sein. Wählt der Benutzer für die Reise eine höhere Priorität als für einen kollidierenden Termin, so kann ein bestätigtes Verkehrsmittel bzw. ein bestätigter Verkehrsweg auch mit den Terminen des Benutzers kollidieren.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei­ spielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erweiterten Version der erfindungsge­ mäßen Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erweiterten Version der erfindungsge­ mäßen Einrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen erweiterten Version der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines dritten Beispiels der ersten und zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der ersten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 8 die Fortsetzung des Flußdiagramms gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein erstes Beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung gezeigt, wobei sie in Form einer einheitlichen Vorrichtung 1 ausgebildet ist, welche schematisch in Form eines Rechtecks dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 kann in Form eines Compu­ ters, insbesondere Personal Computers (PC), eines tragbaren Notebook-Rechners oder eines tragbaren, elektronischen Terminplanergeräts in Taschenformatgröße ausgebildet sein.
Unabhängig von Art und Größe der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1 muß sie stets eine Steuereinheit 4 oder CPU (Central Processing Unit) aufweisen, welche als zentrale Einheit die datentechnische Steuerung der Eingabeeinheit 2, der Anzeigeeinheit 7, der Komparatoreinheit 6, des Verkehrsmittel- und/oder -wege- Speichers 5 und des Terminspeichers 3 koordiniert.
Die Eingabeeinheit 2 kann aus einer üblichen Computertastatur, einem Touch Screen oder einer sonstigen Eingabeeinrichtung bekannter Art bestehen. Bei der Anzeigeeinheit 7 handelt es sich um einen Bildschirm beliebiger Art, beispielsweise um einen flachen LCD-Bildschirm eines elektronischen Terminplanergeräts. Bei dem Terminspeicher 3 handelt es sich um einen Schreib-Lese-Speicher (z. B. eine Festplatte), in welchem die Steuereinheit 4 die regelmäßig vom Benutzer über die Eingabeeinheit 2 eingegebenen Termine aller Art, beispielsweise Geschäftstermine und/oder Privattermine sowie bereits geplante Reisetermine, speichert. Die Kom­ paratoreinheit 6 ist bei dem gezeigten Beispiel ein Teil der Steuereinheit 4.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 handelt es sich um einen internen Speicher der Vorrichtung 1. Dieser kann aus einem hardwa­ remäßig in der Vorrichtung 1 angeordneten Festplattenspeicher bestehen. Vorzugs­ weise wird er jedoch von magnetischen oder optischen Datenträgern, beispielsweise Disketten oder CD-ROMs, gebildet, welche in entsprechende Leseeinrichtungen der Vorrichtung 1, beispielsweise Diskettenlaufwerke oder CD-ROM-Laufwerke, einge­ schoben werden können.
Nachdem der Benutzer beispielsweise den gewünschten Ankunftszeitpunkt am und den frühesten Abreisezeitpunkt vom gewünschten Reiseziel sowie den Ausgangs- und Zielort über die Eingabeeinheit 2 eingegeben hat, ermittelt die Steuereinheit 4 auf Grundlage der Daten aus dem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5, welche Reiseverbindungen grundsätzlich möglich sind. Die jeweils zugehörigen Abfahrts- und Rückkehrzeiten werden dann von der Komparatoreinheit 6 daraufhin überprüft, ob die Termine gemäß der Daten im Terminspeicher 3 ein Zeitfenster zulassen, in welches die verkehrstechnisch möglichen Reiseverbindungen passen. Dabei kann es beispielsweise vorkommen, daß ein Zeitfenster ermittelt wird, in welches die Reiseverbindung mit dem Flugzeug paßt, jedoch nicht mehr diejenige mit dem Zug. Die aufgrund der Terminlage des Benutzers realisierbaren Reiseverbindungen werden dann auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigt, so daß der Benutzer die entsprechende Reise beispielsweise mit Hilfe eines Reisebüros buchen kann. Die vom Benutzer und/oder dem Reisebüro bzw. dem Verkehrsleistungsträger bestätigte Reise wird schließlich im Terminspeicher 3 abgelegt.
Fig. 2 zeigt eine erweiterte Version des ersten Beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1. Sie unterscheidet sich von dem ersten Beispiel dadurch, daß zusätzlich ein Benutzerprofilspeicher 10 und ein Adressspeicher 11 vorgesehen sind, bei welchem es sich um einen Schreib-Lese-Speicher (z. B. eine Festplatte) handelt.
In dem Benutzerprofilspeicher 10 sind benutzerbezogene Attribute gespeichert, wel­ che besondere Reisegewohnheiten und Vorlieben des Benutzers beschreiben. Hierzu können der Ausgangspunkt von Dienstreisen, beispielsweise der übliche geographische Standort des Benutzers, bevorzugte Verkehrsmittel in Abhängigkeit der Entfernung zum Zielort und ein Kostenrahmen zählen. Der Benutzer gibt diese Informationen über die Eingabeeinheit 2 ein. Außerdem können auch Informationen, die automatisch von der Vorrichtung 1 aufgenommen werden, als Attribute verwen­ det werden. Beispielsweise ist das automatische Sammeln bestimmter Informationen über den Benutzer und dessen Gewohnheiten denkbar.
Mit Hilfe der Daten des Benutzerprofilspeichers 10 werden aus den verkehrstech­ nisch möglichen Reiseverbindungen diejenigen herausgefiltert, welche die Randbe­ dingungen des Benutzerprofils erfüllen. Zunächst werden nur diese in Betracht kommenden Reiseverbindungen bzw. Verkehrsmittel und/oder -wege von der Kom­ paratoreinheit 6 einer Kollisionsprüfung unterzogen. Zur umfassenden Information des Benutzers können bei Bedarf nicht nur die in Betracht kommenden Verkehrs­ mittel und/oder -wege mit den ermittelten Kollisionen, sondern auch die möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege angezeigt werden. Vorteilhafterweise werden nur die­ jenigen Verkehrsmittel und/oder -wege abgefragt, die dem Benutzerprofil entsprech­ en.
Bei dem Adressspeicher 11 handelt es sich um eine Adressdatenbank, in welcher beispielsweise die Adressen von Kunden, Interessenten oder Lieferanten des Benut­ zers und/oder Adressen von Treffpunkten des Benutzers mit bestimmten Gesprächs­ partnern und/oder Adressen benutzertypischer Ausgangsorte abgelegt sind. Der Adressspeicher 11 erspart es dem Benutzer somit, die vollständige Reisezieladresse eingeben zu müssen. Der Benutzer kann beispielsweise durch Eingabe gewisser Selektionskriterien über die Eingabeeinheit 2 direkt den gewünschten Adressdaten­ satz auswählen und ihn als Ziel kennzeichnen. Wenn jeder Adressdatensatz eine eindeutige Bezeichnung enthält, muß der Benutzer nur diese Bezeichnung an der Eingabeeinheit 2 erfassen. Nach dieser Bezeichnung sucht die Steuereinheit 4 im Rahmen einer Suchanfrage in dem Adressspeicher 11 und wählt die gewünschte Adresse aus dem Adressspeicher 11 aus. Als Selektionskriterium können bei­ spielsweise der Familienname und die Vornamen der zu besuchenden Person dienen. Falls das eingegebene Selektionskriterium nicht eindeutig ist, kann von der Steuereinheit 4 eine von der Anzeigeeinheit 7 dargestellte Liste von Adressen zur Auswahl angeboten werden, auf welche das Selektionskriterium zutrifft. Der Benut­ zer kann dann das richtige Reiseziel aussuchen.
Fig. 3 zeigt ein zweites Beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung, welche sich von dem ersten Beispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die einheitliche Vorrichtung 1 eine erste Kommunikationseinheit 8 aufweist, mittels welcher über eine zweite, mit der ersten Kommunikationseinheit 8 zusammenwirkende Kommunikationseinheit 8' mit dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege- Speicher 5 einseitig kommuniziert werden kann. Im einfachsten Fall handelt es sich bei der ersten Kommunikationseinheit 8 um ein Modem, welches einen Zugriff der Vorrichtung 1 auf ein Netzwerk, insbesondere das Internet oder ein Intranet, ermöglicht und bei der zweiten Kommunikationseinheit 8' um die zugehörige netzwerkseitige Schnittstelle. Beispielsweise können hier TCP/IP-Protokolle ver­ wendet werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Vorrichtung 1 drahtlos mit dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 kommuniziert und es sich im Falle einer Datenübertragung mittels elektromagnetischer Wellen bei der ersten und zweiten Kommunikationseinheit 8 und 8' jeweils um eine Antenne mit zugehörigem Sende- und Empfangsteil handelt. Alternativ zu einer elektromagnetischen Datenübertragung kann die Kommunikation zwischen Vorrichtung 1 und externem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 auch optisch, insbesondere mittels Infrarot-Lichtwellen, erfolgen.
Der Vorteil des Zugriffs auf einen externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 liegt darin, daß dieser von den entsprechenden Dienstleistungs- bzw. Informati­ onsanbietern, beispielsweise Reisebüros, Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften oder der Bundesbahn, regelmäßig aktualisiert wird. Das Beispiel gemäß Fig. 3 arbeitet im übrigen wie dasjenige gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine erweiterte Version des zweiten Beispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, welche sich von derjenigen gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß die Steuereinheit 4 eine Buchungseinheit 9 aufweist, mittels welcher über die erste und zweite Kommunikationseinheit 8 und 8' eine bestätigte Reiseverbindung in den externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 eingebucht werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden die Vorteile der Nutzung des Internets bzw. eines anderen Netzwerks als externem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 beson­ ders deutlich, da mittels Internet bzw. eines anderen Netzwerks die Datenbanken verschiedener Dienstleister einbezogen und somit ggf. unterschiedliche Preis­ niveaus bei der Buchung der Reise berücksichtigt werden können. Dabei können mittels der Steuereinheit 4 insbesondere auch ausschließlich buchbare, d. h. noch nicht ausgebuchte, Verkehrsmittel und/oder -wege aus dem externen Verkehrsmittel und/oder -wege-Speicher 5 abgefragt werden.
Nachdem der Benutzer mittels der Eingabeeinheit 2 die Buchung einer bestimmten kollisionsfreien Reiseverbindung bestätigt und/oder die Buchungseinheit 9 die entsprechende Buchung veranlaßt hat, bewirkt die Steuereinheit 4, daß die zugehörigen Reisedaten der bestätigten bzw. gebuchten Reise in dem Terminspeicher 3 der Vorrichtung 1 abgelegt werden. Die gebuchte Reise wird somit automatisch bei der Planung eines nächsten Reisetermins berücksichtigt und kann dann kollisionsbegründend wirken.
In Fig. 4 ist auch ein Terminspeicher 3' einer anderen einheitlichen Vorrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung zu erkennen. Anstatt mit dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 kann die Vorrichtung 1 über die erste und zweite Kommunikationseinheit 8 und 8' auch mit diesem Terminspeicher 3' bzw. der zugehörigen anderen einheitlichen Vorrichtung kommunizieren und dabei Daten aus dem Terminspeicher 3' einlesen. Diese Termindaten einer anderen Person können in der Steuereinheit 4 dahingehend verarbeitet werden, daß ein Zeitfenster ermittelt wird, in welchem beide Personen verfügbar sind. Dieses Zeitfenster braucht dann nicht mehr, wie die übrigen Reiseparameter Ausgangsort und Zielort, mittels der Eingabeeinheit 2 eingegeben zu werden. Im übrigen arbeitet die Einrichtung gemäß Fig. 4 wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten erfindungsgemäßen Einrich­ tungen.
Fig. 5 zeigt eine andere erweiterte Version der Einrichtung gemäß Fig. 4. Sie weist zusätzlich den Benutzerprofilspeicher 10 sowie den Adressspeicher 11 auf, welche im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben worden sind. Im übrigen entspricht die Funktionsweise der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 5 derjenigen der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ein drittes Beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welchem nur die Eingabeeinheit 2, die Anzeigeeinheit 7 und die erste Kommunikationseinheit 8 innerhalb einer einheitlichen Vorrichtung 1, beispielsweise einem PC, angeordnet sind. Die Steuereinheit 4 samt Komparator- und Buchungseinheit 6 bzw. 9, der Terminspeicher 3, der Verkehrsmittel und/oder -wege-Speicher 5 sowie die zugehörige zweite Kommunikationseinheit 8' befinden sich bei diesem Beispiel auf bzw. an einem Rechner eines Netzwerks, beispielsweise des Internets oder des Intranets eines Unternehmens.
Der Terminspeicher 3 kann insbesondere bei Anordnung innerhalb eines Netzwerks nicht nur die Termine eines einzigen Benutzers, sondern auch diejenigen weiterer Benutzer beinhalten. Bei genau zwei Benutzern übernimmt ein derartiger Speicher die Funktion der in Fig. 4 gezeigten Terminspeicher 3 und 3'. Die externe Steuereinheit 4 kann somit ein Zeitfenster ermitteln, in welchem zwei oder mehrere Personen, deren Termine in dem als Termindatenbank ausgebildeten externen Terminspeicher 3 gespeichert sind, verfügbar sind. Bei Bedarf kann im übrigen auch ein externer Benutzerprofilspeicher vorgesehen werden, der benutzerbezogene Attribute mehrerer Benutzer enthält.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, welches die erste Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahren beispielhaft erläutert.
In Schritt 101 werden über die Eingabeeinheit 2 zunächst die Reiseparameter, bei­ spielsweise Ausgangs- und Zielort, gewünschter Ankunftszeitpunkt und Verweil­ dauer am Zielort, eingegeben. In Schritt 102 stellt das dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegende Programm fest, ob bereits die eingegebenen Reiseparameter mit dem Terminplan des Benutzers kollidieren. Ist dies der Fall, so wird in Schritt 109 abgefragt, ob der geplante Reisetermin eine höhere Priorität hat als die kollidierenden, im Terminspeicher 3 gespeicherten Termine des Benutzers oder die kollidierenden Termine verschoben oder die nächstmöglichen Reisetermine gesucht werden sollen. Entscheidet der Benutzer, daß keine höhere Priorität gegeben ist, so kehrt das Programm zu Schritt 101 zurück, und es können andere Reiseparameter eingegeben werden. Hat der geplante Reisetermin eine höhere Priorität, so fährt das Programm mit Schritt 103 fort, zu welchem es auch gelangt, wenn in Schritt 102 keine Kollision mit dem Terminplan des Benutzers festgestellt wird.
In Schritt 103 ermittelt die Steuereinheit 4 die verkehrstechnisch möglichen Ver­ kehrsmittel und/oder -wege auf Grundlage der von dem Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher 5 zur Verfügung gestellten Daten. Anschließend wird in Schritt 104 abgefragt, welche der verkehrstechnisch möglichen Reiseverbindungen unter den Vorgaben des Benutzerprofils gemäß Benutzerprofilspeicher 10 in Betracht kom­ men. Kommt keine der verkehrstechnisch möglichen Reiseverbindungen unter Berücksichtigung des Benutzerprofils in Betracht, so wird in Schritt 110 abgefragt, ob der geplante Reisetermin eine höhere Priorität hat als die Reisegewohnheiten gemäß Benutzerprofil. Ist dies nicht der Fall, so kehrt das Programm zu Schritt 101 zurück und es können andere Reiseparameter eingegeben werden. Ist jedoch eine höhere Priorität gegeben, so wird dem Benutzer das Benutzerprofil mittels der Anzeigeeinheit 7 angezeigt, und er hat in Schritt 111 die Möglichkeit, das Benutzerprofil entsprechend zu ändern. Anschließend springt das Programm erneut vor die Abfrage des Schritts 104. Alternativ zur Änderung des Benutzerprofils gemäß Schritt 111 besteht auch die Möglichkeit, das Benutzerprofil zu ignorieren und nach der Abfrage in Schritt 110 sofort zu Schritt 105 zu springen und dort alle möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege mit den Terminen des Benutzers zu vergleichen.
Wird nun in Schritt 104 festgestellt, daß wenigstens eine der verkehrstechnisch möglichen Reiseverbindungen nicht mit dem Benutzerprofil kollidiert, so wird diese Reiseverbindung als in Betracht kommende Reiseverbindung in Schritt 105 mit Hilfe der Komparatoreinheit 6 dahingehend überprüft, ob das Zeitfenster, in welchem ihre Gesamtreisedauer liegt, mit dem Terminplan des Benutzers kollidiert. Tritt hier eine Terminkollision auf, so wird in Schritt 112 abgefragt, ob der geplante Reisetermin eine höhere Priorität hat als der bereits existierende, kollidierende Termin. Ist dies nicht der Fall, so kehrt das Programm zu Schritt 101 zurück, und es können andere Reiseparameter eingegeben werden. Weist der geplante Reisetermin eine höhere Priorität auf, so wird dem Benutzer mit Hilfe der Anzeigeeinheit 7 der kollidierende Termin angezeigt, und er hat in Schritt 113 die Möglichkeit, seinen Terminplan durch entsprechende Eingaben an der Eingabeeinheit 2 zu ändern. Anschließend kehrt das Programm erneut vor die Abfrage gemäß Schritt 105 zurück.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Abfrage gemäß Schritt 105 natürlich auch vor der Abfrage gemäß Schritt 104 durchgeführt werden.
Wird nun in Schritt 105 festgestellt, daß keine Kollision mehr mit dem Terminplan des Benutzers vorliegt, so fährt das Programm gemäß der Anknüpfungspunkte ## in den Fig. 7 und 8 mit Schritt 106 in Fig. 8 fort. Dort wird die ausgewählte Reiseverbindung auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigt und kann vom Benutzer mittels der Eingabeeinheit 2 bestätigt werden. Anschließend wird in Schritt 107 die so bestätigte Reiseverbindung gebucht, sofern der Benutzer eine erfindungsgemäße Einrichtung gemäß der Fig. 4, 5 oder 6 verwendet. Schließlich werden in Schritt 108 die der bestätigten Reiseverbindung entsprechenden Reisedaten von der Steuereinheit 4 in dem Terminspeicher 3 abgelegt. Nach diesem Schritt ist der Programmzyklus zur Reiseplanung beendet.

Claims (17)

1. Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung, gekennzeichnet durch
  • - eine Eingabeeinheit (2) zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise,
  • - einen Terminspeicher (3), in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind,
  • - einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), in welchem von Verkehrs­ leistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind,
  • - eine Steuereinheit (4), welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) zugreifen und in Abhängigkeit von den eingegebenen Reiseparametern mögliche Verkehrsmittel und/oder -wege ermitteln kann,
  • - eine Komparatoreinheit (6) zum Identifizieren ausgewählter Verkehrsmittel und/oder -wege durch Vergleichen der eingegebenen oder konkretisierter Reiseparameter und/oder der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits, so daß Terminkollisionen ermittelbar sind, und
  • - eine Anzeigeeinheit (7) zum Anzeigen des Ergebnisses des mittels der Kompara­ toreinheit (6) durchgeführten Vergleichs,
  • - wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrs­ leistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reise­ daten mittels der Steuereinheit (4) in dem Terminspeicher (3) speicherbar sind.
2. Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung, gekennzeichnet durch
  • - eine Eingabeeinheit (2) zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise,
  • - einen Terminspeicher (3), in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind,
  • - einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), in welchem von Verkehrsleis­ tungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind,
  • - eine Komparatoreinheit (6) zum Ermitteln wenigstens eines verfügbaren Reisezeitfensters durch Vergleichen der Reiseparameter einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits,
  • - eine Steuereinheit (4), welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) zugreifen und in das wenigstens eine Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege abfragen und/oder ermitteln kann, so daß ausgewählte Verkehrs­ mittel und/oder -wege identifiziert werden, und
  • - eine Anzeigeeinheit (7) zum Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege,
  • - wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrs­ leistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten mittels der Steuereinheit (4) in dem Terminspeicher (3) speicherbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer einheitlichen Vorrichtung (1) ausgebildet ist, welche die Eingabeeinheit (2), den Terminspeicher (3), den Verkehrsmittel- und/oder -wege- Speicher (5), die Steuereinheit (4), die Komparatoreinheit (6) und die Anzeigeeinheit (7) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer einheitlichen Vorrichtung (1) ausgebildet ist, welche die Eingabeeinheit (2), den Terminspeicher (3), die Steuereinheit (4), die Kompara­ toreinheit (6) und die Anzeigeeinheit (7) aufweist, wobei der Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) ein externer Speicher ist und eine der Vorrichtung (1) zugeordnete erste Kommunikationseinheit (8) vorgesehen ist, mittels welcher die Steuereinheit (4) über eine korrespondierende zweite Kommunikationseinheit (8') mit dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) und/oder mit einem Terminspeicher (3') einer anderen Vorrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung kommunizieren kann.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer einheitlichen Vorrichtung (1) ausgebildet ist, welche die Eingabe­ einheit (2) und die Anzeigeeinheit (7) aufweist, wobei der Terminspeicher (3), der Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), die Steuereinheit (4) und die Kompa­ ratoreinheit (6) externe Speicher bzw. Einheiten sind und eine der Vorrichtung (1) zugeordnete erste Kommunikationseinheit (8) vorgesehen ist, mittels welcher die Vorrichtung (1) über eine korrespondierende zweite Kommunikationseinheit (8') mit dem externen Terminspeicher (3), dem externen Verkehrsmittel- und/oder -wege- Speicher (5), der externen Steuereinheit (4) oder der externen Komparatoreinheit (6) und/oder anderen externen Terminspeichern (3') anderer Benutzer der Einrichtung kommunizieren kann.
6. Einrichtung zur terminplanabgestimmten Reiseplanung, gekennzeichnet durch
  • - eine Eingabeeinheit (2) zum Eingeben von Reiseparametern einer zu planenden Reise,
  • - einen Terminspeicher (3), in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind,
  • - einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), in welchem von Verkehrs­ leistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind,
  • - eine Steuereinheit (4), welche auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) zugreifen und in ein von dem Benutzer vorgegebenes Reisezeitfenster passende Verkehrsmittel und/oder -wege abfragen und/oder ermitteln kann, so daß ausge­ wählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden, und
  • - eine Anzeigeeinheit (7) zum Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege,
  • - wobei die zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrs­ leistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten mittels der Steuereinheit (4) in dem Terminspeicher (3) speicherbar sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchungseinheit (9) vorgesehen ist, mittels welcher das/der bestätigte Ver­ kehrsmittel und/oder -weg in den externen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) eingebucht werden kann.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Benutzerprofilspeicher (10) vorgesehen ist, in welchem benutzerbezogene Attri­ bute gespeichert sind, welche von der Steuereinheit (4) zur Abfrage und/oder Ermitt­ lung von in Betracht kommenden Verkehrsmitteln und/oder -wegen berücksichtigt werden.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adressspeicher (11) vorgesehen ist, in welchem Adressdaten potentieller Ausgangs- und/oder Zielorte gespeichert sind, wobei ein gewünschter Ausgangs- und/oder Zielort mittels der Eingabeeinheit (2) ausgewählt und dadurch als einer der Reiseparameter der zu planenden Reise eingegeben werden kann.
10. Verfahren zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels ei­ ner datenverarbeitenden Einrichtung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Zugreifen auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) und Ermitteln möglicher Verkehrsmittel und/oder -wege in Abhängigkeit vorgegebener Reise­ parameter einer zu planenden Reise mittels einer Steuereinheit (4),
  • - Vergleichen der Reisezeitdaten der möglichen Verkehrsmittel und/oder -wege mit den Terminen wenigstens eines Benutzers der Einrichtung, welche in einem Terminspeicher (3) gespeichert sind, mittels einer Komparatoreinheit (6) zur Ermittlung von Terminkollisionen, so daß ausgewählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden,
  • - Anzeigen des Ergebnisses des mittels der Komparatoreinheit (6) durchgeführten Vergleichs mittels einer Anzeigeeinheit (7) und
  • - Speichern der zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel- und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher (3).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zugreifen auf den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) mittels der Komparatoreinheit (6) ermittelt wird, ob die zu planende Reise bereits aufgrund der vorgegebenen Reiseparameter mit den Terminen des Benutzers kollidiert.
12. Verfahren zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels ei­ ner datenverarbeitenden Einrichtung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Zugreifen auf einen Terminspeicher (3) der Einrichtung, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, mittels einer Steuereinheit (4),
  • - Ermitteln wenigstens eines verfügbaren Reisezeitfensters durch Vergleichen vorge­ gebener Reiseparameter einerseits mit den Terminen des Benutzers andererseits mittels einer Komparatoreinheit (6),
  • - Zugreifen auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, mittels der Steuereinheit (4);
  • - Abfragen und/oder Ermitteln von in das wenigstens eine Reisezeitfenster passen­ den Verkehrsmitteln- und/oder -wegen mittels der Steuereinheit (4), so daß ausge­ wählte Verkehrsmittel und/oder -wege identifiziert werden,
  • - Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege mittels einer Anzeige­ einheit (7) und
  • - Speichern der zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher (3).
13. Verfahren zur automatisierten, terminplanabgestimmten Reiseplanung mittels ei­ ner datenverarbeitenden Einrichtung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Zugreifen auf einen Terminspeicher (3) der Einrichtung, in welchem alle Termine wenigstens eines Benutzers der Einrichtung gespeichert sind, mittels einer Steuereinheit (4) und Anzeigen wenigstens eines Teils der gespeicherten Termine auf einer Anzeigeeinheit (7),
  • - Zugreifen auf einen Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5), in welchem von Verkehrsleistungsträgern angebotene Verkehrsmittel und/oder -wege gespeichert sind, mittels der Steuereinheit (4);
  • - Abfragen und/oder Ermitteln von in ein von dem Benutzer vorgegebenes Reisezeit­ fenster passenden Verkehrsmitteln- und/oder -wegen in Abhängigkeit vorgegebe­ ner Reiseparameter mittels der Steuereinheit (4), so daß ausgewählte Verkehrs­ mittel und/oder -wege identifiziert werden,
  • - Anzeigen der ausgewählten Verkehrsmittel und/oder -wege mittels der Anzeige­ einheit (7) und
  • - Speichern der zu einem von dem Benutzer der Einrichtung und/oder einem Verkehrsleistungsträger bestätigten Verkehrsmittel und/oder -weg zugehörigen Reisedaten in dem Terminspeicher (3).
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß benutzerbezogene Attribute, welche in einem Benutzerprofilspeicher (10) gespei­ chert sind, berücksichtigt werden, um in Betracht kommende Verkehrsmittel und/oder -wege abzufragen und/oder zu ermitteln.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das/der bestätigte Verkehrsmittel und/oder -weg mittels einer Buchungseinheit (9) in den Verkehrsmittel- und/oder -wege-Speicher (5) eingebucht wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe des Reisezeitpunkts und/oder der Verweildauer am Reiseziel als Reiseparameter durch Abstimmen der Termine des Benutzers gemäß dem Terminspeicher (3) mit den Terminen eines anderen Benutzers gemäß einem anderen Terminspeicher (3') mittels der Steuereinheit (4) erfolgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe des Ausgangs- und/oder Zielortes als Reiseparameter durch Auslesen aus einem Adressspeicher (11) erfolgt, in welchem Adressdaten potentieller Aus­ gangs- und/oder Zielorte gespeichert sind.
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