DE19902791B4 - Pflegeanlage für Feuerwehrschläuche - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

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Abstract

Pflegeanlage mit mehreren, eine Waschstufe enthaltenden Pflegestufen für Feuerwehrschläuche, die mit mindestens einer Identitätskennzeichnung versehen sind, die zur Verarbeitung in eine EDV-Anlage eingebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Feuerwehrschlauch (2) ein durch eine Leseeinrichtung (7) ablesbarer Datenträger (4) angeformt ist und das die Leseeinrichtung (7) im Ablauf der Schlauchpflege angeordnet und mit der EDV-Anlage betrieblich verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pflegeanlage für Feuerwehrschläuche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In solchen Pflegeanlagen werden verunreinigte oder benutzte Feuerwehrschläuche behandelt, wobei sie nacheinander mehreren Pflegestufen zugeführt werden. Beispielsweise kann die erste Pflegestufe durch eine Einweichwanne gebildet sein, in der der Schmutz des benutzten Feuerwehrschlauchs längere Zeit lang angelöst wird. Das eine mit einem Kupplungsstück, einer so genannten Knagge, versehene Schlauchende wird dann von einer Greifklaue einer Waschstufe ergriffen und in eine diese Waschstufe bildende Bürsten- und Waschwanne gezogen. Dieser Waschstufe folgt dann üblicherweise eine Prüfstufe, in der der Feuerwehrschlauch einer Prüfung auf Dichtigkeit unterzogen wird, bevor er in einem Trocknungsturm aufgehängt wird.
  • Bisher wurden die Feuerwehrschläuche zur Identitätskennzeichnung mit Buchstaben und/oder Nummern beschriftet, die von einer Pflegeperson abgelesen und von dieser von Hand in eine EDV-Anlage eingegeben wurde. So konnte durch diese EDV-Anlage angegeben werden, welche und wie viele Feuerwehrschläuche die Pflege durchlaufen hatten. Aufgrund dessen konnte auch erforderlichenfalls eine Wartungsrechnung erstellt werden.
  • Diese bekannte Pflegeanlage mit von Hand in die EDV-Anlage eingegebenen Identitätskennzeichen der Feuerwehrschläuche ist jedoch umständlich und kann zu Ablesefehlern oder Nichtregistrierungen führen.
  • Durch die DE 44 19 053 A1 ist ein Verfahren zum Einziehen vorgerollter Schläuche mit einem Schlauchschleppwagen auf einen Schlauchprüftisch bekannt. Dieses Verfahren umfasst die Schritte des Einhängens einer ersten Kupplung in eine erste Kupplungsaufnahme, des Verfahrens des Schlauchschleppwagens mit der ersten Kupplungsaufnahme hin zum anderen Ende des Schlauchprüftisches, des weiteren Einhängens einer zweiten Kupplung in eine zweite Kupplungsaufnahme zusammen mit dem Einhängen der ersten Kupplung in die erste Kupplungsaufnahme, des Freigebens der ersten Kupplung nach dem Verfahren zum anderen Ende des Prüftisches hin und des Rückfahrens des Schlauchschleppwagens mit der an diesem befestigten zweiten Kupplung, so dass die zweite Kupplung zum Anschluss an ein Druckprüfgerät wieder an den Beginn des Prüftisches gebracht wird.
  • Ferner ist durch die US 3 943 312 eine elektrische Schaltanordnung bekannt, die ein Gehäuse umfasst, das derart ausgebildet ist, dass es auf seiner einen Seite mit einem Schlauch und auf seiner anderen Seite mit einer Düse kuppelbar ist. Die so mit dem Gehäuse gebildete Kupplung weist zwei Reedschalter auf, die für ein Eingangssignal für eine Schaltung sorgen, und jeder Reedschalter kann durch manuelle Drehung eines Dreharms aktiviert werden. Der Dreharm trägt einen Magneten, der den Reedschalter betätigt, und kann in beiden Richtungen von einer Mittelstellung zwischen den Reedschalter aus gedreht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Pflegeanlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die die Registrierung des Identitätskennzeichens ohne Mitwirkung einer Pflegeperson und damit sicherer und kostengünstiger vornimmt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Ablesung des Identitätskennzeichens des Feuerwehrschlauchs erfolgt damit automatisch. Menschliche Fehlerquellen werden vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Datenträger an Schlauch oder Kupplung befestigt. Die Leseeinrichtung kann damit an der Waschstufe günstig positioniert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Datenträger vorzugsweise ein Transponder zur drahtlosen Datenübertragung. Dadurch werden Kontaktierungsrobleme vermieden. Der Transponder kann auch andere Daten als die Identitätskennzeichnung aufnehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Transponder als elektronischer Chip aufgebaut. Dadurch kann der Datenträger besonders klein gehalten werden, so dass er wenig Angriffsfläche für eine Beschädigung bietet.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jede Pflegestufe mit einer Leseeinrichtung versehen. Auf diese Weise kann im Einzelnen dokumentiert werden, welche Pflegestufen der Feuerwehrschlauch durchlaufen hat.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen Teil einer Pflegeanlage für Feuerwehrschläuche gemäß der Erfindung. In einer fahrbaren Einweichwanne 1 werden die benutzten, zusammengerollten Feuerwehrschläuche 2 eingegeben und längere Zeit lang eingeweicht. Jeder Feuerwehrschlauch ist an seinem einen Schlauchende mit einer Kupplung, der Knagge 3, versehen, an der ein Datenträger 4 befestigt ist, in dem die Identitätskennzeichnung des Feuerwehrschlauchs gespeichert ist. Der Datenträger kann auch an jeder anderen Stelle des Schlauches befestigt sein.
  • Am Eingang 5 eines Bürsten- und Waschbehälters 6 ist eine Leseeinrichtung 7 angeordnet, die die Daten des Datenträgers 4 ablesen kann. Die Leseeinrichtung ist in nicht dargestellter Weise mit einer EDV-Anlage elektrisch verbunden. Die Ablesung des Identitätskennzeichens soll hier angeben, dass der Feuerwehrschlauch die Pflegeanlage durchlaufen hat. Für die EDV-Anlage bedeutet das, dass der betreffende Feuerwehrschlauch zu einem bestimmten Zeitpunkt gepflegt worden ist. Dies kann dem Wartungspersonal angezeigt werden, und danach kann gegebenenfalls eine Wartungsrechnung erstellt werden.
  • Nach dem Waschen und Bürsten des Feuerwehrschlauchs wird die Knagge 3 von einer nicht dargestellten Greifeinrichtung ergriffen, die den Feuerwehrschlauch 2 der Länge nach in eine Prüfwanne zieht, die beispielsweise 20 m lang ist. In dieser Prüfwanne wird der Feuerwehrschlauch auf Dichtigkeit geprüft, bevor er in nicht dargestellter Weise in einem Speicherturm aufgehängt wird.
  • Vorzugsweise kann der Datenträger 4 ein Transponder zur drahtlosen Datenübertragung sein, der vorzugsweise als elektronischer Chip aufgebaut ist. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch jede Pflegestufe 1, 6, 8 mit einer Leseeinrichtung, wie der Leseeinrichtung 7, versehen sein.

Claims (5)

  1. Pflegeanlage mit mehreren, eine Waschstufe enthaltenden Pflegestufen für Feuerwehrschläuche, die mit mindestens einer Identitätskennzeichnung versehen sind, die zur Verarbeitung in eine EDV-Anlage eingebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Feuerwehrschlauch (2) ein durch eine Leseeinrichtung (7) ablesbarer Datenträger (4) angeformt ist und das die Leseeinrichtung (7) im Ablauf der Schlauchpflege angeordnet und mit der EDV-Anlage betrieblich verbunden ist.
  2. Pflegeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (4) am Feuerwehrschlauch (2) selbst oder an derjenigen Knagge (3) des Feuerwehrschlauchs (2) befestigt ist, die von einer Greifklaue der Waschstufe (6) erfasst wird.
  3. Pflegeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (4) ein Transponder oder Barcode zur drahtlosen Datenübertragung ist.
  4. Pflegeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder als elektronischer Chip aufgebaut ist.
  5. Pflegeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pflegestufe (1, 6, 8) mit einer Leseeinrichtung (7) versehen ist.
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DE102009014648A1 (de) * 2009-03-26 2010-12-16 Roman Seliger Gmbh Mit einem Kennungsmittel versehene Schlauchleitung

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