DE19902129A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Borstenfilamente einzeln oder zu Borstenbündeln zusammengefaßt durch Kanäle eines Formwerkzeugteiles eingeführt und an ihren befestigungsseitigen Enden zur Bildung einer Verdickung angeschmolzen. Danach wird ein Formnest unter Einbeziehung des Formwerkzeugteiles geschlossen und das Formnest mit Formmasse gefüllt. Um ein möglichst wirtschaftliches Herstellungsverfahren zur Herstellung von Bürsten, deren Borstenfilamente einen hohen Auszugswiderstand aufweisen, anzugeben, wird das Verfahren erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß vor dem Füllen des Formnestes einzelnen Kanälen zugeordnete Strömungsbarrieren in das Formnest eingebracht werden und daß beim Füllen des Formnestes Formmasse an den Strömungsbarrieren vorbei und zu den Borstenfilamenten hingeleitet wird, so daß Formmasse in direktem Kontakt mit den Borstenfilamenten zwischen deren Verdickung und den formnestseitigen Enden des entsprechenden Kanals angeordnet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Formwerkzeug auf, das ein Kanäle aufweisendes Formwerkzeugteil hat, die derart ausgestaltet ist, daß Formmasse in Strömungsrichtung an der Strömungsbarriere vorbei und zu den den Borstenfilamenten hin geleitet wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, die einen Bürstenkörper aufweisen, der Bor­ stenfilamente trägt.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von einem Stand der Technik aus, wie er bei­ spielsweise aus der DE-C-35 11 528 bekannt ist. Bei diesem vorbekannten Verfahren werden Borstenfilamente zu Bündeln zusammengefaßt in Kanäle eingeführt, die an ei­ nem Teil eines Spritzgieß-Formwerkzeuges ausgebildet sind. Die befestigungsseitigen Enden der in den Kanälen aufgenommenen Borstenfilamente werden zur Ausbildung einer Verdickung angeschmolzen. Danach wird das Formnest unter Einbeziehung des Formwerkzeugteiles geschlossen und das Formnest mit Formmasse gefüllt, um den Bürstenkörper auszuformen.
Bei dem gattungsbildenden Stand der Technik werden die Borstenbündel nach Ausbil­ dung der Verdickung relativ zu dem Formwerkzeugteil verschoben, um die Verdickungen dichtend an die Mündungsöffnung der Kanäle zu legen. Dementsprechend liegen die die Borstenfilamente in dem spritzgegossenen Bürstenkörper verankernden Verdickungen unmittelbar unterhalb der Oberfläche des Bürstenkörpers, was nachteilig für die Führung der Borstenbündel in dem Bürstenkörper ist. Darüber hinaus setzen die nach dem vorbe­ kannten Verfahren hergestellten Borstenfilamenten einer Auszugskraft nur einen unzu­ reichenden Widerstand entgegen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es aus der EP-B-0 326 634 bekannt, die Kanäle durch Hülsen zu verlängern, die mit den Kanälen kommunizieren und stirnseitig von den Verdickungen abgedichtet werden. Dementsprechend werden die an den befestigungs­ seitigen Enden der Borstenbündel angeordneten Verdickungen in der Tiefe des Bürsten­ körpers verankert. Nachteilig bei diesem vorbekannten Verfahren ist jedoch, daß die Verdickungen an den Hülsen anliegen, so daß der das Borstenbündel überragende, be­ nachbart zu der von den Borstenbündel durchragten Oberfläche des Bürstenkörpers lie­ gende ringförmige Kragen der Verdickung nicht von der Formmasse des Bürstenkörpers umgeben ist. Darüber hinaus verbleibt nach Entformen der Bürste ein die Borstenbündel umgebender Ringspalt, so daß die Borstenbündel nur unzureichend in dem Bürstenkör­ per geführt sind. Im übrigen können sich in dem Ringspalt Bakterien und Verschmutzung festsetzen, was insbesondere bei Zahnbürsten aus hygienischen Gründen unerwünscht ist.
Bei dem aus der EP-B-0 759 711 bekannten Verfahren wird auf die Abdichtung der Ka­ näle bzw. der die Kanäle verlängernden Hülsen verzichtet. Statt dessen wird bei diesem Stand der Technik das Borstenbündel über einen an dem Formwerkzeugteil ausgebilde­ ten Schieber geklemmt und somit abgedichtet und auch beim Füllen des Formnestes gehalten. Dieses vorbekannte Verfahren unterliegt jedoch Beschränkungen hinsichtlich der Einspritzgeschwindigkeit beim Füllen des Formnestes, da die in das Formnest hin­ einragenden befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel bei einer übermäßigen Ein­ spritzgeschwindigkeit von der Formmasse mitgerissen oder zumindest aus ihrer ge­ wünschten Lage gebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung gemäß der Offenbarung der EP-B-0 759 711 weist die die Borstenfilamente haltende Formhälfte einen die Kanäle verlängernden ringförmi­ gen Kragen auf, der ein Borstenbündel dichtend und vollumfänglich umgibt, um ein schnelleres Einfrieren der die Borstenbündel umgebenden Formmasse zu erzielen, was insbesondere in der Nachdruckphase ein Eindringen von Formmasse in die Kanäle ver­ hindern soll. Derartige Kragen führen jedoch ebenfalls zu einem die Borstenbündel vollumfänglich umgebenden Ringspalt an dem hergestellten Bürstenkörper. Als weiterer wesentlicher Nachteil ist zu nennen, daß die einzelne Borstenbündel anströmende Formmasseströmung aus ihrer Hauptströmungsrichtung, die sich im wesentlichen rechtwinklig den Bostenfilamenten erstreckt, durch den Kragen, der die Borstenbündel dichtend umgibt, umgelenkt und unmittelbar auf die Verdickung der jeweiligen Borsten­ bündel gerichtet wird. Der parallel zu den Borstenfilamenten liegende Richtungsanteil der umgelenkten Strömung drückt in Längsrichtung gegen die Borstenbündel, so daß eine Klemmung zwingend erforderlich ist, um ein Verschieben der Borstenbündel zu verhin­ dern. Bei einer derartigen Strömungsführung ist eine wirtschaftliche Formfüllung ohne eine die Borstenfilamente haltende Klemmeinrichtung nahezu unmöglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Bürsten anzugeben, deren Borstenbündel sicher in dem Bürstenkörper verankert und geführt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das gattungsgemäße Verfahren dadurch weitergebildet, daß vor dem Füllen des Formnestes einzelnen Kanälen zugeordnete Strömungsbarrie­ ren in das Formnest eingebracht werden und daß beim Füllen des Formnestes Form­ masse in Strömungsrichtung an den Strömungsbarrieren vorbei und zu den Borstenfila­ menten hin geleitet wird, so daß Formmasse in direktem Kontakt mit den Borstenfilamen­ ten zwischen deren Verdickung und dem formnestseitigen Enden des entsprechenden Kanals angeordnet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Strömungsbarrieren in das Formnest eingebracht, die einzelnen Kanälen zugeordnet sind und somit den in den entsprechen­ den Kanälen gehaltenen Borstenbündeln Schutz vor der in das Formnest einströmenden Formmasse bieten. Dementsprechend ist es möglich, das Formnest mit höherer Strö­ mungsgeschwindigkeit als bei dem aus der EP-B-0 759 711 vorbekannten Verfahren zu füllen, was sich vorteilhaft auf die Zykluszeit und somit den Ausstoß auswirkt. Erfin­ dungsgemäß wird beim Füllen des Formnestes Formmasse in Strömungsrichtung an den Strömungsbarrieren vorbei und zu den Borstenfilamenten hin geleitet. Die Strömungs­ barrieren führen also nicht wie die aus dem Stand der Technik bekannten Hülsen zu ei­ ner vollumfänglichen Abdichtung der befestigungsseitigen Enden der Borstenfilamenten. Vielmehr werden die in das Formnest hineinragenden Borstenfilamente ganz oder teil­ weise unmittelbar von der im wesentlichen rechtwinkelig zu den Borstenfilamenten strö­ menden Formmasse umströmt. Durch die erfindungsgemäßen Strömungsbarrieren soll die Formmasse in Strömungsrichtung abgelenkt werden, d. h. die Massenströmung wird im wesentlichen nicht in eine Richtung parallel zu den Borstenfilamenten durch die Strö­ mungsbarrieren umgelenkt.
Die Strömungsbarriere kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß die Formmasse den dem Formwerkzeugteil zugewandten, die Borstenfilamente überragenden Kragen vollkommen umgibt, so daß die Borstenfilamente bei erstarrter Formmasse einer Aus­ zugskraft einen hohen Widerstand entgegensetzen. Aufgrund des direkten Kontaktes der Formmasse mit den Borstenfilamenten zwischen der Verdickung und dem formnestseiti­ gen Enden des die entsprechenden Borstenfilamente haltenden Kanals sind weiterhin die Borstenfilamente sicher in dem Bürstenkörper geführt. Darüber hinaus wird ein die Borstenbündel konzentrisch umgebender Ringspalt vermieden, in dem sich Bakterien und Verschmutzung festsetzen können. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können somit bei erhöhtem Ausstoß Bürsten hergestellt werden, deren Borstenbündel sicher in dem Bürstenkörper gehalten und geführt sind. Dabei kann das erfindungsgemäße Ver­ fahren ohne Einsatz einer die Borstenbündel bei der Formfüllung haltenden Klemmein­ richtung durchgeführt werden, was insgesamt zu einer Vereinfachung der zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Vorrichtung führt.
Die Strömungsbarriere kann aber auch derart ausgebildet sein, daß die Verdickung teil­ weise an der Strömungsbarriere anliegt und zwar insbesondere dort, wo Formmasse die jeweiligen Borstenfilamente anströmt. In diesem Fall prallt die die Borstenbündel im we­ sentlichen rechtwinkelig anströmende Hauptströmung der Formmasse gegen die Strö­ mungsbarriere, so daß ein direkter Kontakt der anströmenden Formmasse mit dem Bor­ stenbündel zunächst vermieden wird. Der Formmassestrom wird in Strömungsrichtung an der Strömungsbarriere vorbei und zu den Borstenfilamenten hin geleitet. Ein die Bor­ stenbündel vollständig umgebender Ringspalt kann bei einer derartigen Ausgestaltungda­ durch dadurch vermieden werden, daß der Abstand der Oberkante der Strömungsbarrie­ re in Strömungsrichtung zunimmt, so daß Formmasse in direkten Kontakt mit den Bor­ stenfilamenten und zwischen die Verdickung und dem formnestseitigen Ende des das Borstenbündel haltenden Kanals gelangen kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor dem Füllen des Formnestes die Verdickung stirnseitig an diejenige Strömungsbarriere ange­ legt, die dem entsprechenden, die Borstenfilamente und die Verdickung haltenden Kanal zugeordnet ist. Die Strömungsbarrieren dienen bei einem derartigen Verfahren gleichzei­ tig als Abstandshalter und stellen eine Verankerung der Verdickungen in der gewünsch­ ten Tiefe des Bürstenkörpers sicher. Die Verdickung kann erst nach dem Ausbilden der Verdickung an die Stirnseite der Strömungsbarrieren angelegt werden. Alternativ kann die Verdickung auch beim Formen derselben an die Strömungsbarriere angelegt werden. Wesentlich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß Formmasse in direktem Kontakt mit den Borstenfilamenten gebracht wird, die unerwünschte Wirkung eines direkten Aufprallens der anströmenden Formmasse auf die Borstenfilamente je­ doch vermindert wird. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß Formmasse in einen zwi­ schen der Strömungsbarriere und den Borstenfilamenten ausgebildeten Formraum ein­ fließt. Die Formmasse kann alternativ aber auch zwischen benachbarten Segmenten einer Strömungsbarriere, an denen die Borstenfilamente unmittelbar anliegen und an deren Stirnseite die Verdickung dichtend zur Anlage gebracht ist, einfließen. In diesem Fall werden die in den jeweiligen Kanälen gehaltenen Borstenfilamente in Umfangsrich­ tung abschnittsweise unmittelbar von Formmasse umhüllt. Somit wird der dem Form­ werkzeug zugewandte, die Borstenfilamente überragende Ring der Verdickung lediglich abschnittsweise an dem Bürstenkörper abgestützt, was aber hinsichtlich der Auszugs­ festigkeit der Borstenfilamente kein gravierender Nachteil ist.
Bei einer bevorzugten alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Verdickung vor dem Füllen des Formnestes mit Abstand zu dem verdickungs­ seitigen Ende der Strömungsbarrieren angeordnet. Hierzu kann die Verdickung bereits mit Abstand zu dem stirnseitigen Ende der Strömungsbarriere ausgeformt werden. Alter­ nativ kann das angeschmolzene Ende zur Ausbildung der Verdickung auch gegen das stirnseitige Ende der Strömungsbarriere angedrückt und nachfolgend axial verschoben werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahren werden die Strömungsbarrieren beim Schließen des Formwerkzeuges in das Formnest eingebracht. Diese Weiterbildung ist insbesondere im Hinblick auf eine vorrichtungsmäßige Verwirkli­ chung der Durchführung des Verfahrens zu bevorzugen. Die Bewegungsabläufe zum Schließen des Formnestes können hier zum gleichzeitigen Einbringen der Strömungs­ barrieren in das Formnest genutzt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Verfahrensansprüchen angegeben.
Die mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist beispielsweise aus der DE-C-35 11 528 bzw. der EP-B-0 326 634 be­ kannt. Die Vorrichtung weist mindestens ein zumindest zweiteiliges Formwerkzeug auf, das ein Kanäle aufweisendes Formwerkzeugteil hat. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Wärmequelle zur Ausbildung einer Verdickung an den befestigungsseitigen Enden von in den einzelnen Kanälen aufgenommenen Borstenfilamenten.
Demgegenüber zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung, die sich zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet, durch mindestens eine, einem Kanal zugeordnete Strömungsbarriere aus, die derart ausgestaltet ist, daß Strömungsmasse in Strömungsrichtung an der Strömungsbarriere vorbei und zu den Borstenfilamenten hin geleitet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Strömungsbarriere auf, die einem vor­ zugsweise mehrere Borstenfilamente aufweisenden Kanal zugeordnet ist. Es ist nicht erforderlich, daß jedem Kanal des Formwerkzeugteiles eine Strömungsbarriere zugeord­ net ist. Vielmehr steht es im Belieben des Fachmannes die Strömungsbarrieren insbe­ sondere im Bereich hoher Einströmgeschwindigkeiten vorzusehen. Wesentlich für die Erfindung ist jedoch, daß die Strömungsbarriere derart angeordnet ist, daß ein Form­ raum ausgebildet wird, der auf der dem Formwerkzeugteil zugewandten Seite der Ver­ dickung liegt und von den Borstenfilamenten begrenzt ist. In den Formraum einströmen­ de Formmasse erstarrt somit unter Anlage an der dem Formwerkzeug zugewandten, die Borstenfilamente umfänglich überragenden Ringfläche der Verdickung. Dementspre­ chend kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Bürste hergestellt werden, de­ ren in dem Bürstenkörper verankerte Borstenfilamente eine erhöhte Auszugsfestigkeit aufweisen. Durch die Strömungsbarrieren, deren geometrische Ausgestaltung und An­ ordnung abgesehen von den Vorgaben des unabhängigen Vorrichtungsanspruches im Belieben des Fachmannes steht, dienen als Prallschutz für in das Formnest einschie­ ßende Strömung der Formmasse in Hauptrichtung der Strömung und verhindern somit eine unerwünschte Verschiebung von in den Kanälen gehaltenen Borstenfilamenten. Dementsprechend ist es nicht zwingend erforderlich, die Borstenfilamente über eine Klemmeinrichtung in dem Formwerkzeugteil zu klemmen, was zu einer konstruktiven Vereinfachung der Vorrichtung gegenüber der aus EP-B-0 759 711 bekannten Vorrich­ tung führt.
Vorzugsweise ist die Strömungsbarriere derart ausgestaltet, daß sie in Umfangsrichtung der Borstenfilamente benachbart zu der Strömungsbarriere ein Formraum ausgebildet ist, der einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals und andererseits von der dem Formwerkzeugteil zugewandten Seite der Verdickung der in dem entsprechenden Kanal aufgenommenen Borstenfilamente begrenzt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird mindestens ein Formraum in Umfangsrichtung der Borstenfilamente benachbart zu einer Strömungsbarriere, vorzugsweise zwischen zwei Strömungsbarrieren ausgebildet. Formmasse, die in einen derartigen Formraum strömt, liegt unmittelbar an der Umfangs­ fläche von Borstenfilamenten an, wodurch sich eine bevorzugte Führung der Borstenfi­ lamente ergibt. Da der Formraum sich außerdem von der dem Formwerkzeugteil zuge­ wandten Seite der Verdickung erstreckt, ist die Verdickung und somit die Borstenfilamen­ te sicher in dem Bürstenkörper aufgenommen.
Im Hinblick auf eine möglichst flächige Anlage des dem Formwerkzeugteil zugewandten, die Borstenfilamente überragenden ringförmigen Kragen der Verdickung ist es zu bevor­ zugen, daß die Strömungsbarriere derart ausgebildet ist, daß zwischen der Strömungs­ barriere und den Borstenfilamenten ein Formraum ausgebildet ist, der einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals und andererseits von der dem Formwerkzeugteil zugewandten Seite der Verdickung der in dem entsprechenden Kanal aufgenommenen Borstenfilamente begrenzt ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist die Strömungsbarriere den entsprechenden Borstenfilamenten vorgelagert. Formmasse kann letztlich zwischen die Strömungsbarriere und die Borstenfilamente gelangen, so daß Formmasse das aus mehreren Borstenfilamenten gebildete Borstenbündel vollumfänglich umgeben kann. Da sich der in diesem Fall gebildete Formraum zwischen dem formnestseitigen Ende des Kanals und der Verdickung erstreckt, ist der den Durchmesser des Borstenbündels über­ ragende Teil der Verdickung in dem Bürstenkörper vollumfänglich von erstarrter Form­ masse umgeben. Dementsprechend sind bei der hergestellten Bürste die Borstenfila­ mente sicher und unter Vermeidung eines die Borstenfilamenten umgebenden Ringspal­ tes in dem Bürstenkörper gehalten und in diesem geführt.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß es im Hinblick auf einen möglichst guten Schutz der Borstenfilamente von in das Formnest einströmender Formmasse zu bevorzugen ist, daß die Strömungsbarriere die in dem jeweiligen Kanal angeordneten Borstenfilamente zumindest teilweise umfänglich umgibt. Bei einer derartigen bevorzugten Ausgestaltung kann die Strömungsbarriere die Borstenfilamente ringsegmentförmig umgeben. Ein be­ sonders wirkungsvoller Schutz, insbesondere bei sehr hohen Strömungsgeschwindigkei­ ten mit turbulenten Wirbeln innerhalb des Formnestes wird dadurch geschaffen, daß die Strömungsbarriere durch Segmente einer geschlitzten, die entsprechenden Borstenfila­ mente umgebende Hülse ausgebildet ist. Diese Hülse kann sich in Längsrichtung bis zu der Verdickung erstrecken. Bei einer derartigen Ausgestaltung gelangt Formmasse le­ diglich durch die zwischen einzelnen Hülsensegmenten gebildeten Längsschlitze in den Formraum, also in Umfangsrichtung vorbei an den Strömungsbarrieren. Eine an den in das Formnest hineinragenden befestigungsseitigen Enden der Borstenfilamente angrei­ fende Strömung wird bei einer derartigen Ausgestaltung der Strömungsbarriere zuver­ lässig unterbunden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung, bei der die Verdickung das verdickungsseitige En­ de der den entsprechenden Borstenfilamenten zugeordneten Strömungsbarrieren über­ ragt, wird insbesondere in Kombination mit einer durch Segmente einer geschlitzten Hül­ se ausgebildeten Strömungsbarriere zusätzlich eine zuverlässige Verankerung der Bor­ stenfilamente in dem Bürstenkörper der hergestellten Bürste bewirkt. Zu bevorzugen ist es beispielsweise, daß ca. 30-70% der in das Formnest hineinragenden Länge der Bor­ stenfilamente in Längsrichtung von der Strömungsbarriere überdeckt ist, wohingegen der restliche, benachbart zu der Verdickung angeordnete Teil der Borstenfilamente von der freien Strömung der Formmasse in dem Formnest umströmt wird.
Um einen möglichst sicheren Halt der Borstenfilamente gegenüber der in das Formnest einströmenden Formmasse zu gewährleisten ist es zu bevorzugen, die Strömungsbarrie­ re als den Kanal verlängernde Kragen auszubilden.
Die Strömungsbarriere kann verschieblich an dem Formwerkzeugteil gehalten sein, um beispielsweise eine Relativbewegung der Strömungsbarriere nach dem Füllen des Formnestes und während der Nachdruckphase zu ermöglichen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann beispielsweise die Strömungsbarriere während der Nachdruckphase aus dem Formnest zur Erzielung einer vollständig glatten, lediglich von den Borstenfila­ menten durchragten Oberfläche des Bürstenkörpers herausgezogen werden. In diesem Fall fließt während der Nachdruckphase Formmasse in die durch die Strömungsbarrieren freigehaltenen Hohlräume ein. Aus konstruktiver Sicht ist es jedoch zu bevorzugen, die Strömungsbarriere fest mit dem die Kanäle aufweisenden Formwerkzeugteil zu verbin­ den. Eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist dadurch gegeben, daß die Strömungsbarriere einstückig an dem die Kanäle aufweisenden Formwerkzeug ausgebildet ist.
Sofern die Strömungsbarrieren fest mit dem Formwerkzeug verbunden sind, weist die von den Borstenfilamenten durchragte Oberfläche des Bürstenkörpers Ausnehmungen auf, die durch die in das Formnest hineinragenden Strömungsbarrieren gebildet sind. Dabei hat es sich im Hinblick auf eine gute Reinigung der offenen Ausnehmungen als vorteilhaft herausgestellt, das verdickungsseitige Ende der Strömungsbarriere abgerun­ det auszubilden. Weiterhin ist im Hinblick auf eine gute Reinigung der Bürste zu bevor­ zugen, die seitlichen Enden der Strömungsbarriere ohne Absatz in die durch das Form­ werkzeugteil gebildete Fläche übergehen zu lassen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Teiles eines Formwerkzeuges eines er­ sten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht entlang der Linie II-II gemäß der Darstellung in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Teiles eines Formwerkzeuges eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht entlang der Linie IV-IV gemäß der Darstellung in Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Teiles eines Formwerkzeuges eines drit­ ten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht entlang der Linie VI-VI gemäß der Darstellung in Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf ein ähnlich zu dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel und
Fig. 8 eine Längsschnittansicht entlang der Linie XIII/XIII gemäß der Darstellung in Fig. 7.
Als Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie beispielsweise aus der einleitend genannten EP- B-0 759 711 bekannt ist. Ein Ausführungsbeispiel besteht vorzugsweise aus einem Spritzgießwerkzeug, das in einer herkömmlichen Spritzgießmaschine aufgespannt ist. Dieses Spritzgießwerkzeug hat zwei durch eine Trennebene 1 getrennte Werkzeughälf­ ten, von denen in Fig. 1 lediglich eine Formhälfte 2 in der Draufsicht gezeigt ist. Diese Formhälfte 2 umfaßt ein Kanäle 3 aufweisendes Formwerkzeugteil 4, welches vorliegend als zur Komplettierung der Werkzeughälfte 2, in die Werkzeughälfte 2 einschiebbares Formwerkzeugteil 4 ausgebildet ist. Dieses Formwerkzeugteil 4 wird vorzugsweise sepa­ rat von dem übrigen Spritzgießwerkzeug mit Borstenfilamenten 5 bestückt, die in die Ka­ näle 3 eingeführt werden. Gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Konturie­ rungsschrittes, bei dem die in unterschiedliche Kanäle 3 eingeführten Borstenfilamente 5 axial verschoben und an ihren befestigungsseitigen Enden auf die gewünschte Länge geschnitten werden, werden die befestigungsseitigen Enden mit einer nicht dargestellten Wärmequelle angeschmolzen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist (vgl. auch EP-B-0 326 634 oder DE-C-35 11 528). Bei diesem Anschmelzen der befesti­ gungsseitigen Enden der Borstenfilamente 5 wird eine Verdickung 6 ausgebildet, deren Durchmesser größer als der Durchmesser als der in dem Kanal 3 aufgenommenen, aus mehreren Borstenfilamenten 5 gebildeten Borstenbündel ist. Dementsprechend überragt die Verdickung 6 radial das durch die Borstenfilamente 5 gebildete Borstenbündel und bildet an der dem Formwerkzeugteil 4 zugewandten Seite einen die Borstenfilamente 5 überragenden ringförmigen Kragen 7 aus (In Fig. 1 sind die Verdickungen 6 nicht darge­ stellt).
Das derart vorbereitete Formwerkzeugteil 4 wird in die Formwerkzeughälfte 2 zur Kom­ plettierung der ein Formnest umgebenden Wandung des Spritzgießwerkzeuges dichtend eingesetzt. Danach wird das Formwerkzeug durch Zusammenfahren der Werkzeughälf­ ten geschlossen und Formmasse in das Formnest 8 eingefüllt. Nach Erstarren der thermoplastischen Formmasse wird die derart hergestellte Borstenfilamente 5 aufwei­ sende Bürste aus dem Spritzgießwerkzeug entfernt. Eine Nachbearbeitung des Bürsten­ körpers ist in der Regel nicht erforderlich.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen sind vorliegend an dem Formwerkzeugteil 4 einzelnen Kanälen 3 zugeordnete Strömungsbarrieren 9 vorgese­ hen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedem Kanal 3 eine Strömungsbarriere 9 zugeordnet. Wie der Draufsicht gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist, umgeben die Strö­ mungsbarrieren die Borstenfilamente 5 umfänglich, vorliegend halbkreisförmig. Dabei gehen, wie der Darstellung in Fig. 2 zu entnehmen ist, die seitlichen Enden der Strö­ mungsbarrieren ohne Absatz in die durch das Formwerkzeugteil 4 gebildete Fläche 10 über. Die Stirnseite der Strömungsbarriere 9 steigt von beiden Enden kontinuierlich an. Die Kontur der Strömungsbarrieren 9 in Längsrichtung der Borstenfilamente 5 ist derart ausgebildet, daß sich der höchste Punkt, d. h. derjenige Punkt der Strömungsbarrieren 9, der den größten Abstand zu der Fläche 10 aufweist, zuerst von der in das Formnest 8 eingebrachten, anströmenden Formmasse (Hauptströmungsrichtung Pfeil F) getroffen wird. Der höchste Punkt der Strömungsbarriere 9 ragt dementsprechend am weitesten in einer der Strömungsrichtung F entgegengesetzten Richtung vor. Die Stirnseite der Strö­ mungsbarriere ist von der Verdickung 6 beabstandet. Die Strömungsbarriere schützt also lediglich die Basis des jeweiligen Borstenbündels vor der anströmenden Formmasse.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in Umfangsrichtung der Borstenfilamente benachbart zu der Strömungsbarriere, also in Strömungsrichtung hinter dieser ein Formraum 11 ausgebildet ist. Dieser Formraum 11 ist einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals 3, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Ebene 10 liegt, und andererseits von der dem Formwerkzeugteil 4 zugewandten Seite der Verdickung 6 der in dem entsprechenden Kanal 3 aufgenommenen Borstenfilamente 5 begrenzt ist.
Beim Füllen des Werkzeuges fließt Formmasse in Richtung des Pfeiles F (Haupt­ strömungsrichtung) und trifft gegen die Strömungsbarrieren 9, wobei bei der vorliegen­ den Ausbildung der Strömungsbarrieren 9 ein Schutz vor einem Angreifen der Strömung an den strömungsseitigen, aus den Kanälen 3 heraustretenden Teilbereichen der Bor­ stenfilamente 5 ausreicht, um eine unerwünschte Verschiebung der in den Kanälen auf­ genommenen Borstenfilamente 5 zu verhindern. Oberhalb der Strömungsbarriere 9, also zwischen deren Stirnseite und der Verdickung, trifft anströmende Schmelze ungehindert gegen das Borstenbündel. Die die gegen die Strömungsbarriere prallende Strömung umfließt die Strömungsbarriere im wesentlichen in Hauptströmungsrichtung und dringt in den in Umfangsrichtung der Borstenbündel hinter der Strömungsbarriere gebildeten Formraum 11 ein. Diese Schmelze legt sich gegen die den Formraum 11 innen begren­ zenden Borstenfilamente 5 und schließt diese ein. Oberhalb der Strömungsbarriere 9 kann die einströmende Formmasse das Borstenbündel ungehindert umströmen. Somit wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Kragen 7 auf seiner gesamten Umfangsfläche von Formmasse umgeben. Es ergibt sich ein Borstenbündel, welches in dem erstarrten Bürstenkörper sicher gehalten ist und einer Auszugskraft einen hohen Widerstand ent­ gegensetzt. Durch die in dem Formraum 11 einfrierende Formmasse ist das Borsten­ bündel außerdem gut in dem Bürstenkörper geführt. Die Parameter beim Spritzgießen können derart gewählt sein, daß ein Eindringen von Schmelze in den zwischen der Strömungsbarriere 9 und den Borstenfilamenten 5 gebildeten Spalt verhindert wird. Durch geeignete Wahl, insbesondere der Druckparameter, wird gleichfalls ein Eindringen von Formmasse in die Kanäle 3 verhindert.
Bei den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Strömungsbarriere 9 Segmente einer geschlitzten, die entsprechenden Borstenfilamente umgebenden Hülsen 12 ausgebildet (auch in Fig. 3 ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit auf eine Darstellung der Verdickungen verzichtet worden). Einige der Hülsensegmente 12a über­ ragen andere Hülsensegmente 12b, deren Längserstreckung ungefähr 50% der Länge der in das Formnest 8 hineinragenden Borstenfilamente 5 entspricht. An der Stirnseite der längeren Hülsensegmente 12a ist die Verdickung 6 abgestützt. Dementsprechend dient die Strömungsbarriere 9 auch als Abstandshalter, durch die die Verdickung 6 mit einem vorbestimmten Abstand zu der Fläche 10 und somit zu der Oberfläche des ausge­ formten Bürstenkörpers gehalten ist. Zwischen den längeren Hülsensegmenten 12a ist ein erster Formraum 11a ausgebildet, der sich zwischen der Fläche 10 und der Ver­ dickung 6 erstreckt und innen von den Borstenfilamenten 5 begrenzt ist. Weiterhin ist zwi­ schen den kürzeren Hülsensegmenten 12b jeweils ein weiterer Formraum 11b ausgebil­ det, der ebenfalls einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals und anderer­ seits von der dem Formwerkzeugteil 4 zugewandten Seite der Verdickung 6 der in dem entsprechenden Kanal 3 aufgenommenen Borstenfilamente 5 begrenzt ist. Bei einer der­ artigen Ausgestaltung sind demnach mehrere Formräume 11a, 11b in Umfangsrichtung der Borstenbündel verteilt ausgebildet.
Die Ausbildung von langen und kurzen Hülsensegmenten steht im Belieben des Fach­ mannes. So kann es zu bevorzugen sein, die langen Hülsensegmente 12a insbesondere in Strömungsrichtung F vor den Borstenfilamenten 5 anzuordnen. Sofern hohe Einspritz­ geschwindigkeiten mit kurzer Zykluszeit und einem hohen Ausstoß gewünscht sind, kön­ nen ausschließlich lange Hülsensegmente 12a vorgesehen sein. Zwischen derartigen langen Hülsensegmenten 12a ausgebildete Formräume 11a reichen bereits aus, um den Kragen 7 derart abzustützen, daß die Borstenbündel einer Auszugskraft einen erhöhten Widerstand entgegensetzen. Sofern die Auszugskraft optimiert werden soll, ist es zu be­ vorzugen, als Strömungsbarriere ausschließlich kurze Hülsensegmente 12a vorzusehen, was jedoch aufgrund des verminderten Schutzes des Borstenbündels vor der anströ­ menden Formmasse eine Verringerung des Anströmgeschwindigkeit erforderlich machen kann.
Auch der radiale Abstand der Hülsensegmente 12 zu den Borstenfilamenten 5 kann nach Belieben des Fachmannes gewählt werden. So können die Hülsensegmente 12 den Ka­ nal 3 derart verlängernd ausgebildet sein, daß bei entsprechender Wahl der Prozeßpa­ rameter keinerlei Schmelze in den radialen Spalt zwischen die Hülsensegmenten 12 und das Borstenbündel gelangt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser radiale Spalt jedoch hinreichend groß gewählt, so daß Formmasse auch in diesen Spalt ein­ dringt. Dementsprechend ist auch zwischen den Hülsensegmenten 12a, 12b und den Bostenfilamenten 5 ein Formraum 13 ausgebildet ist, der einerseits von dem formnest­ seitigen Ende des Kanals und andererseits von der dem Formwerkzeugteil 4 zugewand­ ten Seite der Verdickung 6 der in dem entsprechenden Kanal 3 aufgenommenen Bor­ stenfilamente 5 begrenzt ist. Nach Ausformung des Formnestes ergibt sich demanch ein Bürstenkörper, in dem die Borstenfilamente vollumfanglich geführt sind.
In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses Ausführungsbei­ spiel weist einzelnen Kanälen 3 zugeordnete Strömungsbarrieren 9 auf, die ringsegment­ förmig ausgebildet und an ihren seitlichen Enden abgerundet sind. Die Strömungsbarrie­ ren 9 sind mit Abstand zu den jeweiligen Kanälen 3 angeordnet, so daß ein relativ großer Formraum 11 zwischen den Strömungsbarrieren 9 und den Borstenfilamenten 4 gebildet ist, der sich von der Fläche 10 bis zu der Verdickung 6 erstreckt. Die Enden der beidsei­ tig rampenförmig ansteigenden Strömungsbarrieren 9 gehen nahezu ohne Absatz in die Fläche 10 über. Als weitere Maßnahme, die ein Festsetzen von Schmutz in der aufgrund der Strömungsbarriere 9 verbleibenden Ausnehmung zu verhindern soll, ist das ver­ dickungsseitige Ende der Strömungsbarriere abgerundet. Auch bei diesem Ausführungsbei­ spiel sind - wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen - die Strömungsbarriere 9 ein­ stückig an dem Werkzeugteil 4 ausgebildet. Die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Strö­ mungsbarrieren eignen sich für die Herstellung von Bürsten bei einer mittleren Einström­ geschwindigkeit. Die vorgesehenen Strömungsbarrieren 9 dienen dabei lediglich als Prallschutz für die in dem jeweiligen Kanal gehaltenen Borstenfilamente 5. Die Form­ masse kann ansonsten ungehindert die Borstenfilamente vollumfänglich umströmen und auf der gesamten Höhe zwischen der Fläche 10 und der Verdickung 6 einbinden, so daß eine Bürste geschaffen wird, deren Borstenbündel eine hohe Auszugsfestigkeit aufwei­ sen und die in dem Bürstenkörper sicher geführt sind.
Bei den in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Strömungsbarrieren in ähnlicher Weise wie bei den in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel als Segmente einer geschlitzten Hülse 12 verwirklicht. Die Hülsensegmente 12a umgeben in Umfangs­ richtung die formnestseitige Öffnung des Kanals 3 und sind in Umfangsrichtung gleich­ mäßig verteilt angeordnet. Sämtliche Hülsensegmente 12a weisen die gleiche Höhe auf und erstrecken sich von der Oberfläche 10 des Formwerkzeugteiles 4 bis zu den Ver­ dickungen 6. Zwischen den Hülsensegmenten 12a sind Formräume 11 ausgebildet, die in­ nenseitig durch die Umfangsfläche des durch die Borstenfilamente 5 gebildeten Borsten­ bündels begrenzt sind. Durch geeignete Wahl des Innenradius der Hülsensegmente 12a und des Durchmessers des Borstenbündels wird verhindert, daß Formmasse zwischen die Innenseite der Hülsensegmente 12a und das Borstenbündel gelangt.
Wie insbesondere der Fig. 7 zu entnehmen ist, muß die Verdickung 6 zur Erzielung einer hohen Auszugskraft die Hülsensegmente 12a radial nicht überragen. Die zwischen den Hülsensegmenten 12a gebildeten Formräume 11 bewirken bei der Ausfüllung des Formnestes mit Kunststoffmasse, daß diese in Form von Ringsegmenten zwischen der Verdickung 6 und der Oberfläche 10 erstarrt. In der fertiggestellten Bürste kann durch diese Ringsegmente eine Abstützung des jeweiligen Borstenbündels erzielt werden, die eine hinreichend große Auszugskraft bewirkt.
Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich, steht die konkrete Ausgestaltung der Strömungsbarrieren im Belieben des Fachmannes. So können geschlitzte Hülsen vorge­ sehen sein, die sich lediglich aus der EP-B-0 326 634 bekannten Hülsen dadurch unter­ scheiden, daß sie an seiner Längsseite geschlitzt sind und somit das Eindringen von Formmasse in einen Formraum erlauben, der zwischen der Fläche 10 und der dem Formwerkzeug zugewandten Seite der Verdickung 6 gebildet ist und der innen durch die Borstenfilamente 5 des entsprechenden Borstenbündels begrenzt ist. Dabei können die Strömungsbarrieren an ihrer den Borstenfilamenten 5 zugewandten Innenfläche nahezu dichtend an diesen anliegen. Alternativ können die Strömungsbarrieren 9 auch mit radia­ lem Abstand zu den Borstenfilamenten angeordnet sein, so daß ein zwischen den Strö­ mungsbarrieren und den Borstenfilamenten ausgebildeter Formraum vollständig mit Formmasse gefüllt wird. In diesem Fall ist der Kragen 7 vollumfänglich von der erstarrten Fläche 10 und die der Verdickung 6 umgebenden Formmasse abgestützt, so daß sich eine Bürste ergibt, die eine hohe Auszugsfestigkeit aufweist.
Sofern eine möglichst glatte, von den Borstenfilamenten durchragte Oberfläche an dem Bürstenkörper erzeugt werden soll, können nur einige, wenige, relativ geringfügig in das Formnest 8 hineinragende Strömungsbarriere 9 vorgesehen sein. Dabei wird man sich aus gestalterischen Gründen bei der Ausbildung der Strömungsbarrieren 9 auf solche Stellen beschränken, an denen die einfließende Strömung maximal die in das Formnest 8 hineinragende Borstenfilamenten 5 angreift.
Die erfindungsgemäßen Strömungsbarrieren sollen einerseits eine erhöhte Einströmge­ schwindigkeit bei der Formfüllung erlauben und andererseits die Herstellung einer Bür­ ste, deren Borstenfilamente eine erhöhte Auszugsfestigkeit aufweisen, begünstigen. Dementsprechend ist es wesentlich, daß die Strömungsbarrieren zumindest teilweise ein Umströmen der Borstenfilamente 6, insbesondere im Bereich der Verdickung 6 zulassen, um diese sicher in dem Bürstenkörper zu verankern. Die geometrische Ausgestaltung und Anordnung der Strömungsbarrieren ist im wesentlichen beliebig und hängt von der Ausbildung der Strömung innerhalb des Formnestes 8 bei der Formfüllung ab. Diese Strömung wird insbesondere durch die geoemetrischen Gegebenheiten in dem Formnest und die Wahl des Angriffspunktes beeinflußt.

Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung von Bürsten,
  • - bei dem Borstenfilamente einzeln oder zu Borstenbündeln zusammenge­ faßt durch Kanäle eines Formwerkzeugteiles eingeführt und an ihren be­ festigungsseitigen Enden zur Bildung einer Verdickung angeschmolzen werden,
  • - ein Formnest unter Einbeziehung des Formwerkzeugteiles geschlossen wird und
  • - das Formnest mit Formmasse gefüllt wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß vor dem Füllen des Formnestes einzelnen Kanälen zugeordnete Strömungsbarrieren in das Formnest eingebracht werden und
  • - daß beim Füllen des Formnestes Formmasse in Strömungsrichtung an den Strömungsbarrieren vorbei und zu den Borstenfilamenten hin geleitet wird, so daß Formmasse in direktem Kontakt mit den Borstenfilamenten zwi­ schen deren Verdickung und den formnestseitigen Enden des entspre­ chenden Kanales angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen des Formnestes die Verdickung stirnseitig an die dem entsprechenden Kanal zugeordnete Strömungsbarrieren angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen des Formnestes die Verdickung mit Abstand zu dem verdickungsseitigen En­ de der Strömungsbarrieren angeordnet wird.
4. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarrieren beim Schließen des Formwerk­ zeuges in das Formnest eingebracht werden.
5. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarrieren nach dem Ausfüllen entformt werden.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarrieren beim Öffnen des Formnestes entformt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach zumindest einem der An­ sprüche 1 bis 6 mit einem zumindest zweiteiligen Formwerkzeug (2), das ei­ nen Kanäle (3) aufweisendes Formwerkzeugteil (4) und eine Wärmequelle zur Ausbildung einer Verdickung (6) an den befestigungsseitigen Enden von in den einzelnen Kanälen aufgenommenen Borstenfilamenten aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine, einem Kanal (3) zugeordnete Strömungsbarriere (9, 12), die derart ausgestaltet ist, daß Formasse in Strömungsrichtung (F) an der Strö­ munsbarriere (9) vorbei und zu den den Borstenfilamenten hin geleitet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö­ mungsbarriere (12) derart ausgebildet ist, daß in Umfangsrichtung der Bor­ stenfilamente benachbart zu der Strömungsbarriere ein Formraum (11) aus­ gebildet ist, der einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals (3) und andererseits von der dem Formwerkzeugteil (4) zugewandten Seite der Ver­ dickung (6) der in dem entsprechenden Kanal (3) aufgenommenen Borstenfi­ lamente (5) begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbarriere (9) derart ausgebildet ist, daß zwischen der Strömungs­ barriere (9) und den Bostenfilamenten (5) ein Formraum (13) ausgebildet ist, der einerseits von dem formnestseitigen Ende des Kanals und andererseits von der dem Formwerkzeugteil (4) zugewandten Seite der Verdickung (6) der in dem entsprechenden Kanal (3) aufgenommenen Borstenfilamente (5) be­ grenzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbarriere (9, 12) die in dem jeweiligen Kanal (3) angeordneten Bor­ stenfilamente (5) zumindest teilweise umfänglich umgibt.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarriere durch Segment einer geschlitz­ ten, die entsprechenden Borstenfilamente umgebende Hülse (12a, 12b) ge­ bildet ist.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verdickung (6) das verdickungsseitige Ende der den entsprechenden Borstenfilamenten zugeordneten Strömungsbarriere (9) über­ ragt.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarriere (12) als den Kanal (3) verlängern­ der Kragen ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strömungsbarriere (9) fest mit dem die Kanäle (3) aufweisenden Formwerkzeugteil (4) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö­ mungsbarriere (9) einstückig an dem die Kanäle (3) aufweisenden Formwerk­ zeugteil (4) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das verdickungsseitige Ende der Strömungsbarrieren (9) abgerundet ist.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitlichen Enden der Strömungsbarrieren (9) ohne Absatz in die durch das Formwerkzeugteil (4) gebildete Fläche (10) überge­ hen.
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