DE19900873A1 - Portionspackung - Google Patents

Portionspackung

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DE19900873A1 DE1999100873 DE19900873A DE19900873A1 DE 19900873 A1 DE19900873 A1 DE 19900873A1 DE 1999100873 DE1999100873 DE 1999100873 DE 19900873 A DE19900873 A DE 19900873A DE 19900873 A1 DE19900873 A1 DE 19900873A1
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Abstract

Portionspackungen für zum Beispiel Kaffeesahne verfügen über einen napfförmigen Behälter (10), dessen obere Öffnung (16) luftdicht von einer Abdeckung (11) verschlossen ist. Die Abdeckung (11) besteht üblicherweise aus einer Aluminium-Folie. Diese läßt nach dem erstmaligen Öffnen der Portionspackung kein Schließen derselben mehr zu. Darüber hinaus läßt sich auf der Aluminium-Folie eine üblicherweise farbige Bedruckung nur mit aufwendigen Druckverfahren herstellen. Das läßt es nicht zu, kleine Stückzahlen von Portionspackungen wirtschaftlich mit individuellen Aufdrucken zu versehen. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, auf der Abdeckung (11) der Portionspackung ein Etikett (12) aufzukleben. Das Etikett (12) läßt sich aus einem Material bilden, das sich einfach und auch in kleinen Stückzahlen wirtschaftlich bedrucken läßt. Darüber hinaus ermöglicht das Etikett (12) ein Wiederverschließen der einmal geöffenten Portionspackung, indem Rißlinien der teilweise geöffneten Abdeckung (11) nach dem Wiederandrücken des beim Öffnen teilweise von der Abdeckung (11) gelösten Etiketts (12) von dem Etikett (12) bedeckt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Portionspackung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Portionspackungen der hier angesprochenen Art finden üblicher­ weise Verwendung zur Abpackung von (kleinen) Sahneportionen, insbesondere Kaffeesahneportionen. Die Portionspackungen können aber auch zur Verpackung anderer gieß- oder rieselfähiger Produkte Verwendung finden.
Bekannt ist es bisher, Portionspackungen der genannten Art zu bilden aus einem becherartigen Behälter, der von einer deckel­ ähnlichen Abdeckung verschlossen ist. Mindestens die Abdeckung wird aus einer dünnen Aluminium-Folie gebildet. Die Abdeckung dient nicht nur zum Verschluß des Behälters der Portions­ packung; sie ist üblicherweise auch bedruckt, dient nämlich als Werbeträger oder dergleichen. Die für die Abdeckung verwendete Aluminium-Folie läßt sich nur mit sehr aufwendigen Druck­ verfahren bedrucken, die erst bei großen Stückzahlen wirt­ schaftlich sind. Eine individuelle Bedruckung kleiner Stück­ zahlen der Aluminium-Abdeckung ist dadurch mit vertretbaren Kosten nicht möglich. Ein weiterer Nachteil bekannter Portions­ packungen besteht darin, daß beim Öffnen derselben die Aluminium-Abdeckung eingerissen wird. Ein Wiederverschließen der Portionspackung ist dadurch nicht möglich, weil der auf­ gerissene Teil der Aluminium-Abdeckung geneigt ist aufzu­ springen bzw. sich aufzurollen, so daß die Portionspackung nach dem erstmaligen Öffnen eine ständige Öffnung in der Abdeckung behält.
Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Portionspackung zu schaffen, die sich mindestens annähernd wieder verschließen läßt und eine preiswerte Bedruckung auch in kleinen Stückzahlen zuläßt.
Eine Portionspackung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß auf die Abdeckung ein Etikett aufgeklebt ist, läßt sich die Portionspackung auch in kleinen Stückzahlen individuell bedrucken, indem für das Etikett ein Material verwendet wird, daß einfach und preiswert bedruckbar ist. Durch die Etikettierung der Abdeckung kann für diese weiterhin eine bewährte Aluminium-Folie verwendet werden. Durch das auf die Aluminium-Abdeckung aufgeklebte Etikett wird außerdem erreicht, daß sich dieses beim Öffnen der Portions­ packung von der Aluminium-Folie der Abdeckung in den Bereichen, in denen die Abdeckung eingerissen wird, ablöst und durch ein Wiederherstellen der Verbindung des Etiketts mit der Aluminium- Folie der Abdeckung ein weitestgehender Wiederverschluß der Portionspackung möglich ist. Insbesondere werden durch das auf die Abdeckung geklebte Etikett die Einrisse der Abdeckung wieder größtenteils vom Etikett überdeckt und ein selbsttätiges Aufspringen oder Aufrollen der Aluminium-Abdeckung verhindert.
Das Etikett erstreckt sich gemäß einer bevorzugten Aus­ gestaltung der Erfindung über einen Großteil der Abdeckung. Vorzugsweise läßt das Etikett einen umlaufenden schmalen Rand­ bereich der Abdeckung frei. Dadurch wird das Aufkleben des Etiketts auf die Abdeckung erleichtert, indem geringe Mitten­ abweichungen des Etiketts gegenüber der Abdeckung nicht dazu führen, daß das Etikett über die Abdeckung übersteht. Somit erstreckt sich das Etikett stets im Bereich der Abdeckung. Gegebenenfalls ist es aber auch denkbar, daß Etikett genau so groß oder nahezu genauso groß wie die Abdeckung auszubilden. Dann muß lediglich bei der Aufbringung des Etiketts auf die Abdeckung dafür Sorge getragen werden, daß sich beide über­ decken.
Das Etikett ist mindestens im Verhältnis zum Behälter so bemessen, daß es sich zu einem schmalen, innenliegenden Bereich des Kragens erstreckt. Ausreichend kann es auch sein, daß das Etikett nur bis an den Kragen heranreicht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß durch ein erneutes Verbinden des Etiketts mit der Abdeckung nach dem Öffnen der Portionspackung die Ein­ risse der Abdeckung im Bereich der Öffnung des Behälters vom Etikett wieder verdeckt werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Portionspackung ist diese mit einer an sich bekannten Aufreißlasche versehen. Die Aufreißlasche erweitert bereichsweise den Kragen des Behälters und ist von der Abdeckung überdeckt. Derjenige Teil der Aufreißlasche, der den Kragen des Behälters seitlich erweitert, ist gegenüber dem Kragen abgegrenzt durch eine Sollbruchstelle. Durch Umknicken der Aufreißlasche wird derjenige Teil der­ selben, der vom Behälter gebildet wird, vom Kragen des Behälters gelöst. Er bleibt aber an der Abdeckung hängen, so daß hiermit die Abdeckung teilweise aufgerissen werden kann. Durch die Bildung der Abdeckung aus einer Aluminium-Folie läßt sich die Abdeckung leicht einreißen und damit die Portions­ packung öffnen. Das Wiederverschließen wird möglich durch das auf die Abdeckung aufgeklebte Etikett, deren Verbindung von der Abdeckung sich beim Öffnen der Portionspackung teilweise löst. Zum Wiederverschließen der Portionspackung ist die Verbindung des Etiketts mit der Abdeckung wiederherstellbar, so daß das Etikett jedenfalls im Bereich der vom Kragen umgebenden Öffnung des Behälters die Einrisse in der Abdeckung überdeckt.
Besonders wirksam ist das Wiederverschließen der Portions­ packung, wenn als Kleber zur Verbindung des Etiketts mit der Abdeckung ein auf die Rückseite des Etiketts durch voll­ flächiges Beschichten aufgebrachter Dauerkleber bzw. ein wiederverwendbarer, permanent haftender Kleber verwendet wird. Beim Kleber handelt es sich um einen lebensmittelrechtlich unbedenklichen Kleber, beispielsweise einen lösungsmittelfreien Acrylatkleber mit guter Haftung auch auf feuchten Flächen.
Des gleichen ist es vorteilhaft, das Etikett aus einem reißfesten Material, insbesondere einem reißfesten Papier oder reißfest gemachtem Papier, zu bilden. Dadurch wird sicher­ gestellt, daß beim Aufreißen der Abdeckung das Etikett nicht auch einreißt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Etikett aus einem Material gebildet, das sich preisgünstig auch in kleinen Stückzahlen bedrucken läßt, und zwar vorzugsweise durch Fotodruck. Es handelt sich hierbei insbesondere um ein reißfestes bzw. reißfest gemachtes Papier oder eine Poly­ propylen-Folie. Es können so auch kleine Serien von Portions­ packungen mit individuellen Beschriftungen, Werbungen oder sonstigen Aufdrucken versehen werden, und zwar auf wirtschaft­ liche Weise.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Portionspackung und ein Verfahren zur Herstellung derselben werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Portionspackung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Portionspackung, und zwar auf die Abdeckung und das Etikett, und
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie III-III in der Fig. 2 durch ein Oberteil der Portionspackung, einschließlich der Abdeckung und des Etiketts.
Die hier gezeigte Portionspackung dient zur Aufnahme von Sahne, und zwar insbesondere Kaffeesahne. Es handelt sich dabei um einen im wesentlichen rotationssymmetrischen, becherförmigen Behälter. Die Erfindung eignet sich aber auch für Portionspackungen mit anderer Gestalt, insbesondere anderer Grundfläche und zur Aufnahme anderer Produkte, beispielsweise Zitronensaft, Gewürze, Salz, Ketchup oder dergleichen.
Die erfindungsgemäße Portionspackung verfügt über einen becher- bzw. napfähnlichen Behälter 10, eine flache, folienartige Abdeckung 11 und ein Etikett 12. Die Portionspackung weist an ihrem oberen Rand außerdem eine seitlich vorstehende Aufreiß­ lasche 13 auf.
Der Behälter 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet. Er kann aber auch aus Aluminium bestehen. Die Abdeckung 11 besteht aus Aluminium, und zwar ist sie aus einer dünnen Aluminium-Folie gebildet. Die Aluminium-Folie weist eine Dicke auf, die es ermöglicht, die Abdeckung 11 leicht einzureißen. Das Etikett 12 ist aus Poly­ propylen-Folie gebildet; kann aber auch aus Papier oder einem papierartigen Material bestehen. Es handelt sich in jedem Falle um ein Material, das reißfest ist oder reißfest gemacht ist. Die der Abdeckung 11 zugewandte Rückseite des Etiketts 12 weist einen Kleber auf. Dieser ist durch eine Beschichtung auf die Rückseite des Etiketts 12 aufgebracht. Beim Kleber handelt es sich um einen Dauerselbstklebeeigenschaften aufweisenden Kleber, mit dem das Etikett 12 auf die Abdeckung 11 aufgeklebt ist. Unter Dauerkleber ist ein solcher Kleber zu verstehen, der ein Ablösen des Etiketts 12 von der Abdeckung 11 und ein erneutes Verkleben des Etiketts 12 mit der Abdeckung 11 zuläßt. Der Kleber ist lösungsmittelfrei und für Lebensmittelver­ packungen zugelassen. Konkret besteht der Kleber aus einer permanent haftenden Acrylat-Dispersion.
Der Behälter 10 verfügt über einen im wesentlichen ebenen Boden 14 mit einer kreisförmigen Grundfläche. An den Boden 14 ist einstückig angeformt eine kreisförmig umlaufende Wandung, deren Durchmesser sich ausgehend vom Boden 14 nach oben hin ver­ größert. Die Wandung 15 verfügt dadurch über eine leicht kegel­ stumpfförmige Gestalt. Der obere, kreisförmige Rand der Wandung 15 umgibt eine runde Öffnung 16. Der Boden 14 und die Wandung 15 verleihen dem Behälter 10 eine becher- bzw. napfähnliche Gestalt. Der obere Rand der Wandung 15 bzw. die Öffnung 16 sind umgeben von einem an die Wandung 15 angeformten, umlaufenden Kragen 17 mit einer kreisringförmigen Grundfläche. Die kreis­ ringförmige Grundfläche des Kragens 17 befindet sich in einer Ebene, die etwa parallel zur Ebene des Bodens 14 verläuft. Zu einer Seite des Kragens 17 steht nach außen vor ein vom Behälter 10 gebildeter unterer Teil 18 der Aufreißlasche 13. Dieser untere Teil der Aufreißlasche 13 ist an den Kragen 17 einstückig angeformt und vom Kragen abgegrenzt durch eine Soll­ bruchlinie, die gebildet ist durch eine geradlinige Einkerbung 19 an der Unterseite der Aufreißlasche 13.
Die Abdeckung 11 ist auf dem Kragen 17 und dem unteren Teil 18 der Aufreißlasche 13 angeordnet. Die Abdeckung 11 überdeckt die gesamte Öffnung 16 und den Kragen 17 des Behälters 10. Weiter­ hin erstreckt sich die Abdeckung 11 über den unteren Teil 18 der Aufreißlasche 13, wobei die Abdeckung 11 einen oberen Teil 20 der Aufreißlasche 13 bildet. Die Außenabmessungen der Abdeckung 11 entsprechen demnach den Außenabmessungen des Behälters 10 mit dem Kragen 17 und dem unteren Teil 18 der Aufreißlasche 13. Die Abdeckung 11 ist dicht, insbesondere luftdicht, mit dem Behälter 10, und zwar dem Kragen 17 und dem unteren Teil 18 der Aufreißlasche 13 verbunden. Dies geschieht durch Siegeln oder dergleichen. Zusätzliche Verbindungsstellen sind im Bereich der Aufreißlasche 13 zwischen dem von der Abdeckung 11 gebildeten Teil 20 und dem durch den Behälter 10 gebildeten Teil 18 sowie an gegenüberliegenden Seiten der Aufreißlasche 13 angeordnet.
Das Etikett 12 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet. Es kann aber auch über beliebige andere Grund­ flächen verfügen, und zwar unabhängig davon, ob die Abdeckung 11 - wie im gezeigten Ausführungsbeispiel - kreisförmig ist. Beispielsweise kann bei einer kreisförmigen Abdeckung 11 das Etikett 12 oval oder eckig sein. Das im gezeigten Ausführungs­ beispiel wie die Abdeckung 11 kreisrunde Etikett 12 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Abdeckung 11. Konkret ist im gezeigten Fall der Außendurch­ messer des Etiketts 12 so bemessen, daß er gleich oder gering­ fügig größer als der Durchmesser der Öffnung 16 bzw. den Innendurchmesser des Kragens 17 ist. Das Etikett 12 endet also dort, wo die Öffnung 16 aufhört und der Kragen 17 anfängt oder überlappt den Kragen 17 geringfügig. Dabei ist das Etikett 12 mittig auf der Abdeckung 11 aufgeklebt, so daß der kreisförmige Rand des Etiketts 12 konzentrisch zum ebenfalls kreisförmigen, aber größeren, Rand der Abdeckung 11 verläuft. Es ist auch denkbar, das Etikett 12 so groß wie die Abdeckung 11 einschließlich des sich daran anschließenden oberen Teils 20 der Aufreißlasche 13 auszubilden. Ebenso ist es denkbar, das kleinere Etikett 12 des hier gezeigten Ausführungsbeispiels der Portionspackung mit einem seitlich vorstehenden Abschnitt zu versehen, der sich ganz oder teilweise über den von der Abdeckung 11 gebildeten oberen Teil 20 der Aufreißlasche 13 erstreckt.
Das Etikett 12 kann verschiedene Farben aufweisen. Insbesondere ist die von außen sichtbare Oberseite des Etiketts 12 bedruckt. Bei dieser Bedruckung kann es sich um eine Beschriftung und/oder mindestens eine Abbildung bzw. eine sonstige graphische Ausgestaltung handeln. Die Bedruckung des Etiketts 12 kann farbig sein. Da das Etikett 12 aus einer Polypropylen-Folie (oder auch Papier oder einem papierartigen Material) gebildet ist, läßt es sich einfach durch alle gängigen Druckverfahren bedrucken, und zwar vorzugsweise farbig bzw. mehrfarbig im Fotodruckverfahren.
Zum Öffnen des Portionsbehälters wird die Aufreißlasche 13 umgeknickt und dabei der untere Teil 18 derselben vom Behälter 10 längs der Einkerbung 19 abgetrennt. Dieser abgetrennte untere Teil 18 verbleibt infolge der Verbindung mit dem oberen Teil 20 an der Abdeckung 11, so daß mit Aufreißlasche 13 die Abdeckung 11 durch Hochziehen an gegenüberliegenden Seiten der Aufreißlasche 13 eingerissen werden kann. Dieses Einreißen geht so weit, daß auf der innenliegenden Seite neben dem Kragen 17 in der (großen) Öffnung 16 des Behälters 10 eine kleine, bereichsweise Öffnung zum Ausgießen des Inhalts aus der Portionspackung entsteht. Beim Aufreißen der Abdeckung 11 wird der die dadurch entstehenden Aufreißlinien in der Aluminium- Folie überdeckende Bereich des Etiketts 12 ohne Einzureißen von der Abdeckung 11 abgehoben, indem sich die Klebeverbindung zwischen diesem Abschnitt des Etiketts 12 und der Abdeckung 11 löst.
Die Portionspackung ist wiederverschließbar, indem der von der Abdeckung 11 gelöste Teil des Etiketts 12 wieder auf die Abdeckung 11 gedrückt wird, wobei durch Verwendung des Permanentklebers zwischen der Abdeckung 11 und dem Etikett 12 der beim Öffnen der Portionspackung von der Abdeckung 11 gelöste Abschnitt des Etiketts 12 wieder mit der Abdeckung 11 verklebt wird und dabei die beim erstmaligen Öffnen der Portionspackung entstandenen Einrisse in der Abdeckung wieder verschließt. Dadurch, daß sich das Etikett 12 bis zum Kragen 17 des Behälters oder etwas darüber hinaus erstreckt, wird sichergestellt, daß die Einrisse der Abdeckung 11 so weit überdeckt werden, daß die Öffnung 16 des Behälters 10 wieder verschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Portionspackung wird wie folgt her­ gestellt:
Es hängen zunächst mehrere leere Behälter 10 derart zusammen, daß sie eine Matte aus mehreren nebeneinanderhängenden Reihen mit jeweils aufeinanderfolgenden Behältern 10 bilden. Alle Behälter 10 der Matte werden zunächst mit der vorgesehenen Portion von beispielsweise Kaffeesahne befüllt und anschließend jeder Behälter 10 durch eine Abdeckung 11 dicht verschlossen. Die verschlossenen Behälter 10 verlassen dann den Steril­ bereich. Die Behälter 10 und die Abdeckungen 11 hängen dabei immer noch als Matte zusammen.
Es werden nun außerhalb des Sterilbereichs die Etiketten 12 auf die Abdeckungen 11 der bereits gefüllten und verschlossenen Portionspackungen aufgeklebt. Dies kann einzeln geschehen, aber auch durch Verwendung eines Gurts, auf dem die Etiketten 12 in einem Raster hintereinander und nebeneinander angeordnet sind, das dem Raster der Behälter 10 in der Matte der Portions­ packungen entspricht.
Die Positionierung der Etiketten 12 zur Abdeckung erfolgt durch sogenannte Tastmarken auf der Matte zusammenhängender Behälter 10. Anhand dieser Tastmarken kann sich eine Einrichtung zum Aufbringen der Etiketten 12 auf die Abdeckungen 11 orientieren, so daß sichergestellt ist, daß die (runden) Etiketten 12 konzentrisch auf die größeren und ebenfalls runden Abdeckungen 11 aufgebracht werden.
Nach dem Aufkleben der Etiketten 12 auf die Abdeckungen 11 erfolgt ein Trennen der Behälter 10, wozu in an sich bekannter Weise die Verbindungsstege zwischen den Behältern 10 und Abdeckungen 11 sowie Materialzwickel zwischen den Behältern 10 und Abdeckungen 11 ausgestanzt werden.
Die Verklebung der Etiketten 12 mit der Abdeckung 11 erfolgt derart, daß ein Ablösen der Etiketten 12 von den Abdeckungen 11 selbst dann nicht erfolgt, wenn die gefüllten Portionspackungen durch auf die Etiketten 12 bzw. die Abdeckungen 11 aufgesetzte Sauger angehoben und weitertransportiert werden.
Bezugszeichenliste
10
Behälter
11
Abdeckung
12
Etikett
13
Aufreißlasche
14
Boden
15
Wandung
16
Öffnung
17
Kragen
18
unterer Teil der Aufreißlasche
19
Einkerbung
20
oberer Teil der Aufreißlasche

Claims (13)

1. Portionspackung für gießfähige Produkte, insbesondere Sahne oder dergleichen, mit einem becherähnlichen Behälter (10) und einer deckelähnlichen Abdeckung (11), wobei der Behälter (10) eine von einem umlaufenden Kragen (17) umgebende Öffnung (16) aufweist, die von der mit dem Kragen (17) verbundenen Abdeckung (11) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abdeckung (11) mindestens ein Etikett (12) aufgeklebt ist.
2. Portionspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) sich über einen Großteil der Abdeckung (11) erstreckt.
3. Portionspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) die Abdeckung (11) bis in den Bereich des Kragens (17) des Behälters (10) überdeckt.
4. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufreißlasche (13).
5. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (13) außerhalb des Bereichs des Etiketts (12) angeordnet ist.
6. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (18) der Aufreißlasche (13) durch eine seitliche Erweiterung des Kragens (17) des Behälters (10) gebildet und vom Kragen (17) des Behälters (10) abtrennbar ist.
7. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Teil (20) der Auf­ reißlasche (13) durch die sich über die seitliche Erweiterung des Kragens (17) erstreckende Abdeckung (11) gebildet und mit dem vom Behälter (10) gebildeten ersten Teil (18) der Aufreiß­ lasche (13) verbunden ist.
8. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) beim Öffnen des Behälters (10) in der Abdeckung (11) gebildete Einrisse zum Wiederverschließen des Behälters (10) größtenteils, mindestens im Bereich der Öffnung (16) des Behälters (10), überdeckt.
9. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) aus einem reiß­ fähigen Material, insbesondere einer Aluminium-Folie, gebildet ist.
10. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) aus einem reiß­ festen oder nur schwer reißfähigen Material gebildet ist.
11. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) mit der Abdeckung (11) durch einen Dauerkleber bzw. Mehrfachkleber verbunden ist.
12. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückseite des Etiketts (12) vorzugsweise vollflächig mit dem Kleber beschichtet ist.
13. Portionspackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (12) vorzugsweise farbig bedruckt ist, insbesondere nach einem Fotodruck­ verfahren.
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