DE19900556C1 - Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrverbindung für fluide Medien - Google Patents

Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrverbindung für fluide Medien

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Abstract

Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrleitung für fluide Medien mit Anschlußgehäuse, das einen Anschlußkanal und eine Verbindungsöffnung für den Durchtritt von fluiden Medien aufweist. Ein als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildetes Anschlußwerkzeug ist in dem Anschlußkanal verschiebbar. Mit dem Anschlußwerkzeug ist die Rohrleitungswandung beaufschlagbar und in der Rohrleitungswandung ist eine Anschlußöffnung einbringbar. Dabei ist ein Wandungssegment aus der Rohrleitungswandung entfernbar und in einem zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges aufnehmbar. Das Anschlußwerkzeug weist an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf eine zylinderförmige Stanzhülse mit rohrleitungsseitiger Stanzschneide auf. Das Anschlußwerkzeug weist fernerhin an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf eine zylinderförmige Fräshülse mit einer Mehrzahl von über den Fräshülsenumfang verteilten rohrleitungsseitigen Frässchneiden auf. Die Stanzhülse überragt die Fräshülse rohrleitungsseitig um einen Zylinderabschnitt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrleitung für fluide Medien, mit einem Anschlußgehäuse, das einen Anschlußkanal und eine Verbindungsöffnung für den Durch­ tritt von fluiden Medien aufweist, und mit einem Anschluß­ flansch zur Befestigung an einer Rohrleitungswandung der Rohrleitung. - Rohrleitung für fluide Medien meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Versorgungsleitung für fluide Medien, beispielsweise für Wasser oder Gas. Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung wird mit ihrem Anschlußflansch an der Rohrleitungswandung der Rohrleitung befestigt, indem der Anschlußflansch vorzugsweise mit der Rohrleitungswandung verschweißt wird. Wenn ein Anschluß an die Rohrleitung gewünscht wird, insbesondere wenn ein Verbraucher mit dem in der Rohrleitung geführten fluiden Medium versorgt werden soll, kann mit Hilfe der erfindungs­ gemäßen Anschlußvorrichtung in der Rohrleitungswandung eine Anschlußöffnung hergestellt werden. Hierzu weist die Anschlußvorrichtung ein Anschlußwerkzeug auf, mit welchem die Anschlußöffnung in die Rohrleitungswandung einbringbar ist. Nach Erzeugung der Anschlußöffnung kann das fluide Medium aus der Rohrleitung über die Anschlußvorrichtung und durch die Verbindungsöffnung der Anschlußvorrichtung einem Verbraucher zugeführt werden. Bei der Rohrleitung mag es sich zum Beispiel um eine Versorgungsleitung für Trink­ wasser und bei dem Verbraucher mag es sich beispielsweise um ein Wohnhaus handeln.
Bei einer aus der Praxis bekannten Anschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist das Anschlußwerkzeug als zylinderförmige metallische Stanzhülse ausgebildet, die rohrleitungsseitig eine Stanzschneide aufweist. Mit Hilfe dieser Stanzhülse wird zur Herstellung der Anschlußöffnung ein Wandungssegment aus der Rohrleitungswandung gleichsam ausgestanzt. Eine Anschlußvorrichtung der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus EP-0 093 328 B1 bekannt. Das Anschlußwerkzeug ist hier als Loch-Stanzhülse ausgebildet, und durch Druck- oder Schlagbeaufschlagung des Anschlußwerkzeuges wird die Anschlußöffnung durch Ausstanzen erzeugt. Bei der Rohrleitung handelt es sich in der Regel um eine Rohrleitung aus Kunststoff, beispiels­ weise aus Polyethylen. Diese bekannte Anschlußvorrichtung weist bezüglich ihres Anschlußwerkzeuges beachtliche Nachteile auf. Diese Anschlußvorrichtung ist insbesondere für einen Betrieb bei wechselnden Temperaturen bzw. hohen Temperaturdifferenzen nicht geeignet. Beim Herstellen der Anschlußöffnung wird in dem zylinderförmigen Hohlraum der Stanzhülse ein zylinderförmiges Wandungssegment aus der Rohrleitungswandung (nachfolgend Wandungsstopfen genannt) aufgenommen. Wenn die Erzeugung der Anschlußöffnung bei hohen Temperaturen durchgeführt wird, findet bei anschlie­ ßender Abkühlung ein Zusammenziehen des Wandungsstopfens aus Kunststoff statt. Aufgrund der unterschiedlichen Wärme­ dehnungseigenschaften der Werkstoffe kann dann der Wandungsstopfen leicht aus der metallischen zylindrischen Stanzhülse herausfallen. Es versteht sich, daß hierdurch die Funktionsfähigkeit des Anschlusses stark eingeschränkt wird. Ein weiterer Nachteil von Stanzhülsen ist, daß bei hohen Temperaturen bei dem Eindringvorgang die hohen trans­ latorischen Stanzkräfte auf den Rohrscheitel wirken und ein dann zäher Rohrwerkstoff zur Rohrmitte hin eine Einbeulung des Rohres hervorruft. Das schränkt die mögliche stanzbare Wandstärke stark ein. Weiterhin ergibt ein zäher nachgiebi­ ger Werkstoff eine sogenannte Braue an der Rohrinnenseite, die zu einem erhöhten Strömungswiderstand führt. Diese wird hervorgerufen durch eine hohe Dehnung und Überstreckung des Rohrwerkstoffes bis zum endgültigen Durchschnitt der Stanz­ hülse. Im Extremfall kann es dazu kommen, daß der Stopfen nicht vollständig durchstanzt wird und somit die eigent­ liche Funktion nicht erfüllt wird. Wenn mit dieser bekann­ ten Anschlußvorrichtung andererseits bei tiefen Temperatu­ ren gearbeitet werden soll, werden die notwendigen Kräfte für die Herstellung einer Stanzung sehr hoch. Dies führt zu einer Einschränkung hinsichtlich der stanzbaren Wandstärken bei vorgegebenen maximalen Drehmomenten und Festigkeits­ werten der eigentlichen Armatur. Das führt im Extremfall zu hohen Bedienkräften an der Armatur und zur Zerstörung von Bauteilen der Armatur. Aus diesem Grunde ist unter diesen Bedingungen die Herstellung einer funktionssicheren Anschlußöffnung mit der Stanzhülse häufig nicht möglich.
Andererseits sind Anschlußvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art aus der Praxis bekannt, bei denen das Anschlußwerkzeug aus einer Fräshülse besteht. Zur Herstel­ lung der Anschlußöffnung wird die Fräshülse mittels einer Drehbohrbewegung in die Rohrleitungswandung eingebracht, und ein zylinderförmiges Wandungssegment wird im zylinderförmi­ gen Hohlraum der Fräshülse aufgenommen. Eine Anschlußvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist beispielsweise aus DE-195 03 602 A1 bekannt. Hier ist das Anschlußwerkzeug als Bohrwerkzeug mit Bohrkopf ausgebildet, welcher Bohrkopf fräsenartige Schneiden aufweist. Die Möglichkeit, das Anschlußwerkzeug als Fräswerkzeug auszu­ bilden, wird im übrigen auch in EP-0 093 328 B1 ange­ sprochen. Diese bekannte Anschlußvorrichtung ist insoweit nachteilhaft, als beim Fräsen mehr oder weniger lange Kunststoffspäne frei werden. Diese Kunststoffspäne verblei­ ben in der Regel im Bereich der Anschlußöffnung bzw. im Anschlußkanal der Anschlußvorrichtung und beeinträchtigen daher die Funktionsfähigkeit des Anschlusses erheblich. Die teilweise sehr langen Kunststoffspäne, die sich mehr oder weniger verknäulen, können der Strömung des fluiden Mediums einen beachtlichen Widerstand entgegensetzen. Auch ist es sehr nachteilhaft, wenn Kunststoffspäne in die Rohrleitung selbst gelangen. Bei dieser bekannten Anschlußvorrichtung ergeben sich Probleme und Nachteile insbesondere bei Rohrleitungen mit relativ kleinem Rohrdurchmesser.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Anschlußvorrichtung der eingangs beschriebe­ nen Art anzugeben, mit der eine Anschlußöffnung in einer Rohrleitung auf einfache und funktionssichere Weise her­ stellbar ist und mit der die vorstehend genannten Nachteile und Probleme effektiv vermieden werden.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrleitung für fluide Medien, - mit
einem Anschlußgehäuse, das einen Anschlußkanal und eine Verbindungsöffnung für den Durchtritt von fluiden Medien aufweist, und mit einem Anschlußflansch zur Befestigung an einer Rohrleitungswandung der Rohrleitung,
wobei ein als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildetes Anschlußwerkzeug in dem Anschlußkanal verschiebbar ist, mit welchem Anschlußwerkzeug die Rohrleitungswandung beauf­ schlagbar und in der Rohrleitungswandung eine Anschluß­ öffnung einbringbar ist und dabei ein Wandungssegment aus der Rohrleitungswandung entfernbar und in einem zylinder­ förmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges aufnehmbar ist,
wobei das Anschlußwerkzeug an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf eine zylinderförmige Stanzhülse mit rohr­ leitungsseitiger Stanzschneide aufweist,
wobei das Anschlußwerkzeug an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf fernerhin eine zylinderförmige Fräshülse mit einer Mehrzahl von über den Fräshülsenumfang verteilten rohrleitungsseitigen Frässchneiden aufweist
und wobei die Stanzhülse die Fräshülse rohrleitungsseitig um einen Zylinderabschnitt überragt. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Rohrleitung aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen, besteht. Die Anschlußvor­ richtung wird mit ihrem Anschlußflansch an der Rohr­ leitungswandung befestigt und vorzugsweise mit der Rohr­ leitungswandung verschweißt. Der Anschlußflansch besteht bevorzugt ebenfalls aus einem Kunststoff, welcher mit dem Kunststoff der Rohrleitungswandung verschweißbar ist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind in dem Anschluß­ flansch der Anschlußvorrichtung Heizdrähte vorgesehen, welche nach Aufbringen des Anschlußflansches auf die Rohr­ leitungswandung beheizbar sind, so daß eine Verschweißung von Anschlußflansch und Rohrleitungswandung stattfindet. Bei der Rohrleitung mag es sich insbesondere um eine Versorgungsleitung für fluide Medien, beispielsweise um eine Versorgungsleitung für Trinkwasser oder Gas handeln.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Anschlußwerkzeug über zumindest ein Betätigungselement in eine Drehbohrbewe­ gung zum Anbohren der Rohrleitungswandung versetzbar ist. Bei dem Betätigungselement handelt es sich zweckmäßiger­ weise um eine Betätigungsspindel. Wenn die Rohrleitung oder Versorgungsleitung unterirdisch verlegt ist, versteht es sich, daß Maßnahmen getroffen sind, um das Anschlußwerkzeug von der Erdoberfläche aus in eine Drehbohrbewegung zu versetzen. Während der Drehbohrbewegung des Anschlußwerk­ zeuges schiebt sich kontinuierlich ein Wandsegment der Rohrleitungswandung in den zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges. Das Wandsegment ist in der Regel zylin­ derförmig oder im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die Drehbohrbewegung wird fortgesetzt, bis das Anschluß­ werkzeug den Rohrkanal der Rohrleitung erreicht. Danach wird zweckmäßigerweise das Anschlußwerkzeug mitsamt dem aufgenommenen Wandsegment aus dem Bereich der Rohrleitungs­ wandung bzw. Rohrleitung entfernt und im Anschlußkanal der Anschlußvorrichtung entsprechend verschoben. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auf diese Weise eine Verbindung für ein fluides Medium hergestellt wird, welches durch die Anschlußöffnung in der Rohrleitung über den Anschlußkanal und die Verbindungsöffnung der Anschlußvorrichtung in eine entsprechende Zuleitung zu einem Verbraucher strömen kann.
Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, daß die Stanz­ hülse am zylindrischen Werkzeugkopf zylinderaußenseitig und die Fräshülse zylinderinnenseitig in der Stanzhülse ange­ ordnet ist. Dabei wird also die Fräshülse gleichsam von der Stanzhülse ummantelt. Zweckmäßigerweise sind Stanzhülse und Fräshülse verdrehsicher miteinander verbunden. Mit anderen Worten ist die Verbindung zwischen Stanzhülse und Fräshülse so eingerichtet, daß beim Bohren bzw. Anbohren keine relative Drehung zwischen Stanzhülse und Fräshülse möglich ist. Hierzu können entsprechende Formschlußelemente in der Stanzhülse und/oder der Fräshülse vorgesehen sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß Stanzhülse und Fräshülse durch ein Gewinde miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise beträgt die Höhe des Zylinderabschnittes, um den die Stanzhülse die Fräshülse überragt, nur wenige Millimeter. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung beträgt die Höhe des Zylinderabschnittes, um den die Stanz­ hülse die Fräshülse rohrleitungsseitig überragt 2 bis 5 mm. Die genannte Höhe des Zylinderabschnittes bezieht sich auf den Abstand der Oberkanten der Frässchneiden zu der Ober­ kante der Stanzschneide. Sehr bevorzugt beträgt die Höhe des Zylinderabschnittes 2 bis 3 mm.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Stanzhülse und die Fräshülse beide aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Stahl oder Messing, bestehen. Die Herstellung der Anschlußöffnung in der Rohrleitungswandung erfolgt erfindungsgemäß durch eine Kombination der Arbeits­ schritte "Stanzen und Fräsen". Zur Herstellung der Anschlußöffnung wird das Anschlußwerkzeug mit der Kombina­ tion aus Stanzhülse und Fräshülse im Anschlußkanal der Anschlußvorrichtung gegen die Rohrleitungswandung geführt. Die Bewegungsrichtung oder die Kraftrichtung des Anschluß­ werkzeuges ist dabei zweckmäßigerweise senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Rohrleitung ausgerichtet. Wenn das Anschlußwerkzeug die Rohrleitungs­ wandung erreicht, erfolgt zunächst lediglich ein Einstanzen bis die Frässchneiden der Fräshülse die Rohrleitungswandung erreichen. Während des Stanzvorganges steigt in der Regel der von der Stanzhülse auf die Rohrleitung ausgeübte Druck kontinuierlich. Wenn die Fräshülse dann die Rohrleitungs­ wandung erreicht, bleibt während des Fräsvorganges der Druck, den das Anschlußwerkzeug auf die Rohrleitung ausübt, im wesentlichen konstant. Beim Fräsen mit der Fräshülse sind lediglich relativ geringe Drehmomente erforderlich.
Die Stanzschneide ist vorzugsweise über den gesamten Umfang der zylindrischen Stanzhülse ausgebildet. - Die Fräshülse weist vorzugsweise vier bis zehn Frässchneiden auf, die über den Umfang der zylindrischen Fräshülse verteilt sind.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, sind die Schneid­ flächen der Frässchneiden als schräge zum zylinderförmigen Hohlraum hin abfallende Schneidflächen ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Schneidflächen wird effektiv dazu beigetragen, daß die beim Anbohren bzw. beim Fräsvorgang entstehenden Späne in den zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges gelangen bzw. geleitet werden. - Nach weiterer sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Fräshülse in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche als Spanleitkanäle dienende Nuten auf. Die Nuten haben zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt. Bevorzugt schließt in Umfangsrichtung der Fräshülse gesehen an jede Schneidfläche eine als Spanleitkanal dienende Nut an. Auch die Ausführungsform mit den als Spanleitkanäle dienenden Nuten trägt auf effektive Weise dazu bei, daß die beim Anbohren bzw. beim Fräsvorgang entstehenden Späne aus­ schließlich in den zylinderförmigen Hohlraum des Anschluß­ werkzeuges geleitet werden. - Nach weiterer bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, sind die Schneidflächen der Frässchnei­ den zylinderhohlraumseitig hinterschnitten. Diese erfin­ dungsgemäßen Hinterschneidungen sorgen einerseits ebenfalls dafür, daß die beim Fräsvorgang entstehenden Späne in den zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges geleitet werden. Andererseits tragen diese Hinterschneidungen auf effektive Weise dazu bei, daß das von dem zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges aufgenommene Wandungs­ segment (Wandungsstopfen) in dem Anschlußwerkzeug wirksam zurückgehalten wird und aus dem zylinderförmigen Hohlraum nicht herausfallen kann. - Fernerhin weist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Fräshülse in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche ein Gewinde auf. Mit diesem Gewinde wird erreicht, daß das aus der Rohrleitungs­ wandung herausgetrennte Wandungssegment (Wandungsstopfen) effektiv in dem zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerk­ zeuges festgehalten wird und aus diesem Hohlraum nicht herausfallen kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die erfindungsgemäße Kombination von Stanzhülse und Fräshülse auf einfache und wenig aufwendige Weise eine präzise Anschlußöffnung in einer Rohrleitung hergestellt werden kann. Die Anschlußöffnung kann insbesondere erzeugt werden, ohne daß irgendwelche Materialreste oder Rohrleitungs­ wandungsbestandteile die gewünschte Strömung des fluiden Mediums durch die Anschlußöffnung in irgendeiner Weise beeinträchtigen. Dabei ist die Herstellung der Anschluß­ öffnung mit relativ geringem Kraftaufwand bzw. Energie­ aufwand verbunden. Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung, daß mit dem erfindungsgemäßen Anschlußwerk­ zeug ein störendes Freikommen von beim Anbohren der Rohr­ leitung entstehenden Spänen völlig vermieden werden kann. Dadurch, daß die Fräshülse erfindungsgemäß von der Stanz­ hülse ummantelt wird und die Stanzhülse über die Fräshülse hervorsteht, wird dazu beigetragen, daß die beim Anbohren bzw. beim Fräsvorgang entstehenden Späne von dem zylinder­ förmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges aufgenommen werden. Hierzu tragen fernerhin vor allem die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nach den Patentansprüchen 5 bis 7 bei. Beim Fräsvorgang entstehende mehr oder weniger lange Kunststoffspäne werden vollständig in den zylinder­ förmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges eingeleitet. Im übrigen wird auch das aus der Rohrleitungswandung herausge­ trennte und von dem zylinderförmigen Hohlraum aufgenommene Wandungssegment (Wandungsstopfen) sehr effektiv in dem Anschlußwerkzeug festgehalten. Der Wandungsstopfen kann weder aus dem Hohlraum herausfallen noch kann er, beispielsweise unter dem Druck des fluiden Mediums, unkontrolliert in den zylinderförmigen Hohlraum des Anschlußwerkzeuges eingedrückt werden. Hervorzuheben ist, daß die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung im Gegensatz zu den eingangs erläuterten bekannten Anschlußvorrichtungen problemlos auch bei Temperaturwechselbeanspruchungen, sowohl bei hohen Temperaturen als auch bei tiefen Tempera­ turen, eingesetzt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Anschlußwerkzeug und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 mit aufgenommenem Wandungssegment.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrleitung 1 für fluide Medien. Die Anschlußvorrichtung weist ein Anschluß­ gehäuse 2 mit Anschlußkanal 3 und Verbindungsöffnung 4 für den Durchtritt von fluiden Medien auf. Die Anschlußvorrich­ tung wird mit einem Anschlußflansch 5 an einer Rohrlei­ tungswandung 6 befestigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Rohrleitungswandung 6 der Rohrleitung 1 aus einem Kunststoff besteht. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel besteht der Anschlußflansch 5 ebenfalls aus einem Kunst­ stoff und ist dieser Anschlußflansch 5 mit der Rohrleitungswandung 6 verschweißt. In Fig. 1 wurde angedeu­ tet, daß das Anschlußgehäuse 2 vorzugsweise einen Kunst­ stoffmantel 2a aufweist. Bei der Rohrleitung 1 mag es sich um eine Versorgungsleitung für fluide Medien, beispiels­ weise für Trinkwasser, handeln.
Das als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildete Anschluß­ werkzeug 7 ist in dem Anschlußkanal 3 verschiebbar, was in Fig. 1 durch einen entsprechenden Doppelpfeil angedeutet wurde. Mit dem Anschlußwerkzeug 7 ist die Rohrleitungs­ wandung 6 beaufschlagbar und in dieser Rohrleitungswandung 6 ist eine Anschlußöffnung 8 einbringbar, welche Anschluß­ öffnung 8 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet wurde. Die Bewegungsrichtung bzw. Kraftrichtung des Anschlußwerkzeuges 7 ist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsrichtung der Rohrleitung 1 ausgerichtet. Das Anschluß­ werkzeug 7 wird mit Hilfe eines Betätigungselementes in dem Anschlußkanal 3 verschoben und wird fernerhin mit Hilfe des Betätigungselementes in eine Drehbohrbewegung zum Anbohren der Rohrleitungswandung 6 versetzt. Im Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement als Betätigungsspindel 9 ausge­ bildet. Beim Einbringen der Anschlußöffnung 8 in die Rohr­ leitungswandung 6 wird ein Wandungssegment 10 aus der Rohr­ leitungswandung 6 entfernt und in dem zylinderförmigen Hohlraum 11 des Anschlußwerkzeuges 7 aufgenommen. Hierzu wird insbesondere auf Fig. 3 verwiesen. Das aus der Rohr­ leitungswandung 6 entfernte Wandungssegment 10 paßt sich in seiner Form dem zylinderförmigen Hohlraum 11 des Anschluß­ werkzeuges 7 an. Das ausgeschnittene Wandungssegment 10 reicht bis zur Oberkante der Stanzschneide 14 und ist somit wie ein stilisiertes T ausgebildet.
Das Anschlußwerkzeug 7 weist an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf 12 eine zylinderförmige Stanzhülse 13 mit rohrleitungsseitiger Stanzschneide 14 auf. Die Stanz­ schneide 14 hat im Ausführungsbeispiel einen dreieck­ förmigen Querschnitt. Das Anschlußwerkzeug 7 weist an seinem rohrleitungsseitigen Werkzeugkopf 12 fernerhin eine zylinderförmige Fräshülse 15 mit einer Mehrzahl von über den Fräshülsenumfang verteilten rohrleitungsseitigen Frässchneiden 16 auf. Die Stanzhülse 13 überragt die Fräs­ hülse 15 rohrleitungsseitig um einen Zylinderabschnitt. Die Höhe a des Zylinderabschnittes, das heißt der Abstand a zwischen der Oberkante der Stanzschneide 14 und den Ober­ kanten der Frässchneiden 16 mag im Ausführungsbeispiel 3 mm betragen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Stanz­ hülse 13 am zylindrischen Werkzeugkopf 12 zylinderaußen­ seitig und die Fräshülse 15 zylinderinnenseitig in der Stanzhülse 13 angeordnet ist.
Im Ausführungsbeispiel weist die Fräshülse 15 sechs Frässchneiden 16 auf. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel sind die Schneidflächen 17 der Frässchneiden 16 als schräge zum zylinderförmigen Hohlraum 11 hin abfallende Schneidflächen 17 ausgebildet. Nach weiterer bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungs­ beispiel nach den Figuren weist die Fräshülse 15 in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche 18 als Spanleitkanäle dienende Nuten 19 auf. Die Nuten 19 sind zweckmäßigerweise lediglich im Bereich des Werkzeugkopfes 12 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel haben die Nuten 19 einen U-förmigen Querschnitt. Zweckmäßigerweise schließt eine Nut 19 in Umfangsrichtung der Fräshülse 15 betrachtet unmittelbar an eine Schneidfläche 17 an. Im Bereich der Schneidflächen 17 weisen die Nuten 19 ihre größte Tiefe und ihre größte Quer­ schnittsfläche auf. Querschnittsfläche und Tiefe verringern sich zweckmäßigerweise im weiteren Verlauf der Nuten 19 kontinuierlich. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel weisen die Nuten 19 einen geraden Verlauf auf. Zweckmäßi­ gerweise ist die Längsrichtung der Nuten 19 gegenüber der Längsachse des Anschlußwerkzeuges 7 gegen die Drehrichtung des Anschlußwerkzeuges 7 abgewinkelt. Vorzugsweise weisen also die Nuten 19 einen in bezug auf die Längsachse des Anschlußwerkzeuges 7 schrägen Verlauf auf. Zweckmäßiger­ weise beträgt der Winkel α zwischen der Längsrichtung einer Nut 19 und einer zur Längsachse des Anschlußwerkzeuges 7 parallelen Geraden 5° bis 40°, vorzugsweise 10° bis 25°. - Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel sind die Schneidflächen 17 der Frässchneiden 16 zylinderhohlraumseitig hinterschnitten. Die entsprechenden Hinterschneidungen 20 sind insbesondere in der Fig. 2 erkennbar. - Die schräg zum zylinderförmigen Hohlraum 11 abfallenden Schneidflächen 17 und die erfindungsgemäßen Nuten 19 sowie die Hinterschneidungen 20 bewirken auf effektive Weise, daß die beim Fräsvorgang ent­ stehenden Späne 21 ausschließlich in den zylinderförmigen Hohlraum 11 des Anschlußwerkzeuges 7 geleitet werden. Dies ist in der Fig. 3 dargestellt worden, die nachfolgend noch erläutert wird. - Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel weist die Fräshülse 15 in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche 18 ein Gewinde 22 auf. Die Hinterschneidungen 20 und das Gewinde 22 tragen wirksam dazu bei, daß das aus der Rohrleitungswandung 6 entfernte Wandungssegment 10 in dem zylinderförmigen Hohlraum 11 fixiert wird. Dieses Wandungssegment 10 bzw. der Wandungsstopfen sitzt somit fest in dem zylinderförmigen Hohlraum 11 und kann weder zur Rohrleitung 1 hin herausfallen noch unter Druck des fluiden Mediums weiter in den zylinderförmigen Hohlraum 11 hinein­ gedrückt werden. Das Wandungssegment 10 ist somit in dem zylinderförmigen Hohlraum 11 gleichsam fest verklammert.
Beim Anbohren der Rohrleitungswandung 6 tritt zunächst die Stanzhülse 13 in Wechselwirkung mit der Rohrleitungswandung 6, indem die Stanzschneide 14 gleichsam in die Rohrlei­ tungswandung 6 eingedrückt wird. Wenn anschließend die Fräshülse 15 die Rohrleitungswandung 6 erreicht, entstehen beim Fräsvorgang Späne 21 bzw. Kunststoffspäne. Erfindungs­ gemäß werden diese Späne 21 ausschließlich in den zylinder­ förmigen Hohlraum 11 des Anschlußwerkzeuges 7 geleitet. Dabei werden die Späne 21 zwischen der Fräshülse 15 und dem in der Fräshülse 15 aufgenommenen Wandungssegment 10 geführt, was in Fig. 3 dargestellt wurde. Die Späne werden in dem genannten Zwischenraum zwischen Fräshülse 15 und Wandungssegment 10 kontinuierlich weitergeschoben, bis sie in die Spankammer 23 des zylinderförmigen Hohlraums 11 eintreten und dort verbleiben. Somit wird auf effektive Weise vermieden, daß beim Fräsvorgang entstehende Späne 21 in den Bereich der Anschlußöffnung 8 bzw. in den Anschluß­ kanal 3 der Anschlußvorrichtung gelangen und die Strömung des fluiden Mediums stören. Wenn die Anschlußöffnung 8 in der Rohrleitungswandung 6 hergestellt wurde und das Wandungssegment 10 vollständig in dem zylinderförmigen Hohlraum 11 des Anschlußwerkzeuges 7 aufgenommen wurde, wird das Anschlußwerkzeug 7 aus dem Bereich der Anschluß­ öffnung 8 gezogen, und nunmehr kann fluides Medium von der Anschlußöffnung 8 in den Anschlußkanal 3 und durch die Verbindungsöffnung 4 strömen.

Claims (8)

1. Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrleitung (1) für fluide Medien, - mit
einem Anschlußgehäuse (2), das einen Anschlußkanal (3) und eine Verbindungsöffnung (4) für den Durchtritt von fluiden Medien aufweist, und mit einem Anschlußflansch (5) zur Befestigung an einer Rohrleitungswandung (6) der Rohrleitung (1),
wobei ein als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildetes Anschlußwerkzeug (7) in dem Anschlußkanal (3) verschiebbar ist, mit welchem Anschlußwerkzeug (7) die Rohrleitungs­ wandung (6) beaufschlagbar und in der Rohrleitungswandung (6) eine Anschlußöffnung (8) einbringbar ist und dabei ein Wandungssegment (10) aus der Rohrleitungswandung (6) ent­ fernbar und in einem zylinderförmigen Hohlraum (11) des Anschlußwerkzeuges (7) aufnehmbar ist,
wobei das Anschlußwerkzeug (7) an seinem rohrleitungsseiti­ gen Werkzeugkopf (12) eine zylinderförmige Stanzhülse (13) mit rohrleitungsseitiger Stanzschneide (14) aufweist,
wobei das Anschlußwerkzeug (7) an seinem rohrleitungsseiti­ gen Werkzeugkopf (12) fernerhin eine zylinderförmige Fräs­ hülse (15) mit einer Mehrzahl von über den Fräshülsenumfang verteilten rohrleitungsseitigen Frässchneiden (16) aufweist und wobei die Stanzhülse (13) die Fräshülse (15) rohrlei­ tungsseitig um einen Zylinderabschnitt überragt.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anschlußwerkzeug (7) über zumindest ein Betätigungselement in eine Drehbohrbewegung zum Anbohren der Rohrleitungswan­ dung (6) versetzbar ist.
3. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Stanzhülse (13) am zylindrischen Werkzeugkopf (12) zylinderaußenseitig und die Fräshülse (15) zylinder­ innenseitig in der Stanzhülse (13) angeordnet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Höhe des Zylinderabschnittes, um den die Stanz­ hülse (13) die Fräshülse (15) rohrleitungsseitig überragt, 2 bis 5 mm beträgt.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schneidflächen (17) der Frässchneiden (16) als schräge zum zylinderförmigen Hohlraum (11) hin abfallende Schneidflächen (17) ausgebildet sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fräshülse (15) in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche (18) als Spanleitkanäle dienende Nuten (19) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schneidflächen (17) der Frässchneiden (16) zylin­ derhohlraumseitig hinterschnitten sind.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fräshülse (15) in ihrer zylinderhohlraumseitigen Innenfläche (18) ein Gewinde (22) aufweist.
DE1999100556 1999-01-09 1999-01-09 Anschlußvorrichtung zur Herstellung eines Anschlusses an eine Rohrverbindung für fluide Medien Expired - Fee Related DE19900556C1 (de)

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