DE19900425A1 - Anordnung zum Verbinden oder Anschließen von Rohrleitungen - Google Patents

Anordnung zum Verbinden oder Anschließen von Rohrleitungen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden oder Anschließen von Rohrleitungen für unter Mediendruck stehende Leitungssysteme, insbesondere Hydrauliksysteme, wobei die zu verbindenden Leitungsteile als Patritze und Matritze ausgebildet und unter Vermeidung stoffschlüssiger Verbindungstechniken mediendicht und drucksicher dauerhaft verbunden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Matritze in verbundenem Zustand die Patritze form- und/oder kraftschlüssig umfaßt und gegen Herausrutschen bei Druckbeaufschlagung sichert, wobei eine in einem axialen Formschlußbereich zwischen Matritze und Patritze vorgesehene Weichdichtungsanordnung eine Dichtwirkung erzielt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art zum Verbinden oder Anschließen von Rohrleitungen. Derartige Verbindungsanordnungen werden vielfach im Bereich der Hydrauliktechnik verwendet. Hier seien als besonderes Beispiel Hydrauliksysteme in Nutzfahrzeugen genannt. Allerdings finden derartige Anordnungen allgemeiner in vielen unter Mediendruck- stehenden Rohrleitungssystemen Anwendung.
Nach dem Stand der Technik werden zum Aufbau solcher Rohrleitungssysteme einzelne Rohrleitungselemente miteinander zu beliebig komplizierten, dreidimensionalen Strukturen verbunden, wobei die Verbindung der einzelnen Elemente miteinander sowie der Anschluß an Nippel, Schlauchverbinder, Gewindestutzen o. ä. Anschlußelemente durch stoffschlüssige Verbindungstechniken, wie Löten oder Schweißen, erfolgt.
Aus dieser Art der stoffschlüssigen Verbindung und der im allgemeinen vorliegenden Notwendigkeit der Oberflächenbehandlung zum Korrosionsschutz ergeben sich erhebliche Nachteile. Eine weit verbreitete Methode zur korrosionsschützenden Oberflächenbehandlung ist die galvanische Verzinkung. Ein Löten oder Schweißen der Rohrleitungselemente an Verbindungs- und Anschlußstellen kann jedoch nur an nicht derart behandelten Oberflächen erfolgen. Dies bedeutet in der Praxis, daß zunächst die Verbindungen der Rohrleitungselemente hergestellt werden müssen und die gesamte dreidimensionale Struktur anschließend dem Galvanikprozeß unterzogen werden muß.
Dies erfordert zum einen sehr große Galvanikbäder, was mit erhöhtem Aufwand für Chemikalien und Energie verbunden ist und erhebliche Umweltprobleme durch den erhöhten Elektrolyteinsatz hervorrufen kann. Zum zweiten können sich erhebliche Transportprobleme ergeben. Dies tritt beispielsweise bei aushäusiger Galvanik auf oder, was in der Regel der Fall ist, wenn der Hersteller der Rohrleitungssysteme Zulieferer des Hauptproduktherstellers ist. Für den Transport dieser filigranen Strukturen von großen räumlichen Ausmaßen müssen besondere Gestelle eingesetzt werden, was die Transportkosten erheblich erhöht.
Ein weiterer Nachteil, der sich aus der Korrosionsschutzbehandlung der bereits verbundenen Rohrleitungskonstruktionen ergibt, liegt in der Notwendigkeit, die Strukturen nach der Galvanik von jeglicher Elektrolytflüssigkeit zu reinigen. Hierbei muß zum Spülen der Strukturen ebenfalls erheblicher Aufwand getrieben werden.
Günstiger wäre es daher, wenn die Verzinkung bereits vom Rohrhersteller an relativ kurzen Rohrleitungselementen vorgenommen werden und das Leitungssystem anschließend aus diesen aufgebaut werden könnte. Dies würde den Galvanik- und den Spülprozeß erleichtern und darüber hinaus den Transport vereinfachen. Außerdem könnten die vorverzinkten Rohrleitungselemente leicht und kostengünstig gelagert und bei Bedarf eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Verbindungen und Anschlüsse in Rohrleitungssystemen derart zu gestalten, daß verhältnismäßig kleine, vorverzinkte, leicht transportierbare und auf Halde fertigbare Rohrleitungselemente am Ort der Endmontage mit wenig Aufwand drucksicher und mediendicht zu beliebig komplexen Rohrleitungssystemen verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1, denen im einzelnen die folgende Bedeutung zukommt:
Je zwei zu verbindende Rohrleitungselemente, die als eigentliche Rohre, Nippel, Verbinder, Anschlußstutzen, Gewindestutzen o. ä. Anschlußelemente ausgeführt sein können, werden als Patritze und Matritze ausgestaltet. Zum Verbinden wird die Patritze zunächst bereichsweise in die Matritze eingeführt, wonach durch Crimpen, d. h. durch Anwendung einer im wesentlichen radialen Kraft auf die Matritze im Überlappungsbereich, eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Die eigentliche Dichtung erfolgt durch Einsatz einer Weichdichtungsanordnung im Überlappungsbereich von Patritze und Matritze. Hierzu ist günstigerweise ein Teilbereich vorzusehen, in dem die Patritze im wesentlichen zylindrisch ausgeformt ist und von der Matritze formschlüssig umfaßt wird.
Besondere Maßnahmen müssen ergriffen werden, um ein Herausrutschen der Patritze aus der Matritze bei Beaufschlagung des Leitungssystems mit Mediendruck zu verhindern. Erfindungsgemäß kann hierzu die Patritze in ihrem Endbereich zylindrisch aufgeweitet sein. Der Bereich dieser zylindrischen Aufweitung entspricht einem axialen Formschlußbereich. Allerdings wird die Patritze tiefer in die Matritze eingeführt als es der Länge dieses Bereiches entsprechen würde. Daraus resultierend ragt die Matritze über den Aufweitungsbereich hinaus, wodurch ein Crimpbereich entsteht, in welchem zunächst kein Formschluß gegeben ist. Durch anschließendes Crimpen des überstehenden Matritzenteiles wird an der hinteren Abschlußkante der Aufweitung ein Formschlußbereich mit radialer Komponente geschaffen. Die hintere Abschlußkante der Patritzenaufweitung wirkt dadurch als Haltekante, die bei Druckbeaufschlagung gegen den gecrimpten, korrespondierenden Teil der Matritze gepreßt und durch diesen gesichert wird. Auf diese Weise wird ohne Schaffung einer stoffschlüssigen Verbindung sowohl eine Dichtung als auch eine Drucksicherung der Rohrleitungsverbindung realisiert.
Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform liegt darin, daß zusätzlich zu der Lösung der oben genannten Aufgabe ein Rotationsfreiheitsgrad der Patritze in der Matritze erhalten bleiben kann. Das bedeutet, daß bei Torsionsbelastung des Systems bei Transport, Einbau, Temperaturänderungen o. ä. die auftretenden Spannungen ausgeglichen werden können. Dies verringert die Belastung des Systems und erhöht dadurch seine Lebensdauer und Funktionssicherheit.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform verzichtet auf den letztgenannten Vorteil, ermöglicht jedoch die Realisierung einer dem Kennzeichen von Anspruch 1 entsprechenden Rohrleitungsverbindung zu erheblich günstigeren Kosten. Bei dieser Variante wird auf eine Aufweitung der Patritze verzichtet. Der axiale Formschlußbereich wird allein durch die Ausgestaltung der Matritze definiert. Diese weist nämlich in ihrem Inneren eine Ausnehmung auf, an die sich ein Bereich geringerer Materialstärke der Matritze anschließt. Auf diese Weise wird ebenfalls ein Bereich realisiert, der sich an den axialen Formschlußbereich anschließt, in welchem jedoch Matritze und Patritze einen radialen Abstand zueinander aufweisen. In diesen Bereich kann in einer speziellen Ausnehmung ein Ringelement angeordnet sein, dessen Materialhärte größer ist als zumindest diejenige des Patritzenmateriais. Wird nun der endständige Bereich der Matritze gecrimpt, tritt an der Stelle des Ringelementes ein mittelbarer Kraftschluß zwischen Patritze und Matritze auf. Vorzugsweise wird das Crimpen derart ausgeführt, daß zusätzlich ein unmittelbarer Kraftschluß zwischen Patritze und Matritze im Bereich des Matritzenendes geschaffen wird. Auf diese Weise wird auch hier eine Rohrleitungsverbindung realisiert, die drucksicher und mediendicht ist und ohne Stoffschluß auskommt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäße Anschlußelemente vor der Verbindung,
Fig. 2 erfindungsgemäße Anschlußelemente nach Einführen der Patritze in die Matritze,
Fig. 3 erfindungsgemäße Anschlußelemente mit formschlüssiger Verbindung nach Crimpen,
Fig. 4 wie Fig. 2, jedoch mit spezieller Weichdichtungsanordnung,
Fig. 5 erfindungsgemäße Anschlußelemente mit kraftschlüssiger Verbindung,
Fig. 6 Detail des Kraftschlußbereichs aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt die Endbereiche zweier Anschlußelemente, von denen das eine als Patritze 10 und das andere als Matritze 20 ausgearbeitet ist. Die spezielle Ausgestaltung der Anschlußelemente als Rohrleitungselemente, Nippel, Verbinder, Gewindestutzen o. ä. ist dabei unerheblich. Erfindungswesentlich ist lediglich die Ausgestaltung der endständigen Bereiche beider Anschlußelemente. Fig. 1 zeigt Patritze 10 und Matritze 20 in der besonders vorteilhaften Ausführungsform, bei welcher die drucksichere Verbindung im wesentlichen durch Formschluß zustandekommt. Die Patritze 10 weist dabei endständig eine Aufweitung 11 auf, die zumindest in ihrem mittleren Bereich 113 zylindrisch ausgearbeitet ist. Eine vordere Einführschräge 112, die an der Vorderkante 111 endet, ist vorteilhafterweise vorzusehen, um beim Einführen der Patritze 10 in die Matritze 20 entsprechend dem Richtungspfeil 30 eine Beschädigung von Weichdichtungselementen durch Abscheren oder Einklemmen zu vermeiden. Die Einführschräge kann, wie in Fig. 1 dargestellt, durch konisches Einknicken des Endbereiches, aber auch durch einfaches Anfasen erzeugt werden. In ihrem hinteren Bereich wird die Aufweitung 11 von ihrer hinteren Abschlußschräge 114, die die Funktion einer hinteren Haltekante übernimmt, begrenzt. Die schräge Ausführung ist vorteilhaft, kann jedoch auch durch eine rein radiale Kante ersetzt werden. An die Aufweitung 11 schließt sich der Crimpbereich 12 an. Dieser braucht nicht von speziellen Elementen der Patritze 10 begrenzt zu sein, da er sich nicht notwendig von dem weiteren räumlichen Verlauf des Anschlußelementes unterscheiden muß, sondern lediglich durch den korrespondierenden Crimpbereich 21 der Matritze 20 definiert wird. Der Matritzencrimpbereich 21 stellt den vordersten Teil der Matritze 20 dar. An ihn schließt sich ein Sollknickbereich 22 an, der im wesentlichen durch eine Ausnehmung 221 in der inneren Oberfläche der Matritze 20 gebildet wird. Zusätzlich kann auch der Crimpbereich 21, wie in Fig. 1 dargestellt, eine dünnere Materialstärke aufweisen. Vorzugsweise ist der Sollknickbereich 22 so zu gestalten, daß bei Anwendung einer im wesentlichen radialen Kraft auf den Crimpbereich 21 der Innendurchmesser dieses Bereiches gleichmäßig reduziert werden kann, ohne daß Verspannungen oder Formänderung in dem sich an den Sollknickbereich 22 anschließenden Aufnahmebereich 23 auftreten. Der Aufnahmebereich 23 weist eine im wesentlichen zylindrische Gestalt auf, die mit dem zylindrischen Teil 113 der Aufweitung 11 der Patritze 10 korrespondiert. Eine nutförmige Ausnehmung 231 ermöglicht das Einsetzen einer Weichdichtungsvorrichtung. Diese Nut kann selbstverständlich auch in dem zylindrischen Bereich 113 der Aufweitung 11 der Patritze 10 ausgeführt sein. Allerdings ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform vorzuziehen, da die Materialstärke von üblichen Rohrleitungselementen hierzu nicht ausreichen würde, und spezielle Rohrleitungselemente, die im Bereich der endständigen Aufweitung 11 eine dickere Materialstärke zeigen, nur mit erheblichen Mehraufwand gefertigt werden können, was dem grundlegenden Gedanken der Erfindung zuwiderliefe. Der Aufnahmebereich 23 der Matritze 20 wird durch den hinteren Anschlag 232 begrenzt.
Fig. 2 zeigt die gleichen Elemente, nämlich die Patritze 10 und die Matritze 20 aus Fig. 1, nachdem die Patritze 10 so weit in die Matritze 20 eingeführt wurde, daß die Vorderkante 111 der Patritze 10 am hinteren Anschlag 232 der Matritze 20 anliegt. Deutlich erkennbar ist, daß der zylindrische Bereich 113 der Aufweitung 11 der Patritze 10 mit dem Aufnahmebereich 23 der Matritze 20 derart korrespondiert, daß ein axialer Formschluß gegeben ist, der die Mediendichtung durch einen O-Ring 40 in der Nut 231 ermöglicht. Weiter ist deutlich zu erkennen, daß in dieser Phase weder im Sollknickbereich 22 noch im Überlappungsbereich der Crimpbereiche 12/21 ein Formschluß gegeben ist. Vielmehr weisen Patritze 10 und Matritze 20 hier einen radialen Abstand zueinander auf.
In Fig. 3 ist der verbundene Zustand von Patritze 10 und Matritze 20 dargestellt, nachdem der Innendurchmesser des Crimpbereiches 21 der Matritze 20 durch Crimpen an den Außendurchmesser des Crimpbereiches 12 der Patritze 10 angepaßt wurde. Deutlich erkennbar ist auch, daß die hintere Haltekante 114 exakt mit der Vorderkante der Ausnehmung 221 korrespondiert, so daß in diesem Bereich ein Formschluß mit radialer Komponente entsteht. Hierdurch wird auch bei Druckbeaufschlagung des Leitungssystems ein Herausrutschen der Patritze 10 aus der Matritze 20 wirksam verhindert. Das Crimpen erfolgt vorzugsweise mit einer wohldefinierten Kraft, die so dimensioniert ist, daß im Bereich der hinteren Haltekante 114 sowie im Bereich der überlappenden Crimpbereiche 12 und 21 ein Form- jedoch kein Kraftschluß entsteht. Dies hat den Vorteil, daß die gesamte Verbindung allein auf Formschluß basiert, wodurch eine Drehung der Patritze 10 in der Matritze 20 um die beiden Elementen im Überlappungsbereich gemeinsame Achse ermöglicht wird. Auf diese Weise können Torsionsspannungen ausgeglichen werden, die bei den komplexen, dreidimensionalen Strukturen, die derartige Leitungssysteme annehmen können, leicht bei Transport, Einbau, Betrieb, Temperaturschwankungen etc. entstehen können. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, beim Crimpen so starke Kräfte aufzuwenden, daß ein Kraftschluß gegeben ist, falls auf den zuvor genannten Vorteil verzichtet werden soll.
Die Weichdichtungsanordnung, die in den Fig. 2 und 3 als O-Ring 40 ausgeführt ist, kann selbstverständlich auch andere Formen annehmen. Fig. 4 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, bei der der O-Ring 42 von 2 Stützringen 41 und 43 flankiert ist. Diese Ausführungsform hat insbesondere in Verbindung mit dem durch Formschluß erhalten gebliebenen Rotationsfreiheitsgrad den Vorteil, daß ein Einklemmen und Zermahlen des O- Rings 42 an den Kanten der Nut 231 verhindert wird. Auch Varianten mit nur einem Stützring sind denkbar. Hierbei wird dieser vorzugsweise auf der druckabgewandten Seite des O-Rings 42 eingesetzt. Denkbar sind auch andere Formen von Weichdichtungsanordnungen, wie etwa Profildichtungen, die jedoch in den Zeichnungen nicht wiedergegeben sind.
Fig. 5 zeigt eine zweite, besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrleitungsverbindung. Sie zeichnet sich gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform durch geringere Kosten aus, hat jedoch den Nachteil einer geringeren Druckbelastbarkeit und basiert im wesentlichen auf einem Kraftschluß, so daß ein Rotationsfreiheitsgrad der beteiligten Rohrleitungselemente nicht gegeben ist. Bei dieser Ausführungsform weist die Patritze 50 keine Aufweitung auf. Sie kann jedoch in ihrem vordersten Bereich, der sich an die Vorderkante 51 anschließt, eine Einführschräge 52 aufweisen, die etwa durch Anfasen geschaffen wird, und die die gleiche Aufgabe wie die Einführschräge 112 hat, nämlich den Schutz des O-Rings 44. Die Matritze 60 ist ähnlich gestaltet, wie die zuvor beschriebene Matritze 20. Auch sie weist einen Einführbereich 63 auf, an den sich nach vorne ein Sollknickbereich 62 und ein Crimpbereich 61 anschließen. Im Aufnahmebereich 63 ist eine nutförmige Ausnehmung 631 zur Aufnahme des O-Rings 44 oder einer ähnlichen Weichdichtungsanordnung vorgesehen. Der Sollknickbereich 62 wird bei dieser Ausführungsform im wesentlichen durch die Ausnehmung 621 an der inneren Oberfläche der Matritze 60 definiert. In diese Ausnehmung ist ein Ringelement, das vorzugsweise als Federring 70 gestaltet ist, eingelegt. Das Material des Federrings 70 sollte vorzugsweise eine größere Härte aufweisen als das Material der Patritze 50 und sinnvollerweise auch als das der Matritze 60.
Nach dem Einführen der Patritze 50 in die Matritze 60 ist ein Formschluß zunächst nur zwischen dem Aufnahmebereich 63 der Matritze 60 und dem korrespondierenden, vorderen, zylindrischen Teil der Patritze gegeben. Der endständige Crimpbereich 61 der Matritze 60 hingegen weist einen radialen Abstand zum Außendurchmesser der Patritze 50 auf. Durch Crimpen des vordersten Matritzenteils wird ein Kraftschluß zwischen beiden Rohrleitungselementen erzeugt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, gemäß der Detailzeichnung von Fig. 6 sowohl ein mittelbarer als auch ein unmittelbarer Kraftschluß gegeben. Der mittelbare Kraftschluß ist am Ort des Federrings 70 realisiert. Die zum Crimpen aufgewandte Kraft sollte so groß sein, daß sich der gehärtete Federring 70 zumindest bereichsweise in das weichere Material der Patritze 50 und ggf. auch der Matritze 60 eingräbt. Auf diese Weise wird eine sichere Klemmung gewährleistet, die auch bei Druckbeaufschlagung des Rohrleitungssystems ein Herausrutschen der Patritze 50 aus der Matritze 60 gewährleistet. Ein zusätzlicher, unmittelbarer Kraftschluß zwischen beiden Rohrleitungselementen ist im vordersten Teil des Crimpbereiches 61 der Matritze 60 gegeben, wie aus Fig. 6 deutlich ersichtlich.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform ist aufgrund der einfacheren Formgebung, insbesondere der Patritze 50, kostengünstigerer herzustellen als die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Version. Allerdings muß der Drucksicherheitsbereich bei dieser Ausführungsform niedriger veranschlagt werden und ein Rotationsfreiheitsgrad der Patritze 50 in der Matritze 60 bleibt aufgrund des Kraftschlusses nicht erhalten. Beide Ausführungsformen lösen jedoch gleichermaßen die eingangs formulierte Aufgabe und ermöglichen durch die Vermeidung einer stoffschlüssigen Verbindung den Einsatz verhältnismäßig kurzer, leicht transportabler, vorverzinkter und lagerbarer Rohrleitungselemente.
Die in den Figuren gezeigten speziellen Ausführungsformen sollen lediglich die Erfindung illustrieren, den Schutzbereich jedoch keineswegs einschränken. Vielmehr sind eine Reihe anderer erfindungsgemäßer Ausführungsformen denkbar. So sind beispielsweise Varianten möglich, die keinen doppelten Kraftschluß gemäß den Fig. 5 und 6, sondern lediglich einen einfachen aufweisen. Auch die Weichdichtungsanordnungen können unterschiedliche Formen annehmen. Sofern auf den Vorteil des Rotationsfreiheitsgrades verzichtet werden soll, ist auch die exakt zylindrische Formgebung von Patritze und Matritze nicht zwingend. Wie eingangs erwähnt, bezieht sich die Erfindung nicht auf spezielle Ausführungsformen der Anschlußelemente. Die hinteren Bereiche, die an der eigentlichen Verbindung nicht unmittelbar beteiligt sind, können vielmehr beliebige Formen annehmen und den Anwendungen entsprechend gestaltet sein. Auch weist das mögliche Anwendungsgebiet weit über den Bereich der Hydraulik bei Nutzfahrzeugen hinaus. Vielmehr sind jegliche Systeme mit metallischen und unter Mediendruck stehenden Rohrleitungen potentielle Einsatzgebiete der Erfindung. 10 Patritze
11 Aufweitung von 10
111 Vorderkante von 10
112 vordere Einführschräge von 11
113 zylindrischer Teil von 11
114 hintere Haltekante/ hintere Abschlußschräge von 11
12 Crimpbereich von 10
20 Matritze
21 Crimphereich von 20
22 Sollknickbereich von 20
221 vordere Ausnehmung in 20
23 Aufnahmebereich von 20
231 Ausnehmung für 40
232 hinterer Anschlag in 23
30 Richtungspfeil
40 O-Ring
41 vorderer Stützring
42 O-Ring
43 hinterer Stützring
44 O-Ring
50 Patritze
51 Vorderkante von 50
52 Einführschräge von 50
53 zylindrischer Teil von 50
60 Matritze
61 Crimpbereich von 60
62 Sollknickbereich von 60
621 vordere Ausnehmung in 60
63 Aufnahmebereich von 60
631 Ausnehmung für 44
632 hinterer Anschlag in 63
70 Federstahlring

Claims (18)

1. Anordnung zum Verbinden oder Anschließen von Rohrleitungen für unter Mediendruck stehende Leitungssysteme, insbesondere Hydrauliksysteme, wobei eines der zu verbindenden Leitungsteile als Patritze (10, 50) und das andere als Matritze (20, 60) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matritze (20, 60) im verbundenen Zustand die bereichsweise in sie eingeführte Patritze (10, 50) ohne Stoffschluß form- und/oder kraftschlüssig umfaßt und gegen ein Herausrutschen bei Druckbeaufschlagung dauerhaft sichert, wobei eine im Überlappungsbereich (23, 63) zwischen Matritze (20, 60) und Patritze (10, 50) vorgesehene Weichdichtungsanordnung (40-44) eine Dichtwirkung erzielt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matritze (20, 60) einen im wesentlichen zylindrischen Bereich (113, 53) der Patritze (10, 50) im wesentlichen formschlüssig umfaßt.
3. Anordung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführbereich der Patritze (10, 50) in die Matritze (20, 60) durch einen Anschlag (232, 632) im Innern der Matritze (20, 60) definiert ist.
4. Anordung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matritze (20, 60) in ihrem Innern eine erste Ausnehmung (231, 631) zur Aufnahme der Weichdichtungsanordnung (40-44) aufweist.
5. Anordung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matritze (20, 60) in ihrem Innern eine weitere Ausnehmung (221, 621) aufweist, die den die Patritze (10, 50) formschlüssig umfassenden Bereich (23, 63) begrenzt, wobei der räumlich vor dieser Ausnehmung gelegenen Teil (21, 61) der Matritze (20, 60) im unverbundenen Zustand einen Innendurchmesser aufweist, der so viel größer ist als der Außendurchmesser des korrespondierenden Bereiches (12, 53) der Patritze (10, 50), daß in diesem Bereich kein Formschluß gegeben ist.
6. Anordung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patritze (10) in ihrem endständigen Bereich eine im wesentlichen zylindrische Aufweitung (11) aufweist.
7. Anordung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante (114) der im wesentlichen zylindrischen Aufweitung (11) als mit der zweiten Ausnehmung (221) im Innern der Matritze (20) korrespondierende Haltekante ausgeführt ist.
8. Anordung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im wesentlichen zylindrische Aufweitung (11) zu ihrer vorderen Kante (111) hin wenigstens in ihrem Außenbereich verjüngt.
9. Anordung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, die Aufweitung der Patritze (10) überragende Bereich (21) der Matrize (20) in einer erster Phase nach dem Einführen der Patritze in die Matritze und bevor der verbundene Zustand erreicht ist, einen radialen Abstand zur Patritze (10) aufweist,
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der verbundene Zustand, in welchem die Matritze (20) die Patritze (10) form- und/oder kraftschlüssig umgreift, durch Anwendung einer im wesentlichen radial wirkenden Kraft auf den die Aufweitung (11) der Patritze (10) überragenden Bereich (21) der Matritze (20) erreichbar ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand die Matritze (20) die Patritze (10) lediglich formschlüssig umgreift.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand ein Rotationsfreiheitsgrad der Patritze (10) in der Matritze (20) bzgl. der im Bereich der Verbindung gemeinsamen Symmerieachse erhalten bleibt.
13. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Ausnehmung (621) der Matritze (60) ein ringförmiges Element (70) angeordnet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des ringförmigen Elementes (70) eine höhere Härte aufweist, als das Patritzenmaterial.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verbundene Zustand, in welchem die Matritze (60) die Patritze (50) in unmittelbarem und/oder über das ringförmige Element (70) mittelbarem Kraftschluß umgreift, durch Anwendung einer im wesentlichen radialen Kraft auf den die Patritze (50) nicht formschlüssig umgreifenden, vorderen Teil (61) der Matritze (60) erreichbar ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtungsanordung als O-Ring (40, 42, 44) ausgeführt ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Weichdichtungsanordung wenigstens an der druckabgewandten Seite des O-Rings (42) zusätzlich wenigstens ein Stützring (41) vorgesehen ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichdichtungsanordnung als Profildichtung ausgeführt ist.
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