DE1989123U

DE1989123U - Halter fuer einen blumenstrauss.

Info

Publication number: DE1989123U
Application number: DEK61069U
Authority: DE
Inventors: Reiner Klotz; Anni Klotz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-05-02
Filing date: 1968-05-02
Publication date: 1968-07-11

Description

Dipl,-Ing, Adolf H. Fischer
Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22

Haiter für einen Blumens trauß ' .

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für einen Blumenstrauß,.um diesen auf einer etwa waagerechten Fläche,z.B. einem Sargdeckel, festlegen zu können.

Die Erfindung besteht dabei darin, daß eine Fußplatte vorgesehen ist, auf der mindestens ein nach oben gerichteter Dorn sitzt, der ggf. an seinem Umfang über seine Länge'verteilt eine Anzahl, von Widerhaken aufweist. Ggf. kann die. Fußplatte rechteckig, quadratisch, oval oder rund ausgebildet sein und an ihrer Unterseite mit einer selbstklebenden Masse, Folie od« dgl« ausgestattet werden. ■ . ,, \. '. \

Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die Unterseite der Fußplatte etwas nach oben gewölbt ist. Damit kann sich die Unterseite der Fußplatte der Fläche,auf der sie aufgesetzt werden soll, wenn diese etwa ein bißchen gewölbt ist, wie dies bei Sargdeqkeln z.B. manchmal der Fall ist, besser anpassen.

Eine weitere Ausführungsform nach dem Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß die Fußplatte und der Dorn in unteren Ende hohl sind., wobei die» Höhlung einen Klebstoff aufnimmt und die Bodenöffnung durch eine Folie od. dgl. verschlossen ist.

Schließlich kann man den Halter erfindungsgemäß auch so ausbilden, daß der Dorn an seinem unteren Ende einen Stift aufweist, der in eine Bohrung der Fußplatte einsetzbar ist. Damit hat man den Vorteil,⁴· daß man dann, wenn man den .Blumenstrauß abheben will, ihn nicht aus den Widerhaken des Dorn herausreißen muß, sondern der Dorn mit von der Fußplatte abgehoben wird, was vielleicht die Möglichkeit schafft, den Blumenstrauß ggf. auch mit einem Handgriff ein zweites Mal zu befestigen.

Der erfindungsgemäße Halter kann aus Metallblech, aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gefertigt werden und als Klebstoff können irgendwelche Selbstkleber auf der Unterseite der Fußplatte aufgebracht werden oder dort eine selbstklebende Folie Vorgesehen werden. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang

'■-■■ 3 -

auch die Anordnung eines durch eine Folie gegen die Außenluft geschützten Klebemittels in einer Höhlung

des Fußes. .

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figur 1. eine Ansicht eines erfiiidungsgemäßen

Halters im Aufriß, Figur 2 einen Grundriß von Figur 1,' . '

Figur 3 eine Fußplatte in etwa rechteckiger

Form,, die drei Dorne trägt und

Figur h eine Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Halters mit abnehmbarem Dorn.

Eine z.B. runde Fußplatte 1 trägt einen nach oben gerichteten Dorn 2, der senkrecht nach oben oder auch unter einem gewissen Winkel nach oben geneigt sein kann. An seinem Umfang 3 sind über seine Länge verteilt, eine Anzahl von Widerhaken k angeordnet, so daß dann, wenn man einen Blumenstrauß von oben her darüber schiebt, dieser gut festgehalten wird. Einen solchen Halter kann man auf , i irgendeiner waagerechten oder etwas geneigten Fläche, ggf. sogar auf einer senkrecht stehenden Fläche befestigen und auf diese Art und Weise den darauf gesteckten Blumenstrauß festlegen* Zum Befestigen dieses Halters, der aus ·

-4 -

irgendeinem Metallblech, Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff hergestellt sein kann, benutzt man einen Kleber, der auf der Unterseite 5 des Fußes 1 aufgebracht wird. Als solchen Kleber kann man einen Selbstkleber vorsehen oder auch eine Klebefolie und ähnliches mehr..Ggf.-kann man die Fußplatte und den Dorn, in seinem unteren Ende, hohl ausbilden und in diese Höhlung 6· (siehe Figur k) einen Klebstoff einbringen und danii die Bodenöffnung 7 durch eine Folie od. dgl. verschließen.

Man kann auf einer Fußplatte 1', wie Figur 3 zeigt, auch mehrere Dorne 3 anordnen, die im übrigen genauso ausgebildet sind wie bisher beschrieben.

In manchen Fällen wird es vorteilhaft sein,· wie Figur zeigt, die untere Fläche 5 der Fußplatte1'' leicht nach oben gewölbt auszubilden, weil sie sich dadurch

einer evtl. ein bißchen gewölbten Fläche, auf die der Halter aufgesetzt werden soll, besser anpaßt.

¥enn man den Dorn 2 an seinem unteren Ende mit einem Stift 8 versieht, der in eine Bohrung 9 der Fußplatte 1^M eingesetzt werden kann, so hat man den Vorteil, daß man den Blumenstrauß leicht abheben kann, indem der Dorn aus der Öffnung 9 herausgezogen wird. Auf diese Art und Weise kann man diesen Blumenstrauß jederzeit zum wiederholten Male befestigen bzw. abnehmen.

Gegebenenfalls kann man oberhalb eines auf den Dorn 2 aufgesteckten Blumengebindes eine gelochte Scheibe, einen Ring oder einen gelochten Streifen auf den Dorn 2 aufschieben. Das Loch in dieser Scheibe od. dgl. ist so groß, daß es Über die Widerhaken 4 darübergleitet, die Scheibe od. dgl» sich aber dann am Dorn festsetzt, so daß die Blumen am Dorn 2 gehalten sind. Ggf. kann man die Scheibe od. dgl.· auf dem Dorn auch wiedei* hochziehen. ,

Claims

■ RA.15070S*-2,5.

- 6 - .■■,.;■ - · ;■■..■ ;■■ - ;■■ :■■

S chut ζ an s prüche

) Halter fair einen Blumenstrauß, um diesen auf einer ' etwa waagerechten Fläche, z.B. einem Sargdeckel, festlegen zu können, dadurch gekennzeichnet,. daß eine Fußplatte. (i) vorgesehen ist, auf der mindestens ein nach oben gerichteter Dorn (2) sitzt, der ggf. an seinem Umfang (3) über seine Länge verteilt eine Anzahl von Widerhaken (4) aufweist.

< ■ ' ' ■ ■ ■ · ■
2) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (1 , 1 · , 1 ' ' ) rechteckig, quadratisch, . oval oder rund ausgebildet 1st und an ihrer Unterseite (5) mit einer selbstklebenden Masse, Folie od. dgl. ausgestattet ist. .
3) Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) der Fußplatte (1 ·') etwas nach oben gewölbt ist.
4) Halter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß die Fußplatte (1 ,1 M '') -und der Dorn (2) im unteren Ende . hohl sind,, wobei die Höhlung (6) einen Klebstoff aufnimmt und die Bodenöffnung (7) durch eine Folie ödldgl. verschlossen ist.
5) Halter nach Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2) an seinem unteren Ende einen Stift (S) aufweist, der in eine Bohrung (9) der Fußplatte (1'') einsetzbar 1st» -