DE19882466C2 - Verfahren und Anordnung zur Rückgewinnung von Wärme aus Abluft in einem Vakuumsystem einer Papier-,Karton- oder Stoffmaschine - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Rückgewinnung von Wärme aus Abluft in einem Vakuumsystem einer Papier-,Karton- oder StoffmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Anordnung gemäß den Oberbegriffen der beigefügten
unabhängigen Ansprüche zur Rückgewinnung von Wärme aus Ab
luft in dem Vakuum- bzw. Unterdrucksystem einer Papier-,
Karton- oder Stoffmaschine.
Ein solches Verfahren bzw. eine solche Anordnung ist bei
spielsweise aus der GB 12 16 858 bekannt. Darin ist ein
Wärmerückgewinnungssystem für einen Trockner beschrieben,
mit dem Wärme aus angesaugter feuchter Trocknerabluft einen
Wasserkreislauf erwärmt. Diese Wärmerückgewinnung kann
zweistufig erfolgen, d. h. zunächst wird ein Wasserkreislauf
in einem ersten Wärmetauscher erwärmt, wonach die Abluft
aus dem ersten Wärmetauscher zur Erwärmung eines zweiten
Wasserkreislaufs genutzt wird. Dieser Wärmeaustausch kann
in einem Wärmetauscher oder durch Einsprühen von Wasser in
die Abluft aus dem ersten Wärmetauscher und anschließendes
Sammeln des erwärmten Wassers erfolgen.
In den Sieb- und Pressenpartien einer Papiermaschine wird
Wasser mechanisch aus der Bahn gezogen. Ein Vakuumsystem
wird verwendet, um die Entwässerung zu intensivieren, wobei
mit diesem Vakuumsystem ein für die Entwässerung benötigter
Unterdruck in Saugkästen, Saugwalzen, etc. dadurch auf
rechterhalten wird, dass von diesen der zur Aufrechterhal
tung des Unterdrucks notwendige Luftstrom herausgezogen
wird. Neben einer Entwässerung wird das Vakuum auch bei
spielsweise benötigt für einen Bahntransfer und zur Filz
konditionierung in der Sieb- und Pressenpartie. Zusammen
mit von den Vakuumsystemen kommender Abluft wird Wärme, die
wiedergewonnen werden soll, aus den Prozessen abgeleitet.
Für ziemlich lange Zeit sind entweder Ringwasserpumpen oder
Mehrstufenzentrifugalgebläse in den Vakuumsystemen von Pa
pier-, Karton- oder Stoffmaschinen verwendet worden. In
Ringwasserpumpen kühlt Abdichtwasser die Abluft bis zu ei
nem solchen Ausmaß ab, dass es nicht Wert ist, die Abluft
in einer Wärmerückgewinnung anzuwenden. Somit wird Abluft
von den Ringwasserpumpen normalerweise geradewegs abgelei
tet.
Die Ablufttemperatur eines Mehrstufenzentrifugalgebläses,
eines sogenannten Turbogebläses, beträgt etwa 120-160°C und
die Feuchtigkeit etwa 100-150 gH2O/kg Trockenluft. Die Aus
beute solcher Abluft in der Wärmerückgewinnung ist wertvoll
und auch generelle Praxis. Es ist typisch für Mehrstufen
zentrifugalgebläse, dass Saugluft auch zwischen den Stufen
entnommen wird, so dass die Saugstellen, die den größten
Unterdruck erfordern, alle Stufen passieren, und Saugstel
len, die weniger Unterdruck erfordern, lediglich durch so
viele Stufen gehen, wie es für das besondere Unterdruckni
veau erforderlich ist. Von dem Gebläse kommende Abluft ent
hält dann eine Mischung aus Luft von allen Saugstellen, wo
bei diese als ein Einzelstrom zu einer Wärmerückgewinnung
gefördert werden kann.
Einzelstufenhochgeschwindigkeitszentrifugalgebläse ohne
Zwischenauslässe, die kleiner und beträchtlich billiger
sind als die Mehrstufenzentrifugalgebläse, repräsentieren
die neueste Technologie bei Vakuumgebläsen. Aufgrund ihrer
geringen Größe können diese Gebläse nahe eines jeden, einer
Saugung unterworfenen Elements installiert werden, und zwar
beispielsweise auf dem Papiermaschineniveau, wobei für die
se Gebläse kein separater Kellerboden benötigt wird. Im Ge
gensatz zu dem Vorhergehenden erfordern es Einzelstufenge
bläse, dass ein separates Gebläse für jedes Unterdruckni
veau vorgesehen ist. Abluftströme, die von verschiedenen
Druckniveaus kommen, mischen sich nicht automatisch mitein
ander, außer sie werden kombiniert. Abluftströme von den
unteren Druckniveaus sind relativ kalt, so dass es generell
nicht profitabel ist, diese zur Wärmerückgewinnung zu nut
zen. Andererseits sollte es möglich sein, die Abluftströme
von den höheren Druckniveaus zu nutzen.
Es ist bereits früher vorgeschlagen worden, dass von den
Mehrstufenzentrifugalgebläsen kommende heiße Abluft ange
wendet wird, indem sie direkt zu der Trocknungspartie ge
leitet wird, um als eine Zusatzluft verwendet zu werden.
Allerdings werden diese Arten von Anordnungen nicht länger
gebaut und sind aufgrund verschiedener Probleme sogar die
alten auseinander gebaut worden. Derzeit ist es somit emp
fehlenswert, dass von den Zentrifugalgebläsen kommende Ab
luft verwendet wird zur Erwärmung von Zusatzluft von Pa
pier-, Karton- und Stoffmaschinen in separaten Plattenwär
metauschern. Es ist dann oftmals notwendig, lange Kanalpar
tien zum Transfer der Abluft von den Saugstellen zu den
Wärmetauschern in der Trocknungspartie anzuordnen. Es kann
immer noch profitabel sein, die von den Mehrstufenzentrifu
galgebläsen kommende Abluft zu transportieren, wobei es al
lerdings nicht profitabel erscheint, verschiedene Abluft
ströme von Einzelstufenzentrifugalgebläsen, die in ver
schiedenen Saugstellen, beispielsweise in dem Nassende der
Papiermaschine, angeordnet sind, zu der Trocknungspartie zu
transportieren.
Somit liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
ein verbessertes Verfahren und eine Anordnung zur Wärme
rückgewinnung aus Abluft in Vakuumgebläsen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren bzw. der Anordnung mit
den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 bzw. 9 gelöst.
Luft wird aus einer Saugstelle typischerweise bei einer
Temperatur von 35-45°C und einem Unterdruck von 10-70 kPa
bezogen auf dem atmosphärischen Druck entnommen; wobei die
se relativ zu der Feuchtigkeit bei dieser Temperatur und
den Druckniveaus gesättigt ist. Somit wird der Wasseranteil
der Luft größer, je größer der Unterdruck an der Saugstelle
ist. Demgemäß gilt: Je mehr die Luft in dem Gebläse erwärmt
wird, desto größer ist der Unterdruck an der Saugstelle.
Somit verschaffen die Saugstellen mit verschiedenen Unter
druckniveaus nach den Turbogebläsen Abluftströme, deren
Temperatur und Feuchtigkeit größer werden, je größer der
Unterdruck an der Saugstelle ist.
In der Wärmerückgewinnung gilt: Je größer die Temperatur
und die Feuchtigkeit der Abluft sind, desto nützlicher ist
die Abluft, da einerseits der Abluft-Energiegehalt größer
ist und andererseits dieser für die Erwärmung des wärmeauf
nehmenden Stromes zu einer größeren Temperatur verwendet
werden kann. Wenn die Abluft einen großen Feuchtigkeitsge
halt hat, findet ein Wärmetransfer in großem Maßstab da
durch statt, dass der in der Luft enthaltene Dampf auf den
Wärmetransferoberflächen der Wärmetauscher kondensiert.
Dies geschieht, wenn die Temperatur an der Wärmetransfer
oberfläche unterhalb der Taupunkttemperatur für Abluft ist.
Die Taupunkttemperatur für Abluft ist umso größer, je grö
ßer dessen Feuchtigkeitsniveau ist.
Durch ein separates Führen von Abluftströmen mit verschie
denen Temperatur- und Feuchtigkeitsniveaus durch eine Wär
merückgewinnung ist es möglich, das Gegenstromprinzip für
Wärmetransfer in einer besseren Weise anzuwenden als in ei
ner Situation, in der verschiedene Abluftströme vor der
Wärmerückgewinnung miteinander vermischt werden.
Durch die Erfindung ist es möglich, Wärmeenergie von aus
Einzelstufenzentrifugalgebläsen kommenden heißen Abluft
strömen zur Wärmerückgewinnung optimal zu nutzen.
Mit der Erfindung ist es möglich, Wärme aus Abluft in Tur
bogebläsen ohne lange Abluft-Transportkanäle rückzugewin
nen. Ferner kann mit der Erfindung Wärme aus Abluft in
Zentrifugalgebläsen in einer optimalen Weise für verschie
denartige Zwecke zurückgewonnen werden.
Die Anordnung ermöglicht es, einen oder mehrere Ströme ei
nes wärmeaufnehmenden Mediums mit verschiedenen Abluftströ
men zu erwärmen, so dass die Temperatur- und Feuchtigkeits
niveaus der Abluftströme und die Temperaturniveaus der wär
meaufnehmenden Ströme relativ zu dem Wärmetransfereffekt
optimiert werden. Somit ist es möglich, die Abluftströme
separat optimal zu nutzen, wobei die Temperaturdifferenz
derselben über 20°C und selbst über 40°C sein kann.
Die Abluftströme von Einzelstufenzentrifugalgebläsen können
beispielsweise zur Erwärmung von frischem Prozesswasser,
Rückwasser/Wasser vom Siebwassersammelbecken, Umlaufwasser
in dem Papiermaschinenraum und Zusatzluft in der Trock
nungspartie verwendet werden.
Typischerweise werden die verschiedenen Abluftströme ver
wendet, um einen wärmeaufnehmenden Strom zu erwärmen, wobei
dessen Eintritt mit dem kältesten Abluftstrom überein
stimmt, und dessen Austritt mit dem heißesten Abluftstrom
übereinstimmt. Andererseits können die Abluftströme natür
lich verwendet werden, um mehrere verschiedene wärmeaufneh
mende Ströme zu erwärmen, in welchem Falle der heißeste Ab
luftstrom vorteilhafterweise verwendet wird zur Erwärmung
einer Strömung eines Mediums, das eine größere Temperatur
hat, oder eines Mediums, das auf eine größere Temperatur zu
erwärmen ist.
Ein Wärmetransfer in dem Wärmerückgewinnungsturm findet ty
pischerweise in Plattenwärmetauscherzellen einer
Luft/Wasser-Bauart statt, wobei dies auch in Plattenwärme
tauscherzellen einer Luft/Luft-Bauart oder beispielsweise,
sofern Prozesswasser erwärmt wird, selbst mit Rieseltürmen
oder einer Kombination dieser Wärmetauscher, stattfinden
kann.
Typischerweise bewegt sich jeder Abluftstrom durch ver
schiedene Wärmetauscherzellen in dem Wärmerückgewinnungs
turm. Falls erwünscht, kann eine Wärmetauscherzelle, ein
Plattenwärmetaucher, etc. allerdings über eine Abtrennung
in zwei oder mehrere Teile unterteilt sein, wobei einer der
Abluftströme eingeführt werden kann, um durch den ersten
Teil zu verlaufen, und der zweite der Abluftströme durch
den zweiten Teil verläuft, so dass sich die Abluftströme im
Wesentlichen nicht miteinander vermischen.
Die verschiedenartigen Abluftströme sind vorteilhafterweise
eingerichtet, um durch den Wärmerückgewinnungsturm - durch
den gesamten Turm oder lediglich durch einen Teil davon -
zu verlaufen, und zwar als benachbarte und parallele Ab
luftströme durch die Seite an Seite angeordneten Wärmetau
scherzellen. Die Abluftströme werden vorteilhafterweise le
diglich am Ausgang des Wärmerückgewinnungsturmes oder in
einem separaten, unterhalb des Turmes angeordneten Bodenbe
hälterteil kombiniert.
Falls erwünscht ist es natürlich möglich, einen Teil der
Abluftströme von unten nach oben durch den Wärmerückgewin
nungsturm zu führen, und einen anderen Teil der Abluftströ
me von oben nach unten zu führen, so dass diese Abluftstromteile
in Gegenrichtungen relativ zueinander verlaufen.
Es ist natürlich auch denkbar, dass die verschiedenen Ab
luftströme bereits im Wärmerückgewinnungsturm miteinander
kombiniert werden, bevor sie durch einen der letzten Wärme
tauscherzellen gefördert werden.
Die Anordnung der Erfindung ermöglicht es, die heißen Ab
luftströme, die als Nebenprodukte aus den verschiedenen
Einzelstufenzentrifugalgebläsen erzeugt wurden, in vieler
lei Anwendungen zu befördern. Somit können die Abluftströme
beispielsweise zu Wärmerückgewinnungstürmen nahe den, einer
Saugung unterworfenen Elementen geführt werden, die sich in
der Umgebung des Siebes oder der Pressenpartie befinden.
Andererseits kann Abluft zu den Wärmerückgewinnungstürmen
gefördert werden, die bereits in der Trocknungspartie der
Papiermaschine vorhanden sind, oder zu einem separaten Turm
in der Trocknungspartie. Die kältesten Abluftströme mit dem
geringsten Feuchtigkeitsanteil, die etwa 30% des Gesamt
luftstromes aufweisen können, können ungenutzt belassen
werden, sofern für diese keine Anwendung gefunden wird. An
dererseits haben etwa 30% der Abluftströme derart große
Temperaturen und Feuchtigkeitsniveaus, dass aus diesen
rückgewonnene Wärme äußerst profitabel ist.
Separate Wärmerückgewinnungstürme, die nahe von, in dem
Nassende einer Papiermaschine einer Saugung unterworfenen
Elementen angeordnet sind, beispielsweise Rückwassertürme,
Frischwassertürme oder Prozesswassertürme oder Kombinatio
nen davon, können die folgenden Vorteile verschaffen: ge
ringer Platzverbrauch, kurze Kanäle erforderlich, geringe
Investitionskosten und hohe Einsparungen im Energiepotenzi
al. Eine profitable Wärmerückgewinnung aus Abluft in Pro
zesswasser, Rückwasser oder Umlaufwasser wird mit lediglich
einem Wärmerückgewinnungsturm erzielt.
Sofern nicht ausreichend Bedarf besteht, verschiedenes Was
ser zu erwärmen, können die Abluftströme oder ein Teil da
von zu dem Wärmerückgewinnungsturm in der Trocknungspartie
geführt werden, so dass diese verwendet werden können zur
Erwärmung von zunächst der Zusatzluft (make-up air) in der
Trocknungspartie und sekundär von einigen der oben erwähn
ten Wasserströme. In den Wärmerückgewinnungstürmen in der
Trocknungspartie kann eine Wärmerückgewinnung aus dem Hau
benabluftstrom auch kombiniert werden mit einer Wärmerück
gewinnung aus dem Abluftstrom der Turbogebläse.
Nachfolgend wird die Erfindung ausführlicher anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Wärmerückgewin
nungsanordnung; und
Fig. 2 bis 7 schematische Ansichten weiterer Wärmerück
gewinnungsanordnungen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine schematische und beispielhafte Ansicht
eines Wärmerückgewinnungsturmes 12, der in Verbindung mit
einer Sieb- und Pressenpartie 10 einer Papiermaschine ange
ordnet ist, welcher Turm zur Rückgewinnung von Wärme aus
zwei Abluftströmen 22 und 24 verwendet wird, die mittels
Turbogebläsen 18 und 20 aus zwei verschiedenen Unterdruck
niveaus 14 und 16 ausgelassen werden. In diesem Falle be
trägt beispielsweise ein Unterdruck jeweils am ersten Un
terdruckniveau 14 beispielsweise 45 kPa und am zweiten Un
terdruckniveau 16 65 kPa, so dass die Temperatur des ersten
Luftstromes 22 102°C beträgt und die des zweiten Abluft
stromes 160°C. Die Feuchtigkeit des Stromes 22 beträgt je
weils 95 gH2O/kg Trockenluft, wobei die Feuchtigkeit des
Stromes 16 160 gH2O/kg Trockenluft beträgt.
Die beiden benachbarten Wärmetauscherzellengruppen 26 und
28 in dem Wärmetauscherturm 12 sind jeweils mit drei über
einander gelagerten Wärmetauscherzellen versehen. Die erste
Gruppe 26 hat aufeinanderfolgend die Wärmetauscherzellen
26', 26", 26''', wobei die zweite Gruppe 28 die Wärmetau
scherzellen 28', 28" und 28''' aufweist, so dass jeweils
der erste Abluftstrom 22 durch die ersten Zellen 26' bis
26''' geführt wird und der zweite Abluftstrom durch die
zweiten Zellen 28' bis 28''' geführt wird. Die Abluftströme
22 und 24 mischen sich, während sie durch die Wärmetau
scherzellen strömen, nicht miteinander.
Der wärmeaufnehmenden Mediumstrom 30, wie etwa Prozesswas
ser, Umlaufwasser oder Rückwasser, ist eingerichtet, um
durch die Wärmetauscherzellen in einen Wärmetransferkontakt
mit den Abluftströmen 22, 24 zu strömen. Die Abluftströme
und der Mediumstrom vermischen sich nicht miteinander, wäh
rend diese durch den Wärmerückgewinnungsturm strömen. Auf
grund der großen Wassermenge wird der Mediumstrom 30 in
Form von drei Teilströmen 30', 30", 30''' zunächst durch
die erste Wärmetauscherzellengruppen 26 von geringerer Tem
peratur derart geführt, dass jeder Teilstrom 30'-30'''
durch eine Wärmetauscherzelle 26'-26''' geführt wird. Von
der ersten Wärmetauscherzellengruppe 26 werden die Medium
ströme 30'-30''' weiter zu den Wärmetauscherzellen 28'-
28''' höherer Temperatur und durch diese hindurch aus dem
Wärmerückgewinnungsturm geführt. Außerhalb des Turmes wer
den die Teilmediumströme in einen beheizten Mediumstrom 32
kombiniert.
Die in den Wärmetauscherzellen gekühlten Abluftströme 22,
24 werden von dem Wärmerückgewinnungsturm durch einen un
terhalb des Turmes befindlichen Bodenbehälterteil 34 ausge
lassen. Das Bodenbehälterteil enthält Tropfenabscheider 36
zum Separieren des kondensierten Wassers.
In der erfindungsgemäßen Anordnung kann derselbe Wärmerück
gewinnungsturm natürlich auch mehr als zwei benachbarte
Wärmetauscherzellengruppen aufweisen, wobei zusätzlich zu
den drei gezeigten Zellen jede Gruppe lediglich eine, zwei
oder mehr als drei separate Zellen aufweisen kann. Die Me
diumströme sind jeweils in zweckmäßige Anteile unterteilt.
Die Mediumströme, die verschiedene Temperaturen aufweisen,
wenn diese aus den Wärmetauscherzellen 28'-28''' heraustre
ten, müssen natürlich nicht in einen Strom kombiniert wer
den, sofern sie als separate Ströme anwendbar sind.
In Fig. 2 ist eine Wärmerückgewinnungsanordnung der in
Fig. 1 gezeigten Bauart gezeigt, in der allerdings zwei ver
schiedene Medien unter Anwendung der Abluftströme, die in
dem vorangegangenen Beispiel gezeigt sind, erwärmt werden.
Wo anwendbar, werden in Fig. 2 dieselben Bezugszeichen wie
in der Fig. 1 verwendet. Ein heißeres Medium, beispiels
weise ein Prozesswasserstrom 38 von 30 kg/s und 50°C, kann
in den ersten Wärmetauscherzellen 26' und 28' weiter bis zu
der Temperatur von 59°C in der Bewegungsrichtung der Ab
luftströme erwärmt werden. Ein kälteres Medium, beispiels
weise ein Umlaufwasserstrom 40 mit der Temperatur von 25°C
aus dem Maschinenraum, welches eine beträchtliche Menge an
Glykol enthält und aufgrund der großen Wassermenge in zwei
Teilströme 40', 40" unterteilt ist, wird bis zu der Tempe
ratur von 42°C in den Wärmetauscherzellen 26", 28" und
26''' und 28''' erwärmt.
In Fig. 3 ist eine weitere Wärmerückgewinnungsanordnung
ähnlich der in Fig. 1 gezeigt, in der zwei Medien ver
schiedener Temperaturen mittels der in dem vorangegangenen
Beispiel gezeigten Abluftströme erwärmt werden. In diesem
Fall ist - im Vergleich zu der Abwandlung in Fig. 2 - der
Verlauf der Mediumströme etwas unterschiedlich abgewandelt.
Wo anwendbar, werden in Fig. 3 dieselben Bezugszeichen wie
in Fig. 1 verwendet. In diesem Fall ist der heißere Medi
umstrom 44 eingerichtet, um lediglich durch die Wärmetau
scherzellen 28'-28''' zu strömen, die in Wärmetransferkon
takt mit dem heißeren Abluftstrom 24 sind, und befindet
sich dieser im Gegenstrom zu dem Abluftstrom 24, d. h. er
wird durch die Zelle 28''' eingebracht und aus der Zelle
28' genommen. Somit es ist möglich, beispielsweise Prozess
wasser von 60 kg/s und 40°C auf 53°C zu erwärmen. In diesem
Falle ist der kältere Mediumstrom 46 jeweils angeordnet, um
lediglich durch die Wärmetauscherzellen 26'-26''' zu strö
men, die sich in einem Wärmetransferkontakt mit dem kälte
ren Abluftstrom 22 befinden, und zwar im Gegenstrom zu dem
Abluftstrom 22, d. h. dieser wird durch die Zelle 26''' ein
gebracht und durch die Zelle 26' herausgebracht. Somit kann
Umlaufwasser von 60 kg/s und 25°C auf 37°C erwärmt werden.
Aus der Fig. 4 ist eine dritte Wärmerückgewinnungsanord
nung bekannt, die der in Fig. 1 gleicht, in welcher ein
Medium erwärmt wird. In diesem Fall ist der Verlauf der Me
diumströme im Vergleich zu den Änderungen gemäß Fig. 2
und 3 etwas unterschiedlich abgewandelt. Wo anwendbar, wer
den in Fig. 4 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 ver
wendet. In diesem Fall wird der Mediumstrom 48 in den Wär
merückgewinnungsturm 12 am Ausgang des kälteren Abluft
stroms 22 durch die letzte Wärmetauscherzelle 26''' in der
ersten Wärmetauscherzellengruppe eingeführt, und wird die
ser weiter im Gegenstrom zum Abluftstrom 22 geführt. Von
der ersten Wärmetauscherzelle 26' in dieser Gruppe wird der
Mediumstrom zu der zweiten Wärmetauscherzellengruppe 28 zum
Ausgang des zweiten heißeren Abluftstroms 24 geführt und
von dort weiter im Gegenstrom zu dem heißeren Abluftstrom
24. Schließlich wird der Mediumstrom aus dem Wärmerückge
winnungsturm durch die heißeste Wärmetauscherzelle 28' geleitet.
Somit kann Prozesswasser von 30 kg/s und 5°C auf
56°C erwärmt werden.
In Fig. 5 ist ein Wärmerückgewinnungsturm gezeigt, der an
stelle von zwei Wärmetauscherzellengruppen 26 und 28 drei
benachbarte Wärmetauscherzellengruppen 26, 27, 28 aufweist.
In diesem Fall kann die heißere Abluft 24 durch zwei Wärme
tauscherzellengruppen 28 und 27 geleitet werden. Der heiße,
aus dem Wärmerückgewinnungsturm kommende Abluftstrom wird
anschließend zunächst durch die Wärmetauscherzellengruppe
28 geleitet, in welcher der Mediumstrom 30 abschließend er
wärmt wird, bevor er aus dem Turm 12 ausgelassen wird. Von
der untersten Zelle 28''' wird der immer noch relativ heiße
Abluftstrom abermals bis zu dem Niveau der ersten Zellen
geleitet und, gesehen von dem Mediumstrom aus, zu der o
bersten Zelle 27' der vorangegangenen Wärmetauscherzellen
gruppe 27 geleitet. Der Abluftstrom 24 wird aus dem Turm
durch die Zelle 27''' ausgelassen. Der Abluftstrom 24 kann
einfach von der Zelle 28''' entlang eines in Fig. 5 nicht
gezeigten Kanals zu der Zelle 27' transferiert werden. Mit
der Anordnung gemäß Fig. 5 können die Abluftströme zur Er
wärmung von Prozesswasser von 60 kg/s und 50°C bis zu der
Temperatur von 61°C verwendet werden.
Fig. 6 beschreibt eine Anordnung ähnlich der in Fig. 5;
allerdings wird in dieser Anordnung Abluft sowohl ausgehend
von dem Abluftstrom 22 als auch dem Strom 24 zu der Wärme
tauscherzellengruppe 27 geleitet. Von dem Abluftstrom 22
bewegt sich ein Teil 22' durch die Wärmetauscherzellengrup
pe 26 und ein Teil 22" durch die Wärmetauscherzellengruppe
27. Nach der Zelle 28''' wird der Abluftstrom 24 weiter ge
leitet, um als Abluftstrom 24' ausgehend von Zelle 27' zur
Zelle 27''' durch die Wärmetauscherzellengruppe 27 zu ver
laufen, sofern die Temperatur des Abluftstromes 24 in der
Wärmetauscherzellengruppe 28 nicht wesentlich unter die
Temperatur des Abluftstroms 22 gefallen ist. Der mit Hilfe
von Thermometern 49 und 49' gemessene Temperaturunterschied
ΔT der Abluftströme 22 und 24' wird verwendet, um eine
Steuerklappeneinrichtung 50 einzustellen, die den Abluft
strom 24' unmittelbar zu dem Bodenbehälterteil 34 des Tur
mes führt, sofern ΔT anzeigt, daß die Temperatur des Ab
luftstroms 24' derart gering ist, dass sie den Abluftstrom
22" übermäßig abkühlen würde, wenn diese damit gemischt
werden würde. Allerdings strömt ein Teil des Abluftstromes
22, d. h. der Strom 22", durch die Wärmetauscherzellengrup
pe 27.
In Fig. 7 ist noch eine etwas unterschiedliche Wärmerück
gewinnungsanordnung gezeigt, in der die Abluftströme 22 und
24 von dem unteren Teil des Turmes 12 zu Rieseltürmen 52
und 54 gefördert werden, in welchen Prozesswasser 58 von
40 kg/s und 35°C auf Prozesswasser 58' von 41 kg/s und 63°C
erwärmt wird.
Claims (18)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Wärme aus Abluft in
einem Vakuumsystem einer Papier-, Karton- oder Stoffmaschi
ne unter Anwendung eines Wärmerückgewinnungsturmes (12), so
dass
ein gewünschtes, unterschiedliches Unterdruckniveau (14, 16) in zwei oder mehreren, einer Saugung unterworfenen Elementen oder in Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen mit Hilfe eines Vakuumgebläses (18, 20) aufrecht erhalten wird;
der Abluftstrom (22, 24), der mit Hilfe des Vakuumge bläses (18, 20) ausgehend von einem einer Saugung unterwor fenen Element oder einer Gruppe von einer Saugung unterwor fenen Elementen ausgelassen wird, zu einem Wärmerückgewin nungsturm (12) gefördert wird; und
Wärme vom Abluftstrom (22, 24) über Wärmetauscherzel len (26; 27; 28) in dem Wärmerückgewinnungsturm (12) zu ei nem wärmeaufnehmenden Mediumstrom (30; 38; 40) transferiert wird;
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei oder mehrere Abluftströme (22, 24), die mit Hilfe von zumindest zwei verschiedenen, verschiedene Unterdruck niveaus vorsehenden Vakuumgebläsen (18, 20) aus zwei oder mehreren, einer Saugung unterworfenen Elementen oder aus Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen ausgelas sen werden, als separate Abluftströme (22, 24) zu dem Wär merückgewinnungsturm (12) gefördert werden, in welchem die separaten Abluftströme (22, 24) dazu gebracht werden, durch verschiedene Wärmetauscherzellen (26; 27; 28) derart zu passieren, dass sie sich im Wesentlichen nicht miteinander vermischen.
ein gewünschtes, unterschiedliches Unterdruckniveau (14, 16) in zwei oder mehreren, einer Saugung unterworfenen Elementen oder in Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen mit Hilfe eines Vakuumgebläses (18, 20) aufrecht erhalten wird;
der Abluftstrom (22, 24), der mit Hilfe des Vakuumge bläses (18, 20) ausgehend von einem einer Saugung unterwor fenen Element oder einer Gruppe von einer Saugung unterwor fenen Elementen ausgelassen wird, zu einem Wärmerückgewin nungsturm (12) gefördert wird; und
Wärme vom Abluftstrom (22, 24) über Wärmetauscherzel len (26; 27; 28) in dem Wärmerückgewinnungsturm (12) zu ei nem wärmeaufnehmenden Mediumstrom (30; 38; 40) transferiert wird;
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei oder mehrere Abluftströme (22, 24), die mit Hilfe von zumindest zwei verschiedenen, verschiedene Unterdruck niveaus vorsehenden Vakuumgebläsen (18, 20) aus zwei oder mehreren, einer Saugung unterworfenen Elementen oder aus Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen ausgelas sen werden, als separate Abluftströme (22, 24) zu dem Wär merückgewinnungsturm (12) gefördert werden, in welchem die separaten Abluftströme (22, 24) dazu gebracht werden, durch verschiedene Wärmetauscherzellen (26; 27; 28) derart zu passieren, dass sie sich im Wesentlichen nicht miteinander vermischen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest zwei verschiedene Abluftströme (22, 24) dazu
gebracht werden, sich durch den gesamten Wärmerückgewin
nungsturm als parallele Abluftströme zu bewegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil der separaten Abluftströme (22, 24)
dazu gebracht wird, sich in dem Wärmerückgewinnungsturm
durch mehrere Wärmetauscherzellen zu bewegen, die in der
Richtung des Abluftstromes aufeinanderfolgend angeordnet
sind, wobei in den verschiedenen Wärmetauscherzellen Wärme
zu verschiedenen wärmeaufnehmenden Mediumströmen transfe
riert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein wärmeaufnehmender Mediumstrom dazu ge
bracht wird, sich in dem Wärmerückgewinnungsturm (12) zu
mindest durch zwei Wärmetauscherzellen (26; 28) zu bewegen,
durch welche verschiedene Abluftströme (22, 24) derart pas
sieren, dass Wärme ausgehend von den zumindest zwei ver
schiedenen Abluftströmen zu dem wärmeaufnehmenden Medium
strom transferiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei wärmeaufnehmende Mediumströme dazu gebracht wer
den, im Wärmerückgewinnungsturm jeweils durch eine unter
schiedliche Wärmetauscherzelle zu strömen, durch die sich
Abluftströme derart bewegen, dass Wärme ausgehend von den
beiden Abluftströmen zu den beiden wärmeaufnehmenden Medi
umströmen transferiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Wärme mittels eines Plattenwärmetauschers in den Wär
metauscherzellen in einen flüssigen Mediumstrom (38), wie
etwa Prozesswasser oder Umlaufwasser, oder in einen gasför
migen Mediumstrom, wie etwa Haubenzusatzluft, rückgewonnen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Wärme im Wärmetauscherturm mittels eines Rieselturmes
(52, 54) in das Prozesswasser, etc. rückgewonnen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Abluftströme zu dem Wärmerückgewinnungsturm ge
fördert werden, wobei die Temperatur der Ströme zumindest
90°C und der Temperaturunterschied zumindest etwa 15°C, be
vorzugt zumindest etwa 40°C beträgt.
9. Anordnung zur Rückgewinnung von Wärme aus Abluft in
einem Vakuumsystem einer Papier-, Karton- oder Stoffmaschi
ne, mit
zumindest zwei Vakuumgebläsen (18, 20), wie etwa Ein zelstufenturbogebläse oder parallel verbundene Turbogeblä segruppen, zur Erzeugung von Unterdruck in den einer Sau gung unterworfenen Elementen oder in den Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen der Vakuumanordnung;
einem Wärmerückgewinnungsturm (12) mit zumindest zwei Wärmetauscherzellen zur Wärmerückgewinnung von den Abluft strömen (22, 24) der Turbogebläse;
Elementen zum Fördern der Abluftströme von den Vaku umgebläsen zu dem Wärmerückgewinnungsturm (12); Elementen zum Fördern der Abluftströme durch den Wär merückgewinnungsturm; und
Elementen zum Fördern des wärmeaufnehmenden Medium stromes durch den Wärmerückgewinnungsturm;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anordnung Elemente aufweist zum Leiten von zumin dest zwei separaten Abluftströmen (22, 24) von zumindest zwei separaten, verschiedene Unterdruckniveaus vorsehenden Vakuumgebläsen (18, 20) oder parallel verbundenen Vakuumge bläsegruppen als separate Abluftströme zu dem Wärmerückge winnungsturm (12) und durch zumindest einen Teil davon.
zumindest zwei Vakuumgebläsen (18, 20), wie etwa Ein zelstufenturbogebläse oder parallel verbundene Turbogeblä segruppen, zur Erzeugung von Unterdruck in den einer Sau gung unterworfenen Elementen oder in den Gruppen von einer Saugung unterworfenen Elementen der Vakuumanordnung;
einem Wärmerückgewinnungsturm (12) mit zumindest zwei Wärmetauscherzellen zur Wärmerückgewinnung von den Abluft strömen (22, 24) der Turbogebläse;
Elementen zum Fördern der Abluftströme von den Vaku umgebläsen zu dem Wärmerückgewinnungsturm (12); Elementen zum Fördern der Abluftströme durch den Wär merückgewinnungsturm; und
Elementen zum Fördern des wärmeaufnehmenden Medium stromes durch den Wärmerückgewinnungsturm;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anordnung Elemente aufweist zum Leiten von zumin dest zwei separaten Abluftströmen (22, 24) von zumindest zwei separaten, verschiedene Unterdruckniveaus vorsehenden Vakuumgebläsen (18, 20) oder parallel verbundenen Vakuumge bläsegruppen als separate Abluftströme zu dem Wärmerückge winnungsturm (12) und durch zumindest einen Teil davon.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmerückgewinnungsturm aufweist
eine erste Wärmetauscherzelle (26) und Elemente zum Fördern des ersten Abluftstromes (22) durch die erste Zel le;
eine zweite Wärmetauscherzelle (28) und Elemente zum Fördern des zweiten Abluftstromes (24) durch die zweite Zelle; und
Elemente zum Leiten des wärmeaufnehmenden Mediums auf einanderfolgend durch die erste und die zweite Wärmetau scherzelle, so dass es sich alternierend mit dem ersten und dem zweiten Abluftstrom in Wärmeaustauschkontakt befindet.
eine erste Wärmetauscherzelle (26) und Elemente zum Fördern des ersten Abluftstromes (22) durch die erste Zel le;
eine zweite Wärmetauscherzelle (28) und Elemente zum Fördern des zweiten Abluftstromes (24) durch die zweite Zelle; und
Elemente zum Leiten des wärmeaufnehmenden Mediums auf einanderfolgend durch die erste und die zweite Wärmetau scherzelle, so dass es sich alternierend mit dem ersten und dem zweiten Abluftstrom in Wärmeaustauschkontakt befindet.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil der Wärmetauscherzellen Plattenwär
metauscher sind.
12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Richtung des Abluftstromes nach den Wärmetau
scherzellen (26, 28) ein Tropfenabscheider (36) in dem Wär
merückgewinnungsturm angeordnet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Ele
mente zum Kombinieren der separaten Abluftströme nach dem
Wärmerückgewinnungsturm oder an seinem Ende.
14. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine oder mehrere sogenannte gemeinsame Wärmetauscher
zellen (26, 27, 26) für zwei Abluftströme; und
Elemente zum Leiten eines optionalen Abluftstroms
durch die gemeinsame Wärmetauscherzelle.
15. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmerückgewinnungsturm ferner herkömmliche Wärme
tauscherelemente für die Wärmerückgewinnung beispielsweise
aus Haubenabluft aufweist.
16. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuumgebläse (18, 20) Einzelstufenturbogebläse
sind.
17. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmerückgewinnungsturm ein gemeinsames Bodenbe
hälterteil (34) und einen gemeinsamen Auslasskanal für die
separaten Abluftströme aufweist.
18. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest zwei Wärmetauscherzellen aus einer gemeinsa
men Zellenstruktur mit Hilfe von einer Trennwand oder von
Trennwänden gebildet sind, wodurch verhindert wird, dass
sich die Abluftströme miteinander mischen.
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FI972322A0 (fi) | 1997-05-30 |
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AU7533798A (en) | 1998-12-30 |
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