DE19880580B4 - Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus von mobilen Maschinen während der Materialentfernung - Google Patents

Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus von mobilen Maschinen während der Materialentfernung Download PDF

Info

Publication number
DE19880580B4
DE19880580B4 DE19880580T DE19880580T DE19880580B4 DE 19880580 B4 DE19880580 B4 DE 19880580B4 DE 19880580 T DE19880580 T DE 19880580T DE 19880580 T DE19880580 T DE 19880580T DE 19880580 B4 DE19880580 B4 DE 19880580B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading region
response
determining
determination
region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19880580T
Other languages
English (en)
Other versions
DE19880580T1 (de
Inventor
Gregory R. Peoria Harrod
Daniel E. Washington Henderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Inc
Original Assignee
Caterpillar Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Caterpillar Inc filed Critical Caterpillar Inc
Publication of DE19880580T1 publication Critical patent/DE19880580T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19880580B4 publication Critical patent/DE19880580B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/2025Particular purposes of control systems not otherwise provided for
    • E02F9/2045Guiding machines along a predetermined path
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
    • E02F3/435Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Verfahren zur Überwachung eines Arbeitszyklus einer mobilen Maschine (102) zur Bewegung von Material auf einem Landgebiet (104), wobei die mobile Maschine (102) einen Körper (108) und eine Schaufel (106) besitzt, wobei der Körper (108) geeignet ist, um sich um einen festen Referenzpunkt zu drehen, wobei es folgende Schritte aufweist:
Bestimmung einer Winkelgeschwindigkeit des Körpers (108);
Bestimmung, daß der Körper (108) gestoppt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Winkelgeschwindigkeit geringer als eine festgelegte Größe ist;
Bestimmung einer Zeitdauer, für die der Körper (108) gestoppt wird; und
Bestimmung des Arbeitszyklusses ansprechend auf die Zeitdauer.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Überwachung der Materialentfernung von einem Arbeitsgebiet und insbesondere auf die Überwachung des Arbeitszyklus der mobilen Maschinen auf einem Landgebiet.
  • Verfahren der Entfernung von Material von Landgebieten wie beispielsweise Minen wurden in den letzten Jahren unterstützt worden durch die Entwicklung von kommerziell verfügbarer Computersoftware zur Erzeugung von Digitalmodellen der Geographie oder Topographie eines Geländes bzw. Gebietes. Diese computerisierten Gebiets- bzw. Geländemodelle können aus Gebietsdaten erzeugt werden, die durch herkömmliche Überwachung, Luftphotographie oder seit neuerer Zeit durch kinematische GPS-Überwachungstechniken gesammelt werden. Unter Verwendung der in der Überwachung gesammelten Daten, beispielsweise von Punkt zu Punkt weisenden dreidimensionalen Positionskoordinaten, wird eine digitale Datenbasis der Gebietsinformation erzeugt, die in zwei oder drei Dimensionen unter Verwendung von bekannten Computergraphiken oder von Konstruktionssoftware abgebildet werden kann.
  • Für Materialentfernungsvorgänge, wie beispielsweise den Minenabbau ist es wünschenswert, zusätzliche Informationen zu dieser Datenbasis hinzuzufügen. Kernproben werden oft über einem Gebiet verteilt aufgenommen, um die unterschiedlichen Arten und Lagen von Materialien zu kathegorisieren und aufzuzeichnen wie beispielsweise von Erz, genauso wie die verschiedenen Konzentrationen oder Güten bzw. Ergiebigkeiten (grades) innerhalb eines gegebenen Erztypes.
  • Unter Verwendung der obigen Information kann ein Abbau- bzw. Minenplan entwickelt werden. Der Minenplan kann eine Bewertung der zu entfernenden Menge an Obererde aufweisen und Vorratshalden oder Verteilungsmaterial zur Wiedergewinnung bzw. Rekultivierung, und die Identifikation der Menge an überflüssigem Material, welches bewegt werden muß, um das Erz abzubauen. Schließlich kann der Plan das Verfahren aufweisen, mit dem das tatsächliche Erz abgebaut und entfernt werden wird.
  • Die Wirtschaftlichkeit des Abbauvorgangs wird stark bestimmt durch die Menge des verarbeiteten Produktes aus dem entfernten Erz. Um Ausstoßanforderungen zu erfüllen, ist die Identifikation von wirtschaftlichen Erzkonzentrationen zur Verarbeitung wichtig. Es ist daher wünschenswert, gut definierte Grenzen für die verschiedenen Arten und Güten bzw. Ergiebigkeiten des von dem Gelände abzubauenden Erzes einzurichten, welches wirkungsvoll mit heutigen Verfahren verarbeitet werden kann.
  • Im allgemeinen wird eine Resourcen-Karte des Gebietes bzw. Geländes und des abzubauenden Materials erzeugt, und zwar mit Grenzen entsprechend den unterschiedlichen Arten und Graden bzw. Ergiebigkeiten des Erzes. Überwachungs- und Aussteckmannschaften markieren das Gelände selbst mit entsprechenden Flaggen oder Steckpfählen.
  • Der Abbau des Erzes wird durchgeführt durch mobil oder halbmobile Lademaschinen, ausgerüstet mit einem Werkzeug wie beispielsweise einer Schaufel. Der Lader entfernt das Erz wie durch die Steckpfähle angezeigt und leert es schaufelweise beispielsweise auf einen Lastwagen. Wenn der Lastwagen gefüllt ist, wird die Lastwagenladung an Erz von dem Gelände zur Verarbeitung oder zur Bevorratung transportiert.
  • Während des Beladevorgangs sind die Flaggen oder Aussteckpfähle, die die verschiedenen Arten und Ergiebigkeiten des Erzes markieren verwundbar und werden leicht zerstört. Es kann auch für den Bediener schwierig sein, die Flaggen zu sehen, und zwar abhängig von dem verfügbaren Licht oder dem Wetter. Zusätzlich kann es mehrere markierte Abschnitte geben, die dem aufgezeichneten Gebiet ähnlich sind, welches der Bediener von der Papierkopie des Geländemodels zu lokalisieren versucht. Da Minen typischerweise aufgebaut sind, um eine gegebene Menge von Material von gegebenen Erzkonzentrationen handzuhaben, können Fehler bei der Beladung bzw. beim Einladen des falschen Materials von dem Gelände teuer sein. Wenn eine Mine unbeabsichtigt eine Mühle oder eine Verarbeitungsanlage mit Material beliefert, welches außerhalb der Spezifikation bezüglich der Konzentration des Erzes liegt, kann die Mine verantwortlich sein, die Verarbeitungsanlage für irgendwelche damit in Beziehung stehenden Produktionskonsequenzen zu entschädigen.
  • Daher gibt es zwei fundamentale Dinge, die mit dem Abbauen eines Landgebietes verknüpft sind, das Wissen über den Arbeitszyklus der mobilen Maschine, beispielsweise wann sie lädt und Material entlädt, und welche Art von Material verarbeitet wird. Es gibt gegenwärtig einige Lösungen dafür. Jedoch sehen diese Lösungen die Anwendung von teueren Sensoren vor, wie beispielsweise Nutzlastüberwachungssystemen, um zu bestimmen, wann die Schaufel beladen wird und die Verwendung von einem oder mehreren GPS-Sensoren, der auf der Schaufel angeordnet ist, um die Position der Schaufel auf dem Arbeitsgelände zu bestimmen.
  • Da die Reduzierung der Kosten des Minenbetriebs ein primärer Gesichtspunkt ist, ist eine kostengünstige Lösung zur Überwachung des Arbeitszyklus einer mobilen Maschine und der Art des gerade aufgeladenen Materials erwünscht.
  • In US 5 404 661 A ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines Arbeitswerkzeuges beschrieben. Im konkreten Fall wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Arbeitswerkzeug an einem Ausleger eines Seilschaufelbaggers angebracht ist, wobei die Position eines Punktes auf dem Ausleger ansprechend auf, von einer externen Bezugsquelle empfangenen Signalen, bestimmt wird. Die Lage dieses Punktes auf dem Ausleger wird in einem dreidimensionalen Raum beim Verdrehen des Baggerkörpers bestimmt, und ansprechend auf die Lage der Vielzahl von Punkten wird die Lage und Orientierung des Arbeitswerkzeugs bestimmt. Es ist auch möglich bei einem sich drehenden Schaufelkörper, aufgrund der von einer externen Bezugsquelle empfangenen Signale die Position ansprechend auf die empfangenen Signale eines Punktes auf dem Ausleger zu bestimmen, um sodann, wenn der Baggerkörper gedreht wird, die Lage des Punktes auf dem Ausleger in einem dreidimensionalen Raum an einer Vielzahl von Punkten zu bestimmen und basierend darauf Lage und Orientierung des Arbeitswerkszeugs, wobei diese Lage über einen Arbeitszyklus hinweg ansprechend auf die Lage des Punktes auf dem Ausleger verfolgt wird. In US 4 809 794 A ist ein Verfahren zur Messung der Materialmenge beschrieben, die pro Zyklus durch einen Schaufellader mittels eines Kübels geliefert wird. Der Kübel ist dabei in seiner Bewegung zwischen den Lade- und Entladepositionen an einem Körper gelagert. Das Verfahren sieht dabei vor, dass die Position des Kübels bezüglich einer ausgewählten festen Stelle auf einer Struktur bestimmt wird, wobei ein entsprechen des Positionssignal an einer Vielzahl von Intervallen während der Bewegung des Kübels zwischen den Lade- und Entladepositionen geliefert wird, worauf dann die Last an einer ausgewählten festen Stelle innerhalb des Körpers bestimmt wird, wo die Last in Beziehung steht zur Masse und Position des Kübels und des Kübelinhaltes und zwar erfolgt dies in Form eines verarbeitbaren Lastsignals für jedes der erwähnten Intervalle, wobei die Positions- und Lastsignale für eine Vielzahl von Intervallbestimmungen verarbeitet werden, um eine Anzahl von Massenbestimmungen des Kübels und des Kübelinhaltes vorzusehen und zwar aus während der Bewegung vorgenommenen Intervallbestimmungen, wobei ausschließlich die Massenbestimmungen gemittelt werden, um eine endgültige Bestimmung von Kübel und Kübelinhalten vorzusehen. Durch dieses Verfahren ist es möglich, die Materialmenge zu messen, die während jedes Betriebszyklus eines Schaufelladers geliefert wird und zwar unter Berücksichtigung der Arbeitsumgebung des Schaufelladers und der der Genauigkeit solcher Messungen beeinflussenden Faktoren.
  • Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Überwachung eines Arbeitszyklus einer mobilen Maschine gemäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 10 vor. Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm auf hohem Niveau einer Resourcen-Karte, die ein Landgebiet und eine mobile Maschine enthält;
  • 2 ist ein Diagramm, welches die Laderegionen einer mobilen Maschine veranschaulicht;
  • 3 ist ein Flußdiagramm auf hohem Niveau, welches ein Verfahren der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist ein Diagramm, welches eine abgebaute Aktualisierungsregion einer mobilen Maschine veranschaulicht;
  • 5 ist ein Diagramm, welches eine abgebaute Region eines Landgebietes veranschaulicht; und
  • 6 ist ein Flußdiagramm auf hohem Niveau, welches ein Verfahren zur Bestimmung der Art des geladenen Materials veranschaulicht.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus einer mobilen Maschine auf einem Landgebiet vor. 1 ist eine Veranschaulichung einer mobilen Maschine 102 auf einem Landgebiet 104. Die mobile Maschine 102 besitzt eine Schaufel 106, einen Körper 108, der sich um einen festen Referenzpunkt dreht, und eine (nicht gezeigte) Basis. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die mobile Maschine 102 einen Seilschaufelbagger bzw. eine Seilschaufel (cable shovel) auf; jedoch sind andere Bauarten von mobilen Maschinen gleichfalls anwendbar, wie beispielsweise ein Hydraulikschaufellader bzw. eine hydraulische Schaufel, eine Grabvorrichtung, usw. Im Falle einer eines Seilschaufelbaggers weist die Basis Raupen oder Kriechvorrichtungen auf (nicht gezeigt). Das Landgebiet 104 kann in einer Resourcen-Karte 110 abgebildet werden, die die Topographie und die Art des Materials an einer gegebenen Stelle auf dem Landgebiet 104 anzeigt. Beispielsweise veranschaulicht die Resourcen-Karte 110 der 1 ein Landgebiet 104, welches eine erste und eine zweite Materialart 112, 114 enthält, und eine Region 116 von unbekannter Materialart. Die ersten und zweiten Materialarten 112, 114 können unterschiedliche Materialarten sein, oder die gleiche Materialart, die unterschiedliche Konzentrationen des Materials enthält. Wenn der Seilschaufelbagger 102 über das Landgebiet 104 fährt, und Material lädt, wird die Resourcen-Karte 110 aktualisiert, um anzuzeigen, ob eine Stelle abgebaut worden ist, und falls dies so ist, wird die Topographie an der Stelle aktualisiert. Eine Stelle ist abgebaut worden, wenn das ganze erwünschte Material von der Stelle aufgeladen worden ist.
  • Wenn ein Lade- oder Abladevorgang während des Arbeitszyklus ausgeführt worden ist, ist es notwendig, die Art des Materials zu identifizieren, die der Seilschaufelbagger 102 geladen hat. Ein Verfahren zum Identifizieren der geladenen Materialart, welches später erklärt wird, sieht die Definition einer potentiellen Laderegion des Körpers 108 auf dem Seilschaufelbagger 102 vor. 2 ist eine Veranschaulichung einer potentiellen Laderegion 202. Die potentielle Laderegion 202 stellt den Teil des Landgebietes 104 dar, wo der Seilschaufelbagger 102 Material an einem Zeitpunkt geladen haben kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die potentielle Laderegion 202 von einem Seilschaufelbagger 102 vom Körper 108 des Seilschaufelbaggers 102 zur maximalen Ausfahrbewegung der Schaufel 106, während der Körper 108 des Seilschaufelbaggers 102 gestoppt ist. Die potentielle Laderegion 202 ist auf der gleichen Seite des Körpers 108 des Seilschaufelbaggers 102 gelegen, wie die Schaufel 106. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die potentielle Laderegion 202 eine primäre und eine sekundäre Laderegion 204, 206 auf. Die sekundäre Laderegion 206 ist benachbart zum Seilschaufelbagger 102. Die primäre Laderegion 204 ist benachbart zur zweiten bzw. sekundären Laderegion 206 gegenüberliegend dem Seilschaufelbagger 102 gelegen. Wie später beschrieben, ermöglichen die primären und sekundären Laderegionen 204, 206 eine genauere Bestimmung des Arbeitszykluses und eine genauere Bestimmung der Art des geladenen Materials. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Länge und die Breite der primären Laderegion 204 gleich der Breite der Schaufel 106, und die primäre Laderegion 204 ist auf einer Punktumlenkrollenlinie 208 des Seilschaufelbaggers 102 zentriert. Die sekundäre Laderegion 206 erstreckt sich zwischen der Punktumlenkrollenlinie 208 und einer Fußschnittlinie bzw. Fußgrablinie 210. Die Fußschnittlinie 210 ist um einen Abstand gleich zur Kante der (nicht gezeigten) Raupen des Seilschaufelbaggers 102 von der Mitte des Körpers 108 in der Richtung der Schaufel 106 gelegen. Die Anwendung der potentiellen, der primären und der sekundären Laderegionen 202, 204, 206 wird später besprochen werden.
  • In 3 ist ein Flußdiagramm gezeigt, welches ein Verfahren 300 zur Überwachung eines Arbeitszyklus für eine mobile Maschine 102 veranschaulicht. In einem ersten Steuerblock 302 wird die Winkelgeschwindigkeit des Körpers 102 bestimmt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Winkelgeschwindigkeit des Körpers bestimmt unter Verwendung eines (nicht gezeigten) GPS-Empfängers, der auf dem Körper 108 des Seilschaufelbaggers 102 gelegen ist. Der GPS-Empfänger empfängt Positionsaktualisierungen für den Körper 102. Wenn sich beispielsweise der Körper 102 um einen festen Referenzpunkt dreht, werden die GPS-Positionsaktualtisierungen verwendet, um die Winkelgeschwindigkeit zu bestimmen. Da der Prozeß des Empfangs der GPS-Positionsakutalisierungen und die Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit dem Fachmann wohl bekannt ist, werden die Details hier nicht dargelegt.
  • Nach der Bestimmung der Winkelgeschwindigkeit vergleicht das Verfahren 300 dann die Winkelgeschwindigkeit mit einer ersten Schwelle, die im Steuerblock 304 gezeigt ist. Wenn die Winkelgeschwindigkeit geringer ist als die erste Schwelle, wird der Körper 108 als angehalten angesehen, wie in einem zweiten Steuerblock 306 gezeigt. Wenn die Winkelgeschwindigkeit größer als die erste Schwelle ist, dann wird der Körper 108 als in Bewegung angesehen, und die Steuerung geht weiter zum Beginn des Verfahrens 300, vorzugsweise wird ein Wert ungleich 0 für die erste Schwellengrenze verwendet, um einer gewissen Winkelbewegung des Körpers 108 Rechnung zu tragen, wenn der Seilschaufelbagger 102 die Schaufel 106 belädt. Sobald der Körper 108 gestoppt ist, bestimmt das Verfahren 300 die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt wird, und zwar gezeigt in einem dritten Steuerblock 308. Fortfahrend zu einem zweiten Entscheidungsblock 310 bestimmt das Verfahren 300, wie weit sich der Körper 108 gedreht hat, seitdem der Körper 108 zum letzten mal gestoppt wurde. Ein Zweck für diesen Test ist es, sicherzustellen, daß sich der Körper 108 weg von einer potentiellen Laderegion 202 bewegt, bevor man eine Bestimmung bezüglich dessen vornimmt, ob ein Lade- oder Abladevorgang gerade ausgeführt wurde. Durch das Sicherstellen, daß der Körper 108 sich wegbewegt, kann das Verfahren 300 falschen Starts Rechnung tragen, beispielsweise wenn die Schaufel 106 beginnt zu laden, sich jedoch geringfügig drehen muß, um einem Objekt Rechnung zu tragen, auf welches die Schaufel 106 trifft. Das Verfahren 200 bestimmt, wie weit der Körper 108 sich gedreht hat, und zwar durch Aufzeichnen der Lage des Körpers 108, wenn der Körper 108 gestoppt wird. Unter Verwendung der gestoppten Lage als eine Referenzlage bestimmt das Verfahren 300 das Ausmaß der Winkeldrehung, die der Körper 108 ausführt. Wenn sich der Körper 108 weit genug weg von der potentiellen Laderegion 202 dreht, dann bestimmt das Verfahren 300, daß die Bewegung kein falscher Start ist, und fährt mit dem dritten Entscheidungsblock 310 fort. Anderenfalls geht die Steuerung zum Beginn des Verfahrens 300.
  • Fortschreitend zu einem dritten Entscheidungsblock 312 bestimmt das Verfahren 300, ob die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt hat, geringer ist als eine zweite Schwelle. Die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt hat ist ein wichtiges Maß bei der Bestimmung ob die Schaufel 106 beladen oder entgeladen wurde, während der Körper 108 gestoppt wurde. Beispielsweise gibt es eine minimale benötigte Ladezeit für einen Seilschaufelbagger 102, um die Schaufel 106 zu beladen. Wenn die Zeit, für die der Körper 108 gestoppt hat, geringer ist als die minimale Ladezeit, dann ist der Schluß daraus, daß die Schaufel 106 nicht beladen wurde. In einem vierten Entscheidungsblock 314 bestimmt das Verfahren 300, ob das Material in der zweiten Laderegion 206 abgebaut worden ist, d. h. ob das gewünschte Material in der zweiten Laderegion 206 geladen worden ist. Eine Bestimmung darüber, ob die zweite bzw. sekundäre Laderegion 206 abgebaut worden ist, bezieht die Resourcen-Karte 110 ein. In dem bevorzugtem Ausführungsbeispiel wird die Resourcen-Karte 110 dynamisch aktualisiert, wenn der Seilschaufelbagger 102 den Arbeitszyklus ausführt. Wenn der Körper 108 des Seilschaufelbaggers 102 sich dreht, um Material aufzuladen und abzuladen, wird eine abgebaute Aktualisierungsregion 402 aktualisiert, und zwar als abgebaut.
  • Die abgebaute Aktualisierungsregion bzw. die aktualisierte abgebaute Region 402, die in 4 veranschaulicht wird, ist die Region des Landgebietes 104 die sich von der Mitte des Körper 108 zu einem Abstand gleich dem Abstand zwischen der Mitte des Körper 108 und der Kante der Raupen des (nicht gezeigten) Seilschaufelbaggers 102 erstreckt, und zwar in Richtung der Schaufel 106. Die Erklärung für die abgebaute Aktualisierungsregion bzw. aktualisierte abgebaute Region 402 ist, daß damit der Körper 108 an einer speziellen Stelle positioniert werden kann und sich physisch drehen kann, das von der abgebauten Aktualisierungsregion 402 bedeckte Gebiet während der Drehung einschließlich der ursprünglichen Position abgebaut sein muß. Die Resourcen-Karte 110 wird weiter während des Verlaufs des Abbaus des Landgebietes 104 aktualisiert. 5 ist eine Veranschaulichung eines Landgebietes 104 mit einer abgebauten Region 502. Basierend auf der dynamisch aktualisierten Resourcen-Karte 110 kann eine genaue Bestimmung vorgenommen werden, ob eine zweite bzw. sekundäre Laderegion 206 abgebaut worden ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die sekundäre Laderegion 206 als Ganzes als abgebaut angesehen, wenn die Resourcen-Karte 110 anzeigt, daß über die Hälfte der sekundären Laderegion 206 abgebaut worden ist.
  • Wenn das gewünschte Material in der sekundären Laderegion 206 abgebaut worden ist, dann bestimmt das Verfahren 300, daß die Schaufel Material ablädt, gezeigt im Steuerblock 316 und die Steuerung geht zum Beginn des Prozesses. Wenn das erwünschte Material in der sekundären Laderegion 206 nicht abgebaut worden ist, dann geht die Steuerung zum Beginn des Verfahrens 30 ohne Bestimmung bezüglich der Beladung oder des Ablassens.
  • Wenn das Verfahren 300 bestimmt, daß die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt wurde, die zweite Schwelle überschreitet, gezeigt in dem dritten Entscheidungsblock 312, dann wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob das gewünschte Material in der sekundären Laderegion 206 abgebaut worden ist, was im fünften Entscheidungsblock 318 gezeigt ist. Der Grund bzw. die Erklärung für den fünften Entscheidungsblock 318 ist, daß normalerweise wenn ein Körper 102 länger gestoppt wird als das was von der zweiten Schwelle angezeigt wird, beispielsweise die minimale Ladezeit, die Schaufel 106 lädt. Jedoch gibt es Fälle, wenn eine Beladung nicht auftrat. Beispielsweise wenn die Schaufel 106 Material geladen hat und darauf wartet, daß Material in einen (nicht gezeigten) Lastwagen abzuladen, dann wird die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt wird die zweite Schwelle überschreiten. In einer Situation jedoch, wenn die Zeitdauer, für die der Körper 108 gestoppt wird, größer ist als die zweite Schwelle, dann zeigt die Bestimmung, ob das erwünschte Material in der sekundären Laderegion 202 abgebaut worden ist, an, ob ein Lade- oder Abladevorgang auftritt. Wenn das Verfahren 300 im fünften Entscheidungsblock 318 bestimmt, daß das gewünschte Material in der sekundären Laderegion 202 abgebaut wurde, dann wird eine Bestimmung vorgenommen, daß die Schaufel 106 ablädt, gezeigt in einem vierten Steuerblock 316, und das Verfahren 300 wird wiederholt. Wenn das erwünschte Material in der sekundären Laderegion nicht abgebaut worden ist, dann bestimmt das Verfahren, daß die Schaufel 106 lädt, was in einem fünften Steuerblock 320 gezeigt ist. Schließlich bestimmt das Verfahren 300 die Art des Materials, welches in die Schaufel 106 geladen wurde, gezeigt in einem sechsten Steuerblock 322.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, wo ein Verfahren zur Bestimmung der Art des in die Schaufel 106 geladenen Materials veranschaulicht ist. In einem ersten Entscheidungsblock 602 bestimmt das Verfahren 600, ob die primäre Laderegion 204 weg von der Resourcen-Karte 110 gelegen ist, beispielsweise in einer Situation, wo der Seilschaufelbagger 102 Material lädt, welches entlang einer Seite der Resourcen-Karte 110 gelegen ist, und die Lage der maximalen Erstreckung bzw. Anordnung der Schaufel 106 ist nicht auf der Resourcen-Karte 110. Wenn die primäre Laderegion 204 außerhalb der Resourcen-Karte 110 gelegen ist, dann bestimmt das Verfahren 600 in einem ersten Steuerblock 604, daß das geladene Material von der Art ist, die in dem Gebiet der sekundären Laderegion 202 gelegen ist, die auf der Resourcen-Karte 110 gelegen ist. Andernfalls bestimmt das Verfahren 300 in einem zweiten Steuerblock 606, daß das in die Schaufel 106 geladene Material von der Art ist, die in der primären Laderegion 204 gelegen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit einem (nicht gezeigten) Mikroprozessor basierten System verkörpert, welches arithmetische Einheiten verwendet, um den Prozeß gemäß Softwareprogrammen zu steuern. Typischerweise werden die Programme in einem Read Only Memory bzw. Lesespeicher (ROM) einem Random Access Memory bzw. Arbeitsspeicher (RAM) oder ähnlichen gespeichert. Das Verfahren 300, welches in der vorliegenden Erfindung offenbart wird, kann leicht unter Verwendung irgendeiner herkömmlichen Computersprache kodiert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Überwachung eines Arbeitszyklus einer mobilen Maschine 102 auf einem Arbeitsgelände 104 vor. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die mobile Maschine 102 ein Seilschaufelbagger. Das offenbarte Verfahren kann bestimmen, wann der Seilschaufelbagger 102 Material auflädt und ablädt, und auch die Art des geladenen Materials. Diese Information bildet den Arbeitszyklus des Seilschaufelbaggers 102. Die Information kann an den Bediener des Seilschaufelbaggers 102 durch Anwendung einer (nicht gezeigten) Anzeige geliefert werden. Eine Resourcen-Karte 110 für das Landgebiet 104, wie beispielsweise in 1 gezeigt, wird dem Bediener durch eine Anzeige geliefert. Die Anzeige kann die Lage des Seilschaufelbaggers 102 auf der Resourcen-Karten 110 zeigen, die Lage von unterschiedlichen Arten von abzubauendem Material und die Topographie des Landgebietes 104. Wenn der Seilschaufelbagger 102 das Landgebiet 104 abbaut, überwacht die offenbarte Erfindung den Arbeitszyklus des Seilschaufelbaggers 102. Die Überwachung des Arbeitszyklus ermöglicht es, daß der Seilschaufelbagger 102 autonom verfolgt, wie viele Male ein spezieller Lastwagen beladen wird, und mit welcher Art von Material. Dann wenn der Bediener die Beladung eines speziellen Lastwagens beendet hat, kann er einfach einen Übertragungsknof drücken, der Informationen bezüglich der Inhalte des beladenen Lastwagens an eine zentrale Verfolgungseinrichtung überträgt. Dies erleichtert die Notwendigkeit, daß der Bediender die mühselige Aufgabe ausführt, die laufenden Inhalte des gerade beladenen Lastwagens zu verfolgen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung eines Arbeitszyklus einer mobilen Maschine (102) zur Bewegung von Material auf einem Landgebiet (104), wobei die mobile Maschine (102) einen Körper (108) und eine Schaufel (106) besitzt, wobei der Körper (108) geeignet ist, um sich um einen festen Referenzpunkt zu drehen, wobei es folgende Schritte aufweist: Bestimmung einer Winkelgeschwindigkeit des Körpers (108); Bestimmung, daß der Körper (108) gestoppt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Winkelgeschwindigkeit geringer als eine festgelegte Größe ist; Bestimmung einer Zeitdauer, für die der Körper (108) gestoppt wird; und Bestimmung des Arbeitszyklusses ansprechend auf die Zeitdauer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Bestimmung des Arbeitszyklus den Schritt aufweist, zu bestimmen, daß die Schaufel (106) einen Abladevorgang ausgeführt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Zeitdauer geringer ist als eine festgelegte Größe.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Bestimmung des Arbeitszyklus den Schritt aufweist, zu bestimmen, daß die Schaufel (106) einen Ladevorgang ausgeführt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Zeitdauer größer als eine festgelegte Größe ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, welches folgende Schritte aufweist: Bestimmung einer Resourcen-Karte (110) für das Landgebiet (104); und Bestimmung einer potentiellen Laderegion (202) als einen Teil des Landgebietes (104), und zwar gelegen zwischen dem Körper (108) und einer maximalen Ausdehnung bzw. Ausfahrposition der Schaufel (106), wobei die potentielle Laderegion (202) ansprechend darauf bestimmt wird, daß der Körper (108) gestoppt wird, wobei die potentielle Laderegion (202) eine primäre Laderegion (204) und eine sekundäre Laderegion (206) aufweist, wobei die sekundäre Laderegion (206) benachbart zu der mobilen Maschine (102), und wobei die primäre Laderegion (204) benachbart zu und überlappend mit der sekundären Laderegion (206) gegenüberliegenden der mobilen Maschine (102) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt der Bestimmung des Arbeitszyklusses den Schritt aufweist, zu bestimmen, daß die Schaufel (106) einen Abladevorgang ausgeführt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Zeitdauer geringer ist als eine festgelegte Größe, und daß die Materialart in der sekundären Laderegion (206) abgebaut ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, welches den Schritt aufweist, die Art des Materials zu identifizieren, welches in die Schaufel (106) geladen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, welches folgende Schritte aufweist: Bestimmung, daß ein Abladevorgang aufgetreten ist, und zwar ansprechend auf die Bestimmung, daß die Zeitdauer größer ist als eine festgelegte Größe, und daß das Material in der sekundären Laderegion (206) abgebaut wird; und Bestimmung, daß ein Ladevorgang aufgetreten ist, und zwar ansprechend auf die Bestimmung, daß die Zeitdauer größer ist als eine festgelegte Größe, und daß das Material in der sekundären Laderegion (206) nicht abgebaut ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, welches folgende Schritte aufweist: Bestimmung einer Lage der primärem Laderegion (204) auf der Resourcen-Karte (110) ansprechend auf die Bestimmung, daß die sekundäre Laderegion (206) nicht abgebaut worden ist; Bestimmung, daß das in die Schaufel (106) geladene Material aus Material von der sekundären Laderegion (206) besteht, und zwar ansprechend darauf, daß die Lage der primären Laderegion (204) außerhalb der Resourcen-Karte (110) liegt; und Bestimmung, daß das in die Schaufel (106) geladene Material aus Material von der primären Laderegion (204) besteht, und zwar ansprechend darauf, daß die Lage der primären Laderegion (204) innerhalb der Resourcen-Karte (110) liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Bestimmung einer Winkelgeschwindigkeit den Schritt aufweist, eine Position des Körpers (108) ansprechend auf den Empfang eines GPS-Signals zu bestimmen.
  10. Verfahren zur Überwachung eines Arbeitszyklus einer mobilen Maschine (102) zur Bewegung von Material auf einem Landgebiet (104), wobei die mobile Maschine (102) einen Körper (108) und eine Schaufel (106) besitzt, wobei der Körper (108) geeignet ist, um sich um einen festen Referenzpunkt zu drehen, welches folgende Schritte aufweist: Bestimmung einer Winkelgeschwindigkeit des Körpers (108); Bestimmung, daß der Körper (108) gestoppt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Winkelgeschwindigkeit geringer als eine festgelegte Größe ist; Bestimmung einer Zeitdauer, für die der Körper (108) gestoppt ist; Bestimmung einer Resourcen-Karte (110) für das Arbeitsgelände (104); Bestimmung einer potentiellen Laderegion (202) als einen Teil des Landgebietes (104), und zwar gelegen zwischen dem Körper (108) und einer maximalen Ausdehnung bzw. Ausfahrposition der Schaufel (106), wobei die potentielle Laderegion (202) ansprechend darauf bestimmt wird, daß der Körper (108) gestoppt wird, wobei die potentielle Laderegion (202) eine primäre Laderegion (204) und eine sekundäre Laderegion (206) aufweist, wobei die sekundäre Laderegion (206) benachbart zu der mobilen Maschine (102) ist, und wobei die primäre Laderegion (204) benachbart zu und überlappend mit der sekundären Laderegion (206) gegenüberliegend zu der mobilen Maschine (102) liegt; Bestimmung, daß die Schaufel (106) einen Abladevorgang ausgeführt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Zeitdauer geringer ist als eine festgelegte Größe, und daß die Materialart in der sekundären Laderegion (206) abgebaut wird; Bestimmung, daß die Schaufel (106) einen Ladevorgang ausgeführt hat, und zwar ansprechend darauf, daß die Zeitdauer entweder größer als oder gleich der festgelegten Größe ist, und daß die sekundäre Laderegion (206) nicht abgebaut ist; und Bestimmung des Arbeitszyklus ansprechend auf die Zeitdauer, den Abladevorgang und den Ladevorgang.
DE19880580T 1997-03-27 1998-02-13 Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus von mobilen Maschinen während der Materialentfernung Expired - Lifetime DE19880580B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/827,429 US5864060A (en) 1997-03-27 1997-03-27 Method for monitoring the work cycle of mobile machinery during material removal
US08/827,429 1997-03-27
PCT/US1998/002759 WO1998044205A1 (en) 1997-03-27 1998-02-13 Method for monitoring the work cycle of mobile machinery during material removal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19880580T1 DE19880580T1 (de) 1999-06-17
DE19880580B4 true DE19880580B4 (de) 2009-01-08

Family

ID=25249203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19880580T Expired - Lifetime DE19880580B4 (de) 1997-03-27 1998-02-13 Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus von mobilen Maschinen während der Materialentfernung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5864060A (de)
JP (1) JP3868506B2 (de)
AU (1) AU735423B2 (de)
CA (1) CA2253475A1 (de)
DE (1) DE19880580B4 (de)
WO (1) WO1998044205A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6114993A (en) * 1998-03-05 2000-09-05 Caterpillar Inc. Method for determining and displaying the position of a truck during material removal
US6282477B1 (en) 2000-03-09 2001-08-28 Caterpillar Inc. Method and apparatus for displaying an object at an earthworking site
US6453227B1 (en) 2000-12-16 2002-09-17 Caterpillar Inc. Method and apparatus for providing a display of a work machine at a work site
US6701239B2 (en) 2002-04-10 2004-03-02 Caterpillar Inc Method and apparatus for controlling the updating of a machine database
US6845311B1 (en) 2003-11-04 2005-01-18 Caterpillar Inc. Site profile based control system and method for controlling a work implement
US7079931B2 (en) * 2003-12-10 2006-07-18 Caterpillar Inc. Positioning system for an excavating work machine
US10036249B2 (en) * 2005-05-31 2018-07-31 Caterpillar Inc. Machine having boundary tracking system
US7694442B2 (en) * 2006-11-30 2010-04-13 Caterpillar Inc. Recommending a machine repositioning distance in an excavating operation
US8156048B2 (en) * 2008-03-07 2012-04-10 Caterpillar Inc. Adaptive payload monitoring system
US8498787B2 (en) 2011-05-27 2013-07-30 Caterpillar Trimble Control Technologies Llc Method and system for monitoring the operation of a cable shovel machine
JP5597222B2 (ja) 2012-04-11 2014-10-01 株式会社小松製作所 油圧ショベルの掘削制御システム
DE102012016004B4 (de) * 2012-08-11 2017-12-28 Identec Solutions Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Anwesenheit von steinbrechenden Werkzeugen an Erdbewegungsmaschinen
JP5552523B2 (ja) * 2012-11-20 2014-07-16 株式会社小松製作所 作業機械および作業機械の作業量計測方法
JP5529242B2 (ja) * 2012-11-20 2014-06-25 株式会社小松製作所 作業機械および作業機械の作業量計測方法
US10233616B2 (en) 2016-12-23 2019-03-19 Caterpillar Inc. Excavation utilizing dual hopper system
JP7173898B2 (ja) * 2019-02-28 2022-11-16 日立建機株式会社 作業機械
DE102019207165A1 (de) * 2019-05-16 2020-11-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Berechnung eines Aushubvolumens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4809794A (en) * 1985-06-07 1989-03-07 Blair James R Determining of the amount of material delivered each operational cycle of a shovel loader
US5404661A (en) * 1994-05-10 1995-04-11 Caterpillar Inc. Method and apparatus for determining the location of a work implement

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3979731A (en) * 1970-10-29 1976-09-07 Institute Po Technicheska Kibernetika Pri Ban Method of and system for rationalizing the operation of open-pit mines
ZA948824B (en) * 1993-12-08 1995-07-11 Caterpillar Inc Method and apparatus for operating geography altering machinery relative to a work site
US5471391A (en) * 1993-12-08 1995-11-28 Caterpillar Inc. Method and apparatus for operating compacting machinery relative to a work site
ZA952853B (en) * 1994-04-18 1995-12-21 Caterpillar Inc Method and apparatus for real time monitoring and co-ordination of multiple geography altering machines on a work site
US5438771A (en) * 1994-05-10 1995-08-08 Caterpillar Inc. Method and apparatus for determining the location and orientation of a work machine
US5612864A (en) * 1995-06-20 1997-03-18 Caterpillar Inc. Apparatus and method for determining the position of a work implement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4809794A (en) * 1985-06-07 1989-03-07 Blair James R Determining of the amount of material delivered each operational cycle of a shovel loader
US5404661A (en) * 1994-05-10 1995-04-11 Caterpillar Inc. Method and apparatus for determining the location of a work implement

Also Published As

Publication number Publication date
JP3868506B2 (ja) 2007-01-17
WO1998044205A1 (en) 1998-10-08
AU735423B2 (en) 2001-07-05
JP2000511611A (ja) 2000-09-05
DE19880580T1 (de) 1999-06-17
AU6161798A (en) 1998-10-22
CA2253475A1 (en) 1998-10-08
US5864060A (en) 1999-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19880580B4 (de) Verfahren zur Überwachung des Arbeitszyklus von mobilen Maschinen während der Materialentfernung
DE19908799A1 (de) Verfahren zur Bestimmung und Anzeige der Position eines Lastwagens während der Materialentfernung
EP1753921B1 (de) Verfahren zur steuerung einer oberflächenverändernden maschine
DE19750315B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Oberflächenveränderungsmaschinen relativ zu einem Arbeitsgelände
DE112016003502B4 (de) Bauverwaltungssystem und Formmessverfahren
DE102015116268B4 (de) Spurbegrenzungslinieninformationserlangungsvorrichtung
EP3584559A1 (de) Verschleissprognoseverfahren und wartungsverfahren für eine bodenbearbeitungsmaschine
DE102008020494A1 (de) Verfahren zum Koordinieren von fahrbaren landwirtschaftlichen Maschinen
DE112018001463T5 (de) Baustellenverwaltungsvorrichtung, Ausgabevorrichtung und Baustellenverwaltungsverfahren
DE10393954T5 (de) Komponentenlebensdaueranzeige
DE112011104646T5 (de) Arbeitsbereich-Planungssystem
DE102018128923A1 (de) Automatische Steuerung der Eintauchgeschwindigkeit auf Basis der Frästiefe
DE112018001932B4 (de) Beladevorgang-unterstützungssystem und verfahren zur bereitstellung von informationen
DE112019003683T5 (de) System, das ein Förderfahrzeug enthält, und Arbeitsmaschine, die Materialien auf das Förderfahrzeug lädt, Verfahren und Arbeitsmaschine
EP3741917B1 (de) System zur ermittlung der aktivitäten wenigstens einer auf baustellen und/oder im bergbau einsetzbaren maschine baumaschine
DE112019003156T5 (de) Steuervorrichtung und steuerverfahren für eine arbeitsmaschine
DE102007039252A1 (de) Zielführungssystem für ein Tagebau-Fahrzeug in einem Tagebau-Areal
DE102015224694A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung der Fahrzeugnavigationsinformation im Bereich einer Hochstraße
DE19727549C2 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zum Ausheben und Auffüllen von Erdreich
DE112019003591T5 (de) System und Verfahren zur Steuerung einer Arbeitsmaschine, die Materialien auf ein Förderfahrzeug lädt
DE112019001254T5 (de) Arbeitsmaschine
DE112018001928T5 (de) Vorrichtung zur verwaltung von fahrzeugen, verfahren zur ver waltung von fahrzeugen und programm
DE102013112973A1 (de) Verschleißprognoseverfahren und Wartungsverfahren
DE112021001941T5 (de) Aushebeplan-Erzeugungsvorrichtung, Arbeitsmaschine, und Aushebeplan-Erzeugungsverfahren
DE4409507A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Erdreich zu einem standfesten Baumaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right