DE19861164A1 - Einrichtung zur Überwachung und Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung und Steuerung einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung und Steuerung einer Brennkraftmaschine (34), aufweisend eine interne Rechnereinheit (35), die mit an der Brennkraftmaschine (34) angebrachten Sensoren und/oder Aktoren (42-47) in datentechnischer Verbindung steht und eine Schnittstelle (38, 40) für eine an die Einrichtung anschließbare externe Rechnereinheit (36) aufweist. Hierbei übermittelt die interne Rechnereinheit (35) interne Daten, die dem jeweiligen Zustand der Sensoren und/oder Aktoren (42-47) an der Brennkraftmaschine (34) entsprechen, über die Schnittstelle (38, 40) an die angeschlossene externe Rechnereinheit (36) und von der externen Rechnereinheit (36) übermittelte Informationen an die Sensoren und/oder Aktoren (42-47) laufend und in Echtzeit.
Description
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Einrichtung zur Überwachung und Steuerung
einer Brennkraftmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Zunehmend werden beim Betrieb von Brennkraftmaschine nicht mehr rein mechani
sche Steuerungen bzw. Regelungen der Einzelfunktionen der Brennkraftmaschine
realisiert wird, sondern es werden elektrische bzw. elektronische Steuerungen und
Regelungen sowie Sensoren und Aktoren an Brennkraftmaschinen eingesetzt, die
bestimmte Teilfunktionen der Funktionen der Brennkraftmaschine überwachen bzw.
steuern und regeln und deren Daten gegebenen, falls auch an zentraler Stelle in ei
nem sogenannten Motormanagementsystem zusammengefaßt ausgewertet werden.
Ein derartiges Motormanagementsystem ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von
Sensoren und Aktoren, die über die Brennkraftmaschine verteilt sind und den jewei
ligen Zustand der Brennkraftmaschine sehr genau widerspiegeln. Das Motormana
gementsystem ist dabei in Form einer Rechnereinheit aufgebaut, die die Vielzahl der
Daten der Sensoren und Aktoren an der Brennkraftmaschine auswertet, miteinander
korreliert und einerseits die Sensoren und/oder Aktoren steuert und andererseits auf
Fehlfunktionen überwacht. Ein derartiges Motormanagementsystem ist damit ein
sich selbst regelndes System. Lediglich im Fehlerfalle, beispielsweise bei einem Ka
belbruch, bei einem Kurzschluß oder wenn bestimmte Werte der Sensoren und/oder
Aktoren nicht plausible Werte aufweisen, wird das Motormanagementsystem eine
Fehlfunktion signalisieren und beispielsweise den Fahrer zu einer umgehenden Still
setzung der Brennkraftmaschine veranlassen. In einem solchen Fehlerfall muß dann
das Motormanagementsystem in einer speziell dafür ausgerüsteten Fachwerkstatt
mit einem Motordiagnosesystem verbunden werden, das über eine entsprechende
Schnittstelle in dem Motormanagementsystem vorhandene Fehlerspeicher ausliest
und der Monteur nun aufgrund der Werte in diesen Fehlerspeichern versuchen muß,
den mechanischen und/oder elektrischen Fehler in der Brennkraftmaschine zu loka
lisieren und zu beseitigen. Dies ist von besonderem Nachteil insofern, daß nur mit
Hilfe eines entsprechenden Motordiagnosesystem überhaupt ein Zugang zu dem
Motormanagementsystem gefunden werden kann, darüber hinaus werden bei heute
üblichen Motormanagementsystemen nur die Fehlerdaten nach außen signalisiert,
so daß eine, weitergehende Analyse des dem Fehlerverhalten zugrundeliegenden
Ablaufes in der Brennkraftmaschine nicht oder nur aufwendig an Testständen oder
dergleichen möglich ist.
Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Überwachung und
Steuerung einer Brennkraftmaschine derart weiterzubilden, daß neben eventuell
auftretenden Fehlerdaten im Falle von Fehlfunktionen der Brennkraftmaschine weite
re Daten der Sensoren und/oder Aktoren der Brennkraftmaschine z. B. zur Fehlerdia
gnose genutzt werden können.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe betreffend eine Einrichtung zur Über
wachung und Steuerung einer Brennkraftmaschine ergibt sich aus den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des
Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus,
den Unteransprüchen.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 geht aus von einer Einrichtung zur Überwachung
und Steuerung einer Brennkraftmaschine, die eine interne Rechnereinheit aufweist,
die mit an der Brennkraftmaschine angebrachten Sensoren und/oder Aktoren in da
tentechnischer Verbindung steht und eine Schnittstelle für eine an die Einrichtung
anschießbare externe Rechnereinheit aufweist. Eine derartige Einrichtung wird da
durch weitergebildet, daß die interne Rechnereinheit interne Daten, die den jeweili
gen Zustand der Sensoren und/oder Aktoren an der Brennkraftmaschine entspre
chen, über die Schnittstelle an die externe angeschlossene Rechnereinheit und von
der externen Rechnereinheit übermittelte Informationen an die Sensoren und/oder
Aktoren laufend und in Echtzeit übermittelt. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Einrichtung zur Überwachung und Steuerung übermittelt die interne Rechnerein
heit nicht nur Fehlerdaten an eine eventuell angeschlossene externe Rechnereinheit,
sondern es werden mehrere oder auch alle den jeweiligen Zustand der Brennkraft
maschine widerspiegelnden Daten der Sensoren und/oder Aktoren nach außen
übermittelt und können daher in der externen Rechnereinheit ausgewertet werden.
Aufgrund der laufenden und in Echtzeit stattfindenden Übermittlung dieser den Be
triebszustand der Brennkraftmaschine wiedergebenden Daten können beispielswei
se Verläufe von Funktionen an der Brennkraftmaschine ständig überwacht und auf
Abweichungen von Sollwerten in der externen Rechnereinheit überprüft werden.
Ebenfalls ist es gemäß der Erfindung möglich, daß von der externen Rechnereinheit
an die interne Rechnereinheit übermittelte Informationen direkt den Aktoren ,laufend
und in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden können. Dies läßt es beispielsweise
auch zu, daß von der externen Rechnereinheit aus direkt Veränderungen an die
Aktoren übermittelt werden können, die entsprechend der geänderten Werte in den
Betriebszustand der Brennkraftmaschine eingreifen können und somit beispielsweise
Fehlerdiagnosen o,der dergleichen ermöglichen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist als Schnittstelle zwischen der internen
Rechnereinheit und der externen Rechnereinheit eine bidirektionale Schnittstelle
vorgesehen, die in vorteilhafter Ausgestaltung als serielle Schnittstelle, beispielswei
se als eine sogenannte RS-232-Schnittstelle oder dergleichen ausgebildet sein kann.
Es ist ebenfalls denkbar, daß die Schnittstelle eine Schnittstelle für die Funkübertra
gung oder die Infrarotdatenübertragung oder dergleichen darstellt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die interne Rechnereinheit aus den von
den Sensoren, und/oder Aktoren übertragenen Daten echte Zustandswerte der Sen
soren und/oder Aktoren bzw. der Brennkraftmaschine berechnet und an die externe
Rechnereinheit überträgt. Durch eine entsprechende Vorauswertung der Sensor-
und Aktordaten in der internen Rechnereinheit kann die notwendige Bandbreite für
die Übertragung der Vielzahl von Sensor- und Aktordaten beeinflußt werden. Hier
durch ist die Menge an Daten, die über die Schnittstelle zwischen der internen und
der externen Rechnereinheit ausgetauscht werden müssen, direkt beeinflußbar.
Ebenfalls ist es in weiterer Ausgestaltung denkbar, daß in die interne und/oder ex
terne Rechnereinheit Diagnosefunktionen integrierbar sind, mit denen Fehlerdiagno
sen an, den Sensoren und/oder Aktoren bzw. der Brennkraftmaschine durchgeführt
werden können. Hierdurch können beispielsweise bestimmte Fehlerroutinen durch
laufen werden, wenn sich Fehlfunktionen zeigen. Dies kann beispielsweise auch
automatisch oder in bestimmten Betriebszuständen der Brennkraftmaschine jeweils
vom Bedienungspersonal oder Wartungspersonal ausgelöst werden.
Ebenfalls ist es denkbar, daß in die interne und/oder externe Rechnereinheit Dia
gnosefunktionen integriert sind, mit denen Messungen zum Betriebsverhalten der
Brennkraftmaschine durchführbar sind. Beispielsweise kann hierdurch erreicht wer
den, daß aufwendige, bisher nur auf speziellen Prüfständen durchführbare Messun
gen der Betriebszustände der Brennkraftmaschine direkt an, dem normalen Einbauort
der Brennkraftmaschine durchgeführt werden können, da alle oder zumindest die
wesentlichen Daten des internen Betriebszustandes der Brennkraftmaschine aus der
internen Rechnereinheit heraus nach draußen an die externe Rechnereinheit über
mittelt werden können. Hierdurch kann sich insbesondere für die Werkstatt, aber
auch den Betreiber einer Brennkraftmaschine selbst die Anschaffung teurer und
komplizierter Diagnoseeinrichtungen erübrigen.
In weiterer Ausgestaltung ist es auch denkbar, daß in der externen Rechnereinheit
eine Visualisierung des aktuellen Zustandes der Brennkraftmaschine anhand der von
der internen Rechnereinheit übermittelten Daten erfolgt. Eine derartige Visualisie
rung, beispielsweise in Form einer leicht verständlichen Bedieneroberfläche, läßt es
auch ohne teure Spezialausbildungen möglich werden, die wesentlichen Motorfunk
tionen zu überwachen und zu beeinflussen. Hierbei kann insbesondere daran ge
dacht werden, daß die in digitalen Motormanagementsystemen möglichen Verände
rungen der Konfiguration der Steuerung bzw. Regelung der Brennkraftmaschine je
nach dem gewollten Betriebszustand der Brennkraftmaschine verändert werden, al
so die Konfiguration der Brennkraftmaschine beispielsweise im Rennbetrieb an be
stimmte Bedingungen oder dergleichen angepaßt werden kann. Hierzu ist es von
Vorteil, wenn in weiterer Ausgestaltung von der Bedieneroberfläche der externen
Rechnereinheit direkt Funktionen oder Zustände an der Brennkraftmaschine schalt
bar oder beeinflußbar sind. Somit kann beispielsweise beim Testen einer neuen
Konfiguration diese ständig geprüft und verändert werden.
Hinsichtlich der Kosten für die Anbindung einer externen Rechnereinheit an die in
terne Rechnereinheit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es von besonderem
Vorteil, wenn als externe Rechnereinheit ein handelsüblicher Personalcomputer oder
dergleichen einsetzbar ist, der mit Hilfe von konventioneller Technik mit der internen
Rechnereinheit datentechnisch gekoppelt werden kann.
Von besonderen Vorteil an der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Überwachung
und Steuerung einer Brennkraftmaschine ist es, daß die sie zur Nachrüstung an be
stehenden Brennkraftmaschinen vorgesehen werden kann. Beispielsweise ergibt
sich aus den gesetzlichen Vorgaben zur Reduzierung der Abgasbelastung älterer
Brennkraftmaschinen die Forderung, daß auch ältere Brennkraftmaschinen z. B. an
Motorrädern oder Kraftfahrzeugen älteren Baujahres mit neuer Technik derart, nach
gerüstet werden müssen, daß sie die jeweils geltenden gesetzlichen Forderungen an
das Abgasverhalten einhalten. Die Umrüstung derartiger bestehender Brennkraftma
schinen läßt sich nur dann wirtschaftlich durchführen, wenn die gesamten oder we
sentliche Teile der Steuerungs- und Regelungsvorgänge der bestehenden Brenn
kraftmaschine über ein elektronisches, vorzugsweise digitales Motormanagementsy
stem abgewickelt werden. Diese, kann insbesondere an bestehenden Brennkraftma
schinen, die ursprünglich noch keine elektronische Steuerung der Motorfunktionen
aufweisen, durch die erfindungsgemäße Einrichtung auf einfache Weise nachgerü
stet werden und bei der Nachrüstung und der Anpassung an die jeweilige Brenn
kraftmaschine eine besonders einfache Adaption des Motormanagementsystemes
erlauben.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt
die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematischer Aufbau einer Einrichtung zur Überwachung und
Steuerung der Funktionen einer Brennkraftmaschine mit Daten
übermittlung an eine externe Rechnereinheit.
In der Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Überwachung und Steuerung einer Brenn
kraftmaschine dargestellt, bei der eine im ganzen nur schematisch dargestellte
Brennkraftmaschine 34 mit einer Anzahl von daran angeordneten Sensoren 42 bis
47 über Datenleitungen 41 von einer internen Rechnereinheit 35 gesteuert und in
ihrer Funktion laufend überprüft wird, wobei die Rechnereinheit den steuernden Be
standteil eines digitalen Motormanagementsystemes darstellen soll. Hierbei sind für
den Normalfall des Betriebes der Brennkraftmaschine 34 alles wesentlichen Rege
lungs- und Steuerungsfunktionen der Brennkraftmaschine 34 von der internen Rech
nereinheit 35 gesteuert, die beispielsweise Sensoren und/oder Aktoren 42 bis 47,
also etwa Pumpen, Einspritzdüsen, Zündspulen, Temperatursensoren oder derglei
chen ansteuert. Über die Datenleitungen 41 tauschen nun die interne Rechnereinheit
35 und die Sensoren und/oder Aktoren 42 bis 47 Daten miteinander aus, wobei zum
einen Daten von den Sensoren 42 bis 47 an die interne Rechnereinheit 35 übermit
telt werden und umgekehrt die interne Rechnereinheit 35 Daten für die Aktoren 42
bis 47 übermittelt, die wiederum den Betriebszustand der Brennkraftmaschine 34
beeinflussen.
In erfindungsgemäßer Weise wird ein derartiges grundsätzlich bekanntes Motorma
nagementsystem in der internen Rechnereinheit 35 dadurch weitergebildet, daß die
interne Rechnereinheit 35 über eine bidirektionale Schnittstelle 40 verfügt, mit der
die interne Rechnereinheit 35 mit einer externen Rechnereinheit 36, hier dargestellt
am Beispiel eines tragbaren Kleincomputers, in Verbindung treten kann. Hierzu ist
zwischen der bidirektionalen Schnittstelle 40 der internen Rechnereinheit 35 und der
entsprechenden Schnittstelle 38 der externen Rechnereinheit 36 ein Datenkabel 39
vorgesehen, mit dem Daten von der internen Rechnereinheit 35 an die externe
Rechnereinheit 36 und von der externen Rechnereinheit 36 an die interne Rech
nereinheit 35 übermittelt werden können.
Hierbei werden nicht nur, wie bei bisher bekannten Motormanagementsystemen
Fehlercodes ausgetauscht, die von der internen Rechnereinheit 35 an ein spezielles
Motordiagnosegerät übermittelt werden und die nur eine Fehlerfunktion und nicht
den tatsächlichen Betriebszustand einer Brennkraftmaschine 34 wiedergeben müs
sen. Statt dessen wird mit der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit gegeben, alle
Daten der Sensoren/Aktoren 42 bis 47 an die externe Rechnereinheit 36 weiter zu
übermitteln. Wahlweise ist es auch denkbar, daß in der internen Rechnereinheit 35
eine Vorauswertung bzw. Datenreduktion stattfindet. Die übermittelten Daten können
in der externen Rechnereinheit 36 beispielsweise auf einem Bildschirm 37 visualisiert
und in Form einer einfach zu bedienenden Bedieneroberfläche dem Wartungsperso
nal oder auch dem Betreiber der Brennkraftmaschine 34 zur Verfügung gestellt wer
den. Dieser kann anhand dieser Daten bei auftretenden Fehlfunktionender Brenn
kraftmaschine 34 unmittelbar die tatsächlichen Betriebszustände der Brennkraftma
schine 34 ablesen und gegebenenfalls hieraus Schlüsse ziehen.
Ebenfalls ist es denkbar, daß das Wartungspersonal mit Hilfe der Bedieneroberflä
che der externen Rechnereinheit 36 direkt Änderungen der Zustände von Senso
ren/Aktoren 42 bis 47 der Brennkraftmaschine 34 vornehmen kann, wozu die externe
Rechnereinheit 36 Daten an die interne Rechnereinheit 35, und diese wiederum an
die Sensoren/Aktoren 42 bis 47 übermittelt. Hierdurch können beispielsweise Dia
gnoseroutinen im Betrieb der Brennkraftmaschine 34 gefahren werden, die bei
spielsweise zum Auffinden von zyklisch oder nicht regelmäßig auftretenden Fehl
funktionen besonders hilfreich sind. Auch ist es mit Hilfe dieser Vorgehensweise be
sonders einfach möglich, die Konfiguration der Brennkraftmaschine 34, die bei
spielsweise durch die in der internen Rechnereinheit 35 abgelegten Motormanage
mentfunktionen repräsentiert werden, an besondere Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine 34, beispielsweise für den Betrieb im Rennwesen oder derglei
chen anzupassen.
34
Brennkraftmaschine
35
Interne Rechnereinheit
36
Externe Rechnereinheit
37
Bedieneroberfläche,
38
Schnittstelle
39
Bidirektionale Verbindung
40
Schnittstelle
41
Datenleitungen
42
bis
47
Sensoren/Aktoren
Claims (11)
1. Einrichtung zur Überwachung und Steuerung einer Brennkraftmaschine (34),
aufweisend eine interne Rechnereinheit (35), die mit an der Brennkraftmaschi
ne (34) angebrachten Sensoren und/oder Aktoren (42-47) in datentechnischer
Verbindung steht und eine Schnittstelle (38, 40) für eine an die Einrichtung an
schließbare externe Rechnereinheit (36) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die interne Rechnereinheit (35) interne Daten, die dem jeweiligen Zustand der
Sensoren und/oder Aktoren (42-47) an der Brennkraftmaschine (34) entspre
chen, über die Schnittstelle (38, 40) an die angeschlossene externe Rech
nereinheit (36) und von der externen Rechnereinheit (36) übermittelte Informa
tionen an die Sensoren und/oder Aktoren (42-47) laufend und in Echtzeit
übermittelt.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schnitt
stelle (38, 40) eine bidirektionale Schnittstelle zwischen interner Rechnereinheit
(35) und externer Rechnereinheit (36) vorgesehen ist.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt
stelle (38, 40) eine serielle Schnittstelle, vorzugsweise eine RS-232-
Schnittstelle oder dgl. ist.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt
stelle (38, 40) eine Schnittstelle für die Funkübertragung oder Infrarotübertra
gung oder dgl. ist.
5. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die interne Rechnereinheit (35) aus den von den Sensoren und/oder Akto
ren (42-47) übertragenen Daten echte Zustandswerte der Sensoren und/oder
Aktoren (42-47) bzw. der Brennkraftmaschine (34) berechnet und an die ex
terne Rechnereinheit (36) überträgt.
6. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in die interne Rechnereinheit (35) Diagnosefunktionen integriert sind, mit
denen Fehlerdiagnosen an den Sensoren und/oder Aktoren (42-47) bzw. der
Brennkraftmaschine (34) durchgeführt werden können.
7. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die interne Rechnereinheit (35) Diagnosefunktionen integriert sind, mit
denen Messungen zum Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine (34) durch
führbar sind.
8. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet,
daß in der externen Rechnereinheit (36) eine Visualisierung des aktuellen Zu
standes der Brennkraftmaschine (34) anhand der von der internen Rechnerein
heit (35) übermittelten Daten erfolgt.
9. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Bedieneroberfläche der externen Rechnereinheit (36) direkt Funk
tionen oder Zustände an den Sensoren und/oder Aktoren (42-47) der Brenn
kraftmaschine (34) schaltbar oder beeinflußbar sind.
10. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als externe Rechnereinheit (36) ein handelsüblicher Personalcomputer
oder dgl. einsetzbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Nachrüstung an bestehenden Brennkraftmaschinen
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE1998159033 DE19859033A1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Einrichtungen an Brennkraftmaschinen |
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DE1998159033 DE19859033A1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Einrichtungen an Brennkraftmaschinen |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19861164A1 (de) |
WO (1) | WO2000037795A1 (de) |
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- 1999-12-21 WO PCT/DE1999/004072 patent/WO2000037795A1/de active IP Right Grant
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- 1999-12-21 AT AT99967890T patent/ATE221618T1/de not_active IP Right Cessation
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AU2428600A (en) | 2000-07-12 |
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EP1141541B1 (de) | 2002-07-31 |
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