DE19860764A1 - Verfahren und Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines SensorsInfo
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Abstract
Verfahren zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors (1), insbesondere eines Luftmassensensors, der gemäß einer Ist-Kennlinie in Abhängigkeit von einer erfaßten physikalischen Größe (X) eine Ausgangsspannung (E) ausgibt, wobei die Ausgangsspannung (E) über eine Signalleitung (2) einem Steuergerät (3) zugeführt wird, wobei eine in dem Sensor (1) abgelegte Ist-Kennlinien-Information über eine Übertragungsleitung (2, 11) auf das Steuergerät (3) übertragen wird und das Steuergerät (3) unter Berücksichtigung der Ist-Kennlinien-Information eine Steuerung einer Aktuatorik (4) ausführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors,
insbesondere eines Luftmassensensors, der gemäß einer Ist-
Kennlinie in Abhängigkeit von einer erfaßten physikalischen
Größe eine Ausgangsspannung ausgibt, wobei die
Ausgangsspannung über eine Signalleitung einem Steuergerät
zugeführt wird.
Beispielsweise bei Steuersystemen für Brennkraftmaschinen
treten sehr häufig Sensor-Steuergerät-Schnittstellen auf,
wobei es sich in der Regel um Analogschnittstellen handelt,
d. h. analoge Ausgangssignale des Sensors werden dem
Steuergerät zugeführt und dort beispielsweise mittels eines
A/D-Wandlers digitalisiert. Die erreichbaren
Systemgenauigkeiten sind fertigungsbedingt nur in Bereichen
von etwa 1-3% wirtschaftlich realisierbar, wobei in der
Regel der Sensor das genauigkeitslimitierende Bauteil ist.
Die Bereitstellung von Sensoren mit geringeren Toleranzen
ist, insbesondere für die Großserie, nur mit
unverhältnismäßig hohem Aufwand realisierbar.
Zur Erfassung der von Brennkraftmaschinen angesaugten
Luftmasse werden Luftmassenmesser, die beispielsweise nach
dem Heißfilmprinzip arbeiten, eingesetzt. Solche
Luftmassenmesser, auch HFM-Sensoren genannt, weisen
üblicherweise nichtlineare Kennlinien auf, wobei unter
Kennlinie der Zusammenhang zwischen Ausgangsspannung und
strömender Luftmasse zu verstehen ist. Damit eine genaue
Auswertung des Ausgangssignals möglich ist, wird
üblicherweise durch Beeinflussung der Verstärkung des
Ausgangssignals sowie eines stets vorhandenen Offsets ein
Kennlinienabgleich durchgeführt. Ein solcher
Kennlinienabgleich wird in der Regel nur an zwei Punkten
durchgeführt, wodurch sich im Bereich zwischen diesen
Punkten Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen zwischen Soll-
und Ist-Kennlinie ergeben.
Aus der DE 44 26 308 ist eine Schaltungsanordnung zum
Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors, insbesondere
eines Luftmassensensors, der eine Ausgangsspannung liefert,
die von einer vorbeiströmenden Luftmasse abhängig ist,
wobei die Ausgangsspannung des Sensors zur Bildung einer
Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung als
Eingangsspannung zugeführt wird, bekannt, bei der
wenigstens drei Spannungsbereiche für die Eingangsspannung
definiert werden, in denen voneinander unabhängige
Abgleiche durch Zu- oder Abschaltungen von
Schaltungselementen durchführbar sind. Obwohl diese
Schaltungsanordnung eine genauere Auswertung von
Sensorsignalen ermöglicht, wird der hiermit verbundene
Schaltungs- bzw. Signalverarbeitungsaufwand als hoch
angesehen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
Sensorabgleichs, der bei geringem Implementierungs- bzw.
Betriebsaufwand eine genaue Auswertung von Sensorsignalen
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 7.
Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und eine Anordnung zur
Verfügung gestellt, mit denen bei geringem Aufwand die
Genauigkeit des im Steuergerät zur Verarbeitung anstehenden
Signals deutlich erhöht ist, da das Steuergerät mit einer
individuellen Kennlinien-Information des Sensors arbeitet.
Auf eine kostenintensive Entwicklung zur Erhöhung der
Sensorgenauigkeit kann verzichtet werden. Eine ohnehin in
einem über digitale Programmierung abgleichbaren Sensor
vorhandene Speicherkapazität muß zur Speicherung einer
Kennlinien-Information nur minimal erhöht werden
(beispielsweise um ein bis zwei Datenworte). Die im Stand
der Technik nach einem Abgleich nicht weiterverwertbare
Programmierlogik kann erfindungsgemäß weiter ausgenutzt
werden. Die von dem Sensor in das Steuergerät
herunterladbare Kennlinien-Information kann unter
Verwendung geeigneter Software steuergeräteseitig
ausgewertet werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist die vollständige Ist-
Kennlinie des Sensors als Ist-Kennlinien-Information in dem
Sensor abgelegt, wobei das Steuergerät die Steuerung der
Aktuatorik unter Berücksichtigung der Ist-Kennlinie
ausführt. Dadurch, daß das Steuergerät unmittelbar auf eine
abgelegte Ist-Kennlinie des Sensors zurückgreifen kann, ist
der steuergeräteseitige Abgleich- bzw. Rechenaufwand
deutlich verringert. Durch Berücksichtigung der
tatsächlichen Kennlinie des Sensors sind aufgrund von
Sensortoleranzen entstehende Ungenauigkeiten vollständig
eliminierbar. Es ist beispielsweise auch denkbar, sowohl
die Ist- als auch die Sollkennlinie des Sensors
sensorseitig abzulegen.
Es ist ferner gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen,
daß wenigstens ein Punkt der Ist-Kennlinie des Sensors in
dem Sensor abgelegt ist und das Steuergerät auf der
Grundlage des wenigstens einen Punktes und einer
Sollkennlinie, auf welche das Steuergerät zugreifen kann,
und welche insbesondere in dem Steuergerät abgelegt ist,
eine korrigierte Ist-Kennlinie berechnet, wobei das
Steuergerät die Steuerung der Aktuatorik unter
Berücksichtigung der korrigierten Ist-Kennlinie ausführt.
Durch Verwendung von beispielsweise drei Punkten, nämlich
eines unteren Abgleichpunktes (Signal und Meßgröße minimal,
insbesondere gleich Null), eines oberen Abgleichpunktes
(Signal und Meßgröße maximal) und eines weiteren auf der
Ist-Kennlinie liegendes Punktes sind sehr genaue
korrigierte Ist-Kennlinien ableitbar (Korrektur zweiter
Ordnung). Hierbei wird ausgenutzt, daß unterer und oberer
Abgleichpunkt auf der Soll- und der Ist-Kennlinie
übereinstimmen. Sensorseitig muß also nur ein zusätzlicher
Punkt der Ist-Kennlinie abgelegt sein. Insbesondere unter
Verwendung parabolischer Korrekturalgorithmen lassen sich
äußerst genaue Kennlinienabgleiche erzielen.
Es ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, als
Übertragungsleitung, über welche die Ist-Kennlinien-
Information an das Steuergerät übertragen wird, die
Signalausgangsleitung des Sensors zu verwenden. Hierdurch
ist eine besonders einfache Verschaltung von Sensor und
Steuergerät zur Verfügung gestellt. Durch eine
entsprechende Ansteuerung kann beispielsweise
gewährleistet werden, daß bei einem Einschalten des System
vor einer (analogen) Signalübertragung eine (digitale)
Übertragung der Ist-Kennlinien-Information durchgeführt
wird.
Es erweist sich als vorteilhaft, als Übertragungsleitung
eine zwischen dem Steuergerät und dem Sensor ausgebildete
Versorgungsleitung, insbesondere eine Referenzspannungs-
Steuerleitung, zu verwenden. Über derartige Leitungen wird
üblicherweise der Sensor mit Leistung versorgt. Die
Doppelverwendung der Steuerleitung kann beispielsweise
durch unterschiedliche Signalpegelbereiche für die
(analoge) Versorgungsspannung und die (digitale) Ist-
Kennlinien-Information realisiert werden. Die
Versorgungsspannung kann beispielsweise in einem
Pegelbereich von 4 V bis 6 V bei einem Nominalwert von 5 V,
und das Signal der Ist-Kennlinien-Information bei einem
Pegelbereich von unter 3,5 V liegen. Liegt beispielsweise
der digitale Übertragungsmodus vor, wird der analoge
Signalpfad hochohmig geschaltet und eine parallel
angeordnete Logik übernimmt das Treiben der
Ausgangssignalleitung. Die Steuerleitung wird
beispielsweise mit einem Taktsignal oder einem Adresssignal
angesteuert, um die im Sensor abgelegte Information
auszulesen.
Zweckmäßigerweise wird die in dem Sensor abgelegte Ist-
Kennlinien-Information vor und/oder während der
Inbetriebnahme bzw. des Betriebes des Sensors auf das
Steuergerät übertragen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung weiter erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2 ein Schaubild zur Darstellung der erfindungsgemäß
erzielbaren Genauigkeit beim Abgleich von
Sensorkennlinien, und
Fig. 3 ein weiteres Schaubild zur Darstellung der
erfindungsgemäß erzielbaren Genauigkeit beim
Abgleich von Sensorkennlinien.
In Fig. 1 ist ein typischer Sensorsteuerkreis für ein
Kraftfahrzeug 10 schematisch dargestellt. Eine
physikalische Größe X wird von einem Sensor 1 detektiert
und in ein elektrisches Ausgangssignal E umgewandelt. Als
Sensor sei beispielsweise ein ratiometrischer Sensor,
beispielsweise ein Drucksensor oder ein Luftmassensensor,
genannt. Das Signal E wird über eine Signalleitung 2 auf
ein Steuergerät 3 gegeben. Entsprechend dem empfangenen
Signal E ist das Steuergerät 3 in der Lage, eine Aktuatorik
4 zur Beeinflussung aktueller fahrzeugspezifischer
Bedingungen des Fahrzeugs 10 zu steuern (Signal S1). Die
Aktuatorik 4 erzeugt ihrerseits Signale S2 zur
Beaufschlagung von Funktionselementen des Kraftfahrzeugs.
Entsprechend den (eventuell geänderten) Bedingungen
detektiert der Sensor 1 eine modifizierte physikalische
Größe X.
Mit 11 ist eine Versorgungsleitung des Sensors 1
bezeichnet. Über diese Versorgungsleitung 11 wird der
Sensor 1 insbesondere mit einer Versorgungsspannung Ubat,
insbesondere einer Referenzspannung Uref, beaufschlagt. Das
Sensorsignal E ist sowohl von dem detektierten
physikalischen Wert X, als auch von der Versorgungsspannung
Ubat bzw. Uref abhängig. Es erweist sich bei
ratiometrischen Sensoren als vorteilhaft,
ratiometrieunterstützende Steuergeräte zu verwenden, mit
denen Versorgungsspannungsschwankungen korrigierbar sind.
Dadurch, daß dem Steuergerät der aktuelle Wert der
Versorgungsspannung bekannt ist, können in dem Steuergerät
entsprechende Korrekturen des Sensorsignals E durchgeführt
werden.
Über die Versorgungsleitung 11 kann ferner eine in dem
Sensor 1, insbesondere einem Speicherbereich des Sensors 1,
abgelegte, digital vorliegende Ist-Kennlinien-Information
des Sensors 1 auf das Steuergerät 3 übertragen werden.
Hierbei wird die Versorgungsleitung 11 (zusammen mit einer
entsprechenden Programmierlogik in dem Steuergerät 3) als
serielle Schnittstelle verwendet. Hier ist insbesondere die
Verwendung serieller Bussysteme (z. B. CAN: Controller Area
Network) möglich. Die beispielsweise bei einer
Schlußprüfung des Sensors 1 ermittelte Ist-Kennlinien-
Information kann dann beispielsweise bei einem Einschalten
der Zündung des Kraftfahrzeugs 10 (oder auch später,
beispielsweise in zyklischen bzw. periodischen Intervallen)
digital über die so zur Verfügung gestellte Schnittstelle
in das Steuergerät 3 eingelesen werden. Das Steuergerät
berechnet dann aus dieser Information unter
Berücksichtigung einer Soll-Kennlinie eine individuell
korrigierte Sensorkennlinie.
Die in dem Sensor 1 abgelegte Ist-Kennlinien-Information
kann aus der gesamten Ist-Kennlinie des Sensors 3 bestehen.
Im folgenden wird jedoch beispielhaft unter Bezug auf die
Fig. 2 und 3 ein Sensorabgleich auf der Grundlage
lediglich eines in dem Sensor 3 abgelegten Punktes der Ist-
Kennlinie beschrieben.
Eine typische Ist-Kennlinie eines ratiometrischen Sensors,
beispielsweise eines Drucksensors oder eines
Luftmassensensors, ist in Fig. 2 mit c1 bezeichnet. Die
Soll-Kennlinie, auf die das Steuergerät 3 zugreift, ist mit
c2 bezeichnet. Mit einem Punkt P der Ist-Kennlinie, unteren
und oberen Abgleichpunkten U, O und einer in dem Steuergerät
3 gespeicherten Soll-Kennlinie des Sensors sind gegenüber
herkömmlichen Abgleichverfahren, bei denen lediglich die
Abgleichpunkte U, O und die Sollkennlinie berücksichtigt
wurden, wesentlich genauere Abgleichergebnisse erzielbar.
Unter der rechnerischen Randbedingung, daß Soll- und Ist-
Kennlinien c1, c2 an den Punkten O, U, P übereinstimmen
sollen, läßt sich im Rahmen einer parabolischen Korrektur
(Bestimmung der Korrekturkoeffizienten einer
Parabelfunktion) der Ist-Kennlinie c1 die mit c3
bezeichnete korrigierte Ist-Kennlinie berechnen. Als
vorteilhaft erweist sich, daß der Korrekturalgorithmus
softwaremäßig und damit flexibel und kostengünstig ohne die
Notwendigkeit zusätzlicher Hardware in dem Steuergerät
abbildbar ist.
Die erfindungsgemäß erzielbare Korrekturgenauigkeit wird
anhand der Fig. 3 besonders deutlich. Hier ist mit d1 eine
Kurve zur Darstellung der unkorrigierten Differenz zwischen
Soll- und Ist-Kennlinie, und mit d2 eine Kurve zur
Darstellung der korrigierten Differenz zwischen Soll- und
Ist-Kennlinie des Sensors 1 bezeichnet. Es ist zu erkennen,
daß, wie gefordert, in der korrigierten Differenzkurve d2
die Differenz für die den Punkten U, O, P zugeordneten
Abszissenwerte gleich Null ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Abgleich der Ausgangsspannung eines
Sensors (1), insbesondere eines Luftmassensensors, der
gemäß einer Ist-Kennlinie in Abhängigkeit von einer
erfaßten physikalischen Größe (X) eine Ausgangsspannung (E)
ausgibt, wobei die Ausgangsspannung (E) über eine
Signalleitung (2) einem Steuergerät (3) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Sensor (1)
abgelegte Ist-Kennlinien-Information über eine
Übertragungsleitung (2, 11) auf das Steuergerät (3)
übertragen wird und das Steuergerät (3) unter
Berücksichtigung der Ist-Kennlinien-Information eine
Steuerung einer Aktuatorik (4) ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Ist-Kennlinien-Information die vollständige Ist-
Kennlinie des Sensors (1) abgelegt ist, wobei das
Steuergerät (3) die Steuerung der Aktuatorik (4) unter
Berücksichtigung der Ist-Kennlinie ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Ist-Kennlinien-Information wenigstens ein Punkt der
Ist-Kennlinie abgelegt ist, und das Steuergerät (3) auf der
Grundlage des wenigstens einen Wertes und einer Soll-
Kennlinie, auf welche das Steuergerät (3) zugreifen kann
und welche insbesondere in dem Steuergerät abgelegt ist,
eine korrigierte Ist-Kennlinie berechnet, wobei das
Steuergerät (3) die Steuerung der Aktuatorik (4) unter
Berücksichtigung der korrigierten Ist-Kennlinie ausführt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsleitung, über
welche die Ist-Kennlinien-Information übertragen wird, die
Ausgangssignalleitung (2) des Sensors (1) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Übertragungsleitung, über welche
die Ist-Kennlinien-Information übertragen wird, eine
zwischen dem Steuergerät (3) und dem Sensor (1)
ausgebildete Versorgungsleitung (11), insbesondere eine
Referenzspannungs-Steuerleitung, dient.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem Sensor (1) abgelegte Ist-
Kennlinien-Information vor und/oder während der
Inbetriebnahme bzw. des Betriebes des Sensors (1) auf das
Steuergerät (3) übertragen wird.
7. Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines
Sensors (1), insbesondere eines Luftmassensensors, der
gemäß einer Ist-Kennlinie in Abhängigkeit von einer
erfaßten physikalischen Größe (X) eine Ausgangsspannung (E)
ausgibt, wobei die Ausgangsspannung (E) über eine
Signalleitung (2) einem Steuergerät (3) zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß über eine Übertragungsleitung
(2, 11) eine in dem Sensor (1) abgelegte Ist-Kennlinien-
Information des Sensors (1) auf das Steuergerät (3)
übertragbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ist-Kennlinien-Information über die Signalleitung (2)
übertragbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ist-Kennlinien-Information über eine zwischen dem
Steuergerät (3) und dem Sensor (1) ausgebildete
Versorgungsleitung (11), insbesondere über eine
Referenzspannungs-Steuerleitung, übertragbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860764A DE19860764A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Verfahren und Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860764A DE19860764A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Verfahren und Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860764A1 true DE19860764A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19860764A Withdrawn DE19860764A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Verfahren und Anordnung zum Abgleich der Ausgangsspannung eines Sensors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860764A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139044A1 (de) * | 2001-08-08 | 2003-02-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Bestimmung eines Ereignisses innerhalb eines ermittelten Sensorsignalverlaufs |
DE10149292A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-05-08 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren eines Massenstromsensors |
-
1998
- 1998-12-30 DE DE19860764A patent/DE19860764A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10149292A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-05-08 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren eines Massenstromsensors |
DE10149292B4 (de) * | 2001-10-05 | 2013-10-24 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Kalibrieren eines Massenstromsensors |
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