DE19860747A1 - Sicherheitsspannschlüssel, insbesondere für Spannfutter - Google Patents
Sicherheitsspannschlüssel, insbesondere für SpannfutterInfo
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- B25B23/0057—Socket or nut ejector means
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Abstract
Durch die Erfindung soll eine Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb von rotierenden Spannwerkzeugen derart erreicht werden, daß keine zum Spannen des Werkstücks notwendigen Spannschlüssel aus Unachtsamkeit des Benutzers im Spannwerkzeug verbleiben und so bei einer Rotation des Spannwerkzeugs Schäden verursachen können. Der erfindungsgemäße Sicherheitsspannschlüssel besteht aus bevorzugt einem Spannschlüssel (1, 10), welcher mit mindestens einer federnd angeordneten Sicherheitseinrichtung, die im wesentlichen aus mindestens einer Feder (5) und mindestens einem gleitend gelagerten Sicherheitsstift (7) oder einer gleitend gelagerten Sicherheitshülse (3) besteht, derart versehen ist, daß der Spannschlüssel (1, 10) nur durch eine vom Bedienpersonal in axiale Richtung des Spannschlüssels aufzubringende Kraft (F) formschlüssig mit den dafür im Spannwerkzeug vorgesehenen Vorrichtungen verbunden werden kann und nach Wegfall der axial wirkenden Kraft (F) selbsttätig durch Entspannung der Feder (5) und Ausfahren des Sicherheitsstifts (7) oder der Sicherheitshülse (3) aus den entsprechenden Vorrichtungen des Spannwerkzeugs ausgestoßen wird.
Description
Durch die Erfindung soll eine Erhöhung der Sicherheit beim Betrieb von Werkzeugmaschinen
oder von sonstigen in Rotation zu versetzenden Werkzeugen derart erreicht werden, daß keine
zum Spannen des Werkstücks notwendigen Spannschlüssel oder Werkzeuge aus Unachtsam
keit des Benutzers im Spannwerkzeug verbleiben und so bei einer Rotation oder dem Anfah
ren des Spannwerkzeugs herausgeschleudert werden oder sich zwischen Werkzeug und fest
stehenden Teilen der Werkzeugmaschine verklemmen können. Neben einer erheblichen Ver
letzungsgefahr des Bedienpersonals durch wegschleudernde Spannschlüssel können durch
eine entsprechende Unachtsamkeit auch erhebliche Schäden an der Bearbeitungsmaschine
oder an umliegenden Gegenständen hervorgerufen werden.
Bei zur Zeit gebräuchlichen Spannfuttern kommen überwiegend einfache Spannschlüssel zur
Anwendung, die bei Unachtsamkeit des Bedienpersonals im Spannfutter verbleiben und so bei
rotierenden Spannfuttern herausgeschleudert werden können. Werden die Spannschlüssel bei
rotierendem Spannwerkzeug nicht herausgeschleudert, können sie sich bevorzugt zwischen
Werkzeug und feststehenden Maschinenteilen verklemmen und so die Werkzeugmaschine
beschädigen. Bei der DE- 195 49 206 A1 wird zum Spannen des Spannfutters ein einfacher
Spannschlüssel mit Außensechskant verwendet, während bei der DE- 27 49 626 A1 zum
Spannen des Werkstücks ein kegelzahnradähnlicher Spannschlüssel verwendet wird.
Durch beide der aufgeführten Spannschlüssel können bei Unachtsamkeit des Bedienpersonals
die beschriebenen Gefahren oder Schäden nicht ausgeschlossen werden.
Eine Sicherung gegen ein Wegschleudern des Spannschlüssels existiert bei einem Keilstan
gen-Spannfutter nach der DE 27 26 505 A1 für bestimmte Positionierungen der Keilstangen,
um ungewünschte Stellungen der Keilstangen durch ein Festhalten des Spannschlüssels durch
einen Bolzen anzuzeigen. Befinden sich die Keilstangen allerdings in einem gewünschten
Bereich, kann der Spannschlüssel abgezogen werden oder bei einem unachtsamen Betrieb des
Spannfutters herausgeschleudert werden. Ein unachtsamer Betrieb mit eingestecktem und
nicht durch ungewollte Positionierung der Keilstangen durch einen Bolzen gesicherten Spann
schlüssel soll nach der DE 27 26 505 A1 lediglich durch die Größe des Spannschlüssels ver
hindert werden, da dieser hierbei optisch nicht übersehen werden könne.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherheitsspannschlüssel zu entwickeln, der nicht aus
Unachtsamkeit des Bedienpersonals im Werkzeug verbleiben kann. Hierdurch können bei
einer Rotation des Spannwerkzeugs Gefahren oder Schäden durch einen herausschleudernden
oder durch einen im Werkzeug rotierenden Spannschlüssel vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhaf
te Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsspannschlüssel besteht aus einem Spannschlüssel, welcher
mit mindestens einer federnd angeordneten Sicherheitsmechanik derart versehen ist, daß der
Spannschlüssel nur durch die vom Bedienpersonal in axiale Richtung des Spannschlüssels
aufzubringenden Kräfte formschlüssig mit den dafür im Spannwerkzeug vorgesehenen Vor
richtungen verbunden werden kann und so nach Wegfall der auf den Spannschlüssel wirken
den axialen Kräfte selbsttätig aus den entsprechenden Vorrichtungen des Spannwerkzeugs
ausgestoßen wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Spannschlüssel nicht im Werkzeug verblei
ben kann und so erhebliche Gefahren durch Herausschleudern oder Verklemmen beseitigt
werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht zudem darin, daß durch die mindestens eine fe
dernd angeordnete Sicherheitsmechanik der Spannschlüssel beim Nachlassen der vom Bedie
ner manuell auf den Spannschlüssel aufzubringenden axialen Kraft aufgrund nachlassender
Federkraft und axialer Bewegung für den Bediener fühlbar aus dem Werkzeug ausgestoßen
wird und so automatisch von diesem entfernt werden kann. Durch die Verwendung weniger
Einzelteile und durch eine einfache und rationelle Fertigung kann der Sicherheitsspannschlüs
sel kostengünstig hergestellt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung, wie sie bevorzugt für Spannschlüssel verwendet werden kann,
bei denen der für den Spannvorgang notwendige Formschluß durch eine äußere Form des
Spannschlüssels (z. B. Außenvierkant) und durch Einführen des Spannschlüssels in ein dafür
vorgesehenes Gegenstück am Spannwerkzeug erreicht wird, besteht aus dem eigentlichen
Spannschlüssel mit Hebel und einer federnd angeordneten Sicherheitsmechanik.
Durch die Sicherheitsmechanik wird gewährleistet, daß der Spannschlüssel nur durch eine
vom Bediener bevorzugt manuell aufzubringende Kraft in axialer Richtung des Spannschlüs
sels in das Spannwerkzeug eingeführt und im Spannwerkzeug verbleiben kann. Sobald der
Bediener keine axiale Kraft mehr auf den Sicherheitsspannschlüssel ausübt, kann die im
Spannschlüssel befindliche Feder die während der zuvor wirkenden axialen Kraft aufgenom
mene Federenergie abgeben und stößt so den Sicherheitsspannschlüssel durch die aufgrund
der sich entspannenden Feder ausfahrende Sicherheitshülse aus dem Werkzeug aus.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung wird bevorzugt bei Spannschlüsseln verwendet, bei de
nen der für den Spannvorgang notwendige Formschluß durch eine in den Spannschlüssel ein
gearbeitete innere Form des Spannschlüssels (z. B. Innensechskant) erreicht wird. Hierbei wird
bei fehlender äußerer axial auf den Sicherheitsspannschlüssel einwirkenden Kraft ein Ausstoß
des Spannschlüssels aus dem Werkzeug dadurch erreicht, daß ein im Spannschlüssel gleitend
gelagerter Sicherungsstift aufgrund der in mindestens einer Feder gespeicherten Federenergie
in seine ursprüngliche Lage zurückfährt und somit für den entsprechenden Ausstoß sorgt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 Sicherheitsspannschlüssel ohne Eingriff in das Spannwerkzeug, bei dem der für den
Spannvorgang notwendige Formschluß durch eine äußere Form des Spannschlüssels
hergestellt werden kann,
Fig. 2 Schnitt durch die Ebene A-A des Sicherheitsspannschlüssels nach Fig. 1,
Fig. 3 Sicherheitsspannschlüssel nach Fig. 1 während des Eingriffs in das Spannwerkzeug,
Fig. 4 Sicherheitsspannschlüssel ohne Eingriff in das Spannwerkzeug, bei dem der für den
Spannvorgang notwendige Formschluß durch eine in den Spannschlüssel eingearbeite
te innere Form des Spannschlüssels hergestellt wird,
Fig. 5 Sicherheitsspannschlüssel nach Fig. 4 während des Eingriffs in das Spannwerkzeug.
Der in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsspannschlüssel besteht aus einem eigentlichen Spann
schlüssel 1, welcher über einen Hebel 2 gedreht werden kann und einer Sicherheitsmechanik.
Die Sicherheitsmechanik ist so gestaltet, daß mindestens eine bevorzugt runde Sicherheitshül
se 3 den eigentlichen Spannschlüssel 1 umfaßt, hierbei in axiale Richtung auf dem Spann
schlüssel 1 gleiten kann und bevorzugt auf der dem Hebel 2 zugewandten Seite über einen
Ring oder einen größeren Außendurchmesser verfügt, welcher annähend dem Innendurchmes
ser der Aufnahmehülse 4 entspricht. Die Aufnahmehülse 4, welche bevorzugt auf der dem
Hebel 2 zugewandten Seite kraft- oder formschlüssig mit dem Spannschlüssel 1 verbunden
wird, verfügt über einen Ring oder verkleinerten Innendurchmesser, welcher annähernd dem
Außendurchmesser der Sicherheitshülse 3 gleicht. Mindestens eine durch einen Absatz im
Spannschlüssel 1, durch die Aufnahmehülse 4 und den Ring oder den erweiterten Außen
durchmesser der Sicherheitshülse 3 eingeschlossene Feder 5 drückt ohne Einwirkung äußerer
Kräfte die axial auf dem Spannschlüssel 1 gleitend gelagerte Sicherheitshülse 3 gegen den
Ring oder den verkleinerten Innendurchmesser der Aufnahmehülse 4, welcher sich bevorzugt
auf der dem Hebel 2 abgewandten Seite befindet. Durch die auf die Sicherheitshülse 3 wir
kende Federkraft und die Länge der Sicherheitshülse 3, welche ohne einwirkende äußere
Kräfte die für einen Formschluß zwischen Spannschlüssel 1 und Werkzeug notwendigen Be
reiche des Spannschlüssels 1 überdeckt, kann der Sicherheitsspannschlüssel nicht im Werk
zeug verbleiben und wird gegebenenfalls ausgestoßen. Ein Einführen des Sicherheitsschlüs
sels in eine dafür vorgesehene Vorrichtung des Werkzeugs kann nur durch Aufbringen einer
äußeren, vorzugsweise durch den Bediener manuell aufgebrachte und in axiale Richtung des
Spannschlüssels 1 wirkende Kraft erfolgen, welche die Sicherheitshülse 3 entgegen der Fe
derkraft der Feder 5 in Richtung des Hebels 2 schiebt. Die bevorzugt eine Feder 5 stützt sich
hierbei an einem Absatz des Spannschlüssels 1 ab. Die Hublänge der Sicherheitshülse 3, wel
che unter anderem eine Funktion der Abmaße der Aufnahmehülse 4 und der Feder 5 darstellt,
ist so gewählt, daß ein sicheres Ausstoßen aus dem Werkzeug gewährleistet wird. Die Feder
kraft des Sicherheitsspannschlüssels ist so bemessen, daß sie diesen entgegen der Schwerkraft
und möglichen Reibungskräften aus den entsprechenden Öffnungen des Spannwerkzeugs
ausstoßen kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann zum Zwecke eines besseren Einführens des Sicherheitsspann
schlüssels nach Fig. 1 dieser mit einer oder mehreren Aussparungen in der Sicherheitshülse 3
vorgesehen werden, welche ein Erkennen der Position des für den Formschluß notwendigen
Werkzeugteils des Spannschlüssels 1 ermöglichen.
Die Fig. 3 zeigt den Sicherheitsspannschlüssel nach Fig. 1 während des Eingriffs am entspre
chenden Spannwerkzeug 6, welcher nur unter Einwirkung einer axial wirkenden Kraft F rea
lisiert werden kann. Die gleitend gelagerte Sicherheitshülse 3 ist axial in Richtung Hebel 2
verschoben, presst die Feder (5) zusammen und ermöglicht so einen Eingriff des für den
Formschluß notwendigen Teils des Spannschlüssels 1. Sobald die axiale Kraft F geringer wird
oder ganz verschwindet, gibt die Feder 5 die gespeicherte Federenergie ab und hebt den
Spannschlüssel 1 aus dem Spannwerkzeug 6.
Wie in der Fig. 4 dargestellt, kann der Sicherheitsspannschlüssel auch aus einem Spann
schlüssel 10, aus mindestens einem Sicherheitsstift 7 sowie aus mindestens einer Feder 5 und
einer Verschlußschraube 9 bestehen. Der in axiale Richtung gleitend in dem Spannschlüssel
10 gelagerte Sicherheitsstift 7 weist bevorzugt an dem Stiftende, welches auf der dem Hebel 2
zugewandten Seite liegt, einen Absatz auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der
Durchmesser des sonstigen Sicherheitsstifts 7. Der Außendurchmesser des Absatz des Sicher
heitsstifts 7 entspricht annähernd dem Außendurchmesser der Feder 5 und dem Innendurch
messer der zylindrischen Aussparung, welche axial in den Spannschlüssel 10 eingearbeitet ist.
Zusätzlich zur zylindrischen Aussparung ist in den Spannschlüssel 10 eine Bohrung eingear
beitet, in der der Teil des Sicherheitsstift 7, welcher nicht dem Außendurchmesser des Absatz
des Sicherheitsstifts 7 entspricht, gleitend gelagert ist. Eine Feder 5, welche abstützend auf die
Verschlußschraube 8 eine Federkraft auf den Absatz des Sicherheitsstifts 7 ausübt, drückt den
Sicherheitsstifts 7 gegen das Ende der zylindrischen Aussparung, welche bevorzugt auf der
dem Hebel 2 abgewandten Seite liegt. Ohne einwirkende äußere Kraft befindet sich das vor
zugsweise abgerundete Ende des Sicherheitsstifts 7 in dem Bereich des Spannschlüssels 10,
der zur formschlüssigen Übertragung der Spannkräfte zwischen Sicherheitsspannschlüssel
und Werkzeug benötigt wird. Ein Verbleiben des Sicherheitsspannschlüssels im Werkzeug ist
damit ohne das Einwirken einer vom Bedienpersonals aufgebrachten äußeren Kraft durch den
herausragenden Sicherheitsstift 7 nicht möglich.
Um ein sicheres Ausstoßen aus dem Werkzeug zu gewährleisten, ist die Hublänge des Sicher
heitsstifts 7, bei der es sich unter anderem um eine Funktion der maximalen Zusammendrüc
kung der Feder 5 und der Position der zylindrischen Aussparung des Spannschlüssels 10 han
delt, so gewählt, daß der Sicherheitsspannschlüssel sicher ausgestoßen wird. Die Federkraft
des Sicherheitsspannschlüssels ist so bemessen, daß sie diesen auch entgegen der Schwerkraft
und sonstigen Reibungskräften aus den entsprechenden Öffnungen des Spannwerkzeugs aus
stoßen kann. Um ein Verschmutzen der für die Montage der Sicherheitsmechanik notwendi
gen Bohrung im Spannschlüssel 10 zu vermeiden, kann diese Öffnung bei Bedarf mit einem
Stopfen 9 versehen werden.
Die Fig. 5 zeigt den Sicherheitsspannschlüssel nach Fig. 4 während des Eingriffs am entspre
chenden Spannwerkzeug 6, welcher nur unter Einwirkung einer axial wirkenden Kraft F rea
lisiert werden kann. Der gleitend gelagerte Sicherheitsstift 7 ist axial in Richtung Hebel 2 ver
schoben, presst die Feder (5) zusammen und ermöglicht so einen Eingriff des für den Form
schluß notwendigen Teils des Spannschlüssels 10. Sobald die axiale Kraft F geringer wird
oder ganz verschwindet, gibt die Feder 5 die gespeicherte Federenergie ab und hebt den
Spannschlüssel 10 aus dem Spannwerkzeug 6.
Claims (10)
1. Sicherheitsspannschlüssel für Spannfutter, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannschlüssel (1, 10) durch mindestens eine bevorzugt federnd arbeitende Si
cherheitseinrichtung (3, 7) ergänzt wird, so daß der zum Spannen notwendige form
schlüssigen Teil des Spannschlüssels (1, 10) nur dann mit der entsprechenden Vorrich
tung des Werkzeugs in Verbindung gebracht werden kann, wenn eine bevorzugt ma
nuell aufgebrachte Kraft (F) in axialer Richtung des Spannschlüssels (1, 10) wirkt und
der Spannschlüssel (1, 10) nach Fehlen oder Nachlassen dieser bevorzugt manuell auf
gebrachten Kraft (F) selbsttätig aus dem Werkzeug ausgestoßen wird.
2. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
den Spannschlüssel (1) mindestens eine bevorzugt runde Sicherheitshülse (3) umgibt,
welche in axiale Richtung gleitend mit dem Spannschlüssel (1) verbunden ist.
3. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die maximale Auslenkung der Sicherheitshülse (3) in axiale Richtung durch die Ge
stalt der Aufnahmehülse (4), welche bevorzugt auf der dem Hebel (2) abgewandten
Seite über einen Ring oder kleineren Außendurchmesser verfügt, dessen Innendurch
messer annähernd dem Außendurchmesser der Sicherheitshülse (3) entspricht, be
grenzt wird.
4. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das maximale Eintauchen der Sicherheitshülse (3) in axiale Richtung durch die maxi
male Zusammendrückung mindestens einer Feder (5) gekennzeichnet ist, welche be
vorzugt auf der dem Hebel (2) zugewandten Seite an einem Absatz des Spannschlüs
sels (1) anliegt.
5. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmehülse (4) kraft- oder formschlüssig bevorzugt auf der dem Hebel (2) zu
gewandten Seite mit dem Spannschlüssel (1) verbunden ist.
6. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherheitshülse (3) mit bevorzugt vier Aussparungen an dem Ende der Sicher
heitshülse (3) versehen ist, welches beim Einführen des Spannschlüssels (1) auf dem
Werkzeug aufgesetzt wird, um so eine optische Positionierung des formschlüssig ein
zusetzenden Spannschlüssels zu ermöglichen.
7. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Spannschlüssel (10) mindestens ein bevorzugt runder Sicherheitsstift (7) existiert,
welcher in axiale Richtung gleitend im Spannschlüssel (10) gelagert ist.
8. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der bevorzugt einfach verwendete und im Spannschlüssel (10) gleitend gelagerte Si
cherheitsstift (7) an der dem Hebel (2) zugewandten Seite einen Absatz mit einem ver
größerten Außendurchmesser aufweist, auf welchem die Federkraft der mindestens ei
ne Feder (5) angreifen kann.
9. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die maximale Auslenkung des gleitend im Spannschlüssel (10) gelagerten Sicher
heitsstifts (7) durch die Position der zylindrischen Aussparung im Spannschlüssel (10)
gekennzeichnet ist.
10. Sicherheitsspannschlüssel nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das maximale Eintauchen des Sicherheitsstifts (7) durch die maximale Zusammen
drückung der mindestens einen Feder (5) und der Position der axial verdrehbar gela
gerten Verschlußschraube (8) gekennzeichnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160747 DE19860747A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Sicherheitsspannschlüssel, insbesondere für Spannfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160747 DE19860747A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Sicherheitsspannschlüssel, insbesondere für Spannfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860747A1 true DE19860747A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160747 Withdrawn DE19860747A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Sicherheitsspannschlüssel, insbesondere für Spannfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860747A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431003A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-06-23 | Schunk GmbH & Co. KG Fabrik für Spann- und Greifwerkzeuge | Kraftspannfutter und Ausklinkschlüssel dafür |
WO2006136430A2 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG | Verbindungsstelle |
CN111644903A (zh) * | 2018-07-27 | 2020-09-11 | 黄河科技学院 | 数控加工装置 |
-
1998
- 1998-12-23 DE DE1998160747 patent/DE19860747A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431003A1 (de) * | 2002-12-21 | 2004-06-23 | Schunk GmbH & Co. KG Fabrik für Spann- und Greifwerkzeuge | Kraftspannfutter und Ausklinkschlüssel dafür |
WO2006136430A2 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG | Verbindungsstelle |
WO2006136430A3 (de) * | 2005-06-24 | 2007-03-15 | Mapal Fab Praezision | Verbindungsstelle |
CN111644903A (zh) * | 2018-07-27 | 2020-09-11 | 黄河科技学院 | 数控加工装置 |
CN111644904A (zh) * | 2018-07-27 | 2020-09-11 | 黄河科技学院 | 多工位数控加工设备 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |