DE19860566C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten Flächen zweier Körper - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten Flächen zweier KörperInfo
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Abstract
Es gibt verschiedene technologische Anwendungen, bei denen Flächen zweier Körper parallel ausgerichtet und in ihrer Position zueinander verändert werden müssen, ohne daß sich die Flächen dabei berühren. DOLLAR A Beispielsweise bei der lithografischen Bearbeitung von elektronischen Bauelementen oder Leiterplatten oder bei der Herstellung optischer Kopplungen zwischen einem Lichtwellenleiter und einem optischen Bauelement, die mittels Laser-Schweißen dauerhaft verbunden werden. DOLLAR A Der Ausgleich einer Nichtparallelität erfolgt dadurch, daß ein erster Körper auf einem Grundkörper 1 positioniert ist, der gegenüber einer ortsfesten Grundplatte 8 kardanisch aufgehängt ist und ein zweiter Körper 3 in einer Verschieberichtung, die in einem geringen Winkelbereich von der Senkrechten auf der auszurichtenden Fläche des ersten Körpers 2.1 abweicht, verschoben werden kann. Der zweite Körper 3.1 wird in der Verschieberichtung auf den ersten Körper 2.1 zu bewegt, bis sich die auszurichtenden Flächen an mindestens einer Stelle berühren. DOLLAR A Anschließend wird diese Bewegung fortgesetzt, so daß der auf dem Grundkörper 1 gehalterte erste Körper 2.1, in der kardanischen Aufhängung um seine beiden Drehachsen (x-Achse, y-Achse), ausgelenkt wird, bis beide gegenüberstehende Flächen parallel aneinander anliegen. In dieser Stellung wird der Grundkörper mit dem auf ihm gehalterten ersten Körper arretiert. Anschließend wird der zweite Körper in der Verschieberichtung von dem ersten Körper weg bewegt, bis ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten
zwischen benachbarten Flächen zweier Körper durch Krafteinwirkung
zwischen den Körpern, wobei mindestens ein Körper wenigstens in zwei
Richtungen beweglich gelagert ist und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Es gibt verschiedene technologische Anwendungen, bei denen Flächen
zweier Körper parallel ausgerichtet und gegeneinander in ihrer Position
verändert werden müssen.
Beispielsweise ist bei der lithografischen Bearbeitung von elektronischen
Bauelementen oder Leiterplatten eine Parallelausrichtung und exakte
Positionierung von Masken erforderlich, wobei sich die Flächen, zumindest
während der Positionierung, nicht berühren sollten.
Auch beim Zusammenfügen von Körpern, insbesondere beim Laser-
Schweißen ist die Parallelität der zu verschweißenden Flächen eine
notwendige Voraussetzung.
Bei dem Zusammenfügen von faserförmigen Lichtwellenleitern, die in der
Datenübertragung als Übertragungsleitungen verwendet werden, müssen
diese möglichst verlustarm mit Ein- oder Ausgängen von optischen
Bauelementen gekoppelt werden. Zur Gewährleistung einer optimalen
Übertragungsqualität mit geringen Übertragungsverlusten ist eine sehr präzise
räumliche Justierung der Lichtwellenleiter relativ zu den optischen
Bauelementen erforderlich. Eine dauerhafte Verbindung wird üblicherweise
mittels Laser-Schweißen hergestellt. Bei dem Zusammenfügen von
faserförmigen Lichtwellenleitern mit optischen Bauelementen mittels Laser-
Schweißen tritt ein Schweißverzug auf, wenn Schweißspalte überbrückt
werden müssen, die zu groß oder nicht gleichmäßig stark sind. Dadurch treten
hohe Dämpfungsverluste bei der Signalübertragung auf. Ein ungleichmäßiger
Schweißspalt entsteht beispielsweise dadurch, daß die zu verbindenden Teile
nicht völlig parallel zusammengeführt werden.
In der US 5,555,331 ist eine Vorrichtung zur Verbindung von Glasfasern mit
den Wellenleitern eines Chips beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden die
optischen Wellenleiter gegenüber den optischen Fasern dadurch ausgerichtet,
daß die auszurichtenden Teile mittels Federdruck in allen drei
Raumrichtungen gegen Anschläge gedrückt werden. Eine parallele
Ausrichtung der einzelnen Faserenden gegenüber den Wellenleitern erfolgt
nicht.
Ein Verfahren zum Ausgleich von Nichtparallelitäten und eine entsprechende
Vorrichtung ist in DE 41 02 411 A1 beschrieben, bei der die Flächen von
Teilen und die Flächen von Körpern kraftschlüssig derart zueinander
positioniert werden, daß kein unkontrollierter Spalt zwischen beiden Flächen
entsteht. Dies wird dadurch erreicht, daß eines der beiden Teile mechanisch
schwimmend in Kraftrichtung angeordnet ist und das zweite Teil unter einer
ständigen Krafteinwirkung gegen das erste Teil gepreßt wird.
Der bekannten Vorrichtung haftet der Nachteil an, daß die Parallelität der
Flächen nur während der kraftschlüssigen Verbindung beider Teile
gewährleistet ist. Da die Feinjustage beispielsweise eines faserförmigen
Lichtwellenleiters mit einem optischen Bauelement im Sub-Mikrometerbereich
erfolgt, würden Justierbewegungen, auch bei polierten Oberflächen durch die
verbleibende Restrauhigkeit, erheblich beeinträchtigt werden, wenn die zu
positionierenden Flächen für die Justage in Kontakt zueinander verschoben
werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zum Ausgleich von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten
Flächen zweier Körper anzugeben, das es gestattet, eine Parallelausrichtung
von Flächen zu gewährleisten und eine Feinjustage der zu positionierenden
Körper ohne Berührung der Flächen zu ermöglichen und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst, indem ein erster Körper auf einem Grundkörper
positioniert ist, der gegenüber einer ortsfesten Grundplatte kardanisch
aufgehängt ist und ein zweiter Körper in einer Verschieberichtung, die in
einem geringen Winkelbereich von der Senkrechten auf der auszurichtenden
Fläche des ersten Körpers abweicht, verschoben werden kann. Der zweite
Körper wird in der Verschieberichtung auf den ersten Körper zu bewegt, bis
sich die auszurichtenden Flächen der beiden Körper an mindestens einer
Stelle berühren. Anschließend wird unter geringer Krafteinwirkung diese
Bewegung fortgesetzt, so dass der auf dem Grundkörper gehalterte erste
Körper aus seiner Ruhestellung, in der kardanischen Aufhängung um seine
beiden Drehachsen, ausgelenkt wird, bis beide gegenüberstehende Flächen
parallel aneinander anliegen. In dieser Stellung wird der Grundkörper mit dem
auf ihm gehalterten ersten Körper arretiert. Anschließend wird der zweite
Körper in der Verschieberichtung von dem ersten Körper weg bewegt, bis sich
die parallel ausgerichteten Flächen nicht mehr berühren. In dieser Stellung
erfolgt die Fein-Justierung der zu positionierenden Körper.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird
durch die Merkmale des Patentanspruchs 2 charakterisiert und besteht aus
einem Grundkörper, auf dem der erste Körper positioniert ist und ein zweiter
Körper gegenüber dem ersten Körper verschiebbar angeordnet ist, wobei die
Verschieberichtung senkrecht bzw. in einem geringen Winkelbereich davon
abweichend zur auszurichtenden Fläche des ersten Körpers verläuft. Der
Grundkörper ist fest auf einer beweglichen Grundplatte angeordnet, die über
zwei Halbachsen gegenüber einer Zwischenplatte um eine Achse (x-Achse)
auslenkbar angeordnet ist, und die Zwischenplatte ist ihrerseits über zwei
weitere Halbachsen, die gegenüber den beiden ersten Halbachsen um 90°
versetzt sind, um eine andere Achse (y-Achse) gegenüber einer ortsfesten
Grundplatte auslenkbar angeordnet. Die bewegliche Grundplatte sowie die
Zwischenplatte sind in jeweils beliebigen Stellungen (Raumrichtungen)
gegenüber der ortsfesten Grundplatte arretierbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Körper auf dem Grundkörper
in einer Ebene mit den beiden Drehachsen (x-Achse, y-Achse), die durch die
vier Halbachsen gebildet werden, angeordnet.
Der Schwerpunkt der beweglichen Grundplatte mit dem Grundkörper ist
vorteilhafterweise unmittelbar unter dem Schnittpunkt der beiden Drehachsen
(x-Achse, y-Achse) angeordnet.
Die Lager der Halbachsen für die Drehbewegung der beweglichen
Grundplatte und der Zwischenplatte weisen geringe Reibungsverluste auf.
Vorteilhafterweise werden Luftlager vorgesehen.
In einer Ausführungsvariante sind die Halbachsen für die Drehbewegung der
beweglichen Grundplatte und der Zwischenplatte in den Lagern arretierbar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die bewegliche Grundplatte
sowie die Zwischenplatte kraftschlüssig bzw. formschlüssig gegenüber der
ortsfesten Grundplatte arretierbar.
Die Arretierung der Halbachsen gegen Drehbewegungen erfolgt durch
Spannelemente, die an den Lagerböcken angeordnet sind.
Die Betätigung der Spannelemente bzw. der Arretiereinrichtungen erfolgt
vorzugsweise hydraulisch bzw. pneumatisch bzw. elektromechanisch bzw.
elektromagnetisch.
Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß die bewegliche
Grundplatte aus einer zur z-Achse konzentrisch angeordneten Kreisfläche
gebildet ist und die Zwischenplatte aus einer konzentrisch zur ortsfesten
Grundplatte angeordneten, kreisringförmigen Fläche gebildet ist und die
ortsfeste Grundplatte einen kreisförmigen Ausschnitt aufweist, der
konzentrisch zur beweglichen Grundplatte sowie der Zwischenplatte
angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind alle drei Flächen in einer Ebene
angeordnet.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Die zugehörigen Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1: eine schematische Darstellung des Verfahrens und
Fig. 2: eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens (ohne
Arretiereinrichtungen)
Die einzelnen Verfahrensschritte der Erfindung werden anhand der Fig. 1a-d
beschrieben.
Der erste Körper 2 ist auf einem Grundkörper 1 positioniert, der fest mit der
beweglichen Grundplatte 6 verbunden ist. Die bewegliche Grundplatte 6 ist
gegenüber einer ortsfesten Grundplatte 8 (siehe Fig. 2) kardanisch
aufgehängt und somit um zwei gegeneinander um 90° versetzte Drehachsen
(x-Achse, y-Achse) drehbar gelagert. Der zweite Körper 3 ist in einer nicht
dargestellen Halterung derart gehaltert, daß sich die auszurichtenden Flächen
gegenüberliegen und sowohl die Verschieberichtung des zweiten Körpers als
auch die Senkrechte, die auf der auszurichtenden Fläche des zweiten Körpers
3 steht (Flächennormale 4 der auszurichtenden Fläche des zweiten Körpers
3), nahezu senkrecht auf der Fläche des ersten Körpers 2 steht, die durch die
x-Achse und die y-Achse bestimmt wird. Die Verschieberichtung und die
Flächennormale 4 müssen nicht übereinstimmen, sondern können ebenfalls in
einem geringen Winkelbereich voneinander abweichen. Die z-Achse der
Vorrichtung steht senkrecht auf dem Schnittpunkt der x-Achse und der y-
Achse. In der Ausgangsstellung fällt die Senkrechte (Flächennormale 5 der
auszurichtenden Fläche des ersten Körpers 2), die auf der auszurichtenden
Fläche des ersten Körpers 2 steht, die durch die x-Achse und die y-Achse
bestimmt wird, in die z-Achse.
Die schräge Orientierung der auszurichtenden Fläche des zweiten Körpers,
wie sie in Fig. 1a dargestellt ist, ist bedingt durch Fertigungstoleranzen des
zweiten Körpers 3 selbst sowie durch Justagetoleranzen bei der Halterungs-
und Bewegungsmechanik für den zweiten Körper 3. Die Flächennormale 4
des zweiten Körpers 3 weicht von der z-Achse ab.
Die parallele Ausrichtung der Flächen beider Körper 2, 3 beginnt mit der
Annäherung des zweiten Körpers 3 in Verschieberichtung auf den ersten
Körper 2 zu, bis sich die Fläche des zweiten Körpers 3 und die Fläche des
ersten Körpers 2 an mindestens einem Punkt berühren, gemäß Fig. 1b.
Bei weiterer Bewegung des zweiten Körpers 3 in der gleichen Richtung wird
auf den ersten Körper 2 und damit über den Grundkörper 1 auf die bewegliche
Grundplatte 6 ein Drehmoment ausgeübt, so daß der Grundkörper 1 und
damit der erste Körper 2 jeweils um die x-Achse und um die y-Achse
ausgelenkt werden, bis beide Flächen parallel aneinander anliegen, wie es in
Fig. 1c dargestellt ist. Die Flächennormale 4 der auszurichtenden Fläche des
zweiten Körpers 3 fällt jetzt mit der Flächennormale 5 der auszurichtenden
Fläche des ersten Körpers 2 zusammen.
In dieser Stellung wird die bewegliche Grundplatte 6 arretiert und der zweite
Körper 3 wird mittels der Halterung in seiner Verschieberichtung vom ersten
Körper 2 wegbewegt, bis sich die Flächen nicht mehr berühren, ohne daß sich
dabei die eingestellte Parallelität verändert, wie es in Fig. 1d dargestellt ist.
In dieser Stellung kann beispielsweise die optische Kopplung (Feinjustierung)
eines faserförmigen Lichtwellenleiters (zweiter Körper 3) mit einem optischen
Bauelement (erster Körper 2) vorgenommen werden, da die erforderlichen
Justierbewegungen nicht mehr durch die vorhandene Oberflächenrauhigkeit
beeinträchtigt werden. Nach erfolgter Fein-Justierung wird der faserförmige
Lichtwellenleiter durch die Halterung in seiner Verschieberichtung zum
optischen Bauelement hinbewegt, bis sich die zu verschweißenden Flächen
wieder völlig parallel berühren und anschließend mit einer Kraft von mehr als
10 N gegeneinandergepreßt. Die Parallelstellung wird durch die Andruckkraft
nicht verändert, da die Kraftrichtung genau senkrecht auf die beiden
Drehachsen wirkt.
Durch Laser-Schweißen können jetzt der zweite Körper 3 und das optische
Bauelement 2 dauerhaft miteinander verbunden werden.
Anhand der Fig. 2 wird eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens am Beispiel einer optischen Kopplung zwischen
einem faserförmigen Lichtwellenleiter mit einem optischen Bauelement näher
beschrieben.
Das optische Bauelement ist in einem Schweißflansch 2.1 gehaltert; dieser
entspricht dem ersten Körper 2 und ist auf dem Grundkörper 1 positioniert.
Der faserförmige Lichtwellenleiter ist in einer Ferrule 3.1 geführt; diese
entspricht dem zweiten Körper 3.
Der Grundkörper 1, auf dem der Schweißflansch 2.1 mit dem optischen
Bauelement derart positioniert ist, daß sich seine Oberfläche im Schnittpunkt
der x- Achse und der y-Achse befindet, ist mittig auf einer kreisförmigen
beweglichen Grundplatte 6 fest montiert. Im Randbereich der beweglichen
Grundplatte 6 sind zwei, sich gegenüber in Richtung der x-Achse liegende
Achshalter 6.1, 6.2 befestigt, an denen jeweils eine Halbachse 6.11 bzw. 6.21
derart befestigt ist, daß die Halbachsen 6.11 und 6.21 in der x-Achse
verlaufen und somit wie eine durchgehende Achse wirken.
Außerhalb der beweglichen Grundplatte 6 ist eine konzentrisch angeordnete
kreisringförmige beweglich gelagerte Zwischenplatte 7 angeordnet. Auf dieser
Zwischenplatte 7 sind zwei sich gegenüber liegende Lagerböcke 7.1, 7.2
befestigt, deren Lager jeweils eine Halbachse 6.11 bzw. 6.21 aufnehmen.
Dadurch ist die bewegliche Grundplatte 6 gegenüber der Zwischenplatte 7 um
die x-Achse auslenkbar. Die Lager sind in den Lagerböcken 7.1 und 7.2 derart
angeordnet, daß sich im montierten Zustand die Zwischenplatte 7 und die
bewegliche Grundplatte 6 in einer Ebene befinden.
Auf der Zwischenplatte 7 sind weiterhin zwei sich gegenüber liegende
Achshalter 7.3, 7.4 befestigt, die zu den Lagerböcken 7.1 und 7.2 um 90°
versetzt angeordnet sind und in Richtung der y-Achse liegen. An den beiden
Achshaltern 7.3, 7.4 ist jeweils eine Halbachse 7.31 bzw. 7.41 derart befestigt,
daß die Halbachsen 7.31 und 7.41 in der y-Achse verlaufen und ebenfalls wie
eine durchgehende Achse wirken.
Außerhalb der Zwischenplatte 7 ist eine ortsfeste Grundplatte 8 angeordnet,
die einen konzentrischen kreisförmigen Ausschnitt aufweist, in dem die
Zwischenplatte 7 mittig angeordnet ist.
Auf dieser ortsfesten Grundplatte 8 sind zwei sich gegenüber liegende
Lagerböcke 8.1, 8.2 befestigt, deren Lager jeweils eine Halbachse 7.31 bzw.
7.41 aufnehmen. Dadurch ist die Zwischenplatte 7 gegenüber der ortsfesten
Grundplatte 8 um die y-Achse auslenkbar. Die Lager sind in den Lagerböcken
8.1 und 8.2 derart angeordnet, daß sich im montierten Zustand die
Zwischenplatte 7 und die ortsfeste Grundplatte 8 in einer Ebene befinden.
Somit sind die ortsfeste Grundplatte 8, die Zwischenplatte 7 und die
bewegliche Grundplatte 6 alle in einer Ebene angeordnet und die bewegliche
Grundplatte 6 ist gegenüber der ortsfesten Grundplatte 8 sowohl um die x-
Achse als auch um die y-Achse auslenkbar.
Die Lager in den Lagerböcken 7.1 und 7.2 sowie 8.1 und 8.2 sollten
vorteilhafterweise sehr geringe Reibungsverluste aufweisen, so daß für eine
Auslenkung nur geringe Kräfte erforderlich sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Schwerpunkt der Vorrichtung nur
geringfügig unter dem Schnittpunkt der x- Achse und der y-Achse und damit
unmittelbar unter dem Schweißflansch 2.1 mit dem optischen Bauelement
liegt, wodurch die erforderlichen Kräfte für eine Auslenkung des optischen
Bauelements klein gehalten werden können.
In der Fig. 2 ist der Zustand entsprechend der Darstellung von Fig. 1c
dargestellt.
Nachfolgend werden konkrete Verfahrensschritte mittels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 2 beschrieben.
Die Ferrule 3.1, die den faserförmigen Lichtwellenleiter umschließt, wird durch
eine nicht dargestellte Ferrulenhalterung über dem Schweißflansch 2.1 mit
dem optischen Bauelement positioniert und in Richtung ihrer
Verschieberichtung auf den Schweißflansch 2.1 zu bewegt. Der
Schweißflansch 2.1 mit dem optischen Bauelement befindet sich auf dem
Grundkörper 1 zu diesem Zeitpunkt in Ausgangsposition, d. h. die
Flächennormale 5 des Schweißflansches 2.1 fällt mit der z-Achse der
Vorrichtung zusammen. Nachdem die Ferrule 3.1 mit dem faserförmigen
Lichtwellenleiter in einem Punkt den Schweißflansch 2.1 berührt und nun in
ihrer bisherigen Richtung weiterbewegt wird, wird durch die Krafteinwirkung
und auf Grund der geringen erforderlichen Kräfte der Schweißflansch 2.1 über
den Grundkörper 1, die bewegliche Grundplatte 6, die beiden Halbachsen
6.11 und 6.21, die in den Lagern der Lagerböcke 7.1 und 7.2 gelagert sind,
um die x-Achse sowie über die beiden Halbachsen 7.31 und 7.41, die in den
Lagern der Lagerböcke 8.1 und 8.2 gelagert sind, um die y-Achse ausgelenkt,
bis die Stirnfläche der Ferrule 3.1 und die Fläche des Schweißflansches 2.1
des optischen Bauelements völlig parallel verlaufen. Die neue Raumrichtung
des Schweißflansches 2.1 wird durch die Raumrichtung der Stirnfläche der
Ferrule 3.1 vorgegeben. In dieser Stellung sind die Stirnfläche der Ferrule 3.1
und die Fläche des Schweißflansches 2.1 des optischen Bauelements jeweils
in ihren Raumrichtungen zu fixieren. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Positionen der beweglichen Grundplatte 6 sowie der Zwischenplatte 7
gegenüber der ortsfesten Grundplatte 8 arretiert werden.
Nachdem die Stellung des Schweißflansches 2.1 arretiert wurde, wird die
Ferrule 3.1 mit dem faserförmigen Lichtwellenleiter mittels der
Ferrulenhalterung in Verschieberichtung von dem Schweißflansch 2.1
wegbewegt, bis sich die Stirnfläche der Ferrule 3.1 und die Fläche des
Schweißflansches 2.1 des optischen Bauelements nicht mehr berühren. Die
Parallelität der Flächen wird dabei nicht verändert. In dieser Position erfolgt
die optische Kopplung des faserförmigen Lichtwellenleiters mit dem optischen
Bauelement durch entsprechende Fein-Justierung.
Nach erfolgter Fein-Justierung wird die Ferrule 3.1 mit dem faserförmigen
Lichtwellenleiter mittels der Ferrulenhalterung in Verschieberichtung wieder
auf den Schweißflansch 2.1 des optischen Bauelements zu bewegt, bis sich
die Stirnfläche der Ferrule 3.1 und die Fläche des Schweißflansches 2.1 des
optischen Bauelements wieder berühren und parallel aneinander anliegen.
Die parallelen Flächen werden nunmehr mit einem Anpressdruck von mehr
als 10 N gegeneinander gepresst und können in dieser Position mittels Laser-
Schweißung dauerhaft verbunden werden.
Die Arretierung kann durch an sich bekannte Maßnahmen in verschiedener
Art und Weise erfolgen.
In einer Ausgestaltung werden die Halbachsen 6.11, 6.21, 7.31, 7.41 über die
Lager in den Lagerböcken 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 hinausgeführt. Nicht dargestellte
Bremseinrichtungen werden an den Lagerböcken 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 befestigt
und umschließen die Achsenstümpfe. Die Bremseinrichtungen können in
diesem Fall die Halbachsen gegen Drehbewegungen arretieren. Durch
Arretierung der Halbachsen 6.11, 6.21 in den Lagern der Lagerböcke 7.1, 7.2
wird eine Drehbewegung um die x-Achse verhindert, d. h. die bewegliche
Grundplatte 6 wird gegenüber der Zwischenplatte 7 arretiert. Durch
Arretierung der Halbachsen 7.31, 7.41 in den Lagern der Lagerböcke 8.1, 8.2
wird eine Drehbewegung um die y-Achse verhindert, d. h. in diesem Falle wird
die Zwischenplatte 7 gegenüber der ortsfesten Grundplatte 8 arretiert.
Derartige Bremseinrichtungen können beispielsweise gebildet werden durch
auf die Halbachsen 6.11, 6.21, 7.31, 7.41 wirkende Bremsplatten,
Spannbänder, Spannzangen oder Konus und Gegenkonus.
Eine andere Variante besteht darin, daß Bremseinrichtungen, beispielsweise
Pendel, die starr an den verlängerten Halbachsen 6.11, 6.21, 7.31, 7.41
angebracht sind, gegenüber den entsprechenden Lagerböcken durch
Anpressen von Bremsklötzen arretiert werden, wodurch ebenfalls eine
Drehbewegung der Halbachsen verhindert wird.
Eine weitere Variante sieht vor, daß die Lagerböcke 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 durch
Arretiereinrichtungen, beispielsweise ausfahrbare Bremsklötze, gegenüber
dem entsprechenden Achshalter 6.1, 6.2, 7.3, 7.4 arretiert werden.
Die Betätigung der Arretiereinrichtungen kann beispielsweise pneumatisch,
hydraulisch, elektromechanisch, elektromagnetisch oder piezoelektrisch
erfolgen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen
benachbarten Flächen zweier Körper durch Krafteinwirkung zwischen den
Körpern, wobei mindestens ein Körper wenigstens in zwei Richtungen
beweglich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Körper (2), der durch kardanische Aufhängung um zwei
Drehachsen (x-Achse, y-Achse) ausgelenkt werden kann, und ein zweiter
Körper (3), der in einer Verschieberichtung, die in einem geringen
Winkelbereich von der Senkrechten auf der auszurichtenden Fläche, der
Flächennormale (5), des ersten Körpers (2) abweicht, verschoben werden
kann, in der Verschieberichtung auf den ersten Körper (2) zu bewegt wird,
bis sich die benachbarten Flächen der beiden Körper (2, 3) an mindestens
einer Stelle berühren, anschließend diese Bewegung unter geringer
Krafteinwirkung fortgesetzt wird, so daß der erste Körper (2) aus seiner
Ruhestellung um seine beiden Drehachsen ausgelenkt wird, bis beide
sich gegenüberstehenden Flächen parallel aneinander anliegen, dann in
dieser Stellung der erste Körper (2) in seiner Raumrichtung arretiert wird,
anschließend der zweite Körper (3) in seiner Verschieberichtung von dem
ersten Körper (2) weg bewegt wird, bis sich die parallel ausgerichteten
Flächen nicht mehr berühren, und in dieser Stellung die Feinjustierung der
beiden Körper (2, 3) zueinander erfolgen kann.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Körper (2) auf einem Grundkörper (1) gehaltert ist und ein
zweiter Körper (3) derart angeordnet ist, daß er in einer
Verschieberichtung, die in einem geringen Winkelbereich von der
Senkrechten auf der auszurichtenden Fläche, der Flächennormale (5),
des ersten Körpers (2) abweicht, verschiebbar ausgebildet ist, wobei der
Grundkörper (1) fest auf einer beweglichen Grundplatte (6) angeordnet ist,
die über zwei Halbachsen (6.11, 6.21) gegenüber einer Zwischenplatte (7)
um eine Achse (x-Achse) auslenkbar angeordnet ist, und die
Zwischenplatte (7) über zwei weitere Halbachsen (7.31, 7.41), die
gegenüber den beiden ersten Halbachsen (6.11, 6.21) um 90° versetzt
sind, um eine andere Achse (y-Achse) gegenüber einer ortsfesten
Grundplatte (8) auslenkbar angeordnet ist und die bewegliche Grundplatte
(6) sowie die Zwischenplatte (7) in jeweils beliebigen Stellungen
gegenüber der ortsfesten Grundplatte (8) arretierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Körper (2) auf dem Grundkörper (1) in einer Ebene mit den
beiden Drehachsen (x-Achse, y-Achse), die durch die vier Halbachsen
(6.11, 6.21, 7.31, 7.41) gebildet werden, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwerpunkt der beweglichen Grundplatte (6) mit dem Grundkörper
(1) unmittelbar unter dem Schnittpunkt der beiden Drehachsen (x- Achse,
y-Achse) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager der Halbachsen (6.11, 6.21, 7.31, 7.41) für die Drehbewegung
der beweglichen Grundplatte (6) und der Zwischenplatte (7) geringe
Reibungsverluste aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager der Halbachsen (6.11, 6.21, 7.31, 7.41) als Luftlager
ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbachsen (6.11, 6.21, 7.31, 7.41) für die Drehbewegung der
beweglichen Grundplatte (6) und der Zwischenplatte (7) in den Lagern
arretierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbachsen (6.11, 6.21, 7.31, 7.41) durch Spannelemente, die an den
Lagerböcken (7.1, 7.2, 8.1, 8.2) befestigt sind, gegen Drehbewegungen
arretierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Grundplatte (6) gegenüber der Zwischenplatte (7) und die
Zwischenplatte (7) gegenüber der ortsfesten Grundplatte (8)
kraftschlüssig bzw. formschlüssig arretierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannelemente bzw. Arretiereinrichtungen hydraulisch bzw.
pneumatisch bzw. elektromechanisch bzw. elektromagnetisch betätigbar
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Grundplatte (6) aus einer zur z-Achse konzentrisch
angeordneten kreisförmigen Platte gebildet ist, die Zwischenplatte (7)
kreisringförmig ausgebildet und konzentrisch zur beweglichen Grundplatte
(6) angeordnet ist und die ortsfeste Grundplatte (8) einen kreisförmigen
Ausschnitt aufweist, der konzentrisch zur beweglichen Grundplatte (6)
sowie der Zwischenplatte (7) angeordnet ist, und die drei Platten (6, 7, 8)
in einer Ebene angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19860566A DE19860566C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten Flächen zweier Körper |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19860566A DE19860566C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten Flächen zweier Körper |
Publications (1)
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ID=7893017
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DE19860566A Expired - Fee Related DE19860566C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen von Nichtparallelitäten zwischen benachbarten Flächen zweier Körper |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19860566C1 (de) |
Cited By (1)
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