DE1986026U - Scheiben-drehfilter. - Google Patents

Scheiben-drehfilter.

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DE1986026U
DE1986026U DEK60481U DEK0060481U DE1986026U DE 1986026 U DE1986026 U DE 1986026U DE K60481 U DEK60481 U DE K60481U DE K0060481 U DEK0060481 U DE K0060481U DE 1986026 U DE1986026 U DE 1986026U
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DE
Germany
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cells
rotary disc
disc filter
filter according
bracket
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DEK60481U
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Krauss Maffei IMP GmbH
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Krauss Maffei IMP GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • B01D33/23Construction of discs or component sectors thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scheiben-Drehfilter, das um eine Welle herum angeordnete Zellen aufweist, die an den radial außenliegenden Schmalseiten mittels Bügeln gehalten werden.
Scheiben-Drehfilter für die Trennung fest-flüssiger Systeme bestehen aus einer oder mehreren Scheiben, die auf einer horizontalen Welle angeordnet sind und sich mit dieser durch die Suspension in einem Filtertrog drehen. Jede Scheibe besteht aus kreissektorartigen Zellen, die sich zur Welle hin verjüngen und dort in Rohrleitungen münden, die zu einem Steuerorgan führen. Bei Scheibenfiltern mit mehreren Scheiben münden die korrespondierenden Zellen jeweils in derselben Rohrleitung.
Durch das Steuerorgan und über die Rohrleitungen, die die Zellen mit diesem verbinden, wird in den Zellen ein Vakuum bewirkt, wenn die Zellen in die Suspension eintauchen. Eine zweite Kammer im Steuerring sorgt für weiteres Saugen aus der Zelle auch nach dem Austauchen, um den auf der Zelle gebildeten Kuchen trocken zu saugen. Die Zellen kommen bei weiterer Drehung über das Steuerorgan mit einer Kammer in Verbindung, die durch Zugabe von Druckluft den Kuchen von der Rückseite löst. Er fällt dann auf einen Schaber oder ein Leitblech zum Ausschleusen.
Jede Zelle besitzt an ihren beidseitigen Stirnflächen Flächen oder Zelleneinlagen, die ein die Zelle umschließendes Filtertuch tragen. Im allgemeinen wird das Filtertuch als ein Hemd genäht, in dessen obere weite Öffnung man die Platte hineinsteckt, um dann die Einführungsöffnung zu vernähen.
Zwischen jeweils zwei benachbarten Zellen befindet sich ein von der Welle bis zum äußeren Rand der Zelle verlaufender Zuganker. Durch einen Bügel, der auf den Zuganker gespannt und mit einer Schraube angezogen wird, werden die Zellen gehalten. Die Bügel reichen dabei über die Trennfuge zwischen den beiden Zellen hinaus und umgreifen so jeweils einen Teil der radial außenliegenden Schmalseite der beiden Zellen.
Die Anordnung des Zugankers ist umständlich und stellt auch gewichtsmäßig eine Belastung des Scheiben-Drehfilters dar, ganz abgesehen davon, daß die Zellen durch das über die Bügel erfolgende Anpressen an die Welle verhältnismäßig stabil ausgebildet sein müssen. Insbesondere bei großen Abmessungen der Zellen tritt leicht Knickgefahr für die Zellenstirnseiten auf.
Die Neuerung vermeidet diese Nachteile. Es wird vorgeschlagen, daß die Zellen selbst oder Trägerteile für die Zellen auf der Welle oder einer auf ihr sitzenden Nabe befestigt werden und daß jeder Bügel lediglich mit zwei benachbarten Zellen fest verbunden wird. Hiermit entfällt nicht nur der Zuganker, sondern die Zellen können leichter ausgeführt werden. Die äußeren Bereiche der Zelle halten einander über die Bügel völlig ausreichend.
Für eine Neubespannung einer Zelle ist es notwendig, die beiden jeweils die Enden der Zellen umfassenden Bügel zu lösen, die Zelle dann herauszuziehen und das Filtertuch zu wechseln. Dieses Herausziehen von Zellen der bisher bekannten Art erfordert einen erheblichen Kraftaufwand und kann von einem einzigen Mann schlecht durchgeführt werden, da - wie meistens - die Zellen gegossen sind oder aus einer schweren schmiedeeisernen Konstruktion bestehen.
Zur Behebung dieses Nachteils werden nach einer Weiterentwicklung der Neuerung die Zellen oder die Trägerteile für die Zellen aus entsprechend geformten und miteinander verbundenen Blechteilen gebildet. Dabei können die gelochten Blechteile verschweißt werden bzw. in die vorzugsweise gummierten Trägerteile Hartgummi- oder Kunststoffzelleneinlagen eingelegt werden. Diese Maßnahmen gestatten eine leichte Bauweise der Zellen. Bei der Zugankerausführung der Scheibe besteht bei leichter Bauweise der Zellen stets eine besondere Anfälligkeit der Zellen gegen Verformungen.
Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, wobei Abb. 1 einen Teilquerschnitt und Abb. 2 eine Teilansicht einer aus mehreren Zellen zusammengesetzten Scheibe zeigt. Die an der Welle 8 befestigten Zellen 1 bestehen aus je zwei abgekanteten Lochblechen 2, die aus Edelstahl hergestellt und an den Schmalseiten miteinander verschweißt sind. Im Falle einer gummierten Ausführung verwendet man eisengummierte Blechrahmen, in die Hartgummi- oder Kunststoffzelleneinlagen eingebracht werden.
Bügel 3 umfassen die Zellen am äußeren Umfang und werden so ausgebildet, daß sie jeweils etwa die Hälfte der radial außenliegenden Schmalseiten 4 zweier benachbarter Zellen halten. Sie werden dabei durch Schrauben 5 lediglich an diesen Schmalseiten befestigt, wobei im radial äußeren Zellenbereich befindliche Verstärkungen als Muttern dienen. Es ist vorteilhaft, daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Bügeln 3 nur ein geringer Abstand 6 von 1 bis 2 mm vorgesehen wird, da hierbei der aus den Zellen geformten Scheibe eine erhebliche Steifigkeit verliehen wird.
Die Bügel 3, die fast die gesamten radial außenliegenden Schmalseiten der Zellen 1 bedecken, erlauben auch, das Zunähen des Filtertuches 9 zu vermeiden. Man kann nämlich die verlängerten Enden 10 des Filtertuches 9 über die radial außenliegende
Schmalseite der Zellen schlagen. Wenn dann zwischen den Zellen und den Bügeln eine weiche Unterlage 11 angebracht wird, liegt die notwendige Dichtheit vor. Die sehr eng aneinander sitzenden Bügel 3 bilden im übrigen um die Scheibe herum einen durch die Schrauben 5 festsitzenden und fast ganz geschlossenen Kranz, der als Lauffläche für Leitrollen dienen kann, was insbesondere bei Scheiben mit großem Durchmesser von Bedeutung ist.

Claims (5)

1. Scheiben-Drehfilter, das um eine Welle herum angeordnete Zellen aufweist, die an den radial außenliegenden Schmalseiten mittels Bügeln gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (1) selbst oder Trägerteile für die Zellen auf der Welle (8) oder einer auf ihr sitzenden Nabe befestigt sind und daß jeder Bügel (3) lediglich mit zwei benachbarten Zellen fest verbunden ist.
2. Scheiben-Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) bzw. deren Trägerteile aus entsprechend geformten und miteinander verbundenen Blechteilen gebildet sind.
3. Scheiben-Drehfilter nach Anspruch 2, mit mittels Schrauben an den Zellen befestigten Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech hergestellten Zellen (1) im radial äußeren Bereich zur Aufnahme der Schrauben (5) verstärkt sind.
4. Scheiben-Drehfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlagefläche des Bügels (3) an der Zelle (1) eine elastische Dichtungsschicht (11) vorgesehen ist.
5. Scheiben-Drehfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) nur mit geringem Zwischenraum (6) aneinanderstoßend ausgebildet sind und Laufflächen für Leitrollen aufweisen.
DEK60481U 1968-03-05 1968-03-05 Scheiben-drehfilter. Expired DE1986026U (de)

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DEK60481U DE1986026U (de) 1968-03-05 1968-03-05 Scheiben-drehfilter.

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DE1986026U true DE1986026U (de) 1968-05-30

Family

ID=33353547

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DEK60481U Expired DE1986026U (de) 1968-03-05 1968-03-05 Scheiben-drehfilter.

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DE (1) DE1986026U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432004A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Sefar Ag Vorrichtung zur Befestigung von Filtermedien auf Geräten und Apparaturen zur Trennung und Klassierung von Produkten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432004A1 (de) * 1994-09-08 1996-03-14 Sefar Ag Vorrichtung zur Befestigung von Filtermedien auf Geräten und Apparaturen zur Trennung und Klassierung von Produkten

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