DE19859712A1 - Betätigungs- und Lösegeräuschsimulator - Google Patents
Betätigungs- und LösegeräuschsimulatorInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung (1) zum Erzeugen von akustischen Signalen (i, ii, iii) zur Verwendung in einem Fahrzeug ergibt eine Informationsübertragung, insbesondere über den Betriebszustand des Fahrzeugs, an einen Fahrzeuginsassen, vorzugsweise den Fahrer eines Kraftfahrzeugs, auf eine sichere, bedienungsfreundliche und effiziente Art dadurch, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für den Fahrgasstraum des Fahrzeugs vorgesehen sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Übermittlung von Information in den Fahrgastraum des Fahrzeugs, wobei die Information akustisch übermittelt wird. Vorzugsweise sind die akustischen Signale (i, ii, iii) simulierte Signale von im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von mechanischen Komponenten des Fahrzeugs.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeu
gen von akustischen Signalen zur Verwendung in einem Fahrzeug
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Übermittlung von In
formation in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 16.
Der Einsatz von Vorrichtungen zum Erzeugen von akustischen
Signalen in Fahrzeugen ist bereits bekannt. Beispiele hierfür
sind eine Hupe oder ein Blaulicht eines Einsatzfahrzeuges.
Allerdings werden die bekannten Vorrichtungen lediglich zu dem
Zweck eingesetzt, um eine einseitige Kommunikation von einem
Fahrzeug zu anderen Verkehrsteilnehmern zu realisieren. Zur
Bereitstellung von Information, insbesondere über den Be
triebszustand eines Fahrzeuges, an einen Fahrzeuginsassen,
insbesondere den Fahrer eines Kraftfahrzeuges, werden derzeit
lediglich optische Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Kontroll- und
Warnleuchten verwendet. Derartige optische Anzeigevorrich
tungen sind allerdings während der Fahrt nur schwer zu beach
ten, da sie nicht in dem normalen Gesichtsfeld angeordnet wer
den können und der Fahrer sich aus Sicherheitsgründen vornehm
lich mit seinen Augen auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren
muß.
Ferner werden in modernen Fahrzeugen immer mehr mechanische
Funktionen durch kostengünstige und effiziente Elektronik er
setzt. Während dies einerseits technische Vorteile und Kosten
vorteile bietet, wird dadurch allerdings im allgemeinen ein
Informationsverlust erzeugt. Zur Verdeutlichung sei folgendes
Beispiel angeführt. Während bei der herkömmlichen mechanischen
Parkbremse der Fahrer durch die Spannkraft der Bremse deren
Betätigungszustand abschätzen kann, bietet eine an sich be
kannte elektrisch betätigte Parkbremse nicht mehr die taktile
Rückmeldung ihres Betätigungszustands an den Fahrer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und ins
besondere eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art derart weiterzubilden, daß ein Fahrzeuginsasse,
insbesondere der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, auf eine siche
re, bedienungsfreundliche und effiziente Art über den Be
triebszustand des Fahrzeugs, informiert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die akustischen
Signale für den Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen sind. In
der vorliegenden Patentanmeldung wird unter einem akustischen
Signal ein Ton (monofrequentes Signal), ein Klang (Signal mit
im wesentlichen diskretem Frequenzspektrum) oder ein Geräusch
(Signal mit im wesentlichen kontinuierlichem Frequenzspektrum)
oder Kombinationen hiervon verstanden. Durch die erfindungs
gemäße akustische Übermittlung von Information in den Fahr
gastraum eines Fahrzeuges wird die visuelle Aufmerksamkeit des
Fahrers nur minimal beeinträchtigt, was zu einer erhöhten Si
cherheit beiträgt. Ferner kann ein Fahrer gleichzeitig mehr
Information aufnehmen, wenn diese auf unterschiedliche Art und
Weise, nämlich optisch und akustisch, bereitgestellt wird.
Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Einsatz von akusti
schen Signalen vorteilhaft, daß, obwohl derartige Signale von
bestimmten mechanischen Komponenten auf natürliche Weise er
zeugt werden, deren durch die oben beschriebene Elektrifizie
rung der Kraftfahrzeuge verursachte Wegfall nunmehr durch eine
eigens zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung nachgeahmt wer
den kann. Dies ist zum einen für Bedienungspersonen vorteil
haft, die sich an derartige Geräusche, beispielsweise mecha
nische Zuspann- und Lösegeräusche einer mechanischen Parkbrem
se gewöhnt haben, und zum anderen auch für andere Personen, da
sich diese Geräusche als Indikator beispielsweise für den Be
tätigungszustand einer mechanischen Komponente bewährt haben.
Anders ausgedrückt können Geräusche, die der Erwartung bzw.
Erfahrung des Fahrers angepaßt sind, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung simuliert werden.
Bevorzugt sind die akustischen Signale simulierte Signale von
im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von, ins
besondere mechanischen, Komponenten des Fahrzeugs. Auf diese
Weise können akustische Signale, insbesondere von mechanischen
Komponenten und Funktionen, die im Zuge der Elektrifizierung
der Kraftfahrzeugtechnologie durch entsprechende elektrische
Einrichtungen ersetzt wurden, beibehalten werden, was für eine
erhöhte Sicherheit und Bedienungskomfort sorgt.
Wenn die akustischen Signale für einen Betriebszustand des
Fahrzeugs charakteristisch sind, erhält der Fahrer des Fahr
zeugs auf akustischem Weg Informationen über den Betriebs zu
stand des Fahrzeugs, die an ihn ansonsten nur schwer zu kommu
nizieren sind.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine, im Fahrgastraum anbring
baren Schallquelle, insbesondere einen Lautsprecher, auf, über
die die akustischen Signale in den Fahrgastraum des Fahrzeugs
zur Übermittlung an die Fahrzeuginsassen übertragen werden.
Bevorzugt ist die Vorrichtung durch wenigstens ein Steuersi
gnal ansteuerbar. Durch die Ansteuerbarkeit der Vorrichtung
können verschiedene akustische Signale, die vorzugsweise in
einer Speichereinrichtung der Vorrichtung vorgespeichert sind,
ansprechend auf bestimmte Betriebszustände des Fahrzeugs aus
gewählt mittels einer Schallquelle in den Fahrgastraum über
tragen werden.
Bevorzugt wird das wenigstens eine, in der Speichereinrichtung
gespeicherte akustische Signal ansprechend auf das wenigstens
eine Steuersignal modifiziert. Eine derartige Modifikation
kann z. B. das ändern der Lautstärke, einer Periodizität, und
dergleichen, insbesondere in Abhängigkeit von Betriebszustän
den des Fahrzeuges, umfassen.
Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Vorwähleinrichtung zum
Vorwählen der in der Speichereinheit gespeicherten Signale
auf, so daß die Art und/oder die Anzahl der akustischen Signa
le z. B. vom Hersteller und/oder vom Fahrzeugeigentümer pas
send vorgewählt werden kann.
Bevorzugt werden die Steuersignale von einer elektrischen
Parkbremse des Fahrzeugs geliefert. Vorzugsweise weisen die
akustischen Signale Zuspann- und Lösegeräusche einer mecha
nischen Feststellbremse auf. Dadurch kann die taktile und aku
stische Rückmeldung einer konventionellen mechanischen Park
bremse durch eine simulierte akustische Rückmeldung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ersetzt und damit aufrechterhalten
werden.
Gemäß einer besonders sicheren Variante der Erfindung weisen
die akustischen Signale einen Warnton auf. Ein derartiger
Warnton wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Fall
erzeugt, in dem einer oder/mehrere Parameter, die eine Abwei
chung von einem Normal-Betriebszustand anzeigen, außerhalb
vorgegebener Toleranzintervalle liegen. Vorzugsweise wird der
Warnton ansprechend auf ein Steuersignal, das detektiert, wenn
die elektrische Parkbremse während der Fahrt betätigt wird,
erzeugt.
Bevorzugt wird die Lautstärke des Warntons ansprechend auf ein
Steuersignal, das detektiert, wenn sich die Zuspannkraft der
elektrischen Parkbremse verändert, entsprechend verändert.
D.h. die Lautstärke oder Intensität des Warntons nimmt zu,
solange die Zuspannkraft der elektrischen Parkbremse zunimmt.
Umgekehrt nimmt die Lautstärke des Warntons ab, wenn die Zu
spannkraft der elektrischen Parkbremse verringert wird. Auf
diese Weise erhält der Fahrer eines Kraftfahrzeuges eine inst
antane, akustische Rückmeldung seines Bedienvorgangs bzw. des
Betriebszustands der elektrischen Parkbremse.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Information aku
stisch übermittelt wird. Dabei bezieht sich die Information
vorzugsweise auf den Betriebszustand des Fahrzeuges.
Die Erfindung, sowie weitere Ausführungsformen und Vorteile
derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand der einzigen
Figur näher erläutert. In der Figur ist ein Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt.
Die Figur zeigt in stark schematischer Ansicht eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung 1 zum Erzeugen von akustischen Signa
len für ein (nicht dargestelltes) Kraftfahrzeug. Die Vorrich
tung 1 weist eine Speichereinrichtung 2 auf, in der wenigstens
ein akustisches Signal gespeichert ist. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind in der Speichereinrichtung 2 drei
Signale gespeichert. Ein erstes akustisches Signal (i) ist ein
Zuspanngeräusch einer mechanischen Parkbremse, ein zweites
akustisches Signal (ii) ist ein Lösegeräusch einer mechanisch
betätigten Parkbremse und ein drittes akustisches Signal (iii)
ist ein Warnton. In der Figur sind die in der Speichereinrich
tung 2 gespeicherten Signale (i), (ii) und (iii) schematisch
durch deren Frequenzspektrum dargestellt. Es sei bemerkt, daß
die Signale (i), (ii) und (iii) vorzugsweise in digitaler,
gespeicherter Form vorliegen. In diesem Fall ist die Speicher
einrichtung 2 vorzugsweise ein ROM-Speicherelement. Ferner
weist die Vorrichtung 1 eine Schallquelle 3, insbesondere ei
nen Lautsprecher 3, auf, der im Fahrgastraum des Kraftfahr
zeuges angeordnet ist. Ein durch ein, vorzugsweise elektri
sches, Steuersignal ausgewähltes akustisches Signal (i), (ii)
oder (iii) wird ansprechend auf das Steuersignal vom Lautspre
cher 3 in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges übertragen.
Wenn eine (nicht dargestellte) elektrisch betätigbare Park
bremse betätigt wird, wird von einer Steuereinrichtung 4 ein
darauf ansprechendes Steuersignal S1 erzeugt, welches das aku
stische Signal (i) auswählt und dessen Übertragung in den
Fahrgastraum auslöst. Wenn die (nicht dargestellte) elektrisch
betätigbare Parkbremse gelöst wird, wird von einer Steuerein
richtung 4 ein darauf ansprechendes Steuersignal S2 erzeugt,
welches das akustische Signal (ii) auswählt und dessen Über
tragung in den Fahrgastraum auslöst. Wenn die (nicht darge
stellte) elektrisch betätigbare Parkbremse während der Fahrt
betätigt wird, wird von einer Steuereinrichtung 4 ein darauf
ansprechendes Steuersignal S3 erzeugt, welches über die die
Dauer der Betätigung den Warnton (iii) auswählt und dessen
Übertragung in den Fahrgastraum auslöst. Das Steuersignal S3
ist derart, daß die Intensität oder Lautstärke des Warntons
(iii) mit der Intensität der Zuspannkraft der elektrisch be
tätigten Parkbremse zu- bzw. abnimmt. Auf diese Weise wird ein
an- bzw. abschwellender Warnton (iii) über die Dauer der Be
tätigung der elektrischen Parkbremse erzeugt. Ferner weist die
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine Vorwähleinrichtung 5 auf,
über welche die akustischen Signale (i), (ii) oder (iii) aus
einer Vielzahl von Signalen (vielfältige Geräuschpalette) vor
gewählt werden können. Die Vorwähleinrichtung ermöglicht dabei
eine Voreinstellung der akustischen Signale aufgrund einer
Vielzahl von Parametern, wie z. B. Erfahrung des Fahrers, Er
wartung des Fahrers, Geschmacksempfinden des Fahrers und/oder
dessen Hörfähigkeit oder Fahrzeugtyp etc. . Es sei bemerkt, daß
die Vorwähleinrichtung 5 derart ausgebildet ist, daß der Fah
rer selbst Einstellungen, beispielsweise über ein im Fahrgast
raum angeordnetes Dateneingabemittel, wie z. B. eine Tastatur,
vornehmen kann, oder daß die entsprechenden Voreinstellungen
vom Hersteller vorgenommen werden können. Selbstverständlich
ist auch eine Kombination aus den letzten beiden Möglichkeiten
von der Erfindung umfaßt. Die Speichereinrichtung 2 und die
Vorwähleinrichtung 5 können beispielsweise auch kombiniert als
programmierbare Speichereinheit, wie z. B. als PROM oder son
stige Computereinheit im Fahrzeug, ausgebildet sein. Eine sol
che Computereinheit kann dabei diverse Regel-Steuer-Funktionen
übernehmen.
Die vorliegende Erfindung wurde zuvor anhand eines Aus
führungsbeispiels vornehmlich in Verbindung mit einer elek
trisch betätigbaren Parkbremse erläutert. Selbstverständlich
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung gesondert oder in Kombi
nation mit weiteren Bedienelementen und Funktionen eines Fahr
zeuges, wie z. B. einem ABS-System, einem TCS-System, einem
ASMS-System oder einer weiteren Art einer elektrischen Fe
stellbremse, einer Blinkeinrichtung, einer Fahrzeugbatterie,
einer Schalteinrichtung, sonstigen elektromechanischen Betäti
gungseinheiten etc. verwendet werden. Im Fall einer Schaltein
richtung wird vorzugsweise ein simuliertes oder aufgezeichne
tes Schaltgeräusch erzeugt und in den übrigen Fällen wird ein
Signal, welches anzeigt, daß die entsprechende Funktion "an"
ist, oder daß der Ladezustand der Batterie zur Neige geht und
dergleichen erzeugt. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrich
tung für allgemein aspezifische Warnungen ein akustisches Si
gnal bereitstellen. Das Signal kann kontinuierlich oder peri
odisch sein und dessen Parameter (Lautstärke, Tonhöhe, Peri
odizität. . .) können in Abhängigkeit von der Information, die
das akustische Signal an den Fahrer übermitteln soll, variiert
werden.
1
Vorrichtung
2
Speichereinrichtung
3
Schallquelle (Lautsprecher)
4
Steuereinrichtung
5
Vorwähleinrichtung
i akustisches Signal
ii akustisches Signal
iii akustisches Signal
S1 Signal
S2 Signal
S3 Signal
i akustisches Signal
ii akustisches Signal
iii akustisches Signal
S1 Signal
S2 Signal
S3 Signal
Claims (17)
1. Vorrichtung (1) zum Erzeugen von akustischen Signalen
(i, ii, iii) zur Verwendung in einem Fahrzeug, dadurch ge
kennzeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für
den Fahrgastraum des Fahrzeugs vorgesehen sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Signale (i, ii, iii) simulierte Signale
von im Fahrgastraum auftretenden akustischen Signalen von
mechanischen, hydraulischen bzw. elektrischen Komponenten
des Fahrzeugs sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die akustischen Signale (i, ii, iii) für ei
nen Betriebszustand des Fahrzeugs charakteristisch sind.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine, in dem
Fahrgastraum anbringbare Schallquelle (3) aufweist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) durch wenigstens
ein Steuersignal (S1, S2, S3) ansteuerbar ist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine
Speichereinrichtung (2) aufweist, in der wenigstens ein
akustisches Signal (i, ii, iii) vorgespeichert ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine, in der Speichereinrichtung (1)
gespeicherte akustische Signal (i, ii, iii) ansprechend auf
das wenigstens eine Steuersignal (S1, S2, S3) ausgewählt
wird.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine, in der Speicherein
richtung (2) gespeicherte akustische Signal (i, ii, iii)
ansprechend auf das wenigstens eine Steuersignal
(S1, S2, S3) modifiziert wird.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Vor
wähleinrichtung (5) zum Vorwählen der in der Speicher
einheit (2) gespeicherten akustischen Signale (i, ii, iii)
aufweist.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (S1, S2, S3)
Signale aufweisen, die für den Betriebszustand des Fahr
zeugs charakteristisch sind.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (S1, S2, S3)
von einer elektrischen Parkbremse des Fahrzeugs geliefert
werden.
12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Signale Zuspann- und Lösegeräusche
einer mechanischen Feststellbremse aufweisen.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Signale (i, ii, iii) einen Warnton
(iii) aufweisen.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Warnton (iii) ansprechend auf ein Steuersignal
(S1, S2, S3), das detektiert, wenn die elektrische Park
bremse während der Fahrt betätigt wird, erzeugt wird.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lautstärke des Warntons (iii) anspre
chend auf ein Steuersignal (S1, S2, S3), das detektiert,
wenn sich die Zuspannkraft der elektrischen Parkbremse
verändert, entsprechend verändert wird.
16. Verfahren zur Übermittlung von Information in den Fahr
gastraum des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die
Information akustisch übermittelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Information auf den Betriebszustand des Fahr
zeuges bezieht.
Priority Applications (1)
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ID=7892422
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