DE19859553C1 - Therapiegerät mit einer Quelle akustischer Wellen - Google Patents

Therapiegerät mit einer Quelle akustischer Wellen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Therapiegerät mit einer eine akustische Achse (A) aufweisenden Quelle (10) zur Erzeugung von in einem auf der akustischen Achse (A) liegenden Fokus (F) zusammenlaufenden akustischen Wellen. Die Quelle weist erste Mittel (50) zur Erzeugung von Licht auf, welche einen gebündelten Lichtstrahl (52) sichtbaren Lichtes mit wenigstens im wesentlichen parallelem Strahlengang aussenden, welcher wenigstens im wesentlichen mit der akustischen Achse (A) der Quelle (10) zusammenfällt und diese sichtbar macht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Therapiegerät mit einer eine aku­ stische Achse aufweisenden Quelle zur Erzeugung von in einem auf der akustischen Achse liegenden Fokus zusammenlaufenden akustischen Wellen.
Derartige Therapiegeräte werden zur Zerstörung von Konkremen­ ten im Körper von Patienten, zur Behandlung von Körpergewebe, z. B. Tumorgewebe, sowie bei der Schmerztherapie und der Osteorestauration eingesetzt.
Beim Einsatz derartiger Therapiegeräte besteht stets das Pro­ bleme die Quelle über der Körperoberfläche eines Patienten derart auszurichten, daß die akustische Achse der Quelle we­ nigstens im wesentlichen durch das Behandlungsgebiet im Kör­ perinneren des Patienten verläuft.
Das Problem der Ausrichtung der Quelle über der Körperober­ fläche eines Patienten ist in der DE 195 43 344 C1 dadurch gelöst, daß die Quelle mit einem Führungsrohr versehen ist, an dessen einem außerhalb der Quelle angeordneten Ende eine Lichtquelle und an dessen anderem innerhalb der Quelle ange­ ordneten Ende eine zugehörige Optik befestigt sind. Das Füh­ rungsrohr ist derart in die Quelle eingesetzt, daß die Optik ein von der Lichtquelle stammendes, die Körperoberfläche des Patienten illuminierendes Lichtstrahlenbündel über einen in dem Führungsrohr angeordneten Lichtleiter einer Anzeigeanord­ nung zuführt. Auf diese Weise kann die Quelle, beispielsweise auf eine zuvor auf die Körperoberfläche des Patienten aufge­ brachte Markierung, unter der sich das Behandlungsgebiet be­ findet, optisch ausgerichtet werden.
Aus der DE 196 15 342 C1 ist ein Therapiegerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Quelle des Therapiegerätes einen lichttransparenten Bereich aufweist, durch den die aku­ stische Achse der Quelle verläuft. In dem lichttransparenten Bereich der Quelle sind eine Lichtquelle aufweisende optische Mittel zur Gewinnung von Bildinformationen von der Körper­ oberfläche eines zu behandelnden Patienten angeordnet. Auch auf diese Weise kann die Quelle, beispielsweise auf einen zu­ vor markierten Bereich auf der Körperoberfläche eines Patien­ ten, unter dem sich das Behandlungsgebiet befindet, optisch ausgerichtet werden.
Beide Möglichkeiten der optischen Ausrichtung der Quelle über der Körperoberfläche eines Patienten weisen jedoch den Nach­ teil auf, daß einer die Quelle ausrichtenden Person die tat­ sächliche Lage der akustischen Achse, auf welcher der auf das Behandlungsgebiet auszurichtende Fokus der Quelle liegt, nur ungefähr bekannt ist. Daher sind weitere Maßnahmen erforder­ lich, um die akustische Achse der Quelle derart auszurichten, daß diese durch das Behandlungsgebiet des Patienten verläuft und um den Fokus der Quelle auf das Behandlungsgebiet zu ver­ lagern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Quelle der eingangs genannten Art so auszuführen, daß die Ausrich­ tung der akustischen Achse der Quelle auf ein im Körperinne­ ren eines Patienten liegendes Behandlungsgebiet vereinfacht ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Thera­ piegerät mit einer eine akustische Achse aufweisenden Quelle zur Erzeugung von in einem auf der akustischen Achse liegen­ den Fokus zusammenlaufenden akustischen Wellen, wobei die Quelle erste Mittel zur Erzeugung von Licht aufweist, welche einen gebündelten Lichtstrahl sichtbaren Lichtes mit wenig­ stens im wesentlichen parallelem Strahlengang aussenden, wel­ cher wenigstens im wesentlichen mit der akustischen Achse der Quelle zusammenfällt und diese sichtbar macht. Dadurch, daß der gebündelte Lichtstrahl der Mittel zur Erzeugung von Licht mit der akustischen Achse zusammenfällt und diese sichtbar macht, ist die Lage und die Orientierung der akustischen Ach­ se der Quelle, beispielsweise für einen mit dem Therapiegerät Patienten behandelnden Arzt stets erkennbar. Der gebündelte Lichtstrahl wirft dabei einen Lichtpunkt auf die Körperober­ fläche eines zu behandelnden Patienten, welcher in einfacher Weise durch entsprechende Ausrichtung der Quelle beispiels­ weise mit einer auf der Körperoberfläche des Patienten ange­ brachten, ein Behandlungsgebiet kennzeichnenden Markierung in Übereinstimmung gebracht werden kann. Da die akustische Achse durch den Lichtstrahl sichtbar ist, kann zusätzlich stets die Orientierung der akustischen Achse relativ zu dem Behand­ lungsgebiet kontrolliert und die Quelle entsprechend derart relativ zu dem Behandlungsgebiet ausgerichtet werden, daß die akustische Achse tatsächlich durch das Behandlungsgebiet ver­ läuft und dieses nicht nur berührt.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Quelle einen lichttransparenten Bereich aufweist, durch den die aku­ stische Achse der Quelle verläuft und in dem die ersten Mit­ tel zur Erzeugung von Licht angeordnet sind. Auf diese Weise kann der gebündelte Lichtstrahl der Mittel zur Erzeugung von Licht besonders einfach mit der akustische Achse in Überein­ stimmung gebracht werden und diese in vorteilhafter Weise sichtbar machen.
Gemäß einer Variante der Erfindung können die ersten Mittel zur Erzeugung von Licht aus dem lichttransparenten Bereich der Quelle entfernt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, im Bedarfsfall andere Mittel, beispielsweise Ortungsmittel in Form einer Ultraschalleinheit, in den lichttransparenten Be­ reich der Quelle einzuführen, um den Fokus der Quelle exakt auf das Behandlungsgebiet im Körperinneren eines Patienten auszurichten oder den Behandlungsverlauf während einer Thera­ pie ermitteln bzw. beobachten zu können.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß den ersten Mitteln zur Erzeugung von Licht im Strahlengang des gebündel­ ten Lichtstrahls angeordnete optische Mittel zugeordnet sind, welche den gebündelten Lichtstrahl derart beeinflussen, daß auf einer Oberfläche, auf die der gebündelte Lichtstrahl ge­ richtet ist, eine Lichtstruktur erzeugbar ist, welche Infor­ mationen über die Lage des Fokus relativ zu der Oberfläche gibt. Auf diese Weise ist nicht nur die Lage und Orientierung der akustischen Achse relativ zu einem Behandlungsgebiet ei­ nes Patienten erkennbar, sondern auch zumindest annähernd die Lage des Fokus entlang der akustischen Achse relativ zur Kör­ peroberfläche des Patienten anzeigbar. Ist also beispielswei­ se die Tiefenlage eines Behandlungsgebietes im Körperinneren eines Patienten aufgrund durchgeführter Untersuchungen, bei­ spielsweise einer Palpation, bekannt, kann ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht nur die akustische Achse hinsichtlich ihrer Lage und Orientierung, sondern auch der Fokus anhand der den auf der Körperoberfläche abgebildeten Lichtstrukturen ent­ nehmbaren Informationen auf das Behandlungsgebiet im Körpe­ rinneren des Patienten ausgerichtet werden.
Eine Variante der Erfindung sieht dabei vor, daß mittels der optischen Mittel eine Ringe aufweisende Lichtstruktur erzeug­ bar ist, wobei jeder Ring der Lichtstruktur eine Information über die Lage des Fokus relativ zu der Oberfläche gibt. Nach einer Variante der Erfindung sind dabei Ringe in verschiedene Bildebenen, welche der gebündelte Lichtstrahl wenigstens im wesentlichen rechtwinklig durchdringt, projizierbar, wobei wenigstens jeweils ein Ring der Lichtstruktur in einer Bilde­ bene optisch scharf abgebildet wird. Verändert man also bei­ spielsweise den Abstand der Quelle akustischer Wellen relativ zu der Körperoberfläche eines Patienten, werden Ringe, vor­ zugsweise mit unterschiedlichen Durchmessern, auf der Körper­ oberfläche abgebildet, wobei in Abhängigkeit davon, in wel­ cher Bildebene die Körperoberfläche liegt, wenigstens ein Ring auf der Körperoberfläche optisch scharf abgebildet wird. Anhand der Schärfe der Abbildung eines Ringes und anhand des Durchmessers des Ringes lassen sich somit Tiefeninformationen über die Lage des Fokus im Körperinneren gewinnen. Vorzugs­ weise werden, je näher die Quelle der Körperoberfläche kommt, Ringe größeren Durchmessers optisch scharf auf der Körper­ oberfläche abgebildet. Auf diese Weise ist der jeweils op­ tisch scharf abgebildete Ring auch noch bei relativ nahe an der Körperoberfläche angeordneter Quelle erkennbar und nicht durch die Quelle verdeckt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Quelle zusätzlich zu den ersten Mitteln zweite Mittel zur Er­ zeugung von Licht auf, welche einen gebündelten Lichtstrahl sichtbaren Lichtes mit wenigstens im wesentlichen parallelem Strahlengang aussenden, wobei der gebündelte Lichtstrahl der zweiten Mittel zur Erzeugung von Licht den gebündelten Licht­ strahl der ersten Mittel zur Erzeugung von Licht im Fokus der Quelle schneidet. Auch auf diese Weise lassen sich Tiefenin­ formationen hinsichtlich der Lage des Fokus im Körperinneren eines Patienten gewinnen. Liegt der Fokus der Quelle unter­ halb der Körperoberfläche eines Patienten, so ergibt sich ein erster Lichtpunkt auf der Körperoberfläche durch die ersten Mittel zur Erzeugung von Licht, welcher die Lage der akusti­ schen Achse kennzeichnet. Durch die zweiten Mittel zur Erzeu­ gung von Licht wird ein zweiter Lichtpunkt auf die Körper­ oberfläche projiziert. In Abhängigkeit von dem Winkel den die beiden gebündelten Lichtstrahlen einschließen ist der Abstand der Lichtpunkte voneinander ein Maß für den Abstand des Fokus der Quelle von der Körperoberfläche. Schließen die beiden ge­ bündelten Lichtstrahlen beispielsweise einen Winkel von ca. 45° ein, so entspricht der Abstand des ersten Lichtpunktes auf der Körperoberfläche von dem zweiten Lichtpunkt auf der Körperoberfläche ungefähr dem Abstand des Fokus der Quelle von der Körperoberfläche. Steht die akustische Achse recht­ winklig zur Körperoberfläche und liegen die beiden Lichtpunk­ te in der Ebene der Körperoberfläche, ist die Abstandsangabe relativ genau.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die ersten und/oder die zweiten Mittel zur Erzeugung von Licht einen Laser aufweisen, welcher besonders geeignet ist, einen gebündelten Lichtstrahl mit wenigstens im wesent­ lichen parallelem Strahlengang zu erzeugen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Therapiegerät in teils ge­ schnittener, teils blockschaltartiger Darstellung,
Fig. 2 die Abbildung von Ringen in verschiedenen Bildebenen und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Therapiegerätes.
Das erfindungsgemäße Therapiegerät weist gemäß Fig. 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete Quelle fokussierter akustischer Wellen auf, die über einen Halter 11 an einer nur schematisch angedeuteten Verstelleinheit 12 angebracht ist. Diese erlaubt die Verstellung der Quelle 10 in Richtung der Achsen X, Y, Z des in Fig. 1 eingetragenen räumlich Koordinatensystems. An die Verstelleinheit 12 ist eine Bedien- und Versorgungsein­ heit 13 angeschlossen, die alle zum Betrieb der Quelle 10 be­ nötigten Aggregate enthält und mit einer Tastatur zur Bedie­ nung des Therapiegerätes versehen ist. Die Quelle 10 enthält einen noch näher zu beschreibenden zentralen lichttransparen­ ten Bereich und ist mit einer ebenfalls lichttransparenten Koppelmembran 14 versehen, welche bei der Behandlung eines Patienten P mit der Quelle 10 an der Körperoberfläche O des Patienten P anliegt, um die im Betrieb des Therapiegerätes erzeugten fokussierten akustischen Wellen in den Körper des Patienten P einleiten zu können, welcher beispielsweise über Schmerzen in einem Körperbereich B klagt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, enthält die Quelle 10 fo­ kussierter akustischer Wellen eine nicht näher dargestellte elektromagnetische Druckimpulsquelle 16 und eine akustische Sammellinse 17. Die Sammellinse 17 fokussiert die von der Druckimpulsquelle 16 ausgehenden Druckimpulse auf einen Fokus F, bei dem es sich in der Praxis um eine räumliche Fokuszone handelt. Der Fokus F liegt auf der akustischen Achse A der Quelle 10, die der Mittelachse M der Quelle 10 entspricht, zu der diese etwa rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Die Druckimpulsquelle 16 und die Sammellinse 17 sind in einem Ge­ häuse 18 aufgenommen, das an seinem von der Druckimpulsquelle 16 entfernten Ende mittels der elastischen flexiblen Koppel­ membran 14 flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Der zum Be­ trieb der Druckimpulsquelle 16 erforderliche Hochspannungsim­ pulsgenerator ist Bestandteil der Bedien- und Versorgungsein­ heit 13, mit der die Druckimpulsquelle 16 über eine entspre­ chende Leitung verbunden ist.
An seinem anderen, der Druckimpulsquelle 16 benachbarten Ende weist das Gehäuse 18 einen Montageflansch 19 auf, der dazu dient, die Quelle 10 an einem Montagering 20 des Trägers 11 mit Hilfe von Schrauben zu befestigen, wobei in Fig. 1 nur die Mittellinien zweier Schrauben strichliert angedeutet sind.
Der Raum zwischen der Druckimpulsquelle 16 und der Sammellin­ se 17 sowie der Raum zwischen der Sammellinse 17 und der Kop­ pelmembran 14 sind jeweils mit einem akustischen Ausbrei­ tungsmedium gefüllt. Im Falle des vorliegenden Ausführungs­ beispiels enthalten beide Räume das gleiche akustische Aus­ breitungsmedium, nämlich Wasser 23 bzw. 24. Die beiden mit Wasser 23 und 24 gefüllten Räume sind im Falle des vorliegen­ den Ausführungsbeispiels durch die Sammellinse 17 voneinander getrennt. Sie können aber, insbesondere wenn beide Räume das gleiche akustische Ausbreitungsmedium enthalten, auch mitein­ ander verbunden sein.
Das Volumen des Raumes zwischen der Sammellinse 17 und der elastischen und flexiblen Koppelmembran 14 kann in nicht dar­ gestellter Weise durch Zuführung von Wasser bzw. Abführung von Wasser wahlweise vergrößert bzw. verkleinert werden. Liegt die Koppelmembran 14 in in Fig. 1 nicht dargestellter Weise an der Körperoberfläche des Patienten P an, läßt sich auf diese Weise die Lage des Fokus F relativ zu dem zu behan­ delnden Körperbereich B eines Patienten P einstellen.
In einer Öffnung 25 einer zylinderrohrförmigen Innenwand 21 des Gehäuses 18 ist ein becherförmiger Tubus 22 eingesetzt, der zumindest im Bereich seines Bodens 26 aus einem licht­ transparenten Material gebildet ist, welches hindurchtreten­ des Licht vorzugsweise nicht oder nur in geringem Maße streut. Der Tubus 22 ist in der Öffnung 25 der Innenwand 21 axial verschieblich und flüssigkeitsdicht aufgenommen, wobei eventuell in der Fig. 1 nicht dargestellte Dichtungsmittel vorgesehen sein können.
Die innerhalb der Innenwand 21 vorhandene Öffnung 25 der Quelle 10, durch welche die Mittelachse M der Quelle 10 zen­ trisch verläuft und in welcher sich der Tubus 22 befindet, stellt den bereits erwähnten lichttransparenten Bereich dar, aus dem das Wasser 24 mittels des Tubus 22 verdrängt ist. Der Tubus 22 ist in der Öffnung 25 der Innenwand 21 derart ver­ schieblich angeordnet, daß sein Boden 26 in in Fig. 1 nicht dargestellter Weise bei an der Körperoberfläche O des Patien­ ten P applizierter Quelle 10 unter Zwischenfügung der Koppel­ membran 14 an der Körperoberfläche O des Patienten P zur An­ lage gebracht werden kann. Hierzu ist eine Verstelleinheit 34 vorgesehen, mittels derer der Tubus 22 in Richtung der aku­ stischen Achse A verstellbar ist. Die Verstelleinheit 34 ent­ hält einen mit einem Zahnritzel 36 versehenen Elektromotor 35, der mit einer an dem Tubus 22 vorgesehenen Zahnstange 37 zusammenwirkt. Der Verstelleinheit 34 ist ein Positionsgeber 38 zugeordnet, der ein der axialen Position des Tubus 22 ent­ sprechendes Signal liefert, welches der Bedien- und Versor­ gungseinheit 13 über eine Signalleitung zugeführt ist. Auf diese Weise ist von der Bedien- und Versorgungseinheit 13 stets die aktuelle Position des Tubus 22 kontrollierbar und eine gewünschte Position des Tubus 22 einstellbar.
Mittels einer Verstelleinheit 39 kann der Tubus 22 zusätzlich um die akustische Achse A verdreht werden. Die Verstellein­ heit 39 erhält einen mit einem Zahnritzel versehenen Elektro­ motor 40, der mit einem mit einem Zahnkranz 41 versehenen Bauteil zusammenwirkt, das drehbar im Gehäuse 18 aufgenommen und über die in eine Nut des Bauteils eingreifende Zahnstange 37 drehfest mit dem Tubus 22 verbunden ist.
Die Elektromotoren 35 und 40 der Verstelleinheiten 34 und 39 sind über entsprechende Leitungen mit der Bedien- und Versor­ gungseinheit 13 verbunden.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles sind in dem Tubus 22 in Fig. 1 nicht näher dargestellte Mittel zur Erzeu­ gung von Licht eingesetzt, welche einen gebündelten Licht­ strahl sichtbaren Lichtes mit wenigstens im wesentlichen pa­ rallelem Strahlengang aussenden. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles handelt es sich bei den Mitteln zur Er­ zeugung von Licht um einen Laser 50, welcher derart von einer an den Innendurchmesser des Tubus 22 angepaßten Halterung 51 in dem Tubus 22 aufgenommen ist, daß ein von dem Laser 51 ausgehender Laserlichtstrahl 52 gebündelten sichtbaren Lich­ tes mit der akustischen Achse A der Quelle 10 zusammenfällt. Der Laserlichtstrahl 52 weist dabei einen Strahldurchmesser von ca. 5 mm oder kleiner auf, so daß die akustische Achse A der Quelle 10 gut sichtbar ist. Der Laserlichtstrahl 52 er­ zeugt auf der Körperoberfläche O des Patienten P einen Laser­ lichtpunkt LP1. Die Quelle 10 kann anhand des Laserlichtpunk­ tes LP1 in einfacher Weise mittels der Bedien- und Versor­ gungseinheit 13 über der Körperoberfläche O des Patienten P, beispielsweise auf eine in Fig. 1 nicht sichtbare Markierung, welche beispielsweise bei Voruntersuchungen auf der Körper­ oberfläche O des Patienten P angebracht wurde, ausgerichtet werden, indem der Laserlichtpunkt LP1 in Übereinstimmung mit der Markierung gebracht wird. Darüber hinaus kann die durch den Laserlichtstrahl 52 sichtbare akustische Achse A hin­ sichtlich ihrer Orientierung relativ zu dem zu behandelnden Körperbereich B kontrolliert und durch Verstellbewegungen der Quelle 10 derart ausgerichtet werden, daß die akustische Ach­ se A durch den zu behandelnden Körperbereich B verläuft.
Bei der Ausrichtung der Quelle 10 über der Körperoberfläche O eines Patienten P wird der Tubus 22 vorzugsweise zur Anlage an der Koppelmembran 14 gebracht, um möglichst eine Streuung des Laserlichtstrahles 52 durch das Wasser 24 zu vermeiden. Der Tubus 22 muß bei der Ausrichtung jedoch nicht notwendi­ gerweise zur Anlage an der Koppelmembran 14 gebracht werden.
Ist der Laserlichtpunkt LP1 des Laserlichtstrahles 52 mit der Markierung auf der Körperoberfläche O des Patienten P in Übereinstimmung gebracht und die akustische Achse A der Quel­ le 10 entsprechend zu dem zu behandelnden Körperbereich B des Patienten P ausgerichtet, kann der Fokus F der Quelle 10 auf den zu behandelnden Körperbereich B mittels der Bedien- und Versorgungseinheit 13 verlagert werden. Die Verlagerung des Fokus F der Quelle 10 auf den Körperbereich B kann durch eine Verstellung der Quelle 10, durch eine Verstellung des Patien­ ten P oder durch beidseitige Verstellung relativ zueinander in Richtung der akustischen Achse A erfolgen.
Um die Verlagerung des Fokus F entlang der akustischen Achse auf den Körperbereich B zu erleichtern, sind dem Laser 50 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels optische Mittel in Form einer Linsenanordnung 53 zugeordnet, welche den von dem Laser 50 ausgehenden Laserlichtstrahl 52 derart beein­ flussen, daß auf der Körperoberfläche O des Patienten P eine Lichtstruktur erzeugt wird, welche Informationen über die La­ ge des Fokus F relativ zu der Körperoberfläche O des Patien­ ten P gibt.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles erzeugt die Linsenanordnung eine Ringe aufweisende Lichtstruktur. Die Linsenanordnung 53 ist dabei derart ausgeführt, daß Ringe verschiedenen Durchmessers in verschiedene zueinander paral­ lele Bildebenen projiziert werden, welche der Laserlicht­ strahl 52 wenigstens im wesentlichen rechtwinklig durch­ dringt. Dabei wird jeweils wenigstens ein Ring der Licht­ struktur in einer Bildebene optisch scharf abgebildet.
Fig. 2 veranschaulicht die Abbildung von Ringen R0 bis R3 in verschiedenen Bildebenen BE0 bis BE3. In Fig. 2 ist dabei nur der Laser 50 und die Linsenanordnung 53 aus Fig. 1 darge­ stellt. Die Linsenanordnung 53 ist derart ausgeführt, daß der Laserlichtstrahl 52 stets sichtbar bleibt und somit die opti­ sche Achse A der Quelle 10 kennzeichnet. Zusätzlich werden in Bildebenen BE0 bis BE3 Ringe R0 bis R3 optisch scharf abge­ bildet, wobei der in der Bildebene BE0 abgebildete Ring R0, welcher den Laserlichtstrahl 52 umgibt, den Fokus F der Quel­ le 10 kennzeichnet. Wenn also, wie in Fig. 2 dargestellt, die Körperoberfläche O des Patienten P in der Bildebene BE1 liegt, wird der Ring R1 optisch scharf auf der Körperoberflä­ che O des Patienten P abgebildet.
Da die Ringe R0 bis R3 in geometrisch bestimmter Weise er­ zeugt werden, d. h. daß die Bildebenen BE0 bis BE3, in denen die Ringe R0 bis R3 optisch scharf abgebildet werden, feste und geometrisch bestimmte Abstände voneinander aufweisen und der Fokus F der Quelle 10 in der Bildebene BE0 liegt, gibt jeder der auf der Körperoberfläche O des Patienten abgebilde­ ten Ringe R0 bis R3 Tiefeninformationen über die Lage des Fo­ kus F der Quelle 10.
Um derartige Tiefeninformationen aus den auf der Körperober­ fläche O abgebildeten Ringen ableiten zu können, müssen der Laser 50 und die Linsenanordnung 53 in definierter Weise in der Quelle 10 angeordnet sein. Im Falle des vorliegenden Aus­ führungsbeispiels ist die Linsenanordnung 53 auf dem Boden 26 des Tubus 22 und der Laser 50 direkt oberhalb der Linsenan­ ordnung 53 im Tubus 22 angeordnet. Der Tubus 22 befindet sich in einer definierten Stellung innerhalb der Öffnung 25 der Quelle 10. Diese Position des Tubus 22 kann bei der Ausrich­ tung der Quelle 10 über der Körperoberfläche O des Patienten P mit der Bedien- und Versorgungseinheit 13 eingestellt wer­ den, wodurch zwischen der Quelle 10 bzw. der Lage des Fokus F der Quelle 10 und dem Laser 50 und der Linsenanordnung 53 ei­ ne derartige Beziehung hergestellt wird, daß der Fokus F in der Bildebene BE0 liegt.
Die Abbildung der Ringe R0 bis R3 in den Bildebenen BE0 bis BE3 erfolgt vorzugsweise derart, daß der Durchmesser des am weitesten von der Quelle 10 entfernt abgebildeten Ringes, al­ so der Durchmesser des in der Bildebene BE0 optisch scharf abgebildeten Ringes R0 am kleinsten und der Durchmesser des am nähesten an der Quelle 10 abgebildeten Ringes, also der Durchmesser des in der Bildebene BE3 optisch scharf abgebil­ deten Ringes R3 am größten ist. Auf diese Weise ist der Ring R3 auch noch bei relativ nahe an der Körperoberfläche O des Patienten P angeordneter Quelle 10 sichtbar und nicht voll­ kommen durch die Quelle 10 verdeckt. Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ergibt sich bei Verbindung der Ringe R0 bis R3 eine Art Lichtkegel.
Ein Realisierungsform der Lichtstruktur könnte beispielsweise derart aussehen, daß die Bildebenen BE0 bis BE3 einen Abstand von 1 cm voneinander und die in den Bildebenen BE0 bis BE3 optisch scharf abgebildeten Ringe R0 bis R3 einen wenigstens im wesentlichen der Tiefenlage des Fokus F relativ zu der Bildebene entsprechenden Durchmesser aufweisen. In einem sol­ chen Fall würde der Abstand des in der Bildebene BE3 abgebil­ deten Ringes R3 ca. 3 cm vom Fokus F und dessen Durchmesser somit ca. 3 cm betragen.
Die Anordnung der Bildebenen BE0 bis BE3 und deren Abstände voneinander ist aber nur exemplarisch zu verstehen. Es können also auch mehr oder weniger Bildebenen und darin optisch scharf abgebildete Ringe vorhanden sein. Falls zweckmäßig, muß die Lichtstruktur nicht notwendigerweise Ringe, sondern kann auch andere Strukturen aufweisen. Je nach Form der ge­ wünschten Lichtstruktur und der in Bildebenen abzubildenden Strukturelemente ist die Linsenanordnung 53 entsprechend aus­ zuführen.
Ist der Fokus F der Quelle 10 mit Hilfe der Ringe R0 bis R3 auf den zu behandelnden Körperbereich B verlagert, kann die Quelle 10 mittels der Bedien- und Versorgungseinheit 13 über die Koppelmembran 14 an der Körperoberfläche O des Patienten P zur Anlage gebracht werden, um die akustischen Wellen in den Körper des Patienten P einleiten zu können. Dies ge­ schieht durch eine Volumenvergrößerungen des Raumes zwischen der Koppelmembran 14 und der Sammellinse 17, wobei dem Raum soviel Wasser 24 zugeführt wird, daß die elastische Koppel­ membran 14 satt an der Körperoberfläche O des Patienten P an­ liegt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Therapiegerätes, bei der die Quelle 10 mit zweiten Mitteln zur Erzeugung von Licht versehen ist, welche ebenfalls einen gebündelten Licht­ strahl sichtbaren Lichtes mit wenigstens im wesentlichen pa­ rallelem Strahlengang aussenden. Wie bei der zuvor beschrie­ benen Ausführungsform handelt es sich bei den Mitteln zur Er­ zeugung von Licht um einen Laser 60, der einen gebündelten Laserlichtstrahl 61 sichtbaren Lichtes aussendet. Der Laser 60 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an ei­ ner Verlängerung des Gehäuses 18 im Raum zwischen der Koppel­ membran 14 und der Sammellinse 17 derart angeordnet, daß sich der Laserlichtstrahl 61 des Lasers 60 und der Laserlicht­ strahl 52 des Lasers 50 im Fokus F der Quelle 10 schneiden und im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels etwa einen 45°-Winkel miteinander einschließen. Der Laser 50 kann sich dabei in einer beliebigen Stellung in dem Tubus 22 befinden. Der Laser 50 muß jedoch derart angeordnet sein, daß der La­ serlichtstrahl 52 mit der akustischen Achse A der Quelle 10 zusammenfällt. Der Laser 60 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels flüssigkeitsdicht ausgeführt, so daß er im Raum zwischen der Koppelmembran 14 und der Sammellinse 17 vorzugsweise außerhalb des in Fig. 3 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Übertragungsbereich von Stoßwellen angeordnet ist.
Anhand des Laserlichtstrahles 52 ist also wie in der zuvor beschriebenen Weise eine Ausrichtung der Quelle 10 über der Körperoberfläche O des Patienten P möglich. Des weiteren ist anhand des Laserlichtstrahles 52 die Orientierung der akusti­ schen Achse A relativ zu dem Behandlungsgebiet B im Körperin­ neren des Patienten P kontrollierbar und mittels der Bedien- und Versorgungseinheit 13 entsprechend einstellbar. Unter Zu­ hilfenahme des zweiten Laserlichtstrahls 61 können außerdem Tiefeninformationen über die Lage des Fokus F auf der akusti­ schen Achse A gewonnen werden. Befindet sich der Fokus F au­ ßerhalb des Körpers des Patienten P ist der Fokus F als Schnittpunkt der Laserlichtstrahlen 52 und 61 erkennbar. Be­ findet sich der Fokus F innerhalb des Körpers des Patienten P, wie in Fig. 3 dargestellt, erzeugt der Laserlichtstrahl 52 einen ersten Laserlichtpunkt LP1 auf der Körperoberfläche O, durch den die akustische Achse A verläuft, und der Laser­ lichtstrahl 61 einen zweiten Laserlichtpunkt LP2 auf der Kör­ peroberfläche des Patienten P, welcher von dem Laserlicht­ punkt LP1 verschieden ist. Der Abstand der Laserlichtpunkte LP1 und LP2 voneinander ist dabei ein Maß für die Lage des Fokus F im Körperinneren des Patienten P auf der akustischen Achse A. Dadurch, daß die Laserlichtstrahlen 52 und 61 einen 45°-Winkel miteinander einschließen, entspricht der Abstand der Laserlichtpunkte LP1 und LP2 bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Quelle 10 relativ zur Körperoberfläche O des Pa­ tienten P relativ genau dem Abstand des Fokus F von der Kör­ peroberfläche O des Patienten P. Dies ist also dann der Fall, wenn die akustische Achse A annähernd rechtwinklig auf der Körperoberfläche O des Patienten P steht und die Laserlicht­ punkte LP1, LP2 in der Ebene der Körperoberfläche O liegen. Es wird also deutlich, daß auch auf diese Weise Tiefeninfor­ mationen über die Lage des Fokus F auf der akustischen Achse A gewonnen werden können.
Der Laser 60 muß dabei nicht notwendigerweise im Raum zwi­ schen der Koppelmembran 14 und der Sammellinse 17 angeordnet sein. Der Laser 60 kann vielmehr auch außerhalb, beispiels­ weise über eine an dem Gehäuse 18 angebrachte Halterung, der­ art angeordnet sein, daß die Laserlichtstrahlen 52 und 61 ei­ nen 45°-Winkel miteinander einschließen und sich im Fokus F der Quelle 10 schneiden.
Der Tubus 22 sowie der Laser 50 und die Linsenanordnung 53 können im übrigen bei Bedarf aus der Quelle 10 akustischer Wellen entnommen werden, wobei sichergestellt werden muß, daß ein entsprechender Tubus in nicht dargestellter Weise in die Quelle 10 eingeführt wird, um den Verlust von Wasser 24 zu verhindern.
Anstelle der Anordnung des Laser 50 in dem Tubus 22 kann die­ ser auch direkt in dem lichttransparenten Bereich der Quelle 10 angeordnet werden. In diesem Fall muß auch der Laser 50 flüssigkeitsdicht ausgeführt sein.
Weist die Quelle 10 keinen lichttransparenten Bereich auf, ist der Laser derart in der Quelle, beispielsweise an einer Sammellinse der Quelle anzuordnen, daß der von dem Laser aus­ gesandte Laserlichtstrahl mit der akustischen Achse der Quel­ le zusammenfällt.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels wird der Tu­ bus 22 in der Öffnung 25 der Innenwand 21 des Gehäuses 18 über die Verstelleinheiten 38 und 39 bewegt. Der Tubus 22 kann aber auch in entsprechender Weise manuell bewegt werden.
Des weiteren enthält die Quelle 10 im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eine elektromagnetische Druckimpulsquelle. Das erfindungsgemäße Therapiegerät kann jedoch auch eine andere Druckimpulsquelle, beispielsweise ei­ ne piezoelektrisch wirkende Druckimpulsquelle, enthalten. Au­ ßerdem besteht die Möglichkeit, anstelle einer Druckimpuls­ quelle andere Quellen akustischer Wellen, beispielsweise eine Ultraschallquelle, vorzusehen, die Ultraschall in Form von Dauerschall, Ultraschallbursts oder Ultraschallimpulsen er­ zeugt.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Ausrichtung der Quelle 10 über der Körperoberfläche O des Patienten P nicht mit der Bedien- und Versorgungseinheit 13, sondern ma­ nuell auszuführen.

Claims (8)

1. Therapiegerät mit einer eine akustische Achse (A) aufwei­ senden Quelle (10) zur Erzeugung von in einem auf der akusti­ schen Achse (A) liegenden Fokus (F) zusammenlaufenden akusti­ schen Wellen, wobei die Quelle (10) erste Mittel (50) zur Er­ zeugung von Licht aufweist, welche einen gebündelten Licht­ strahl (52) sichtbaren Lichtes mit wenigstens im wesentlichen parallelem Strahlengang aussenden, welcher wenigstens im we­ sentlichen mit der akustischen Achse (A) der Quelle (10) zu­ sammenfällt und diese sichtbar macht.
2. Therapiegerät nach Anspruch 1, bei dem die Quelle (10) ei­ nen lichttransparenten Bereich aufweist, durch den die aku­ stische Achse (A) der Quelle (10) verläuft und in dem die er­ sten Mittel (50) zur Erzeugung von Licht angeordnet sind.
3. Therapiegerät nach Anspruch 2, bei dem die ersten Mittel (50) zur Erzeugung von Licht aus dem lichttransparenten Be­ reich entfernt werden können.
4. Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem den ersten Mitteln (50) zur Erzeugung von Licht optische Mit­ tel (53) zugeordnet sind, welche den gebündelten Lichtstrahl (52) derart beeinflussen, daß auf einer Oberfläche (O), auf die der gebündelte Lichtstrahl (52) gerichtet ist, eine Lichtstruktur (R0 bis R3) erzeugbar ist, welche Informationen über die Lage des Fokus (F) relativ zu der Oberfläche (O) gibt.
5. Therapiegerät nach Anspruch 4, bei dem mittels der opti­ schen Mittel (53) eine Ringe (R0 bis R3) aufweisende Licht­ struktur erzeugbar ist, wobei jeder Ring (R0 bis R3) der Lichtstruktur eine Information über die Lage des Fokus (F) relativ zu der Oberfläche (O) gibt.
6. Therapiegerät nach Anspruch 5, bei dem Ringe (R0 bis R3) in verschiedene Bildebenen (BE0 bis BE3), welche der gebün­ delte Lichtstrahl (52) wenigstens im wesentlichen rechtwink­ lig durchdringt, projizierbar sind, wobei jeweils wenigstens ein Ring (R0 bis R3) der Lichtstruktur in einer Bildebene (BE0 bis BE3) optisch scharf abgebildet wird.
7. Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Quelle (10) zusätzlich zu den ersten Mitteln (50) zweite Mittel (60) zur Erzeugung von Licht aufweist, welche einen gebündelten Lichtstrahl (61) sichtbaren Lichtes mit wenig­ stens im wesentlichen parallelem Strahlengang aussenden, wo­ bei der gebündelte Lichtstrahl (61) der zweiten Mittel (60) zur Erzeugung von Licht den gebündelten Lichtstrahl (52) der ersten Mittel (50) zur Erzeugung von Licht im Fokus (F) der Quelle (10) schneidet.
8. Therapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die ersten und/oder die zweiten Mittel zur Erzeugung von Licht einen Laser (50, 60) aufweisen.
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