DE19859508A1 - Zündkerze für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Zündkerze für einen VerbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE19859508A1 DE19859508A1 DE1998159508 DE19859508A DE19859508A1 DE 19859508 A1 DE19859508 A1 DE 19859508A1 DE 1998159508 DE1998159508 DE 1998159508 DE 19859508 A DE19859508 A DE 19859508A DE 19859508 A1 DE19859508 A1 DE 19859508A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- noble metal
- spark plug
- metal plate
- plug according
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/32—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/39—Selection of materials for electrodes
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für
einen Verbrennungsmotor, der für ein Fahrzeug gedacht ist,
einen Zweitgenerator (Cogenerator), eine Gasförderpumpe
oder dergleichen.
Ein großer Motor, der bei einem großen Generator
angewandt wird, der gasförmigen Kraftstoff verwendet
(Zweitgenerator/Cogenerator), einer Gasförderpumpe oder
dergleichen, enthält für gewöhnlich eine große Zündkerze,
die beispielsweise einen äußeren Gehäusedurchmesser von
18 mm hat, einen Isolatorkopfabschnittsdurchmesser von
14 mm, einen Durchmesser der Mittelelektrode von 2,5 mm und
eine Gesamtlänge von 115 mm. Diese Art eines großen Motors
wird immer ohne Intervalle betrieben. Deshalb ist es
besonders für die große Zündkerze für den Motor
erforderlich, daß sie eine lange Lebensdauer hat, um eine
Dauerfunktion zu verbessern und um die
Zündkerzenaustauschkosten zu reduzieren.
Es ist vorstellbar, die Langlebigkeit der Zündkerze zu
gewährleisten, indem ein Zündspalt daran gehindert wird,
sich während der Funkenentladung zu vergrößern, um nicht
eine erforderliche Spannung, die für die Funkenentladung
notwendig ist, zu erhöhen. Deshalb werden, wie in Fig. 1
gezeigt ist, im allgemeinen Entladungselemente 25, die aus
einem Edelmetall hergestellt sind, das eine vorteilhafte
Erschöpfungswiderstandsfähigkeit hat, an den jeweiligen
vorderen Enden einer Mittelelektrode 2 und einer
Erdungselektrode 3 angeordnet, wodurch verhindert wird, daß
sich der Zündspalt vergrößert.
Die Entladungselemente 25, die große Flächen haben,
können jedoch eine Funkenentladungszündfähigkeit
verschlechtern. Der Grund dafür wird wie folgt vermutet.
D.h., wenn die Entladungselemente 25, die große Flächen
haben, um große spezifische Wärmekapazitäten zu besitzen,
berühren Flammenkerne 7, die durch die Funkenentladung
erzeugt werden, die Zündelemente 25 und sie werden umgehend
abgekühlt. D.h., die Flammenkerne 7 werden ohne zu wachsen
gelöscht, was zu einer Verschlechterung der
Funkenentladungszündfähigkeit führt.
Um dieses Problem zu lösen, schlägt die JP-A-4-242090
ein Edelmetallplättchen als Entladungselement vor, das eine
Nut auf einer Entladungsseite hat. Jedoch ist es in der
Zündkerze schwierig, mit den oben beschriebenen
Anforderungen hinsichtlich des großen Motors ausreichend
zurecht zukommen, weil die elektrische Isoliereigenschaft
der Zündkerze so hoch ist, das Zündfunken nicht dazu
neigen, erzeugt zu werden. Zusätzlich bekommt das
Edelmetallplättchen leicht Risse darin aufgrund thermischer
Belastung, die durch eine thermische Ausdehnungsdifferenz
zwischen dem Edelmetallplättchen und der Mittelelektrode
erzeugt wird, so daß es leicht von der Mittelelektrode
getrennt wird, was die Lebensdauer der Zündkerze verkürzt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der obigen
Probleme durchgeführt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine langlebige Zündkerze zu schaffen, die für
einen Verbrennungsmotor geeignet ist, und die in Lage ist,
eine niedrige erforderliche Spannung zum Erzeugen von
Zündfunken und eine hohe Zündfähigkeit zu schaffen. Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es darüber hinaus, eine
langlebige Zündkerze zu schaffen, die ein
Edelmetallplättchen mit einer hohen Festigkeit und Härte
enthält.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat eine Zündkerze einen Isolator, eine Mittelelektrode,
die in einem Durchgangsloch des Isolators angeordnet ist,
ein Gehäuse und eine Erdungselektrode, die an dem Gehäuse
befestigt ist und der Mittelelektrode gegenüberliegt, um
einen Zündspalt G dazwischen zu bilden. Der Zündspalt G
liegt in einem Bereich von 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm und in dem
Zündspalt G ist ein Raum vorgesehen, der größer als eine
Kugel ist, die einen Durchmesser hat, der gleich oder
größer als 0,4 mm ist.
Deshalb kann der Raum einen Flammenkern, der einen
Durchmesser hat, der gleich oder größer als 0,4 mm ist,
halten, um den Flammenkern nicht zu löschen, so daß die
Funkenentladung wirksam durchgeführt werden kann, was in
einer hohen Zündfähigkeit resultiert. Der Grund dafür ist,
daß der Flammenkern, der wächst, um einen Durchmesser zu
haben, der gleich oder größer als 0,4 mm ist, durch
Berühren der Elektroden nicht leicht gelöscht wird. Weil
der Zündspalt G im Bereich von 0,2 mm ≦ G ≦ 0,4 mm liegt,
ist eine erforderliche Spannung zum Erzeugen von Zündfunken
relativ gering.
Auf der Mittelelektrode oder der Erdungselektrode ist
vorzugsweise ein Edelmetallplättchen angeordnet, um dem
jeweils anderen Bauteil der Mittelelektrode und der
Erdungselektrode mit dem Zündspalt G dazwischen gegenüber
zu liegen. Noch vorteilhafter ist es, wenn das
Edelmetallplättchen eine Nut zum Ausbilden des Raums hat.
Wenn die Zündkerze auf das Edelmetallplättchen verzichtet,
kann die Mittelelektrode oder die Erdungselektrode eine Nut
zur Ausbildung des Raums haben.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Edelmetallplättchen auf der Mittelelektrode oder
der Erdungselektrode aufgeklebt, um dem anderen Bauteil der
Mittelelektrode und der Erdungselektrode gegenüberzuliegen
und das Edelmetallplättchen enthält eine Vielzahl an
Kristallkörnern, die einen Durchschnittskorndurchmesser von
N µm in ihrer Axialrichtung haben und einen
Durchschnittskorndurchmesser K µm in ihrer Radialrichtung
haben. Die Durchschnittskorndurchmesser N, K erfüllen die
Beziehung N < K und (N+K)/2 ≦ 50 µm.
Deshalb kann das Edelmetallplättchen eine hohe
Festigkeit und hohe Härte in Bezug auf die thermische
Belastung in seiner Radialrichtung haben, die durch eine
thermische Ausdehnungsdifferenz zwischen dem
Edelmetallplättchen und der Elektrode erzeugt wird.
Folglich werden Risse, die dazu führen könnten, eine
Trennung des Edelmetallplättchens hervorzurufen, an ihrer
Erzeugung in dem Edelmetallplättchen verhindert werden, was
zu einer langen Lebensdauer der Zündkerze führt. Sogar wenn
das Edelmetallplättchen einen Durchmesser hat, der gleich
oder größer als 1,5 mm ist, der nicht durch die
Funkenentladung verschließen werden soll, kann ein
Auftreten von Rissen und einer Trennung am
Edelmetallplättchen aufgrund der Kristallkornstruktur, die
oben beschrieben wurde, verhindert werden.
Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden anhand von den bevorzugten Ausführungsbeispielen,
die nachstehend unter Bezugnahme auf die nachstehend
erläuternden Zeichnungen beschrieben werden, leichter und
besser verständlich.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht, die einen
Flammenkern zeigt, der in einem Zündspalt einer
herkömmlichen Zündkerze erzeugt wird.
Fig. 2 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte
Frontansicht einer Zündkerze eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung, die das
Verhältnis zwischen einer Nutabmessung eines
Edelmetallplättchens und einem Zündspalt in dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das
Edelmetallplättchen in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fig. 5 ist ein Graph, der das Verhältnis zwischen dem
Durchmesser des Edelmetallplättchens und der erforderlichen
Spannung der Zündkerze im ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen dem Durchmesser
des Edelmetallplättchens und der Zündfähigkeit.
Fig. 7A ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die eine Gestalt eines Edelmetallplättchens gemäß
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie
eine Querschnittansicht entlang einer Linie VIIA-VIIA in
der Draufsicht.
Fig. 7B ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die eine Gestalt eines Edelmetallplättchens gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie eine
Querschnittansicht entlang einer Linie VIIB-VIIB in der
Draufsicht.
Fig. 7C ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die eine Gestalt eines Edelmetallplättchens gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie einen
Querschnitt entlang einer Linie VIIC-VIIC in der
Draufsicht.
Fig. 7D ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die eine Gestalt eines Edelmetallplättchens gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie einen
Querschnitt entlang einer Linie VIID-VIID in der
Draufsicht.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
Edelmetallplättchen gemäß einem dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 9A ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die ein Edelmetallplättchen gemäß einem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie eine
Querschnittansicht entlang einer Linie IXA-IXA in der
Draufsicht.
Fig. 9B ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die ein Edelmetallplättchen gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie eine
Querschnittansicht entlang einer Linie IXB-IXB in der
Draufsicht.
Fig. 9C ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die ein Edelmetallplättchen gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt, sowie eine
Querschnittansicht entlang einer Linie IXC-IXC in der
Draufsicht.
Die Fig. 10A bis 10C sind erläuternde
Darstellungen, die einen Rollschritt in einem Verfahren zur
Erzeugung eines Edelmetallplättchens gemäß einem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigen.
Die Fig. 11A und 11B sind erläuternde
Darstellungen, die einen Ziehschritt in dem Verfahren zur
Erzeugung des Edelmetallplättchens gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel zeigen.
Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung, die einen
Schneidschritt in dem Verfahren zur Erzeugung des
Edelmetallplättchens gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt.
Die Fig. 13A bis 13C sind erläuternde Ansichten,
die einen Schritt zur Erzeugung eines Nutabschnitts auf dem
Edelmetallplättchen in dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigen.
Fig. 14A ist eine Querschnittansicht, die ein
Kristallkornstruktur des Edelmetallplättchens in dem
fünften Ausführungsbeispiel schematisch zeigt.
Fig. 14B ist eine Querschnittansicht entlang einer
Linie XIVB-XIVB in Fig. 14A.
Fig. 15 ist ein Diagramm, das eine Draufsicht
enthält, die ein Edelmetallplättchen zeigt, das für einen
Auswertungstest im fünften Ausführungsbeispiel verwendet
wird, sowie eine Querschnittansicht entlang einer Linie
XV-XV in der Draufsicht.
Fig. 16 ist eine Tabelle, die Zustände der
Edelmetallplättchen in dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt, bei denen ein Riß auftritt, sowie Zustände von
herkömmlichen Edelmetallplättchen, bei denen ein Riß
auftritt.
Eine Zündkerze 10 wird in einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel an einem großen Motor wie einem
Zweitgenerator (Cogenerator) angewandt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 2 enthält die Zündkerze 10 einen Isolator 4, eine
Mittelelektrode 2, die in einem Durchgangsloch 41 des
Isolators 4 gehalten wird, ein Gehäuse 5, das den Isolator
4 darin hält und eine Erdungselektrode 3, die auf dem
Gehäuse 5 angeordnet ist. Auf der Mittelelektrode 2 ist ein
Edelmetallplättchen 6 aufgeklebt und zwischen dem
Edelmetallplättchen 6 und der Erdungselektrode 3 ist ein
Zündspalt G definiert. Der Zündspalt G hat eine Dimension
von 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm und enthält einen Raum, der in der
Lage ist, eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,4 mm zu
halten. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, hat das
Edelmetallplättchen 6 einen kreuzförmigen Nutabschnitt 61
auf seiner Oberfläche, die der Erdungselektrode 3
gegenüberliegt.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4
erfüllen die Tiefe H (mm) und die Breite W (mm) des
Nutabschnitts 61, der Durchmesser D (mm) des
Edelmetallplättchens 6 und der Zündspalt G (mm) die
folgenden Beziehungen:
1,5 mm < D ≦ 3,5 mm;
0,2 mm ≦ G < 0,4 mm
H < 0,4-G; und
W < {4 × G(0,4-G)]½.
0,2 mm ≦ G < 0,4 mm
H < 0,4-G; und
W < {4 × G(0,4-G)]½.
Die Beziehungen werden wie folgt hergeleitet. D.h.,
unter der Annahme des Falls, in dem ein Flammenkern mit
einem Durchmesser von 0,4 mm zwischen dem Nutabschnitt des
Edelmetallplättchens und der gegenüberliegenden Elektrode
erzeugt wird, werden die Bedingungen, die verhindern, das
der Flammenkern die Ecken des Nutabschnitts und die
Oberfläche der gegenüberliegenden Elektrode berührt,
geometrisch ausgezogen. Demgemäß werden die Beziehungen
zwischen H, W und G bestimmt. Im übrigen kann der Raum zum
Halten des Flammenkerns, der einen Durchmesser von 0,4 mm
hat, nicht vorgesehen werden, wenn ein Zündspalt G kleiner
als 0,2 mm ist. Andererseits, wenn der Zündspalt G gleich
oder größer als 0,4 mm ist, wird die erforderliche Spannung
unerwünscht erhöht.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des
Edelmetallplättchens 6 in dem Ausführungsbeispiel wie folgt
beschrieben.
Zuerst werden Edelmetallpulver, die Iridium (Ir) als
Hauptkomponente und Platin (Pt), das dem Ir zugefügt wurde,
vermischt und geschmolzen. Anstelle von Pt kann dem Ir auch
Pd, Rh, Ru oder Ni zugefügt werden. Anschließend wird an
dem geschmolzenen Edelmetall ein Warmumformungsvorgang
ausgeführt, wodurch eine Edelmetallegierung erzeugt wird,
die feine Kristalle hat. Als nächstes wird die Legierung
durch ein Warmnutrollen zu einem gerollten Draht verformt,
indem sie eine Druckkraft in einer Radialrichtung davon
aufnimmt, so daß sie im Durchmesser reduziert wird.
Anschließend wird eine Wärmebehandlung auf die
gerollte Drahtstange bei ungefähr einer
Rekristallisationstemperatur ausgeführt. Danach wird die
gerollte Drahtstange durch Ziehen unter Verwendung einer
Ziehdüse verformt, um einen vorbestimmten Durchmesser zu
erlangen, der für das Edelmetallplättchen notwendig ist.
Nachfolgend wird die Drahtstange durch eine
Schneidemaschine in der Radialrichtung in säulenförmige
Stücke geschnitten. Anschließend wird die kreuzförmige Nut
61 durch einen Stempel auf dem säulenförmigen Stück, das
aus der Edelmetallegierung hergestellt ist, ausgebildet.
Somit wird das Edelmetallplättchen 6 erhalten.
Als nächstes werden die Effekte in dem
Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zündkerze 10 treffen
die oben beschriebenen Beziehungen zwischen der Form des
Edelmetallplättchens 6 und dem Zündspalt G zu. Deshalb kann
das Edelmetallplättchen 6 und die Erdungselektrode 3 einen
Raum dazwischen erzeugen, der es zuläßt, daß ein
Flammenkern 7 darin erzeugt wird (siehe Fig. 3), der einen
Durchmesser von höchstens 0,4 mm hat. Die Erfinder haben
experimentell bestätigt, daß der Flammenkern, der gewachsen
ist, bis er einen Durchmesser von gleich oder größer als
0,4 mm hat, nicht durch Berühren des Elektrodenelements
leicht gelöscht werden kann. Deshalb wird der Flammenkern
in diesem Ausführungsbeispiel nicht gelöscht, indem er die
Erdungselektrode 3 berührt, um abgekühlt zu werden.
Folglich sorgt die Zündkerze 10 in dem Ausführungsbeispiel
für eine ausreichend niedrige erforderliche Spannung und
eine hohe Zündfähigkeit. Weil das Edelmetallplättchen 6 aus
einer Ir-Legierung hergestellt ist, die Pt oder dergleichen
enthält, hat das Edelmetallplättchen 6 zusätzlich einen
hohen Oxidationswiderstand bei hoher Temperatur und einen
hohen Schmelzpunkt, was zu einer langen Lebensdauer der
Zündkerze 10 führt.
Als nächstes werden experimentelle Ergebnisse zur
Bestätigung der oben beschriebenen Effekte erläutert.
Zuerst wurde ein Verhältnis zwischen dem Durchmesser D des
Edelmetallplättchens 6 und der erforderlichen Spannung
gemessen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Messung wurde auf
der Zündkerze 10 ausgeführt, nachdem sie unter den
folgenden Bedingungen betrieben wurde. D.h., ein Motor, der
während der Messung verwendet wurde, hatte 2000 cc und 4
Takte und wurde bei einer Motordrehzahl von 2000 U/min. und
unter Vollast betrieben. Die Zündkerze 10 hatte denselben
Aufbau wie die vorstehend beschriebene. Das
Edelmetallplättchen 6 hatte eine säulenförmige Gestalt, wie
in Fig. 4 gezeigt ist, mit einer Höhe von 2 mm, auf der
der kreuzförmiger Nutabschnitt 61, der eine Breite W von
0,4 mm und eine Tiefe H von 0,7 mm hat, erzeugt ist. Der
Bodenabschnitt des Nutabschnitts 61 hatte eine allgemein
U-Form im Querschnitt. Das Material des Edelmetallplättchens
6 war eine Ir-Legierung, die 10 Gewichtsprozent Rh enthält.
Der Anfangszündspalt G vor der Messung betrug 0,3 mm. Unter
diesen Bedingungen wurde der Durchmesser des
Edelmetallplättchens 6 von 1,0 mm bis 3,5 mm im 0,5 mm
Schritt variiert.
Demgemäß nahm die erforderliche Spannung ab, wenn der
Durchmesser D des Edelmetallplättchens 6 auf annähernd 2 mm
anwuchs, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und anschließend nahm
sie allmählich zu, wenn der Durchmesser D von den 2 mm
erhöht wurde. Unter der Annahme, daß der Zündspalt G nicht
vergrößert wird, wenn der Durchmesser D abnimmt, wird die
Funkenentladung leicht erzeugt, so daß die erforderliche
Spannung vermindert wird.
Jedoch nimmt bei der Messung die erforderliche
Spannung zu, wenn der Durchmesser D des
Edelmetallplättchens 6 gering ist. Der Grund dafür ist, daß
der Effekt durch den Zündspalt G, der sich während dem
durchgeführten Dauerbetrieb vor der Messung vergrößert,
größer ist, als der Effekt durch den verminderten
Durchmesser der Elektrode. Andererseits, wenn der
Durchmesser D groß ist, wird der Zündspalt G daran
gehindert, vergrößert zu werden; jedoch nimmt der
Durchmesser der Elektrode zu, was zu einer erhöhten
erforderlichen Spannung führt. Wenn die erforderliche
Spannung 30 kV überschreitet, kann ein Zündversagen und
dergleichen auftreten. Um diesen Mangel zu verhindern ist
es notwendig, daß der Durchmesser D des
Edelmetallplättchens 6 in einem Bereich von 1,5 mm bis
3,5 mm eingestellt wird. Im übrigen wird das
Edelmetallplättchen schnell verschlissen, wodurch die
Lebensdauer der Zündkerze 10 verkürzt wird, wenn der
Durchmesser D kleiner als 1,5 mm ist. Wenn der Durchmesser
D 3,5 mm überschreitet, nimmt die erforderliche Spannung zu
und gleichzeitig erhöhen sich die Materialkosten.
Als nächstes wurde ein Zündungsgrenztest an der
Zündkerze 10 ausgeführt, die eine Tiefe H und eine Breite W
des Nutabschnitts 61, einen Durchmesser D des
Edelmetallplättchens 6 und einen Zündspalt G hat, die in
Bereichen variiert wurden, die die oben beschriebenen
Beziehungen erfüllen. Genauer gesagt wurden erste und
zweite Musterstücke vorbereitet. Beim ersten Muster beträgt
H = 0,1 mm, W = 0,35 mm, D = 1,5 mm und G = 0,3 mm. Im
zweiten Muster beträgt H = 0,2 mm, W = 0,4 mm, D = 3,5 mm
und G = 0,2 mm.
Bei der Testmessung wurde derselbe Motor wie oben
beschrieben verwendet und der Motor wurde bei einer
Drehzahl von 1000 U/min. und ohne Last betrieben.
Anschließend wurden die Zündungsgrenzluftverhältnisse der
ersten und zweiten Muster gemessen. Hier zeigt das
Verhältnis B/A das Zündungsgrenzluftverhältnis an, wobei A
einen Betrag an theoretischer Verbrennungsluft darstellt,
die für die Verbrennung von Kraftstoff erforderlich ist,
und B einen Betrag der gelieferten Luftmenge. Je größer das
Verhältnis B/A wird, um eine magere Verbrennung zuzulassen,
desto mehr wird die Zündfähigkeit verbessert. Im übrigen,
wenn die Verbrennung nach 5 Minuten seit dem Betriebsbeginn
gestoppt wurde, wurde festgestellt, daß die Zündung nicht
auftrat. Als Ergebnis der Messung zeigten sowohl das erste
als auch das zweite Muster günstige
Zündungsgrenzluftverhältnisse von 1,4.
Als nächstes wurde ein Vergleichstest 1 an einer
Zündkerze durchgeführt, der derselbe Zündungsgrenztest wie
oben beschrieben war, wobei die Zündkerze ein
Edelmetallplättchen enthält, das nicht die Beziehungen der
vorliegenden Erfindung erfüllt. D.h., bei einem ersten
Vergleichsmuster beträgt H = 0,2 mm, W = 0,3 mm, D = 2,6 mm
und G = 0,3 mm. In einem zweiten Vergleichsmuster beträgt H
= 0,2 mm, W = 0,35 mm, D = 2,6 mm und G = 0,2 mm. Die
anderen Bedingungen sind dieselben wie oben beschrieben.
Demgemäß betrugen die erhaltenen Ergebnisse aus den ersten
und zweiten Vergleichsmustern ein geringes
Zündungsgrenzluftverhältnis von 1,3.
Als nächstes wurden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in
einem Fall, in dem der Durchmesser D1 eines herkömmlichen
säulenförmigen Edelmetallplättchens und ein
Anfangszündspalt G unterschiedlich verändert wurden,
Änderungen im Zündungsgrenzluftverhältnis als
Vergleichstest 2 geprüft. Bei dem Test wurde derselbe Motor
für den Test aus Fig. 5 verwendet und der Motor wurde bei
einer Drehzahl von 1000 U/min. und ohne Last betrieben. Das
verwendete Edelmetallplättchen wurde aus Ir hergestellt,
dem 10 Gewichtsprozent Rh zugefügt wurde und das keinen
Nutabschnitt darauf hatte. Anschließend wurden die
Zündungsgrenzluftverhältnisse der Zündkerzen, die die oben
beschriebenen Edelmetallplättchen enthalten, jeweils mit
einem Durchmesser von D = 1,0 mm, 2,0 mm 3,0 mm gemessen.
Wenn die Verbrennung nach 5 Minuten von dem Betriebsbeginn
gestoppt wurde, wurde ebenfalls festgestellt, daß die
Zündung nicht auftrat.
Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt.
Dementsprechend wird bestätigt, daß, wenn der Zündspalt
gleich oder größer als 0,4 mm ist, das
Zündungsgrenzluftverhältnis auf einem ausreichenden Wert
1,4 gehalten werden kann, ohne durch den Zündspalt und den
Durchmesser D1 des Edelmetallplättchens nachteilig
beeinflußt zu werden.
Obwohl das Edelmetallplättchen 6 im ersten
Ausführungsbeispiel auf der Mittelelektrode angeordnet ist,
kann das Edelmetallplättchen 6 auch auf der
Erdungselektrode angeordnet sein, so daß es der
Mittelelektrode gegenüberliegt. Ferner kann der
Nutabschnitt auf der Mittelelektrode oder der
Erdungselektrode ausgebildet sein, wenn bei der Zündkerze
10 auf das Edelmetallplättchen 6 verzichtet wird, so daß
ein Flammenkern, der einen Durchmesser hat, der gleich oder
größer als 0,4 mm ist, in dem Zündspalt gehalten werden
kann.
In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird,
wie in den Fig. 7A bis 7D gezeigt ist, die Form des
Nutabschnitts 61 des Edelmetallplättchens 6 im ersten
Ausführungsbeispiel jeweils in einer Kreuzform, einer
I-Form, einer Y-Form und einer Kurvengestalt variiert. Die
Querschnitte der Bodengestalten der Nutabschnitte werden
jeweils in einer V-förmigen Gestalt (7A), einer U-förmigen
Gestalt (7B) und einer ringförmigen Gestalt (7C)
festgelegt. In Fig. 7D sind drei Vorsprünge 619
angeordnet, um den gekrümmten Nutabschnitt 61 zu bilden.
Die übrigen Merkmale sind die gleichen wie diejenigen im
ersten Ausführungsbeispiel.
Diese Formen der Nutabschnitte können effektiv einen
Kanteneffekt zeigen, so daß ringförmige Abschnitte der
Nutabschnitte der entgegengesetzten Elektrode
gegenüberliegen, um als Startpunkte der Zündfunken zu
dienen. Folglich können die Zündkerzen des zweiten
Ausführungsbeispiels für eine niedrige erforderliche
Spannung und eine hohe Zündfähigkeit sorgen. Im übrigen
kann der Querschnitt der Bodenform des Nutabschnitts
willkürlich gewählt werden, ungeachtet seiner flachen Form,
wie beispielsweise in einer kreuzförmigen Gestalt. Die
übrigen Effekte sind dieselben wie diejenigen im ersten
Ausführungsbeispiel.
In einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat,
wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ein
Edelmetallplättchen 6 anstelle des Nutabschnitts 61 einen
konkaven Abschnitt 62 auf seinem mittleren Abschnitt. Die
Querschnittgestalt des konkaven Abschnitts 62 wird aus
einer rechtwinkligen Gestalt (Fig. 9A), einer V-förmigen
Gestalt (Fig. 9B) und einer U-förmigen Gestalt (Fig. 9C)
ausgewählt. Die übrigen Merkmale sind dieselben wie
diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel. Dementsprechend
kann dieselbe Kantenwirkung wie im zweiten
Ausführungsbeispiel dargestellt werden, was zu einer
niedrigen erforderlichen Spannung und einer hohen
Zündfähigkeit führt.
In einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
ein Nutabschnitt oder ein konkaver Abschnitt anstelle des
Edelmetallplättchens 6 auf der Mittelelektrode vorgesehen,
so daß der Zündspalt G die Beziehung 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm
erfüllt, so daß ein Raum zwischen der Mittelelektrode und
der Erdungselektrode vorgesehen ist, der in der Lage ist,
eine Kugel darin zu halten, deren Durchmesser gleich oder
größer als 0,4 mm ist. Die übrigen Merkmale sind dieselben
wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Ferner kann
die Zündkerze in diesem Fall für eine niedrige
erforderliche Spannung, eine hohe Zündfähigkeit und eine
lange Lebensdauer sorgen.
Eine Zündkerze in einem fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel hat im wesentlichen denselben Aufbau
wie denjenige im ersten Ausführungsbeispiel, das in den
Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Im fünften Ausführungsbeispiel
hat das Edelmetallplättchen 6 eine Vielzahl an
Kristallkörnern (siehe Fig. 14A und 14B). Wenn ein
Durchschnittskorndurchmesser in axialer Richtung des
Edelmetallplättchens 6 N µm beträgt und ein
Durchschnittskorndurchmesser in radialer Richtung des
Edelmetallplättchens 6 K µm beträgt, erfüllen N und K die
Beziehungen N < K und (N + K)/2 ≦ 50 µm. Das säulenförmige
Edelmetallplättchen 6 hat die querschnittförmige Nut 61 wie
im ersten Ausführungsbeispiel und ist mit einem
Elektrodenhauptmaterial 20 der Mittelelektrode 2
verschweißt.
Ein Verfahren zur Herstellung des Edelmetallplättchens
6 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist wie folgt.
Zuerst werden Edelmetallpulver, die Ir als Hauptkomponente
enthalten, nach dem Vermischen geschmolzen und durch
Warmumformen weiterverarbeitet, um eine Edelmetallegierung
600 zu sein, die feine Kristalle hat. Es wird zumindest ein
zusätzliches Metall aus Pt, Pd, Rh, Ru und Ni verwendet, um
die Edelmetallegierung zu erzeugen. Als nächstes wird, wie
in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, die
Edelmetallegierung 600 durch Warmnutrollen 70 verformt, um
eine gerollte Drahtstange 601 zu werden, während dessen ihr
Durchmesser durch die Druckkraft, die in Radialrichtung
darauf aufgebracht wird, reduziert wird, wie in Fig. 10C
gezeigt ist.
Anschließend wird eine Wärmebehandlung ungefähr bei
der Rekristallisationstemperatur an der gerollten
Drahtstange 601 angewandt. Danach wird, wie in den Fig.
11A und 11B gezeigt ist, die gerollte Drahtstange 601 durch
einen Ziehschritt unter Verwendung einer Ziehdüse 72, die
eine Verarbeitungsöffnung 721 hat, verformt.
Dementsprechend wird eine Drahtstange 602, die einen
vorbestimmten Durchmesser hat, der für das
Edelmetallplättchen 6 notwendig ist, ausgebildet.
Nachfolgend wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die
Drahtstange 602 durch eine Schneidemaschine 75 in der
radialen Richtung in ein säulenförmiges Stück 60
geschnitten. Anschließend wird, wie in den Fig. 13A und
13B gezeigt ist, die kreuzförmige Nut 61 durch einen
Stempel 73 auf dem säulenförmigen Stück 60 erzeugt, in
einem Zustand, in dem das säulenförmige Stück 60 durch eine
Aufspannvorrichtung 731 fixiert ist. Folglich wird, wie in
Fig. 13C gezeigt ist, das Edelmetallplättchen 6 erhalten,
das die kreuzförmige Nut 61 hat.
Als nächstes werden die Effekte im fünften
Ausführungsbeispiel erläutert. Die Edelmetallegierung wird
durch Warmumformen erhalten und anschließend durch eine
Druckkraft, die durch die Warmnutrollen 70 in der
Radialrichtung auf die Edelmetallegierung aufgebracht wird,
verformt. Folglich wird die Edelmetallegierung zu der
Drahtstange, die den verminderten Durchmesser hat,
verformt. D.h., das Edelmetallplättchen 6 wird erzeugt,
indem es in seiner Radialrichtung gepreßt wird. Ferner
wachsen die Kristalle der gerollten Drahtstange nicht
stark, weil die Wärmebehandlung nach dem Rollschritt
ungefähr bei der Rekristallisationstemperatur ausgeführt
wird.
Deshalb hat das Edelmetallplättchen 6, das durch das
oben beschriebene Verfahren gebildet wird, eine
Kristallkornstruktur, wie in den Fig. 14A und 14B
gezeigt ist. Genauer gesagt erfüllen die
Durchschnittskorndurchmesser N µm, K µm die Beziehungen N <
K und (N + K)/2 ≦ 50 µm.
In einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines
herkömmlichen Edelmetallplättchens wird eine
Edelmetallegierung durch Rollen gerollt. Anschließend,
nachdem eine Wärmebehandlung ausgeführt wurde, wird ein
Stück, das die gleiche Gestalt wie das Edelmetallplättchen
hat, aus der gerollten Edelmetallegierung unter Verwendung
eines Preßstempels und eines Lochstempels ausgestanzt. Auf
dem Stück wird ein Nutabschnitt erzeugt, so daß das
herkömmliche Edelmetallplättchen ausgebildet wird. Das so
geformte Edelmetallplättchen hat Kristallkörner, die in
seiner Radialrichtung länglich sind. Deshalb neigt das
Edelmetallplättchen dazu, Risse darin zu haben, um von der
Mittelelektrode getrennt zu werden, wenn das
Edelmetallplättchen aus einem spröden Material wie einer
Ir-Legierung hergestellt ist. Folglich ist die Lebensdauer
der Zündkerze verkürzt.
Die Risse und die Trennung des Edelmetallplättchens
können hauptsächlich durch thermische Belastung in der
Radialrichtung des Edelmetallplättchens hervorgerufen
werden. Die thermische Belastung wird aufgrund der
thermischen Ausdehnungsdifferenz zwischen dem
Edelmetallplättchen und dem Elektrodenhauptmaterial während
dem Betrieb der Zündkerze erzeugt. Hier ist die Festigkeit
und Härte des herkömmlichen Edelmetallplättchens gegenüber
der thermischen Belastung in der Radialrichtung gering,
weil die Kristallkörner, die das herkömmliche
Edelmetallplättchen bilden, in der Radialrichtung des
Edelmetallplättchens langgestreckt sind. Im Gegensatz dazu
erstrecken sich die Kristallkörner, die das
Edelmetallplättchen 6 in dem fünften Ausführungsbeispiel
bilden, in der Axialrichtung des Plättchens und haben
Durchschnittsdurchmesser N, K, die die Beziehungen N < K
und (N + K)/2 ≦ 50 µm erfüllen. Deshalb ist die Festigkeit
und Härte des Edelmetallplättchens 6 gegenüber der
thermischen Belastung in der Radialrichtung verbessert, so
daß das Auftreten von Rissen und der Trennung an dem
Edelmetallplättchen 6 während dem Betrieb der Zündkerze 10
verhindert werden kann. Folglich wird die Lebensdauer der
Zündkerze verlängert.
In dem fünften Ausführungsbeispiel kann die flache
Gestalt und die Querschnittgestalt des Nutabschnitts 61
willkürlich in die Formen, die in den Fig. 7A bis 7D
gezeigt sind, wie im zweiten Ausführungsbeispiel geändert
werden, obwohl der Nutabschnitt 61 eine kreuzförmige
Gestalt hat. Dementsprechend können dieselben Effekte wie
diejenigen im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel
erhalten werden.
Die Eigenschaften der Zündkerze 10 im fünften
Ausführungsbeispiel wurden durch den folgenden Test
geprüft. In dem Test wurde ein Motor verwendet, der 2000 cc
und 4 Zylinder hat. Der Motor wurde abwechselnd in einem
Leerlaufzustand mit einer Motordrehzahl von 600 U/min. für
6 Minuten und bei einem Vollastzustand mit einer
Motordrehzahl von 5000 U/min. für 6 Minuten betrieben.
Dieser Betrieb wurde 200 Stunden lang mit 1000 Zyklen
wiederholt durchgeführt. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, war
das Edelmetallplättchen 6, das in dem Test verwendet wurde,
aus einem säulenförmigen Plättchen zusammengesetzt, das
einen Durchmesser von 2,6 mm und eine Höhe von 2 mm hat,
und auf dem säulenförmigen Plättchen war ein kreuzförmiger
Nutabschnitt 61 mit einer Breite von 0,4 mm und einer Tiefe
von 0,7 mm ausgebildet. Der Bodenabschnitt des
Nutabschnitts 61 hat einen U-förmigen Querschnitt.
Anschließend wurden drei drahtgezogene Muster und drei
Walzenmuster vorbereitet, die denselben Aufbau wie
diejenigen des Edelmetallplättchens 6, das oben beschrieben
wurde, haben. Jedes der drahtgezogenen Muster und der
gerollten Muster wurde so erzeugt, das es Kristallkörner
hat, die jeweils Werte von (N + K)/2 haben, die jeweils
30 µm, 50 µm und 70 µm betrugen. Die drahtgezogenen Muster
wurden durch das oben beschriebene Verfahren in dem fünften
Ausführungsbeispiel hergestellt. Andererseits wurden die
gerollten Muster so ausgebildet, daß sie einen speziellen
Durchmesser haben, der durch den Rollschritt unter
Verwendung der Warmnutrollen 70, die in den Fig. 10A und
10B gezeigt sind, für das Edelmetallplättchen notwendig
ist. Der Zugschritt, der in den Fig. 11A und 11B gezeigt
ist, wurde nicht bei den gerollten Mustern verwendet. Die
Schritte, die an den Drahtziehmustern und den gerollten
Mustern vor dem Rollschritt ausgeführt wurden, waren im
wesentlichen dieselben.
Anschließend wurden die aufgetretenen Zustände von
Rissen an vier Ecken 611, 612, 613, 614 (siehe Fig. 15)
des Nutbodenabschnitts der jeweiligen Muster ausgewertet.
Als ein Ergebnis bezüglich der Drahtziehmuster hat das
Muster mit dem Wert von (N + K)/2 gleich 70 µm einen Riß;
jedoch hatten die übrigen Muster mit den Werten von (N +
K)/2 gleich 30 µm und 50 µm keine Risse. Ferner hatte das
Muster hinsichtlich den gerollten Mustern mit dem Wert von
(N + K)/2 von 70 µm drei Risse; jedoch hatten die übrigen
Muster mit den Werten von (N + K)/2 gleich 30 µm und 50 µm
jeweils nur einen Riß. Dementsprechend wird bestätigt, daß,
wenn der Wert von (N + K)/2 gleich oder kleiner als 50 µm
ist und das Verhältnis N < K erfüllt wird, die Festigkeit
des Edelmetallplättchens vergrößert ist. Im übrigen kann
sich ein Riß, der in dem Edelmetallplättchen 6 erzeugt
wurde, leicht darin fortsetzen, wenn der Wert von (N + K)/2
des Edelmetallplättchens 6, 50 µm überschreitet.
Als nächstes wurde im wesentlichen derselbe
Auswertungstest wie oben beschrieben an sechs
Zündkerzentypen ausgeführt, die jeweils unterschiedliche
Edelmetallplättchen enthielten. Wie in Fig. 16 gezeigt
ist, haben drei Edelmetallplättchen, die durch das
Bezugszeichen 6a gekennzeichnet sind, Körner 69, die sich
in Axialrichtung längs erstrecken, gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die übrigen drei Edelmetallplättchen, die
durch das Bezugszeichen 9 gekennzeichnet sind, haben Körner
98, die in ihrer Radialrichtung längs erstreckt sind, wie
die Herkömmlichen. Die Durchmesser der drei
Edelmetallplättchen 6a, 9 betrugen jeweils 1,0 mm, 1,5 mm
und 2,0 mm. Die Edelmetallplättchen 6a, 9 wurden aus
demselben Material erzeugt, um Körner mit einem
Durchschnittsdurchmesser von 50 µm zu haben. Die
Edelmetallplättchen 6a, 9 waren säulenförmig und hatten
keine Nutabschnitte darauf ausgebildet. Anschließend wurde
das Auftreten von Rissen an den Edelmetallplättchen 6a, 9
im wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie
vorstehend beschrieben ausgewertet.
Als ein Ergebnis hatten die herkömmlichen
Edelmetallplättchen 9, die Durchmesser von 1,5 mm und
2,0 mm hatten, Risse, die sich in der Radialrichtung
erstreckten, an Positionen, die an die Klebeseite des
Elektrodenhauptmaterials 20 angrenzen. Besonders die Risse,
die in dem Edelmetallplättchen 9 erzeugt wurden, das einen
Durchmesser von 2,0 mm hat, waren sehr groß und waren
dabei, die Trennung des Edelmetallplättchens 9
hervorzurufen. Der Grund dafür ist, daß der Durchmesser des
Edelmetallplättchens größer wird, je größer die thermische
Ausdehnungsdifferenz zwischen dem Edelmetallplättchen und
dem Elektrodenhauptmaterial wird.
Hinsichtlich der Edelmetallplättchen 6a der
vorliegenden Erfindung hat das Edelmetallplättchen 6a, das
einen Durchmesser von 1,5 mm hat, im Gegensatz dazu winzige
Risse 8, die sich in der Axialrichtung von der Klebeseite
des Elektrodenhauptmaterials 20 aus erstrecken. Das
Edelmetallplättchen 6a, das einen Durchmesser von 2,0 mm
hat, hatte nur wenige winzige Risse 8, die sich in der
Axialrichtung von der Klebeseite längs erstreckten. Die
Edelmetallplättchen 6a, 9, die einen Durchmesser von 1,0 mm
haben, hatten keine Risse. Die Risse, die in den
Edelmetallplättchen 6a erzeugt wurden, waren sehr klein und
erstreckten sich in der Axialrichtung. Deshalb können die
Risse 8 keine Trennung des Edelmetallplättchens 6a von dem
Elektrodenhauptmaterial 20 hervorrufen. Im übrigen ist in
Fig. 16 mit den Markierungen ○, Δ, x der Auswertung
jeweils gemeint, daß dort wenige Risse oder keine Risse
sind, daß dort mehrere Risse sind und daß dort mehrere
große Risse sind.
Gemäß diesem Auswertungstest wurden die folgenden
Punkte herausgefunden. D. h., wenn das Edelmetallplättchen
9, das Körner enthält, die in der Radialrichtung längs
erstreckt sind, einen Durchmesser hat, der größer als
1,5 mm ist, wird der Effekt durch die thermische Belastung
groß, um Risse in dem Edelmetallplättchen 9 zu erzeugen. Im
Gegensatz dazu wird in dem Edelmetallplättchen 6a, das
Körner enthält, die sich in der Axialrichtung erstrecken,
das Edelmetallplättchen 6a kaum durch die thermische
Belastung nachteilig beeinflußt, sogar wenn der Durchmesser
des Edelmetallplättchens 6a 2,0 mm beträgt. Deshalb hat das
Edelmetallplättchen 6a der vorliegenden Erfindung, das die
Beziehung N < K erfüllt, kaum Risse darin, die dazu in der
Lage sind, die Trennung davon hervorzurufen, sogar wenn der
Durchmesser des Edelmetallplättchens 6a 2,0 mm beträgt.
Es ist erforderlich, daß die Zündkerze ein
Edelmetallplättchen enthält, das einen Durchmesser von
1,5 mm oder mehr hat, vorzugsweise einen Durchmesser von
2,0 mm oder mehr, um eine Verschwendung des
Edelmetallplättchens durch die Funkenentladung zu
verhindern, und das Edelmetallplättchen der vorliegenden
Erfindung kann dieser Anforderung gerecht werden. Ferner
wird das Edelmetallplättchen in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise aus Ir oder einer Ir-Legierung, die eine hohen
Schmelzpunkt hat, hergestellt. Noch vorteilhafter ist es,
wenn das Edelmetallplättchen aus einer Ir-Legierung
hergestellt ist, die mindestens ein Material aus Pt, Pd,
Rh, Ru und Ni hat. Dementsprechend wird der Verschleiß des
Edelmetallplättchens weiter unterdrückt, was zu einer
langen Lebensdauer der Zündkerze führt.
Es ist offensichtlich, daß die ersten bis fünften
Ausführungsbeispiele willkürlich kombiniert werden können,
um die oben beschriebenen Auswirkungen zu erhalten.
Eine Zündkerze bildet einen Zündspalt G, der in einem
Bereich von 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm liegt, zwischen einem
Edelmetallplättchen, das auf einer Mittelelektrode 2 oder
einer Erdungselektrode 3 angeordnet ist. Das
Edelmetallplättchen 6 hat einen Nutabschnitt 61, der der
Erdungselektrode 3 gegenüberliegt, so daß ein Raum in dem
Zündspalt G vorgesehen ist, der größer als eine Kugel ist,
die einen Durchmesser gleich oder größer als 0,4 mm hat.
Folglich kann ein Flammenkern, der einen Durchmesser hat,
der gleich oder größer als 0,4 mm ist, in dem Raum gehalten
werden, um nicht gelöscht zu werden, woraus eine hohe
Zündfähigkeit der Zündkerze resultiert.
Claims (21)
1. Eine Zündkerze, die die folgenden Bauteile aufweist:
einen Isolator (4), der ein Durchgangsloch (41) hat, das sich darin erstreckt;
eine Mittelelektrode (2), die in dem Durchgangsloch (41) angeordnet ist;
ein Gehäuse (5), das den Isolator (4) darin hält; und
eine Erdungselektrode (3), die an dem Gehäuse (5) befestigt ist und der Mittelelektrode (2) gegenüberliegt, um einen Zündspalt G dazwischen auszubilden, der in einem Bereich von 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm liegt,
wobei ein Raum in dem Zündspalt G vorgesehen ist, der größer als eine Kugel ist, die einen Durchmesser von gleich oder mehr als 0,4 mm hat.
einen Isolator (4), der ein Durchgangsloch (41) hat, das sich darin erstreckt;
eine Mittelelektrode (2), die in dem Durchgangsloch (41) angeordnet ist;
ein Gehäuse (5), das den Isolator (4) darin hält; und
eine Erdungselektrode (3), die an dem Gehäuse (5) befestigt ist und der Mittelelektrode (2) gegenüberliegt, um einen Zündspalt G dazwischen auszubilden, der in einem Bereich von 0,2 mm ≦ G < 0,4 mm liegt,
wobei ein Raum in dem Zündspalt G vorgesehen ist, der größer als eine Kugel ist, die einen Durchmesser von gleich oder mehr als 0,4 mm hat.
2. Zündkerze gemäß Anspruch 1, des weiteren
gekennzeichnet durch ein Edelmetallplättchen (6), das auf
der Mittelelektrode (2) oder der Erdungselektrode (3)
angeordnet ist, um dem anderen Bauteil der Mittelelektrode
(2) und der Erdungselektrode (3) mit dem Zündspalt G
gegenüberzuliegen.
3. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) eine Nut (61) darauf
aufweist, um den Raum zu erzeugen.
4. Zündkerze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) einen Durchmesser D in
einem Bereich von 1,5 mm < D ≦ 3,5 mm hat, und die Nut (61)
eine Tiefe H in einem Bereich von H < 0,4-G und eine
Breite W in einem Bereich von W < {4 × G(0,4-G))½ hat.
5. Zündkerze gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (61) eine Form hat, die aus einer Gruppe
bestehend aus einer Kreuzform, einer I-förmigen Form, einer
Y-förmigen Form und einer gekrümmten Form ausgewählt ist.
6. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) wenigstens Ir oder eine
Ir-Legierung enthält.
7. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) aus einer Ir-Legierung
hergestellt ist, die mindestens ein Element, das aus einer
Gruppe bestehend aus Pt, Pd, Rh, Ru und Ni ausgewählt ist,
enthält.
8. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) eine Konkave (62) zur
Erzeugung des Raums hat.
9. Zündkerze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) säulenförmig ist und eine
Vielzahl an Kristallkörnern hat, die einen
Durchschnittskorndurchmesser von N µm in einer
Axialrichtung und einen Durchschnittskorndurchmesser K µm
in einer Radialrichtung hat, wobei der
Durchschnittskorndurchmesser N größer ist als der
Durchschnittskorndurchmesser K.
10. Zündkerze gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchschnittskorndurchmesser N und K eine Beziehung
von (N + k)/2 ≦ 50 µm erfüllen.
11. Zündkerze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelelektrode (2) eine Vorderseite hat, die der
Erdungselektrode (3) gegenüberliegt und einen Durchmesser D
in einem Bereich von 1,5 mm < D ≦ 3,5 mm hat; und
das eine Nut (61) auf der Vorderseite der Mittelelektrode (2) ausgebildet ist, die eine Tiefe H in einem Bereich von H < 0,4-G und eine Breite W in einem Bereich von W < {4 × G(0,4-G)}½ hat.
das eine Nut (61) auf der Vorderseite der Mittelelektrode (2) ausgebildet ist, die eine Tiefe H in einem Bereich von H < 0,4-G und eine Breite W in einem Bereich von W < {4 × G(0,4-G)}½ hat.
12. Zündkerze gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (61) eine Form hat, die aus einer Gruppe
ausgewählt ist, die aus einer Kreuzform, einer I-förmigen
Gestalt, einer Y-förmigen Gestalt und einer kurvenförmigen
Gestalt besteht.
13. Zündkerze, die folgenden Bauteile aufweist:
einen Isolator (4), der ein Durchgangsloch (41) hat, das sich darin erstreckt;
eine Mittelelektrode (2), die in dem Durchgangsloch (41) angeordnet ist;
ein Gehäuse (5), das den Isolator (4) darin hält;
eine Erdungselektrode (3), die an dem Gehäuse (5) befestigt ist, und der Mittelelektrode (2) gegenüberliegt, um einen Zündspalt (G) dazwischen zu bilden; und
ein Edelmetallplättchen (6), das an der Mittelelektrode (2) oder der Erdungselektrode (3) aufgeklebt ist, um eine Vorderseite zu haben, die dem anderen Bauteil der Mittelelektrode (2) und der Erdungselektrode (3) mit dem Zündspalt dazwischen gegenüberliegt, wobei das Edelmetallplättchen (6) eine Vielzahl an Kristallkörnern enthält, wobei die Vielzahl an Kristallkörnern einen Durchschnittskorndurchmesser N µm in einer Axialrichtung des Edelmetallplättchens (6) und einen Durchschnittskorndurchmesser K µm in einer Radialrichtung des Edelmetallplättchens (6) hat, wobei die Durchschnittskorndurchmesser N und K die Beziehungen N < K und (N+K)/2 ≦ 50 µm erfüllen.
einen Isolator (4), der ein Durchgangsloch (41) hat, das sich darin erstreckt;
eine Mittelelektrode (2), die in dem Durchgangsloch (41) angeordnet ist;
ein Gehäuse (5), das den Isolator (4) darin hält;
eine Erdungselektrode (3), die an dem Gehäuse (5) befestigt ist, und der Mittelelektrode (2) gegenüberliegt, um einen Zündspalt (G) dazwischen zu bilden; und
ein Edelmetallplättchen (6), das an der Mittelelektrode (2) oder der Erdungselektrode (3) aufgeklebt ist, um eine Vorderseite zu haben, die dem anderen Bauteil der Mittelelektrode (2) und der Erdungselektrode (3) mit dem Zündspalt dazwischen gegenüberliegt, wobei das Edelmetallplättchen (6) eine Vielzahl an Kristallkörnern enthält, wobei die Vielzahl an Kristallkörnern einen Durchschnittskorndurchmesser N µm in einer Axialrichtung des Edelmetallplättchens (6) und einen Durchschnittskorndurchmesser K µm in einer Radialrichtung des Edelmetallplättchens (6) hat, wobei die Durchschnittskorndurchmesser N und K die Beziehungen N < K und (N+K)/2 ≦ 50 µm erfüllen.
14. Zündkerze gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) eine Nut (61) auf der
Vorderseite hat.
15. Zündkerze gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (61) eine Form hat, die aus einer Gruppe von
Formen ausgewählt ist, die aus einer Kreuzform, I-förmigen
Gestalt, einer Y-förmigen Gestalt und einer kurvenförmigen
Gestalt besteht.
16. Zündkerze gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Durchmesser des Edelmetallplättchens (6) gleich
oder größer als 1,5 mm ist.
17. Zündkerze gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) Ir und/oder eine
Ir-Legierung enthält.
18. Zündkerze gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) aus einer Ir-Legierung
hergestellt ist, die mindestens ein Element enthält, das
aus einer Gruppe bestehend aus Pt, Pd, Rh, Ru und Ni
ausgewählt ist.
19. Zündkerze gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (6) durch Reduzieren seines
Durchmessers durch eine Kompressionsbelastung, die in der
Axialrichtung aufgebracht wird, erzeugt wird.
20. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze, die einen
Isolator (4) aufweist, der ein Durchgangsloch (41) hat,
eine Mittelelektrode (2), die in dem Durchgangsloch (41)
angeordnet ist, ein Gehäuse (5), das den Isolator (4) hält,
eine Erdungselektrode (3), die an dem Gehäuse (5) befestigt
ist, um einen Zündspalt (G) dazwischen zu bilden, und ein
säulenförmiges Edelmetallplättchen (6), das auf der
Mittelelektrode (2) oder der Erdungselektrode (3) in dem
Zündspalt angeordnet ist, wobei das säulenförmige
Edelmetallplättchen (6) durch folgende Schritte erzeugt
wird:
Vorbereiten eines Edelmetallbasisbauteils (600);
Verformen des Edelmetallbasisbauteils zu einer Drahtstange (602), während eine Druckbelastung in Radialrichtung der Drahtstange aufgebracht wird, so daß die Drahtstange einen spezifischen Durchmesser hat, der gleich einem Durchmesser des säulenförmigen Edelmetallplättchens (6) ist; und
Schneiden der Drahtstange in der Radialrichtung, um das säulenförmige Metallplättchen zu erzeugen, das eine Vielzahl an Kristallkörnern hat, die sich in dessen Axialrichtung erstrecken.
Vorbereiten eines Edelmetallbasisbauteils (600);
Verformen des Edelmetallbasisbauteils zu einer Drahtstange (602), während eine Druckbelastung in Radialrichtung der Drahtstange aufgebracht wird, so daß die Drahtstange einen spezifischen Durchmesser hat, der gleich einem Durchmesser des säulenförmigen Edelmetallplättchens (6) ist; und
Schneiden der Drahtstange in der Radialrichtung, um das säulenförmige Metallplättchen zu erzeugen, das eine Vielzahl an Kristallkörnern hat, die sich in dessen Axialrichtung erstrecken.
21. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze gemäß
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl an
Kristallkörnern einen ersten Durchschnittskorndurchmesser N
µm in der Axialrichtung des säulenförmigen
Edelmetallplättchens (6) hat, und einen zweiten
Durchschnittskorndurchmesser K µm in der Radialrichtung des
säulenförmigen Edelmetallplättchens (6), wobei die ersten
und zweiten Durchschnittskorndurchmesser N und K die
Beziehungen N < K und (N+K)/2 ≦ 50 µm erfüllen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP36915597 | 1997-12-26 | ||
JP36905997 | 1997-12-27 | ||
JP32096498A JPH11314746A (ja) | 1998-03-03 | 1998-11-11 | 物品の区分装置 |
JP32086398A JPH11242980A (ja) | 1997-12-27 | 1998-11-11 | 内燃機関用のスパークプラグ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859508A1 true DE19859508A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=27480234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159508 Withdrawn DE19859508A1 (de) | 1997-12-26 | 1998-12-22 | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859508A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003083284A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-09 | Robert Bosch Gmbh | Brennstoffeinspritzventil-zündkerze-kombination |
EP1760852A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-07 | Ngk Spark Plug Co., Ltd | Zündkerze |
WO2007051677A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Robert Bosch Gmbh | Zündkerzenelektrode und verfahren zum herstellen einer zündkerzenelektrode |
DE102004032723B4 (de) * | 2004-07-07 | 2017-11-02 | Robert Bosch Gmbh | Zündkerze |
DE102004026253B4 (de) | 2003-05-29 | 2018-06-28 | Denso Corporation | Zündkerze und Verwendung der Zündkerze |
DE112008002062B4 (de) | 2007-07-31 | 2019-12-19 | Denso Corp. | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Herstellen derselben |
-
1998
- 1998-12-22 DE DE1998159508 patent/DE19859508A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003083284A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-09 | Robert Bosch Gmbh | Brennstoffeinspritzventil-zündkerze-kombination |
US7077100B2 (en) | 2002-03-28 | 2006-07-18 | Robert Bosch Gmbh | Combined fuel injection valve-ignition plug |
DE102004026253B4 (de) | 2003-05-29 | 2018-06-28 | Denso Corporation | Zündkerze und Verwendung der Zündkerze |
DE102004032723B4 (de) * | 2004-07-07 | 2017-11-02 | Robert Bosch Gmbh | Zündkerze |
EP1760852A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-07 | Ngk Spark Plug Co., Ltd | Zündkerze |
US7449824B2 (en) | 2005-09-01 | 2008-11-11 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Spark plug |
WO2007051677A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Robert Bosch Gmbh | Zündkerzenelektrode und verfahren zum herstellen einer zündkerzenelektrode |
DE112008002062B4 (de) | 2007-07-31 | 2019-12-19 | Denso Corp. | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Herstellen derselben |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60100323T2 (de) | Zündkerze für Verbrennungsmotoren und ihr Herstellungsverfahren | |
DE102005010048B4 (de) | Zündkerze und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE112012002699B4 (de) | Zündkerze und Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Zündkerze | |
DE19650728B4 (de) | Zündkerze | |
DE10137523B4 (de) | Zündkerze | |
DE19922925A1 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102007012368B4 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor | |
DE112012000600B4 (de) | Zündkerzenelektrode für eine Zündkerze, Zündkerze und Verfahren zum Herstellen einer Zündkerzenelektrode | |
DE10101976A1 (de) | Zündkerze | |
DE102004044152B4 (de) | Zündkerze | |
DE19961768A1 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit geschmolzenen Abschnitten aus einer Iridiumlegierung außerhalb eines Funkenabgabebereichs | |
DE60126290T2 (de) | Zündeinrichtung mit einer zündspitze, die aus einer yttriumstabilisierten platin/wolfram-legierung gebildet wird | |
EP0505368B1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektroden für zündkerzen sowie zündkerzen-elektroden | |
DE10122938A1 (de) | Zündkerze und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE10354439B4 (de) | Zündkerze und Herstellungsverfahren dafür | |
DE102020134129A1 (de) | Zündkerze, edelmetall-spitze, und herstellungsverfahren für eine edelmetall-spitze | |
DE102005052425A1 (de) | Zündkerzenelektrode und Verfahren zum Herstellen einer Zündkerzenelektrode | |
EP3221937B1 (de) | Zündkerzenelektrode, verfahren zu deren herstellung und zündkerze | |
DE102005024666B4 (de) | Zündkerze mit mehreren Masseelektroden | |
DE102005009522A1 (de) | Zündkerze | |
DE19859508A1 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor | |
EP0554792B1 (de) | Silber-Nickel-Verbundwerkstoff für elektrische Kontakte und Elektroden | |
DE4429272B4 (de) | Zündkerze für einen Verbrennungsmotor | |
DE102014103053B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Zündkerzen-Elektrodenmaterials, Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze, und Elektrodensegment zur Verwendung in einer Zündkerze | |
DE112013002619B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Elektrodenmaterials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130702 |