DE19858653A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums (14) auf einen laufenden Untergrund (U) vorgestellt. Dabei kann der Untergrund (U) bei direktem Auftrag die Oberfläche (16a) einer Materialbahn (16), insbesondere aus Papier oder Karton, sein. Das Verfahren wird mittels einer Auftragsvorrichtung (10) durchgeführt, welche ein Auftragswerk (12), eine Rakel (20) und eine Zuführpumpenanordnung (30) umfaßt, welche das Auftragsmedium (14) von einem Auftragsmediumvorrat (28) zum Auftragswerk (12) fördert. Erfindungsgemäß wird das mittlere Strichgewicht der auf den Untergrund (U) aufgebrachten Schicht (38) von Auftragsmedium (14) durch Beeinflussung der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung (30), d. h. der von der Zuführpumpenanordnung (30) dem Auftragswerk (12) pro Zeiteinheit zugeführten Menge an Auftragsmedium (14), gesteuert oder/und geregelt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf einen laufenden Untergrund, wobei der Untergrund bei direktem Auftrag die Oberfläche einer Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches das Auftragsmedium dann an die Materialbahn überträgt, und zwar mittels einer Auftragsvorrichtung mit einem Auftragswerk, welches das Auftragsmedium an den Untergrund abgibt, einer Rakel zum Egalisieren und gewünschtenfalls Fertigdosieren der auf den Untergrund aufgebrachten Schicht von Auftragsmedium, und einer Zuführpumpenanordnung, welche das Auftragsmedium von einem Auftragsmediumvorrat zum Auftragswerk fördert.
Derartige Verfahren sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Es sei beispielsweise auf die EP 0 711 871 A1 verwiesen. Zur Durchführung des aus dieser Druckschrift bekannten Verfahrens wird ein Auftragswerk mit kurzer Einwirkzeit eingesetzt, wie es in der Fachwelt auch unter der Bezeichnung SDTA (short dwell time applicator) bekannt ist. Bei einem derartigen SDTA-Auftragswerk wird das Auftragsmedium einer zum Unter­ grund hin offenen Auftragskammer zugeführt, welche untergrund-auslauf­ seitig durch die Rakel und untergrund-einlaufseitig durch ein Begrenzungs­ element, beispielsweise eine Überströmleiste, begrenzt ist. Durch Beeinflussung des Durchtrittsquerschnitts von in der Überströmleiste vorgesehenen Überströmöffnungen bzw. durch Beeinflussung der Stellung der Überströmleiste, d. h. des Durchtrittsquerschnitts des zwischen Überströmleiste und Untergrund gebildeten Überströmspalts, kann der Druck in der Auftragskammer auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Das mittlere Strichgewicht der Auftragsschicht, d. h. deren über die Arbeitsbreite des Untergrunds gemitteltes Strichgewicht, wird üblicherweise durch Beein­ flussung der Stellung der Rakel, d. h. durch Beeinflussung der Anpreßkraft der Rakel an den laufenden Untergrund, verändert.
Das Auftragsmedium wird der Auftragskammer im Überschuß zugeführt, d. h. nur ein bestimmter Anteil des zugeführten Auftragsmediums (Auftragsmenge) verläßt die Auftragskammer an der Rakel vorbei als Auftragsschicht. Das restliche Auftragsmedium verläßt die Auftragskammer als Überschuß (Überschuß- oder Rücklaufmenge), beispielsweise entgegen der Laufrichtung des Untergrunds am Begrenzungselement vorbei, und wird zu einem Auftragsmedium-Vorrat zurückgeführt. Üblicherweise beträgt der Überschußfaktor, d. h. das Verhältnis von Überschußmenge zu Auftrags­ menge, zwischen etwa 10 und etwa 20, d. h. nur etwa 5-10% der der Auftragskammer zugeführten Gesamtmenge von Auftragsmedium verbleibt letztendlich als Auftragsschicht auf dem Untergrund.
Der Grund für das Arbeiten mit relativ hohem Überschuß ist nicht zuletzt darin zu sehen, daß die Weite des für die Fertigdosierung der Auftrags­ schicht verantwortlichen Dosierspalts zwischen dem Untergrund und der Rakel sich in einem Gleichgewicht einander entgegengesetzter Kräfte einstellt, nämlich zum einen der Anpreßkraft der Rakel gegen den Unter­ grund und zum anderen der Druckkraft, welche von dem anströmenden Auftragsmedium auf die Rakel ausgeübt wird. Je mehr Auftragsmedium gegen die Rakel anströmt, desto weniger wirken sich geringe Schwankun­ gen der Zuführmenge prozentual auf das Auftragsergebnis aus. Darüber hinaus ist es beim Arbeiten mit großem Überschuß einfacher, über die gesamte Arbeitsbreite einen relativ gleichmäßigen Druck in dem gegen die Rakel anströmenden Auftragsmedium sicherzustellen.
Allerdings sind mit dem Zuführen des Auftragsmediums mit großem Über­ schuß auch erhebliche, insbesondere konstruktive Nachteile verbunden. So muß zum Zuführen der großer Mengen von Auftragsmedium die entspre­ chende Pumpenleistung bereitgestellt werden. Darüber hinaus müssen die Zuführleitungen vom Auftragsmedium-Vorrat zum Auftragswerk einen entsprechenden Durchmesser aufweisen. Schließlich müssen zusätzlich noch Rückführleitungen vom Auftragswerk zum Auftragsmedium-Vorrat vorgesehen sein. Dies alles erhöht nicht nur die Anschaffungs- und Wartungskosten der Auftragsvorrichtung, sondern erschwert zudem für das Wartungspersonal den Zugang zur Auftragsvorrichtung.
Zum weiteren Stand der Technik wird verwiesen auf die DE 42 08 897 C2, die DE 44 44 779 A1, die DE 195 32 388 A1, die DE 296 17 230 U, die DE 296 19 169 U, die EP 0 319 503 A1, die EP 0 436 172 B1, die EP 0 515 534 B1, die EP 0 773 321 A1, die WO 95/10366, die WO 96/11069, die WO 97/20106 und die WO 97/33042.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Auftragsverfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches es erlaubt, die Rücklaufmenge deutlich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem das mittlere Strichgewicht der auf den Untergrund aufgebrachten Schicht von Auftragsmedium durch Beein­ flussung der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung, d. h. der von der Zuführpumpenanordnung dem Auftragswerk pro Zeiteinheit zugeführten Menge an Auftragsmedium, gesteuert oder/und geregelt wird.
Überraschenderweise kann dadurch, daß man bei einer Reduzierung der Rücklaufmenge gleichzeitig zu einer überwiegenden, vorzugsweise aus­ schließlichen, Strichgewichtssteuerung bzw. -regelung durch Verändern der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung übergeht, ein qualitativ zufriedenstellendes Auftragsergebnis erzielt werden. Auch wenn die hierfür verantwortlichen Effekte bislang noch nicht vollständig verstanden sind, so könnte dies möglicherweise daran liegen, daß die Rakel erfindungsgemäß nur noch in geringem Maße, vorzugsweise überhaupt nicht mehr, zum Fertigdosieren des Auftragsmediums eingesetzt wird, sondern hauptsächlich bzw. lediglich als Egalisierelement dient, welches die auf den Untergrund aufgebrachte Auftragsschicht glättet. Weiterhin könnte von Bedeutung sein, daß aufgrund der reduzierten Rücklaufmenge das Auftragsmedium der Rakel mit einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit zugeführt wird und daher nicht so stark zur Bildung von Turbulenzen und Wirbeln neigt, was sich auf die Druckverteilung in dem an der Rakel anstehenden Auftragsmedium günstig auswirkt.
Die Förderleistung der Zuführpumpenanordnung kann in verschiedener Art und Weise variiert werden. Beispielsweise kann die Zuführpumpen­ anordnung ein Druckregelelement aufweisen, wie es bei der Herstellung von Materialbahnen, insbesondere aus Papier und Karton, bereits im Bereich des Stoffauslaufs eingesetzt wird. Mittels eines derartigen Druckregelelements kann man den im Auftragsmedium herrschenden Druck auf einen gewünsch­ ten Wert einstellen und konstant auf diesem Wert halten. Alternativ ist es ebenso möglich, die Förderleistung wenigstens einer Förderpumpe der Förderpumpenanordnung zu steuern bzw. zu regeln. Eine weitere Möglich­ keit besteht darin, die Pumpe nominell mit konstanter Förderleistung zu betreiben, den Pumpenausgang mit dem Pumpeneingang über eine Bypass- Leitung kurzzuschließen und den Durchlaufquerschnitt der Bypass-Leitung mittels eines Ventils zu steuern bzw. zu regeln. Festzuhalten ist jedoch, daß die vorstehend angesprochenen Möglichkeiten lediglich einige Beispiele für die Realisierung einer Förderpumpenanordnung steuer- bzw. regelbare För­ derleistung angeben und nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen sind. Allen diesen Möglichkeiten ist es jedoch gemeinsam, daß die vor­ zusehende Förderleistung durch die Reduzierung der Rücklaufmenge in eine Größenordnung gerückt ist, in welcher eine feine Dosierung der gesamten dem Auftragswerk zugeführten Menge an Auftragsmedium möglich ist, was eine Grundvoraussetzung für die Strichgewichtssteuerung bzw. -regelung durch Veränderung der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Förderleistung in Abhängigkeit der Laufgeschwindigkeit des Untergrunds gesteuert oder/und geregelt wird. Vorzugsweise kann die Förderleistung direkt proportional zur Laufgeschwindigkeit des Untergrunds gesteuert oder/und geregelt werden. Bewegt sich der Untergrund also mit höherer Geschwindig­ keit, so wird dem Auftragswerk durch eine Erhöhung der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung eine entsprechend größere Menge an Auftrags­ medium zugeführt, so daß das mittlere Strichgewicht im wesentlichen konstant bleibt. Analog wird bei niedriger Bewegungsgeschwindigkeit auch die Förderleistung der Zuführpumpenanordnung entsprechend niedriger eingestellt werden.
Vorzugsweise wird die Rücklaufmenge derart reduziert, daß sie kleiner ist als die Auftragsmenge. Im günstigsten Fall wird die Rücklaufmenge annähernd verschwindend gering sein (1 : 1-Auftrag), d. h. die gesamte zum Auftragswerk geförderte Menge an Auftragsmedium wird von dem Unter­ grund als Auftragsschicht mitgenommen. Es versteht sich jedoch von selbst, daß in der Praxis gewisse Leckagen, beispielsweise an den Stirnseiten des Auftragswerks, nicht vollständig vermieden werden können.
Zur Vergleichmäßigung des Drucks in dem dem Auftragswerk zugeführten Auftragsmedium kann beispielsweise eine Dämpfungseinrichtung vorgese­ hen sein, welche in dem Auftragsmedium etwaig auftretende Druckschwan­ kungen dämpft. Diese Dämpfungsvorrichtung kann beispielsweise in der Zuführleitung zwischen der Förderpumpenanordnung und dem Auftragswerk vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß man in Laufrichtung des Untergrunds vor dem Auftragswerk Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf den Untergrund aufbringt, vorzugsweise aufsprüht. Diese Flüssigkeit kann bei indirektem Auftrag, d. h. dann, wenn der Untergrund von der Oberfläche eines Übertragselements, beispielsweise einer Übertragswalze, gebildet ist, zur Reinigung des Untergrunds genutzt werden. Bei direktem Auftrag, d. h. dann, wenn der Untergrund von der Oberfläche einer Material­ bahn, insbesondere aus Papier oder Karton, gebildet ist, kann sich die Vorbefeuchtung der Materialbahnoberfläche günstig auf die gleichmäßige Verteilung des Auftragsmediums auswirken.
Bei einer Auftragsvorrichtung mit einer in Laufrichtung des Untergrunds vor der Rakel vorgesehenen Auftragskammer, welche untergrund-einlaufseitig durch ein Begrenzungselement begrenzt ist, d. h. beispielsweise bei dem vorstehend bereits angesprochenen SDTA-Auftragswerk, kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß man auf das Begrenzungselement untergrund-einlaufseitig Flüssigkeit, beispielweise Wasser, aufbringt, vorzugsweise aufsprüht. In diesem Fall tritt zu den vorstehend bereits diskutierten Vorteilen des Flüssigkeitsauftrags dann, wenn mit sehr geringem Überschuß bzw. ohne Überschuß gearbeitet wird, der weitere Vorteil hinzu, daß ein Trockenlauf des Begrenzungselements auf dem Untergrund zuverlässig vermieden ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß man das Querprofil der auf den Untergrund aufgetragenen Schicht von Auftragsmedium durch zonenweises Verändern der Stellung der Rakel beeinflußt bzw. einstellt. Dies hat den Vorteil, daß das mittlere Strichgewicht der Auftragsschicht, d. h. deren über die Arbeitsbreite gemitteltes Strichgewicht, und das tatsächliche Querprofil der Auftragsschicht, d. h. das an jeder Stelle der Arbeitsbreite tatsächlich vorliegende Strichgewicht, durch voneinander unabhängige Stellgrößen gesteuert werden kann. Diese Parameter-Entflechtung erleichtert die Steuerung des gesamten Auftragsprozesses.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei welchem die Rücklaufmenge, d. h. derjenige Anteil der dem Auftragswerk zugeführten Gesamtmenge an Auftragsmedium, der nicht als Auftragsschicht auf dem Untergrund verbleibt, kleiner ist als die auf dem Untergrund als Auftragsschicht verbleibende Auftragsmenge. Dabei kann die Rücklaufmenge vorzugsweise annähernd verschwindend gering sein, so daß sich im Extremfall sogar ein 1 : 1-Auftrag ergibt, d. h. die gesamte zum Auftragswerk geförderte Menge von Auftragsmedium wird vom Untergrund als Auftragsschicht mitgenommen. Es gibt keinen Rückstrom. Hinsichtlich der Vorteile dieses Verfahrens sei auf die vorstehende Diskussion verwiesen.
Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend diskutierten Verfahrens, bei welcher die Zuführpumpen­ anordnung eine Einrichtung zum Dosieren der pro Zeiteinheit zum Auftrags­ werk geförderten Menge an Auftragsmedium umfaßt, wobei der Dosierein­ richtung eine Steuer- oder/und Regeleinheit zugeordnet ist. Auch hinsichtlich der mit dieser Vorrichtung erzielbaren Vorteile und deren möglichen Ausgestaltungen sei auf die vorstehende Diskussion des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen. Insbesondere können die dem Untergrund nahe kommenden Bauteile der Auftragsvorrichtung, die Rakel und gegebenenfalls das Auftragskammer-Begrenzungselement, flexibel ausgebildet sein. Dies hat zum einen den Vorteil, daß die Auftragsvorrichtung gegen kleine Positionsabweichungen oder Lageveränderungen, beispielsweise infolge thermischer Verformungen und dergleichen, unempfindlich ist. Zum anderen können durch die flexible Ausbildung bei direktem Auftrag auf die Ober­ fläche einer Materialbahn Probleme beim Durchgang einer Verbindungsstelle aufeinanderfolgender Materialbahnen, einer sogenannten "Splice-Stelle", vermieden werden. Ferner besteht beim Abreissen der Materialbahn und einem etwaigen "Einpacken" der Walze eine zumindest geringere Gefahr einer Beschädigung der Auftragsvorrichtung.
Nachzutragen ist noch, daß in bestimmten Betriebsbereichen der Auftragsvorrichtung, beispielsweise in Abhängigkeit der Pumpenleistung, der Bewegungsgeschwindigkeit des Untergrunds und dergleichen Betriebs­ parametern, auch die Veränderung der Stellung der Rakel zur Steuerung bzw. Regelung des mittleren Strichgewichts mit herangezogen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung stellt die einzige Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Auftragsvorrichtung dar.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt ein Auftragswerk 12, das zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums 14 auf einem sich in Richtung des Pfeils L bewegenden Untergrund U dient, der im dargestellten Ausführungs­ beispiel von der Oberfläche 16a einer Materialbahn 16, insbesondere aus Papier oder Karton, gebildet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Auftragswerk 12 ein soge­ nanntes SDTA-Auftragswerk, d. h. ein Auftragswerk mit kurzer Einwirkzeit (SDTA - short dwell time applicator). Demgemäß umfaßt das Auftragswerk 12 eine zur Materialbahnoberfläche 16a hin offene Auftragskammer 18, welche bezüglich der Laufrichtung L auslaufseitig von einer Rakelklinge 20 und einlaufseitig von einer Auftragskammer-Überströmleiste 22 begrenzt ist. Sowohl die Rakelklinge 20 als auch die Überströmleiste 22 sind in in Fig. 1 nicht detailliert dargestellter Weise an einem Gehäuse 24 des Auftragswerks 12 lösbar befestigt. In dem Gehäuse 24 ist ferner eine Zuführleitung 26 für Auftragsmedium 14 ausgebildet.
Über die Zuführleitung 26 wird der Auftragskammer 18 das Auftragsmedium 14 von einem Auftragsmedium-Vorrat, der in Fig. 1 grobschematisch als Wanne 28 dargestellt ist, mittels einer Zuführpumpenanordnung 30 zuge­ führt. Zwischen der Zuführpumpenanordnung 30 und der Leitung 26 des Auftragswerks 12 ist darüber hinaus ein Pulsationsdämpfer 32 vorgesehen, der in dem Auftragsmedium-Zuführstrom etwaig auftretende Druck­ schwankungen zumindest dämpft, wenn nicht gar vollständig eliminiert. Aufbau und Funktion derartiger Pulsationsdämpfer sind im Stand der Technik an sich bekannt.
In Fig. 1 ist ferner ein Stellelement 34 dargestellt, welches auslaufseitig gegen die Rakelklinge andrückt und diese somit gegen die Oberfläche 16a der Materialbahn 16 anstellt. Herkömmlich wird die Veränderung der Anstellung der Rakelklinge 20 gegen die Materialbahnoberfläche 16a zur Veränderung der Weite des zwischen der Materialbahnoberfläche 16a und der Spitze 20a der Rakelklinge 20 gebildeten Dosierspalts 36 und somit zur Bestimmung des Strichgewichts der Auftragsschicht 38 genutzt.
Erfindungsgemäß wird jedoch vorgeschlagen, das mittlere Strichgewicht der Auftragsschicht 38 hauptsächlich, wenn nicht gar ausschließlich durch Verändern der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung 30 zu beein­ flussen, um die Rücklaufmenge an Auftragsmedium 14, das die Auftrags­ kammer 18 nicht als Auftragsschicht 38 verläßt, sondern aus der Auftragskammer 18 beispielsweise an der Überströmleiste 22 vorbei entgegen der Laufrichtung L der Materialbahn 16 austritt, erheblich reduzieren zu können. Im günstigsten Fall wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die Rücklaufmenge annähernd auf Null gesenkt, so daß im wesentlichen das gesamte durch die Leitung 26 in die Auftragskammer 18 eintretende Auftragsmedium 14 diese als Auftragsschicht 38 wieder verläßt.
Um vorstehendes Auftragsverfahren realisieren zu können, verfügt die Pumpenanordnung 30 über eine nicht im Detail dargestellte Dosier­ einrichtung 40, welche eine feine Dosierung der Förderleistung der Pumpenanordnung 30 ermöglicht, d. h. eine Dosierung der dem Auftrags­ werk 12 von der Pumpenanordnung 30 pro Zeiteinheit zugeführten Menge an Auftragsmedium 14. Zu dieser Dosierung kann beispielsweise der Pumpendurchsatz selbst mit der erforderlichen Genauigkeit steuerbar bzw. regelbar sein. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Pumpe mit konstantem Durchsatz arbeiten zu lassen, Pumpeneingang und Pumpen­ ausgang über eine Bypass-Leitung kurzzuschließen und in der Zuführleitung zum Auftragswerk 12 ein entsprechend fein steuerbares bzw. regelbares Dosierventil vorzusehen. Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen der Pumpenanordnung 30 mit Dosiereinrichtung 40 denkbar.
Die Steuerung bzw. Regelung der Pumpenanordnung 30 und insbesondere deren Dosiereinrichtung 40 erfolgt unter der Kontrolle durch eine Steuer/Regeleinheit 42, welche die Förderleistung der Pumpenanordnung 30 in Abhängigkeit verschiedener Betriebsparameter der Auftragsvorrichtung 10 beeinflußt. Beispielsweise kann die Förderleistung direkt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit V der Materialbahn 16 bestimmt werden, d. h. je schneller die Materialbahn 16 sich in Laufrichtung L bewegt, desto mehr Auftragsmedium 14 wird mittels der Pumpenanordnung 30 vom Vorrat 28 zur Auftragskammer 18 gefördert. Darüber hinaus kann ein Strichgewicht­ sensor 44 vorgesehen sein, der das Strichgewicht G der Auftragsschicht 38 erfaßt und ein entsprechendes Strichgewichtssignal an die Steuereinheit 42 ausgibt. Dieses Strichgewichtssignal kann entweder bereits ein über die Arbeitsbreite der Materialbahn 16 gemitteltes Strichgewicht repräsentieren, oder aber auch das tatsächlich erzielte Querprofil der Auftragsschicht 38 widerspiegeln.
Um mit der Auftragsvorrichtung 10 gemäß Fig. 1 auch das Querprofil der Auftragsschicht 38 beeinflussen zu können, ist die Stellvorrichtung 34 in eine Mehrzahl von in Querrichtung Q der Materialbahn 16 benachbarte Stell­ einheiten unterteilt, welche unabhängig voneinander mehr oder weniger stark gegen die Rakelklinge 20 angedrückt werden können. Erfindungs­ gemäß wird also das mittlere Strichgewicht der Auftragsschicht 38, d. h. deren über die Arbeitsbreite der Materialbahn 16 gemitteltes Strichgewicht, durch Verändern der Förderleistung der Pumpenanordnung 30 beeinflußt, während das exakte Querprofil der Auftragsschicht 38 mit Hilfe der Stell­ vorrichtung 34 festgelegt wird. Es soll dabei jedoch nicht ausgeschlossen sein, daß in bestimmten Betriebssituationen der Auftragsvorrichtung 10 auch die Stellvorrichtung 34 einen Beitrag zur Beeinflussung des mittleren Strichgewichts leisten kann.
In Laufrichtung L der Materialbahn 16 vor der Überströmleiste 22 sind zwei Sprüheinrichtungen 46 und 48 dargestellt, von denen die eine 46 eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf die Oberfläche 16a der Materialbahn 16 sprüht, während die andere 48 eine Flüssigkeit, beispielsweise ebenfalls Wasser, auf die Oberfläche der Überströmleiste 22 sprüht. Im Fall der Sprüheinrichtung 46 wird die Flüssigkeit von der Materialbahn 16 unmittel­ bar zur Kontaktstelle der Überströmleiste 22 mit der Materialbahn 16 mitgenommen, während im Fall der Sprüheinrichtung 48 die vom Lauf der Materialbahn 16 hervorgerufenen Luftströmungen die Flüssigkeit zu der genannten Kontaktstelle führen. In beiden Fällen dient die Flüssigkeit dazu, die Kontaktstelle von Überströmleiste 22 und Materialbahn 16 zu "schmie­ ren", um ein Trockenlaufen der Überströmleiste 22 auf der Materialbahn 16 zu vermeiden und somit die Gefahr einer Beschädigung der Materialbahn 16 zu verringern.
Selbstverständlich kann auch nur eine der beiden Sprühvorrichtungen 46, 48 vorgesehen sein. Alternativ ist es ferner möglich, eine Sprühvorrichtung vorzusehen, welche unmittelbar auf die Kontaktstelle von Rakelklinge 22 und Materialbahn 16 gerichtet ist, d. h. teils die Materialbahn 16 direkt befeuchtet und teils die Überströmleiste 22 besprüht.
Nachzutragen ist noch, daß der Rückstrom des Auftragsmediums 14 die Auftragskammer 18 nicht nur durch den zwischen der Überströmleiste 22 und dem laufenden Untergrund U gebildeten Überströmspalt verlassen kann. Vielmehr kann die Überströmleiste 22 wenigstens eine Überströmöffnung aufweisen, wie sie in Fig. 1 bei 50 angedeutet ist und durch die ebenfalls Auftragsmedium 14 aus der Auftragskammer 18 austreten kann siehe Posi­ tion 52). Gewünschtenfalls kann der Durchtrittsquerschnitt wenigstens eines Teils der Überströmöffnungen 50 veränderbar sein, beispielsweise mittels eines Schiebers 54.

Claims (14)

1. Verfahren zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftrags­ mediums (14) auf einen laufenden Untergrund (U), wobei der Unter­ grund (U) bei direktem Auftrag die Oberfläche (16a) einer Material­ bahn (16), insbesondere aus Papier oder Karton, und bei indirektem Auftrag die Oberfläche eines Übertragselements, vorzugsweise einer Übertragswalze, ist, welches das Auftragsmedium dann an die Materialbahn überträgt, mittels einer Auftragsvorrichtung mit:
  • - einem Auftragswerk (12), welches das Auftragsmedium (14) an den Untergrund (U) abgibt,
  • - einer Rakel (20) zum Egalisieren oder/und Fertigdosieren der auf den Untergrund (U) aufgebrachten Schicht (38) von Auftragsmedium (14), und
  • - einer Zuführpumpenanordnung (30), welche das Auftrags­ medium (14) von einem Auftragsmediumvorrat (28) zum Auftragswerk (12) fördert,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Strichgewicht der auf den Untergrund (U) aufgebrachten Schicht (38) von Auftragsmedium (14) durch Beeinflussung der Förderleistung der Zuführpumpenanordnung (30), d. h. der von der Zuführpumpenanordnung (30) dem Auftrags­ werk (12) pro Zeiteinheit zugeführten Menge an Auftragsmedium (14), gesteuert oder/und geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung in Abhängigkeit der Laufgeschwindigkeit (V) des Untergrunds (U) gesteuert oder/und geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung direkt proportional zur Laufgeschwindigkeit (V) des Untergrunds (U) gesteuert oder/und geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Auftragswerk (12) zuge­ führten Auftragsmedium (14) etwaig auftretende Druckschwankun­ gen gedämpft werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in Laufrichtung (L) des Unter­ grunds (U) vor dem Auftragswerk (12) Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf den Untergrund (U) aufbringt, vorzugsweise aufsprüht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei Einsatz eines Auf­ tragswerks (12) mit einer in Laufrichtung (L) des Untergrunds (U) vor der Rakel (20) vorgesehenen Auftragskammer (18), welche unter­ grund-einlaufseitig durch ein Begrenzungselement (22) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Begrenzungselement (22) untergrund-einlaufseitig Flüssigkeit, beispielweise Wasser, aufbringt, vorzugsweise aufsprüht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Querprofil der auf den Unter­ grund (U) auftragenen Schicht (38) von Auftragsmedium (14) durch zonenweises Verändern der Stellung der Rakel (20) beeinflußt bzw. einstellt.
8. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gewünschten­ falls dem Kennzeichen eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufmenge, d. h. derjenige Anteil der dem Auftragswerk (12) zugeführten Gesamtmenge an Auftragsmedium (14), der nicht als Auftragsschicht (38) auf dem Untergrund (U) verbleibt, kleiner ist als die auf dem Untergrund (U) als Auftragsschicht (38) verbleibende Auftragsmenge.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufmenge annähernd ver­ schwindend gering ist.
10. Vorrichtung (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend
  • - ein Auftragswerk (12), welches das Auftragsmedium (14) an den Untergrund (U) abgibt,
  • - eine Rakel (20) zum Egalisieren oder/und Fertigdosieren der auf den Untergrund (U) aufgebrachten Schicht (38) von Auftrags­ medium (14), und
  • - eine Zuführpumpenanordnung (30), welche das Auftrags­ medium (14) von einem Auftragsmediumvorrat (28) zum Auftragswerk (12) fördert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführpumpenanordnung (30) eine Einrichtung (40) zum Dosieren der pro Zeiteinheit zum Auftragswerk (12) geförderten Menge an Auftragsmedium (14) umfaßt, wobei der Dosiereinrichtung (40) eine Steuer- oder/und Regeleinheit (42) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungseinrichtung (32) zum Dämpfen von in dem dem Auftragswerk (12) zugeführten Auftrags­ medium (14) etwaig auftretenden Druckschwankungen vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (L) des Untergrunds (U) vor dem Auftragswerk (12) eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (46, 48) vorgesehen ist zum Aufbringen von Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, auf den Untergrund (U) oder/und ein Begrenzungselement (22), welches eine in Laufrichtung (L) des Untergrunds (U) vor der Rakel (20) vorgesehene Auftragskammer (18) untergrundeinlaufseitig begrenzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabgabevorrichtung (46, 48) eine Mehrzahl von Sprühdüsen umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Untergrund nahekommenden Bauteile, wie Rakel (20) und gegebenenfalls Auftragskammer- Begrenzungselement (22), flexibel ausgebildet sind.
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