DE19857385A1 - Heckportal eines Kastenwagens - Google Patents

Heckportal eines Kastenwagens

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Abstract

Um die Ausbildung verschiedener Varianten für ein Heckportal eines Kastenwagens zu vereinfachen, verfügt ein erfindungsgemäßes Heckportal über folgende Merkmale: DOLLAR A - das Heckportal weist einen eine Hecköffnung einfassenden Rahmen auf, an dem ein Verschlußkörper schwenkbar gelagert ist, mit dem die Hecköffnung verschließbar ist, DOLLAR A - der Rahmen weist ein Beschlagelement auf, das zur Anbindung des Verschlußkörpers am Rahmen verwendbar ist, DOLLAR A - es ist eine Abdeckblende vorgesehen, die am Rahmen anbringbar ist, wobei die Abdeckblende so geformt ist, daß sie sich in eine Außenkontur des Kastenwagens integriert, DOLLAR A - das Beschlagelement ist am Rahmen innerhalb dieser Außenkontur angeordnet, DOLLAR A - die Abdeckblende deckt das Beschlagelement des Rahmens ab und/oder enthält im Bereich des Beschlagelementes eine Aussparung, durch die die Anbindung des Verschlußkörpers an den Rahmen erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem Verschlußkörper, z. B. Klappe, Türe, verschließbaren Heckbereich eines Kraftfahrzeu­ ges, das die Form eines Kastenwagens aufweist, wobei dieser Heckbereich regelmäßig als Heckportal bezeichnet wird.
Kastenwagen werden üblicherweise in mehreren Varianten gefer­ tigt, die sich durch den Typ des Verschlußkörpers und dessen Anordnung am Heckportal voneinander unterscheiden. Beispiels­ weise kann bei einer ersten Variante der Verschlußkörper als nach oben aufschwenkende Heckklappe ausgebildet sein. Eine zweite Variante kann z. B. zwei seitlich aufschwenkende Heck­ türen als Verschlußkörper besitzen. Ebenso ist eine Variante denkbar, bei der zwei Heckklappen vorgesehen sind, von denen die eine nach oben und die andere nach unten aufschwenkt. Ge­ nauso kann eine weitere Variante mit einer einzigen, seitlich aufschwenkenden Hecktüre ausgestattet sein.
Das Heckportal des Kastenwagens weist einen die Hecköffnung umfassenden Rahmen auf, an dem der Verschlußkörper bzw. die wenigstens eine Heckklappe oder die wenigstens eine Hecktüre schwenkgelagert sind. Für jede der vorgenannten Varianten be­ nötigt der Kastenwagen einen speziell angepaßten Rahmen, da zur funktionellen Anbindung einer Türe oder einer Klappe an den Rahmen entsprechende Beschläge, wie z. B. Scharniere, La­ ger, Schlösser, Gasfedern, angebracht werden müssen. Dabei erfordert jede Verschlußkörpervariante eine andere Art, An­ zahl und Anordnung von Beschlägen.
Der Rahmen des Heckportals wird während des Rohbaus an der Fahrzeugkarosserie ausgebildet, wodurch sich ein hoher logi­ stischer Aufwand ergibt. Außerdem ist die Herstellung unter­ schiedlicher Rahmenkonfigurationen für die einzelnen Varian­ ten relativ kostspielig, da für die Herstellung der verschie­ denen Rahmen mehrere Werkzeuge erforderlich sind. Außerdem müssen die entsprechenden Fertigungsstätten relativ häufig für die einzelnen Rahmen-Typen umgerüstet werden. Zusätzlich ergeben sich relativ hohe Kosten für die Lagerhaltung der Rahmen-Typen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Heckportal eines Kastenwagens eine Ausgestaltung an­ zugeben, welche die Ausbildung verschiedener Varianten ver­ einfacht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Heckportal mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, sämtliche Beschlagelemente, die zur Ausbildung aller in Frage kommenden Heckportal-Varianten erforderlich sind, am Rahmen anzubringen und durch eine Abdeckblende zu verdecken. Diese Abdeckblende ist dabei in die Außenkontur des Kastenwagens integriert und enthält in Abhängigkeit der jeweils auszubildenden Variante Ausnehmungen, die einen Zugriff ausschließlich auf diejenigen Beschlagelemente ermöglichen, die zur Ausbildung der jeweils gewünschten Variante erforderlich sind. Alle übrigen Beschla­ gelemente sind dann hinter der Abdeckblende innerhalb der Fahrzeugkontur verborgen. Auf diese Weise besitzt jede Heck­ portal-Variante denselben Rahmen, der an die jeweils ge­ wünschte Variante durch die Auswahl der erforderlichen Ab­ deckblende angepaßt werden kann. Durch diese Maßnahme kann der Rohbau der Fahrzeugkarosserie stets gleich ausgebildet werden. Lediglich im Rahmen der Endmontage, wenn der jeweili­ ge Heckportal-Typ festgelegt wird, erfolgt die Anpassung an den gewünschten Heckportal-Typ durch die Auswahl der entspre­ chenden Abdeckblendenvariante. Die Abdeckblenden können je­ doch relativ preiswert hergestellt werden, so daß insgesamt der Aufwand für Logistik, Herstellung und Lagerhaltung redu­ ziert werden kann.
Bei besonders preiswerten Ausführungsformen kann die Abdeck­ blende aus Kunststoff hergestellt sein.
Bei einer Hecktüre oder einer Heckklappe als Verschlußkörper werden die Beschlagelemente vorzugsweise als Scharnierträger oder Verankerungen für Scharniere ausgebildet, mit denen die Heckklappe oder die Hecktüre am Rahmen schwenkgelagert ist. Die Beschlagelemente bilden dabei Verstärkungen des Rahmens.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Heckportals ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an­ hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehen noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemä­ ßes Heckportal, dessen Hecköffnung mit einer Heck­ klappe verschließbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein Heckportal eines Kastenwagens, dessen Hecköffnung mit Hecktüren ver­ schließbar ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine D-Säule des Heckportals entsprechend der Schnittlinie III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die D-Säule des Heckportals entsprechend der Schnittlinie IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die D-Säule des Heckportals entsprechend der Schnittlinie V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die D-Säule des Heckportals entsprechend der Schnittlinie VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Rahmendach des Heckpor­ tals entsprechend der Schnittlinie VII in Fig. 1 und
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Rahmendach des Heckpor­ tals entsprechend der Schnittlinie VIII in Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Heckbereich 1 eines im übrigen nicht dargestellten kastenförmigen Fahrzeuges wieder­ gegeben. Das kastenförmige Fahrzeug, im folgenden mit Kasten­ wagen bezeichnet, weist an seinem Heck ein Heckportal 2 auf, in dem eine Hecköffnung 3 für den Zugang zu einem Innenraum des Kastenwagens enthalten ist.
Das Heckportal 2 weist einen Rahmen 4 auf, der die Hecköff­ nung 3 einfaßt. Der Rahmen 4 ist aus vier Rahmenteilen aufge­ baut, nämlich einem horizontal verlaufenden, unteren Rahmen­ boden 5, einem horizontal verlaufenden, oberen Rahmendach 6 und zwei vertikal verlaufenden, seitlichen D-Säulen 7, von denen in den Fig. 1 und 2 jedoch nur eine dargestellt ist. In den D-Säulen 7 sind üblicherweise Heckleuchten 8 des Kasten­ wagens untergebracht.
Zur Orientierung ist in den Fig. 1 und 2 ein Fahrtrichtungs­ pfeil 9 eingezeichnet.
Entsprechend Fig. 1 ist zum Verschließen der Hecköffnung 3 eine Heckklappe 10 vorgesehen, die beispielsweise am Rahmen­ dach 6 um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert ist. Die Heckklappe 10 ist über zwei Scharniere 25 am Rahmendach 6 an­ gelenkt bzw. angebracht, von denen in der Darstellung gemäß Fig. 1 jedoch nur eines erkennbar ist. Andere Beschläge, wie Schloß, Gasfeder bzw. Gasdämpfer, sind bei der Ausführungs­ form entsprechend Fig. 1 durch die Heckklappe 10 verdeckt. Im vorliegenden Fall weist die Heckklappe 10 eine sogenannte "übergreifende" Anordnung auf, die es besonders leicht ermög­ licht, die Scharniere 25 weitestgehend zu verdecken. Im Aus­ führungsbeispiel ist das eine Scharnier 25 jedoch zum besse­ ren Verständnis zumindest teilweise unverdeckt symbolisch dargestellt.
Bei einer Variante des Kastenwagens ist die Hecköffnung 3 entsprechend Fig. 2 durch zwei, jeweils um eine Vertikalachse schwenkbar an den D-Säulen 7 gelagerte Hecktüren 11 ver­ schließbar. Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 2 sind Scharniere 12 auf der Außenseite der Hecktüre 11 und der D- Säule 7 angebracht, um die Schwenklagerung der Hecktüre 11 zu realisieren. Bei auf der Außenseite angebrachten Scharnieren 12 kann insbesondere eine Schwenkbarkeit um etwa 270° erzielt werden, wobei die Hecktüren 11, wenn sie maximal geöffnet sind, an einer Seitenwand 13 des Kastenwagens zur Anlage kom­ men. Weitere Beschlagelemente, wie Schloß- oder Riegelbe­ standteile, sind auch bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 2 durch die Hecktüren 11 verdeckt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte "eingesetzte" Anordnung der Hecktüren 11.
Um beim erfindungsgemäß ausgebildeten Heckportal 2 entweder die Heckklappen-Variante (Fig. 1) oder die Hecktüren-Variante (Fig. 2) auszubilden, müssen die D-Säulen 7 und das Rahmen­ dach 6 unterschiedlich an diese Varianten angepaßt werden. Die D-Säule 7 entsprechend Fig. 1 enthält oberhalb der Heck­ leuchten 8 eine Ausnehmung 14, die von der Heckklappe 10 ver­ deckt ist. In dieser Ausnehmung 14 der D-Säule 7 ist bei­ spielsweise ein Gasfederdämpferelement angeordnet, das insbe­ sondere das Öffnen der Heckklappe 10 vereinfacht. Im Unter­ schied dazu werden an der D-Säule 7 entsprechend Fig. 2 die beiden Scharniere 12 befestigt. Bei der Heckklappen-Variante sind im Rahmendach 6 die Scharniere 25 zur Lagerung der Heck­ klappe 10 angebracht, während diese bei der Hecktüren- Variante entfallen können. Dafür ist bei der Hecktüren- Variante in das Rahmendach 6 ein drittes Bremslicht 26 inte­ griert.
Damit beide Varianten im Karosserierohbau identisch ausgebil­ det werden können, ist an der Außenseite der D-Säulen 7 je­ weils eine Abdeckblende 15 für die Heckklappen-Variante ent­ sprechend Fig. 1 bzw. eine Abdeckblende 16 für die Hecktüren- Variante entsprechend Fig. 2 angeordnet. Diese Abdeckblenden 15 und 16 sind an die Außenkontur des Kastenwagens angepaßt bzw. in diese integriert. Die D-Säule 7 ist innerhalb der Au­ ßenkontur des Kastenwagens und somit hinter der jeweiligen Abdeckblende 15 bzw. 16 verborgen mit Beschlagelementen aus­ gestattet, die einerseits das Anbringen des vorgenannten Gas­ federdämpferelementes und andererseits der Scharniere 12 er­ möglichen. Je nachdem, welche Beschlagelemente zur Ausbildung der einen oder der anderen Variante benötigt werden, kommen die verschiedenen Abdeckblenden 15 oder 16 zum Einsatz. Wäh­ rend die Abdeckblende 15 die Beschläge zur Befestigung der Scharniere 12 verdeckt und dafür eine Aussparung für das Gas­ federdämpferelement enthält, verdeckt die Abdeckblende 16 den Bereich des Gasfederdämpferelementes und enthält entsprechen­ de Öffnungen, durch welche die Scharniere 12 an den entspre­ chenden Beschlagelementen befestigbar sind.
Während bei den D-Säulen 7 unterschiedliche Varianten der Ab­ deckblenden 15 bzw. 16 zum Einsatz kommen, wird eine Abdeck­ blende 27, die bei der Hecktüren-Variante gemäß Fig. 2 am Rahmendach 6 angebracht ist, bei der Heckklappen-Variante ge­ mäß Fig. 1 vollständig weggelassen. Der dabei entstehende Bauraum wird vom Anschlußbereich der Heckklappe 10 vollstän­ dig benötigt und ausgefüllt.
In den Fig. 3 bis 6 sind Querschnitte durch die D-Säulen 7 in unterschiedlichen Höhen der beiden Varianten wiedergegeben.
Entsprechend den Fig. 3 bis 6 ist an der D-Säule 7 die Ab­ deckblende 15 bzw. 16 so angebracht, daß sie vollständig in die Außenkontur des Kastenwagens integriert ist. Innerhalb der Außenkontur des Kastenwagens sind an der D-Säule als Scharnierträger ausgebildete Beschlagelemente 17 befestigt.
Da bei der Variante entsprechend den Fig. 3 und 4 die Heck­ öffnung 3 durch die Heckklappe 10 verschlossen wird, werden die Beschlagelemente 17 nicht zur Anbringung der Scharniere 12 benötigt, so daß die Beschlagelemente 17 bei der Heckklap­ pen-Variante vollständig von der Abdeckblende 15 verdeckt sind. Im Unterschied dazu werden die Beschlagelemente 17 bei der in den Fig. 5 und 6 wiedergegebenen Hecktüren-Variante zur Befestigung der Scharniere 12 benötigt. Zu diesem Zweck ist in der Abdeckblende 16 im Bereich dieser Beschlagelemente 17 jeweils eine Ausnehmung 18 ausgespart, durch welche die die Scharniere 12 durch die Abdeckblende 16 hindurch an den Beschlagelementen 17 befestigt sind. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Scharniere 12 dabei so geformt, daß sie einen Rand der Aus­ nehmungen 18 seitlich überlappen, so daß die Abdeckblende 16 durch die Befestigung der Scharniere 12 an der D-Säule 7 fi­ xiert ist.
Entsprechend Fig. 4 ist zwischen der D-Säule 7 und der Heck­ klappe 10 ein Raum 19 ausgebildet, in dem ein Gasfederdämpfe­ relement 20 untergebracht ist. Das Gasfederdämpferelement 20 greift sowohl an der D-Säule 7 als auch an der Heckklappe 10 an, um beispielsweise das Öffnen der Heckklappe 10 durch Fe­ derkraft zu erleichtern und um die Öffnungsbewegung zumindest in deren Endphase zu dämpfen.
Beim korrespondierenden Querschnitt der Hecktüren-Variante ist entsprechend Fig. 6 die Abdeckblende 16 so dimensioniert, daß sie einen Großteil des Raumes 19 ausfüllt. Auf diese Wei­ se kann für beide Varianten eine etwa gleichbleibende Spalt­ breite eines Spaltes 21 gewährleistet werden, der sich im ei­ nen Fall zwischen der Abdeckblende 15 und der Heckklappe 10 und im anderen Fall zwischen der Abdeckblende 16 und der Hecktüre 11 ausbildet.
Entsprechend Fig. 3 ist mit Hilfe von Auflaufkeilen 22 und 23, von denen der eine (22) am Beschlagelement 17 und der an­ dere (23) an der Heckklappe 10 befestigt ist, eine Führung ausgebildet, die zur Ausrichtung und Positionierung der Heck­ klappe 10 beim Verschließen dient. Die Abdeckblende 15 ent­ hält zu diesem Zweck eine entsprechende Öffnung 24, durch die der Auflaufkeil 22 am Beschlagelement 17 befestigt ist. Da eine Führung im Bereich der D-Säule 7 bei Hecktüren 11 nicht erforderlich ist, braucht auch die Abdeckblende 16 eine ent­ sprechende Öffnung 24 nicht zu enthalten.
In den Fig. 7 und 8 ist jeweils ein Querschnitt. durch das Rahmendach 6 bei beiden Varianten wiedergegeben.
Entsprechend Fig. 7 ist am Rahmendach 6 das Scharnier 25 be­ festigt. Die Heckklappe 10 ist über das Scharnier 25 schwenk­ bar am Rahmendach 6 und somit am Rahmen 4 gelagert. Aus Fig. 7 geht deutlich hervor, daß das Rahmendach 6 zumindest im Be­ reich des Scharniers 25 gegenüber dem sich daran anschließen­ den Fahrzeugdach 28 eine reduzierte Dicke aufweist. Auf diese Weise wird am Heckende des Fahrzeugdaches 28 eine Vertiefung 29 ausgebildet, in der das Scharnier 25 quasi im Fahrzeugdach 28 versenkt untergebracht ist.
Entsprechend Fig. 8 ist bei der Hecktüren-Variante die vorge­ nannte Vertiefung 29 durch die Abdeckblende 27 ausgefüllt. Auch beim Dachrahmen 6 sind die Beschlagelemente, mit denen die Scharniere 25 am Rahmen 4 befestigt werden, bei beiden Varianten ausgebildet. Diese Beschlagelemente werden hierbei durch einen entsprechend versteiften Bereich 30 des Dachrah­ mens 6 gebildet, in dem bereits Verschraubungsöffnungen 31 vorbereitet sind. Vorteilhafterweise können diese Verschrau­ bungsöffnungen 31 auch für die Fixierung der Abdeckblende 27 am Rahmendach 6 verwendet werden. Entsprechend einer bevor­ zugten Ausführungsform ist in die Abdeckblende 27 die dritte Bremsleuchte 26 integriert. Die Abdeckblende 27 kann im we­ sentlichen die Form eines Heckspoilers aufweisen.
Aus den Querschnitten der Fig. 3 bis 8 geht hervor, daß der Rohbau für die D-Säule 7 und das Rahmendach 6 und somit für den gesamten Rahmen 4 für beide Varianten völlig identisch hergestellt werden kann. Die Varianten werden erst durch die Anbringung unterschiedlicher Beschlagteile sowie der ver­ schiedenen Abdeckblenden 15, 16 und 27 ausgebildet. Dies er­ folgt jedoch im Rahmen der Endmontage, was für die Organisa­ tion des Herstellungsprozesses erheblich einfacher ist. In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist lediglich auf die Ausgestaltung der D-Säulen 7 und des Rahmendaches 6 ein­ gegangen worden. Entsprechende Maßnahmen mit Abdeckblenden und vorbereiteten Beschlagelementen sind jedoch ebenso für den Rahmenboden 5, z. B. für Schloßbestandteile, durchführbar.
Es ist klar, daß die Abdeckblenden 15, 16 bzw. 27 an die je­ weilige Optik des Kastenwagens angepaßt sind. Ebenso ist die Ausbildung mehrerer Abdeckblenden 15, 16 bzw. 27 entlang ei­ nes Rahmenteiles möglich. Auch können die Abdeckblenden an­ einander angrenzender Rahmenteile einteilig hergestellt sein. Beispielsweise kann die Abdeckblende 27 einteilig mit den Ab­ deckblenden 16 hergestellt sein.

Claims (8)

1. Heckportal eines Kastenwagens, mit folgenden Merkmalen:
  • - das Heckportal (2) weist einen eine Hecköffnung (3) einfas­ senden Rahmen (4) auf, an dem ein starrer Verschlußkörper (10; 11) schwenkbar gelagert ist, mit dem die Hecköffnung (3) verschließbar ist,
  • - der Rahmen (4) weist mindestens ein Beschlagelement (17, 30) auf, das zur Anbindung des Verschlußkörpers (10; 11) an den Rahmen (4) verwendbar ist,
  • - es ist wenigstens eine Abdeckblende (15; 16, 27) vorgese­ hen, die am Rahmen (4) anbringbar ist, wobei die wenigstens eine Abdeckblende (15; 16, 27) so geformt ist, daß sie sich in eine Außenkontur des Kastenwagens integriert,
  • - jedes Beschlagelement (17, 30) ist am Rahmen (4) innerhalb dieser Außenkontur angeordnet,
  • - die wenigstens eine Abdeckblende (15; 16, 27) deckt minde­ stens eines der Beschlagelemente (17, 30) des Rahmens (4) ab und/oder enthält im Bereich mindestens eines der Be­ schlagelemente (17) eine Aussparung (18), durch die die An­ bindung des Verschlußkörpers (10; 11) an den Rahmen (4) er­ folgt.
2. Heckportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Beschlagelemente (17, 30) zur Befe­ stigung eines Scharniers (12, 25) dient, durch das die Schwenklagerung des Verschlußkörpers (10; 11) gebildet ist.
3. Heckportal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Beschlagelemente (17) zur Befesti­ gung eines Auflaufkeils (22) dient, der beim Schließen des Verschlußkörpers (10) mit einem an diesem angebrachten, kor­ respondierenden Auflaufkeil (23) zur Ausbildung einer Führung zusammenwirkt.
4. Heckportal nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Beschlagelemente (17) zur Lagerung eines Gasfederdämpferelementes (20) dient, das am Verschluß­ körper (10) angelenkt ist und dessen Schwenkbewegung federt bzw. dämpft.
5. Heckportal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper entweder aus wenigstens einer um eine Horizontalachse schwenkbar am Rahmen (4) gelagerten Heckklap­ pe (10) oder aus wenigstens einer um eine Vertikalachse schwenkbar am Rahmen (4) gelagerten Hecktüre (11) gebildet ist.
6. Heckportal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (15; 16, 27) eine Aussparung für im Rah­ men (4) untergebrachte Heckleuchten (8, 26) enthält.
7. Heckportal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abdeckblende (15; 16, 27) eine Heckleuchte (8, 26) integriert ist.
8. Heckportal nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (15; 16, 27) zu ihrer Fixierung am Rah­ men (4) mit mindestens einem der Beschlagelemente (17, 30) zusammenwirkt.
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