DE19857017A1 - Drehwegaufnehmer - Google Patents
DrehwegaufnehmerInfo
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- G01P1/00—Details of instruments
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Description
Die Erfindung betrifft die Gattung der Drehwegaufnehmer im
allgemeinen und vor allem berührungslose Drehwegaufnehmer, die
durch das Fehlen einer mechanischen Verbindung zwischen minde
stens einer Meßzelle und dem Teil, von dem sie die Stellung,
den Weg, die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung messen,
gekennzeichnet sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere berührungslose Drehwegauf
nehmer, bei denen die Kopplung zwischen dem beweglichen Teil
und der Meßzelle mittels eines magnetischen, elektromagne
tischen oder elektrostatischen Feldes hergestellt ist, wobei
die Stärke der Kopplung eine Funktion der Relativstellung des
Teils und des Aufnehmers ist.
Die Erfindung wird insbesondere vor allem auf dem Gebiet der
berührungslosen Drehwegaufnehmer angewendet, die Hall-Meß
zellen gebrauchen.
In der Gattung der Drehwegaufnehmer mit Kontakt, beispielswei
se der potentiometrischen, weist ein Aufnehmer einen Rotor
auf, der mit Schleifkontakten ausgestattet ist, die überlei
tende Bahnen auf einem Stator reiben. Der Rotor ist durch Ver
bindungs- oder Anschlußmitteln mit einer Antriebswelle eines
Teils verbunden, von dem die Stellung und/oder der Weg zu er
kennen ist bzw. sind.
In der Gattung der magnetischen berührungslosen Drehwegaufneh
mer ist ein Aufnehmer mit einem Stator bekannt, der mit einer
oder mehreren Meßzellen ausgestattet ist, die für eine magne
tische Induktion oder eine magnetische Induktionsveränderung
empfindlich sind, wie beispielsweise Hall-Meßzellen. Ein sol
cher Aufnehmer umfaßt gleichfalls einen Rotor, der mit einer
beweglichen Meßscheibe mit magnetischen Elementen ausgestattet
und dabei von den Meßzellen durch mindestens einen Kopplungs
luftspalt abgegrenzt ist. Die Meßzellen sind geeignet, gemäß
der Stellung und/oder des Weges des beweglichen Elements ein
Signal zu liefern. Bei der herkömmlichen Art ist der Rotor ei
nes solchen Aufnehmers durch Verbindungsmittel mit einer An
triebswelle eines Teils verbunden, dessen Stellung und/oder
Weg zu erkennen sind bzw. ist.
Ein Drehwegaufnehmer mit oder ohne Kontakt erfordert ein Her
stellen einer mechanischen Verbindung, mittels Verbindungsmit
teln, zwischen dem Rotor und der Antriebswelle des Teils, des
sen Stellung und/oder Weg zu erkennen sind bzw. ist. Bei
spielsweise ist der Rotor im allgemeinen am Kopf der Antriebs
welle mit einer zugehörigen Aufnahme als Verbindungsmittel
versehen, die die Form eines D oder eines I haben kann.
Ein solcher Aufnehmer wird so zusammengeschraubt, daß die me
chanische Verbindung zwischen dem Rotor des Aufnehmers und der
Antriebswelle, sowie die Befestigung des Gehäuses des Auf
nehmers auf dem Träger des zugehörigen Teils, dessen Weg zu
erkennen ist, sichergestellt ist. Es scheint, daß der Zusam
menbau eines solchen Aufnehmers bestimmte Schwierigkeiten be
reitet. Denn es ist zu berücksichtigen, daß unter Beachtung
von Fertigungstoleranzen und funktionellem Spiel eine Fal
schausrichtung des Rotors bezüglich der Antriebswelle auftre
ten kann, was zu einer Veränderung der Einstellung des Rotors
bezüglich des Stators führen kann.
Für beispielsweise einen potentiometrischen Drehwegaufnehmer
mit Kontakt, bei dem die mit dem Rotor verbundenen Schleifkon
takte auf den mit dem Stator verbundenen Bahnen reiben, ergibt
sich daraus ein Betrieb unter zu einer schnellen Verschlech
terung führenden anormalen Bedingung, selbst wenn der Betrieb
eines solchen Aufnehmers während der Messung nicht verändert
wird oder der elektrische Kontakt immer sichergestellt ist.
Für berührungslose Drehwegaufnehmer, insbesondere für magneti
sche Aufnehmer, verändert eine axiale oder radiale Dezentrie
rung des Rotors bezüglich des Stators die Charakteristiken des
Magnetkreises, insbesondere was die Luftspalte und die magne
tischen Streuungen betrifft. Die Veränderung des Luftspalts
des Magnetkreises bringt eine Veränderung des vom drehenden
Aufnehmer gelieferten elektrischen Signals mit sich, insbeson
dere ein Verschlechtern der Linearität des Signals oder ein
Verändern der Neigung der Spannungscharakteristik in Abhängig
keit des Drehwinkels des Rotors.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile
durch einen Drehwegaufnehmer zu überwinden, um unter Be
triebsbedingungen des Aufnehmers zusammenbaubedingte Einflüsse
zwischen dem Rotor des Aufnehmers und der Antriebswelle zu mi
nimieren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, vor allem einen be
rührungslosen Drehwegaufnehmer vorzusehen, der es ermöglicht,
die Veränderungen des Magnetkreis-Luftspaltes gemäß den zwi
schen dem Rotor und der Antriebswelle beim Zusammenbau herge
stellten mechanischen Toleranzen zu beherrschen.
Erfindungsgemäß sind diese Aufgaben mit einem Aufnehmer zum
Erkennen der Stellung und des Drehweges einer Drehantriebswel
le gelöst, der einerseits einen Stator und andererseits einen
Rotor aufweist, der mit Verbindungsmitteln mit einer Antriebs
welle und einer beweglichen Meßscheibe versehen ist, die vor
wenigstens einem Erkennungssystem zum Liefern einer Signal
funktion der Stellung der beweglichen Meßscheibe verdrehbar
ist, wobei der erfindungsgemäße Aufnehmer folgendes umfaßt:
- - ein Gelenklager, das zwischen dem Stator und dem Rotor angeordnet und gemäß der Achse des Rotors in einem gegebenen von der Meßscheibe begrenzten Abstand angeordnet ist, und
- - einen Rotor, der als Verbindungsmittel mindestens zwei ela stische Lappen hat, die durch eine elastische Spange auf ge genseitige Annäherung belastet sind, die die Verbindung mit der Antriebswelle an einem vom Gelenklager entfernten Punkt sicherstellt, das eine Verschiebung der Ausrichtung zwischen dem Rotor und der Welle um einen gegebenen Wert zuläßt, wobei eine von der Einstellung zwischen dem Rotor und dem Stator be stimmte minimale Veränderung erhalten wird.
Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Drehwegaufnehmers
werden im folgenden anhand beigefügter schematischer Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Drehwegaufnehmers in einem Axialschnitt;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Drehwegaufnehmer in einer
auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung;
Fig. 3 ein Prinzipschema, das das Beherrschen der Veränderung
des Luftspalts durch den Gebrauch eines erfindungsge
mäßen Drehwegaufnehmers veranschaulicht;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Drehwegaufnehmers in einem Axialschnitt;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Drehwegaufnehmers in einer auseinandergezogenen per
spektivischen Darstellung;
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Drehwegaufnehmers in einer geschnittenen perspektivi
schen Darstellung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete
Aufnehmer kann die Stellung und/oder den Weg einer drehbaren
Antriebswelle 2 ermitteln, die Teil eines nichtdargestellten
Bauteils im allgemeinen Sinne ist. In der nachfolgenden Be
schreibung einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfin
dungsgemäße Drehwegaufnehmer 1 ein berührungsloser, doch kann
die Erfindung auch an einem Aufnehmer mit Kontakt ausgeführt
sein. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Aufneh
mer 1 ein magnetischer und funktioniert nach den in FR-2 715 726
beschriebenen Prinzipien. Selbstverständlich kann die Erfin
dung auf alle Arten Drehwegaufnehmer angewendet werden.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt der Aufnehmer
1 ein Gehäuse 3, in dem ein Rotor 4 und ein Stator 5 ange
bracht sind. Der Stator 5 bildet einen Deckel mit einem ge
stuften Umfangsrand 5 1, die sich an am Gehäuse angeordneten
komplementären Stufen 3 1 abstützen. Der Deckel 5 ist durch ir
gendein geeignetes Verfahren, wie beispielsweise Schweißen,
auf dem Gehäuse 3 vorzugsweise dicht befestigt.
Der Rotor 4 weist eine bewegliche Meßscheibe 6 auf, die we
nigstens eine, und im veranschaulichten Beispiel zwei, Luft
spalte I, II eines Magnetkreises mit einem ersten 7 und einem
zweiten 8 Polteil begrenzt. Die bewegliche Meßscheibe 6 ist
mittels einer magnetischen Scheibe gebildet, die zwischen je
der ihrer Stirnflächen und den gegenüberliegenden Polteilen 7
und 8 einen beiderseits der magnetischen Scheibe angeordneten
Luftspalt festlegen. Die Polteile 7 und 8 sind je in Form ei
nes Rings ausgebildet, der durch einen oder mehrere Teile her
gestellt ist und in im Stator 5 und dem Gehäuse 3 entsprechend
angeordneten zugehörigen Aufnahmen eingebracht ist. Die magne
tische Scheibe 6 kann auf dem Rotor 4 angesetzt sein oder, ge
mäß einer bevorzugten Gestaltung, durch Spritzen eines magne
tische Partikel enthaltenden Materials einstückig mit dem Ro
tor 4 ausgebildet sein.
Die bewegliche Meßscheibe 6 läuft an einem durch eine Hall-Meß
zelle ausgebildetes Erkennungssystem 9 vorbei oder arbeitet
mit diesem zusammen.
Der Rotor 4 ist mittels eines Gelenklagers 10 auf dem Stator 5
angebracht, das auf die Längsachse x des Rotors zentriert ist.
Der Rotor 4 hat an einem seiner Endbereiche eine Kugel 11, die
in das Innere einer komplementären im Stator 5 ausgebildeten
Aufnahme 12 eingreift. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Aufnahme 12 mindestens teilweise durch wenigstens zwei
elastische Laschen 13 begrenzt, die ein axiales Halten der Ku
gel 11 durch Einrasten in das Innere der Aufnahme 12 ermög
lichen.
Der Rotor 4 ist an seinem der Kugel 11 gegenüberliegenden Ende
mit Anschluß-, Verbindungs- oder Montagemitteln 14 mit der An
triebswelle 2 versehen. Die Montagemittel 14 sind von minde
stens zwei elastischen Lappen 15 gebildet, die auf gegenseiti
ges Annähern mittels einer elastischen Spange 16 belastet
sind. In den Figuren sind die elastischen Lappen 15 diametral
gegenüberliegend, wobei sie sich auf einen begrenzten Winkel
bereich, beispielsweise in der Größenordnung von 45°, erstrec
ken. Die elastischen Lappen haben eine Innenfläche mit einem
zum Profil der Welle 2 komplementären Profil, und eine Außen
fläche, an der eine auf die Achse x zentrierte Rille 17 ausge
bildet ist, um die elastische Spange 16 aufzunehmen, die vor
teilhaft in Form eines offenen Sprengrings ausgebildet ist und
das gegenseitige Annähern der Lappen sicherstellt. Das mittels
der elastischen Lappen 15 ausgeübte Pressen ermöglicht es, ei
nen winkeltreuen Zusammenschluß zwischen dem Rotor 4 und der
Antriebswelle 2 sicherzustellen. Um sich an den geraden Quer
abschnitt der Antriebswelle 2 anzupassen, können die elasti
schen Lappen 15 eine erhöhte Anzahl sein oder eine Innenfläche
mit einem andersartigen Profil aufweisen.
Aus Fig. 3 sind alle Vorteile der Erfindung ersichtlich. In der
Regel erfolgt die Verbindung zwischen dem Rotor 4 und der An
triebswelle mittels der Montagemittel 14 auf Höhe der elasti
schen Spange 16. Die gedachte Ebene P, in der sich die elasti
sche Spange 16 erstreckt, schneidet die Achse x des Rotors in
einem Punkt C, der ein Maß H vom Gelenklager 10 entfernt ist,
dessen gedachte Ebene P1 die Achse des Rotors in einem Punkt A
schneidet. Andererseits ist zu beachten, daß sich die bewegli
che Meßscheibe 6 in einer Ebene P2 erstreckt, die die Achse x
des Rotors in einem Punkt B so schneidet, daß die bewegliche
Meßscheibe 6 in einem gegebenen Abstand h von der Ebene P1 des
Gelenks 10 angeordnet ist. Darüberhinaus kann eine radiale Ab
weichung E definiert werden, die einem Ausrichtungsfehler zwi
schen der Achse x des Rotors 4 und der Antriebswelle 2 ent
spricht. Dieser Abweichung E entspricht in der Ebene P2 ein
radialer Versatz e der beweglichen Meßscheibe 6 bezogen auf
den Stator, der im dargestellten Beispiel gleichzeitig eine
Veränderung der Luftspalte I und II erzeugt. Aufgrund der oben
beschriebenen geometrischen Bedingungen kann das folgende Ver
hältnis definiert werden: e/E = h/H.
Es erscheint folglich wünschenswert, den Wert h zu minimieren,
d. h. den Abstand zwischen dem Gelenklager 10 und der be
weglichen Meßscheibe 6, und die Größe H so zu maximieren, daß
man entsprechend eine Begrenzung der radialen Veränderung e
des Luftspalts und eine Vergrößerung der Abweichung E der Aus
richtung zwischen dem Rotor 4 und der Antriebswelle 2 erzielt,
um einen großen Toleranzbereich für die Dezentrierung zwischen
dem Rotor 4 und der Welle 2 zu ermöglichen. Der kombinierte
Einsatz des Gelenklagers 10 in einem in Bezug auf die bewegli
che Meßscheibe 6 begrenzten gegebenen Abstand h, sowie die
Verbindung mit der Antriebswelle 2 an einem vom Gelenk 10 wei
test entfernten Punkt, ermöglicht es eine Ausrichtungs
diskrepanz zwischen dem Rotor 4 und der Welle 2 in vorgegebe
ner Höhe zuzulassen, und dabei eine minimale Veränderung der
Abweichung e der Einstellung zwischen dem Rotor und dem Stator
auf Höhe der beweglichen Meßscheibe zu erhalten. Folglich kann
die Veränderung der Einstellung des Rotors und des Stators be
herrscht werden, für die die Funktion des Aufnehmers nicht be
einflußt ist, indem man die Dimensionierung und die Toleranzen
der verschiedenen Teile, ausgehend von der Wahl der zulässigen
Abweichung e, bestimmt.
Im oben beschriebenen Beispiel ist die Erfindung an einem Auf
nehmer mit einer in Form einer magnetischen Scheibe realisier
ten beweglichen Meßscheibe erklärt. Selbstverständlich kann
die Erfindung auch auf andere Arten Aufnehmer angewendet wer
den. So veranschaulicht Fig. 4 ein anderes Beispiel des Einsat
zes der Erfindung an einem Aufnehmer 1 mit einem Rotor 4, der
mit einer beweglichen Meßscheibe 6 versehen ist, die durch ein
auf dem Rotor angebrachtes ringförmiges Polteil 8 gebildet
ist, auf dem ein Magnet 20 befestigt ist, der mit dem Polteil
7 einen Luftspalt I festlegt. Die Montage des Rotors 4, einer
seits auf den Stator 5 mittels des Gelenklagers 10 und ande
rerseits auf die Antriebswelle 2, erfolgt wie oben beschrie
ben.
In den beschriebenen Beispielen kann die Montage der ver
schiedenen Bauteile des Aufnehmers in das Innere des Gehäuses
3 verhältnismäßig einfach ausgeführt werden, da es, wie insbe
sondere in Fig. 2 dargestellt, durch Aufschichten der Teile
eins auf das andere erfolgt. Im in Fig. 1 und 2 veranschau
lichten Beispiel ist ein solcher Aufnehmer in Form eines spe
ziellen Blocks aus einem Gehäuse 3 und einem Deckel 5 darge
stellt, der durch jegliche geeignete Mittel auf dem Träger des
Teils anbringbar ist, von dem der Weg zu messen ist, wobei die
mechanische Verbindung zwischen dem Rotor 4 und der Antriebs
welle 2 sichergestellt ist.
Der erfindungsgemäße Aufnehmer 1 hat aufgrund seiner Bauweise
den Vorteil, ganz oder teilweise in den Träger des Teils inte
griert werden zu können, von dem der Weg zu ermitteln ist. So
mit tritt, wie in Fig. 5 ersichtlich, die Antriebswelle 2 eines
nicht dargestellten Teils aus einem Träger 22 aus, der mit ei
nem unteren Halbgehäuse 3 1 versehen ist, das mit einem den
Stator 5 bildenden oberen Halbgehäuse 3 2 zusammenwirkt. Gemäß
einem vorteilhaften Ausführungsmerkmal sind die zwei Halbge
häuse 3 1, 3 2 mittels wenigstens zweier elastischer Laschen 23,
die auf einem der Halbgehäuse angeordnet sind und mit auf dem
anderen Halbgehäuse angeordneten zugehörigen Gegenstücken 24
zusammenwirken, miteinander zusammengefügt. Der Zusammenbau
der Halbgehäuse miteinander kann aufgrund des Gelenklagers 10
einfach erfolgen, das für das obere Halbgehäuse eine ringför
mige Abstützung bildet, um das gegenseitige Einrasten der Ge
genstücke 24 mit den elastischen Laschen 23 zu ermöglichen.
In der gleichen Art kann die Antriebswelle 2 direkt in das In
nere des erfindungsgemäßen Aufnehmers 1 integriert sein. Wie
in Fig. 6 zu sehen ist, kann die Antriebswelle 2 durch Verbin
dungsmittel 14, wie sie oben beschrieben sind, auf dem Rotor 4
angebracht und in einem Lager 30 drehend geführt sein, das di
rekt auf dem Gehäuse des Aufnehmers vorgesehen ist, oder, wie
in der Zeichnung veranschaulicht, auf einem Stück 31, das auf
letzterem aufgesetzt ist.
Claims (12)
1. Aufnehmer zum Erkennen der Stellung und des Drehweges einer
drehbaren Antriebswelle (2), mit einem Stator (5) und einem
Rotor (4), der mit Verbindungsmitteln (14) mit der Antriebs
welle (2) verbunden und mit einer beweglichen Meßscheibe (6)
versehen ist, die sich vor wenigstens einem Erkennungssystem
(9) bewegt, das eine Signalfunktion der Stellung der bewegli
chen Meßscheibe liefern kann,
gekennzeichnet durch:
- - ein Gelenklager (10), das zwischen dem Stator (5) und dem Rotor (4) angeordnet und gemäß der Achse (x) des Rotors in ei nem gegebenen durch die bewegliche Meßscheibe (6) begrenzten Abstand (h) angeordnet ist, und
- - einen Rotor (4), der mit wenigstens zwei elastischen Lappen (15) als Verbindungsmittel (14) versehen ist, die auf gegen seitiges Annähern durch eine elastische Spange (16) belastet sind, die die Verbindung mit der Antriebswelle (2) an einem vom Gelenklager (10) beabstandeten Punkt ermöglicht, um eine vorgegebene Diskrepanz (E) der Ausrichtung zwischen dem Rotor (4) und der Welle (2) zu ermöglichen, und dabei eine von der Einstellung zwischen dem Rotor (4) und dem Stator (5) bestimm te minimale Veränderung zu erhalten.
2. Aufnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenklager (10) mittels einer
Kugel (11) gebildet ist, die durch eines der Endbereiche des
Rotors (4) getragen ist und mit einer zugehörigen Aufnahme
(12) auf dem Stator (5) zusammenwirkt.
3. Aufnehmer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) mit elastischen
Laschen (13) versehen ist, die ein axiales Selbsthalten der
Kugel im Innern der Aufnahme sicherstellen.
4. Aufnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) mit einer bewegli
chen Meßscheibe (6) versehen ist, die durch eine magnetische
Scheibe gebildet ist, die wenigstens einen Luftspalt (I, II)
mit wenigstens einem Polteil (7, 8) des Stators (5) begrenzt.
5. Aufnehmer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Scheibe (6) auf
dem Rotor (4) aufgesetzt ist.
6. Aufnehmer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) und die magnetische
Scheibe (6) durch Spritzen eines magnetische Partikel ein
schließenden Materials als ein einziges Teil ausgebildet sind.
7. Aufnehmer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5), in dem die Aufnah
me (12) zum Aufnehmen der Kugel (11) ausgebildet ist, einen
auf einem Gehäuse (3) befestigbaren Deckel bildet.
8. Aufnehmer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) ein Polteil (7)
hat, das mit der beweglichen Meßscheibe (6) einen Luftspalt
(I) festlegt.
9. Aufnehmer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein Polstück (8)
aufweist, das mit der beweglichen Meßscheibe (6) einen
Luftspalt (II) festlegt.
10. Aufnehmer nach den Ansprüchen 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch ein oberes Halb
gehäuse (3 2) gebildet ist, das auf einem unteren Halbgehäuse
(3 1) anbringbar ist.
11. Aufnehmer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Halbgehäuse (3 2) auf dem
unteren Halbgehäuse (3 1) mittels wenigstens zweier elastischer
Laschen (23) angebracht ist, die in zugehörige Gegenstücke
(24) einrastbar sind.
12. Aufnehmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) mit einer Antriebs
welle (2) ausgestattet ist, die in einem Lager (30) drehbar
geführt ist.
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