DE19856234A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden

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DE19856234A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0404Proportioning
    • B28C7/0409Proportioning taking regard of the moisture content of the solid ingredients; Moisture indicators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden wie es insbesondere für das Aufbereiten von Aushubmaterialien oder dergleichen Anwendung findet. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dabei dadurch aus, daß eine Gesamtanordnung (1) aus einer Ladestation (2), einer Zerkleinerungseinheit (3), einer Zuschlagstoffdosiereinheit (4), einer Übertragungseinheit (5) und einem Scheibenseparator (6) besteht und daß die Ladestation (2) aus dem Radlader (7) und der Auffahrschräge (8) gebildet ist und daß die Zerkleinerungseinheit (3) aus dem Bunker (9) mit integriertem Förderband (10) und sich daran anschließenden Doppelwellenzerkleinerer (11) aufgebaut ist und daß die Zuschlagstoffdosiereinheit (4) aus dem Online-Feuchtigkeitsmesser (12), der Steuereinheit (13) und dem Zuschlagstoffsilo (14) mit integrierter gesteuerter Austragsschnecke (15) besteht und daß die Übertrageeinheit (5) aus dem an die Zerkleinerungseinheit (3) angelenkten Austragsband (16) und dem an den Scheibenseparator (6) angelenkten Beschleunigungsband (17) konfiguriert ist und daß der Scheibenseparator (6) das Vorderscheibensieb (18), das Feinkornaustragband (19), das Hinterscheibensieb (20), das Mittelkornaustrageband (21), die Abwurfschurre (22), das Überkornaustrageband (23), sowie das vordere Feingutsammelband (35) und das hintere Feingutsammelband (36) besitzt.

Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden hervorzubringen, das eine solche Wirkungsweise und einen solchen Aufbau besitzt, daß für unzer­ kleinerte Massen eine völlig neue Qualität der Ermittlung der Dosiergröße und der Zuführung sowie Zerkleinerung und Mischung erreicht wird und daß dadurch hochwertige Endprodukte als Aufbereitungsmassen in verschiedenen Strukturklassen ent­ stehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch in vorteilhafter Weise gelöst, daß folgende Verfahrensschritte durchlaufen werden.
  • 1. 1.1. Einfüllen der unzerkleinerten Massen in den Bunker der Zerkleinerungseinheit durch beispielsweise einen Radlader oder eine andere technisch adäquate Einrichtung wie beispielsweise ein Förderband oder dergleichen.
  • 2. 1.2. Transport der unzerkleinerten Massen mittels Förderband aus dem Bunker zum Doppelwellenzerkleinerer und Feststellung des Feuchtegrads der Austragsmassen mittels eines On-line- Feuchtigkeitsmessers.
  • 3. 1.3. Auswertung des nach Verfahrensschritt 1.2. mittels On- line-Feuchtigkeitsmessers festgestellten Feuchtegrads der unzerkleinerten Massen durch die Steuereinheit und Bestimmung der Größe eines Steuersignals an die gesteuerte Austrags­ schnecke des Zuschlagstoffsilos zur Festlegung der Menge des zuzuführenden Zuschlagstoffs aus dem Zuschlagstoffsilo.
  • 4. 1.4. Zuführung von Zuschlagstoff aus dem Zuschlagstoffsilo über die gesteuerte Austragsschnecke, entsprechend der Größe des Steuersignals aus Verfahrensschritt 1.3., direkt in die unzerkleinerten Massen, die sich gerade im Doppelwellenzer­ kleinerer befinden, so daß eine dosierte, intensive Durch­ mischung von Zuschlagstoff mit den unzerkleinerten Massen während und unter Ausnutzung des Zerkleinerungsvorgangs gewährleistet ist, so daß eine neue, im Doppelwellenzer­ kleinerer zerkleinerte und mit Zuschlagstoff dosiert ver­ mischte Aufbereitungsmasse entsteht.
  • 5. 1.5. Transport der zerkleinerten und mit Zuschlagstoff nach Verfahrensschritt 1.4. vermischten Aufbereitungsmassen über die Übertrageeinheit mit dem Austrageband und dem Beschleuni­ gungsband zum Scheibenseparator.
  • 6. 1.6. Sieben der Aufbereitungsmassen nach den vorhergehenden Verfahrensschritten 1.4. und 1.5. auf dem vorderen Scheiben­ sieb und Transport des so gewonnenen Feinkorns über das Fein­ kornaustrageband auf den Feinkornaustrag.
  • 7. 1.7. Weitertransport und Sieben der Aufbereitungsmassen nach den vorhergehenden Verfahrensschritten auf das hintere Scheibensieb und Transport des Mittelkorns über das Mittel­ kornaustrageband auf den Mittelkornaustrag.
  • 8. 1.8. Weitertransport der Aufbereitungsmassen nach den vorher­ gehenden Verfahrensschritten über die Abwurfschurre und das Überkornaustrageband auf den Überkornaustrag.
Dieser Prozeß läuft kontinuierlich nach den genannten Ver­ fahrensschritten 1.1. bis 1.8. ab.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß eine Gesamtanordnung aus einer Ladestation, einer Zerkleinerungs­ einheit, einer Zuschlagstoffdosiereinheit, einer Übertrage­ einheit und einem Scheibenseparator besteht und daß die Ladestation aus dem Radlader und der Auffahrschräge gebildet ist und daß die Zerkleinerungseinheit aus dem Bunker mit integriertem Förderband und sich daran anschließenden Doppel­ wellenzerkleinerer aufgebaut ist und daß die Zuschlagsdosier­ einheit aus dem On-line-Feuchtigkeitsmesser, der Steuereinheit und dem Zuschlagstoffsilo mit integrierter gesteuerter Aus­ tragsschnecke besteht und daß die Übertrageeinheit aus dem an die Zerkleinerungseinheit angelenkten Austragsband und dem an den Scheibenseparator angelenkten Beschleunigungsband konfi­ guriert ist und daß der Scheibenseparator das Vorderscheiben­ sieb, das Feinkornaustrageband, das Hinterscheibensieb, das Mittelkornaustrageband, die Abwurfschurre, das Überkornaus­ trageband sowie das vordere Feingutsammelband sowie das hintere Feingutsammelband besitzt.
Vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, daß der Doppelwellenzerkleinerer der Zerkleinerungseinheit eine linke Zerkleinerungswelle und eine rechte Zerkleinerungswelle beinhaltet, die beide in einem Werkzeugrahmen gelagert sind, und daß auf beiden Antriebswellen jeweils abwechselnd und ineinandergreifende Vierfachwerkzeuge, die Schneiden auf­ weisen, angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorge­ sehen, daß der Doppelwellenzerkleinerer der Zerkleinerungs­ einheit eine linke Zerkleinerungswelle und eine rechte Zerkleinerungswelle beinhaltet, die beide in einem Werkzeug­ rahmen gelagert sind, und daß auf beiden Zerkleinerungswellen jeweils abwechselnd und ineinandergreifend Fünffachwerkzeuge, Sechsfachwerkzeuge oder Mehrfachwerkzeuge, die Schneiden aufweisen, angeordnet sind.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch vorteilhaft konfiguriert, daß die Schneiden der Doppelwellenzerkleinerer aus Hartmetall oder aus hochabrasionsfesten Materialien mit Hartmetallbesatz bestehen.
Eine weitere positive konstruktive Maßnahme nach der Erfindung ist weiterhin dadurch vorgesehen, daß der On-line-Feuchtig­ keitsmesser schwimmend auf dem Strom der unzerkleinerten Massen im Auslauf des Bunkers mit integriertem Förderband und vor dem sich daran anschließenden Doppelwellenzerkleinerer der Zerkleinerungseinheit vorgesehen ist.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die gesteuerte Austragsschnecke des Zuschlagstoffsilos direkt in den Doppelwellenzerkleinerer der Zerkleinerungseinheit mündet und den Zuschlagstoff hier zuführt.
Vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, daß der Zuschlagstoff Kalk ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zuschlagstoff Kalk ist und daß sein Anteil am Endprodukt, den Aufbereitungsmassen, größer als 0,1 Prozent ist.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch positiv ausgestaltet, daß der Zuschlagstoff aus Bindemitteln wie Zement oder Kalkmehl oder aus deren Gemischen besteht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Die Darstellungen zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Gesamtanordnung einer erfindungsgemäßen neuen Vorrichtung zur Aufbe­ reitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden in Draufsicht;
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer Gesamtanordnung einer erfindungsgemäßen neuen Vorrichtung zur Auf­ bereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden in Vorderansicht;
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Doppelwellenzerkleinerers mit Vierfachwerkzeug in Seitenansicht und Vollschnitt;
Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Doppelwellenzerkleinerers mit Fünffachwerkzeug in Seitenansicht und Vollschnitt;
Fig. 5 eine prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Doppelwellenzerkleinerers in Draufsicht nach Fig. 3 oder 4;
Fig. 6 eine prinzipielle Darstellung einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungseinheit in Vorderansicht; und
Fig. 7 eine prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Scheibenseparators in Vorderansicht.
Bezugszeichenliste
1
Gesamtanordnung
2
Ladestation
3
Zerkleinerungseinheit
4
Zuschlagstoffdosiereinheit
5
Übertrageeinheit
6
Scheibenseparator
7
Radlader
8
Auffahrschräge
9
Bunker
10
Förderband
11
Doppelwellenzerkleinerer
12
On-line-Feuchtigkeitsmesser
13
Steuereinheit
14
Zuschlagstoffsilo
15
gesteuerte Austragsschnecke
16
Austragsband
17
Beschleunigungsband
18
Vorderscheibensieb
19
Feinkornaustrageband
20
Hinterscheibensieb
21
Mittelkornaustrageband
22
Abwurfschurre
23
Überkornaustrageband
24
unzerkleinerte Massen
25
Feinkornaustrag
26
Mittelkornaustrag
27
Überkornaustrag
28
linke Antriebswelle
29
rechte Antriebswelle
30
Vierfachwerkzeug
31
Fünffachwerkzeug
32
Werkzeugrahmen
33
Ausräumer
34
Schneide
35
vorderes Feingutsammelband
36
hinteres Feingutsammelband
37
Aufbereitungsmasse

Claims (10)

1. Verfahren zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Verfahrensschritte durchlaufen werden:
  • 1. 1.1. Einfüllen der unzerkleinerten Massen (24) in den Bunker (9) der Zerkleinerungseinheit (3) durch beispielsweise einen Radlader (7) oder eine andere technische adäquate Einrichtung wie beispielsweise ein Förderband oder dergleichen.
  • 2. 1.2. Transport der unzerkleinerten Massen (24) mittels Förderband (10) aus dem Bunker (9) zum Doppelwellenzerkleinerer (11) und Feststellung des Feuchtegrades der Austragsmassen (24) mittels eines On-line-Feuchtigkeitsmessers (12).
  • 3. 1.3. Auswertung des nach Verfahrensschritt 1.2. mittels On-line- Feuchtigkeitsmessers (12) festgestellten Feuchtegrades der unzerkleinerten Massen (24) durch die Steuereinheit (13) und Bestimmung der Größe eines Steuersignals an die gesteuerte Austragsschnecke (15) des Zuschlagstoffsilos (14) zur Festlegung der Menge des zuzuführenden Zuschlagstoffes aus dem Zuschlagstoffsilo (14).
  • 4. 1.4. Zuführung von Zuschlagstoff aus dem Zuschlagstoffsilo (14) über die gesteuerte Austragsschnecke (15), entsprechend der Größe des Steuersignals aus Verfahrensschritt 1.3., direkt in die unzerkleinerten Massen (24), die sich gerade im Doppelwellenzerkleinerer (13) befinden, so daß eine dosierte, intensive Durchmischung von Zuschlagstoff mit den unzerkleinerten Massen (24) während und unter Ausnutzung des Zerkleinerungsvorgangs gewährleistet ist, so daß eine neue, im Doppelwellenzerkleinerer (13) zerkleinerte und mit Zuschlagstoff dosiert vermischte, Aufbereitungsmasse (37) entsteht.
  • 5. 1.5. Transport der zerkleinerten und mit Zuschlagstoff nach Verfahrensschritt 1.4. vermischten Aufbereitungsmassen (37) über die Übertrageeinheit (5) mit dem Austrageband (16) und dem Beschleunigungsband (17) zum Scheibenseparator (6).
  • 6. 1.6. Sieben der Aufbereitungsmassen (37) nach den vorhergehenden Verfahrensschritten 1.4. und 1.5. auf dem vorderen Scheibensieb (18) und Transport des so gewonnenen Feinkorns über das Feinkornaustrageband (19) auf den Feinkornaustrag (25).
  • 7. 1.7. Weitertransport und Sieben der Aufbereitungsmassen (37) nach den vorhergehenden Verfahrensschritten auf das hintere Scheibensieb (20) und Transport des Mittelkornes über das Mittelkornaustrageband (21) auf den Mittelkornaustrag (26).
  • 8. 1.8. Weitertransport der Aufbereitungsmassen (37) nach den vorhergehenden Verfahrensschritten über die Abwurfschurre (22) und das Überkornaustrageband (23) auf den Überkornaustrag (27).
    Dieser Prozeß läuft kontinuierlich nach den genannten Verfahrensschritten 1.1 bis 1.8. ab.
2. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtanordnung (1) aus einer Ladestation (2), einer Zerkleinerungseinheit (3), einer Zuschlagstoffdosier­ einheit (4), einer Übertrageeinheit (5) und einem Scheibenseparator (6) besteht und daß die Ladestation (2) aus dem Radlader (7) und der Auffahrschräge (8) gebildet ist und daß die Zerkleinerungseinheit (3) aus dem Bunker (9) mit integriertem Förderband (10) und sich daran anschließenden Doppellenzerkleinerer (11) aufgebaut ist und daß die Zuschlagdosiereinheit (4) aus dem On-line- Feuchtigkeitsmesser (12), der Steuereinheit (13) und dem Zuschlagstoffsilo (14) mit integrierter gesteuerter Austragsschnecke (15) besteht und daß die Übertrageeinheit (5) aus dem an die Zerkleinerungseinheit (3) angelenkten Austragsband (16) und dem an den Scheibenseparator (6) angelenkten Beschleunigungsband (17) konfiguriert ist und daß der Scheibenseparator (6) das Vorderscheibensieb (18), das Feinkornaustragband (19), das Hinterscheibensieb (20), das Mittelkornaustragband (21), die Abwurfschurre (22), das Überkornaustragband (23), sowie das vordere Feingutsammelband (35) und das hintere Feingutsammelband (36) besitzt.
3. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwellenzerkleinerer (11) der Zerkleinerungseinheit (3) eine linke Zerkleinerungswelle (28) und eine rechte Zerkleinerungswelle (29) beinhaltet, die beide in einem Werkzeugrahmen (32) gelagert sind und daß auf beiden Antriebswellen (28 und 29) jeweils abwechselnd und ineinandergreifende Vierfachwerkzeuge (30), die Schneiden (34) aufweisen, angeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwellenzerkleinerer (11) der Zerkleinerungseinheit (3) eine linke Zerkleinerungswelle (28) und eine rechte Zerkleinerungswelle (29) beinhaltet, die beide in einem Werkzeugrahmen (32) gelagert sind und daß auf beide Zerkleinerungswellen (28 und 29) jeweils abwechselnd und ineinandergreifend Fünffachwerkzeuge (31), Sechsfachwerkzeuge oder Mehrfachwerkzeuge, die Schneiden (34) aufweisen, angeordnet sind.
5. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (34) der Doppelwellenzerkleinerer (11) aus Hartmetall oder aus hochabrasionsfesten Materialien mit Hartmetallbesatz bestehen.
6. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der On-line- Feuchtigkeitsmesser (12) schwimmend auf dem Strom der unzerkleinerten Massen (24) im Auslauf des Bunkers (9) mit integriertem Förderband (10) und vor dem sich daran anschließenden Doppelwellenzerkleinerer (11) der Zerkleinerungseinheit (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Aus­ tragsschnecke (15) des Zuschlagstoffsilos (14) direkt in den Doppelwellenzer­ kleinerer (11) der Zerkleinerungseinheit (3) mündet.
8. Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagsstoff Kalk ist.
9. Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff Kalk ist und daß sein Anteil am Endprodukt, den Aufbereitungsmassen (37), größer als 0,1 Prozent ist.
10. Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Bodenverbesserung insbesondere bindiger Böden nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff aus Bindemitteln wie Zement oder Kalkmehl oder aus deren Gemischen besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116697A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-10 Boegl Max Bauunternehmung Gmbh Verwendung von Gesteinen zur Bodenbehandlung
DE102011079696A1 (de) 2011-07-25 2013-01-31 Schlun Umwelt GmbH & Co. KG Verfahren zur Gewinnung eines Bodenmaterials

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DE102011079696A1 (de) 2011-07-25 2013-01-31 Schlun Umwelt GmbH & Co. KG Verfahren zur Gewinnung eines Bodenmaterials
DE102011079696B4 (de) * 2011-07-25 2015-05-13 Schlun Umwelt GmbH & Co. KG Verwendung eines Bodenmaterials und Verfahren zur Herstellung von Formsteinen

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