DE19856213A1 - Punkttabelle - Google Patents

Punkttabelle

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DE19856213A1
DE19856213A1 DE1998156213 DE19856213A DE19856213A1 DE 19856213 A1 DE19856213 A1 DE 19856213A1 DE 1998156213 DE1998156213 DE 1998156213 DE 19856213 A DE19856213 A DE 19856213A DE 19856213 A1 DE19856213 A1 DE 19856213A1
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    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0065Solid detergents containing builders
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Abstract

Punkttabletten, die herkömmlichen Zweiphasentabletten hinsichtlich der technischen als auch der ästhetischen Vorteile (Wirkstofftrennung, kontrollierte Freisetzung von Inhaltsstoffen, optische Differenzierung) überlegen sind, umfassen einen Kern und einen diesen Kern umschließenden Mantel, wobei der Kern aus mindestens zwei Phasen besteht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Wasch- und Reinigungsmittelformkörper, die eine Wirkstofftrennung erlauben und als Spezialfall eines Kern-Mantel-Formkörpers ausgebil­ det sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Formkörper aus Wasch- und Reinigungsmit­ teln sowie Wasch- und Reinigungshilfsmitteln wie beispielsweise Geschirrspülmittel­ tabletten, Waschmitteltabletten, Reinigungsmitteltabletten, Bleichmitteltabletten, Flecken­ salztabletten, Wasserenthärtungstabletten und WC-Reinigungstabletten.
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper sind im Stand der Technik breit beschrieben und erfreuen sich beim Verbraucher wegen ihrer einfachen Dosierbarkeit, ihres geringen Ver­ packungsaufwands und ihrer ästhetischen Merkmale zunehmender Beliebtheit. Aus dem Stand der Technik und dem täglichen Leben sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsmög­ lichkeiten für solche Formkörper bekannt, die von den unterschiedlichsten Formen (eckig, rund usw.) und Farben bis hin zu mehrphasig aufgebauten Formkörpern reichen. Insbeson­ dere, um verschiedene Wirkstoffe unterschiedlich schnell freizusetzen oder miteinander unverträgliche Inhaltsstoffe voneinander zu trennen, haben sich dazu mehrschichtige Ta­ bletten ("Zweiphasentabs"), Ring-Kern-Formkörper oder Kern-Mantel-Tabletten im Stand der Technik etabliert. Punkttabletten sind dabei Kern-Mantel-Tabletten, bei denen der Kern nicht in allen Raumrichtungen vom Mantel umhüllt, sondern an der Oberfläche der Ta­ blette sichtbar ist.
Die europäische Patentanmeldung 055 100 (Jeyes Group) beschreibt beispielsweise WC- Reinigungstabletten in Ausgestaltungsformen wie Muldentabletten, Kern-Mantel-Tabletten und Ring-Kern-Tabletten. Diese Schrift beschreibt ganz allgemein mehrere mögliche For­ men und geht auf spezielle Geometrien im Falle von Punkttabletten nicht ein. Mehrphasige Kerne werden in dieser Anmeldung weder beschrieben noch nähergelegt.
Die europäische Patentanmeldung 481 547 (Unilever) beschreibt "multilayer"- Waschmitteltabletten, die die Form einer Ring-Kern-Tablette aufweisen, welche minde­ stens drei Schichten (innere, Sperr- und äußere Schicht) aufweist. Auch in dieser Schrift, die sich nicht mit Punkttabletten befaßt, werden zu geometrischen Parametern keine Aus­ sagen getroffen.
Merphasige bzw. -schichtige Wasch- und Reinigungsmittelformkörper werden beispiels­ weise in den europäischen Patentanmeldungen EP 481 792 (Unilever), EP 481 793 (Uni­ lever) und der internationalen Patentanmeldung WO97/03177 (Benckiser) beschrieben.
Punktabletten sind im Stand der Technik nicht breit beschrieben, da sich bei Ihrer Herstel­ lung besondere Probleme ergeben. So ist der apparative Aufwand groß, da erst ein Kern gepreßt und anschließend mit Hilfe einer Transfer- und Zentriervorrichtung in ein Bett aus Vorgemisch eingebracht werden muß, dessen Verpressung die Punkttablette liefert. Ge­ genüber einer herkömmlichen Zweischichttablette müssen bei einer Punkttablette also mindestens zwei Tablettenpressen existieren, da der an der Oberfläche sichtbare Kern klei­ ner ist (und demzufolge eine kleinere Matrize benötigt) als die den Kern tragende Tablette. Andererseits muß der Kern zu einem genügend stabilen Formkörper vorverpreßt werden, um mit Hilfe der Transfer- und Zentriervorrichtung bewegt werden zu können. Hierdurch wird die Haftung zwischen Kern und tragender Tablette verringert und der Kern kann sich im Extremfall von der Tablette lösen.
Auf der anderen Seite weisen Punkttabletten Vorteile auf, die sie gerade für Wasch- und Reinigungsmittelformkörper attraktiv machen: Im Kern können spezielle Wasch- und Rei­ nigungsmittel-Inhaltsstoffe vorgepreßt werden, womit eine Trennung inkompatibler Be­ standteile erreicht wird. Nicht zu vernachlässigen ist auch der ästhetische Aspekt, da Punkttabletten aufgrund ihrer "Spiegelei-Struktur" eine hohe Verbraucherakzeptanz besit­ zen.
Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Wasch- und Reini­ gungsmittelformkörper bereitzustellen, der die Form einer Punkttablette aufweist und trotzdem frei von den genannten Nachteilen ist. Insbesondere sollten sowohl die techni­ schen als auch die ästhetischen Vorteile der Punkttabletten (Wirkstofftrennung, kontrol­ lierte Freisetzung von Inhaltsstoffen, optische Differenzierung) weiter ausgebaut werden. Es wurde nun gefunden, daß Punkttabletten mit mehrphasigen Kernen gegenüber her­ kömmlichen Punkttabletten entscheidende Vorteile aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wasch- und Reinigungsmittelformkörper ("Punkttablette") aus verpreßtem teilchenförmigen Material, umfassend einen Kern und einen diesen Kem umschließenden Mantel, bei dem der Kern aus mindestens zwei Phasen besteht.
Die einzelnen Phasen des mindestens zweiphasigen Kerns können im Rahmen der vorlie­ genden Erfindung unterschiedliche Raumformen aufweisen. Die einfachste Realisierungs­ möglichkeit liegt dabei in zwei- oder mehrschichtigen Kernen, wobei jede Schicht des Kerns eine Phase darstellt. Es ist aber erfindungsgemäß auch möglich, mehrphasige Kerne herzustellen, in denen einzelne Phasen die Form von Einlagerungen in (eine) andere Pha­ se(n) aufweisen. Neben sogenannten "Ring-Kern-Tabletten" sind dabei beispielsweise Manteltabletten oder Kombinationen der genannten Ausführungsformen möglich. Die technisch derzeit verbreitetste Raumform mehrphasiger Formkörper ist die Zwei- oder Mehrschichttablette. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es daher bevorzugt, daß die Phasen des Kerns die Form von Schichten aufweisen, so daß Punkttabletten bevorzugt sind, bei denen der Kern aus mindestens zwei Schichten besteht.
So kann beispielsweise ein zweiphasiger Kern in einer erfindungsgemäßen Punkttablette also vorzugsweise einen Schichtaufbau besitzen. Dabei kann der zweischichtige Kem so in den Mantel eingepreßt werden, daß der Schichtaufbau parallel zur Formkörpergrundfläche liegt. Auf diese Weise kann die oberste Schicht des Kerns quasi als "Deckel" auf der unte­ ren Kernschicht fungieren, wenn dies rezepturseitig realisiert wird. Der Kern kann auch so plaziert werden, daß die Schichten senkrecht zur Formkörpergrundfläche verlaufen. Auf diese Weise können zwei miteinander unverträgliche Inhaltsstoffe im Formkörper räumlich voneinander getrennt werden, sich aber dennoch gleichzeitig auflösen, da die Angriffsflä­ che für Wasser für beide Schichten existiert.
Eine weitere erfindungsgemäß bevorzugte Punkttablette ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine Kern-Mantel-Tablette ist. Durch diese Ausführungsform löst sich der Mantel des Kerns zuerst von einer Seite (von der Formkörperoberfläche her) auf, während die restlichen Seiten durch den Kern tragenden Formkörper vor Wasserzutritt zunächst ge­ schützt sind. Durch Abstimmung der Löslichkeiten der Inhaltsstoffe in einem solchen Dreiphasen-Formkörper kann ein Wasch- oder Reinigungsprozess so gestaltet werden, daß sich bestimmte Inhaltsstoffe erst zum optimalen Zeitpunkt freisetzen.
Die erfindungsgemäß mindestens zweiphasig ausgestalteten Kerne können hinsichtlich ihrer Form jedweder Vorgabe angepaßt werden, also beispielsweise eine runde bzw. ellip­ senförmige Aufsicht auf den Kern besitzen, wobei es erfindungsgemäß selbstverständlich auch möglich ist, drei-, vier-, fünf-, sechseckige usw. Querschnitte bzw. Aufsichten zu rea­ lisieren. Ein weiterer erfindungsgemäß als "Punkt" einsetzbarer Kern kann beispielsweise auch die Form eines zweischichtigen Rings besitzen, so daß sich bei einem kreisrunden Formkörper eine Aufsicht analog der in der EP 481 547 gezeigten ergibt.
Die Dimension des in den Formkörper eingesetzten Kerns wird vorteilhaft so gewählt, daß die "Stege", d. h. die Bereiche, in denen im Vertikalschnitt nur Substanz des den erfin­ dungsgemäß mindestens zweiphasig ausgestalteten Kern einschließenden Formkörpers ("Mantel") sichtbar ist, breit genug sind, um eine ausreichende mechanische Stabilität zu gewährleisten. Punkttabletten, bei denen das Verhältnis der Länge des Kerns zur Länge des Formkörpers insgesamt ≦ 0,9, vorzugsweise ≦ 0,85 und insbesondere ≦ 0,8 ist, sind erfin­ dungsgemäß bevorzugt. Analoge Betrachtungen gelten auch für die Breite der Formkörper, so daß in bevorzugten Punkttabletten das Verhältnis der Breite des Kerns zur Breite des Formkörpers ≦ 0,9, vorzugsweise ≦ 0,85 und insbesondere ≦ 0,8 ist.
Zur Definition der Breite der Randbereiche zwischen Formkörperrand und Beginn des aus der Oberfläche herausragenden Kerns kann auch der Quotient aus der Breite des Abstandes vom Rand des Kerns bis zum Rand des Formkörpers ("Stegbreite") und der Breite des Formkörpers herangezogen werden. Dieser Quotient wird nachfolgend "relative Stegbrei­ te" genannt.
Die relative Stegbreite ist eine Größe, die unabhängig von der Geometrie des Formkörpers und der Geometrie des Kerns ist. Bei einem rechteckigen Formkörper mit symmetrisch angeordnetem rechteckigen Kern ist die Stegbreite über den gesamten Steg hinweg kon­ stant, bei einem runden oder ellipsoiden Kern variiert die Stegbreite, da mit der Krümmung des Kerns ein vergrößerter Abstand zur Formkörperkante resultiert. In diesen Fällen ist die absolute Stegbreite der kleinste Abstand des Kernrandes zum Rand des Formkörpers. Bei Formkörpern, deren "Punkte" (Kerne) eine andere Form als der Formkörper selbst aufwei­ sen, kann die Stegbreite bei einem Längsschnitte durch den Formkörper einen anderen Wert haben als bei einem Querschnitt. Dies ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung problemlos möglich, solange für jede zu bestimmende relative Stegbreite die nachstehend genannten Kriterien erfüllt sind. Aus technischen Gründen wird stets eine begrenzte An­ zahl von Stegbreiten bevorzugt, da symmetrisch angeordnete Kerne einen deutlich höheren ästhetischen Reiz ausüben als unsymmetrisch angeordnete. Technisch vorteilhafte Ausge­ staltungen sind beispielsweise runde Tabletten mit einem konzentrisch angeordneten run­ den Kern (eine einzige Stegbreite), quadratische Formkörper mit einem runden Kern, des­ sen Mittelpunkt ebenfalls im Mittelpunkt des Quadrats liegt (eine Stegbreite), rechteckige Formkörper mit einem runden oder ellipsenförmigen Kern, der symmetrisch angeordnet ist (je nach Ausgestaltung eine oder zwei Stegbreiten) sowie rechteckige Formkörper mit ei­ nem symmetrisch angeordneten rechteckigen Kern (je nach Ausgestaltung eine oder zwei Stegbreiten).
Der Begriff "relative Stregbreite" wird durch einen Längsschnitt durch den Formkörper verdeutlicht, bei dem L für die Länge des beispielsweise rechteckigen Formkörpers, L2 für die Länge des Kerns, sowie L1 und L3 für die Stegbreiten stehen. Bei symmetrisch ange­ ordneten Kernen (unabhängig davon, ob sie rund, oval oder eckig sind) sind L1 und L3 identisch. Die relative Stegbreite ist der Quotient aus L1 und L bzw. L3 und L. Analoge Betrachtungen gelten für einen Querschnitt durch den beispielsweise rechteckigen Form­ körper, d. h. die Breite B ist von der Formkörperlänge L verschieden. Die Stegbreiten und relativen Stegbreiten sowie die Breite der Mulde ergeben sich analog zum Längsschnitt. Zur Bestimmung der absoluten Stegbreite kann jedes Längenmaß verwendet werden, da die physikalische Einheit durch die Quotientenbildung herausdividiert wird und die relati­ ven Breiten somit dimensionslos sind. Die vorstehenden Angaben sind dabei streng ge­ nommen nur für "geschlossene" Kerne anwendbar. Will man erfindungsgemäß Kerne ein­ setzen, die in der Mitte Hohlräume aufweisen, so rechnet man für die relativen Stegbreiten lediglich mit den Außenmaßen des Kerns und läßt die Tatsache unberücksichtigt, daß im Innenbereich streng genommen kein Kern, sondern ein Teil des Mantels vorliegt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Punkttablette weisen eine relative Stegbreite kleiner als 0,4, vorzugsweise kleiner als 0,3 und besonders bevorzugt kleiner als 0,25 auf.
In Abhängigkeit von der absoluten Größe des Formkörpers kann die Stegbreite variieren. Üblicherweise beträgt die relative Stegbreite aber mindestens 0,005, vorzugsweise minde­ stens 0,01 und insbesondere mindestens 0,015. Hierbei gilt, daß die relative Stegbreite um so größer gewählt wird, je kleiner der Formkörper an sich ist, um noch zu praktikablen und handhabungssicheren Stegbreiten zu gelangen. Der Fachmann hat bei der Auswahl der Stegbreiten keinerlei Probleme, so daß die genannten Mindestbreiten als Richtwerte zu verstehen sind, die im Rahmen der vorliegenden Lehre variiert werden können.
Bevorzugte Punkttabletten weisen eine quadratische, rechteckige oder kreisrunde Form auf. Die Kerne können hierbei vorzugsweise eine in der Aufsicht quadratische, rechteckige oder kreisrunde Form aufweisen.
Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, daß rechteckige Punkttabletten hergestellt wer­ den, bei denen die relativen Stegbreiten an Längs- und Querschnitt identisch sind. Auch hierbei können die Kerne vorzugsweise rund, ellipsenförmig oder rechteckig sein.
Bei den genannten rechteckigen Formkörpern führt die identische relative Stegbreite an Längs- und Querschnitt dazu, daß die absoluten Stegbreiten aufgrund der Unterschiede zwischen Länge und Breite unterschiedlich sind. Einzige Ausnahme sind hierbei die Form­ körper mit quadratischer Grundfläche als Spezialfall eines Rechtecks, bei denen gleiche relative Breiten gleiche absolute Breiten bedingen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann sowohl die absoluten als auch die relativen Stegbreiten identisch oder unterschiedlich wählen, je nachdem, welchen ästhetischen Eindruck er bevorzugt.
Geeignete Kernformen kann der Fachmann in Abhängigkeit von der Form des Wasch- und Reinigungsmittelformkörpers auswählen - seiner Formulierungsfreiheit sind dabei keine Grenzen gesetzt, so daß auch achteckige Formkörper mit runden oder viereckigen (oder anderen) Kernen denkbar sind. Bei solchen Formkörpern wären dann maximal acht relative Stegbreiten zu berücksichtigen. Bevorzugte Kernformen (in der Aufsicht) sind viereckige, kreisrunde oder ellipsenförmige Kerne.
Besonders reizvoll ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Kombination des aus dem Stand der Technik bekannten Mehrschicht-Prinzips mit Punkttabletten. Es ist erfin­ dungsgemäß möglich und bevorzugt, einen Wasch- und Reinigungsmittelformkörper aus zwei oder mehreren Schichten herzustellen, der in der obersten Schicht einen Kern enthält. Auf diese Weise kann die Ästhetik weiter ausgeprägt werden, indem die beiden Schichten unterschiedlich eingefärbt werden und der Kern eine dritte Farbe aufweist. Punkttabletten, in denen der den Kern tragende Formkörper ("Mantel") aus zwei oder mehreren Schichten besteht, sind daher erfindungsgemäß bevorzugt.
Hinsichtlich der Inhaltsstoffe der einzelnen Bereiche des Formkörpers sind dem Fachmann keinerlei Grenzen gesetzt. Durch die Trennung in Formkörper und mehrphasigen Kern, wobei der Formkörper ebenfalls noch in unterschiedliche Phasen bzw. Schichten aufgeteilt sein kann, ist eine schier unendliche Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Punkttabletten sind Wasch- und Reinigungsmit­ telformkörper. Es ist daher erfindungsgemäß bevorzugt, daß der Mantel der erfindungsge­ mäßen Punkttabletten einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Tenside, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, pH-Stellmittel, Duftstoffe, Parfümträger, Fluo­ reszenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, opti­ schen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren und Korrosionsin­ hibitoren enthält.
Bevorzugte Inhaltsstoffe des teilchenförmigen Vorgemischs, in das der erfindungsgemäß mindestens zweiphasig ausgestaltete Kern eingepreßt wird und das nach der Verpressung den Kern umgebenden Mantel bildet, sind Stoffe aus der Gruppe der Builder. Neben den waschaktiven Substanzen sind solche Gerüststoffe die wichtigsten Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln. In den erfindungsgemäßen Punkttabletten können dabei alle üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzten Gerüststoffe enthalten sein, insbesondere also Zeolithe, Silikate, Carbonate, organische Cobuilder und - wo keine ökologischen Vorurteile gegen ihren Einsatz bestehen - auch die Phosphate. Die genannten Gerüststoffe können auch in tensidfreien Formkörpern eingesetzt werden, so daß es erfin­ dungsgemäß möglich ist, Punkttabletten herzustellen, die zur Wasserenthärtung eingesetzt werden können.
Geeignete kristalline, schichtförmige Natriumsilikate besitzen die allgemeine Formel NaMSixO2x+1.H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für × 2, 3 oder 4 sind. Derartige kri­ stalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A- 0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate Na2Si2O5.yH2O bevorzugt, wobei β-Natrium­ disilikat beispielsweise nach dem Verfahren erhalten werden kann, das in der internationa­ len Patentanmeldung WO-A-91/08171 beschrieben ist.
Einsetzbar sind auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 2 bis 1 : 3, 3, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 2,8 und insbesondere von 1 : 2 bis 1 : 2,6, welche lösever­ zögert sind und Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispiels­ weise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Übertrocknung hervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalli­ ne Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels auf­ weisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokri­ stalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamor­ phe Silikate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Was­ sergläsern aufweisen, werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A- 44 00 024 beschrieben. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Sili­ kate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate.
Der einsetzbare feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird Zeolith MAP® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mi­ schungen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweise auch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A (ca. 80 Gew.-% Zeolith X), das von der Firma CONDEA Augusta S. p.A. unter dem Markennamen VEGOBOND AX® vertrieben wird und durch die Formel
nNa2O.(1-n)K2O.Al2O3.(2-2,5)SiO2.(3,5-5,5)H2O
beschrieben werden kann. Der Zeolith kann dabei sowohl als Gerüststoff in einem granula­ ren Compound eingesetzt, als auch zu einer Art "Abpuderung" der gesamten zu verpres­ senden Mischung verwendet werden, wobei üblicherweise beide Wege zur Inkorporation des Zeoliths in das Vorgemisch genutzt werden. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Coun­ ter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersub­ stanzen möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Geeignet sind insbesondere die Natriumsalze der Orthophosphate, der Py­ rophosphate und insbesondere der Tripolyphosphate.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsal­ ze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutar­ säure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischun­ gen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Als weitere Bestandteile können Alkaliträger zugegen sein. Als Alkaliträger gelten Alka­ limetallhydroxide, Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydrogencarbonate, Alkalimetall­ sesquicarbonate, Alkalisilikate, Alkalimetasilikate, und Mischungen der vorgenannten Stoffe, wobei im Sinne dieser Erfindung bevorzugt die Alkalicarbonate, insbesondere Na­ triumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Natriumsesquicarbonat eingesetzt werden.
Wenn erfindungsgemäße Punkttabletten für das maschinelle Geschirrspülen hergestellt werden sollen, sind wasserlösliche Builder bevorzugt, da sie auf Geschirr und harten Ober­ flächen in der Regel weniger dazu tendieren, unlösliche Rückstände zu bilden. Übliche Builder, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Herstellung von maschinellen Geschirr­ spülmitteln zwischen 10 und 90 Gew.-% bezogen auf das zu verpressende Vorgemisch für den Mantel zugegen sein können, sind die niedermolekularen Polycarbonsäuren und ihre Salze, die homopolymeren und copolymeren Polycarbonsäuren und ihre Salze, die Carbo­ nate, Phosphate und Silikate. Bevorzugt werden zur Herstellung von Formkörpern für das maschinelle Geschirrspülen Trinatriumcitrat und/oder Pentanatriumtripolyphosphat und/oder Natriumcarbonat und/oder Natriumbicarbonat und/oder Gluconate und/oder sili­ katische Builder aus der Klasse der Disilikate und/oder Metasilikate eingesetzt. Besonders bevorzugt ist ein Buildersystem enthaltend eine Mischung aus Tripolyphosphat und Natri­ umcarbonat. Ebenfalls besonders bevorzugt ist ein Buildersystem, das eine Mischung aus Tripolyphosphat und Natriumcarbonat und Natriumdisilikat enthält.
Unabhängig vom gewünschten Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Punkttabletten enthält der den Kern umgebende Mantel Builder üblicherweise in Mengen von 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise von 25 bis 75 Gew.-% und insbesondere von 30 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Vorgemisch, dessen Verpressung den Mantel liefert.
Das Vorgemisch kann außer den oben beschriebenen Gerüststoffen auch die bereits er­ wähnten waschaktiven Substanzen enthalten, die insbesondere für Waschmitteltabletten wichtige Inhaltsstoffe sind. Je nach herzustellendem Formkörper sind bei der Beantwor­ tung der Fragen, ob und wenn ja welche Tenside man einsetzt, unterschiedliche Antworten möglich. Üblicherweise können Formkörper für das Waschen von Textilien die unter­ schiedlichsten Tenside aus den Gruppen der anionischen, nichtionischen, kationischen und amphoteren Tenside enthalten, während Formkörper für das maschinelle Geschirrspülen vorzugsweise nur schwachschäumende nichtionische Tenside enthalten und Wasserent­ härtungstabletten oder Bleichmitteltabletten frei von Tensiden sind. Dem Fachmann sind bei der Inkorporation der Tenside in das jeweils zu verpressende Vorgemisch hinsichtlich der Formulierungsfreiheit keine Grenzen gesetzt.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13- Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansul­ fonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren ge­ eignet.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglyce­ rinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevor­ zugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fett­ säuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Ca­ prinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefel­ säurehalbester der C12-C16-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalko­ hol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und die­ jenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevor­ zugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf pe­ trochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Ab­ bauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16 Alkylsulfate und C12-C15- Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche bei­ spielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten gerad­ kettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18 Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind ge­ eignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sul­ fosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ab­ leitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fet­ talkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht. Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Bei der Auswahl der anionischen Tenside, die in den erfindungsgemäßen Punkttabletten zum Einsatz kommen, stehen der Formulierungsfreiheit keine einzuhaltenden Rahmenbe­ dingungen im Weg. Bevorzugte Waschmittelformkörper weisen jedoch einen Gehalt an Seife auf, der 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Formkörpers, übersteigt. Bevorzugt einzusetzende anionische Tenside sind dabei die Alkylbenzolsulfonate und Fett­ alkoholsulfate, wobei bevorzugte Waschmittelformkörper 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Fettalkoholsulfat(e), jeweils bezo­ gen auf das Formkörpergewicht, enthalten.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxy­ lierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durch­ schnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alko­ holrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalko­ hokesten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18- Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxy­ lierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine einge­ engte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als allei­ niges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und pro­ poxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyl­ kette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Pa­ tentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der in­ ternationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt wer­ den.
Eine weitere Klasse von nichtionischen Tensiden, die vorteilhaft eingesetzt werden kann, sind die Alkylpolyglycoside (APG). Einsetzbare Alkypolyglycoside genügen der allgemei­ nen Formel RO(G)z, in der R für einen linearen oder verzweigten, insbesondere in 2- Stellung methylverzweigten, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glyko­ seeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Glycosidierungs­ grad z liegt dabei zwischen 1,0 und 4,0, vorzugsweise zwischen 1,0 und 2,0 und insbeson­ dere zwischen 1,1 und 1,4.
Bevorzugt eingesetzt werden lineare Alkylpolyglucoside, also Alkylpolyglycoside, in de­ nen der Polyglycosylrest ein Glucoserest und der Alkylrest ein n-Alkylrest ist.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittelformkörper können bevorzugt Al­ kylpolyglycoside enthalten, wobei Gehalte der Formkörper an APG über 0,2 Gew.-%, be­ zogen auf den gesamten Formkörper, bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Wasch- und Reinigungsmittelformkörper enthalten APG in Mengen von 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugs­ weise 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere von 0,5 bis 3 Gew.-%.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N- dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealka­ nolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vor­ zugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Was­ serstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuc­ kers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylie­ rung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel (II),
in der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlen­ stoffatomen, R1 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Aryl­ rest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Poly­ hydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substitu­ iert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propoxylierte Derivate dieses Restes.
[Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann beispielsweise nach der Lehre der internationalen Anmeldung WO-A-95/07331 durch Umsetzung mit Fettsäu­ remethylestern in Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhy­ droxyfettsäureamide überführt werden.
Bei der Herstellung von Formkörpern für das maschinelle Geschirrspülen kommen als Tenside prinzipiell ebenfalls alle Tenside in Frage. Bevorzugt sind für diesen Anwen­ dungszweck aber die vorstehend beschriebenen nichtionischen Tenside und hier vor allem die schwachschäumenden nichtionischen Tenside. Besonders bevorzugt sind die alkoxy­ lierten Alkohole, besonders die ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkohole. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung die längerkettigen Alkohole (C10, bis C18, bevorzugt zwischen C12 und C16, wie z. B. C11-, C12-, C13-, C14-, C15-, C16- C17- und C18-Alkohole). In der Regel entstehen aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlichen Ethoxylierungsgrades. Eine weitere Ausführungsform besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide bevor­ zugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Auch kann man gewünschtenfalls durch eine abschließende Veretherung mit kurzkettigen Alkylgruppen, wie bevorzugt der Butylgruppe, zur Substanzklasse der "verschlossenen" Alkoholethoxylaten gelangen, die ebenfalls im Sinne der Erfindung eingesetzt werden kann. Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei hochethoxylierte Fettalkohole oder deren Gemische mit endgruppenverschlossenen Fettalkoholethoxylaten.
Neben den oben beschriebenen Inhaltsstoffen aus den Gruppen der Gerüststoffe und der Tenside können der Mantel, einzelne Phasen des Kerns oder der gesamte Kern weitere üb­ liche Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln, insbesondere aus den Gruppen der Desintegrationshilfsmittel, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, Duftstoffe, Parfüm­ träger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositions­ mittel, optischen Autheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren, Korro­ sionsinhibitoren usw. enthalten. Diese Stoffe werden nachfolgend beschrieben.
Um den Zerfall hochverdichteter Formkörper zu erleichtern, ist es möglich, Desintegrati­ onshilfsmittel, sogenannte Tablettensprengmittel, in diese einzuarbeiten, um die Zerfalls­ zeiten zu verkürzen. Unter Tablettensprengmitteln bzw. Zerfallsbeschleunigern werden gemäß Römpp (9. Auflage, Bd. 6, S. 4440) und Voigt "Lehrbuch der pharmazeutischen Technolvgie" (6. Auflage, 1987, S. 182-184) Hilfsstoffe verstanden, die für den raschen Zerfall von Tabletten in Wasser oder Magensaft und für die Freisetzung der Pharmaka in resorbierbarer Form sorgen.
Diese Stoffe, die auch aufgrund ihrer Wirkungs als "Spreng"mittel bezeichnet werden, ver­ größern bei Wasserzutritt ihr Volumen, wobei einerseits das Eigenvolumen vergrößert (Quellung), andererseits auch über die Freisetzung von Gasen ein Druck erzeugt werden kann, der die Tablette in kleinere Partikel zerfallen läßt. Altbekannte Desintegrationshilfs­ mittel sind beispielsweise Carbonat/Citronensäure-Systeme, wobei auch andere organische Säuren eingesetzt werden können. Quellende Desintegrationshilfsmittel sind beispielsweise synthetische Polymere wie Polyvinylpyrrolidon (PVP) oder natürliche Polymere bzw. mo­ difizierte Naturstoffe wie Cellulose und Stärke und ihre Derivate, Alginate oder Casein- Derivate.
Bevorzugte Punkttabletten enthalten 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% und insbesondere 4 bis 6 Gew.-% eines oder mehrerer Desintegrationshilfsmittel, jeweils bezo­ gen auf das Formkörpergewicht.
Als bevorzugte Desintegrationsmittel werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis eingesetzt, so daß bevorzugte Wasch- und Reini­ gungsmittelformkörper ein solches Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% und insbesondere 4 bis 6 Gew.-% enthalten. Reine Cellulose weist die formale Bruttozusammensetzung (C6H10O5)n auf und stellt formal betrachtet ein β-1,4-Polyacetal von Cellobiose dar, die ihrerseits aus zwei Molekülen Glucose aufgebaut ist. Geeignete Cellulosen bestehen dabei aus ca. 500 bis 5000 Glucose-Einheiten und haben demzufolge durchschnittliche Molmassen von 50.000 bis 500.000. Als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis verwendbar sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Cellulose-Derivate, die durch polymeranaloge Reaktionen aus Cellulose erhältlich sind. Solche chemisch modifizierten Cellulosen umfassen dabei beispielsweise Produkte aus Veresterungen bzw. Veretherungen, in denen Hydroxy- Wasserstoffatome substituiert wurden. Aber auch Cellulosen, in denen die Hydroxy- Gruppen gegen funktionelle Gruppen, die nicht über ein Sauerstoffatom gebunden sind, ersetzt wurden, lassen sich als Cellulose-Derivate einsetzen. In die Gruppe der Cellulose- Derivate fallen beispielsweise Alkalicellulosen, Carboxymethylcellulose (CMC), Cellulo­ seester und -ether sowie Aminocellulosen. Die genannten Cellulosederivate werden vor­ zugsweise nicht allein als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis eingesetzt, sondern in Mischung mit Cellulose verwendet. Der Gehalt dieser Mischungen an Cellulosederivaten beträgt vorzugsweise unterhalb 50 Gew.-%, besonders bevorzugt unterhalb 20 Gew.-%, bezogen auf das Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis. Besonders bevorzugt wird als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis reine Cellulose eingesetzt, die frei von Cellulose­ derivaten ist.
Die als Desintegrationshilfsmittel eingesetzte Cellulose wird vorzugsweise nicht in feintei­ liger Form eingesetzt, sondern vor dem Zumischen zu den zu verpressenden Vorgemischen in eine gröbere Form überführt, beispielsweise granuliert oder kompaktiert. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper, die Sprengmittel in granularer oder gegebenenfalls cogranu­ lierter Form enthalten, werden in den deutschen Patentanmeldungen DE 197 09 991 (Ste­ fan Herzog) und DE 197 10 254 (Henkel) sowie der internationalen Patentanmeldung WO98/40463 (Henkel) beschrieben. Diesen Schriften sind auch nähere Angaben zur Her­ stellung granulierter, kompaktierter oder cogranulierter Cellulosesprengmittel zu entneh­ men. Die Teilchengrößen solcher Desintegrationsmittel liegen zumeist oberhalb 200 µm, vorzugsweise zu mindestens 90 Gew.-% zwischen 300 und 1600 µm und insbesondere zu mindestens 90 Gew.-% zwischen 400 und 1200 µm. Die vorstehend genannten und in den zitierten Schriften näher beschriebenen gröberen Desintegrationshilfsmittel auf Cellulose­ basis sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt als Desintegrationshilfsmittel einzusetzen und im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung Arbocel® TF-30-HG von der Firma Rettenmaier erhältlich.
Als weiteres Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis oder als Bestandteil dieser Kompo­ nente kann mikrokristalline Cellulose verwendet werden. Diese mikrokristalline Cellulose wird durch partielle Hydrolyse von Cellulosen unter solchen Bedingungen erhalten, die nur die amorphen Bereiche (ca. 30% der Gesamt-Cellulosemasse) der Cellulosen angreifen und vollständig auflösen, die kristallinen Bereiche (ca. 70%) aber unbeschadet lassen. Eine nachfolgende Desaggregation der durch die Hydrolyse entstehenden mikrofeinen Cellulo­ sen liefert die mikrokristallinen Cellulosen, die Primärteilchengrößen von ca. 5 µm aufwei­ sen und beispielsweise zu Granulaten mit einer mittleren Teilchengröße von 200 µm kom­ paktierbar sind.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat, das Natriumperboratmonohydrat und das Natriumpercarbonat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Peroxypyro­ phosphate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Per­ benzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure oder Diperdodecandi­ säure. Auch beim Einsatz der Bleichmittel ist es möglich, auf den Einsatz von Tensiden und/oder Gerüststoffen zu verzichten, so daß reine Bleichmitteltabletten herstellbar sind. Sollen solche Bleichmitteltabletten zur Textilwäsche eingesetzt werden, ist der Einsatz von Natriumpercarbonat bevorzugt, unabhängig davon, welche weiteren Inhaltsstoffe in den Formkörpern enthalten sind. Werden Reinigungs- oder Bleichmitteltabletten für das ma­ schinelle Geschirrspülen hergestellt, so können auch Bleichmittel aus der Gruppe der orga­ nischen Bleichmittel eingesetzt werden. Typische organische Bleichmittel sind die Diacyl­ peroxide, wie z. B. Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sind die Peroxysäuren, wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxy­ säuren genannt werden. Bevorzugte Vertreter sind (a) die Peroxybenzoesäure und ihre ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aber auch Peroxy-α- Naphtoesäure und Magnesium-monoperphthalat, (b) die aliphatischen oder substituiert aliphatischen Peroxysäuren, wie Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure, ε-Phthalimido­ peroxycapronsäure [Phthaloiminoperoxyhexansäure (PAP)], o-Carboxybenzamido­ peroxycapronsäure, N-nonenylamidoperadipinsäure und N-nonenylamidopersuccinate, und (c) aliphatische und araliphatische Peroxydicarbonsäuren, wie 1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure, Diperocysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, die Diperoxy­ phthalsäuren, 2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure, N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapron­ säure) können eingesetzt werden.
Als Bleichmittel in Formkörpern für das maschinelle Geschirrspülen können auch Chlor oder Brom freisetzende Substanzen eingesetzt werden. Unter den geeigneten Chlor oder Brom freisetzenden Materialien kommen beispielsweise heterocyclische N-Brom- und N- Chloramide, beispielsweise Trichlorisocyanursäure, Tribromisocyanursäure, Dibromisocyanursäure und/oder Dichlorisocyanursäure (DICA) und/oder deren Salze mit Kationen wie Kalium und Natrium in Betracht. Hydantoinverbindungen, wie 1,3-Dichlor- 5,5-dimethylhydanthoin sind ebenfalls geeignet.
Um beim Waschen oder Reinigen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbes­ serte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in das zu verpressende Vor­ gemisch eingearbeitet werden. Als Bleichaktivatoren können Verbindungen, die unter Per­ hydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C- Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoe­ säure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N- Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoyl­ gruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraa­ cetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4- dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetyl­ glykoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwer­ tige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat und 2,5-Diacetoxy-2,5- dihydrofuran.
Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch sogenannte Bleichkatalysatoren in die Formkörper eingearbeitet werden. Bei diesen Stof­ fen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetall­ komplexe wie beispielsweise Mn-, Fe-, Co-, Ru- oder Mo-Salenkomplexe oder -carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexe mit N- haltigen Tripod-Liganden sowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Amminkomplexe sind als Bleich­ katalysatoren verwendbar.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbe­ sondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind En­ zymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Protease, Amylase und Li­ pase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Cellulase-haltige Mi­ schungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in eini­ gen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate in den erfindungsgemäßen Formkörpern kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Zusätzlich kann das zu verpressende Vorgemisch für die Herstellung von Waschmittel­ formkörpern auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen (sogenannte soil repellents). Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfin­ dungsgemäßen Waschmittel, das diese Öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wurde. Zu den bevorzugten Öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nich­ tionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit ei­ nem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl- Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephtha­ laten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch mo­ difizierten Derivaten von diesen. Besonders bevorzugt von diesen sind die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und der Terephthalsäure-Polymere.
Das zu verpressende Vorgemisch kann, wenn man Textilwaschmittelformkörper herstellen will, als optische Autheller Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkali­ metallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5- triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Auf­ heller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4- Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Farb- und Duftstoffe können dem Vorgemisch im erfindungsgemäßen Verfahren zugesetzt werden, um den ästhetischen Eindruck der entstehenden Produkte zu verbessern und dem Verbraucher neben der Weichheitsleistung ein visuell und sensorisch "typisches und un­ verwechselbares" Produkt zur Verfügung zu stellen. Als Parfümöle bzw. Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riech­ stoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p­ tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylace­ tat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethy­ lether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronel­ lal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeo­ nal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Ter­ pineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Solche Parfümöle können auch natürli­ che Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z. B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Linden­ blütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
Die Duftstoffe können direkt in das Vorgemisch eingearbeitet werden, es kann aber auch vorteilhaft sein, die Duftstoffe auf Träger aufzubringen, die die Haftung des Parfüms auf der Wäsche verstärken und durch eine langsamere Duftfreisetzung für langanhaltenden Duft der Textilien sorgen. Als solche Trägermaterialien haben sich beispielsweise Cyclo­ dextrine bewährt, wobei die Cyclodextrin-Parfüm-Komplexe zusätzlich noch mit weiteren Hilfsstoffen beschichtet werden können.
Um den ästhetischen Eindruck der erfindungsgemäß hergestellten Mittel zu verbessern, kann das Vorgemisch (oder Teile davon) mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhalts­ stoffen der Mittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Tex­ tilfasern oder Geschirrteilen, um diese nicht anzufärben.
Sollen Formkörper für das maschinelle Reinigen von Geschirr hergestellt werden, so kann das zu verpressende Vorgemisch zum Schutze des Spülgutes oder der Maschine Korro­ sionsinhibitoren enthalten, wobei besonders Silberschutzmittel im Bereich des maschinel­ len Geschirrspülens eine besondere Bedeutung haben. Einsetzbar sind die bekannten Sub­ stanzen des Standes der Technik. Allgemein können vor allem Silberschutzmittel ausge­ wählt aus der Gruppe der Triazole, der Benzotriazole, der Bisbenzotriazole, der Aminotria­ zole, der Alkylaminotriazole und der Übergangsmetallsalze oder -komplexe eingesetzt werden. Besonders bevorzugt zu verwenden sind Benzotriazol und/oder Alkylaminotriazol. Man findet in Reinigerformulierungen darüber hinaus häufig aktivchlorhaltige Mittel, die das Korrodieren der Silberoberfläche deutlich vermindern können. In chlorfreien Reinigern werden besonders Sauerstoff und stickstoffhaltige organische redoxaktive Verbindungen, wie zwei- und dreiwertige Phenole, z. B. Hydrochinon, Brenzkatechin, Hydroxyhydro­ chinon, Gallussäure, Phloroglucin, Pyrogallol bzw. Derivate dieser Verbindungsklassen. Auch salz- und komplexartige anorganische Verbindungen, wie Salze der Metalle Mn, Ti, Zr, Hf, V, Co und Ce finden häufig Verwendung. Bevorzugt sind hierbei die Übergangs­ metallsalze, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Mangan und/oder Cobaltsalze und/oder -komplexe, besonders bevorzugt der Cobalt(ammin)-Komplexe, der Cobalt(acetat)-Komplexe, der Cobalt-(Carbonyl)-Komplexe, der Chloride des Cobalts oder Mangans und des Mangansulfats. Ebenfalls können Zinkverbindungen zur Verhinderung der Korrosion am Spülgut eingesetzt werden.
Die vorstehend beschriebenen Inhaltsstoffe können dabei sowohl im Vorgemisch für den Mantel eingesetzt werden, als auch in jedwedem Vorgemisch für einzelne Phasen des Kerns der Punkttablette. Eine beispielhafte Aufstellung von Ausführungsformen findet sich weiter unten.
Neben der Variation der Inhaltsstoffe in den einzelnen Phasen und der daraus resultieren­ den Verbesserung von physikalischen Eigenschaften der Tabletten oder der Ergebnisse im Wasch- bzw. Reinigungsgang kann eine Löseverzögerung oder -beschleunigung auch durch die Inkorporation bestimmter Stoffe in die einzelnen Phasen der Formkörper reali­ siert werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Punkttabletten sind da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Phasen des Kerns mindestens eine Kompo­ nente zur Löslichkeitskontrolle enthält.
Die Löslichkeit einzelner Formkörperbereiche oder der gesamten Punkttablette kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch Komponenten und/oder Compounds zur Lös­ lichkeitsbeschleunigung (Sprengmittel) oder zur Löslichkeitsverzögerung beeinflußt wer­ den.
Als Sprengmittel können alle im Stand der Technik bekannten Sprengmittel Verwendung finden. Besonders verwiesen wird auf Lehrbücher Römpp (9. Auflage, Bd. 6, S. 4440) und Voigt "Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie" (6. Auflage, 1987). Besonders ge­ eignet sind Substanzen wie Stärke, Cellulose und Cellulose-Derivate, Alginate, Dextrane, quervernetzte Polyvinylpyrrolidone und andere; Systeme aus schwachen Säuren und carbo­ nathaltigen Mitteln, insbesondere Citronensäure und Weinsäure in Kombination mit Hy­ drogencarbonat oder Carbonat sowie Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester.
Die internationale Patentanmeldung WO-A-96/06156 gibt ebenfalls an, daß der Einbau von Sprengmitteln in Wasch- oder Reinigungsmitteltabletten von Vorteil sein kann. Wie­ derum werden hier als typische Sprengmittel mikrokristalline Cellulose, Zucker wie Sorbit, aber auch Schichtsilikate, insbesondere feinteilige und quellfähige Schichtsilikate von der Art der Bentonite und Smektite genannt. Auch zur Gasbildung beitragende Substanzen wie Citronensäure, Bisulfat, Bicarbonat, Carbonat und Percarbonat werden als mögliche Zer­ fallhilfsmittel aufgeführt.
In den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 466 485, EP-A-0 522 766, EP-A-0 711 827, EP-A-0 711 828 und EP-A-0 716 144 wird die Herstellung von reinigungsaktiven Tabletten beschrieben, wobei kompaktiertes, partikuläres Material mit einer Partikelgröße zwischen 180 und 2000 µm eingesetzt wird. Die resultierenden Tabletten können sowohl eine homogene wie auch eine heterogene Struktur aufweisen. Gemäß EP-A-0 522 766 werden zumindest die Teilchen, welche Tenside und Builder enthalten, mit einer Lösung oder Dispersion eines Binders/Zerfallhilfsmittels, insbesondere Polyethylenglykol, um­ hüllt. Andere Binder/Zerfallhilfsmittel sind wiederum die bereits mehrfach beschriebenen und bekannten Sprengmittel, beispielsweise Stärken und Stärkederivate, im Handel erhält­ liche Cellulose-Derivate wie quervernetzte und modifizierte Cellulose, mikrokristalline Cellulosefasern, quervernetzte Polyvinylpyrrolidone, Schichtsilikate etc. Auch schwache Säuren wie Citronensäure oder Weinsäure, welche in Zusammenhang mit carbonathaltigen Quellen bei der Kontaktierung mit Wasser zu Sprudeleffekten führen und nach der Defini­ tion nach Römpp zu der zweiten Klasse der Sprengmittel zählen, können als Coatingmate­ rial eingesetzt werden.
Besonders verwiesen wird auf die nicht vorveröffentlichte DE 197 10 254, die Sprengmit­ tel beschreibt, deren Partikelgrößenverteilung (Siebanalyse) derart gestaltet ist, daß maxi­ mal 1 Gew.-%, vorzugsweise darunter, an Staubanteilen vorliegen und insgesamt (ein­ schließlich der eventuell vorhandenen Staubanteile) weniger als 10 Gew.-% der Sprengmit­ telgranulate kleiner als 0,2 mm sind. Vorteilhafterweise weisen dabei mindestens 90 Gew.- % der Sprengmittelgranulate eine Partikelgröße von mindestens 0,2 mm und maximal 3 mm auf. Diese Sprengmittel sind für die vorliegende Erfindung besonders geeignet. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper, die Sprengmittel in granularer oder gegebenen­ falls cogranulierter Form enthalten, werden auch in der deutschen Patentanmeldungen DE 197 09 991 (Stefan Herzog) sowie der internationalen Patentanmeldung WO98/40463 (Henkel) beschrieben. Diesen Schriften sind auch nähere Angaben zur Herstellung granu­ lierter, kompaktierter oder cogranulierter Cellulosesprengmittel zu entnehmen. Die Teil­ chengrößen solcher Desintegrationsmittel liegen zumeist oberhalb 200 µm, vorzugsweise zu mindestens 90 Gew.-% zwischen 300 und 1600 µm und insbesondere zu mindestens 90 Gew.-% zwischen 400 und 1200 µm. Die vorstehend genannten und in den zitierten Schriften näher beschriebenen gröberen Desintegrationshilfsmittel auf Cellulosebasis sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt als Desintegrationshilfsmittel einzuset­ zen und im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung Arbocel® TF-30-HG von der Firma Rettenmaier erhältlich.
Ebenfalls geeignet sind Mittel aus der Gruppe der organischen Säuren, wie z. B. Citronen­ säure, bzw. eines Gemisches Citronensäure/Bicarbonat und/oder der Cellulosen und Cel­ lulosederivate. Ist ein Sprengmittel im Formkörper enthalten, so ist die Auflösezeit des gesamten Formkörpers bevorzugt kürzer als die Dauer des Hauptspülgangs einer konven­ tionellen Geschirrspülmaschine, also kürzer als 40 min. besonders bevorzugt kürzer als 30 min. ganz besonders bevorzugt kürzer als 20 min und äußerst bevorzugt kürzer als 10 min. Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn ein Bereich der Punkttablette, insbesondere mindestens eine Phase des Kerns deutlich schneller löslich ist als der Rest des Formkörpers. Dieser schneller lösliche Bereich enthält vorzugsweise min­ destens ein Acidifizierungsmittel. Als Acidifizierungsmittel sind beispielsweise Borsäure sowie Alkalimetallhydrogensulfate, Alkalimetalldihydrogenphosphate und andere anorga­ nische Salze einsetzbar. Bevorzugt werden allerdings organische Acidifizierungsmittel verwendet, wobei die Citronensäure ein besonders bevorzugtes Acidifizierungsmittel ist. Einsetzbar sind aber auch insbesondere die anderen festen Mono-, Oligo- und Polycarbon­ säuren. Aus dieser Gruppe wiederum bevorzugt sind Weinsäure, Bernsteinsäure, Malon­ säure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure sowie Polyacrylsäure. Organische Sulfonsäuren wie Amidosulfonsäure sind ebenfalls einsetzbar. Kommerziell erhältlich und als Acidifizierungsmittel im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt ein­ setzbar ist Sokalan® DCS (Warenzeichen der BASF), ein Gemisch aus Bernsteinsäure (max. 31 Gew.-%), Glutarsäure (max. 50 Gew.-%) und Adipinsäure (max. 33 Gew.-%).
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Wasch- und Reingungsmittelform­ körper, bei denen im schneller löslichen Bereich als Acidifizierungsmittel ein Stoff aus der Gruppe der organischen Di-, Tri- und Oligocarbonsäuren bzw. Gemische aus diesen einge­ setzt werden, wobei der Einsatz von Citronensäure besonders bevorzugt ist. Die genannten Acidifizierungsmittel sind vorzugsweise entweder alleinige Komponenten I oder zumindest Bestandteil derselben. Es ist also im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn sich mindestens 80 Gew.-%, bevorzugt mehr als 90 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 95 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt der Gesamtmenge des im Formkörper enthalte­ nen Acidifizierungsmittels im schneller löslichen Bereich befinden.
Zusätzlich zum Acidifizierungsmittel kann der schneller lösliche Bereich in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weitere Inhaltsstoffe enthalten. Weitere Inhaltsstoffe sind beispielsweise Carbonate und/oder Hydrogencarbonate, deren Einsatz in Kombination mit Acidifizierungsmittel zu einer Gasfreisetzung bei Kontakt mit Wasser führt, welche die Auflösezeiten weiter verringert. Solche ein Brausesystem kann mit einem Überschuß an Acidifizierungsmittel formuliert werden, wodurch ein saurer Vorspülgang ermöglicht wird, es können aber auch weitere Inhaltsstoffe in den schneller löslichen Be­ reich inkorporiert werden, so daß das Brausesystem die weiteren Inhaltsstoffe schneller freisetzt. Werden Brausesysteme eingesetzt, so liegt die Lösezeit des schneller löslichen Bereichs bevorzugt noch unter den oben genannten Werten, d. h. unter 10 min. vorzugs­ Weise unter 5 min und insbesondere unter 2 min. Solche schnellöslichen Bereiche können deutliche Vorteile für die Reinigungsleistung bringen. Im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung bevorzugte Punkttabletten sind dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Löslichkeitskontrolle ein Löslichkeitsbeschleuniger ausgewählt aus der Gruppe der organi­ schen Säuren, wie z. B. Citronensäure, bzw. eines Gemisches Citronensäure/Bicarbonat und/oder der Cellulosen und Cellulosederivate ist.
Als Material zur Löseverzögerung sind in der Regel Paraffine und/oder Microwachse und/oder der hochmolekularen Polyethylenglycole üblich, die im Stand der Technik aus­ führlich beschrieben sind, so daß erfindungsgemäße Punkttabletten bevorzugt sind, bei denen die Komponente zur Löslichkeitskontrolle ein Löslichkeitsverzögerer ausgewählt aus der Gruppe der Paraffine, der Mikrowachse und der hochmolekularen Polyethylengly­ kole ist. Besonders geeignet für die vorliegende Anmeldung ist der Einsatz von Gemi­ schen, wie er in der nicht vorveröffentlichten Druckschrift DE 197 27 073 erwähnt ist und deren Offenbarung hiermit ausdrücklich in diese Schrift aufgenommen wird.
Ist eine Komponente zur Löseverzögerung enthalten, so ist in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform die Auflösezeit des gesamten Formkörpers in 20°C kaltem Wasser länger als der Vorspülgang einer handelsüblichen Geschirrspülmaschine, also länger als 5 min. be­ vorzugt länger als 10 min. In solchen Fällen kann ein kleinerer Bereich des Formkörpers löseverzögert sein, so daß der Großteil des Formkörpers den schneller löslichen Bereich ausmacht. Durch solche Maßnahmen zur Löseverzögerung können bestimmte Inhaltsstoffe beispielsweise erst im Klarspülgang freigesetzt werden, wodurch weitere Vorteile in der Reinigungsleistung erzielbar sind.
So ist es erfindungsgemäß beispielsweise bevorzugt, mindestens eine der Phasen des Kerns mit Hilfe einer Komponente zur Löslichkeitskontrolle zu konfektionieren, damit die ent­ sprechenden Inhaltsstoffe dieser Kernphase verzögert oder beschleunigt freigesetzt werden. Erfindungsgemäße Punkttabletten, in denen die Komponente zur Löslichkeitskontrolle in einer Phase des Kerns gemeinsam mit einem oder mehreren Stoffen aus den Gruppen der nen Leistungsvorteilen beim Wasch- oder Reinigungsvorgang Vorteile bei der Lagerstabi­ lität zu erzielen. In besonders bevorzugten Punkttabletten besteht der Kern aus zwei Pha­ sen, vorzugsweise Schichten, deren eine ein oder mehre Bleichmittel enthält, während die andere Phase des Kerns die Bleichmittelunverträglichen Inhaltsstoffe, insbesondere aus den Gruppen der Enzyme, Bleichaktivatoren, Parfüme und Silberschutzmittel, enthält. Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen (Verteilung der Inhaltsstoffe auf die ein­ zelnen Bereiche der erfindungsgemäßen Punkttabletten) sind in der folgenden Tabelle zu­ sammengefaßt, wobei die Punkttabletten die Form von zweischichtigen Kernen in einem homogenen Mantel aufweisen und die Schichten parallel zur Formkörpergrundfläche ange­ ordnet sind. Weitere Ausgestaltungsformen, beispielsweise senkrecht stehende Zwei­ schichtkerne oder dreischichtige Kerne in zweischichtigen Mänteln, sind erfindungsgemäß ebenfalls realisierbar, wobei dem Fachmann die Auswahl der Inhaltsstoffe der einzelnen Phasen keine Schwierigkeiten bereitet.
An der Stelle vom Brausesystem können in der ersten Kernschicht auch leicht lösliche Sal­ ze eingesetzt werden, ebenso ist es möglich, anstelle von Paraffin andere Löslichkeitkon­ trollagenzien wie beispielsweise Polyethylenglycole, einzusetzen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt nach den gängigen Verfahren der Formkörperherstellung. Hierzu wird zunächst der Kern durch dem Fachmann geläufige Methoden, insbesondere Tablettierung, hergestellt und danach mit einer Transfer- und Zentriervorrichtung in eine größere Matrize überführt, in der sich das Vorgemisch für den Mantel der Punkttablette befindet. Bei ringförmigen Kernen wird anschließend noch die Mitte des Rings aufgefüllt, bevor die Endverpressung zur Punkttablette erfolgt.

Claims (12)

1. Wasch- und Reinigungsmittelformkörper ("Punkttablette") aus verpreßtem teilchen­ förmigen Material, umfassend einen Kern und einen diesen Kern umschließenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus mindestens zwei Phasen besteht.
2. Punkttablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus mindestens zwei Schichten besteht.
3. Punkttablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine Kern- Mantel-Tablette ist.
4. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine quadratische, rechteckige oder kreisrunde Form aufweist.
5. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine in der Aufsicht quadratische, rechteckige oder kreisrunde Form aufweist.
6. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern tragende Formkörper ("Mantel") aus zwei oder mehreren Schichten besteht.
7. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Tenside, Bleich­ mittel, Bleichaktivatoren, Enzyme, pH-Stellmittel, Duftstoffe, Parfümträger, Fluores­ zenzmittel, Farbstoffe, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, opti­ schen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren und Korrosi­ onsinhibitoren enthält.
8. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine der Phasen des Kerns mindestens eine Komponente zur Löslichkeitskontrolle enthält.
9. Punkttablette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Lös­ lichkeitskontrolle ein Löslichkeitsverzögerer ausgewählt aus der Gruppe der Paraffine, der Mikrowachse und der hochmolekularen Polyethylenglykole ist.
10. Punkttablette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Lös­ lichkeitskontrolle ein Löslichkeitsbeschleuniger ausgewählt aus der Gruppe der organi­ schen Säuren, wie z. B. Citronensäure, bzw. eines Gemisches Citronensäureßicarbonat und/oder der Cellulosen und Cellulosederivate ist.
11. Punkttablette nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente zur Löslichkeitskontrolle in einer Phase des Kerns gemeinsam mit einem oder mehreren Stoffen aus den Gruppen der Tenside, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Enzyme oder Silberschutzmittel konfektioniert wird.
12. Punkttablette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus zwei Phasen, vorzugsweise Schichten, besteht, deren eine ein oder mehre Bleichmittel enthält, während die andere Phase des Kerns die Bleichmittel­ unverträglichen Inhaltsstoffe, insbesondere aus den Gruppen der Enzyme, Bleichakti­ vatoren, Parfüme und Silberschutzmittel, enthält.
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