DE19856039A1 - Elektrisches Schwingbett - Google Patents

Elektrisches Schwingbett

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DE19856039A1
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bed
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sleep disturbance
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Melanie Sehr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/006Oscillating, balancing or vibrating mechanisms connected to the bedstead
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/84Suspended beds, e.g. suspended from ceiling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/0573Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with mattress frames having alternately movable parts

Description

Vorrichtung gegen:
  • - Ein- und Durchschlafstörungen
unterstützend:
  • - zur Entspannung
  • - zum allgemeinen Wohlbefinden
  • - zur Symptomlinderung
für Erwachsene und Kinder,
mit elektrischem Antrieb - Bedienung ohne zusätzliche Hilfe einer weiteren Person.
Durch die konstante, monotone Schwingbewegung (Pendeleffekt des Bettes wird der menschliche Körper in einen entspannten Ruhezustand versetzt.
Diese Tatsache, sowie das bekannte Schaukeln von Babys in der Wiege, wurde genutzt.
Da sich aber die im Pendelbett befindliche Person nicht eigenständig auf mechanische Weise in den Ruhe- bzw. Schlafzustand versetzen kann, ist ein elektrischer Antrieb erforderlich.
Durch Zeitschaltung wird Beginn und Ende des Schwing­ vorganges vorbestimmt, wobei die Abschaltung des Schwing­ vorganges in der horizontalen, stabilen Lage des Bettes er­ folgt.
Lösung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingbett (Fig. 1) und (Fig. 2), welches durch eine spezielle Aufhängung auf zwei oder mehreren Punkten beweglich gelagert ist. Die Schwingung des Bettes erfolgt ähnlich einem Pendel, d. h. das Bett schwingt aus einer stabilen Ruhestellung um eine Achse die 90° zur Aufhän­ gung liegt.
Die Aufhängungsachse (1) befindet sich an zwei oder mehreren Punkten an Kopf- (3) und Fußteil (4), wobei sich die Auf­ hängepunkte (2) deutlich oberhalb der Liegefläche (7) be­ finden. Diese Aufhängungspunkte nehmen die Belastung und die Schwingkräfte auf.
Der schwingende Teil des Bettes kann aus einem in sich ge­ schlossenen Gestell (5) bestehen, wobei dieses Gestell durch einen äußeren Rahmen (6), der stationär aufgebaut ist, den sich bewegenden Teil schützt, wobei der schwingende Teil des Bettes an Kopf- und Fußteil gelagert ist und frei schwingt.
Die Erfindung wird in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Prinzip des schwingenden Pendels, der einen oberen Aufhängepunkt hat und dadurch in einer Ebene nach links und rechts schwingen kann. Dieses Prinzip ist bei der Schwing­ bettkonstruktion dadurch verwirklicht, daß sich oberhalb der Liegefläche die Aufhängepunkte des Pendeldrehpunktes be­ finden.
Eine Mehrpunktaufhängung (Fig. 2) ist, wie bereits oben er­ wähnt, ebenfalls möglich. Dies kann aus Stabilitätsgründen erforderlich werden oder weil ein sicheres Aufsitzen gewünscht wird. Bei dieser Lösung ist der schwingende Teil des Bettes ähnlich einem Parallelogramm aufgehängt, wobei sich dann an jedem Aufhängepunkt, nämlich am Pendelgestell (5) und am anderen Ende der Aufhängeachse (1), eine drehbare bzw. be­ wegliche Lagerung, der Aufhängepunkt (2), befindet. Auch in diesem Fall ist die Pendelbewegung gewährleistet und durch den Patentanspruch abgedeckt.
Weitere Möglichkeiten die Pendelbewegung zu verwirklichen wäre, die Bettkonstruktion in einer konvexen Schale oder in konvex gebogenen Führungen laufen zu lassen. Diese Möglich­ keiten werden durch den Patentanspruch ebenfalls abgedeckt.
Wie bereits bekannt, werden Babys und Kleinkinder durch schaukelnde Bewegungen leichter in Schlaf versetzt. Bei diesen Bewegungen wird z. B. ein Kinderwagen in schwingende Be­ wegung versetzt, weil er auch federnd gelagert ist, wobei diese Schwingung durch die Längsachse erfolgt. Auch sind Wiegen bekannt, die auf Kufen montiert sind, auf denen sie durch seit­ liches Anschieben abrollen.
Dieses Prinzip wird angewendet, gekennzeichnet durch die Erfindungsmeldung, um auch bei Erwachsenen das akute Problem der Ein- und Durchschlafstörungen zu mildern bzw. ganz zu beheben.
Bei diesem Antrieb wird die Liegefläche aus der stabilen Hori­ zontalen in Schwingung versetzt, wobei sowohl die Amplitude als auch die Schwingfrequenz einstellbar sind.
Durch eine Zeitschaltung wird sowohl der Beginn als auch das Ende des Schwingvorganges vorbestimmt, wobei die Abschalt­ ung des Schwingvorganges in der horizontalen stabilen Lage des Bettes erfolgt.
Dieser elektrische Antrieb, wie oben beschrieben, ist elektro­ nisch regulierbar. Durch eine Verstellung der Drehzahl läßt sich die Schwingfrequenz einstellen. Durch eine entsprechende me­ chanische oder elektrische Verstellmöglichkeit kann auch der Hub variiert werden. Der Hub kann auch in Abhängigkeit des elektrischen Antriebes verstellt werden.

Claims (3)

  1. Wie bereits beschrieben, handelt es sich um eine Bettkonstruk­ tion die an zwei Stellen, nämlich am Kopfteil (3) - und am Fußteil (4), oberhalb der Liegefläche (7), drehbar gelagert ist, ähnlich einem Pendel.
  2. Die beschriebene Konstruktion, nämlich das schwingende in sich geschlossene Gestell (5), wird mittels eines mechanisch ge­ koppelten Antriebes (8) in Pendelschwingung versetzt.
  3. Dies geschieht z. B. mit einem Elektroantrieb (8), der eine Dreh­ bewegung erzeugt, die auf die mechanische Ankopplung (9) übertragen wird, um die Bewegung des Schwingbettes zu be­ werkstelligen. Dieser Elektroantrieb kann auch eine lineare Bewegung erzeugen oder wie bereits bekannt, ähnlich dem Kurbeltrieb, eine Drehbewegung in eine Linearbewegung um­ wandeln. Die Linearbewegung wird am Bettgestell (5) oder an der (den) Aufhängeachsen (1) durch ein Gestange (9) angekoppelt. Dieser Kopplungspunkt kann sich innerhalb des geschlossenen Gestells (5) oder außerhalb des Gestells (5) befinden.
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