DE19854812A1 - Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber einer Bezugslage - Google Patents
Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber einer BezugslageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von
Winkelabweichungen gegenüber einer Bezugslage mit einer in einem Träger an
geordneten, in der Bezugslage horizontal ausgerichteten Libelle, die mit einer
optisch transparenten Flüssigkeit gefüllt ist und in die eine Gasblase eingebracht
ist.
In vielen Bereichen des täglichen Gebrauchs werden Wasserwaagen, Neigungs- und
Winkelmeßeinrichtungen eingesetzt. Am häufigsten werden sicherlich Libel
len in Wasserwaagen zur Findung der Horizontalen verwendet. Bei der Messung
wird die Lage einer Blase in der Libelle rein visuell überprüft. Diese Libellen
werden in großen Stückzahlen gefertigt und sind auch dementsprechend preis
wert. Bekannte elektronische Sensoren verwenden üblicherweise Kapazität
meßverfahren, die aber zu teuer sind, um allgemein einsetzbar zu sein.
Aus der Patentschrift DE 44 29 646 A1 ist ein Verfahren bekannt, das für die
Detektion der Lage eines Gegenstandes eine Libelle verwendet, wobei die Po
sition des Schwimmelementes über eine Lichtschrankeneinheit ausgelesen wird.
Bei diesem Verfahren wird nur ein Empfänger verwendet.
Strahlungsempfindliche Empfänger zeigen ebenso eine Abhängigkeit ihrer Em
pfindlichkeit wie Lichtquellen eine Abhängigkeit des Strahlungsstroms von der
Temperatur. Würden zwei Empfänger verwendet, so könnte durch Differenz
bildung der Photoempfängersignale diese Änderung dann kompensiert werden,
wenn beide Empfänger den gleichen Temperaturgang vorweisen würden. Dies
ist leider selbst bei baugleichen Empfängern in der Regel nicht der Fall. Hält man
die Temperatur konstant, so ist das beschriebene Verfahren mit zwei Empfän
gern vorteilhaft anzuwenden. Ohne zusätzlichen Aufwand (Temperaturmessung,
Kennlinienaufnahme und Korrektur der Kennlinien oder Temperaturstabilisierung)
ist dieses Verfahren jedoch nicht in der Lage über einen größeren Temperatur
bereich zufriedenstellend zu arbeiten.
Aus der Patentschrift DE 44 38 557 A1 ist eine Vorrichtung für die Detektion
von Neigungswinkeln bekannt. Die Vorrichtung verwendet keine Libelle, son
dern halb gefüllte Behälter und Mehrfachlichtschranken für die Bestimmung der
Winkellage der Flüssigkeit im Behälter. Die Anordnung ist nicht symmetrisch ge
wählt. Änderungen der Temperatur führen wieder zu Änderungen der Daten von
Lichtquelle und Photodioden. Zusätzlich ändert sich aber auch das Volumen der
Flüssigkeit mit der Temperatur. Bei nicht horizontaler Ausrichtung führt die Aus
dehnung der Flüssigkeit dazu, daß ein zusätzlicher Teil der Empfängerflächen
durch die Flüssigkeit abgedeckt wird. Bei Verwendung nur einer Lichtquelle kön
nen durch Differenzbildung der Photodiodensignale diese Änderungen dann
kompensiert werden, wenn in der Nullposition beide Photodioden das gleiche
Signal liefern (kein elektronischer Nullabgleich). In der Regel stimmt aber die ho
rizontale Ausrichtung nicht mit der Anzeige überein. Ursachen hierfür sind wie
der die unterschiedlichen Strahlungsempfindlichkeiten der Empfänger und deren
unterschiedlicher Temperaturgang selbst bei Baugleichheit, sowie Fertigungs
toleranzen. Ein elektronischer Abgleich könnte nicht verhindern, daß sich der
Nullpunkt mit der Temperatur ändern würde.
Die Aufgabe der Entwicklung besteht darin, eine einfache, kostengünstig und
mit großen Fertigungstoleranzen herstellbare Winkelmeßvorrichtung zu schaffen,
die dennoch über einen großen Temperaturbereich einsetzbar, leicht bedienbar
und genau ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Träger eine die Libelle beleuchtende
Beleuchtungseinheit sowie eine deren von der Libelle kommendes, von der Gas
blase beeinflußtes Licht aufnehmende photoelektrische Empfangseinheit trägt,
daß die Beleuchtungseinheit auf der optischen Achse der Anordnung, die bei
horizontaler Ausrichtung der Libelle durch die Symmetrieachse der Luftblase
senkrecht zur horizontalen Richtung festgelegt ist, über/unter der Gasblase der
Libelle angeordnet ist, daß die photoelektrische Empfangseinheit gepaarte
photoempfindliche Empfänger mit mindestens zwei Einzelempfängern oder
integrierten Mehrquadrantenempfängern (Differenzdioden) besitzt, die für jeden
der Empfänger eines verwendeten Empfängerpaares jeweils eine vergleichbare
Empfindlichkeit sowie eine vergleichbare Änderung der Empfindlichkeit mit der
Temperatur aufweisen, oder daß die photoelektrische Empfangseinheit eine oder
mehrere positionsempfindliche Dioden besitzt und daß die gepaarten
photoelektrischen Empfänger/positionsempfindlichen Dioden der Empfangsein
heit symmetrisch zur optischen Achse angeordnet sind.
Vorteilhaft ist der optische Aufbau zur Bestimmung der Lage der Blase symme
trisch zur optisch wirksamen Achse angeordnet, so daß sich auftretende Abbil
dungsfehler, wie sie die von Temperatur und Fertigungstoleranz abhängige Bla
senlänge erzeugt, auf das Meßergebnis praktisch nicht auswirken. Durch
Anordnung der Empfänger symmetrisch zur optischen Achse erzeugen diese
Fehler Signaländerungen, die nahezu symmetrisch zur optischen Achse sind.
Der Einfluß der exemplarabhängigen Änderung der Empfindlichkeit der Empfän
ger mit der Temperatur wird mit den gepaarten Empfängern oder positions
empfindlichen Dioden beseitigt. Betrachtet man nur die relativen Signalanteile,
so kompensieren sich die Einzelfehler nahezu vollständig. Zur Bestimmung der
Horizontalen und für kleine Meßwinkel ist eine Temperaturkompensation dann
nicht mehr notwendig.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung einiger besonders vorteilhafter Ausführungsbeispiele unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen.
Gemäß Fig. 1 wird der Chip einer Leuchtdiode 1 (LED) über den Glaskörper der
LED und eine zusätzliche Linse 2 leicht kollimiert auf die Libelle 3 abgebildet. Da
die Lichtausbeute bei Infrarot abstrahlenden LEDs besonders hoch ist, kann es
sinnvoll sein, diese LEDs zu wählen. Die Gasblase 4 der Libelle 3 wirkt wie eine
Negativlinse. Durch eine weitere Linse 5 wird auf der Empfängeranordnung 6
ein Lichtfleck erzeugt. In der dargestellten Anordnung hat die Libelle 3 Ton
nengestalt. Dadurch wird der Lichtfleck länglich. Die Lage dieses Fleckes läßt
sich durch eine einfache Anordnung aus zwei Dioden 7 bestimmen. Ist die Libel
le horizontal ausgerichtet, so befindet sich der Lichtfleck genau auf dem
Zwischenraum zwischen den Dioden 7. Die Meßsignale der Dioden 7 werden
mit der Auswerteeinheit 10 subtrahiert und durch das Summensignal der Dioden
dividiert. Eine Anzeigeeinheit 11 gibt bei Erreichen der Horizontalen ein
akustisches Signal 12 oder ein optisches Signal 14 ab. Weiterhin wird der
Winkel gegen die Horizontale über eine digitale Anzeige 13 und die Ausgabe
eines elektrischen Signals 15 angezeigt. Als Dioden 7 sind nach ihrem Tempera
turgang gepaarte Dioden gewählt. Da das Auswählen der Dioden teuer ist, ist
es günstig Differenzdioden zu verwenden, die auf einem Substrat integriert sind.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Lage des Fleckes bei großflächigen Photodioden
verschoben, wenn die Libelle 3 um ihre Längsachse 8' verdreht wird. Der re
lative Anteil der Signale der einzelnen Dioden 7 bleibt dabei aber erhalten. Bei
kleinen Winkeln der Libelle 3 gegen die Horizontale ist die Differenz der Photo
signale von null verschieden und kann als Maß für den Winkel genommen wer
den. Die Anordnung der beiden Dioden 7 kann auch durch eine positions
empfindliche Diode ersetzt werden. Die beiden Teilsignale dieser Diode können
wieder subtrahiert und durch das Summensignal dividiert werden. Bei Auslen
kung um kleine Winkel ist das Ergebnis von null verschieden. Insbesondere,
wenn nur die Horizontalenrichtung gefunden werden soll, kann auf die Division
verzichtet werden, ohne dadurch größere Meßfehler zu verursachen.
In Fig. 3 ist eine linsenförmige Libelle 3 dargestellt. Der Aufbau ähnelt dem in
Fig. 1. Die Abbildung liefert aber einen kreisförmigen Lichtfleck auf der Emp
fangseinheit. Werden vier Einzeldioden 7 gewählt, dann ist die dargestellte
Anordnung vorteilhaft. In der horizontalen Ausrichtung der Libelle 3 zu den
angedeuteten Meßachsen befindet sich der Lichtfleck genau in der Mitte zwi
schen den Dioden 7. Bei der Neigung um eine der Meßachsen 8, 8' verschiebt
sich der Schwerpunkt des Lichtflecks auf eine der Dioden 7. Aus der Differenz
der diagonal zueinander angeordneten Dioden 7 kann auf die Neigung um die
Meßachse senkrecht zu den Dioden 7 geschlossen werden. Dargestellt ist eine
mögliche Auswertung für die Winkelbestimmung bei Drehung um die Achse 8.
Ersetzt man die vier Einzeldioden durch eine zweiachsige positionsempfindliche
Diode, so gilt hier Entsprechendes.
Wie Fig. 4 zeigt, läßt sich die Lage der Gasblase 4 mit einer Kamera 9 hoch
genau bestimmen, indem z. B. der Fleck direkt auf den Empfänger abgebildet
oder die Blase durch eine Optik auf den Empfänger abgebildet wird. Die Aus
werteeinheit 10 besteht dann aus einer Bildverarbeitung, mit der sich der
Schwerpunkt des Flecks oder der Blase bestimmen und die Verlagerung ermit
teln läßt.
Wie Fig. 5 zeigt, führt auch eine unscharfe Abbildung, bei der auf weitere
abbildende Linsen völlig verzichtet wird, zu befriedigenden Ergebnissen. Als
Lichtquelle 1 wird eine diffus abstrahlende Oberflächen-LED verwendet, die die
Libelle 3 gleichmäßig ausleuchtet.
In Fig. 6 ist eine besonders vorteilhafte Anordnung von Beleuchtungseinheit 1
(LED) und Empfängern in Reflexion dargestellt. Die diffus emittierende LED
befindet sich unmittelbar unter der Gasblase 4 der Libelle 3. Die Photodioden 7
befinden sich symmetrisch zur LED unter der Blase und detektieren das an der
Blase reflektierte Licht. Diese Anordnung zeichnet sich durch den extrem kom
pakten Aufbau aus.
Fig. 7 zeigt eine andere Möglichkeit, die darin besteht, die Lage des Schattens
zu detektieren, den die Blase 4 in den Randbereichen hervorruft. Verlagert sich
die Blase, verlagert sich auch die Lage des Schattens 16.
Ein besonderer Vorteil der Meßanordnung nach Fig. 6 besteht darin, daß sich
Sender und Empfänger auf der gleichen Seite der Libelle 3 befinden. Damit wird
die Verdrahtung sehr einfach. Eine weitere Möglichkeit, dies zu erreichen, zeigt
die Meßvorrichtung gemäß Fig. 8 entsprechend Anspruch 15. Die Beleuchtungs
einheit 1 in Form der Lichtquelle ist leicht versetzt neben der Empfängereinheit
6 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 1 beleuchtet eine reflektierende Fläche,
die sich in etwa an der Stelle befindet, an der sonst die Lichtquelle angeordnet
ist.
Claims (15)
1. Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber
einer Bezugslage mit einer in einem Träger angeordneten, in der Bezugs
lage horizontal ausgerichteten Libelle (3), die mit einer optisch trans
parenten Flüssigkeit gefüllt ist und in die eine Gasblase (4) eingebracht
ist, wobei der Träger eine die Libelle (3) beleuchtende Beleuchtungs
einheit (1) sowie eine deren von der Libelle (3) kommendes, von der Gas
blase (4) beeinflußtes Licht aufnehmende photoelektrische Empfangs
einheit (6) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit (1) der Libelle auf der optischen Achse der Anordnung, die bei horizontaler Ausrichtung der Libelle durch die Symme trieachse der Luftblase senkrecht zur horizontalen Richtung festgelegt ist, über/unter der Gasblase (4) der Libelle angeordnet ist,
daß die photoelektrische Empfangseinheit (6) gepaarte photoempfindliche Empfänger mit mindestens zwei Einzelempfängern oder integrierten Mehr quadrantenempfängern (Differenzdioden) besitzt, die für jeden der Em pfänger eines verwendeten Empfängerpaares jeweils eine vergleichbare Empfindlichkeit sowie eine vergleichbare Änderung der Empfindlichkeiten mit der Temperatur aufweist, oder
daß die photoelektrische Empfangseinheit (6) eine oder mehrere positi onsempfindliche Dioden besitzt und
daß die gepaarten photoelektrischen Empfänger/positionsempfindlichen Dioden der Empfangseinheit (6) symmetrisch zur optischen Achse ange ordnet sind.
daß die Beleuchtungseinheit (1) der Libelle auf der optischen Achse der Anordnung, die bei horizontaler Ausrichtung der Libelle durch die Symme trieachse der Luftblase senkrecht zur horizontalen Richtung festgelegt ist, über/unter der Gasblase (4) der Libelle angeordnet ist,
daß die photoelektrische Empfangseinheit (6) gepaarte photoempfindliche Empfänger mit mindestens zwei Einzelempfängern oder integrierten Mehr quadrantenempfängern (Differenzdioden) besitzt, die für jeden der Em pfänger eines verwendeten Empfängerpaares jeweils eine vergleichbare Empfindlichkeit sowie eine vergleichbare Änderung der Empfindlichkeiten mit der Temperatur aufweist, oder
daß die photoelektrische Empfangseinheit (6) eine oder mehrere positi onsempfindliche Dioden besitzt und
daß die gepaarten photoelektrischen Empfänger/positionsempfindlichen Dioden der Empfangseinheit (6) symmetrisch zur optischen Achse ange ordnet sind.
2. Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswerteeinheit (10) vorgesehen ist, die auf der Grundlage der
von der Empfangseinheit (6) gelieferten Meßsignale die Winkelabwei
chung oder Übereinstimmung relativ zu der Bezugslage bestimmt und an
eine Ausgabeeinheit (11, 12, 13, 14, 15) zur optischen und/oder akusti
schen und/oder elektrischen Anzeige abgibt.
3. Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit (1) und/oder die Empfangseinheit (6) durch
optische Bauteile (2, 5) an die Libelle (3) angepaßt ist (sind).
4. Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Libelle (3) tonnenförmig ausgeführt ist, wobei die Winkel um eine
Meßachse (8) senkrecht zur Tonnenlängsachse und senkrecht zur opti
schen Achse (0) erfaßt werden können.
5. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit (1) und die Empfangseinheit (6) so zur
Libelle (3) angeordnet sind, daß bei einer Drehung der Libelle (3) um die
Längsachse die relativen Anteile der Meßsignale zueinander nahezu gleich
bleiben.
6. Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Libelle (3) linsenförmig ausgeführt ist und damit die Winkel um
zwei unabhängige Meßachsen (8, 8') senkrecht zur optischen Achse (O)
erfaßt werden können.
7. Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (6) orthogonale Basis-Meßachsen (8, 8') festlegt,
so daß sich bei Neigung der Vorrichtung um eine dieser Meßachsen nur
bei den zugehörigen Meßsignalen die relativen Signalanteile entsprechend
ändern.
8. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (6) durch großflächige Empfänger (7) gebildet
ist, die jeweils paarweise symmetrisch zur optischen Achse (0) ange
ordnet sind, so daß sich bei einer Drehung der Vorrichtung um die
Längsachse (8') die relativen Meßsignalanteile zueinander nicht ändern.
9. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit (1) so zur Libelle (3) angeordnet ist, daß auf
der Empfangseinheit (6) ein heller Punkt oder Balken entsteht, der sich
bei Neigung der Libelle (3) um die Meßachse/Meßachsen (8) verschiebt.
10. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (6) so zur Beleuchtungseinheit (1) und zur
Libelle (3) angeordnet ist, daß die Strahlung der Lichtquelle von der Blase
teilweise abgeschattet wird und sich der Schatten bei Neigung der Meß
achse/Meßachsen (8) verschiebt
11. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinheit (6) durch eine Kamera (9) gebildet ist.
12. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabeeinheit (11) ein akustisches Signal (12) oder optisches
Signal (14) abgibt, aus dem die Abweichung von der Horizontalen
erkannt werden kann.
13. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabeeinheit ein optisches Signal (13) abgibt, aus dem der
Winkel zur Horizontalen erkannt werden kann.
14. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabeeinheit (11) ein elektrisches Signal (15) abgibt, aus dem
der Winkel zur Horizontalen erkann werden kann.
15. Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit (1) durch eine spiegelnde oder reflektierende
Fläche ersetzt ist, über die das Licht einer Lichtquelle (16) in den
Meßstrahlengang eingekoppelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19854812A DE19854812A1 (de) | 1997-12-03 | 1998-11-27 | Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber einer Bezugslage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753582 | 1997-12-03 | ||
DE19854812A DE19854812A1 (de) | 1997-12-03 | 1998-11-27 | Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber einer Bezugslage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854812A1 true DE19854812A1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7850585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19854812A Withdrawn DE19854812A1 (de) | 1997-12-03 | 1998-11-27 | Winkelmeßvorrichtung zum Erfassen von Winkelabweichungen gegenüber einer Bezugslage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854812A1 (de) |
Cited By (5)
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DE102012110693A1 (de) | 2012-11-08 | 2014-05-08 | Sartorius Lab Instruments Gmbh & Co. Kg | Optoelektronischer Neigungssensor |
-
1998
- 1998-11-27 DE DE19854812A patent/DE19854812A1/de not_active Withdrawn
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WO2014072205A1 (de) | 2012-11-08 | 2014-05-15 | Sartorius Lab Instruments Gmbh & Co. Kg | Optoelektronischer neigungssensor |
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