DE19854756C1 - Ringkanalgebläse - Google Patents
RingkanalgebläseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten wie Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal in einem Gehäuseteil, das eine Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung sowie dazwischenliegend einen Unterbrecher umfaßt, wobei der Ringkanal die Ein- und die Auslaßöffnung miteinander verbindet, und mit einem Laufrad (10), dessen Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26, 28) in dem Laufrad (10) Schaufelkammern (34) mit einer dem Ringkanal zugewandten offenen Stirnseite bilden, welche in radialer Richtung alle im wesentlichen gleiche räumliche Ausdehnung haben und sich von einem Innenrand (30) zu einem Außenrand (32) der Schaufelkammer (34) erstrecken, wobei die Schaufeln in wenigstens zwei Gruppen (38, 38', 40, 40') eingeteilt sind. DOLLAR A Ein Ringkanalgebläse mit reduzierter Geräuschemission und subjektiv angenehmerem Frequenzspektrum wird geschaffen, indem eine Gruppe mindestens zwei Schaufeln mit unterschiedlicher Schaufelform in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite des Laufrads umfaßt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung
bei Heizgeräten wie Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal in einem Gehäuseteil, das
eine Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung sowie dazwischenliegend einen Unterbrecher
umfaßt, wobei der Ringkanal die Ein- und die Auslaßöffnung miteinander verbindet, und
mit einem Laufrad, dessen Schaufeln in dem Laufrad Schaufelkammern mit einer dem
Ringkanal zugewandten offenen Stirnseite bilden, welche in radialer Richtung alle im
wesentlichen gleiche räumliche Ausdehnung haben und sich von einem Innenrand zu
einem Außenrand der Schaufelkammer erstrecken, wobei die Schaufeln in wenigstens zwei
Gruppen eingeteilt sind.
Ein Ringkanalgebläse dieser Art ist aus der DE-AS 21 63 011 bekannt, bei dem die nach
vorwärts gekrümmten Schaufeln alle dieselbe Schaufelform haben und mit
ungleichförmigem Teilungswinkel über den Umfang des Laufrads verteilt sind, wobei die
Gruppeneinteilung in Abhängigkeit vom Teilungswinkel der Schaufeln erfolgt und jeweils
einander diametral gegenüberstehende Schaufelgruppen gebildet sind, die über
verschiedene, untereinander nicht teilbare Sektorwinkel verteilt sind. Diese Anordnung soll
hochfrequente Resonanzgeräusche vermeiden. Dennoch liegt üblicherweise insbesondere
eine Geräuschkomponente, die entsteht, wenn die einzelnen Schaufeln den Unterbrecher
saug- und druckseitig überstreichen, in einem für den Menschen gut wahrnehmbaren,
unangenehmen Frequenzbereich.
Die DE 30 14 425 A1 beschreibt eine Seitenkanalpumpe, deren Laufrad Schaufelzellen
aufweist, die in ihrer Länge zur Laufradmitte hin zwischen einer kurzen und einer langen
Schaufelzelle alternieren. Die Zellen sind auf diese Weise zur Erhöhung des
Wirkungsgrades der Pumpe einem zugehörigen Seitenkanal angepaßt, dessen Außenkontur
zur Laufradmitte konzentrisch ist und dessen Innenkontur sich zur Auslaßöffnung hin
spiralförmig dergestalt verjüngt, daß der Abstand der Innenkontur von der Laufradmitte an
der Einlaßöffnung dem Abstand einer langen Schaufelzelle und an der Auslaßöffnung dem
Abstand einer kurzen Schaufelzelle von der Laufradmitte entspricht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Ringkanalgebläse mit reduzierter Geräuschemission und subjektiv angenehmerem
Frequenzspektrum zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Ringkanalgebläse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß eine Gruppe mindestens zwei Schaufeln mit
unterschiedlicher Schaufelform in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite des Laufrads
umfaßt.
Beim Vorbeistreichen am Unterbrecher erzeugt jede einzelne Schaufelform ein
spezifisches Frequenzspektrum. Durch den Wechsel der Schaufelformen überlagern sich
die einzelnen Spektren zu einem insgesamt subjektiv angenehmerem Rauschen.
Die Schaufeln können dabei ausgehend von der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite
ähnlich der aus der DE-OS 15 79 792 bekannten Art unter einem Neigungswinkel zur
Drehachse, d. h. unter einem Anstellwinkel, schräg nach hinten zu einem Grund der
Schaufelkammer verlaufen. Der Anstellwinkel kann in radialer Richtung einheitlich sein.
Alternativ kann, wie in der DE-AS 21 63 011 beschrieben, am Außenrand der
Schaufelkammer ein Außenanstellwinkel vorliegen, der sich von einem Innenanstellwinkel
am Innenrand unterscheidet. Ferner ist es möglich, daß die Schaufeln in einer
schraubenförmigen Fläche bestimmter Neigung angeordnet sind, wie dies beispielsweise in
der DE 39 39 957 C2 offenbart ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das überlagerte Frequenzspektrum läßt sich noch wirksamer zu einem subjektiv
angenehmen Rauschen verbreitern, wenn eine Gruppe mehr als zwei, insbesondere mehr
als drei Schaufeln mit unterschiedlicher Schaufelform umfaßt.
Bei der Wahl der Anzahl der Gruppen hat man zwar prinzipiell große Freiheit;
sinnvollerweise umfaßt jedoch das Laufrad wenigstens vier unterschiedliche Gruppen.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt wenigstens eine Gruppe
Schaufeln mit wenigstens zwei unterschiedlichen Teilungswinkeln, wobei vorliegend unter
Teilungswinkel der Winkel zwischen zwei benachbarten Schaufeln, gemessen am
Innenrand der Schaufelkammer, verstanden wird. Vorteilhaft hat jede Schaufel einer
Gruppe einen anderen Teilungswinkel. Durch die Kombination von unterschiedlichen
Schaufelformen mit wechselnden Teilungswinkeln kann die Geräuschemission weiter
reduziert werden.
Das Laufrad, welches üblicherweise ein Urformteil ist, kann auf einfache Weise
werkzeugfallend gewuchtet gefertigt werden, falls sich jeweils zwei Gruppen auf dem
Laufrad diametral gegenüberliegen und Schaufeln umfassen, die in der Stirnseite sowie in
zur Stirnseite parallelen Ebenen punktsymmetrisch zu einem Mittelpunkt des Laufrads
sind.
Ein werkzeugfallend gewuchtetes Laufrad läßt sich über entsprechende Verteilung der
Schaufelmassen (beispielsweise durch Variation von Wandstärke und/oder Form der
Schaufeln) erzielen. Wenn der Teilungswinkel am Innenrand der Schaufelkammer für jede
Schaufel unterschiedlich ist, d. h. keine zwei gleichen Teilungswinkel vorliegen, kann über
eine Anpassung der Teilungswinkel der gewünschte Wuchtzustand erreicht werden.
Die Schaufeln können in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite der Schaufelkammer
bzw. des Laufrads im wesentlichen jede Form annehmen, wobei sich bei einer Ausführung
des Laufrads als Urformteil Einschränkungen zum Beispiel durch das Erfordernis der
Entformbarkeit ergeben. Mögliche Schaufelformen sind: linear radial oder nicht radial,
nach vorne oder hinten gekrümmt, mit einheitlichem Krümmungsradius, mit
abschnittsweise wechselndem Krümmungsradius, als Teil einer logarithmischen Spirale,
etc. Zur Geräuschreduzierung bzw. Verlagerung der Geräuschemission in einen
angenehmeren Frequenzbereich ist es dabei bereits ausreichend, wenn die Schaufelformen
wenigstens zweier Schaufeln einer Gruppe sich durch wenigstens abschnittsweise
unterschiedliche Krümmungsradien in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite des
Laufrads unterscheiden.
Nachfolgend ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Stirnseite eines Laufrads eines
Ringkanalgebläses;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch das Laufrad entlang der Linie II-II der Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Laufrad gezeigt, von dem der
Übersichtlichkeit halber nur einige Schaufeln 12 bis 28 sowie 12' und 18' wiedergegeben
sind. Die Schaufeln besitzen in radialer Richtung alle eine gleich große Ausdehnung und
erstrecken sich von einem Innenrand 30 zu einem Außenrand 32. Je zwei benachbarte
Schaufeln bilden im Laufrad 10 Schaufelkammern 34, die an einer Stirnseite 42 des
Laufrads 10 offen sind und in Richtung einer Drehachse 44 desselben von dem Innenrand
30 über eine tiefste Stelle der Schaufelkammer 34, einen sogenannten Grund 36, zu dem
Außenrand 32 verlaufen, der sich im wesentlichen auf derselben Höhe wie der Innenrand
30 befindet.
Der Stirnseite 42 des Laufrads 10 unmittelbar gegenüber liegt ein nicht gezeigter
Ringkanal, der in an sich bekannter Weise eine Einlaß- mit einer Auslaßöffnung des
Ringkanalgebläses verbindet. Die vorliegende Erfindung ist nicht an eine bestimmte
Ausbildung des Ringkanals oder der übrigen Komponenten des Ringkanalgebläses
gebunden, so daß auf diese Bauteile nicht näher eingegangen wird.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die Schaufeln in vier Gruppen 38, 40, 38' und 40'
zusammengefaßt, wobei die Gruppe 38 die Schaufeln 12, 14, 16 und 18 und die Gruppe 40
die Schaufeln 20, 22, 24, 26 und 28 umfaßt. Die Gruppe 38' steht der Gruppe 38 diametral
gegenüber und besitzt Schaufeln, die in der Stirnseite 42 und in zur Stirnseite parallelen,
durch das Laufrad 10 verlaufenden Ebenen punktsymmetrisch zu einem Mittelpunkt M des
Laufrads 10 sind, wie dies anhand der Schaufeln 12' und 18' beispielhaft gezeigt ist.
Gleiches gilt für die der Gruppe 40 diametral gegenüberliegende Gruppe 40'.
Die Schaufeln 12 bis 18 der Gruppe 38 weisen Teilungswinkel α1, α2 und α3 auf, wobei die
Winkel α am Innenrand 30 zwischen zwei benachbarten Schaufeln bestimmt werden.
Während die Teilungswinkel α1, und α2 übereinstimmen und etwa 15° betragen, erstreckt
sich α3 über etwa 30°. Demgegenüber sind die Teilungswinkel α5, α6, α7 und α8 der
Schaufeln 20 bis 28 der Gruppe 40 so bestimmt, daß jeweils benachbarte Winkel
unterschiedlich sind. In der Summe überdecken die Winkel α5, α6, α7 und α8 einen Winkel
von im wesentlichen 100°.
Zwischen der in Drehrichtung (in Fig. 1 durch einen Pfeil gekennzeichnet) des Laufrads 10
letzten Schaufel 18 der Gruppe 38 und der ersten Schaufel 20 der Gruppe 40 ist ein Winkel
α4 vorgesehen, der sich von den benachbarten Winkeln α3 und α5 unterscheidet und etwa
10° beträgt. Dieser Winkel wird der Gruppe 38 zugerechnet, so daß die Gruppe 38
insgesamt einen Winkelbereich von ca. 70° einnimmt. Ein Teilungswinkel α9 zwischen den
Schaufeln 28 und 12' beträgt ungefähr 10° und vervollständigt den Winkelbereich der
Gruppe 40 zu 110°.
Die Schaufel 12 der Gruppe 38 besitzt in der Stirnseite 42 des Laufrads 10 eine lineare
Form und verläuft im wesentlichen radial vom Innenrand 30 zum Außenrand 32. Die
Schaufeln 14 und 18 haben beide eine in Drehrichtung des Laufrades 10 nach vorne
gekrümmte Schaufelform mit gleichem Krümmungsradius und unterscheiden sich lediglich
durch ihre Innenwinkel am Innenrand 30 sowie ihre Außenwinkel am Außenrand 32 (in
Fig. 1 sind Innen- und Außenwinkel allgemein mit β bzw. γ bezeichnet). Unter dem Innen-
und Außenwinkel β, γ wird dabei derjenige Winkel zwischen einschließlich 0° und 90°
verstanden, unter dem eine Tangente an eine Schaufel eine Tangente an den Innen- bzw.
Außenrand 30, 32 schneidet, wobei beim Anlegen der Tangente an die Schaufel ein
eventuell vorhandener Übergangsbereich, z. B. ein Glättungsradius oder dergleichen, außer
Betracht bleibt.
Die zwischen den Schaufeln 14 und 18 plazierte Schaufel 16 ist nach hinten gekrümmt und
weist einen einheitlichen Krümmungsradius auf.
Alle Schaufeln 20 bis 28 der Gruppe 40 sind nach vorne gekrümmt und unterscheiden sich
hinsichtlich ihrer Formen durch ihre Krümmungen sowie ihre Innen- und/oder
Außenwinkel β, γ. Die Schaufel 22 besitzt einen inneren Abschnitt mit einem
Krümmungsradius R1, an den sich ein Abschnitt mit einem Krümmungsradius R2 und
tangential an diesen ein linearer Abschnitt anschließt, welcher in den Außenrand 32
mündet. Die Schaufel 26 ist als Teil einer logarithmischen Spirale ausgebildet; die
Schaufel 28 umfaßt zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Krümmungsradien R3 und R4.
Die Schaufelformen der Gruppe 38' sind, wie bereites erwähnt, in der Stirnseite 42 und in
zur Stirnseite 42 parallelen, durch das Laufrad 10 verlaufenden Ebenen punktsymmetrisch
zu dem Mittelpunkt M des Laufrads 10, so daß sie sich aus denjenigen der Gruppe 38
durch Drehung um den Mittelpunkt M um einen Winkel von 180° ergeben und
Teilungswinkel α1' bis α4' am Innenrand 30 aufweisen, die den Teilungswinkeln α1 bis α4
entsprechen. In gleicher Weise lassen sich die Schaufeln 20 bis 28 der Gruppe 40 durch
eine Drehung mit dem Zentrum M um einen Winkel der Größe 180° in diejenigen der
Gruppe 40' überführen.
10
Laufrad
12
,
14
,
16
,
18
Schaufel (von
38
)
12
',
18
'Schaufel (von
38
')
20
,
22
,
24
,
26
,
28
Schaufel (von
40
)
30
Innenrand
32
Außenrand
34
Schaufelkammer
36
Grund
38
,
40
Gruppe
38
',
40
'Gruppe
42
Stirnseite
44
Drehachse
MMittelpunkt
α1
MMittelpunkt
α1
, α2
, α3
, α4
Teilungswinkel (von
38
)
α1
α1
', α2
', α3
', α4
'Teilungswinkel (von
38
')
α5
α5
, α6
, α7
, α8
, α9
Teilungswinkel (von
40
)
βInnenwinkel
γAußenwinkel
R1
βInnenwinkel
γAußenwinkel
R1
, R2
, R3
, R4
Krümmungsradius
Claims (9)
1. Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten wie
Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal in einem Gehäuseteil, das eine
Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung sowie dazwischenliegend einen Unterbrecher
umfaßt, wobei der Ringkanal die Ein- und die Auslaßöffnung miteinander verbindet,
und mit einem Laufrad (10), dessen Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26,
28) in dem Laufrad (10) Schaufelkammern (34) mit einer dem Ringkanal
zugewandten offenen Stirnseite (42) bilden, welche in radialer Richtung alle im
wesentlichen gleiche räumliche Ausdehnung haben und sich von einem Innenrand
(30) zu einem Außenrand (32) der Schaufelkammer (34) erstrecken, wobei die
Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26, 28) in wenigstens zwei Gruppen
(38, 38', 40, 40') eingeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe (38, 38', 40, 40')
mindestens zwei Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26, 28) mit
unterschiedlicher Schaufelform in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite (42)
des Laufrads (10) umfaßt.
2. Ringkanalgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe (38,
38', 40, 40') mehr als zwei, insbesondere mehr als drei Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18,
18', 20, 22, 24, 26, 28) mit unterschiedlicher Schaufelform umfaßt.
3. Ringkanalgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laufrad (10) wenigstens vier unterschiedliche Gruppen (38, 38', 40, 40') umfaßt.
4. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe (38, 38', 40, 40') Schaufeln (12, 12',
14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26, 28) mit wenigstens zwei unterschiedlichen
Teilungswinkeln (α1 bis α9, α1' bis α4') am Innenrand (30) der Schaufelkammer (34)
umfaßt.
5. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich jeweils zwei Gruppen (38, 38', 40, 40') auf dem Laufrad
(10) diametral gegenüberliegen und Schaufeln (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26,
28) umfassen, die in der Stirnseite (42) sowie in zur Stirnseite (42) parallelen Ebenen
punktsymmetrisch zu einem Mittelpunkt (M) des Laufrads (10) sind.
6. Ringkanalgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilungswinkel (α1 bis α9, α1' bis α4') am Innenrand (30) der Schaufelkammer
(34) für jede Schaufel (12, 12', 14, 16, 18, 18', 20, 22, 24, 26, 28) unterschiedlich ist.
7. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaufelformen wenigstens zweier Schaufeln (22, 28) einer
Gruppe (40) sich durch wenigstens abschnittsweise unterschiedliche
Krümmungsradien (R1, R2, R3, R4) in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite (42)
des Laufrads (10) unterscheiden.
8. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gruppe (38) wenigstens eine in Drehrichtung
des Laufrads (10) nach vorne gekrümmte (14, 18) sowie zumindest eine in
Drehrichtung des Laufrads nach hinten gekrümmte (16) Schaufel umfaßt.
9. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaufelform wenigstens einer Schaufel (26) einer Gruppe
(40) in der dem Ringkanal zugewandten Stirnseite (42) des Laufrads (10) als Teil
einer logarithmischen Spirale ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154756 DE19854756C1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Ringkanalgebläse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154756 DE19854756C1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Ringkanalgebläse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854756C1 true DE19854756C1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=7889214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154756 Expired - Lifetime DE19854756C1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Ringkanalgebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854756C1 (de) |
Cited By (1)
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DE102016215721A1 (de) * | 2016-08-22 | 2018-02-22 | Elringklinger Ag | Verdichtervorrichtung, Abscheidesystem und Verfahren zum Reinigen eines Rohgasstroms |
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1998
- 1998-11-27 DE DE1998154756 patent/DE19854756C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO VEHICLE SYSTEMS INTERNATIONAL GMBH, 82131 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO THERMOSYSTEME INTERNATIONAL GMBH, 82131 ST |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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R071 | Expiry of right |