DE19853537A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/04—Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/04—Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
- F01M13/0416—Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil arranged in valve-covers
Abstract
Bei einer Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse 1, einem Zylinderkopfgehäuse 2, einer Zylinderkopfhaube 3 und einer Entlüftungsleitung 4, wobei wenigstens ein erstes Ende 5 der Entlüftungsleitung 4 mit dem Zylinderkurbelgehäuse 1 in Verbindung steht und wenigstens ein zweites Ende 6 der Entlüftungsleitung 4 mit der Zylinderkopfhaube 3 in Verbindung steht, wird vorgeschlagen, daß die zweiten Enden 6 der Entlüftungsleitung 4 über Öffnungen 14 in der Zylinderkopfhaube 3 mit dieser in lösbarer Verbindung stehen, wobei die Öffnungen 14 in der Zylinderkopfhaube 3 für das Einstecken und Montieren bzw. Demontieren und Herausnehmen von Befestigungselementen 6 vorgesehen sind, durch welche das Zylinderkurbelgehäuse 1 und das Zylinderkopfgehäuse 2 der Brennkraftmaschine aneinander befestigbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem
Zylinderkurbelgehäuse, einem Zylinderkopfgehäuse, einer Zylinder
kopfhaube und einer Entlüftungsleitung, wobei wenigstens ein erstes
Ende der Entlüftungsleitung mit dem Zylinderkurbelgehäuse in Verbin
dung steht und wenigstens ein zweites Ende der Entlüftungsleitung mit
der Zylinderkopfhaube in Verbindung steht.
Eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine ist beispielsweise aus der
Druckschrift DE 32 25 478 C1 bekannt. Bei dieser Brennkraftmaschine
erstrecken sich zwischen einem im Zylinderkurbelgehäuse befindlichen
Kurbelraum und einem von Deckel und Zylinderkopf gebildeten Ventil
betätigungsraum wenigstens ein Entlüftungskanal und ein Ölrückfüh
rungskanal, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und innerhalb
der Brennkraftmaschine geführt sind.
Eine weitere Brennkraftmaschine, bei der das Zylinderkurbelgehäuse
und eine Zylinderkopfhaube mit einem Entlüftungskanal verbunden
sind, ist in der Druckschrift DE 41 28 453 A1 beschrieben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung, eine Brennkraftmaschine mit einer Entlüftungsleitung zwischen
dem Zylinderkurbelgehäuse und der Zylinderkopfhaube zu konzipieren,
bei welcher die Entlüftungsleitung einfach und kostengünstig außerhalb
der Brennkraftmaschine geführt und auf besonders zweckmäßige Wei
se an der Brennkraftmaschine ankoppelbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die zweiten Enden der Entlüftungs
leitung über Öffnungen in der Zylinderkopfhaube mit dieser in lösbarer
Verbindung stehen, wobei die Öffnungen in der Zylinderkopfhaube für
das Einstecken und Montieren bzw. Demontieren und Herausnehmen
von Befestigungselementen vorgesehen sind, durch welche das Zylin
derkopfgehäuse und das Zylinderkurbelgehäuse der Brennkraftmaschi
ne aneinander befestigbar sind.
Damit sind für die Entlüftungsleitung solche Öffnungen in der Zylinder
kopfhaube gewählt, die für die Befestigung des Zylinderkopfgehäuses
und des Zylinderkurbelgehäuses ohnehin vorgesehen sind und die
nach dem Einbringen und Montieren der Befestigungselemente sonst
mittels zusätzlicher Abdeckkappen verschlossen werden müßten. Diese
Abdeckkappen können hier aber entfallen, da die Öffnungen erfin
dungsgemäß mittels der zweiten Enden der Entlüftungsleitung quasi
verschlossen werden. Damit ist während des Betriebs der Brennkraft
maschine stets eine Verbindung des Kurbelraums im Zylinderkurbelge
häuse und des Ventilbetätigungsraums unterhalb der Zylinderkopfhau
be sichergestellt. Bei Montage- oder Demontagearbeiten an der Brenn
kraftmaschine kann die Entlüftungsleitung einfach abgenommen wer
den, worauf die Öffnungen in der Zylinderkopfhaube freigegeben wer
den, so daß dann auch die Befestigungselemente, welche zur Befesti
gung des Zylinderkopfgehäuses an dem Zylinderkurbelgehäuse dienen,
zugänglich sind.
Vorteilhaft sind die zweiten Enden der Entlüftungsleitung in die Öffnun
gen der Zylinderkopfhaube einsteckbar oder auf die Öffnungen in der
Zylinderkopfhaube aufsteckbar. Dadurch ist eine äußerst einfache An
kopplung an die Zylinderkopfhaube realisiert, wobei diese Verbindung
bis zu einem bestimmten Grad druckfest ausgeführt sein muß.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist die Ent
lüftungsleitung eine Anzahl von hintereinander angeordneten Abzwei
gungen auf, die zu den zweiten Enden der Entlüftungsleitung führen.
Dadurch können alle Öffnungen in der Zylinderkopfhaube, die für das
Einstecken und Montieren bzw. Demontieren und Herausnehmen der
Befestigungselemente vorgesehen sind, zur Entlüftung des Zylinder
kurbelgehäuses genutzt werden.
Die Entlüftungsleitung sollte im wesentlichen parallel zu der Längsach
se der Zylinderkopfhaube verlaufen und zumindest in diesem Bereich
als starres Leitungselement ausgebildet sein. Durch dieses Merkmal
wird die Handhabung der Entlüftungsleitung wesentlich vereinfacht, da
alle zweiten Enden der Entlüftungsleitung und die dafür vorgesehenen
Öffnungen in der Zylinderkopfhaube gleichzeitig miteinander verbunden
werden können.
Zur wirkungsvollen Entlüftung des Zylinderkurbelgehäuses sollte der
Ventilbetätigungsraum unterhalb der Zylinderkopfhaube mit dem An
saugsystem und/oder einem Ölabscheider der Brennkraftmaschine in
Verbindung stehen. Auf diese Weise kann das Öl-/Luftgemisch aus
dem Zylinderkurbelgehäuse abgesaugt und das Öl aus dem Öl-/
Luftgemisch abgeschieden werden.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgen
den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine mit einer Entlüftungsleitung;
Fig. 2 eine geschnittene Teildarstellung der erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine entlang der Linie II-II' aus Fig. 3; und
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die Zylinderkopfhaube der erfin
dungsgemäßen Brennkraftmaschine.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäu
se 1, einem Zylinderkopfgehäuse 2, einer Zylinderkopfhaube 3 und ei
ner Entlüftungsleitung 4 dargestellt. Die Entlüftungsleitung 4 steht mit
ihrem ersten Ende 5 mit dem Zylinderkurbelgehäuse 1 und mit ihrem
zweiten Ende 6 mit der Zylinderkopfhaube 3 in Verbindung.
Wie im Schnitt aus Fig. 2 gezeigt, ist bei dieser Brennkraftmaschine
das Zylinderkopfgehäuse 2 und die Zylinderkopfhaube 3 mittels erster
Befestigungselemente 7 aneinander befestigt und ist das Zylinderkur
belgehäuse 1 und das Zylinderkopfgehäuse 2 mittels zweiter Befesti
gungselemente 8 aneinander befestigt. Die ersten und zweiten Befesti
gungselemente 7, 8 sind jeweils als Schrauben ausgebildet. Denkbar
wäre aber auch, daß die ersten und zweiten Befestigungselemente als
Muttern ausgebildet sind und mit Stehbolzen zusammenwirken.
Die ersten Befestigungselemente 7 sind teilweise über den Umfang der
Zylinderkopfhaube 3 verteilt angeordnet, um die Zylinderkopfhaube 3
und das Zylinderkopfgehäuse 2 miteinander zu verbinden und teilweise
so angeordnet, daß sie die Lagerdeckel 9 in der Zylinderkopfhaube 3
und die Lagerschalen 10 in dem Zylinderkopfgehäuse 2 miteinander
verbinden, um zwei obenliegende parallele Nockenwellen 11, welche
eine Anzahl von Gaswechselventilen 12 der Brennkraftmaschine steu
ern, zu lagern.
Die zweiten Befestigungselemente 8 sind um den bzw. die Zylinder 13
der Brennkraftmaschine herum angeordnet. Damit die zweiten Befesti
gungselemente 8 in beliebiger Reihenfolge vor oder nach den ersten
Befestigungselementen 7 eingesteckt und montiert bzw. demontiert und
herausgenommen werden können, sind in der Zylinderkopfhaube 3 ei
ne Anzahl von Öffnungen 14 vorgesehen. Durch diese Öffnungen 14
hindurch sind die zweiten Befestigungselemente 8 einsteck- und mon
tierbar bzw. demontier- und herausnehmbar.
Die Öffnungen 14 in der Zylinderkopfhaube 3 sind in einer Projektion
entlang der Achse der Zylinder 13 seitlich neben den beiden Nocken
wellen 11 angeordnet, so daß sie mit den Aufnahmen 15 für die zwei
ten Befestigungselemente 8 in den Zylinderkurbelgehäuse 1 und dem
Zylinderkopfgehäuse 2 fluchten. Darüber hinaus sind die Öffnungen 14
mit je einem zylindrischen Führungsabschnitt 16 ausgestattet, der mit
tels rippenförmiger Verstärkungen 17 an die Zylinderkopfhaube 4 an
gebunden ist. Dieser Führungsabschnitt 16 bildet einen nach außen ra
genden zylindrischen Überstand 18. Die Öffnungen 14 sind durch eine
Anzahl von Abdeckkappen 19 von außen verschließbar, indem diese
Abdeckkappen 19 einfach auf die von den Führungsabschnitten 16 ge
bildeten zylindrischen Überstände 18 aufgesteckt werden. Die Abdeck
kappen 19 bestehen idealerweise aus einem temperatur und ölbe
ständigen Material.
Erfindungsgemäß sind die Öffnungen 14 jedoch nicht alle durch Ab
deckkappen 19 verschlossen, sondern sind eine Anzahl von zweiten
Enden der Entlüftungsleitung 4 in die Öffnungen 14 eingesteckt. Ge
mäß der Fig. 3 verläuft die Entlüftungsleitung 4 dabei im wesentlichen
parallel zu der Längsachse der Zylinderkopfhaube 3 und weist eine An
zahl von hintereinander angeordneten Verzweigungen 20 auf, die zu
den zweiten Enden 6 der Entlüftungsleitung 4 führen. Außerdem ist die
Entlüftungsleitung 4 im Bereich parallel zur Längsachse der Zylinder
kopfhaube 3 als starres Leitungselement 21 ausgebildet, an das sich
ein flexibles Leitungselement 22 anschließt, welches zu dem ersten
Ende 5 der Entlüftungsleitung 4 führt.
Claims (6)
1. Brennkraftmaschine mit
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Enden (6) der Entlüftungsleitung (4) über Öffnungen (14) in der Zylinderkopfhaube (3) mit dieser in lösbarer Verbin dung stehen, wobei die Öffnungen (14) in der Zylinderkopfhaube (3) für das Einstecken und Montieren bzw. Demontieren und Her ausnehmen von Befestigungselementen (8) vorgesehen sind, durch welche das Zylinderkopfgehäuse (2) und das Zylinderkur belgehäuse (1) der Brennkraftmaschine aneinander befestigt sind.
- - einem Zylinderkurbelgehäuse (1),
- - einem Zylinderkopfgehäuse (2),
- - einer Zylinderkopfhaube (3) und
- - einer Entlüftungsleitung (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Enden (6) der Entlüftungsleitung (4) über Öffnungen (14) in der Zylinderkopfhaube (3) mit dieser in lösbarer Verbin dung stehen, wobei die Öffnungen (14) in der Zylinderkopfhaube (3) für das Einstecken und Montieren bzw. Demontieren und Her ausnehmen von Befestigungselementen (8) vorgesehen sind, durch welche das Zylinderkopfgehäuse (2) und das Zylinderkur belgehäuse (1) der Brennkraftmaschine aneinander befestigt sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Enden der Entlüftungsleitung (4) in die Öffnungen
(14) der Zylinderkopfhaube (3) einsteckbar oder auf die Öffnungen
(14) der Zylinderkopfhaube (3) aufsteckbar sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlüftungsleitung (4) eine Anzahl von hinter
einander angeordneten Verzweigungen (20) aufweist, die zu den
zweiten Enden (6) der Entlüftungsleitung (4) führen.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung (4) im wesentlichen
parallel zu der Längsachse der Zylinderkopfhaube (3) verläuft und
zumindest in diesem Bereich als starres Leitungselement (21)
ausgebildet ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilbetätigungsraum unterhalb der Zy
linderkopfhaube (3) mit dem Ansaugsystem der Brennkraftma
schine in Verbindung steht.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilbetätigungsraum unterhalb der Zy
linderkopfhaube (3) mit einem Ölabscheider in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998153537 DE19853537A1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998153537 DE19853537A1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19853537A1 true DE19853537A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7888429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998153537 Withdrawn DE19853537A1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19853537A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1998
- 1998-11-20 DE DE1998153537 patent/DE19853537A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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