DE19853191A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines ZweiphasentaktesInfo
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- H03K5/151—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with two complementary outputs
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Abstract
Zweiphasentakte werden in integrierten getakteten informationsverarbeitenden Systemen verwendet. Bei hochfrequenten Anordnungen, beispielsweise im GHz-Bereich, entsteht das Problem, daß die Taktlücke zwischen den beiden Phasen des Zweiphasentaktes auf Grund der technologisch bedingten Toleranzen bei der Herstellung der Halbleiterchips nicht mehr sicher reproduzierbar realisiert werden kann. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist es möglich, durch Variation der Referenzspannungen (T1, T2) an zwei Komparatoren (Co1, Co2) sowohl das Taktverhältnis der beiden Phasen des Zweiphasentaktes (Cl1, Cl2) als auch die Taktlücke DELTAÐ zwischen den beiden Phasen je nach Bedarf genau einzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
Zweiphasentaktes mit variablem Puls/Pausenverhältnis und mit und ohne
Taktlücke. Derartige Zweiphasentakte werden in integrierten getakteten
informationsverarbeitenden Systemen verwendet. Es ist allgemein bekannt,
die Größe der Taktlücke innerhalb einer integrierten Schaltung durch
Laufzeitkomponenten, wie beispielsweise RC-Elemente oder
Inverterkettenschaltungen, zu erzeugen. Die Größe der Taktlücke ist dann
durch die Laufzeitkomponenten festgelegt und konstant und ist jedoch stark
von den Bauelementetoleranzschwankungen auf den Halbleiterchips der
integrierten Schaltung abhängig. Die Bauelementetoleranzen werden
dadurch berücksichtigt, daß die Taktlücke nur bis zu einer bestimmten
Größe, die deutlich kleiner als die maximal mögliche ist, gewählt wird. Ein
externer Abgleich der Bauelemente ist technologisch nur schwer möglich
und kommerziell nicht vertretbar. Bei Anwendungen in hoch- und
höchsfrequenten Bereichen werden die technologisch bedingten
Schwankungen der Kennwerte bei der Herstellung von Halbleiterchips so
groß, daß beispielsweise eine Taktlücke von 10 ps bei einer Taktfrequenz
von 10 GHz nicht mehr sicher reproduzierbar realisiert werden kann.
Daraus resultiert die Aufgabe, die mit der Erfindung gelöst wird, nämlich
eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes
anzugeben, mit der in hochfrequent betriebenen getakteten Systemen eine
definierte Einstellung der Taktlücke des Zweiphasentaktes und eine
definierte Einstellung des Taktverhältnisses in hochintegrierten Schaltungen
möglich ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die bei einem Takt stets
vorhandenen Anstiegs- und Abfallzeiten der Taktflanken ausgenutzt
werden, um mittels Komparatoren mit einstellbaren Referenzspannungen
gewünschte Zweiphasentakte zu erzeugen.
Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der
dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1, 2 und 3 Zeitfunktionen eines Zweiphasentaktes bei
unterschiedlichen Referenzspannungen T1, T2 und
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
Zweiphasentaktes.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist jeweils als erste Zeitfunktion der Verlauf eines
externen Taktes Clext dargestellt. Jeweils darunter sind die beiden Phasen
des vom externen Takt Clext abgeleiteten Zweiphasentaktes Cl1, Cl2
dargestellt. Die Darstellungen zeigen die Abhängigkeit der Verläufe des
Zweiphasentaktes von der Größe zweier Referenzspannungen T1, T2, von
denen je eine an einem Komparator Co1, Co2 gemäß Fig. 4 liegt. In Fig. 1
ist der Zweiphasentakt Cl1, Cl2 dargestellt, wenn der externe Takt Clext mit
einer Referenzspannung T1 = T2 verglichen wird, deren Größe gleich dem
Mittelwert des externen Taktes Clext ist. In diesem Fall entsteht ein
Zweiphasentakt Cl1, Cl2 ohne Taktlücke mit einem Taktverhältnis, das
gleich dem des externen Taktes Clext ist.
Wird die Referenzspannung T1 = T2 größer, wie in Fig. 2 dargestellt, oder
kleiner als der Mittelwert des externen Taktes Clext gewählt, so entsteht ein
Zweiphasentakt Cl1, Cl2 ohne Taktlücke mit einem im Vergleich zum
Taktverhältnis des externen Taktes Clext unterschiedlichen Taktverhältnis.
Werden nun die Referenzspannungen T1, T2 unterschiedlich groß gewählt,
beispielsweise wie in Fig. 3 dargestellt eine erste Referenzspannung T1
größer als der Mittelwert und eine zweite Referenzspannung T2 kleiner als
der Mittelwert, so entsteht ein Zweiphasentakt Cl1, Cl2 mit einer Taktlücke
ist zwischen den beiden Phasen. Die Größe der Taktlücke ist nun durch
die Wahl der Referenzspannungen T1, T2 einstellbar. Je größer die
Differenz ΔT zwischen den Referenzspannungen ist, desto größer ist die
Taktlücke Δτ zwischen den Phasen des Zweiphasentaktes. Im in Fig. 3
dargestellten Beispiel folgen die Phasen dem Taktverhältnis des externen
Taktes Clext. Liegen die Referenzspannungen T1, T2 nicht in gleichem
Abstand zum Mittelwert des externen Taktes Clext, so entsteht auch eine
Taktlücke Δτ, außerdem werden die Phasen in ihrem Taktverhältnis
verschoben.
Der externe Takt Clext kann beispielsweise aus einer begrenzten
sinusförmigen Spannung abgeleitet werden. Somit besteht die Möglichkeit,
durch Wahl der ersten und zweiten Referenzspannungen T1, T2 die internen
Takte einer hochintegrierten Schaltung im Betrieb zu optimieren und
insbesondere bei Anwendungen im Höchstfrequenzbereich
Herstellungstoleranzen auszugleichen.
Gemäß Fig. 4 besteht die Schaltungsanordnung aus einem ersten
Komparator Co1 und einem zweiten Komparator Co2 mit denen jeweils der
Augenblickswert des externen Taktes Clext mit der ersten Referenzspannung
T1 und mit der zweiten Referenzspannung T2 verglichen wird. Wenn der
Augenblickswert des externen Taktes Clext größer als die Referenzspannung
T1, T2 des Komparators Co1, Co2 ist, entsteht am Ausgang eines
Komparators Co1, Co2 eine Phase eines Zweiphasentaktes Cl1, Cl2. Da
Schaltungen für höchstfrequente Anwendungen, beispielsweise im GHz-
Bereich, üblicherweise als ECL-Schaltungen realisiert werden, stehen an
deren Ausgängen die Phasen des Zweiphasentaktes Cl1, Cl2 sowohl in
nicht negierter als auch in negierter Form zur Verfügung. Die
Schaltungsanordnung läßt sich problemlos in hochintegrierte Schaltungen
einfügen. Die Form des Zweiphasentaktes Cl1, Cl2 kann dann einfach über
die Anschlüsse für die Referenzspannungen T1, T2 gesteuert werden.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes (Cl1, Cl2) für getaktete informationsverarbeitende Systeme, insbesondere für den Einsatz im GHz-Bereich, aus einem externen Takt (Clext) mit endlichen Anstiegszeiten und Abfallzeiten der Taktflanken, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Takt (Clext) sowohl mit dem Eingang eines ersten Komparators (Co1) als auch mit dem Eingang eines zweiten Komparators (Co2) verbunden ist, daß der erste Komparator (Co1) an eine erste Vergleichsspannungsquelle (T1) und daß der zweite Komparator (Co2) an eine zweite Vergleichsspannungsquelle (T2) geschaltet ist und daß der Ausgang des ersten Komparators (Co1) eine erste Phase des Zweiphasentaktes (Cl1, Cl2) und der Ausgang des zweiten Komparators (Co2) eine zweite Phase des Zweiphasentaktes (Cl1, Cl2) liefert und somit die Schaltungsanordnung als Taktquelle für das informationsverarbeitende System dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998153191 DE19853191A1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998153191 DE19853191A1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19853191A1 true DE19853191A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7888224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998153191 Withdrawn DE19853191A1 (de) | 1998-11-18 | 1998-11-18 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zweiphasentaktes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19853191A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2522463B2 (de) * | 1975-05-16 | 1979-06-21 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schmittrigger mit zwei Differenzverstärkern |
DE3837821A1 (de) * | 1988-11-08 | 1990-05-10 | Asea Brown Boveri | Cmos-praezisions-schmitt-trigger |
DE4323396A1 (de) * | 1993-07-13 | 1995-01-19 | Smi Syst Microelect Innovat | Schaltung zur dynamischen Impulsregenerierung |
DE68917881T2 (de) * | 1988-12-15 | 1995-04-27 | Sgs Thomson Microelectronics | Ansteuerungssignalerzeuger für in Halbbrückenanordnung verbundene Transistoren. |
-
1998
- 1998-11-18 DE DE1998153191 patent/DE19853191A1/de not_active Withdrawn
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