DE19852743A1 - Epi- und hypozykloidische Drehkolbenmaschine mit dünnwandigen Dichtmodulen für gleichbleibende Abdichtkräfte durch elastische Verformung - Google Patents
Epi- und hypozykloidische Drehkolbenmaschine mit dünnwandigen Dichtmodulen für gleichbleibende Abdichtkräfte durch elastische VerformungInfo
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- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
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- F01C1/104—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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Abstract
Drehkolbenmaschinen, kurz DKM genannt, dessen Drehkolben-Außenformen von gestreckten Epi- oder Hypozykloiden mit einer beliebigen Zykloidenstrahllänge a abgeleitet und um einen bestimmten Radius b verkleinert sind, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von bekannten dünnwandigen Dichtrollen DR, siehe Zeichnung Bl. 1, Abb. 1.1 u. 1.2, neue Dichtmodule DM verwendet werden, die mit Hohlräumen ausgebildet und so im Kreissektor pi, der den maximal möglichen Berührungsbereich mit dem Drehkolben kennzeichnet, dünnwandig mit der Wanddicke s ausgeführt sind und mit einem, vom Werkstoff, von den zu verarbeitenden Drücken und von der Wanddicke s abhängigen Übermaß u, das durch das Abstimmen der Dicke h einer Zwischenplatte erzeugt wird, oder mittels Einstellschrauben von außen genau ein- oder bei Abnutzung nachgestellt werden kann, fest im Gehäuse montiert sind. Durch dieses Übermaß werden die Dichtmodule in den Berührungslinien elastisch verformt und somit Andrückkräfte erzeugt, die für eine gleichbleibende und ausreichende Abdichtung bei allen Drehzahlen sorgt, siehe Abb. 2.3 auf Zeichnung Bl. 2. DOLLAR A Das gleiche Prinzip wird auch für Dichtmodule angewendet, die im rotierenden Drehkolben angeordnet sind, wobei dieses jedoch nur bei Drehkolbenmaschinen notwendig ist, dessen Drehkolbenform von gestreckten Hypozykloiden abgeleitet sind. Die Außenformen der Dichtmodule DM sind dabei gleich denen des Drehkolbens im Krümmungsbereich, siehe hierzu Abb. 1.3 u. 1.4 auf Zeichnung Bl. 1 und das ...
Description
Die vorliegende Patentbeschreibung befaßt sich mit neuen Dichtmodulen (Dichtleisten) für Dreh
kolben-Maschinen die vorzugsweise im Drehkolben untergebracht sind. Die bekannten Dichtleisten
mit spitzen oder auch runden Dichtformen sind beweglich in Nuten angeordnet und werden bei gerin
gen Drehzahlen durch Federn und mit zunehmenden Drehzahlen durch die eigenen Massenkräfte,
auch Fliehkräfte genannt, immer stärker an die Gehäusewand angedrückt, was enorme Reibverluste
bewirkt. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Gehäusewand durch Ein- und Auslaßschlitze, oder auch
durch Bohrungen für Ein- und Auslaßventilen unterbrochen ist, wodurch sich die Dichtleisten in die
sen Bereichen sehr schnell einarbeiten. Zwar hat man versucht, diese Öffnungen in die Seitenwände
zu verlegen, was aber mit großen Strömungsverlusten und mit Schwierigkeiten bei den seitlichen
Abdichtungen verbunden ist. Die neuen Dichtmodule haben die Aufgabe, die vorher genannten Nach
teile weitgehendst zu beseitigen.
In der folgenden Dokumentation wird immer wieder auf die Patentanmeldung, kurz PA-1 genannt, mit
dem Aktenzeichen 198 12 853.3-15 der Klasse F01C zurückgegriffen, in der alle nur denkbaren Dreh
kolben-Maschinen mit von Epi- oder Hypozykloiden abgeleiteten Drehkolben genaustens beschrieben
sind. Auch werden hier die gleichen Begriffe, Bezeichnungen und Buchstaben verwendet.
Auf Zeichng. Bl. 1 ist in den Abb. 1.1 (Schnitt A-A) u. 1.2 (Schnitt B-B) die einfachste Drehkolben-
Maschine DKM-HZ2 mit einem Drehkolben DK dargestellt, der von einer zweibogigen Hypozykloide
HZ2, in der Fachliteratur auch als Ellipse bezeichnet, abgeleitet ist und von einer Exzenterwelle EW
so geführt und gesteuert wird, daß ihre Drehgeschwindigkeit γ doppelt so groß ist wie die des Dreh
kolbens δ und die Drehrichtungen gleich sind, z. B. rechts im Uhrzeigersinn. Der Drehkolben rollt sich
dabei an einer dünnwandigen Dichtrolle DR ab, die zwischen den beiden Führungsrollen FR1 u. FR2
so gelagert ist, daß sie sich leicht elastisch verformt und dadurch die erforderlichen Anpreßkräfte für
eine ausreichende und gleichbleibende Abdichtung im Berührungspunkt B2 sorgt. Wird eine Führ
ungswelle z. B. WF1, auf der die Führungsrolle FR1 gleitend oder rollend gelagert ist, in zwei Exzen
terbuchsen EB1 u. EB2 geführt, so können diese Anpreßkräfte von außen genau eingestellt bzw. bei
Abnutzung nachgestellt werden. Die Schrauben SH1 dienen dabei zur festen Justierung der einge
stellten Exzenterbuchsen. Siehe hierzu auch die genaue Beschreibung in Abs. 1.1 der PA-1.
Die im vorhergehendem Abschnitt beschriebene elastische Verformung von dünnwandigen Dichtrollen
zur Erzielung von Abdichtkräften soll auch für Dichtleisten ausgenutzt werden, die im drehenden Kol
ben angeordnet sind. Dazu ist es notwendig die Dichtleisten in einem bestimmten Bereich mit Hohl
räumen zu versehen, um eine elastische Verformung zu erzielen.
In Abb. 1.2 ist so ein Drehkolben DK-HZ2 mit zwei Dichtmodulen DM1 und DM2 in senkrechter Lage
(Ausgangslage) und ein zweiter Drehkolben DK', siehe Strich-Punkt-Linie, dargestellt, wobei sich die
ser um 90° und die Exzenterwelle um 180° gedreht haben. Die Berührungspunkte B1 u. B2 sind dabei
nach B1' u. B2' gewandert. In Abb. 1.3 ist der Drehkolben in der Einzelheit Z vergrößert dargestellt
und der maximale Sektor, auf dem der Berührungspunkt B1 zwischen den beiden Endpunkten B1' u.
B1'' wandern kann, mit dem Winkel π bezeichnet. Da der Krümmungsradius bei der HZ2 sehr groß ist,
müssen auch die beiden Dichtleisten entsprechend breit ausgeführt werden, was sie bei hohen Dreh
zahlen durch die entstehenden großen Fliehkräfte sofort zum Verkannten bringt. Durch die neuen
Dichtmodule soll erfindungsgemäß dieses Verkannten verhindert und gleichzeitig bei allen Dreh
zahlen eine konstante Abdichtkraft zwischen Drehkolben und Gehäusewand erzeugt werden.
Dazu ist es notwendig, die Dichtmodule mit einem Hohlraum HR auszubilden und im Sektor π dünn
wandig mit der Wanddicke s herzustellen. Um eine elastische Verformung im eingebauten Zustand zu
erzielen, müssen die Dichtmodule vorher mit einem Übermaß u im Bereich B1' bis B1'' hergestellt
werden, wobei die Größe des Übermaßes von dem verwendetem Werkstoff, der Wanddicke s und
den zu verarbeitenden Drücken abhängig ist. Nach dem 3. Bildungsgesetz (3.BG), siehe PA-1 wird die
Außenform des Drehkolbens der HZ2 dadurch erzeugt, wenn der Mittelpunkt M eines Fräsers oder
Schleifstiftes mit dem Durchmesser d = 2b auf den einen Endpunkt P einer Geraden P-E mit der Zyklo
idenstrahllänge a und mit seinem zweiten Endpunkt E auf einen Exzenterkreis mit dem Radius r = e so
geführt wird, daß die Drehgeschwindigkeit dieser Geraden und die des Exzenterpunktes E gleich und
die Drehrichtungen entgegengesetzt sind, β = -α, siehe hierzu die genaue Beschreibung in Abs. 6.1 der
PA-1. Für die erhöhten Dichtmodule muß die Länge a des Zykloidenstrahls um das Übermaß u auf
die Gesamtlänge a1 = a + u vergrößert werden. Hieraus ergeben sich für die Herstellung der Dichtfläche
des Dichtmoduls auf einer modernen CNC-Maschine die Koordinaten Y = sin α a1 - sin β e und
X = cos α a1 + cos β e. Die Übergänge von den beiden Punkten B1' u. B1'' bis zu den Ecken müssen an
geflacht werden, damit hier keine Übermaße entstehen.
Die Dichtmodule werden mittels Schrauben SH2 über eine Zwischenplatte ZP1 direkt mit dem Dreh
kolben fest verbunden, wodurch bei hohen Drehzahlen keine Fliehkräfte mehr von den Dichtmodulen
auf die Gehäusewand erzeugt werden. Durch Abstimmen der Zwischenplattendicke h kann bei Bedarf
auch das Übermaß u beeinflußt werden. Ferner kann die Gehäusewand in den Bereichen, wo sich
die Ein- und Auslaßschlitze ES u. AS befinden, zurückgesetzt werden, damit hier keine Berührung
mehr mit den Dichtmodulen und somit auch keine Abnutzung stattfindet.
In Abb. 1.4 ist ein Dichtmodul DM1 eines Drehkolbens DK dargestellt, der von einer dreibogigen Hy
pozykloide HZ3 abgeleitet ist und bei der die Drehgeschwindigkeit des Exzenterpunktes E doppelt so
groß ist wie die des Zykloidenstrahls P-E, β = -2α. Hieraus ergibt sich einen kleineren Krümmungsra
dius und somit auch ein viel schmäleres Dichtmodul, welches hier über eine Zwischenplatte ZP1 von
innen mittels Schrauben SH2 mit dem Drehkolben fest verbunden ist. Für die Herstellung des Über
maßes u ergeben sich die gleichen Bedingungen wie bei der vorher beschriebenen HZ2 unter Be
rücksichtigung der Drehgeschwindigkeiten β = -2α.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß diese neuen Dichtmodule mit elastischer Verformung
und fester Verbindung mit dem Drehkolben gegenüber den bisher bekannten Dichtleisten große Vor
teile bieten. So kann die Drehzahl enorm gesteigert werden ohne daß große Fliehkräfte entstehen
und es können viel höhere Drücke verarbeitet werden, so haben bei Versuchen Drücke von über
1000 bar keine Schwierigkeiten gemacht.
In einem weiteren Abschnitt soll auch das Prinzip der elastischen Verformung für Dichtleisten be
schrieben werden, die im stehenden Gehäuse untergebracht sind.
Auf Zeichng. Bl. 2 ist in den Abb. 2.1 (Schnitt A-A) und 2.2 (Schnitt B-B) die einfachste Drehkolben-
Maschine DKM-EZ1 mit einem Drehkolben DK dargestellt, der von einer einbogigen Epizykloide EZ1
abgeleitet ist und von einer Exzenterwelle EW so geführt und gesteuert wird, daß die beiden Drehge
schwindigkeiten γ der Exzenterwelle und δ des Drehkolbens gleich und die Drehrichtungen entge
gengesetzt sind. Der Drehkolben wälzt sich dabei auf einen bestimmten Kreissegment der beiden
Dichtmodule (Dichtleisten) DM1 u. DM2 ab. In Abb. 2.3 ist in der Einzeilh. Z das Dichtmodul DM1 ver
größert dargestellt und der maximale Kreissektor, auf dem der Berührungspunkt B1 zwischen den bei
den Endpunkten B1' und B1'' wandern kann, mit dem Winkel π bezeichnet. Wird das Dichtmodul in
diesem Bereich dünnwandig mit der Wandstärke s ausgeführt, und die Dicke h der Zwischenplatte
ZP1 mit einem bestimmten Übermaß u versehen, so wird ständig durch die elastische Verformung des
Dichtmoduls eine Anpreßkraft erzeugt, die für eine gleichbleibende Abdichtung mit dem Drehkolben
sorgt. Das Dichtmodul kann hierbei, wie in der unteren Hälfte der Abb. 2.2 gezeichnet, mittels zweier
Schrauben SH1 fest mit dem Gehäuse verbunden werden. Eine andere Lösung zeigt die obere Hälfte
der Abb. 2.2, wo die Anpreßkräfte des Dichtmoduls über die beiden Schrauben SH2 von außen ge
nau eingestellt bzw. bei Abnutzung nachgestellt werden können.
Die in den Dichtleisten entstehenden Hohlräume können für Schmiermittel-Vorräte genutzt werden,
die über einen Schmiernippel OE in der Seitenwand zugeführt werden, siehe Abb. 2.2.
Auch diese Dichtmodule haben gegenüber den bekannten Dichtleisten große Vorteile, da hier die
ständig aufzubringenden Hydraulikkräfte für das Andrücken der Dichtleisten an den Drehkolben
entfallen.
Die vorher beschriebene DKM-EZ1 ist hier als Pumpe oder Verdichter mit je zwei selbstöffnenden
Einlaß- und je zwei selbstschließenden Auslaß- Ventilen (EV1-EV4 u. AV1-AV4) pro Arbeitskammer
dargestellt, siehe auch Beschreibung in Abs. 5.1 der PA-1.
Claims (4)
1. Drehkolbenmaschinen, kurz DKM genannt, dessen Drehkolben-Außenform von gestreckten Epi- oder
Hypozykloiden mit einer beliebigen Zykloidenstrahllänge a abgeleitet und um einen bestimmten Ra
dius b verkleinert sind, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von bekannten dünnwandigen Dichtrol
len neue Dichtmodule DM verwendet werden, die mit Hohlräumen ausgebildet sind und so im Kreis
sektor π, der den maximal möglichen Berührungsbereich mit dem Drehkolben kennzeichnet, dünn
wandig mit der Wanddicke s ausgeführt sind und mit einem, vom Werkstoff, von der Wanddicke und
von den zu verarbeitenden Drücken, abhängigen Übermaß u, das durch das Abstimmen der Höhe h
einer Zwischenplatte, oder mittels Einstellschrauben von außen genau ein- oder bei Abnutzung nach
gestellt werden kann, fest in Nuten des Gehäuses montiert sind. Durch dieses Übermaß werden die
Dichtmodule in den Berührungslinien elastisch verformt und erzeugen somit Andrückkräfte, die für
eine gleichbleibende und ausreichende Abdichtung bei allen Drehzahlen sorgen.
2. Drehkolben-Maschinen mit Drehkolben-Außenformen, die von gestreckten Hypozykloiden HZ mit ei
ner beliebigen Zykloidenstrahllänge a abgeleitet und um einen bestimmten Radius b verkleinert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im rotierenden Drehkolben neuartige Dichtmodule DM angebracht sind,
die mit Hohlräumen ausgebildet und so im Sektor des Krümmungsradius π, der den maximalen Be
rührungsbereich zwischen dem Drehkolben und der Gehäusewand kennzeichnet, dünnwandig mit der
Wanddicke s und mit einem bestimmten Übermaß u, das vom verwendeten Werkstoff, von den zu
verarbeitenden Drücken und von der Wanddicke abhängig ist, durch das Vergrößern der Länge a des
Zykloidenstrahls um das Übermaß u, hergestellt und mittels Schrauben über eine Zwischenplatte mit
der Höhe h, die zum genauen Abstimmen dient, fest mit dem Drehkolben verbunden sind. Durch die
feste Verbindung mit dem Drehkolben werden die Massenkräfte (Fliehkräfte) der Dichtmodule fast
vollständig beseitigt und ferner werden durch das Übermaß u die Dichtmodule im Bereich der Berühr
ungslinien mit der Gehäusewand elastisch verformt und somit Andrückkräfte erzeugt, die bei allen
Drehzahlen eine ausreichende und konstante Abdichtung garantieren.
3. Drehkolben-Maschinen mit Dichtmodulen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
häusewände im Bereich der Ein- und Auslaßschlitze, bzw. der Ein- und Auslaßventile um mindestens
das Übermaßes u zurückgesetzt werden können, damit in diesen Zonen keine Berührung mehr mit
dem Drehkolben und somit auch keine Abnutzung stattfindet.
4. Dichtmodule nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehenden Hohlräume
für eine Langzeit-Schmierung genutzt werden, wobei für die im feststehenden Gehäuse unterge
brachten Dichtmodule auch eine Nachschmierung über die in den Seitenwänden montierten Schmier
nippel ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152743 DE19852743A1 (de) | 1998-03-21 | 1998-11-16 | Epi- und hypozykloidische Drehkolbenmaschine mit dünnwandigen Dichtmodulen für gleichbleibende Abdichtkräfte durch elastische Verformung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19812853A DE19812853A1 (de) | 1998-03-21 | 1998-03-21 | Epi- und Hypozylkloidische Drehkolbenmaschine mit Rollen oder Rollensegmente als Dichtmodule |
DE1998152743 DE19852743A1 (de) | 1998-03-21 | 1998-11-16 | Epi- und hypozykloidische Drehkolbenmaschine mit dünnwandigen Dichtmodulen für gleichbleibende Abdichtkräfte durch elastische Verformung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852743A1 true DE19852743A1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=26044909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998152743 Ceased DE19852743A1 (de) | 1998-03-21 | 1998-11-16 | Epi- und hypozykloidische Drehkolbenmaschine mit dünnwandigen Dichtmodulen für gleichbleibende Abdichtkräfte durch elastische Verformung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852743A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1998-11-16 DE DE1998152743 patent/DE19852743A1/de not_active Ceased
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WO2024094295A1 (de) | 2022-11-02 | 2024-05-10 | Pierburg Gmbh | Drehkolbenmaschine mit feststehender dichtung |
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