DE19852605A1

DE19852605A1 - Control drive for internal combustion engine valve has at least partly flexible valve shaft in direct contact with pivotable, reciprocally movable lever via pivot bearing

Info

Publication number: DE19852605A1
Application number: DE19852605A
Authority: DE
Inventors: Heinz Leiber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-11-14
Filing date: 1998-11-14
Publication date: 2000-05-18

Abstract

The control drive has a lever (2,2a) pivotable about an axis (8) and movable longitudinally by a drive (M1,M2) that acts on the valve shaft (4). The valve shaft is in direct contact with the lever via a pivot bearing (3,4c) and is at least partly flexible or has at least one flexible zone (4a,4b).

Description

Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An spruchs 1.The invention relates to an actuator with the features of the preamble of the saying 1.

Ein diese Merkmale aufweisender Stellantrieb ist aus der DE 197 12 063.6 A1 und der der internationalen Patentanmeldung PCT/EP98/91 719 entsprechenden Veröf fentlichung bekannt. Dort ist zwischen dem Hebel und dem Ventilschaft eine am He bel schwenkbar gelagerte Betätigungsstange vorgesehen und diese ist mit dem Ven tilschaft über ein Koppelglied (Gabel) verbunden das z. B. eine Überhubfeder sein kann.An actuator having these features is known from DE 197 12 063.6 A1 and the publication corresponding to the international patent application PCT / EP98 / 91 719 publication known. There is one on the He between the lever and the valve stem Bel pivotally mounted actuating rod is provided and this is with the Ven tilschaft connected via a coupling link (fork) the z. B. an overtravel spring can.

Bei Stellantrieben für Ventilsteuerungen sind bisher meist Systeme mit Hubmagneten und axialer, direkter Ventilbetätigung bekannt. Hierbei befindet sich die Magnetachse ungefähr in der Ventilachse. Die Magnetkraft wird über einen Stößel auf das Ventil übertragen. Teilweise werden hydraulische Elemente zwischengeschaltet, welche den Spielausgleich bewirken. Systeme, wie eingangs geschildert, die über eine Drehbewegung die Kraft auf die Ventilachse übertragen, verwenden ein schwenkba res Übertragungsglied (Betätigungsstange), welches z. B. über eine Gabel die Mitnahme des Ventils bewirkt. Diese Gabel läßt zusätzliches Spiel (Relativ bewegungen) zu und ist damit verschleißbehaftet. Diese Systeme, die über eine Drehbewegung das Ventil bewegen, haben den Vorteil, insbesondere bei günstiger Anordnung des Magnetankers und eines Drehstabes als Rückstellfeder, erheblich geringere, bewegliche Massen und einen besseren Magnetwirkungsgrad aufzuwei sen.In the case of actuators for valve controls, systems with solenoids have so far mostly been used and axial, direct valve actuation known. Here is the magnetic axis roughly in the valve axis. The magnetic force is applied to the valve via a plunger transfer. Sometimes hydraulic elements are interposed, which equalize the game. Systems, as described in the introduction, which have a Rotary motion to transfer the force to the valve axis, use a swivel res transmission link (operating rod), which, for. B. the fork Carrying the valve causes. This fork leaves additional play (relative movements) and is therefore subject to wear. These systems that have a Rotary movement of the valve have the advantage, especially when cheaper Arrangement of the magnet armature and a torsion bar as a return spring, considerable have smaller, movable masses and a better magnetic efficiency sen.

Ein konventioneller Nockenwellenantrieb mit Schwenkhebel überträgt die Antriebs kraft über Gleitelemente auf das Ventil. Hierbei bewirkt die aus der Feder- und Mas senkraft resultierende Gegenkraft zusätzliche Verluste und zusätzlich eine Lagerbe lastung mit Reibungsverlusten in der Ventilführung. Reibung bedeutet auch Ver schleiß.A conventional camshaft drive with swivel lever transfers the drive force via sliding elements on the valve. This causes the feather and mas resulting counterforce additional losses and additionally a Lagerbe load with friction losses in the valve guide. Friction also means ver wear.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Stellantrieb mit schwenkbarem He bel weiter hinsichtlich der bewegten Massen zu verbessern, also diese zu reduzie ren. Weiterhin soll ein möglichst geringes Spiel und geringe Relativbewegungen, die Verschleiß verursachen, Ziel der Erfindung sein.The invention is based on the object, the actuator with pivoting He to further improve the moving masses, i.e. to reduce them ren. Furthermore, the least possible play and small relative movements should Cause wear, be the aim of the invention.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is solved by the features of claim 1.

Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Erfindung.The subclaims contain further developments of the invention.

Der Kerngedanke der Erfindung beinhaltet die direkte Betätigung des Ventilschafts durch den Hebelarm und die Verwendung eines biegsamen Ventilschafts, welcher den kleinen Betrag ΔS des Axialversatzes, der infolge der Schwenkbewegung auftritt, über die Durchbiegung aufnimmt. Dadurch kann die Betätigungsstange und mit Ver schleiß behaftete Ankopplungsteile, z. B. die angesprochene Gabel entfallen; hier durch; kann auch erheblich Gewicht eingespart werden.The main idea of the invention includes the direct actuation of the valve stem through the lever arm and the use of a flexible valve stem, which the small amount ΔS of the axial misalignment that occurs as a result of the pivoting movement, about the deflection. This allows the operating rod and Ver wear-prone coupling parts, e.g. B. the mentioned fork is omitted; here by; weight can also be saved considerably.

Diese Lösung macht eine einfache Montage möglich: Hierbei wird gemäß einer Aus führungsform das Ventil von unten in einen Teil des Grundkörpers eingeführt, zen triert und in die Achse oder Welle des Übertragungselementes eingerastet oder al ternativ die Welle oder Achse in die Gabel eingeschoben. Zur sicheren Einrastung kann dieses Übertragungselement verschoben werden, so daß dann eine sichere Klammerung stattfindet. Zur Reduzierung der Stoßbelastung beim Öffnen und Schließen kann eine Überhubfeder eingesetzt werden. Hierdurch kann der Rest luftspalt am Schließmagnet kleiner gehalten werden, wenn das Ventil geschlossen ist.This solution makes simple assembly possible: Here, according to an off the valve is inserted into part of the body from below, zen triert and locked into the axis or shaft of the transmission element or al Alternatively, the shaft or axle is pushed into the fork. For secure locking this transmission element can be moved so that a safe Bracketing takes place. To reduce the impact load when opening and An overtravel spring can be used to close. This allows the rest air gap on the closing magnet can be kept smaller when the valve is closed is.

Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.Exemplary embodiments of the invention are explained with the aid of the drawing.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 den Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Stellein richtung, Fig. 1 the basic structure of a device according to the invention Stellein,

Fig. 2 bis 5 Detailausbildungsmöglichkeiten, Fig. 2 through 5 detailing ways

Fig. 6 eine alternative Ausführungsform, Fig. 6 shows an alternative embodiment,

Fig. 7 eine Ausführungsform mit Verdrehmöglichkeit des Ventils. Fig. 7 shows an embodiment with the possibility of rotating the valve.

In Fig. 1 ist ein Anker 1 eines elektromagnetischen Stellantriebs in einem Hebel 2 in tegriert, der bei 8 schwenkbar gelagert ist. Er ist dort mit einer Torsionsfeder verbun den, die hier alleine die zwei gegeneinander gerichteten, auf den Hebel wirkenden Federkräfte erzeugt. Zwei Elektromagnete M1 und M2 können den Anker 1 und den Hebel 2 aus der gezeichneten Zwischenstellung herausbewegen, in die die Feder kräfte den Anker 1 ohne Ansteuerung der Magnete stellen.In Fig. 1, an armature 1 of an electromagnetic actuator is integrated in a lever 2 which is pivotally mounted at 8 . He is there connected to a torsion spring, which alone produces the two opposing spring forces acting on the lever. Two electromagnets M1 and M2 can move the armature 1 and the lever 2 out of the intermediate position shown, into which the spring forces the armature 1 without actuating the magnets.

Die von den Magneten M1 und M2 in Verbindung mit den Federkräften bewirkten Schwenkbewegungen werden auf den Schaft 4 eines Ventils übertragen. In den He bel 2 mit dem Hebelteil 2a ist eine Überhubfeder 9 eingeschaltet, die wie aus dem eingangs geschilderten Stand der Technik bekannt, normalerweise als Feder unwirk sam, also steif ist, die aber bei aus Verschleiß und Wärmeausdehnung resultieren den Längenänderungen diese ausgleichen kann, so daß durch die Verwendung der Überhubfeder 9 auch bei solchen Längenänderungen der Magnet auf kleine Luftspalte gefahren werden kann, was kleine Halteenergien zur Folge hat. Dieses System ist erheblich einfacher und bedeutet auch weniger Gewicht und geringere Magnetkräfte als hydraulische Ausgleichselemente. Am Hebelteil 2a ist eine starre Achse oder eine drehbare Welle 3 angebracht, über die der Ventilschaft 4 mit dem Hebel 2, 2a mittels einer eingerasteten oder eingekoppelten Gabel 4c drehbar ver bunden ist.The pivoting movements caused by the magnets M1 and M2 in connection with the spring forces are transmitted to the stem 4 of a valve. In the bel 2 with the lever part 2 a, an overtravel spring 9 is switched on, which is known from the prior art described at the outset, normally as a spring ineffective, that is to say stiff, but which can result in wear and thermal expansion and compensate for the changes in length , so that the magnet can be moved to small air gaps by using the overtravel spring 9 even with such changes in length, which results in small holding energies. This system is considerably simpler and also means less weight and lower magnetic forces than hydraulic compensation elements. On the lever part 2 a, a rigid axle or a rotatable shaft 3 is attached, via which the valve stem 4 with the lever 2 , 2 a is rotatably connected ver 4 c by means of a locked or coupled fork 4 c.

Der Ventilschaft 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Biegezonen 4a und 4b hat, wobei vorzugsweise die Zone 4b unten rund ist und nach oben in ein Rechteck profil und schließlich in die Gabel 4c übergeht. Während der Schwenkbewegung tritt ein kleiner Versatz ΔS auf welchen der Ventilschaft über die Durchbiegung aufneh men muß. The valve stem 4 is characterized in that it has two bending zones 4 a and 4 b, preferably zone 4 b is round at the bottom and upwards into a rectangular profile and finally merges into the fork 4 c. During the swiveling movement there is a small offset ΔS on which the valve stem must absorb the deflection.

Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Ankopplung der Gabel 4c. Das Ventilgelenk weist hier zwei Nadellager 5a und 5b auf, die in das Hebelteil 2a integriert sind. Zwischen den Lagern 5a und 5b greift die Ventilgabel 4c ein, die hier in der eingerasteten Stellung gezeichnet ist. Das Verbindungsglied ist die Welle 3, welche eine Ausspa rung 7 besitzt. Diese ist notwendig, damit die Gabel 4c bei der Montage nicht zu stark belastet wird, also leicht eingeschoben werden kann. Die volle Rastung ge schieht dadurch, daß danach die Welle 3 axial verschoben wird, so daß die Gabel 4c dann die Welle 3 zur Übertragung der Schließ- und Öffnungskräfte sicher umgreift. Zur sicheren Montage und damit einfachen Zentrierung besitzt der Grundkörper 6, in dem der Schaft 4 gelagert ist, im oberen Teil 6a ein Zentrierstück 10, welches eine entsprechende Öffnung zum Einschieben des Ventilschaftes 4 besitzt. Fig. 2 shows the side view of the coupling of the fork 4 c. The valve joint here has two needle bearings 5 a and 5 b, which are integrated in the lever part 2 a. Between the bearings 5 a and 5 b, the valve fork 4 c engages, which is shown here in the locked position. The connecting link is the shaft 3 , which has a recess 7 . This is necessary so that the fork 4 c is not loaded too heavily during assembly, so it can be easily inserted. The full detent ge happens in that the shaft 3 is then axially displaced so that the fork 4 c then securely engages the shaft 3 for transmitting the closing and opening forces. For secure assembly and thus simple centering, the base body 6 , in which the stem 4 is mounted, has a centering piece 10 in the upper part 6 a, which has a corresponding opening for inserting the valve stem 4 .

Als Alternative zum Drehgelenk, wie anhand der Fig. 2 beschrieben, kann ein Tor sionsband, wie in Fig. 3 dargestellt, eingesetzt werden. In einem Gabelstück 12, wel ches mit der Überhubfeder 9 verbunden ist, ist ein verschiebbares Torsionsband 12a gelagert, das im Mittelteil die Gabel 4c des Ventilschafts 4 aufnimmt. Durch Ver schieben des Torsionsbands erfolgt die Einrastung. Der Vorteil dieses Torsionsge lenkes besteht in Reibungs- und Verschleißfreiheit.As an alternative to the swivel, as described with reference to FIG. 2, a tor sion tape, as shown in Fig. 3, can be used. In a fork piece 12 , which is connected to the overtravel spring 9 , a displaceable torsion band 12 a is mounted, which receives the fork 4 c of the valve stem 4 in the middle part. By pushing the torsion band into place, it engages. The advantage of this torsion joint is that it is free of friction and wear.

Man kann alternativ zu der Ausbildung des Ventilschafts gemäß den Fig. 1 und 2 den den Abgasen ausgesetzten Teil des Ventilschafts aus Stahl und den oberen Teil des Ventilschafts einschließlich der Biegezonen 4a und evt. 4b und der Gabel 4c aus In var oder einem ähnliche Ausdehnungseigenschaften aufweisenden Material herstel len, wobei die beiden Schaftteile z. B. durch Umbördeln oder Schweißen verbunden werden. Hierdurch wird einer zu starken Ventilschaftausdehnung entgegengewirkt, was zur Temperaturkompensation verwendet werden kann. Der Ventilschaft kann z. B. ein Invarrohr sein.It can be an alternative to the design of the valve stem of FIGS. 1 and 2 to the exhaust gases exposed part of the valve stem made of steel and the upper part of the valve stem including the bending zones 4 a and evt. 4 b and the fork 4 c of VAR or Similar expansion properties material herstel len, the two shaft parts z. B. connected by flanging or welding. This counteracts excessive valve stem expansion, which can be used for temperature compensation. The valve stem can e.g. B. be an Invar tube.

Durch enge Toleranzen und Materialauswahl, z. B. Welle aus Chromstahl und Gabel aus dem beschriebenen Invarstahl kann bei höheren Betriebstemperaturen automa tisch eine Klemmung der Gabel an der Welle erfolgen.Through tight tolerances and material selection, e.g. B. Chrome steel shaft and fork from the Invar steel described can automa at higher operating temperatures the fork is clamped on the shaft.

In ähnlicher Weise kann auch das Torsionsband mit entsprechend geschlossener Gabelausführung gestaltet werden. In a similar manner, the torsion band can also be closed with a correspondingly closed one Fork design can be designed.

In der Fig. 1 wird der Hebel 2 durch die Magnete M1 und M2 und den Anker 1 ange trieben. Es ist auch ein Antrieb durch eine Nockenwelle denkbar, was in Fig. 1 durch den gestrichelten Exzenter angedeutet ist. Auch kann im Schwenkhebel eine übliche Rolle mit hydraulischem Spielausgleich verwendet werden. Hierzu ist eine Ventil rückstellfeder nach Fig. 6 erforderlich.In Fig. 1, the lever 2 is driven by the magnets M1 and M2 and the armature 1 . A drive by a camshaft is also conceivable, which is indicated in FIG. 1 by the dashed eccentric. A common roller with hydraulic play compensation can also be used in the swivel lever. A valve return spring according to FIG. 6 is required for this.

Ventile haben die Eigenschaft der Drehung während des Betriebes. Unsymmetrien der Druckfeder und auch der Gaskräfte bewirken eine langsame Verdrehung des Ventiles, was zur Selbstreinigung des Ventilsitzes erwünscht ist. In dem vorbeschrie benen Ausführungsbeispiel wird der Biegestab, mit relativ geringer Torsionssteifigkeit eine kleine Drehung des Ventiles bewirken. Sollte dies nicht ausreichen, so besteht die Möglichkeit, entsprechend Fig. 4, den Ventilschaft zwischen zu lagern mit dem Ergebnis, daß eine Verdrehung ähnlich den konventionellen Ventilen möglich ist. Hierzu ist die Biegezone 4a nach dem Bund 4d in der Verlängerung mit einem Zapfen 12 versehen, auf den eine Buchse 13 aufgesteckt ist. Damit kein zusätzliches Axialspiel entsteht wird diese Buchse 13 nach dem Einbau spielfrei eingeschweißt. Fig. 4a zeigt diese Verbindung um 90° gedreht.Valves have the property of rotating during operation. Asymmetries of the compression spring and also the gas forces cause the valve to turn slowly, which is desirable for self-cleaning of the valve seat. In the above-described exemplary embodiment, the bending rod will cause a small rotation of the valve with relatively low torsional rigidity. If this is not sufficient, there is the possibility, according to FIG. 4, of temporarily storing the valve stem, with the result that a twist similar to the conventional valves is possible. For this purpose, the bending zone 4 a after the collar 4 d is provided in the extension with a pin 12 , on which a socket 13 is attached. So that no additional axial play occurs, this bushing 13 is welded in without play after installation. FIG. 4a shows this compound rotated by 90 °.

Die vorliegende Ausführung des biegsamen Ventils bezieht sich auf ein konventio nelles Stahlventil, dessen Verlängerung entsprechend den beschriebenen Ausfüh rungen ausgebildet werden kann. Bei Ventilmaterialien, die nicht die entsprechende Elastizität aufweisen, zum Beispiel Keramik, ist es notwendig ein Adapterstück zu verwenden. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. Dieses Adapterstück 20 wird auf dem Ven tilschaft 4 aufgebracht und bei 16 kraft- oder formschlüssig damit verbunden, zum Beispiel durch Einrollen oder Löten. Das Adapterstück 20 beinhaltet das biegsame Schaftteil 21, entsprechend Fig. 1. Dieses Adapterstück wird nachträglich nach der Einführung des Schaftes 4 in eine Führungsbuchse 18 an dem Schacht 4 befestigt d. h. die Montage mit der Führungsbuchse 18 erfolgt im Zylinderkopf. Die Führungs buchse 18 wird mit der Mutter 18a verschraubt.The present embodiment of the flexible valve relates to a conventional steel valve, the extension of which can be designed according to the described embodiments. For valve materials that do not have the appropriate elasticity, for example ceramic, it is necessary to use an adapter piece. This is shown in FIG. 5. This adapter piece 20 is applied to the valve stem 4 and connected to it at 16 in a force-fitting or positive manner, for example by rolling or soldering. The adapter member 20 includes the flexible shaft portion 21, as shown in FIG. 1. This adapter piece is subsequently attached after the introduction of the shaft 4 in a guide bushing 18 on the shaft 4 that is the mounting with the guide bush 18 is carried in the cylinder head. The guide bush 18 is screwed to the nut 18 a.

Als Alternative zur in Fig. 1 und 2 beschriebenen Einrastung kann die Gabel wie in Fig. 5 gezeigt mit einer eng tolerierten Bohrung gestaltet werden. Zur Montage wird die Gabel 19 in die Aussparung 22 der Lagerung 5a/5b eingebracht und anschlie ßend der Lagerstift 3 eingeschoben. As an alternative to the latching described in FIGS . 1 and 2, the fork can be designed with a closely tolerated bore as shown in FIG. 5. For assembly, the fork 19 is inserted into the recess 22 of the bearing 5 a / 5 b and then the bearing pin 3 is inserted.

Zur sicheren und einfachen Montage ist ein Rastteil 23 mit dem Lagerteil 5a/5b ver bunden, welches eine Rastung des Lagerstiftes vor und nach dem Einbau sicher stellt.For safe and easy assembly, a locking part 23 is connected to the bearing part 5 a / 5 b, which ensures a locking of the bearing pin before and after installation.

In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier ist eine Ventilfeder 30 vorgesehen, die ohne weitere auf den Ventilschaft 32 einwirkende Kräfte das Ventil geschlossen hält. Diese Ventilfeder 30 ist Teil des Federkräfte paars, das den Anker ohne Erregung eines der Magnete in die gezeichnete Zwi schenstellung stellt.In FIG. 6, an alternative embodiment of the invention is shown. Here, a valve spring 30 is provided, which keeps the valve closed without further forces acting on the valve stem 32 . This valve spring 30 is part of the spring force pair, the armature without excitation of one of the magnets in the inter mediate position shown.

Wegen der Wirkung der Feder 30 ist keine Befestigung des Schafts 31 am Hebel 32 notwendig. Es genügt hier eine offene Gabel 33, in die eine mit dem Hebel 32 ver bundene Welle 34 eingreift. Da auch hier bei der Hebelbetätigung der Versatz ΔS auftritt, weist der Schaft 31 eine Biegezone 31a auf.Because of the action of the spring 30 , no attachment of the shaft 31 to the lever 32 is necessary. It is sufficient here an open fork 33 into which a ver with the lever 32 connected shaft 34 engages. Since the offset ΔS also occurs here when the lever is actuated, the shaft 31 has a bending zone 31 a.

Die Feder 30 stützt sich auf dem Federteller 35 ab. Dieser überträgt die Federkraft über den Nutring 36 auf den Ventilschaft 31.The spring 30 is supported on the spring plate 35 . This transmits the spring force via the grooved ring 36 to the valve stem 31 .

Ähnlich der Ausführung entsprechend Fig. 1 kann auch das Ventil entsprechend der Lösung der Fig. 6 eine begrenzte Drehung durchführen. Die Ausgestaltung nach Fig. 7 ermöglicht diese Drehung des Ventiles. Der Ankerhebel 32 überträgt die An triebskraft auf den Kopf 31b des Ventilschaftes 31. Über einen Teller 37 und über ein Axialkugellager 38 wird die Kraft auf den Ventilteller 35a übertragen. Das Kugellager 38 ermöglicht sowohl eine Drehung des Ventiles, als auch eine seitliche Verschie bung infolge der Durchbiegung des Ventilschaftes 31a. Die Verbindung des Hebels 32 mit dem Kopf 31b stellt ebenfalls ein Schwenklager dar.Similar to the embodiment according to FIG. 1, the valve according to the solution of FIG. 6 can also perform a limited rotation. The embodiment according to FIG. 7 enables this rotation of the valve. The armature lever 32 transmits the driving force to the head 31 b of the valve stem 31 . The force is transferred to the valve plate 35 a via a plate 37 and an axial ball bearing 38 . The ball bearing 38 enables both a rotation of the valve and a lateral displacement due to the deflection of the valve stem 31 a. The connection of the lever 32 to the head 31 b also represents a pivot bearing.

Claims

1. Actuating device for a valve of an internal combustion engine, in which a lever ( 2 , 2 a; 34 ) on the shaft ( 4 ; 31 ) of the lever ( 2 , 2 a; 34 ) which can be pivoted about an axis ( 8 ) and is moved back and forth by a drive (M1, M2) Valve acts, characterized in that the valve stem ( 4 ; 31 ) via a pivot bearing ( 3 , 4 c; 33 , 34 ) is in direct contact with the lever ( 2 , 2 a) and that the valve stem ( 4 ) at least partially is flexible.

2. Adjusting device according to claim 1, characterized in that the Ven tilschaft has at least one bending zone ( 4 a, 4 b; 31 a).

3. Setting device according to claim 1 or 2, characterized in that the drive by means of an electromagnet arrangement (e.g. electromagnet M1, M2).

4. Actuating device according to claim 1 or 2, characterized in that the drive takes place via a camshaft ( 8 ).

5. Setting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lever ( 2 , 2 a; 32 ) is held by spring forces in an intermediate position or in an end position.

6. Setting device according to claim 5, characterized in that the Fe derkraft at least partially by one connected to the lever Torsion spring can be supplied.

7. Actuating device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the valve stem ( 4 ) has a valve fork ( 4 c) at its end and that an axle or shaft ( 3 ) is attached to the lever ( 2 , 2 a), into which the valve fork ( 4 c) is inserted.

8. Actuating device according to claim 7, characterized in that the axis or shaft ( 3 ) has a recess ( 7 ) in a zone, and that when the valve is assembled, the valve fork ( 4 c) is inserted into this zone and that thereafter the Axis or shaft ( 3 ) is pushed axially for coupling ver.

9. Actuating device according to one of claims 1 to 6, characterized in that a torsion spring ( 12 a) is provided on the lever, with which a couplable fork ( 4 c) connected to the valve stem ( 4 ) is connected.

10. Actuating device according to claim 5 or 6, characterized in that acting on the valve in the direction of the closed position Fe derkraft ( 30 ) which is part of the spring forces and that the lever ( 32 ) with the valve stem ( 31 ) in contact stands.

11. Actuating device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the base body ( 6 ) has a centering aid ( 10 ) for the assembly of the valve.

12. Actuating device according to one of claims 1 to 11, characterized in that when using a valve material with low elasticity on the valve stem ( 4 ), an adapter part ( 20 ) with flexible inherent shaft (zone 21 ) is placed.

13. Adjusting device according to one of claims 1 to 12, characterized in that an overtravel spring ( 9 ) is integrated in the lever.

14. Actuating device according to one of claims 7 to 9 and 11 to 13, characterized in that an axial detent ( 23 ) is provided for the axis or shaft ( 3 ) or the torsion spring ( 12 a)

15. Actuating device according to one of claims 10 to 14, characterized in that the spring force acts on a, a rotation of the valve stem ( 31 ) permitting, ball bearing ( 38 ) on the valve stem ( 31 ).