DE19851972A1 - Stapeleinrichtung zur Archivierung von Standardhüllen für Daten- oder Tonträger des CD/Lasertyps - Google Patents

Stapeleinrichtung zur Archivierung von Standardhüllen für Daten- oder Tonträger des CD/Lasertyps

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DE19851972A1 DE1998151972 DE19851972A DE19851972A1 DE 19851972 A1 DE19851972 A1 DE 19851972A1 DE 1998151972 DE1998151972 DE 1998151972 DE 19851972 A DE19851972 A DE 19851972A DE 19851972 A1 DE19851972 A1 DE 19851972A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine spezielle Hilfsvorrichtung zum Stapeln von Standardhüllen für Compact-Discs (Jewel Case) zum Zwecke der Archivierung, die keine vorgegebene feste, sondern eine variable Aufnahmekapazität besitzt, bei der keine offene Lücke bei Entnahme einer Hülle aus dem Stapel verbleibt und die einfach zu gebrauchen ist. Dazu werden die Original-Schutzhüllen (2) mittels eines ansteckbaren Lagerelements (1) nachträglich derart mit Rastmitteln versehen, daß sie einfach zu handhabende Stapelelemente bilden. Die Verbindung zwischen dem Lagerelement und der Schutzhülle erfolgt dadurch, daß auf einer Stirnseite ein nach innen ragendes Halteelement (7) in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) eingreift und in Verbindung mit einem nach innen gerichteten fingerartigen Fortsatz (5) das Schutzgehäuse festhält. Der Bereich des Deckels bleibt frei, so daß dieser ungehindert geöffnet und geschlossen werden kann. An den Seiten der Bodenplatte (3) nach unten vorspringende Nasen (8) dienen als Rastelemente, um die nächst unten liegende Hülle zu greifen und eine exakte Stapelung zu gewährleisten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine spezielle Hilfsvorrichtung zum Stapeln von Standardhüllen für Compact-Discs (Jewel Case) zum Zwecke der Archivierung.
Bisherige Systeme zur Aufbewahrung von CD-Hüllen lassen sich meist als spezielle Form eines Regals beschreiben, dessen Ablagefächer auf die Maße der CD-Hüllen abgestimmt ist (z. B. DE 93 06 494 oder GM 83 35 038). Bei dieser Art der Archivierung von CD-Hüllen ist jedoch die Aufnahmekapazität nicht beliebig variabel. Eine größere Flexibilität, was die Aufnahmekapazität und insbesondere die Höhe der Regale an betrifft, wird durch eine modulartige Bauweise erreicht. Ein typisches Merkmal dieser Bauweise liegt darin, das für jede aufzunehmende CD-Hülle eine eigenes Element vorgesehen ist. So werden bei­ spielsweise in der DE 92 14 174, der DE 32 02 204 oder der DE 195 36 879 Aufbewahrungsboxen vorgeschlagen, die untereinander durch Schlitze und Haken, Schnappverbindung oder sonstige Rastmittel fest, aber meist wieder lösbar verbunden werden.
Nachteilig bei dieser Art der Archivierung von CD-Hüllen ist jedoch, daß das Aufbewahrungssystem für sich eine eigenständige Einheit bildet, in die man die CD-Hüllen ablegen bzw. zum Gebrauch entnehmen muß. Dadurch bleibt das Maß an Flexibilität dadurch eingeschränkt, daß bei Entnahme einer Hülle zum Herausnehmen des Datenträgers zunächst eine offene Lücke im Aufbewahrungssystem verbleibt und sich des­ sen Aufnahmekapazität nicht automatisch an paßt.
Nachteilig bei dieser Art der Archivierung von CD-Hüllen ist weiter, daß solche Aufnahmesysteme relativ materialaufwendig in der Herstellung sind und außerdem durch ihre deutliche Sichtbarkeit nicht immer hohen ästhetischen Anforderungen entsprechen können.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine modu­ lare Stapeleinrichtung zur Archivierung von Standardhüllen für Daten- oder Tonträger des CD/Lasertyps zu schaffen, die keine vorgegebene feste, sondern eine variable Aufnahmekapazität besitzt, bei der keine offene Lücke bei Entnahme einer Hülle aus dem Stapel verbleibt und die einfach zu gebrauchen ist. Weiterhin soll diese Stapeleinrichtung einen geringen Materialaufwand in der Herstellung haben und nur wenig sichtbar sein.
Darüberhinaus soll eine möglichst einfache Herstellung als Kunststoff-Spritzgußteil ermög­ licht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale dadurch gelöst, daß die Original-Schutzhüllen (2) mittels eines ansteckbaren Lagerelements (1) nachträg­ lich derart mit Rastmitteln versehen werden, daß sie einfach zu handhabende Stapelelemente bilden.
Den Träger für die Rastelemente (8) bildet eine Platte (3), deren Breite und Tiefe der Umhüllung (2) entspricht und durch geeignete Klemmelemente (4, 5, 6, 7) planparallel hin­ ter der Bodenfläche der Schutzhülle angebracht wird. Das Lagerelement und insbesonde­ re die Klemmverbindung soll das Öffnen und Schließen der Schutzhülle nicht behindern.
Erreicht wird dies dadurch, daß zwei Eigenheiten einer Standard-Schutzhülle ausgenutzt werden: Diese besitzt nämlich auf der Vorderseite einen festen streifenförmigen Abschnitt (2d), der zum Bodenteil (2a) gehört und somit beim Öffnen und Schließen des Deckels (2b) nicht bewegt wird. Die gegenüberliegende Stirnseite des Bodenteils weist einen nutenför­ migen Kantenabschnitt (2c) auf, der circa 0,5 mm tief ist und das Eingreifen eines rastför­ migen Halteelementes (7) erlaubt. Die Verbindung zwischen dem Lagerelement und der Schutzhülle erfolgt also dadurch, daß auf der einen Stirnseite ein nach innen ragendes Halteelement (7) in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) eingreift und in Verbindung mit einer L-förmigen gegenüberliegenden Stirnseite (4, 5), deren nach innen gerichteter fin­ gerartiger Fortsatz (5) das Schutzgehäuse im Bereich des streifenförmigen starren Abschnitts (2d) umfaßt, die Schutzhülle festhält. Der Bereich des Deckels bleibt frei.
Zusätzlich sind die Breite und die Länge des nach innen zur gegenüberliegenden Stirnseite gerichteten fingerartigen Fortsatzes (5) so klein zu wählen, daß das Öffnen und Schließen des Deckelteils des Schutzgehäuses nicht beeinträchtigt werden. Vor allem ist darauf zu achten, daß der fingerartige Fortsatz (5) nicht zu weit nach innen ragt und sich mit dem vom Deckel (2b) beim Öffnen überstrichenen Radius schneidet. Als Richtlinie kann gelten, daß der fingerartige Fortsatz (5) nach innen nur die Hälfte des festen streifenförmigen Bodenteilabschnitts (2d) überdeckt.
Das Lagerelement (1) wird einfach an die Original-Schutzhülle (2) aufgesteckt, indem diese zuerst schräg in den L-förmigen Bereich (4, 5) des Lagerelements eingeführt wird.
Beim darauf folgenden Zusammendrücken schnappt das gegenüberliegende rastförmige Halteelement (7) in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) der Schutzhülle ein und eine feste, aber dennoch schwer wieder lösbare Verbindung entsteht. Dazu muß das Lagerelement (1) vor allem im Bereich der Stirnseiten (4, 6) eine gewisse Elastizität besit­ zen, wie sie beispielsweise bei einer Fertigung aus Kunststoff gegeben ist. Für den weite­ ren Gebrauch müssen Schutzhülle (2) und Lagerelement (1) nicht mehr getrennt werden, da ein Öffnen des Deckels und die Entnahme des Ton- bzw. Datenträgers durch die ange­ gebene Gestaltung weiterhin möglich ist.
An den Seiten der Bodenplatte (3) nach unten vorspringende Nasen (8) dienen als Rastelemente, um die nächst unten liegende Hülle an ihren seitlichen Begrenzungsflächen zu greifen und eine exakte Stapelung zu gewährleisten. Der Stapel entsteht also durch ein­ faches Übereinanderlegen der aus Hülle und Lagerelement gebildeten Stapelelemente, wobei die seitlichen Rastelemente (8) zwischen jeweils zwei übereinanderliegenden Elementen Torsions- und Scherkräfte übertragen und ein turmartiges Gebilde entsteht. Die Rastelemente sind dabei möglichst klein zu halten, so daß sie einerseits eine sichere Verbindung gewährleisten, andererseits die Handhabung der Hülle nur unmerklich beein­ flussen.
Für eine parallele Stapelung muß die Bodenplatte (3) des Lagerelements eine zum L-för­ migen Fortsatz (5) im wesentlichen komplementär ausgebildete Ausnehmung (9) derart aufweisen, daß sie als Aufnahmeöffnung für den L-förmigen Fortsatz des nächst unten lie­ genden Stapelelementes dient, um die Unebenheit auf der Oberseite der Hülle, die durch den Fortsatz entsteht, auszugleichen. Daraus ergibt sich, daß die Dicke (d) des nach innen gerichteten Fortsatzes höchstens der Dicke der Bodenplatte (3) des Lagerelementes ent­ sprechen darf, um in der Ausnahmeöffnung Platz zu finden.
Nur die Stirnseite (4), die den L-förmigen Fortsatz aufweist, hat eine Höhe, die der Höhe der umfaßten Schutzhülle (2) entspricht, und muß daher zu den nach unten vorspringen­ den Rastelementen (8) im wesentlichen komplementär ausgebildete Ausnehmungen (10) derart aufweisen, daß sie als Aufnahmeöffnungen für die Rastelemente des nächst oben liegenden Stapelelementes dienen. Das rastförmigen Halteelement (6, 7) auf der gegenü­ berliegenden Stirnseite besitzt nur eine geringe Höhe und behindert die Rastelemente des nächst oben liegenden Stapelelementes nicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit geringem Materialaufwand ein effektives und höchst flexibles Stapelsystem für Stan­ dard-Schutzhüllen geschaffen wurde. Die ansteckbaren Lagerelemente gewährleisten eine exakte Übereinanderstapelung bei leichter Handhabung: Das schnelle Verbinden und Lösen zweier Stapelelemente geschieht durch einfaches Aufeinanderlegen und Wiederabnehmen. Durch die feste Verbindung von Lagerelement und Schutzhülle verbleibt bei der Entnahme aus dem Stapel kein leeres Fach. Die Handhabbarkeit der Schutzhüllen wird durch die Lagerelemente kaum beeinflußt, weil sie die Außenmaße der Hüllen nur geringfügig vergrößern. Die daraus außerdem resultierende geringe Sichtbarkeit bedeutet eine hohe ästhetische Qualität.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2-10 angegeben.
In der Weiterbildung nach Patentanspruch 2 dienen an beiden Längsseiten der Bodenplatte (3) nach oben gerichtete, an dem umfaßten Schutzgehäuse eng anliegende Nasen (11) für eine seitliche Fixierung zwischen gefaßter Schutzhülle und Lagergestell.
Diese sind möglichst klein auszuführen, so daß sie einerseits eine sichere Verbindung gewährleisten, andererseits die Handhabung der Hülle nur unmerklich beeinflussen und die Rastelemente des nächst oben liegenden Stapelelementes nicht behindern.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 ermöglicht ein besonders schnelles und einfa­ ches Einrasten des Schutzgehäuses in seiner umfaßten Position, indem die nach oben zei­ gende Seite der Stirnseite (6) mit dem rastförmigen, nach innen ragenden Halteelement (7) wenigstens teilweise nach außen ansteigend keilförmig verlaufend abgeschrägt ist (12).
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 4 legt für die nach unten ragenden Rastelemente (8) eine gleiche Höhe in bezug zur Bodenplatte (3) des Lagerelementes fest, so daß sie zusätzlich als Standfüße dienen.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 5 vereinfacht das Öffnen und Schließen des Deckelteils indem die Bodenplatte (3) im Bereich der gelenkigen Verbindung von Bodenteil und Deckelteil des umfaßten Schutzgehäuses (2) Ausnehmungen (13) derart aufweist, daß sie als Aufnahmeöffnungen für eventuelle Überstände des Deckels (2b) im Scharnierbereich dienen.
In der Weiterbildung nach Patentanspruch 6 wird an der Stirnseite (4), die den L-förmigen Fortsatz aufweist, anstelle der außenliegenden nach unten ragenden Rastmittel die Kraftübertragung der Torsions- und Scherkräfte durch die komplementär gebildete Ausnehmung (9) und den darin eingreifenden fingerartigen Fortsatz (5) geleistet, so daß an dieser Stelle die außenliegenden Rastnasen (8) entfallen können.
Nach Patentanspruch 7 kann der nach innen zur gegenüberliegenden Stirnseite gerichte­ te fingerartige Fortsatz (5) massiv oder durchbrochen ausgeführt sein. Prinzipiell ist es möglich, den fingerartigen Fortsatz in unterschiedlicher Art und Weise auszugestalten.
Beispielsweise kann der fingerartige Fortsatz einteilig die Form eines langgestreckten Rechtecks mit abgeschrägten Kanten aufweisen. Eine andere Möglichkeit wäre, daß der Fortsatz als zwei oder drei nach innen ragende Kreiszylinder gestaltet wird. Die Ausnehmung in der Bodenplatte (9) muß jeweils entsprechend angepaßt und mit einem geringen Übermaß versehen sein.
Nach Patentanspruch 8 kann die Bodenplatte (3) massiv oder zur Materialeinsparung oder aus ästhetischen Gesichtspunkten durchbrochen ausgeführt sein.
Nach Patentanspruch 9 kann das Lagergestell (1) prinzipiell aus unterschiedlichen Materialien unter Einsatz diverser Verfahren hergestellt werden. Besonders vorteilhaft aber ist es, daß das Lagergestell ein Kunststoff-Spritzgußteil ist. Hierdurch wird eine einfache, schnelle und kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Die Ausgestaltung nach Patentanspruch 10 ermöglicht den Blick auf die umfaßte Hülle, indem ein durchsichtiger Kunststoff als Material für das Lagergestell (1) verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgen­ den näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 schaubildlich mehrere übereinandergeordnete und miteinander verbundene Stapelelemente sowie ein Lagerelement (1), in das soeben eine Schutzhülle (2) schräg eingeführt wird;
Fig. 2a eine Draufsicht,
Fig. 2b eine Seitenansicht von vorn,
Fig. 2c eine Seitenansicht von hinten,
Fig. 2d eine Seitenansicht von links;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie I-I der Fig. 2a;
Fig. 4a eine Seitenansicht des Lagerelementes (1) mit umfaßter Umhüllung (2) eines Daten- oder Tonträgers von links,
Fig. 4b mit teilweise geöffnetem Deckelteil (2b);
Fig. 4c eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 4b mit 11 bezeichneten Einzelheit;
Fig. 5a eine Seitenansicht zweier übereinandergeordneter und miteinander verbundener Stapelelemente von links,
Fig. 5b von Draufsicht;
Fig. 6a eine Seitenansicht zweier übereinandergeordneter und miteinander verbundener Stapelelemente von vorn,
Fig. 6b von Seitenansicht von hinten.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung im oberen Bereich, wie eine Schutzhülle (2) schräg in das Lagerelement (1) eingeführt wird. Im unteren Bereich von Fig. 1 ist ein Stapel aus fünf Stapelelementen gezeigt, auf den weitere Elemente aufgesetzt werden können.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt ein vorzugsweise aus, insbesondere durchsichtigem, Kunststoff bestehendes Lagerelement (1) im wesentlichen eine Bodenplatte (3), eine nach oben gerichtete Stirnseite (4) mit einem nach innen gerichteten fingerartigen Fortsatz (5), eine gegenüberliegende nach oben gerichtete Stirnseite (6) mit einem rastförmigen, nach innen ragenden Halteelement (7) und an jeder Längsseite der Bodenplatte (3) zwei nach unten gerichtete, außenliegende Rastelemente (8). Ferner weist die Bodenplatte (3) eine Ausnehmung (9) zur Aufnahme des L-förmigen Fortsatzes (5) des nächst unten liegenden Stapelelementes auf. Wie aus Fig. 3, die diese Aufnahmeöffnung in einer Schnittdarstellung zeigt, hervorgeht, ist die Ausnehmung (9) etwas größer ausge­ bildet als der nach innen gerichtete fingerartige Fortsatz (5). In Fig. 2 ist insbesondere erkennbar, daß die nach unten ragenden Rastelemente (8) rechteckige Nasen mit geringer Höhe sind, die paarweise an allen vier Längsseiten angeordnet sind.
Zur seitlichen Fixierung der umfaßten Hülle (2) sind die beiden Rastelemente (8) der linken und rechten Längsseite nach oben verlängert und bilden vorspringende Rastnasen (11).
Die Bodenplatte (3) weist aus ästhetischen Gründen im Bereich der linken und rechten Längsseite kleine längliche Einschnitte (14) auf.
Die nach oben gerichtete Stirnseite (4) mit dem fingerartigen Fortsatz (5) weist zwei recht­ eckige Ausnahmen (10) derart auf, daß sie als Aufnahmeöffnungen für die Rastelemente (8) des nächst oben liegenden Stapelelementes dienen, wie dies insbesondere in Fig. 6b in einer Hinteransicht zweier übereinandergeordneter und miteinander verbundener Stapelelemente dargestellt ist.
Fig. 4a zeigt in einer Seitenansicht ein Stapelelement, bestehend aus einem Lagerelement (1) und umfaßter Schutzhülle (2). Insbesondere ist hier dargestellt, wie der nach innen gerichtete fingerartige Fortsatz (5) das Schutzgehäuse (2) umfaßt und in Verbindung mit einem gegenüberliegenden rastförmigen, nach innen ragenden Halteelement (7), das in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) eingreift, das Bodenteil (2a) des Schutzgehäuses festhält. Wie in Fig. 4b und insbesondere in Fig. 4c dargestellt ist, greift ein rastförmiges Halteelement (7) in enger Berührung in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) des Bodenteils ein. Durch die Elastizität des Kunststoffmaterials wird ein Anpressen an das Bodenteil erreicht. Der abgeschrägte Abschnitt (12) der oberen Seite des Halteelements erleichtert das Einführen des Schutzgehäuses.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen, wie die Rastelemente (8) in enger Berührung längs der vier Seitenwände der nächst unten liegenden geschlossenen Hülle außen in enger Berührung anliegen und somit eine genau übereinander liegende Positionierung der Stapelelemente erreicht wird.

Claims (10)

1. Lagerelement zum Verbinden mehrerer übereinander angeordneter Standardhüllen für Daten- oder Tonträger des CD/Lasertyps mit einer Bodenplatte, einer Stirnseite mit L-för­ migem Fortsatz, einer Stirnseite mit rastförmigen Halteelement und seitlich angebrachten Nasen, gefertigt aus einem biegesteifen Material, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwischen jeweils einem Lagerelement (1) und einem Original-Schutzgehäuse (2), bestehend aus Bodenteil (2a) und Deckelteil (2b), eine schwer lösbare Verbindung entsteht, indem das Lagerelement das Bodenteil des Schutzgehäuses von unten teil­ weise umfaßt, indem die Bodenplatte (3), deren Breite und Tiefe im wesentlichen der Umhüllung des Daten- oder Tonträgers entspricht,
  • b) eine nach oben gerichtete Stirnseite (4) aufweist, deren Höhe im wesentlichen der des Schutzgehäuses entspricht und deren L-förmiger, nach innen zur gegenüberlie­ genden Stirnseite gerichteter fingerartiger Fortsatz (5) als Halteelement durch Erfassen des Schutzgehäuses (2) dient,
  • c) eine gegenüberliegende nach oben gerichtete Stirnseite (6) mit einem rastförmigen, nach innen ragenden Halteelement (7) aufweist, das in den nutenförmigen Kantenabschnitt (2c) des Bodenteils (2a) eingreift und in Verbindung mit der L-förmi­ gen gegenüberliegenden Stirnseite (4, 5) das Bodenteil des Schutzgehäuses fest­ hält, und daß
  • d) die so aus Lagerelement und Schutzgehäuse gebildeten Stapelelemente leicht lös­ bar verbunden werden, indem an wenigstens zwei der vier Seiten der Bodenplatte je mindestens ein nach unten vorspringendes, außenliegendes Rastelement (8) derart angeordnet ist, daß diese in enger Berührung längs der vier Seitenwände der nächst unten liegenden, geschlossenen Hülle außen in enger Berührung an liegen und somit eine genau übereinander liegende Positionierung der Stapelelemente erreicht wird, und daß
  • e) die Bodenplatte eine zum L-förmigen Fortsatz (5) im wesentlichen komplementär ausgebildete Ausnehmung (9) derart aufweist, daß sie als Aufnahmeöffnung für den L-förmigen Fortsatz des nächst unten liegenden Stapelelementes dient, und daß
  • f) die Dicke des nach innen gerichteten Fortsatzes (d) höchstens der Dicke der Bodenplatte (3) des Lagerelementes entspricht, und daß
  • g) die Breite und die Länge des nach innen zur gegenüberliegenden Stirnseite gerich­ teten fingerartigen Fortsatzes (5) so gewählt wird, daß das Öffnen und Schließen des Deckelteils (2b) des Schutzgehäuses nicht beeinträchtigt wird, und daß
  • h) die Stirnseite (4), die den L-förmigen Fortsatz aufweist, zu den nach unten vorsprin­ genden Rastelementen (8) im wesentlichen komplementär ausgebildete Ausnehmungen (10) derart aufweist, daß sie als Aufnahmeöffnungen für die Rastelemente des nächst oben liegenden Stapelelementes dienen.
2. Lagerelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) an beiden Längsseiten je mindestens eine nach oben gerichtete, an dem umfaßten Schutzgehäuse eng anliegende Nase (11) aufweist, die eine seitliche Fixierung zwischen gefaßter Schutzhülle und Lagergestell bewirken.
3. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nach oben zeigende Seite der Stirnseite (6) mit dem rastförmigen, nach innen ragenden Halteelement (7) einen abgeschrägten Abschnitt (12) aufweist, der dazu vorgesehen ist, das Einführen des Schutzgehäuses in die verbundene Position mit dem Lagerelement zu erleichtern.
4. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nach unten ragenden Rastelemente (8) die gleiche Höhe in bezug zur Bodenplatte (3) des Lagerelementes aufweisen und somit zusätzlich als Standfüße dienen.
5. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenplatte (3) im Bereich der gelenkigen Verbindung von Bodenteil und Deckelteil des umfaßten Schutzgehäuses Ausnehmungen (13) derart aufweist, daß sie als Aufnahmeöffnungen für eventuelle Überstände des Deckels dienen, die beim Öffnen oder Schließen des Schutzgehäuses auftreten können.
6. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nach unten ragenden Rastmittel an der Stirnseite (4), die den L-förmigen Fortsatz aufweist, fehlen und die Verbindung zum nächsten Stapelelement an dieser Stelle durch die komplementär gebildete Ausnehmung (9) für den L-förmigen fingerartigen Fortsatz (5) gebildet wird.
7. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der nach innen zur gegenüberliegenden Stirnseite gerichtete fingerartige Fortsatz (5) sowie die zugehörige Ausnehmung (9) in der Bodenplatte massiv oder durch­ brochen ausgeführt ist.
8. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenplatte (3) massiv oder zur Materialeinsparung oder aus ästheti­ schen Gesichtspunkten durchbrochen ausgeführt ist.
9. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ein Kunststoffspritzgußteil ist.
10. Lagerelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus, insbesondere durchsichtigem Kunststoff besteht.
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