DE19851917A1 - Spannmutter - Google Patents
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Abstract
Eine Spannmutter zum lösbaren Befestigen eines insbesondere scheibenförmigen Werkzeugs auf einer angetriebenen Spindel einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, ist auf das Ende einer Spindel aufschraubbar. Um einen unerwünschten Kontakt zwischen der Spannmutter und einem zu bearbeitenden Werkstück zu vermeiden, wird eine die Spannmutter umfassende, ringförmige Abdeckung vorgeschlagen, die gegenüber der Spannmutter um die Spindel herum drehbar angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannmutter zum lösbaren Befestigen
eines insbesonderen scheibenförmigen Werkzeuges auf einer angetriebenen
Spindel einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine.
Aus der DE 36 13 987 C2 beispielsweise ist eine Schleifmaschine bekanntge
worden, bei der eine einteilig ausgeführte Spannmutter auf das Ende der Spin
del aufgeschraubt ist, um die Schleifscheibe zwischen einem Flansch und der
Spannmutter einzuspannen. Ein Kontakt der rotierenden Spindel bzw. der rotie
renden Spannmutter mit dem zu bearbeitenden Werkstück ist nachteilig, da
zum einen Schäden an dem Werkstück auftreten können und zum anderen die
Gefahr des Verkantens besteht, mit der Folge, daß die Winkelschleifmaschine
nicht kontrolliert zu halten ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, zu vermeiden, daß die rotie
rende Spannmutter während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine in
Kontakt mit dem zu bearbeitenden Werkstück gerät. Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine die Spannmutter umfassende, ringför
mige Abdeckung vorgesehen ist, die gegenüber der Spannmutter um die Spin
del herum drehbar angeordnet ist. Während des Arbeitens mit der Handwerk
zeugmaschine ist gewährleistet, daß nicht die Spannmutter an sich mit dem zu
bearbeitenden Werkzeug in Kontakt kommen kann, sondern lediglich die Ab
deckung. Da die Abdeckung drehbar ist, bleibt diese im Kontakt mit dem Werk
stück still stehen, wobei die Spannmutter darunter weiter dreht. Schäden am
Werkstück sind somit ausgeschlossen. Weiterhin besteht nicht länger die Ge
fahr, daß stoßartige Belastungen infolge eines unerwünschten Kontakts der
Spannmutter mit dem Werkstück eine unkontrollierte Handhabung der Winkel
schleifmaschine zur Folge haben.
Die Abdeckung kann beispielsweise eine Kappe sein, die an der von der
Schleifscheibe abgewandten Stirnseite der Spannmutter angebracht ist. Die
komplette Stirnseite der Spannmutter ist dann abgedeckt. Diese Kappe kann
weiterhin mit einem Axialbord versehen sein, der sich in Richtung auf die
Schleifscheibe erstreckt, wobei der Außendurchmesser des Axialbords größer
als der Außendurchmesser der Spannmutter ist. Somit ist auch sichergestellt,
daß bei einer radialen Bewegung zuerst die Kappe bzw. deren Axialbord mit
dem Werkstück in Kontakt kommt. Es kann aber auch genügen, daß die Ab
deckung im Kantenbereich der Spannmutter vorgesehen ist, also dort, wo sich
Umfangs- und Stirnflächen der Spannmutter schneiden.
Die Abdeckung kann auch durch eine auf der Spannmutter konzentrisch ange
ordnete zylindrische Hülse gebildet sein, die mit ihrem von dem Werkzeug ab
gewandten Ende axial aus der Stirnfläche der Spannmutter vorsteht. Das be
deutet, daß das zu bearbeitende Werkstück nicht mit der Stirnseite der
Spannmutter, sondern mit diesem stirnseitigen Ende der Hülse in Kontakt
kommt. Die Hülse kann die Spannmutter vollständig umschließen.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, daß ein zur Spindel konzen
trisch angeordneter, die Abdeckung bildender Winkelring an dem von dem
Werkzeug abgewandten Ende der Spannmutter drehbar befestigt ist, wobei der
Axialbord des Winkelrings einen Außendurchmesser aufweist, der größer als
der Außendurchmesser der Spannmutter ist und dessen Radialbord einen In
nendurchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Spann
mutter ist. Der Winkelring deckt vorzugsweise den Kantenbereich der Spann
mutter ab und verhindert den umfangsseitigen und stirnseitigen Kontakt der
Spannmutter mit dem zu bearbeitenden Werkstück. Diese erfindungsgemäße
Weiterbildung ist besonders günstig, da zum einen der Winkelring ohne gro
ßen Herstellungsaufwand - beispielsweise im Tiefziehverfahren - herstellbar
ist, und weil er ein geringes Gewicht aufweist, und weil der besonders gefähr
dete Kantenbereich der Spannmutter hinreichend abgedeckt ist.
Die Abdeckung kann mittels eines Wälzlagers gegenüber der Spannmutter
drehbar gelagert sein. Allerdings ist auch alternativ der Einsatz eines Gleitla
gers denkbar. Sofern ein Wälzlager eingesetzt wird, sieht eine weitere erfin
dungsgemäße Weiterbildung vor, daß die Abdeckung und die Spannmutter je
mit einer Kugelrille versehen sind, an denen Kugeln abwälzen. Bei einem der
artigen Kugellager kann in besonders vorteilhafter Weise der lichte radiale
Abstand zwischen den beiden Kugelrillen kleiner als der Durchmesser der Ku
gel sein. Das bedeutet, daß die Abdeckung verliersicher an der Spannmutter
gehalten ist, ohne daß weitere Mittel vorzusehen sind, um die Abdeckung an
der Spannmutter drehbar zu befestigen. Um ein derartiges Kugellager zu mon
tieren, kann es zweckmäßig sein, daß der lichte radiale Abstand durch federe
lastische Verformung der Abdeckung derart aufweitbar ist, daß die Kugeln in
ihre Kugelrillen gelangen bzw. dort einschnappen. Die Abdeckung schnappt
also auf die Spannmutter auf, wobei die Kugeln unter elastischer Rückverfor
mung der Abdeckung in ihre Kugelrillen gelangen.
Die vorliegende Erfindung ist geeignet für Spannmuttern, die im wesentlichen
einteilig ausgeführt sind, also beispielsweise für eine Spannmutter, wie sie
bereits eingangs zum Stand der Technik beschrieben worden ist. Die erfin
dungsgemäße Spannmutter kann aber auch mehrteilig ausgebildet sein. Der
artige mehrteilige Spannmuttern werden auch als Schnellspannmuttern aus
geführt, die Mechanismen beinhalten, die den Einspanndruck an der Schleif
scheibe reduzieren, bevor die Spannmutter von der Spindel abgeschraubt wird.
Auf diese Weise erspart man sich den Einsatz eines zusätzlichen Werkzeuges,
um die Spannmutter zu lösen.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, daß die Abdeckung durch
einen Gleitlagerring gebildet ist, der gegenüber der Spannmutter gleitgelagert
ist. Diese Variante hat den Vorteil, daß die Zahl der verwendeten Einzelteile
weiter reduziert ist. Die Werkstoffe für den Gleitlagerring und die Spannmutter
können derart gewählt sein, daß im Gleitkontakt ein guter Gleitkontakt ge
währleistet ist. Ebenso wie bei dem weiter oben beschriebenen erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel hat der Gleitlagerring einen Außendurchmesser,
der größer als der Außendurchmesser der Spannmutter ist. Vorzugsweise ist
der Gleitlagerring an der Spannmutter derart angebracht, daß er an dem von
dem Werkzeug abgewandten Ende axial vorsteht. Wenn die Spannmutter radi
al oder axial auf das zu bearbeitende Werkstück bewegt wird, findet ein Kon
takt zwischen Werkstück und Gleitlagerring statt, wobei der leichte Gleitlager
ring schnell abgebremst wird und relativ zum Werkstück stillsteht.
Für eine einwandfreie Lagerung des Gleitlagerrings an der Spannmutter sieht
eine Weiterbildung vor, daß die Spannmutter eine zur Spindel konzentrische
Schulter aufweist, auf der der Gleitlagerring ruht, und mit der der Gleitlagerring
in Gleitkontakt steht. Der Gleitlagerring und die Schulter können mit stirnseitig
und umfangsseitig einander gegenüberliegenden Gleitflächen versehen sein.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei von außen auf den Gleitlagerring
einwirkenden Kräften in axialer und radialer Richtung der Gleitlagerring ein
wandfrei abgestützt und gelagert ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von drei in insgesamt vier Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Spann
mutter;
Fig. 2 eine Einzelheit der Spannmutter aus Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 eine weitere erfindungsge
mäße Spannmutter und
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Spannmutter in einer An
sicht wie in Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte mehrteilige Spannmutter besteht im wesentlichen
aus einem Mutternteil 1, das auf die nicht dargestellte Spindel einer Winkel
schleifmaschine aufgeschraubt wird. Auf das Mutternteil 1 ist drehfest und axial
verschieblich ein Ring 2 angeordnet. Weiterhin ist eine auf dem Mutternteil 1
eine drehbar angeordnete Scheibe 3 zur Anlage an die nicht dargestellte
Schleifscheibe vorgesehen. Die Scheibe 3 und das Mutternteil 1 begrenzen mit
einander zugewandten Stirnflächen einen umlaufenden keilförmigen Spalt 4,
der sich radial einwärts verjüngt. In diesem Spalt 4 ist ein geschlitzter Feder
ring 5 angeordnet, der nach radial nach innen vorgespannt ist. Der Federring 5
ist mit seinem Außenumfang an dem Ring 2 abgestützt und drückt gegen die
den Spalt 4 begrenzenden Stirnflächen. Weiterhin ist ein Gummiring 6 - der
auch aus einem anderen Material als Gummi gebildet sein kann, sofern er
elastisch leicht verformbar ist - vorgesehen, der das Mutternteil 1 und die
Scheibe 3 umfaßt.
An dem von der Schleifscheibe abgewandten axialen Ende der Spannmutter ist
ein Winkelring 7 vorgesehen, der über ein Schrägkugellager 8 gegenüber dem
Ring 2 wälzgelagert ist. Dieser Bereich ist in der Fig. 2 als Ausschnittsvergrö
ßerung abgebildet. Das Schrägkugellager 8 umfaßt Kugeln 9 und Kugelrillen
10, 11. Die Kugelrille 10 ist an dem Ring 2 und die Kugelrille 11 ist an dem
Winkelring 7 ausgebildet. Der Axialbord 12 des Winkelrings 7 erstreckt sich in
Richtung auf die nicht dargestellte Schleifscheibe und der Radialbord 13 er
streckt sich radial einwärts. Der Außendurchmesser des Axialbordes 12 ist
größer als der Außendurchmesser der Spannmutter bzw. des Rings 2. Der In
nendurchmesser des Radialbordes ist kleiner als der Außendurchmesser des
Rings 2. Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Winkelring 7 den Kantenbe
reich des Rings 2 umlaufend abdeckt. Das freie Ende des Radialbords 13 wird
von einem Vorsprung 14 des Rings 2 überlappt. Dieser Vorsprung 14 kann
umlaufend sein, jedoch genügt es auch, mehrere über den Umfang verteilt an
geordnete punktartige Vorsprünge vorzusehen. Diese Vorsprünge können bei
spielsweise angeprägt sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Winkel
ring 7 verliersicher mit dem Ring 2 verbunden ist.
Die in der Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Spannmutter unterscheidet
sich von der aus der Fig. 2 im wesentlichen durch eine unterschiedliche Befe
stigung des Winkelrings 7 an dem Ring 2. Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß
das freie Ende des Axialbords 12 radial eingezogen ist, und daß eine an dem
Ring 2 ausgebildete Kugelrille 16 in eine hochgezogene Schulter 17 übergeht.
Der radiale lichte Abstand 11 zwischen den Kugelrillen 15, 16 bzw. zwischen
dem freien Ende des Axialbords 12 und der Schulter 17 des Rings 2 ist kleiner
als der Durchmesser der Kugel 9. Das bedeutet, daß das so gebildete Schräg
kugellager nicht nur die Wälzlagerung des Winkelrings 7 gegenüber dem Ring
2 übernimmt, sondern zugleich eine verliersichere Verbindung des Winkelrings
7 mit dem Ring 2 herstellt.
Wenn beispielsweise die Kugeln 9 in der Kugelrille 16 vormontiert sind, kann
der Winkelring 7 beispielsweise folgendermaßen montiert werden:
Der Winkelring 12 wird axial gegen den Ring 2 angedrückt, wobei das radial eingezogene freie Ende des Axialbordes 12 des Winkelrings 7 oberhalb der Kugelmitte an den Kugeln 9 anliegt. Unter der auf den Winkelring 12 einwir kenden Axialkraft weicht der Axialbord 12 nach radial außen aus; schließlich überwindet das radial eingezogene Ende des Axialbordes 12 den Scheitelpunkt der Kugeln 9 und die Kugeln 9 schnappen unter elastischer Rückverformung des Axialbordes 12 in die Kugelrille 15 des Winkelrings 7 ein. Wenn die Kugeln 9 in der Kugelrille 15 des Winkelrings 7 vormontiert sind, kann der Winkelring 7 entsprechend montiert werden, wobei die Kugeln 9 dann an der Schulter 17 des Rings 2 vorbei gedrückt werden, und wobei der Axialbord 12 nach radial außen ausweicht. Damit der Axialbord 12 aufweitbar ist kann er an mehreren über seinen Umfang verteilt angeordneten Stellen mit feinen axial gerichteten Schlitzen versehen sein. Es ist auch denkbar, daß der Winkelring 7 an sich die erforderliche elastische Vorformbarkeit aufweist, ohne daß diese Schlitze er forderlich wären. Beispielsweise kann er dünnwandig aus Stahl ausgeführt sein. Denkbar ist aber auch die Verwendung von einem Kunststoff.
Der Winkelring 12 wird axial gegen den Ring 2 angedrückt, wobei das radial eingezogene freie Ende des Axialbordes 12 des Winkelrings 7 oberhalb der Kugelmitte an den Kugeln 9 anliegt. Unter der auf den Winkelring 12 einwir kenden Axialkraft weicht der Axialbord 12 nach radial außen aus; schließlich überwindet das radial eingezogene Ende des Axialbordes 12 den Scheitelpunkt der Kugeln 9 und die Kugeln 9 schnappen unter elastischer Rückverformung des Axialbordes 12 in die Kugelrille 15 des Winkelrings 7 ein. Wenn die Kugeln 9 in der Kugelrille 15 des Winkelrings 7 vormontiert sind, kann der Winkelring 7 entsprechend montiert werden, wobei die Kugeln 9 dann an der Schulter 17 des Rings 2 vorbei gedrückt werden, und wobei der Axialbord 12 nach radial außen ausweicht. Damit der Axialbord 12 aufweitbar ist kann er an mehreren über seinen Umfang verteilt angeordneten Stellen mit feinen axial gerichteten Schlitzen versehen sein. Es ist auch denkbar, daß der Winkelring 7 an sich die erforderliche elastische Vorformbarkeit aufweist, ohne daß diese Schlitze er forderlich wären. Beispielsweise kann er dünnwandig aus Stahl ausgeführt sein. Denkbar ist aber auch die Verwendung von einem Kunststoff.
Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Variante in einer Darstellung wie
in Fig. 3. Anstelle des oben beschriebenen Winkelringes ist hier ein Gleitla
gerring 18 vorgesehen, der an einer Schulter 19 des Rings 2 axial und radial
abgestützt ist. Der Gleitlagerring 18 und die Schulter 19 sind mit stirnseitig und
umfangsseitig einander zugewandten Gleitflächen 20, 21, 22, 23 versehen. Der
Ring 2 ist an seinem stirnseitigen Ende mit einem Vorsprung 24 versehen, der
aus der Ebene der umfangsseitigen Gleitflächen 22, 23 radial hervorspringt
und den Gleitlagerring 18 hintergreift. Auf diese Weise ist der Gleitlager 18
verliersicher mit dem Ring 2 verbunden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Spannmutter
näher erläutert. Wenn die erfindungsgemäße Spannmutter beispielsweise an
einer Winkelschleifmaschine eingesetzt wird, ist sichergestellt, daß ein uner
wünschter Kontakt zwischen der Spannmutter bzw. dem Ring 2 und dem zu
bearbeitenden Werkstück durch das Zwischenschalten des Winkelrings 7 bzw.
dem Gleitlagerring 18 zuverlässig ausgeschlossen ist.
Für einen Schleifscheibenwechsel wird zunächst an dem Ring 2 axial gezogen.
Diese Situation ist in der Fig. 1 in der unteren Bildhälfte dargestellt. Der Fe
derring 5 ist nun nicht mehr an dem Ring 2 abgestützt, so daß dieser nach ra
dial außen ausweicht und somit außer Eingriff mit den Spalt 4 begrenzenden
Stirnflächen kommt. Das bedeutet, daß die Scheibe 3 nun axial nicht länger an
dem Federring 5 abgestützt ist und somit dem Einspanndruck ausweicht. Nun
ist die Spannmutter soweit gelöst, daß ein Abschrauben von Hand problemlos
möglich ist. Die hier beschriebene mehrteilige Spannmutter ermöglicht also
einen einfachen Wechsel der Schleifscheibe. Für die beschriebene Funktion
dieser Spannmutter ist selbstverständlich die Abdeckung nicht erforderlich.
Allerdings erhöht die Abdeckung die Arbeitssicherheit.
1
Mutternteil
2
Ring
3
Scheibe
4
Spalt
5
Federring
6
Gummiring
7
Winkelring
8
Schrägkugellager
9
Kugel
10
Kugelrille
11
Kugelrille
12
Axialbord
13
Radialbord
14
Vorsprung
15
Kugelrille
16
Kugelrille
17
Schulter
18
Gleitlagerring
19
Schulter
20
Gleitfläche
21
Gleitfläche
22
Gleitfläche
23
Gleitfläche
24
Vorsprung
Claims (9)
1. Spannmutter zum lösbaren Befestigen eines insbesondere scheibenförmi
gen Werkzeuges auf einer angetriebenen Spindel einer Handwerkzeugma
schine, insbesondere Winkelschleifmaschine, wobei die Spannmutter auf
das Ende der Spindel aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Spannmutter umfassende, ringförmige Abdeckung vorgesehen ist,
die gegenüber der Spannmutter um die Spindel herum drehbar angeordnet
ist.
2. Spannmutter nach Anspruch 1, an deren von dem Werkzeug abgewandten
Ende ein zur Spindel konzentrisch angeordneter, die Abdeckung bildender
Winkelring (7) drehbar befestigt ist, dessen Axialbord (12) einen Außen
durchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser der Spann
mutter ist und dessen Radialbord (13) einen Innendurchmesser aufweist,
der kleiner als der Außendurchmesser der Spannmutter ist.
3. Spannmutter nach Anspruch 1, bei der die Abdeckung mittels eines Wälz
lagers gegenüber der Spannmutter drehbar gelagert ist.
4. Spannmutter nach Anspruch 3, bei der die Abdeckung und die Spannmutter
je mit einer Kugelrille (10, 11, 15, 16) versehen sind, an denen Kugeln (9)
abwälzen.
5. Spannmutter nach Anspruch 4, bei der der lichte radiale Abstand (L) zwi
schen den beiden Kugelrillen (15, 16) kleiner als der Durchmesser der Ku
gel (9) ist.
6. Spannmutter nach Anspruch 5, bei der der lichte radiale Abstand (L) durch
federelastische Verformung der Abdeckung derart aufweitbar ist, daß die
Kugeln (9) in ihre Kugelrillen (15, 16) gelangen.
7. Spannmutter nach Anspruch 1, bei der die Abdeckung durch einen Gleitla
gerring (18) gebildet ist, der gegenüber der Spannmutter gleitgelagert ist.
8. Spannmutter nach Anspruch 7, an deren von dem Werkzeug abgewandten
Ende eine zur Spindel konzentrische Schulter (19) vorgesehen ist, mit der
der Gleitlagerring (18) in Gleitkontakt steht.
9. Spannmutter nach Anspruch 8, bei der der Gleitlagerring (18) und die
Schulter (19) mit stirnseitig und umfangsseitig einander zugewandten Gleit
flächen (20, 21, 22, 23) versehen sind.
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DE (1) | DE19851917A1 (de) |
Cited By (1)
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US6571661B1 (en) * | 2002-01-31 | 2003-06-03 | Visteon Global Technologies, Inc. | Brake pedal design |
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- 1998-11-11 DE DE1998151917 patent/DE19851917A1/de not_active Withdrawn
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- 1999-10-22 EP EP19990121130 patent/EP1000707A2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP1000707A2 (de) | 2000-05-17 |
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