DE19851782C1 - Kartenleser - Google Patents

Kartenleser

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DE19851782C1
DE19851782C1 DE1998151782 DE19851782A DE19851782C1 DE 19851782 C1 DE19851782 C1 DE 19851782C1 DE 1998151782 DE1998151782 DE 1998151782 DE 19851782 A DE19851782 A DE 19851782A DE 19851782 C1 DE19851782 C1 DE 19851782C1
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Rudolf Hopt
Juergen Hopt
Michael Storz
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards

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Abstract

Bei einem Kartenleser 1 für Karten, insbesondere Chipkarten, mit einem Schieber 3, der im Kartenleser 1 über seitlich des Schiebers 3 angeordnete Absenkführungen 9, welche in Einführrichtung 5 der Karte 2 schräg zur Kartenbahn verlaufen, geführt ist, und der, von der Karte 2 bei der Einführbewegung mitgenommen, die Karte 2 auf Kontakt des Kartenlesers 1 absenkt, sind die Absenkführungen 9 an einem die Kartenbahn übergreifenden, federnd gelagerten Arm 7 vorgesehen. So können durch Hochschwenken des federnd gelagerten Arms 7 Kräfte, die auf den Schieber 3 schräg zur Kartenbahn wirken, elastisch aufgenommen werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kartenleser für Karten, insbe­ sondere Chipkarten, mit einem Schieber, der im Kartenleser über seitlich des Schiebers angeordnete Absenkführungen, welche in Einführrichtung der Karte schräg zur Kartenbahn verlaufen, geführt ist, und der, von der Karte bei der Ein­ führbewegung mitgenommen, die Karte auf Kontakte des Karten­ lesers absenkt.
Ein derartiger Kartenleser ist beispielsweise durch die DE 39 31 508 A1 bekanntgeworden.
Bei dem aus der DE 39 31 508 A1 bekannten Kartenleser wird eine Karte mit ihrem Kontaktfeld während der Einführbewegung auf federnde Kontakte des Kartenlesers abgesenkt, damit ein Datenaustausch zwischen Kartenleser und Karte stattfinden kann. Das Absenken der Karte erfolgt mittels eines Schie­ bers, der in den starren Seitenwänden des Kartenlesers vor­ gesehenen Absenkführungen geführt ist und von der Karte, diese absenkend, beim Einführen mitgenommen wird. Die star­ ren Seitenwände sind im Kartenleser seitlich der Kartenbahn vorgesehen, so daß sie auch der seitlichen Führung der Karte beim Einführen dienen.
Wenn in einen solchen bekannten Kartenleser z. B. zu Manipu­ lationszwecken eine Karte, die eine größere Kartenstärke als normale Karten aufweist, eingeführt wird, müssen die am Schieber dann zusätzlichen wirkenden Kräfte von den Füh­ rungselementen des Schiebers aufgenommen werden. Auf Dauer kann dies zum Abbrechen der Führungselemente führen.
Weiterhin ist aus der DE 297 17 712 U1 noch ein Kartenleser bekannt, von dessen Rückwand sich entgegen der Einführrich­ tung einer Karte unterhalb der waagerechten Kartenbahnebene ein als Vorsprung ausgebildetes Auflager erstreckt. Auf des­ sen mit einer Auflaufschräge vorsehenes freies Ende läuft das nach unten hängende vordere Kartenende beim Einführen der Karte auf, so daß die Karte in ihre Datenaustauschposi­ tion geführt wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einem Kartenle­ ser der eingangs genannten Art solche auf den Schieber beim Absenken wirkenden Kräfte besser aufnehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absenkführungen an einem die Kartenbahn übergreifenden, fe­ dernd gelagerten Arm vorgesehen sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-8 angegeben. Der Arm kann z. B. ein­ seitig, vorzugsweise an seinem in Einführrichtung vorderen Ende, gehäuseseitig befestigt sein.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß der federnd gelagerte Arm die auf den Schieber wirkenden Kräfte durch Verschwenken leicht aufnehmen kann. Vorzugswei­ se sind die Absenkführungen in den Seitenwänden einer Aus­ sparung im Arm vorgesehen. Der Arm kann z. B. als eine Gehäu­ sezunge ausgebildet sein.
Bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung übergreift der Arm die Karte etwa mittig, so daß die auf den Schieber wirkenden Kräfte gleichmäßig verteilt auf beide Führungen des Arms übertragen werden.
Wenn die Breite des Arms schmaler als die Breite der Karte ist, können seitlich des Arms weitere Komponenten des Kar­ tenlesers angeordnet werden. Dadurch ist eine weitere Minia­ turisierung des Kartenlesers möglich.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung übergreift der Arm die Kartenbahn im Bereich der Kontakte des Kartenle­ sers. Für den Datenaustausch ist es ausreichend, wenn die Karte zumindest im Bereich ihres Kontaktfeldes mittels des Schiebers mit definiertem Anpreßdruck auf die Kontakte des Kartenlesers abgesenkt wird. Vorzugsweise entspricht in die­ sem Fall die Breite des Schiebers und damit auch die Breite des Arms etwa der Breite des auf der Karte vorgesehenen Kon­ taktfeldes, also bei normalen Chipkarten, wie z. B. bei einer Telefonkarte, etwa einem Viertel bis Fünftel der Kartenbrei­ te.
An dem in Einführrichtung vorderen Ende des Arms kann ein Leitsteg vorgesehen sein, mittels dem auch eine in Einführ­ richtung gekrümmte Karte in die korrekte Kartenbahn gelenkt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Karten­ leser; und
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Karten­ lesers.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Kartenleser 1 ge­ zeigt, in den eine einen integrierten Schaltkreis tragende Karte 2 mittels eines Schiebers 3 gegen die Kraft einer Fe­ der 4 in Einführrichtung 5 bis in ihre dargestellte Lesepo­ sition eingeführt wird. In dieser Leseposition ist die Karte 2 auf federnde Kontakte (nicht dargestellt) des Kartenlesers 1 abgesenkt, so daß über ein Kontaktfeld auf der Karte 2 der Datenaustausch zwischen Kartenleser 1 und Karte 2 stattfin­ den kann.
Der Schieber 3 ist in einer Aussparung 6 eines die Karten­ bahn entgegen der Einführrichtung 5 frei übergreifenden Ar­ mes 7 seitlich geführt. Dazu sind an den beiden Seitenwänden 8 der Aussparung 6 Absenkführungen 9 vorgesehen, die in Ein­ führrichtung 5 schräg zur Kartenbahn verlaufen und in denen Führungselemente 10 des Schiebers 3 geführt sind. Beim Ein­ führen der Karte 2 senkt der Schieber 3, von der Karte 2 in Einführrichtung 5 mitgenommen, die Karte 2 auf die Kontakte des Kartenlesers 1 ab. Der Schieber 3 zusammen mit dem Arm 7 bildet auch das Gegenlager für die Karte 2, wenn diese in der Leseposition die federnden Kontakte des Kartenlesers 1 gegen deren Federkraft herunterdrückt.
Der Arm 7 ist einseitig, nämlich an seinem in Einführrich­ tung 5 hinteren Ende, gehäuseseitig befestigt und dadurch federnd gelagert. An seinem vorderen Ende ist ein Leitsteg 11 gehalten, mittels dem eine in Einführrichtung gekrümmte Karte trotzdem in eine korrekte Kartenbahn unterhalb des Arms 7 geführt wird. Der Arm 7 übergreift im gezeigten Aus­ führungsbeispiel die Karte 2 nur im Bereich ihres Kontakt­ feldes, so daß die Breite des Arms 7 etwa der Breite des auf der Karte 2 vorgesehenen Kontaktfeldes entspricht. Durch Hochschwenken des federnd gelagerten Arms 7 können Kräfte, die auf den Schieber 3 schräg zur Kartenbahn wirken, ela­ stisch aufgenommen werden.

Claims (8)

1. Kartenleser (1) für Karten, insbesondere Chipkarten, mit einem Schieber (3), der im Kartenleser (1) über seitlich des Schiebers (3) angeordnete Absenkführungen (9), welche in Einführrichtung (5) der Karte (2) schräg zur Kartenbahn verlaufen, geführt ist, und der, von der Karte (2) bei der Einführbewegung mitgenommen, die Karte (2) auf Kontakte des Kartenlesers (1) ab­ senkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkführungen (9) an einem die Kartenbahn übergreifenden, federnd gelagerten Arm (7) vorgesehen sind.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) einseitig, vorzugsweise an seinem in Einführrichtung (5) hinteren Ende, befestigt ist.
3. Kartenleser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arm (7) als Gehäusezunge ausgebildet ist.
4. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) die Karte (2) etwa mittig übergreift.
5. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Arms (7) schmaler als die Breite der Karte (2) ist.
6. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) die Kartenbahn im Bereich der Kontakte des Kartenlesers (1) über­ greift.
7. Kartenleser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Arms (7) etwa der Breite des auf der Karte (2) vorgesehenen Kontaktfeldes entspricht.
8. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Einführrichtung (5) vorderen Ende des Arms (7) ein Leitsteg (11) vor­ gesehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931508A1 (de) * 1989-09-21 1991-04-25 Amphenol Tuchel Elect Chipkartenleser
DE29717712U1 (de) * 1997-10-04 1997-11-27 DDM Hopt + Schuler GmbH & Co KG, 78628 Rottweil Kartenleser

Patent Citations (2)

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