DE1985092U - Kinderbettgestell. - Google Patents

Kinderbettgestell.

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DE1985092U
DE1985092U DE1967W0040827 DEW0040827U DE1985092U DE 1985092 U DE1985092 U DE 1985092U DE 1967W0040827 DE1967W0040827 DE 1967W0040827 DE W0040827 U DEW0040827 U DE W0040827U DE 1985092 U DE1985092 U DE 1985092U
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DE
Germany
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struts
children
cot
bed frame
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DE1967W0040827
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Heinz Weniger
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Description

P.A. 142 BOS-S. 3.68
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HlIITZ tfICKELS *) PATEXTAIiWAIiT ^
48 BIELEPEID/WESTF.
Detraolderstr. 26 7.3.1968 Il/Kr.
Heins Weniger,. 4803 Steinhagen i.W. Nr. 2**8
Kinderbettgestell aus Holz od. Metall
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf ein Kinderbettgestell aus Holz od. Metall mit gleich hohem, ringsumlaufenden Gitter«
Bei den zum Stand der Technik zählenden Kinderbettgestellen sind die Seitenwände insgesamt gesehen aus senkrechten Stäben gebildet, welche durch zwei Querhölzer .' in einem sogenannten Leiterprinzip miteinander, verbunden -sind. Die vornliegende Seitenwand ist dabei als Ganzes nach unten verschiebbar*, wodurch das Herausnehmen des Kindes aus dem Bett erleichtert wird. Die konstruktive
Hinweis: Diese Unferloge (Beschreibung und Schufzonspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weiciir von der Wort* fassung dar ursprünglich cir.-joro^.filifi «J.-iieflo-sn ab Die rechtliche Bedeutung cir-r Λ'-ν.,ί'-ί-.ιης Kt nichr acraüti. Di« aispriifigücli e;riciiruic:-f:.!i '.jutorio^ii bsi" .Jc-n sich in den Amlsafcien. Sie; >·.:=γ..-ι.ϊ·,ι ^ociir?· chno K>:;o!iwsis eines ieoiiiüehsn Inttrasies gebü!iroi!ir-.:i cings!>ehen werden. Auf Antrag werden hiwron o^ci; I-ofokopian od.;r f iimnegat/ve zu den üblichen Preisen gaffefert. . ( „ Oeutsches Patentamt, GebrauchsiKusterstellö.
Ausbildung der Seitenwand hat alber den NaeMeil, daß das Kind einer ggf. auftretenden Zugluft ausgesetzt ist* Ein weiterer Nachteil ist der* daß die in das Bettgestell eingebrachte an sieh "bekannte Matratze,. Unterlage ode dgl», von allen Seiten sichtbar ist, was als störend empfunden wird*
Eine weitere Ausführungsart von Kinderbettgestellen ist derart ausgebildet* daß der obere Teil einer Seitenwand nach außen herunterklappbar und der unter e feststehende Teil voll ausgebildet ist* Bei diesen Kinderbettgestellen ergibt sich aber als großer Nachteilj, daß die dem Kind zugänglichen Beschläge,, die daaherabklappbareLSeitenteil in der hochgeklappten Stellung festhalten, von demselben zufällig oder mutwillig gelöst werden» so daß das Kind einmal leicht aus dem Bett herausfallen und zum anderen dasselbe eigenmächtig verlassen kann*
Ferner ist es bei in der Länge verstellbaren Kinderbettgestellen bereits vorgeschlagen,, einen aus Stäben zusammengesetzten mittleren und oberen Seitenteil als Ganzes, d.he als geschlosseneT Rahmen in einem voll ausgebildeten mittleren unteren>Seitenteil einzuschieben, wenn die Bettstelle von Fall zu Fall für
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die Benutzung durchErwachsene Verwendung finden soll. Für das Einschieben des vollständigen Kahmens wird aber eine Übermäßig dicke hohle Ausbildung des voilwandigen Seitenteils erforderlich^ wodurch der gesamte Aufbau plump und umständlich wird. Für in der Länge unverstellbar ausgebildete Kinderbettgestelle eignet sich demzufolge diese Ausführung nicht»
Auch ist ein Kinderbettgestell bekanntgeworden^ bei dem nur der obere Teil der Seitenwand aus Stäben zusammengesetzt ist und die senkrechten Stäbe einzeln für sich in dem voilwandigen unteren Teil senkrecht verschiebbar geführt und gemeinsam in diesem versenkbar sind. Bei gefälligem Aussehen der Seitenwand mit abgedeckter Matratze ist das Kind vor Zugluft geschützt und die Wartung des Kindes in der bekannten,, üblichen Weise erleichtert. Auch bei ungewolltem Lösen der Haltebeschläge für den versöfii ebb ar en oberen Teil der Seitenwand besteht keine große Gefahr für das Kind,_ weil dieser Teil selbsthemmend an den Stirnwänden od. im unteren Teil geführt ist.
Nachteilig bei der vorbesehriebenen Ausführungsart und bei allen anderen ist jedoch,, daß die Seitenwände immer aus einem festen Material, wie Holz od« dgl. bestehen und hier eine Verletzungsgefahr für das in dem Bettgestell sich befindliche Kind gegeben ist. Letztlich ist es ja nicht so, daß das Kind nur in dem Bett schläft, sondern dieses auch in sehr vielen Fällen als sog. Laufstall Verwendung findet. Wenn hier einmal das Kind (Kleinkind) umfällt, kann es passieren, daß dasselbe mit dem Kopf gegen die Stäbe der Seitenwände schlägt und sieh hierbei nicht unerheblich verletzen kann, Biese Gefahr ist um so größer, je kleiner das Kind ist. Hierbei ist in erster Linie an »Kleinkinder" gedacht.
Der Erfinder hat sieh in Erkenntnis der vorgenannten Mangel die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Kinderbettgestelle eine Ausführungsform zu offenbaren* bei der die aufgezeigten Mangel beseitigt sind. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der vier Eckpfosten des Bettgestells eine eingebrachte,, nach oben stufenlos bzw. stufenweise ausfahrbare Verlängerungsstrebe, welche untereinander jeweils durch eine obere waagerecht verlaufende Strebe zu einem Rahmengestell verbunden sind* zwischen dem ein
umlaufendes Netz οά» dgl«, aus Kunststoff od. einem ähnl. Material gespannt ist, aufweist«
Die Etekpfosten weisen Bohrungen mit Steekbolzen,, Klemm-r schrauben, eingebrachte Rasterfedern od. dgl. auf, die zur Höhenverstellung und Halterung des aus den Streben bestehenden Bahmengestells mit umlaufenden Netz dienen.» Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist, daß die Ver— längerungsstreben im unteren Teil der Höhenverstellung dienende Durchtrittsbohrungen aufweisen.
Neuerungsgemäß besteht das aus den Streben bestehende Rahmengestell aus Metall, Leichtmetall,, biegesteifem Kunststoff od. dgl. Material.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes,, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Pig» 1 ein an sich bekanntes Bettgestell mit neuerungsgemäßem netzbespanntem Rahmengestell in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Vorderansicht gem. Fig« i und Fig. 3 eine Draufsicht gem. den Fig. 1 u« 2.
Wie aus den einzelnen Figuren erkenntlich ist, ist das an sich bekannte Kinderbettgestell mit 1 bezeichnet, Jeder der Eckpfosten 1' dieses Bettgestells 1 weist eine eingebrachtes, nach oben ausfahrbare Verlängerungsstrebe 2 auf, wobei die Verstellung der Strebe 2 stufenweise bzxir* stufenlos vorgenommen werden kann.
Die oberen Enden der Verlängerungsstreben 2 sind jeweils durch eine waagerecht verlaufende Strebe 3 miteinander verbunden,, so daß ein Rahmengestell entsteht» Zwischen den einzelnen Verlängerungsstreben 2 ist ein Netz k aus Kunststoff od» einem ähnl· Material gespannt» Die Befestigung des Netzes 4 erfolgt an den Streben 2Λ3 und dem Bettgestell i über an sich bekannte Mittel»
Bei dem Ausführungsbeispiel sind in den Eckpfosten lr mehrere untereinanderliegende Bohrungen 5 eingebracht^ in welche Steckbolzen 6 od. dgl» gehaltert sind, Die Verlängerungsstreben 2 weisen gleichfalls in ihrem unteren Teil im Abstand voneinander angeordnete Durchtritte 7 in Form von Bohrungen aufA welche den gleichen Durchmesser* wie die Bohrungen 5 in den Eckpfosten 1' aufweisen. Die Bohrungen 7 in den Verlängerungsstreben
dienen gleichfalls der Höhenverstellung des aus den Streben 2 und 3 bestehenden mit Netz k versehenen Rahmengestells. Die Höhenabmessung des zwischen den Streben 2 befindlichen Netzes k ist so bemessen,, daß auch in der höchsten Stellung des Rahmengestells 2^3 der freie Raum zwischen dem Bettgestell 1 und den waagerechten Streben 3 durch das Netz 4 nach außen abgeschlossen ist, so daß die Bildung eines freien Raumes zwischen dem Bettgestell 1 und der waagerechten Strebe 3 nicht gegeben ist.
Die Höhenverstellung des Rahmengestells 2,3* welche stufenlos od, stufenweise vorgenommen werden kann,, ist nicht an der Verstellungsart,, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, gebunden. Wie in dem Schutzbegehren offenbart,, kann die Feststellung der Verlängerungsstreben 2 auch über Klemmschrauben, eingebrachte Rasterfedern od. dgl. vorgenommen werden. Bei der Verwendung von Klemmschrauben werden dieselben über die Streben 2 geschoben und zwar derart, daß eine Festklemmung in der erforderlichen Höhe erfolgen kann. Bei einer Verwendung von in der Führung der Eckpfosten i' eingebrachten Rasterfedern, wird es lediglich erforderlich, daß die Rasterfedern bei Absenken des Rahmengestells 2^3 von Hand ausgerückt werden müssen.
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Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken.,, daß durch die konstruktive Ausbildung und Anordnung des aus den senkrechten und waagerechten Streben gebildeten Rahmengestells und deren Netzbespannung bei einem Kinderbettgestell eine Verletzung und ein Herausfallen des Kleinkindes in keinem Fall gegeben ist,, da durch die Verstellmögliehkeit des Rahmengestells das Kinderbett den jeweiligen Sieherheitsbedürfnissen des Kindes bzw* den Wünschen und Anforderungen der Mütter Rechnung trägt» : ; .-■.-■"■ : -.-..',, .. - :: λ :.; :
Ein weiterer Vorteil ist der, daß durch die Art der Feststellung der Verlängerungsstreben, sei es durch Steckbolzen, Klemmschrauben od, Rasterfedern,, eine schnelle und mühelose Verstellung des netzbespannten RahHiengestells in der vertikalen Ebene gegeben ist^ die von jedermann leicht durchführbar ist»
Letztlich soll noch erwähnt werden,, daß, sollte das Kinderbettgestell später keinen eigentlichen Verwendungszweck mehr finden, die Möglichkeit besteht,den Schutzrahmen zu entfernen und durch eine Platte zu ersetzen» Das Kinderbettgestell kann nunmehr als Sehreibpult od, dgl« Verwendung finden.

Claims (1)

  1. P.A. 142 609-9.3
    S chut ζ ans prliehe
    1« Kinderbettgestell aus Holz od. Metall mit gleich hohen,, ringsum! auf enden Gitter, d ad u τ e h g e k e η η zeichnet,,, daß jeder der vier Eckpfosten (lf) des Bettgestells (l) eine eingebrachte, nach oben stufenlos 1)ζτί. stufenxireise ausfahrbare Verlängerungsstrebe (2).%, welche untereinander durch jeweils eine obere waagerecht« umlauf ende Strebe (3) zu einem Rahmengestell verbunden sind, zwischen dem ein umlaufendes Netz (h) od» dgl», aus Kunststoff od. einem ähnl. Material gespannt ist, aufweist,
    2* Kinderbettgestell nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet , daß die Eckpfosten (l1),. Bohrungen (5) mit Steckbolzen (6), Klemmschrauben* eingebrachte Rasterfedern od. dgl* zur Höhenverstellung und Halterung des aus den Streben (2,3) bestehenden Rahmengestells mit umlaufenden Netz (^),. aufweisen«
    3· Kinderbettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungsstreben (2) im unteren Teil im Abstand voneinander eingebrachte, der Höhenverstellung dienende Durchtrittsbohrungen (7) aufweisen»
    Kindertoettgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3* da durch ge kennzeich η et x daß das
    aus den Streben (2 u# 3) foesteiiende Rahmengestell aus
    Metall,. Leichtmetall,. Megesteifem Kunststoff od* dgl. Material besteht.
    Dr. Heinz Nickels-Patentanwalt
DE1967W0040827 1967-10-14 1967-10-14 Kinderbettgestell. Expired DE1985092U (de)

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Publications (1)

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DE1985092U true DE1985092U (de) 1968-05-09

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ID=33391999

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DE (1) DE1985092U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7748658B2 (en) 2002-02-07 2010-07-06 Truetzschler Gmbh & Co. Kg Sliver discharge device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7748658B2 (en) 2002-02-07 2010-07-06 Truetzschler Gmbh & Co. Kg Sliver discharge device

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