DE19850765C2 - Griffanordnung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Griffanordnung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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Description

Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs mit einem ziehbeweglich ge­ lagerten Außengriff, der einen nach innen abragenden Mitnahme­ hebel aufweist, der mittels eines hakenförmigen Abschnittes ei­ nen Schloßauslösehebel eines Karosserieteilschlosses hinter­ greift, wobei dem Mitnahmehebel ein Sicherungselement zugeordnet ist, das in seiner Funktionsposition die offene Seite des haken­ förmigen Abschnittes derart übergreift, daß es eine formschlüs­ sige Sperre gegen ein Lösen des Schloßauslösehebels aus der Hin­ tergriffstellung an dem hakenförmigen Abschnitt bildet.
Eine solche Griffanordnung ist aus der DE 43 21 900 A1 bekannt. Die Griffanordnung weist einen ziehbeweglich gelagerten Außen­ griff auf, der einen mit einem maul- oder hakenförmigen Ab­ schnitt versehenen Mitnahmehebel aufweist. Der maul- oder haken­ förmige Abschnitt des Mitnahmehebels hintergreift einen Schlo­ ßauslösehebel des Türschlosses. Um auch im Crashfall den Hinter­ griff des maul- oder hakenförmigen Abschnittes des Mitnahmehe­ bels mit dem Schloßauslösehebel aufrechtzuerhalten, ist der of­ fenen Seite des maul- oder hakenförmigen Abschnittes des Mitnah­ mehebels ein Sicherungselement in Form eines Schiebers zugeord­ net, der an einem an der Tür festgelegten Griffgehäuse zwischen einer die offene Seite verschließenden und einer die offene Sei­ te freigebenden Position beweglich gelagert ist. Der Schieber ist in Sperrichtung federkraftbeaufschlagt.
Eine weitere Griffanordnung ist bei Mercedes-Benz-Personenkraft­ wagen für Seitentüren des Personenkraftwagens allgemein bekannt. Eine solche Seitentür weist außenseitig einen Ziehgriff auf, der mittels eines nach innen abragenden Mitnahmehebels einen Schloß­ auslösehebel einer Türschloßmechanik hintergreift. Bei einer entsprechenden Ziehbewegung des Türgriffes wird der Schloßaus­ lösehebel betätigt und das Türschloß in seine Freigabeposition überführt, in der die Seitentür geöffnet werden kann. Bei einer unfallbedingten Deformation der Seitentür kann es vorkommen, daß die Seitentür nicht mehr geöffnet werden kann. In einem solchen Fall kann wertvolle Zeit verstreichen, bis entsprechende Fahr­ zeuginsassen befreit werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Griffanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfach herzustellende Mit­ nahme auch bei unfallbedingten Deformationen zwischen dem haken­ förmigen Abschnitt des Mitnahmehebels und dem Schloßauslösehebel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sicherungselement in einer den hakenförmigen Fortsatz freigebenden Montageposition an dem Mitnahmehebel angeordnet ist, wobei das Sicherungselement bei einer Ziehbewegung des Außengriffes durch Zwangsführungsmit­ tel in seine Funktionsposition überführt wird und in der Funkti­ onsposition durch Haltemittel gesichert ist, und dass das Siche­ rungselement als in einer Linearführung des Mitnahmehebels ge­ haltener Schieber gestaltet ist, der mit einer Stützfläche ver­ sehen ist, die sich in der Montageposition bei einer Ziehbewe­ gung des Außengriffes an einer karosserieteilfesten Gegenfläche abstützt und auf den Schieber eine Relativbewegung in der Line­ arführung bis in die Funktionsposition überträgt. Dadurch wird eine Verblockung des Mitnahmehebels des Außengriffes mit dem Schloßauslösehebel des Karosserieteilschlosses erzielt, die in jedem Fall bei einer Ziehbewegung des Außengriffes eine Mitnahme des Schloßauslösehebels und damit ein Auslösen des Karosserie­ teilschlosses bewirkt. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß beim Stand der Technik das mangelhafte Öffnen von Sei­ tentüren nach einer unfallbedingten Deformation darauf zurückzu­ führen war, daß der Schloßauslösehebel und der Mitnahmehebel des Außengriffes außer Eingriff geraten waren, so daß eine entspre­ chende Ziehbewegung des Außengriffes keinerlei Funktion des Ka­ rosserieteilschlosses mehr bewirken konnte. An dieser Stelle setzt nun die Erfindung an, indem sie durch die Verblockung un­ abhängig von Deformationen des Mitnahmehebels oder des Schlo­ ßauslösehebels immer eine formschlüssige Mitnahme zwischen dem Mitnahmehebel und dem Schloßauslösehebel gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird gewährleistet, daß eine einfa­ che Montage zwischen Schloßauslösehebel des Karosserieteil­ schlosses und Mitnahmehebel des Außengriffes erzielbar ist. Durch die Zwangsführungsmittel wird ohne zusätzliche Montage­ schritte zwangsläufig das Sicherungselement in seine die Verblo­ ckung zwischen Mitnahmehebel und Schloßauslösehebel bewirkende Funktionsposition überführt, sobald der Außengriff zum ersten Mal betätigt wird. Das Vorsehen der Haltemittel gewährleistet, daß das Sicherungselement zuverlässig in der Funktionsposition verbleibt. Dadurch wird gewährleistet, daß eine einfache Montage zwischen Schloßauslösehebel des Karosserieteilschlosses und Mit­ nahmehebel des Außengriffes erzielbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Haltemittel als im Be­ reich des Schiebers und der Linearführung vorgesehene, korres­ pondierende Rastprofilierungen gestaltet. Diese Ausgestaltung ist einfach und gewährleistet dennoch zuverlässig die Sicherung des Schiebers in der Funktionsposition.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind dem Schieber und/­ oder der Linearführung Zusatzrastprofilierungen für die Montage­ position zugeordnet. Dadurch wird gewährleistet, daß der Schie­ ber nicht schon unbeabsichtigt in seine Funktionsposition über­ führt wird, bevor das Ineinandergreifen und damit der Hinter­ griff zwischen Schloßauslösehebel und Mitnahmehebel sicherge­ stellt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Griffanordnung für eine Seitentür eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine stirnseitige Ansicht der Griffanordnung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, und
Fig. 3 schematisiert die Darstellung der Griffanordnung nach Fig. 1 in unterschiedlichen Endpositionen, wobei ergän­ zend noch ein Lagerbügel zur Halterung des Außengriffes dargestellt ist.
Eine Seitentür 1 für einen Personenkraftwagen weist als bewegli­ ches Karosserieteil in grundsätzlich bekannter Weise eine Türau­ ßenhaut 2 auf, die mit einer nach innen gewölbten Mulde versehen ist, in der eine Griffanordnung positioniert ist. Die Griffan­ ordnung weist einen Türaußengriff 3 auf, der an seinem - in Fahrtrichtung des Personenkraftwagens gesehen - vorderen Endbe­ reich um eine Schwenkachse 5 in Pfeilrichtung Z ziehbeweglich gelagert ist. Wie anhand der Fig. 3 erkennbar ist, ist zur Lage­ rung des Türaußengriffes 3 in grundsätzlich bekannter Weise ein Lagerbügel 16 vorgesehen, der von innen her an der Türaußenhaut 2 festgelegt ist.
An ein - in Fahrtrichtung des Personenkraftwagens gesehen - rückseitiges Ende des Türaußengriffes 3 schließt eine türfest positionierte Abdeckung 4 an, die einen nicht näher dargestell­ ten Schließzylinder für ein Türschloß der Seitentür umschließt. Die Abdeckung 4 ist an dem Lagerbügel 16 in nicht näher darge­ stellter Weise festgelegt.
An seinem der Abdeckung 4 zugewandten, hinteren Endbereich ist der Türaußengriff 3 mit einem Mitnahmehebel 6 versehen, der durch die Türaußenhaut 2 ins Innere der Seitentür 1 hindurch­ ragt. Der Mitnahmehebel 6 weist an seinem inneren Stirnende ei­ nen hakenförmigen Abschnitt 8 auf, der in montierter Funktions­ position ein entsprechendes Gegenstück eines Schloßauslösehebels 7 des Türschlosses hintergreift. Der Schloßauslösehebel 7 ist in grundsätzlich bekannter Weise Teil einer Schloßmechanik des Tür­ schlosses. Da der hakenförmige Abschnitt 8 den Schloßauslösehe­ bel 7 hintergreift, wird der Schloßauslösehebel 7 mitbewegt, so­ bald der Türaußengriff 3 und damit auch der hakenförmige Ab­ schnitt 8 in Pfeilrichtung Z nach außen gezogen werden. Dadurch wird die Schloßmechanik in ihre Freigabestellung überführt, so daß die Seitentür 1 geöffnet werden kann.
Um eine sichere Führung des Türaußengriffes 3 zu erzielen, ist der Mitnahmehebel 6 mit wenigstens einem Führungssteg 9 verse­ hen, der linearbeweglich in einem korrespondierenden Profilab­ schnitt 18 des Lagerbügels 16 (Fig. 3) in Pfeilrichtung Z ge­ führt ist.
Der hakenförmige Abschnitt 8 ist in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne offen gestaltet. Um zu verhindern, daß bei unfallbedingten Deformationen der Seitentür 1, des Türaußengriffes 3 oder der Schloßmechanik die Hintergriffstellung zwischen dem Schloßauslö­ sehebel 7 und dem hakenförmigen Abschnitt 8 aufgehoben wird, in­ dem der Schloßauslösehebel 7 aus dem hakenförmigen Abschnitt 8 herausgleitet, und demzufolge bei einer Ziehbewegung des Türau­ ßengriffes 3 keine Betätigung der Schloßmechanik mehr erfolgt, ist erfindungsgemäß zwischen dem hakenförmigen Abschnitt 8 und dem Schloßauslösehebel 7 eine formschlüssige Verblockung in Form eines Sicherungselementes 12 vorgesehen, das beim dargestellen Ausführungsbeispiel als Schieber 12 gestaltet ist.
Der Schieber 12 übergreift in seiner Funktionsposition die offe­ ne Seite des hakenförmigen Abschnittes 8 und bildet so eine formschlüssige Sperre für den Schloßauslösehebel 7. Der Schieber 12 ist an dem Mitnahmehebel 6 festgelegt, indem er in einer Ku­ lissenführung 10 geführt ist. Die Kulissenführung 10 weist ober­ halb des hakenförmigen Abschnittes 8 einen offenen Bereich auf, durch den ein rechtwinklig abgestellter Stützfortsatz 15 nach außen ragt. Im Bereich des hakenförmigen Abschnittes 8 ist in dem Mitnahmebügel 8 ein geschlossener Kanalabschnitt vorgesehen, der den Schieber 12 umschließt. Der Schieber 12 ist zylindrisch gestaltet, so daß auch der Kanalabschnitt korrespondierend zy­ lindrisch ausgebildet ist. Eine Verdrehsicherung des Schiebers 12 wird durch den winklig abgestellten Stützfortsatz 15 des Schiebers 12 erzielt, der in dem offenen Kanalabschnitt der Ku­ lissenführung 10 geführt ist.
Wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist, ist der offene Kanalab­ schnitt der Kulissenführung 10 mit sich zackenartig verjüngenden und als Rastprofilierungen dienenden Randprofilierungen 17 ver­ sehen. Korrespondierend hierzu weist der Schieber 12 in seinem zylindrischen Bereich zum einen eine als Zusatzrastprofilierung dienende Ringnut 13 sowie einen stufenförmig abgesetzten Ringab­ schnitt 14 auf, der als Rastprofilierung für eine Funktionsposi­ tion des Schiebers 12 dient. Die Positionierung der Ringnut 13 und des Ringabschnittes 14 sind derart auf die Lage der Randpro­ filierungen 17 abgestimmt, daß der Schieber 12 sowohl in einer Montageposition als auch in seiner Funktionsposition formschlüs­ sig sicherbar ist.
Dabei befinden sich die Randprofilierungen 17 auf Höhe der Bewe­ gungsbahn des zylindrischen Abschnittes des Schiebers 12. In seiner Montageposition, die durch strichpunktierte Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt ist, ist, der Schieber 12 mit seiner Ringnut 13 in den zackenför­ migen Randprofilierungen 17 verrastet. Die zackenförmigen Profi­ lierungen 17 sind derart gestaltet, daß sie mit Anlaufschrägen für die Bewegung des Schiebers 12 aus der Montageposition in die Funktionsposition (durchgezogene Linien in den Fig. 1 und 3) versehen sind. In der entgegengesetzten Richtung hingegen sind sie mit steilen, rechtwinkligen Zackenflanken versehen, so daß eine Rückbewegung des Schiebers 12 aus seiner Funktionsposition in die Montageposition zuverlässig verhindert wird. Die Randpro­ filierungen 17 können auch als entsprechend konisch verjüngter Ringabschnitt gestaltet sein.
Bei der Montage der Griffanordnung und der Verbindung des haken­ förmigen Fortsatzes 8 mit dem Schloßauslösehebel 7 befindet sich der Schieber 12 in seiner strichpunktierten (Fig. 3) Montageposition, in der die offene Seite des hakenför­ migen Abschnittes 8 freigegeben ist. Um zu gewährleisten, daß der Schieber 12 ohne zusätzliche Montageschritte sich bei der Inbetriebnahme des Personenkraftwagens bereits in seiner Funk­ tionsposition befindet, sind dem Schieber 12 Zwangsführungsmit­ tel zugeordnet, mittels derer er in seine Funktionsposition überführbar ist. Dazu dient eine nach außen gewandte Seite des Stützfortsatzes 15 des Schiebers 12 als Stützfläche, die sich bei einer Ziehbewegung des Türaußengriffes 3 in Pfeilrichtung Z an einer türfesten Gegenfläche 11, vorliegend an einer Innenkan­ te der Abdeckung 4, abstützt, wodurch der Schieber 12 bei einer Ziehbewegung des Türaußengriffes 3 zwangsläufig im Mitnahmehebel 6 nach innen gedrückt wird, bis er seine Funktionsposition er­ reicht hat. Der Hub des Schiebers 12 ist dabei derart auf die Lage der Gegenfläche 11 der Abdeckung 4 und auf den maximalen Schwenkweg des Türaußengriffes 3 abgestimmt, daß der Schieber 12 bei maximalem Herausziehen des Türaußengriffs 3 auch vollständig bis in seine Funktionsposition gedrückt wird, in der er durch den Hintergriff der Randprofilierung 17 hinter dem Ringabschnitt 14 gesichert bleibt. Bei anschließenden, erneuten Ziehbewegungen des Türaußengriffs 3 kommt der Stützfortsatz 15 an der Gegenflä­ che 11 allenfalls noch sanft zur Anlage, so daß die Funktionspo­ sition des Schiebers 12 nicht mehr verändert wird und dennoch die Funktionsfähigkeit des Türaußengriffes 3 nicht behindert wird. Die Verblockung zwischen Schloßauslösehebel 7 und haken­ förmigen Fortsatz 8 des Mitnahmehebels 6 bleibt somit durch den Schieber 12 unabhängig von entsprechenden Ziehbewegungen des Türaußengriffes 3 erhalten.
Zusätzlich zu dem Formschluß in der Montageposition nach der Funktionsposition mit der Randprofilierung 17 ist der Schieber 12 in der Kulissenführung 10 und insbesondere im unteren zylind­ rischen Kanalabschnitt auch noch reibschlüssig gehalten, indem der zylindrische Abschnitt des Schiebers 12 entprechend auf den Innendurchmesser des Kanalabschnittes der Kulissenführung 10 ab­ gestimmt ist.

Claims (3)

1. Griffanordnung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs mit einem ziehbeweglich gelagerten Außengriff, der einen nach innen abragenden Mitnahmehebel aufweist, der mittels eines hakenförmigen Abschnittes einen Schloßauslösehe­ bel eines Karosserieteilschlosses hintergreift, wobei dem Mit­ nahmehebel ein Sicherungselement zugeordnet ist, das in seiner Funktionsposition die offene Seite des hakenförmigen Abschnit­ tes derart übergreift, daß es eine formschlüssige Sperre gegen ein Lösen des Schloßauslösehebels aus der Hintergriffstellung an dem hakenförmigen Abschnitt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (12) in einer den hakenförmigen Fort­ satz (8) freigebenden Montageposition an dem Mitnahmehebel (6) angeordnet ist, wobei das Sicherungselement (12) bei einer Zieh­ bewegung des Außengriffes (3) durch Zwangsführungsmittel (10, 11, 15) in seine Funktionsposition überführt wird und in der Funktionsposition durch Haltemittel (13, 14, 17) gesichert ist und daß das Sicherungselement als in einer Linearführung (10). des Mitnahmehebels (5) gehaltener Schieber (12) gestaltet ist, der mit einer Stützfläche (15) versehen ist, die sich in der Montageposition bei einer Ziehbewegung des Außengriffes (3) an einer karosserieteilfesten Gegenfläche (11) abstützt und auf den Schieber (12) eine Relativbewegung in der Linearführung (10) bis in die Funktionsposition überträgt.
2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als im Bereich des Schiebers (12) und der Linearführung (10) vorgesehene, korrespondierende Rastprofilie­ rungen (14, 17) gestaltet sind.
3. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (12) und/oder der Linearführung (10) Zusatz­ rastprofilierungen (13, 17) für die Montageposition zugeordnet sind.
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DE4321900A1 (de) * 1992-07-09 1994-01-13 Volkswagen Ag Türaußengriff für ein Fahrzeug

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