DE19850270A1 - Optoelektronische Vorrichtung - Google Patents
Optoelektronische VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Distanzsensor sowie ein Verfahren zu dessen Be
trieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie dem Oberbegriff des An
spruchs 13.
Derartige Distanzsensoren arbeiten nach dem Triangulationsprinzip. Der Di
stanzsensor weist einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender sowie einen
Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger auf, der in Abstand neben
dem Sender angeordnet ist. Der Empfänger ist von einer CCD-Zeile gebildet,
welche mehrere nebeneinanderliegende photoempfindliche Elemente, vor
zugsweise Photodioden aufweist. Dem Sender ist eine Sendeoptik zur Strahl
formung der Sendelichtstrahlen nachgeordnet. Dem Empfänger ist eine Emp
fangsoptik vorgeordnet, welche die Empfangslichtstrahlen auf den Empfänger
fokussiert. Entsprechend der Distanz des Objekts zum Distanzsensor verläuft
die optische Achse der vom Objekt zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen
in einem bestimmten Winkel zur optischen Achse der Sendelichtstrahlen.
Dementsprechend variiert der Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen auf dem
Empfänger in Abhängigkeit der Objektdistanz, so daß der Auftreffpunkt der
Empfangslichtstrahlen auf der CCD-Zeile ein Maß für die Objektdistanz liefert.
Üblicherweise erfolgt die Auswertung der an den Ausgängen der photoemp
findlichen Elemente des Empfängers anstehenden Empfangssignale derart, daß
als Auftreffpunkt das photoempfindliche Element gewählt wird, welches das
größte Ausgangssignal liefert. Aus diesem Auftreffpunkt wird dann die Distanz
des Objekts in einer Auswerteeinheit berechnet.
Nachteilig hierbei ist, daß die Auflösung der Distanzmessung durch die Anzahl
der photoempfindlichen Elemente des Empfängers vorgegeben und damit sehr
begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Distanzsensor der eingangs
genannte Art so auszubilden, daß eine möglichst genaue Distanzmessung er
möglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 vorge
sehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß werden die Empfangssignale an den Ausgängen der photo
empfindlichen Elemente, welche durch die von einem Objekt auf den Empfän
ger reflektierten Empfangslichtstrahlen generiert werden, hinsichtlich ihrer
Signalamplitude bewertet.
Dabei wird zunächst das photoempfindliche Element Emax bestimmt, welches
die maximale Signalamplitude Smax liefert.
Zur Distanzbestimmung wird beidseits des photoempfindlichen Elements Emax
eine vorgegebenen Anzahl weiterer photoempfindlicher Elemente bis zu einem
unteren Grenzelement EU und bis zu einem oberen Grenzelement EO herange
zogen.
Dabei ist EU und EO zweckmäßigerweise so gewählt, daß die vom Objekt zum
Empfänger zurückreflektierte Empfangslichtmenge möglichst vollständig er
faßt wird.
In der Auswerteeinheit des Distanzsensors wird der Flächeninhalt des Aus
schnitts des Verlaufs der Signalamplituden entlang der CCD-Zeile zwischen
dem unteren und oberen Grenzelement EU, EO berechnet. Erfindungsgemäß
wird dabei nur der oberhalb eines Schwellwerts Smin liegende Teil der
Signalamplituden der betreffenden photoempfindlichen Elemente verwendet,
wobei Smin aus den Werten der Signalamplituden des unteren und oberen Gren
zelements EU, EO abgeleitet ist. Damit wird erreicht, daß nur der vom Objekt
zurückreflektierte Anteil des Empfangslichts ausgewertet wird, während ein
beispielsweise durch Fremdlichteinstrahlung oder Hintergrundreflexionen ge
nerierter Anteil der Signalamplituden von der Auswertung ausgenommen wird.
Dies führt zu einer erhöhten Genauigkeit bei der Distanzbestimmung.
Schließlich wird in der Auswerteeinheit der Flächenschwerpunkt des so be
stimmten Flächeninhalts berechnet. Die Lage des Flächenschwerpunkts inner
halb des Intervalls zwischen EO und EU wird dann zur Berechnung der Distanz
des Objekts O herangezogen.
Besonders vorteilhaft dabei ist, daß sich die Lage des Flächenschwerpunkt zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden photoempfindlichen Elementen befinden
kann. Die Genauigkeit dieser Lage ist durch eine geeignete Vorgabe von
Stützstellen zwischen zwei benachbarten photoempfindlichen Elementen in der
Software der Auswerteeinheit vorgebbar.
Die Genauigkeit der Distanzmessung ist somit nicht mehr durch die Anzahl der
photoempfindlichen Elemente sondern nur noch durch die Anzahl der Stützstel
len begrenzt. Durch Verwendung einer entsprechend leistungsfähigen Auswer
teeinheit läßt sich somit die Genauigkeit der Distanzmessung erheblich stei
gern.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Ansprüchen 4-6 ist die
Größe des Intervalls zwischen EU und EO an die Lage von Emax auf der CCD-
Zeile angepaßt. Damit wird berücksichtigt, daß der Strahldurchmesser der vom
Empfänger zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen distanzabhängig ist.
Durch die abstandsabhängige Wahl von EU und EO ist gewährleistet, daß je
weils nahezu die gesamte vom Objekt reflektierte Empfangslichtmenge zur
Distanzberechnung herangezogen wird, was die Meßgenauigkeit des Distanz
sensors weiter erhöht.
Mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 können Fremdlichteinflüsse effi
zient minimiert werden.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 8-11 kann der Distanz
sensor zur Mehrfachzielerfassung eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 12 weist der Distanzsensor zwei
Sender auf. Dies ermöglicht eine Meßbereichserweiterung des Distanzsensors
insbesondere zu geringen Objektdistanzen hin.
Die Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 18-26 ermöglicht eine einfache
Justage des Senders und des Empfänger des Distanzsensors.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Distanzsensors.
Fig. 2: Erstes Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des nach
dem Triangulationsprinzip arbeitenden Distanzsensors gemäß Fig.
1.
Fig. 3: Zweites Diagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des
nach dem Triangulationsprinzip arbeitenden Distanzsensors gemäß
Fig. 1.
Fig. 4: Vorrichtung zur Justage des Senders des Distanzsensors gemäß Fig. 1,
- a) Längsschnitt durch die Vorrichtung,
- b) Querschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 5: Vorrichtung zur Justage des Empfängers des Distanzsensors gemäß
Fig. 1,
- a) perspektivische Darstellung der Vorrichtung,
- b) Längsschnitt durch die Vorrichtung,
- c) Querschnitt durch die Vorrichtung entlang einer horizontal ver laufenden Schnittebene.
Fig. 6: Sender-/Empfängeranordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Distanzsensors mit zwei Sendern.
Fig. 7: Erstes Beispiel des Verlaufs der Signalamplituden der photoemp
findlichen Elemente des Distanzsensors gemäß Fig. 1.
Fig. 8: Zweites Beispiel des Verlaufs der Signalamplituden der photoemp
findlichen Elemente des Distanzsensors gemäß Fig. 1
- a) bei eingeschaltetem Sender,
- b) bei ausgeschaltetem Sender,
- c) Differenz der Signalverläufe gemäß den Fig. 8a und 8b.
Fig. 9:
a) Erstes Beispiel einer Anordnung zur Mehrfachzielerfassung,
b) Verlauf der Signalamplituden der photoempfindlichen Elemente für die Anordnung gemäß Fig. 9a.
a) Erstes Beispiel einer Anordnung zur Mehrfachzielerfassung,
b) Verlauf der Signalamplituden der photoempfindlichen Elemente für die Anordnung gemäß Fig. 9a.
Fig. 10:
a) Zweites Beispiel einer Anordnung zur Mehrfachzielerfassung,
b) Verlauf der Signalamplituden der photoempfindlichen Elemente für die Anordnung gemäß Fig. 10a.
a) Zweites Beispiel einer Anordnung zur Mehrfachzielerfassung,
b) Verlauf der Signalamplituden der photoempfindlichen Elemente für die Anordnung gemäß Fig. 10a.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines nach dem Triangulati
onsprinzip arbeitenden Distanzsensors 1. Der Distanzsensor 1 weist einen Sen
delichtstrahlen 2 emittierenden Sender 3 und einen Empfangslichtstrahlen 4
empfangenden Empfänger 5 auf. Der Sender 3 ist vorzugsweise von einer
Leuchtdiode gebildet. Alternativ kann auch eine Laserdiode verwendet werden.
Der Empfänger 5 besteht aus einer CCD-Zeile mit mehreren zeilenförmig an
geordneten photoempfindlichen Elementen, welche vorzugsweise als Photodi
oden 6 ausgebildet sind.
Der Sender 3 und der Empfänger 5 sind in vorgegebenem Abstand nebeneinan
derliegend in einem Gehäuse 7 angeordnet, wobei die Längsachse der CCD-
Zeile in Richtung der Verbindungslinie zwischen Sender 3 und Empfänger 5
liegt.
Dem Sender 3 ist eine Sendeoptik 8 zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 2
nachgeordnet. Dem Empfänger 5 ist eine Empfangsoptik 9 zur Fokussierung
der Empfangslichtstrahlen 4 vorgeordnet.
Der Sender 3 und der Empfänger 5 sind an eine Auswerteeinheit 10 ange
schlossen, welche von einem Microcontroller gebildet ist. Der Microcontroller
weist einen Analog/Digital-Wandler 11 auf, über welchen die an den Ausgän
gen der photoempfindlichen Elemente anstehenden Empfangssignale in die
Auswerteeinheit 10 eingelesen werden.
Die Amplituden der Empfangssignale können prinzipiell durch eine Regelung
der Sendeleistung in einem vorgegebenen Bereich gehalten werden. Vorzugs
weise wird anstelle dessen jedoch der Empfänger 5 von der Auswerteeinheit 10
geregelt. Dabei wird durch ein Taktsignal die Belichtungszeit des Empfängers
5 vorgegeben. Dies bedeutet, daß der Empfänger 5 nur zu vorgegebenen Zeitin
tervallen aktiviert ist.
An die Auswerteeinheit 10 ist ein analoger Ausgang 12 und ein digitaler
Schaltausgang 13 zur Ausgabe von Objektmeldungen angeschlossen. Über den
Ausgang 12 werden vorzugsweise die in der Auswerteeinheit 10 ermittelten
Distanzwerte ausgegeben.
Zudem ist an die Auswerteeinheit 10 eine Schnittstelle 14 angeschlossen, wel
che vorzugsweise von einer RS 232 Schnittstelle gebildet ist. An diese
Schnittstelle 14 ist eine externe Recheneinheit 15 anschließbar, welche als Per
sonalcomputer ausgebildet sein kann. Über die Schnittstelle 14 können Daten
aus dem Distanzsensor 1 in die Recheneinheit 15 ausgelesen werden. Deswei
teren können zur Parametrierung des Distanzsensors 1 Parameterdaten aus der
Recheneinheit 15 in die Auswerteeinheit 10 des Distanzsensors 1 eingelesen
werden.
Schließlich weist der Distanzsensor 1 einen Anschluß 16 auf, an welchen ein
Netzteil 17 zur Stromversorgung anschließbar ist.
Mit dem Distanzsensor 1 wird die Distanz von Objekten O nach dem Triangu
lationsprinzip bestimmt.
Das Triangulationsmeßverfahren ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht.
In Fig. 2 ist schematisch ein Objekt O ist zwei unterschiedlichen Distanzen
zum Distanzsensor 1 dargestellt, wobei die Differenz der Distanzen den Wert Z
annimmt.
Die Sendelichtstrahlen 2 erzeugen bei Auftreffen auf der Oberfläche des Ob
jekts O einen Leuchtfleck, wobei ein Teil des auftreffenden Sendelichts ab
hängig vom Reflexionsgrad des Objekts O in Richtung des Empfängers 5 zu
rückgestreut wird. Die Abstrahlcharakteristik der zurückgestreuten Empfangs
lichtstrahlen 4 ist davon abhängig ob diese am Objekt O gerichtet oder diffus
reflektiert werden. In jedem Fall wird durch die Empfangsoptik 9 ein Teil der
zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen 4 auf den Empfänger 5 abgebildet.
Der Winkel δ zwischen den optischen Achsen der Sende- 2 und Empfangs
lichtstrahlen 4 ändert sich dabei mit der Distanz des Objekts O zum Distanz
sensor 1. Entsprechend ändert sich der Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen
4 auf der CCD-Zeile.
Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Für zwei unterschiedliche Objektdistanzen wer
den zwei unterschiedliche-Winkel δ₁ und δ₂ zwischen den optischen Achsen
der Sende- 2 und Empfangslichtstrahlen 4 erhalten. Dementsprechend variiert
der Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen 4 auf der CCD-Zeile um die
Strecke Z'.
In Fig. 3 sind drei unterschiedliche Objektdistanzen a, b und c dargestellt. Für
die jeweiligen Distanzen ergeben sich jeweils unterschiedliche Winkel δ1, δ2
und δ3 zwischen den optischen Achsen der Sende- 2 und Empfangslichtstrahlen
4. Dementsprechend variieren die Auftreffpunkte a', b' und c' der Empfangs
lichtstrahlen 4 auf der CCD-Zeile. Befindet sich das Objekt O im Fernbereich,
also in großer Distanz (a) zum Distanzsensor 1, so liegt der Auftreffpunkt a'
der Empfangslichtstrahlen 4 an den dem Sender 3 zugewandten Rand der
CCD-Zeile. Je näher das Objekt O zum Distanzsensor 1 angeordnet ist, desto
weiter liegt der Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen 4 am gegenüberlie
genden Rand der CCD-Zeile. Dies ist insbesondere für ein im Nahbereich c
angeordnetes Objekt O in Fig. 3 veranschaulicht.
Der Verlauf des Auftreffpunkts der Empfangslichtstrahlen 4 auf der CCD-Zeile
variiert nicht linear mit der Änderung der Objektdistanz. Dies ist in Fig. 3
dargestellt. Obwohl die Differenzen der Objektdistanzen a-b und b-c gleich
groß sind, sind die Strecken a'-b' und b'-c' an der CCD-Zeile verschieden
groß.
Diese Nichtlinearität wird zweckmäßigerweise in der Auswerteeinheit 10 rech
nerisch kompensiert. Hierzu ist in der Auswerteeinheit 10 eine Kennlinie hin
terlegt, mit welcher jeweils ein bestimmter Auftreffpunkt der Empfangslicht
strahlen 4 auf der CCD-Zeile in einen Distanzwert umgerechnet wird.
Um eine genaue Distanzmessung zu gewährleisten müssen der Sender 3 und
der Empfänger 5 des Distanzsensors 1 in geeigneter Weise ausgerichtet wer
den. Vorrichtungen zur Justage sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen Tubus 18 zur Aufnahme des Senders 3 des Distanzsensors
1. Der Tubus 18 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich seiner
Längsachse ausgebildet und in einer rahmenförmigen Halterung 19 gelagert.
Der Tubus 18 und die Halterung 19 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und
können insbesondere als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet sein. Der Sender 3
ist in eine Aufnahme an der Rückseite des Tubus 18 eingesteckt und dort be
festigt. An der Vorderseite des Tubus 18 ist die Sendeoptik 8 anbringbar.
Der Tubus 18 weist eine sich zu seinem hinteren Ende hin kontinuierlich ver
jüngende konische Außenfläche 20 auf. Die konische Außenfläche 20 liegt an
einem Federelement 21 und zwei Schrauben 22, 23 an, welche eine Dreipunkt
lagerung für den Tubus 18 bilden. Dabei sind das Federelement 21 und die
Schrauben 22, 23 in Umfangsrichtung des Tubus 18 jeweils um 120° versetzt
zueinander angeordnet.
Das Federelement 21 besteht im wesentlichen aus einem zungenförmigen
Kunststoffelement, welches vorzugsweise einstückig mit der Halterung 19 aus
gebildet ist. Das freie Ende des Federelements 21 liegt mit vorgegebenem An
preßdruck an der konischen Außenfläche 20 des Tubus 18 an. Dabei verläuft
die Längsachse des Federelements 21 im wesentlichen in Richtung der Längs
achse des Tubus 18. Die Längsachsen der Schrauben 22, 23 verlaufen ebenfalls
in Längsrichtung des Tubus 18. Diese sind in Gewindebohrungen 24, 25 in der
Halterung 19 gelagert. Die Spitzen der Schrauben 22, 23 ragen über die Ge
windebohrungen 24, 25 hinaus und liegen an der konischen Außenfläche 20
des Tubus 18 an.
Zur Justage des Senders 3 werden die Schrauben 22, 23 einzeln oder zusam
men an der Rückseite des Tubus 18 betätigt. Dadurch verändert sich jeweils die
Länge des über die Gewindebohrung 24 oder 25 herausragenden Teils der
Schraube 22 oder 23, wodurch sich der Auflagepunkt des freien Endes der
Schraube 22 oder 23 an der Außenfläche 20 des Tubus 18 ändert. Da diese
Außenfläche 20 konisch ausgebildet ist, wird bei Eindrehen der Schraube 22,
23 in die Gewindebohrungen 24, 25 der Anpreßdruck des Tubus 18 auf das
Federelement 21 vergrößert, so daß sich der Tubus 18 etwas in Richtung des
Federelements 21 bewegt. Die umgekehrte Tubusbewegung erfolgt bei Heraus
drehen der Schraube 22, 23 aus den Gewindebohrungen 24, 25.
Auf diese Weise kann durch Betätigen der Schrauben 22, 23 die Ausrichtung
des Senders 3 und damit der optischen Achse der Sendelichtstrahlen 2 einfach
und sehr genau justiert werden.
Fig. 5 zeigt einen Tubus 26 zur Aufnahme des Empfängers 5, des Distanzsen
sors 1. Die den Empfänger 5 bildende CCD-Zeile ist auf einer Leiterplatte 27
montiert. Der Tubus 26 besteht wiederum vorzugsweise aus einem Kunststoff-
Spritzteil.
Der Tubus 26 weist in seinem Boden eine Öffnung 28 auf, in welche das untere
Ende der Leiterplatte 27 einführbar ist. Zweckmäßigerweise weist die Leiter
platte 27 hierzu eine über ihren unteren Rand hervorstehende Lasche 29 auf,
welche in die Öffnung 28 greift. Die Öffnung 28 ist an ihren Rändern von ela
stisch verformbaren Klemmrippen 30 begrenzt.
Somit ist die Leiterplatte 27 nach Einführen in die Öffnung 28 an den Klemm
rippen 30 gehalten, wobei die Leiterplatte 27 im wesentlichen senkrecht vom
Boden des Tubus 26 absteht. Durch die verformbaren Klemmrippen 30 ist die
Leiterplatte 27 dabei bezüglich des Drehpunkts in der Öffnung 28 des Tubus 26
verschwenkbar gelagert.
Zur Justage des Empfängers 5 ist die Leiterplatte 27 an ihren seitlichen oberen
Enden jeweils mittels einer Schraube 31 an einer Haltevorrichtung positions
verstellbar am Tubus 26 gelagert.
Die Haltevorrichtungen sind jeweils identisch ausgebildet und befinden sich an
den vom Boden des Tubus 26 senkrecht hervorstehenden Seitenwänden.
Jede Haltevorrichtung weist ein Federelement 32 auf, an welchem ein oberer
seitlicher Rand der Leiterplatte 27 anliegt. Das Federelement 32 ist einstückig
mit dem Tubus 26 ausgebildet. Es besteht aus einem vertikal zum Boden des
Tubus 26 verlaufenden Steg. Dieser Steg mündet an der Oberseite der Seiten
wand des Tubus 26 frei aus. Hierzu ist der Steg durch eine Ausnehmung 33
von der Seitenwand des Tubus 26 getrennt. Die Breite des Stegs ist so gewählt,
daß dieser in Richtung der Seitenwand gebogen werden kann. Wie in Fig. 5
dargestellt erstreckt sich die Ausnehmung 33 nahezu über die gesamte Höhe
der Seitenwand. Der Steg erstreckt sich dagegen nur über den oberen Teil der
Seitenwand und sitzt mit seinem unteren Ende auf einem massiven Sockel 34
auf, der Bestandteil der Seitenwand ist. Der seitliche obere Rand der Leiterplat
te 27 ist etwas verbreitert. Dabei liegt die Leiterplatte 27 im Bereich dieser
Verbreiterung an dem Steg an. Der untere schmale Teil der Leiterplatte 27
verläuft zwischen den Sockeln 34 der Seitenwände des Tubus 26.
An jedem der seitlichen oberen Ränder ist im Bereich der Verbreiterung der
Leiterplatte 27 ein Bohrung 35 vorgesehen, welche die Leiterplatte 27 durch
setzt. Hinter dieser Bohrung 35 weist der Steg eine identische Bohrung 36 auf,
welche koaxial zur Bohrung 35 in der Leiterplatte 27 verläuft.
Schließlich ist in der Seitenwand eine Bohrung 37 mit einem viereckigen Quer
schnitt vorgesehen, welche koaxial zu den Bohrungen 35, 36 in der Leiterplatte
27 und im Steg verläuft.
Zur Befestigung der Leiterplatte 27 am Tubus 26 sind die zwei Schrauben 31
vorgesehen. Jede der Schrauben 31 durchsetzt die Bohrung 35 in der Leiterplat
te 27, dann die Bohrung 36 im Steg und greift schließlich mit ihrem vorderen
Ende in die Bohrung 37 in der Seitenwand des Tubus 26. Durch Eindrehen der
Schraube 31 in die Bohrung 37 wird diese zur Gewindebohrung.
Für den Fall, daß die Elastizität des Stegs nur gering ist, so daß dieser bei Ein
drehen der Schrauben 31 in die Bohrung 37 nur in geringem Maße auslenkbar
ist, kann zwischen dem Steg und der Leiterplatte 27 auf der Schraube 31 aufsit
zend zusätzlich eine nicht dargestellte Feder vorgesehen sein. Bei Eindrehen
der Schraube 31 in die Bohrung 37 wird dann die Feder zwischen dem Steg
und der Leiterplatte 27 zusammengedrückt. Dadurch wird der Schwenkbereich
der Leiterplatte 27 beträchtlich erhöht.
Zur Justage des Empfängers 5 werden die Schrauben 31 einzeln oder zusam
men betätigt. Dabei wird der Steg in definierter Weise gebogen, wodurch die
Leiterplatte 27 bezüglich des Drehpunkts in der Öffnung 28 am Boden des Tu
bus 26 verschwenkt wird. Dies ist insbesondere aus den Fig. 5b und 5c er
sichtlich. Durch das Betätigen der Schrauben 31 kann die CCD-Zeile so ausge
richtet werden, daß der Empfänger 5 bezüglich der Auftreffrichtung der Emp
fangslichtstrahlen 4 geeignet ausgerichtet ist.
Besonders vorteilhaft dabei ist, daß sowohl der Sender 3 als auch der Empfän
ger 5 jeweils von der Rückseite des entsprechenden Tubus 18, 26 aus justiert
werden können. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung des Distanzsensors
1 bei der Justage, da sämtliche Bedienvorgänge von einer Seite erfolgen kön
nen.
Dies ist insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich. Dort ist ein zweites Ausführungs
beispiel eines Distanzsensors 1 dargestellt, der neben dem ersten Sender 3 ei
nen weiteren Sender 3a mit nachgeordneter Sendeoptik 8a aufweist, der zwi
schen dem ersten Sender 3 und dem Empfänger 5 angeordnet ist. Mit dem
zweiten Sender 3a können Objekte O detektiert werden, die in geringen Distan
zen zum Distanzsensor 1 im Nahbereich angeordnet sind.
Die Sender 3, 3a und der Empfänger 5 sind jeweils in einem Tubus 18, 18a, 26
untergebracht. Vorteilhafterweise bilden sämtliche Tuben 18, 18a, 26 ein
Kunststoff-Spritzteil. Über die Auswerteeinheit 10 können die Sender 3, 3a
vorzugsweise alternierend aktiviert werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Tubus 26 mit dem Empfänger 5 so ange
ordnet, daß der Boden mit der Öffnung 28 für die Aufnahme der Leiterplatte 27
an dem dem Sender 3 abgewandten Ende des Tubus 26 angeordnet ist. Die
Längsachse der CCD-Zeile verläuft somit in Längsrichtung auf der Leiterplatte
27 und quer zum Boden des Tubus 26. Demzufolge kann durch gleichzeitiges
Betätigen der Schrauben 31 am Tubus 26 die CCD-Zeile quer zu deren Längs
achse verschwenkt werden. Durch einzelnes Betätigen der Schrauben 31 kann
die optische Achse der CCD-Zeile aus der Zeichenebene in Fig. 6 heraus
verkippt werden.
Die Signalauswertung des erfindungsgemäßen Distanzsensors 1 wird anhand
der Fig. 7-10 erläutert.
In Fig. 7 ist ein typischer Verlauf der an den photoempfindlichen Elementen
des Empfängers 5 registrierten Empfangssignale dargestellt. Die Signalampli
tuden der Empfangssignale weisen ein erstes verbreitertes Nebenmaximum auf,
welches durch Fremdlichteinstrahlungen verursacht ist, sowie ein Hauptmaxi
mum mit größerer Signalamplitude, welches von einem Objekt O stammt.
Zur Bestimmung der Objektdistanz wird in der Auswerteeinheit 10 zunächst
das photoempfindliche Element Emax bestimmt, für welches die maximale
Signalamplitude Smax registriert wurde.
Zur Bestimmung der genauen Lage des Auftreffpunkts der Empfangslichtstrah
len 4 auf der CCD-Zeile und damit der Objektdistanz wird eine vorgegebene
Anzahl von photoempfindlichen Elementen beidseits von Emax herangezogen.
Diese photoempfindlichen Elemente reichen von einem unteren Grenzelement
EU bis zu einem oberen Grenzelement EO. Dabei sind EU und EO so gewählt,
daß der durch die Objektreflexionen verursachte Signalpeak in dem Verlauf der
Signalamplituden wie in Fig. 7 dargestellt möglichst vollständig erfaßt wird.
Zur Distanzbestimmung wird in der Auswerteeinheit 10 der Flächeninhalt des
Ausschnitts des Verlaufs der Signalamplituden berechnet, welcher im Intervall
zwischen EU und EO liegt. Dabei wird nur der Teil der Fläche berechnet, der
oberhalb eines Schwellwerts Smin liegt. Dieser Schwellwert Smin wird aus den
Signalamplituden des unteren und/oder oberen Grenzwerts abgeleitet. Vor
zugsweise entspricht Smin der Signalamplitude des unteren oder oberen Grenz
elements. Bevorzugt wird dabei jeweils die größere Signalamplitude gewählt.
Für den so berechneten Flächeninhalt wird nachfolgend die Lage des Flächen
schwerpunkt berechnet.
Die Lage des Flächenschwerpunktes E' innerhalb des Intervalls zwischen EU
und EO definiert schließlich den Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen 4 auf
der CCD-Zeile und damit die Distanz des Objekts O zum Distanzsensor 1.
Durch diese Auswertung ist die Genauigkeit der Distanzmessung nicht durch
den Abstand zwischen zwei photoempfindlichen Elementen begrenzt. Dies
beruht darauf, daß die Lage des Flächenschwerpunkts E' auch zwischen zwei
photoempfindlichen Elementen liegen kann. Die Genauigkeit der Berechnung
läßt sich durch eine geeignete Anzahl von Stützstellen zwischen den pho
toempfindlichen Elementen in der Auswerteeinheit 10 auf einfache Weise vor
geben. Typischerweise können mehr als hundert Stützstellen zwischen benach
barten photoempfindlichen Elementen vorgesehen sein. Jede dieser Stützstellen
definiert einen bestimmten Auftreffpunkt der Empfangslichtstrahlen 4, für wel
chen in der Tabelle in der Auswerteeinheit 10 ein entsprechender Distanzwert
hinterlegt ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird durch den Schwellwert Smin nur ein Teil
der Fläche des Signalpeaks, der durch das Objekt O verursacht ist, zur Distanz
berechnung herangezogen. Durch die erfindungsgemäße Wahl der Höhe von
Smin werden dabei gerade die Anteile des Peaks, welche durch Hintergrundein
strahlungen oder Fremdlichteinflüsse verursacht sind von der Distanzberech
nung ausgenommen. Dadurch wird die Genauigkeit der Distanzmessung weiter
gesteigert.
Eine weitere Steigerung der Genauigkeit der Distanzmessung erfolgt durch die
geeignete Wahl der Größe des Intervalls zwischen EU und EO. Je vollständiger
der durch die Objektreflexion verursachte Peak in Fig. 7 innerhalb des Inter
valls zwischen EU und EO erfaßt wird, desto genauer ist die Distanzmessung.
Allerdings darf das Intervall zwischen EU und EO nicht beliebig groß gewählt
werden, da ansonsten auch unerwünscht Empfangssignale mitbewertet würden,
deren Signalamplituden lediglich Fremdlicht- oder Hintergrundeffekte wieder
geben.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Intervallgrößen zwi
schen EU und EO als Parameterwerte in Abhängigkeit der Position von Emax in
Form einer Kennlinie in der Auswerteeinheit 10 abgespeichert.
Hierbei wird ausgenutzt, daß sich durch die eine Objektreflexion verursachten
Signalpeaks charakteristisch mit der Objektdistanz ändern. Je weiter das Objekt
O vom Distanzsensor 1 entfernt ist, desto schmaler wird auch der Signalpeak.
Demzufolge sind die Kennlinienwerte so dimensioniert, daß das Intervall zwi
schen EU und EO umso kleiner ist, je weiter das Objekt O entfernt ist, und desto
weiter sich Emax an dem entsprechenden Ende der CCD-Zeile befindet. Dieses
Ende befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 am rechten
Rand der CCD-Zeile. Dabei ist EU und EO zweckmäßigerweise so gewählt, daß
beidseits von Emax jeweils gleich viele photoempfindliche Elemente zur Di
stanzbestimmung herangezogen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird durch periodisches Ein-
und Ausschalten des Senders 3 und eine getrennte Auswertung der dabei regi
strierten Empfangssignale eine effiziente Fremdlichtunterdrückung gewährlei
stet. Das Auswerteverfahren hierzu ist in Fig. 8 veranschaulicht.
In Fig. 8a ist der Verlauf der Signalamplituden an den photoempfindlichen
Elementen bei eingeschaltetem Sender 3 dargestellt. An dem photoempfindli
chen Element E1 wird ein lokales Nebenmaximum registriert, welches durch
Fremdlichteinstrahlung verursacht ist. Der Signalpeak mit dem Hauptmaxi
mum bei dem photoempfindlichen Element Emax ist durch ein Objekt O her
vorgerufen, von dem die Empfangslichtstrahlen 4 auf den Empfänger 5 zurück
reflektiert werden.
Der Sender 3 wird alternierend jeweils für kurze Zeit über die Auswerteeinheit
10 ein- und ausgeschaltet. In Fig. 8b ist der Verlauf der Signalamplituden bei
ausgeschaltetem Sender 3 dargestellt. In diesem Fall trifft nur Fremdlicht auf
den Empfänger 5. Demzufolge wird zwar noch das lokale Nebenmaximum
infolge von Fremdlichteinstrahlung an den photoempfindlichen Elementen re
gistriert. Jedoch ist in dem Signalverlauf der durch die Objektreflexion verur
sachte Signalpeak nicht mehr vorhanden, da das Objekt O nicht mehr von den
Sendelichtstrahlen 2 abgetastet wird.
Demzufolge beinhalten die Signalamplituden gemäß Fig. 8a Komponenten,
welche von Fremdlichteinstrahlungen herrühren und welche von dem Objekt O
stammen. Demgegenüber beinhalten die Signalamplituden gemäß Fig. 8b nur
noch Komponenten, welche von Fremdlichteinstrahlungen herrühren.
Erfindungsgemäß wird wie in Fig. 8c dargestellt die Differenz zwischen den
Signalverläufen aus den Fig. 8a und 8b gebildet. Der in Fig. 8c dargestell
te Signalverlauf enthält somit nahezu nur noch Komponenten, welche von der
Objektreflexion herrühren, jedoch nahezu keine Komponenten mehr, welche
von Fremdlichteinstrahlungen herrühren.
Auf diese Weise können Fremdlichteinflüsse auf einfache Weise eliminiert
werden. Dasselbe gilt auch für Signalanteile, welche durch Rauschen der Bau
teile des Empfängers 5 verursacht sind. Die Distanzbestimmung erfolgt dann
ausschließlich anhand des Signalverlaufs gemäß Fig. 8c, wobei die Methode
der Distanzbestimmung analog zu dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel erfolgt.
Wie insbesondere aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, kann mit dem erfin
dungsgemäßen Distanzsensor 1 auch eine Mehrfachzielerfassung durchgeführt
werden.
In Fig. 9a ist der Fall dargestellt, daß zwei Objekte (Ziel1, Ziel2) in unter
schiedlichen Distanzen hintereinander so angeordnet sind, daß diese gleichzei
tig von den Sendelichtstrahlen 2 erfaßt werden.
Durch die beiden unterschiedlichen Objektreflexionen ergeben sich bei dem
Verlauf der Signalamplituden der photoempfindlichen Elemente zwei unter
schiedliche Signalpeaks. Das Maximum des ersten Signalpeaks liegt bei Emax.
Dieser Signalpeak stammt von dem zweiten Objekt O (Ziel2), welches in grö
ßerer Entfernung angeordnet ist. Das Maximum des zweiten Signalpeaks liegt
bei Emax 1, der von dem ersten Objekt O (Ziel1) stammt.
Die Signalamplitude bei Emax ist größer als die Signalamplitude Emax1, obwohl
das Ziel2 weiter entfernt ist als das Ziel1. Dies beruht darauf, daß der Refle
xionsgrad der Oberfläche von Ziel2 im vorliegenden Fall erheblich größer als
der Reflexionsgrad der Oberfläche von Ziel1 ist.
Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 wird zur Distanzbestim
mung zunächst die Lage des photoempfindlichen Elements Emax mit der maxi
malen Signalamplitude Smax bestimmt, wonach durch Berechnung des Flächen
inhalts zwischen EO und EU der Flächeninhalt des ersten Signalpeaks oberhalb
des Schwellwerts Smin berechnet wird. Daraus wird der Flächenschwerpunkt
und schließlich die entsprechende Objektdistanz berechnet.
Anschließend wird die Lage des Nebenmaximums bei Emax1 für den zweiten
Signalpeak bestimmt. Die Distanzbestimmung erfolgt auf entsprechende Wei
se, wobei hierfür die entsprechenden Werte EU1, EO1 sowie Smin1 herangezogen
werden.
Nach der Bestimmung der Flächeninhalte und daraus abgeleiteten Distanzwerte
für die beiden Signalpeaks erfolgt ein Vergleich dieser Werte in der Auswerte
einheit 10.
Dabei wird der kleinere Distanzwert als Objektmeldung ausgegeben, falls das Verhältnis Smax1/Smax einen vorgegebenen Wert überschreitet und/oder falls das Verhältnis des Flächeninhalts des Signalpeaks bei Emax1 zu dem Flächenin halt des Signalpeaks bei Emax einen vorgegebenen Wert überschreitet, wobei die Flächeninhalte ein Maß für den Energieinhalt der auf den Empfänger 5 auf treffenden Empfangslichtstrahlen 4 geben. Im anderen Fall wird der größere Distanzwert als Objektmeldung ausgegeben. Mit dieser Auswertung wird er reicht, daß kleine Signalpeaks, welche von Störeffekten herrühren, nicht zu einer Objektmeldung führen.
Dabei wird der kleinere Distanzwert als Objektmeldung ausgegeben, falls das Verhältnis Smax1/Smax einen vorgegebenen Wert überschreitet und/oder falls das Verhältnis des Flächeninhalts des Signalpeaks bei Emax1 zu dem Flächenin halt des Signalpeaks bei Emax einen vorgegebenen Wert überschreitet, wobei die Flächeninhalte ein Maß für den Energieinhalt der auf den Empfänger 5 auf treffenden Empfangslichtstrahlen 4 geben. Im anderen Fall wird der größere Distanzwert als Objektmeldung ausgegeben. Mit dieser Auswertung wird er reicht, daß kleine Signalpeaks, welche von Störeffekten herrühren, nicht zu einer Objektmeldung führen.
Eine Abwandlung dieses Auswerteverfahrens ist in den Fig. 10a und 10b
dargestellt. Das eigentlich zu detektierende Objekt (Ziel1) befindet sich am
Rand des vom Distanzsensor 1 erfaßbaren Überwachungsbereichs. Dement
sprechend ist nur noch die steigende Flanke des Signalpeaks von Ziel1 am
rechten Rand der CCD-Zeile erfaßt. Von Ziel1 wird ein Teil der Empfangs
lichtstrahlen 4 über ein spiegelndes Objekt (Ziel2) auf den Empfänger 5 zu
rückreflektiert. Dabei ist das spiegelnde Objekt in geringerer Distanz vom Di
stanzsensor 1 angeordnet als das eigentliche Objekt O (Ziel1).
Demzufolge ist dieser Signalpeak vollständig von der CCD-Zeile erfaßt. Da
vom spiegelnden Objekt nahezu das gesamte Empfangslicht auf den Empfänger
5 gelenkt wird und der Signalpeak von Ziel2 nur unvollständig auf den Emp
fänger 5 trifft, ist die maximale Signalamplitude Smax des vom spiegelnden
Objekt (Ziel2) stammenden Signalpeaks größer als die maximale Signalampli
tude Smax1 des von Ziel1 stammenden Signalpeaks.
In diesem Fall erfolgt jedoch keine Objektmeldung, da Smax1 am Rand der
CCD-Zeile liegt und der zugehörige Signalpeak nur unvollständig erfaßt wird.
In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann während eines
Einlernvorgangs die Distanz einer Referenzfläche bestimmt werden, welche
den vom Distanzsensor 1 erfaßten Überwachungsbereich zu großen Distanzen
hin begrenzt. Der durch die Reflexion der Empfangslichtstrahlen 4 generierte
Signalpeak wird wieder analog zu deren Auswerteverfahren gemäß Fig. 7
ausgewertet. Insbesondere wird wiederum der Flächeninhalt des Signalpeaks
bestimmt sowie der daraus berechnete Distanzwert. Diese beiden Werte werden
in der Auswerteeinheit 10 als Referenzwerte abgespeichert.
In der auf den Einlernvorgang folgenden Arbeitsphase werden fortlaufend die
an der CCD-Zeile registrierten Signalpeaks in analoger Weise ausgewertet.
Dabei erfolgt eine Objektmeldung dann, wenn für einen derartigen Signalpeak
der Distanzwert und/oder der Flächeninhalt kleiner als der zugehörige Refe
renzwert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 weist der Distanzsensor 1 einen
weiteren Sender 3a auf, welcher zwischen dem ersten Sender 3 und dem Emp
fänger 5 angeordnet ist. Mit diesem Sender 3a werden Objekte O im Nahbe
reich erfaßt.
Vorzugsweise werden die Sender 3, 3a über die Auswerteeinheit 10 alternie
rend betrieben. Befindet sich ein Objekt O im Nahbereich, werden die mit dem
zweiten Sender 3a generierten Empfangssignale zur Auswertung herangezogen.
Befindet sich dagegen das Objekt O im Fernbereich, so werden die mit dem
ersten Sender 3 generierten Empfangssignale zur Auswertung herangezogen.
Befindet sich das Objekt O im Übergangsbereich zwischen Nah- und Fernbe
reich, so wird vorzugsweise der Mittelwert der Distanzwerte gebildet, welche
bei eingeschaltetem ersten Sender 3 und bei eingeschaltetem zweiten Sender 3a
ermittelt wurden. Dabei kann der Mittelwert in geeigneter Weise gewichtet
sein. Die Art der Gewichtung ist vorzugsweise abhängig von der Objektdistanz.
Claims (32)
1. Verfahren zum Betrieb eines nach dem Triangulationsprinzip arbeitenden
Distanzsensors mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen emittierenden
Sender und einem an eine Auswerteeinheit angeschlossenen Empfangs
lichtstrahlen empfangenden Empfänger, welcher als CCD-Zeile mit meh
reren linear angeordneten photoempfindlichen Elementen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch von einem Objekt O zum Emp
fänger (5) reflektierten Empfangslichtstrahlen (4) an den Ausgängen der
photoempfindlichen Elemente generierten Empfangssignale hinsichtlich
ihrer Signalamplitude bewertet werden, wobei das photoempfindliche
Element Emax bestimmt wird, welches die maximale Signalamplitude
Smax liefert, daß beidseits dieses photoempfindlichen Elements Emax eine
vorgegebene Anzahl weiterer photoempfindlicher Elemente bis zu einem
unteren und oberen Grenzelement EU, EO zur Distanzbestimmung des
Objekts O herangezogen wird, in dem der Flächeninhalt des Ausschnitts
des Verlaufs der Signalamplituden entlang der CCD-Zeile zwischen dem
unteren und oberen Grenzelement EU, EO und oberhalb eines aus der
Signalamplitude des unteren und/oder oberen Grenzelements EU, EO ab
geleiteten Schwellwerts Smin berechnet wird, und daß die Distanz durch
die Lage des Flächenschwerpunkts innerhalb des durch EU und EO be
grenzten Intervalls bestimmt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwell
wert Smin der Signalamplitude des unteren oder oberen Grenzelements
EU, EO entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
zahl der zur Distanzbestimmung herangezogenen photoempfindlichen
Elemente im Intervall zwischen EU und Emax sowie im Intervall zwischen
Emax und EO gleich groß ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der zur Distanzbestimmung herangezogenen photoempfindli
chen Elemente im Intervall zwischen EU und EO von der Lage des pho
toempfindlichen Elements Emax auf der CCD-Zeile abhängig ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der zur Distanzbestimmung herangezogenen photoempfindli
chen Elemente umso größer ist, je näher sich die Lage von Emax an dem
Ende der CCD-Zeile befindet, auf welches die von einem im Nahbereich
zum Distanzsensor (1) angeordneten Objekt O reflektieren Empfangs
lichtstrahlen (4) treffen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
photoempfindlichen Elemente im Intervall zwischen EU und EO in Ab
hängigkeit der Lage von Emax auf der CCD-Zeile in der Auswerteeinheit
(10) in Form einer Tabelle abgespeichert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
zu einer Distanzbestimmung die Signalamplituden der photoempfindli
chen Elemente bei ausgeschaltetem und bei eingeschaltetem Sender (3)
ermittelt werden, und daß die Differenz der beiden Verläufe der
Signalamplituden entlang der CCD-Zeile gebildet wird, welche zur Di
stanzbestimmung herangezogen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den Empfangssignalen an den Ausgängen der photoempfindlichen
Elemente neben der Bestimmung der maximalen Signalamplitude Smax
wenigstens ein Nebenmaximum Smax1 bestimmt wird, wobei bezüglich
des zugehörigen photoempfindlichen Elements Emax1 ein unteres und
oberes Grenzelement EU1 und EO1 bestimmt wird, welches zur Distanzbestimmung
eines weiteren Objekts O herangezogen wird, indem der
Flächeninhalt des Ausschnitts des Verlaufs der Signalamplituden entlang
der CCD-Zeile zwischen dem unteren und oberen Grenzelement EU1, EO1
und oberhalb eines aus der Signalamplitude des unteren und/oder oberen
Grenzelements EU1, EO1 abgeleiteten Schwellwerts Smin1 berechnet wird,
und daß hierfür ein zweiter Distanzwert durch die Lage des Flächen
schwerpunkts innerhalb des durch EU1 und EO1 begrenzten Intervalls be
stimmt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Aus
werteeinheit (10) als Objektmeldung der kleinere Distanzwert als Meß
wert ausgegeben wird, wenn der hierzu herangezogene Maximalwert
Smax1 bezogen auf Smax einen vorgegebenen Wert überschreitet und/oder
wenn der hierzu herangezogene Flächeninhalt innerhalb des Intervalls
zwischen EU1 und EO1 bezogen auf den Flächeninhalt innerhalb des Inter
valls zwischen EU und EO einen vorgegebenen Wert überschreitet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß keine Objekt
meldung erfolgt, wenn Emax1 am Rand der CCD-Zeile liegt, auf welchen
die von einem im Fernbereich zum Distanzsensor (1) angeordneten Ob
jekt reflektierten Empfangslichtstrahlen (4) treffen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß während eines Einlernvorgangs die Distanz einer den vom Distanz
sensor (1) überwachten Bereich begrenzenden Referenzfläche bestimmt
wird, wobei der dabei ermittelte Distanzwert und der zu dessen Berech
nung zugrundegelegte Flächeninhalt als Referenzwerte abgespeichert
werden, daß während einer auf den Einlernvorgang folgenden Arbeits
phase die Distanzen von Objekten O bestimmt werden, und daß eine
Objektmeldung erfolgt, falls der Distanzwert und/oder der zu dessen
Berechnung zugrundegelegte Flächeninhalt kleiner als der zugehörige
Referenzwert ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzsensor (1) zwei Sender (3, 3a) aufweist, wobei mit dem
ersten Sender (3) im Fernbereich befindliche Objekte O erfaßt werden
und mit dem zweiten Sender (3a) Objekte O im Nahbereich erfaßt wer
den, und daß im Übergangsbereich zwischen Nah- und Fernbereich die
Objekte O nacheinander mit beiden Sendern (3, 3a) detektiert werden,
wobei in der Auswerteeinheit (10) der Mittelwert der mit den Sendern (3,
3a) ermittelten Distanzwerte gebildet wird.
13. Distanzsensor mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen emittierenden
Sender und einem an eine Auswerteeinheit angeschlossenen, Empfangs
lichtstrahlen empfangenden Empfänger zur Durchführung des Verfahren
nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die durch
von einem Objekt O zum Empfänger (5) reflektierten Empfangslicht
strahlen (4) an den Ausgängen der photoempfindlichen Elemente gene
rierten Empfangssignale in die Auswerteeinheit (10) eingelesen werden,
in welcher das photoempfindliche Element Emax, welches die maximale
Signalamplitude Smax liefert, bestimmt wird, daß in der Auswerteeinheit
(10) jeweils ein photoempfindliches Element als unteres und oberes
Grenzelement EU, EO abgespeichert ist, wobei Emax in dem durch EU und
EO begrenzten Intervall liegt, daß in der Auswerteeinheit (10) der Flä
cheninhalt des Abschnitts des Verlaufs der Signalamplituden zwischen
EU und EO sowie oberhalb eines Schwellwerts Smin, der aus den
Signalamplituden des unteren und/oder oberen Grenzelements EU, EO
abgeleitet ist, berechnet wird, und daß zur Bestimmung der Distanz die
Lage des Flächenschwerpunkt innerhalb des durch EU und EO begrenzten
Intervalls berechnet wird, wobei die Genauigkeit der Lage des Flächen
schwerpunkts durch jeweils eine vorgegebene Anzahl von Stützstellen
zwischen zwei benachbarten photoempfindlichen Elementen vorgegeben
ist.
14. Distanzsensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sen
der (3) und der Empfänger (5) in Abstand nebeneinanderliegend ange
ordnet sind.
15. Distanzsensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Sender (3) und dem Empfänger (5) ein zweiter Sender (3a) angeord
net ist.
16. Distanzsensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und zweite Sender (3, 3a) über die Auswerteeinheit (10) alternierend ak
tiviert sind.
17. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeich
net, daß der oder die Sender (3, 3a) sowie der Empfänger (5) jeweils in
einem Tubus (18, 26) integriert sind.
18. Distanzsensor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus
(18) eines Senders (3) eine sich zu seinem hinteren Ende verjüngende,
konische Außenfläche (20) aufweist, wobei an dieser Außenfläche (20)
anliegend ein Federelement (21) und zwei Schrauben (22, 23) eine Drei
punktlagerung für den Tubus (18) bilden.
19. Distanzsensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (21) und die Schrauben (22, 23) in Umfangsrichtung des Tu
bus (18) jeweils um 120° versetzt zueinander angeordnet sind.
20. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Justierung des Tubus (18) mit dem Sender (3) die
Schrauben (22, 23) von der Rückseite des Tubus (18) betätigbar sind,
wobei dadurch das freie Ende der Schraube (22, 23) an der konischen
Außenseite (20) des Tubus (18) entlang bewegt wird, wodurch durch Än
derung des Anpreßdrucks des Tubus (18) auf das Federelement (21) der
Tubus (18) gegen das Federelement (21) auslenkbar ist.
21. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 18-20, dadurch gekennzeich
net, daß der Sender (3) in eine rückseitige Aufnahme am Tubus (18) ein
gesetzt ist.
22. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 18-21, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (21) und die Schrauben (22, 23) an einer Hal
terung (19) für den Tubus (18) gelagert sind.
23. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 17-22, dadurch gekennzeich
net, daß der Tubus (26) für den Empfänger (5) in seinem Boden eine Öff
nung (28) aufweist, in welche das Ende einer Leiterplatte (27) mit dem
darauf befestigten Empfänger (5) einführbar ist, und daß die im wesentli
chen senkrecht vom Boden hervorstehende Leiterplatte (27) an ihren obe
ren seitlichen Enden jeweils mit einer Schraube (31) positionsverstellbar
an einer Haltevorrichtung am Tubus (26) befestigt ist, so daß bei Betätig
ten der Schrauben (31) die Leiterplatte (27) am Drehpunkt in der Öffnung
(28) im Tubus (26) schwenkbar ist.
24. Distanzsensor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
terplatte (27) eine von ihrem unteren Rand hervorstehende Lasche (29)
aufweist, welche in die Öffnung (28) im Boden des Tubus (26) greift.
25. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (28) im Boden des Tubus (26) von elastisch
verformbaren Klemmrippen (30) begrenzt ist.
26. Distanzsensor nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltevorrichtungen für die Leiterplatte (27) jeweils ein Fe
derelement (32) aufweisen, an welchem die leiterplatte (27) anliegt, und
dessen Durchbiegung durch Betätigen der jeweiligen Schraube (31) vor
gebbar ist.
27. Distanzsensor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (32) einstückig mit dem Tubus (26) ausgebildet ist.
28. Distanzsensor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (32) Bestandteil der an den Boden des Tubus (26) angrenzen
den Seitenwand ist.
29. Distanzsensor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Fede
relement (32) von einem vertikal zum Boden des Tubus (26) verlaufen
den an seiner Oberseite frei ausmündenden Steg gebildet ist, der durch
eine Ausnehmung (33) von der Seitenwand des Tubus (26) getrennt ist.
30. Distanzsensor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
oberen seitlichen Rand der Leiterplatte (27) eine diese durchsetzende
Bohrung (35) vorgesehen ist, welche vor einer koaxial zu dieser verlau
fenden Bohrung (36) im Steg angeordnet ist, und daß in der Seitenwand
des Tubus (26) eine koaxial zu diesen Bohrungen (35, 36) verlaufende
Bohrung (37) mit einem viereckigen Querschnitt vorgesehen ist, welche
sich bei Eindrehen der Schraube (31) zu einer Gewindebohrung verformt.
31. Distanzsensor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (31) zur Positionsverstellung der Leiterplatte (27) mit dem
Empfänger (5) die Bohrungen (35, 36) in der Leiterplatte (27) und im
Steg durchsetzt und mit ihrem vorderen Ende in die Gewindebohrung
(37) in der Seitenwand greift.
32. Distanzsensor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Steg und der Leiterplatte (27) auf der Schraube (31) aufsitzend eine
Feder angeordnet ist.
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