DE19849977A1 - Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung - Google Patents

Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry

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Abstract

Die Erfindung dient der Anpassung des Strahlenprofils eines Strahlenfächers an die durch die Anatomie des menschlichen Schädels vorgegebene Strahlenverteilung auf den Dynamikbereich eines digitalen Detektors. Das Prinzip besteht in der Kompensation der unterschiedlichen Strahlenschwächung des Schädels im Bereich von Kiefer und knöchernem Schädel.

Description

Zusammenfassung
Die Erfindung dient der Anpassung des Strahlenprofils eines Strahlenfächers an die durch die Anatomie des menschlichen Schädels vorgegebene Strahlenverteilung auf den Dynamikbereichs eines digitalen Detektors. Das Prinzip besteht in der Kompensation der unterschiedlichen Strahlenschwächung des Schädels im Bereich von Kiefer und knöchernem Schädel.
Stand der Technik
Das Prinzip der Bilderzeugung bei Panoramageräten beruht auf der Erzeugung eines scharfen Bereiches auf einem Verwischungsbild mit Hilfe eines fein eingeblendeten Strahlenfächers. Der scharf abgebildete Bereich ist die "Tomographische Fläche des Systems". Geräte des hier ange­ sprochenen Typs sind in die Klasse der Verwischungstomographiegeräte einzuordnen. Zur Zeit werden bei diesen Geräten unabhängig von den anatomischen Gegebenheiten Strahlenfächer verwendet, die in Richtung ihrer Längsausdehnung konstante Dosisverteilung aufweisen. Für die Anwendung des Gerätetyps in Verbindung mit Film-Foliensystemen gibt es heute leicht keilförmige Schlitzblenden, die eine gewisse Anpassung der Dosisverteilung auf die anatomi­ schen Verhältnisse herstellen. Es wird als Aufgabe angesehen, das Dosisprofil des Strahlers eines dentalen Panoramagerätes so den anatomischen Gegebenheiten anzupassen, daß ein digi­ taler Detektor in seinem Arbeitsbereich optimal angesteuert wird.
Die Lösung der Aufgabe
Die Erfindung, die die beschriebene Aufgabe löst, beruht auf der Anpassung des Strahlenfä­ chers sowohl auf die Detektorgeometrie als auch auf Anatomie des zu untersuchenden Patien­ ten. Ermittelt man aus einer größeren Anzahl von digital erzeugten Patientenaufnahmen den mittleren Verlauf der sich in den Pixelwerten dokumentierenden Dosis, so erhält man das Komplement zu dem Dosisverlauf, bei dem eine optimale Bildaussage bei minimaler Dosis am Patienten erzielt wird. Durch Einbringen eines nach den ermittelten Daten modellierten Filters in den Bereich des Primärspaltes eines Panoramagerätes wird das gewünschte Dosisprofil er­ zeugt. Auf diese Weise wird unnötige Strahlung vom Patienten fern gehalten.
Erfindungsgemäß besteht das Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilder­ zeugung aus einem strahlenabsorbierenden Material das den Schlitz der Primärblende des Ge­ rätes überdeckt. Die Schichtdicke dieses Materials variiert in Richtung der Längsausdehnung so, daß das Intensitätsprofil der Dosis, das sich aus der Anatomie ergibt, zum Teil ausgegli­ chen wird.
Durch Anwendung der Erfindung wird es möglich, die Patientendosis und die Dosis des medi­ zinisch-technischen Personals bei gleichzeitiger Verbesserung des Röntgenbildes zu senken.
In Ausführungsformen der Erfindung besteht das Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung aus einem dickenvariiertem Blei-Acryl-Absorber, der zusammen mit der Primärblende auf dem Blendenrades Strahlers eines Panoramagerätes angeordnet ist. In Ausführungsformen können je nach Anwendung unterschiedlich ausgebildete Ausgleichsfilter auf dem Blendenrad angeord­ net sein.
Beschreibung
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben:
Die Bestandteile des Ausgleichsfilters für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung, die in der Abbildung dargestellt sind, haben folgende Funktion:
  • 1. Blendenhalter
  • 2. Ausgleichsfilter
  • 3. Primärblende
  • 4. Blendenrad
  • 5. Achse des Blendenrads
Schema des Ausgleichsfilters für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung
Lösung 1
Ausgleichskörper profilgefrästes Plättchen (Seitenansicht)
Lösung 2
Ausgleichskörper ein oder mehrere zylindrische Absorber (Aufsicht)

Claims (10)

1. Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine strahlenabsorbierend Schicht unterschiedlicher Dicke im Strahlengang vor dem Patienten (röhrenseitig) angeordnet ist.
2. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß das Filter organspezifisch gestaltet ist, so daß die ausgleichende Wirkung der Fragestellung ange­ paßt optimiert ist.
3. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filter auf einem Blendenrad angeordnet sind.
4. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Filter für Aufnahmen des Kiefers des Kindes auf einem Blendenrad angeordnet sind.
5. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Filter für Aufnahmen des Kiefers der Frau auf einem Blendenrad angeordnet sind.
6. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Filter für Aufnahmen des Kiefers des Mannes auf einem Blendenrad angeordnet sind.
7. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Filter mit der Anwendung angepaßten Blenden fest verknüpft sind.
8. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Filter beliebig mit den vorhandenen Blenden zusammengeschaltet werden können.
9. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung der Filter aus Datensätzen digitaler Aufnahmesysteme spezieller Patientenkollekti­ ve (Mann, Frau, Kind) abgeleitet wurden.
10. Ausgleichsfilter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einem oder mehreren strahlenabsorbierenden Objekten (Beispiel: Lösung 2) be­ steht, der (die) die Primärblende unter einem Winkel so abdeckt, daß das entstehende Strah­ lenprofil der optimalen Verteilung angenähert wird.
DE19849977A 1998-10-29 1998-10-29 Ausgleichsfilter für dentale Panoramageräte mit digitaler Bilderzeugung Withdrawn DE19849977A1 (de)

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DE102004002000A1 (de) * 2004-01-14 2005-08-11 Schnell, Brigitte, Dr. Röntgenanlage für Fernröntgen

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