DE19849658A1 - Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer Materialschicht - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer MaterialschichtInfo
- Publication number
- DE19849658A1 DE19849658A1 DE19849658A DE19849658A DE19849658A1 DE 19849658 A1 DE19849658 A1 DE 19849658A1 DE 19849658 A DE19849658 A DE 19849658A DE 19849658 A DE19849658 A DE 19849658A DE 19849658 A1 DE19849658 A1 DE 19849658A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- laser pulse
- substrate
- carrier
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/18—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using absorbing layers on the workpiece, e.g. for marking or protecting purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/009—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a non-absorbing, e.g. transparent, reflective or refractive, layer on the workpiece
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/02—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding
- H05K3/04—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed mechanically, e.g. by punching
- H05K3/046—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed mechanically, e.g. by punching by selective transfer or selective detachment of a conductive layer
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/11—Methods of delaminating, per se; i.e., separating at bonding face
- Y10T156/1153—Temperature change for delamination [e.g., heating during delaminating, etc.]
- Y10T156/1158—Electromagnetic radiation applied to work for delamination [e.g., microwave, uv, ir, etc.]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Abstract
Um ein Verfahren zum Ablösen eines auf einen Träger angeordneten Ausschnitts aus einer sich in einer Schichtebene erstreckenden und eine bestimmte Schichtdicke aufweisenden Materialschicht mittels eines durch den Träger hindurchtretenden Laserpulses derart zu schaffen, daß Ausschnitte aus einer Materialschicht mit möglichst geringer thermischer Belastung und thermischen Nebeneffekten herauszulösen sind, wird vorgeschlagen, daß der Laserpuls in einem an den Träger angrenzenden Schichtteilvolumen des Ausschnitts, welches innerhalb einer Ausdehnung des Strahlquerschnitts des Laserpulses in der Schichtebene liegt und sich quer zur Schichtebene über einen Teil der Schichtdicke erstreckt, überhitzte Materie in einem thermodynamischen Nichtgleichgewichtszustand mit festkörperähnlicher Dichte und insbesondere einer über der kritischen Temperatur liegenden Temperatur erzeugt und daß auf der dem Träger gegenüberliegenden Seite des Schichtteilvolumens in dem Ausschnitt eine zusammenhängende, feste Teilschicht bestehen bleibt, welche durch die überhitzte Materie vom Träger weg bewegt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen eines auf
einem Träger angeordneten Ausschnitts aus einer sich in einer
Schichtebene erstreckenden und eine bestimmte Schichtdicke
aufweisenden Materialschicht mittels eines durch den Träger
hindurchtretenden Laserpulses.
Ein derartiges aus der DE 196 40 594 bekanntes Verfahren
sieht vor, daß die unmittelbar auf dem Träger angeordnete
Schicht als solche lichtinduziert zerstört wird und somit
durch das Zerstören ein Ablösen des Ausschnitts erfolgt.
Die Zerstörung eines Teils der Materialschicht oder einer
besonders hierzu vorgesehenen Schicht erfolgt mit einer
relativ langsamen Zeitskala in der Größenordnung von Nano
sekunden, so daß letztlich die gesamte Schicht aufgeheizt
wird und außerdem das Ablösen des Ausschnitts nicht mit einer
ausreichend präzisen Grenzfläche erfolgt.
In ähnlicher Weise arbeiten die sogenannten LIFT-Prozesse,
bei denen auch große Mengen geschmolzenen Materials ent
stehen, die um den abzulösenden Bereich herum zu Material
verunreinigungen führen und insbesondere bei der Mikrotechnik
unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ausschnitte
aus einer Materialschicht mit möglichst geringer thermischer
Belastung und thermischen Nebeneffekten herauszulösen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Laserpuls in einem an dem Träger angrenzenden Schichtteil
volumen des Ausschnitts, welches innerhalb einer Ausdehnung
des Strahlquerschnitts des Laserpulses in der Schichtebene
liegt und sich quer zur Schichtebene über einen Teil der
Schichtdicke erstreckt, überhitzte Materie in einem thermo
dynamischen Nichtgleichgewichtszustand mit festkörperähn
licher Dichte und insbesondere einer über der kritischen
Temperatur liegenden Temperatur erzeugt und daß auf der dem
Träger gegenüberliegenden Seite des Schichtteilvolumens in
dem Ausschnitt eine zusammenhängende, feste Teilschicht
bestehen bleibt, welche durch die überhitzte Materie vom
Träger weg bewegt wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß durch die speziell erzeugte überhitzte Materie im thermo
dynamischen Nichtgleichgewichtszustand kein üblicher Ver
dampfungsprozeß des Materials mehr erfolgt, sondern ein
sogenanntes explosives Verdampfen, welches einerseits eine
starke Beschleunigung beim Ablösen der zusammenhängenden
festen Teilschicht bewirkt, die beispielsweise ein präzises
Herauslösen des Ausschnitts aus der Schicht ermöglicht und
die andererseits aufgrund der kurzen Zeitdauer eine Wärme
belastung der zusammenhängenden festen Teilschicht, welche
den Ausschnitt bildet, vermeidet, so daß mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren einerseits hohe Beschleunigungskräfte für
die zusammenhängende feste Teilschicht zur Verfügung stehen,
die noch damit kombiniert sind, daß die zusammenhängende
feste Teilschicht aufgrund des explosiven Verdampfens eine
weit geringere Wärmebelastung als mit den bekannten Verfahren
erfährt, so daß in dieser die unerwünschten thermischen
Nebeneffekte im wesentlichen entfallen.
Insbesondere wird bei der erfindungsgemäßen Lösung mit ultra
kurzen Laserpulsen ein hoch angeregter nichtthermodynamischer
Zustand erreicht, wobei die Elektronentemperatur weit über
der der Phononen liegen kann. Die gespeicherte Energie wird
mit einer charakteristischen materialabhängigen Zeit, bei
spielsweise in der Größenordnung zwischen 50 Femtosekunden
und 2 Pikosekunden von den Elektronen an das Phononensystem
in einem Volumen übergeben, das durch die Ausdehnung des
Schichtteilvolumens in der Schichtebene und die Ausdehnung
des Schichtteilvolumens quer zu dieser, bedingt durch die
thermische Eindringtiefe der Elektronen, bestimmt wird, die
beispielsweise bei einer Pulsdauer von 100 Femtosekunden in
der Größenordnung von 50 nm liegt. Dadurch kann das Phononen
system in ein Gebiet oberhalb der kritischen Temperatur
extrem schnell aufgeheizt werden, ohne daß ein üblicher
Verdampfungsprozeß stattfindet.
Insbesondere bewirkt das explosive Verdampfen die bereits
beschriebene höhere Beschleunigung der zusammenhängenden
festen Teilschicht, die auch dafür verantwortlich ist, daß
die thermische Belastung des Materials in der zusammen
hängenden festen Teilschicht geringer ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße überhitzte Materie nur
mit Laserpulsen erzeugbar, deren Pulsdauer kleiner als 100
Pikosekunden ist und deren Pulsdauer so kurz ist, daß die
Einstellung eines thermodynamischen Gleichgewichts nicht
möglich ist.
Besonders günstig ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung,
wenn zumindest anfänglich in der überhitzten Materie das
Material der Materialschicht im wesentlichen unverändert
vorliegt und somit die Materie lediglich mehr Energie auf
weist als vor Einwirken des Laserpulses, sich jedoch selbst
beispielsweise chemisch nicht verändert.
Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren günstig,
wenn die überhitzte Materie aus Material der Materialschicht
beim Ablösen des Ausschnitts im wesentlichen stöchiometrisch
expandiert, d. h. daß sich die Materialzusammensetzung bei der
Expansion der überhitzten Materie nicht ändert und somit
keinerlei Verunreinigungen durch zersetzendes Material auf
treten, so daß insbesondere die entstehende zusammenhängende
feste Teilschicht, die von dem Träger abgelöst ist, nicht mit
Komponenten verunreinigt ist, die aus einer Zersetzung der
überhitzten Materie und somit einer unstöchiometrischen
Expansion resultieren.
Ferner ist es bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
besonders günstig, wenn die Energiespeicherung in der über
hitzten Materie nur solange im Elektronensystem stattfindet,
bis thermische Verluste eintreten.
Hinsichtlich der Beschreibung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wurde bislang lediglich davon ausgegangen, daß
mindestens ein Laserpuls erforderlich ist. Besonders günstig
ist es, wenn das Ablösen des Ausschnitts mit einem einzigen
Laserpuls durchgeführt wird.
Besonders hohe Beschleunigungen der zusammenhängenden festen
Teilschicht lassen sich dann erreichen, wenn die zusammen
hängende feste Teilschicht durch hydrodynamische Expansion
der überhitzten Materie in dem Schichtteilvolumen von dem
Träger weg beschleunigt wird. Damit ist insbesondere dann,
wenn der Ausschnitt noch mit der umgebenden Schicht in Ver
bindung steht, ein äußerst präzises Abreißen der zusammen
hängenden festen Teilschicht von der umgebenden Schicht
erreichbar.
Bei einer Vielzahl von Anwendungen ist es ausreichend, ledig
lich die zusammenhängende feste Teilschicht als Ausschnitt
aus der Schicht vom Träger abzulösen, d. h. beispielsweise
abzuheben.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn die zusammenhängende
feste Teilschicht in Richtung eines Substrats beschleunigt
wird. Hier bietet sich insbesondere die erfindungsgemäße
Lösung als besonders geeignet an, da diese gegenüber dem
Stand der Technik in der Lage ist, die zusammenhängende feste
Teilschicht hohen Beschleunigungen auszusetzen und somit
diese sehr präzise auf ein Substrat zu bewegen.
Bei dieser Lösung ist es besonders zweckmäßig, wenn die
zusammenhängende feste Teilschicht auf dem Substrat fixiert
wird, wobei hierzu das Substrat zur Aufnahme der zusammen
hängenden festen Teilschicht so vorbereitet sein kann, daß
eine Adhäsion zur Fixierung beiträgt.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Aufprallenergie der
zusammenhängenden festen Teilschicht auf dem Substrat zu
einer ausreichenden Fixierung auf diesem führt. Auch hier
läßt sich insbesondere die erfindungsgemäße Lösung sehr
vorteilhaft einsetzen, da diese aufgrund der hohen
Beschleunigungen für die Fixierung der zusammenhängenden
festen Teilschicht auf dem Substrat mittels ihrer Aufprall
energie prädestiniert ist.
Die Fixierung erfolgt beispielsweise in Form eines soge
nannten "kalten Verschweißens" der zusammenhängenden festen
Teilschicht mit dem Substrat.
Günstigerweise ist dabei das Substrat in einem Abstand von
dem Träger positioniert, bei dem eine Fixierung der zusammen
hängenden festen Teilschicht auf dem Substrat durch Aufprall
erfolgt.
Ferner ist es besonders günstig, wenn die Größe des Strahl
querschnitts so gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu
einer ausreichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
Ferner ist es ebenfalls zweckmäßig, wenn die Energie des
Laserpulses so gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu einer
ausreichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Pulsdauer
des Laserpulses so gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu
einer ausreichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
Alternativ zum Deponieren der zusammenhängenden festen Teil
schicht ist es aber auch ebenfalls denkbar, daß die zusammen
hängende feste Teilschicht durch einen Abnehmer dann abge
nommen wird, wenn sie von dem Träger abgelöst ist, so daß
keine Bewegung der zusammenhängenden festen Teilschicht von
dem Träger auf das Substrat über nennenswerte Distanzen
erforderlich ist.
Hinsichtlich der Pulsdauer des Laserpulses wurden bislang
keine näheren Angaben gemacht. So ist es besonders günstig,
wenn die Pulsdauer des Laserpulses so bestimmt wird, daß sich
das Schichtteilvolumen quer zur Schichtebene über eine
thermische Eindringtiefe von während der Pulsdauer des Laser
pulses aufgeheizten Elektronen erstreckt.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Puls
dauer des Laserpulses kleiner ist als die materialabhängige
thermische Relaxationszeit von Elektronen des Materials, so
daß eine äußerst schnelle und effiziente Aufheizung der
Materie im Schichtteilvolumen möglich ist und somit eine
möglichst geringe thermische Belastung der abzulösenden
zusammenhängenden festen Teilschicht.
Besonders günstige Pulsdauern sind kleiner als 50 Piko
sekunden, noch besser kleiner als 20 Pikosekunden.
Bezüglich der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einzu
setzenden Materialien für die Materialschicht sind die unter
schiedlichsten Lösungen vorstellbar.
Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Materialschicht
so gewählt ist, daß der Laserpuls an freie Elektronen des
Materials ankoppelt.
Eine andere Lösung sieht vor, daß die Materialschicht so
gewählt ist, daß durch Mehrphotonenabsorption in der
Materialschicht der Laserpuls die zur Ankopplung notwendigen
Elektronen selbst schafft.
Eine weitere Lösung sieht vor, daß die Materialschicht so
gewählt ist, daß durch einen Lawinendurchbruch in der
Materialschicht der Laserpuls die zur Ankopplung notwendigen
Elektronen selbst schafft.
Hinsichtlich der Verteilung der Energiedichte im Laserpuls
wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der
einzelnen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht.
So könnte beispielsweise die Energiedichte im Strahlquer
schnitt des Laserpulses eine Gaussverteilung aufweisen.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es
jedoch besonders vorteilhaft, wenn die lokale Energiedichte
des Laserpulses innerhalb eines Kernbereichs des Strahlquer
schnitts in derselben Größenordnung liegende Werte aufweist,
d. h. daß die lokale Energiedichte innerhalb des Strahlquer
schnitts geringer variiert bei einer Gaussverteilung.
Besonders günstig ist es, wenn die Werte der Energiedichte im
Kernbereich des Strahlquerschnitts einen im wesentlichen
flachen Verlauf ergeben. Dies hat den Vorteil, daß dadurch
über den Kernbereich des Querschnitts auch das mit dem Kern
bereich korrespondierende Schichtteilvolumen die gleiche Auf
heizung erfährt.
Ein solches Profil wird beispielsweise als sogenanntes Hat-
Top-Profil bezeichnet.
Vorzugsweise ist bei einem derartigen Verlauf der Energie
dichte im Kernbereich außerhalb des Kernbereichs diese
wesentlich niedriger, jedoch ebenfalls im wesentlichen gleich
groß.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Werte der
Energiedichte des Laserpulses in einem Randbereich außerhalb
des Kernbereichs des Strahlquerschnitts gegenüber den Werten
im Kernbereich erhöht sind. Damit besteht die Möglichkeit, in
dem dem Kernbereich entsprechenden Schichtteilvolumen eine im
wesentlichen konstante Aufheizung der Materie zu erreichen
und in einem dem Randbereich des Strahlquerschnitts
korrespondierenden Randbereich des Schichtteilvolumens die
Aufheizung noch stärker zu gestalten, was insbesondere dann
vorteilhaft ist, wenn der Ausschnitt aus der umgebenden
Schicht herausgelöst werden soll, da sich dadurch das Heraus
lösen längs einer Abreißlinie um den Ausschnitt herum ver
bessern und präzisieren läßt.
Dabei wäre es auch ausreichend, an einzelnen Stellen außer
halb des Kernbereichs die Energiedichte zu erhöhen. Besonders
günstig ist es jedoch, wenn die Werte der Energiedichte in
dem Randbereich um den gesamten Kernbereich herum gegenüber
dem Kernbereich erhöht sind, so daß der Kernbereich durch
einen im wesentlichen geschlossenen Randbereich mit erhöhter
Energiedichte umgeben ist und somit sich das Ablösen des
Ausschnitts aus der Schicht besonders vorteilhaft erreichen
läßt.
Alternativ zum Herauslösen des Ausschnitts aus der umgebenden
Schicht ist es im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung in den
vorstehend beschriebenen Varianten ebenfalls denkbar, den
Ausschnitt vorzustrukturieren. D. h., daß bereits vor Auf
treffen des Laserpulses die Schichtdicke der Materialschicht
um den Ausschnitt herum reduziert ist. Die Reduktion kann
dabei über die komplette Schichtdicke erfolgen, sie kann sich
jedoch aber auch nur über einen Teil der Schichtdicke
erstrecken. In allen Fällen hat das Vorstrukturieren den
Vorteil, daß die Außenkontur des entstehenden Ausschnitts
noch präziser definiert werden kann und auch nach Ablösen der
zusammenhängenden festen Teilschicht die Außenkontur die
gewünschte präzise Form aufweist, während ohne Vorstruk
turieren der Außenkontur stets eine Unsicherheit dadurch
besteht, daß beispielsweise durch Inhomogenitäten der
Energiedichte im Laserstrahl oder Inhomogenitäten in der
Materialschicht selbst die Außenkontur des Ausschnitts von
der gewünschten Form so weit abweicht, daß dies unerwünscht
ist und beispielsweise die Einsatzmöglichkeiten des Aus
schnitts reduziert oder dessen Einsatz in dem jeweiligen Fall
unmöglich macht.
Darüber hinaus wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch
eine Einrichtung zum Ablösen eines auf einem Träger ange
ordneten Ausschnitts aus einer sich in einer Schichtebene
erstreckenden und eine bestimmte Schichtdicke aufweisenden
Materialschicht, umfassend einen Halter zum Positionieren des
Trägers, ein Lasersystem zur Erzeugung von einzelnen Laser
pulsen und eine Strahlführungsoptik, welche zum Ablösen des
Ausschnitts einen Laserpuls durch den Träger hindurchtreten
läßt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Laserpuls in
einem an den Träger angrenzenden Schichtteilvolumen des Aus
schnitts, welches innerhalb einer Ausdehnung des Strahlquer
schnitts des Laserpulses in der Schichtebene liegt und sich
quer zur Schichtebene über einen Teil der Schichtdicke
erstreckt, überhitzte Materie in einem thermodynamischen
Nichtgleichgewichtszustand mit festkörperähnlicher Dichte und
insbesondere einer über der kritischen Temperatur liegenden
Temperatur erzeugt und daß auf der dem Träger gegenüber
liegenden Seite des Schichtteilvolumens in dem Ausschnitt
eine zusammenhängende feste Teilschicht bestehen bleibt,
welche durch die überhitzte Materie beschleunigbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung ergeben sich entsprechend den vorteilhaften, im
einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen
Einrichtungen eignen sich insbesondere zur Herstellung
miniaturisierter Baugruppen, bei denen die Herstellung
strukturierter Oberflächen notwendig ist. Oft sind dafür
dünne Metall-, Halbleiter-, Supraleiter-, Keramik- und
Isolierschichten oder Schichten organischer Substanzen mit
Vertiefungen, Gräben oder Stegen im Mikrometerbereich her
zustellen.
Die Anwendungen in der Halbleitertechnologie liegen bei
spielsweise in der Nachbearbeitung von Massenprodukten. Ein
Anwendungsbeispiel ist das flexible Verschalten von
Elektrodenmatritzen (free programable gate arrays) oder der
Parameterabgleich wie z. B. der Abgleich von Widerständen und
Schwingungsfrequenzen. Andere Anwendungsmöglichkeiten liegen
in der Reparatur von komplexen Schaltkreisen oder von Litho
graphiemasken, in der kundenspezifischen Herstellung und
Modifikation von Bauelementen, wie z. B. ASICs, und in der
Prototypenentwicklung von Bauelementen.
Eine weitere Anwendung liegt ganz generell in dem Lösen von
Bauteilen oder Baugruppen von Trägermaterialien nach ihrer
Vereinzelung. Hier sind besonders Anwendungen für das Die-
Bonderi und Flip-Chip-Bonden interessant.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen
Darstellung einiger Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Lösung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines ersten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ein
richtung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ausbildung über
hitzter Materie in einer Materialschicht ent
sprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer beginnenden
Ablösephase einer festen zusammenhängenden Teil
schicht entsprechend dem erfindungsgemäßen Ver
fahren;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vollendeten
Ablösephase der erfindungsgemäß entstehenden Teil
schicht bei dem ersten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Verteilung der
Energiedichte bei dem ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Verteilung der
Energiedichte bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
ähnlich Fig. 1 zur Durchführung eines dritten Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 8 eine schematische Darstellung, ähnlich Fig. 2,
eines vorstrukturierten Ausschnitts aus der Schicht
bei dem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Verfahrens;
Fig. 9 eine schematische Darstellung, ähnlich Fig. 2,
eines Aufbaus einer Materialschicht für ein viertes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ver
fahrens und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
ähnlich Fig. 7 für ein fünftes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Systems, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen Laser 10,
welcher Laserpulse 12 erzeugt, deren Pulsdauer vorzugsweise
kleiner 50 Pikosekunden ist. Die Laserpulse 12 durchlaufen
eine als Ganzes mit 14 bezeichnete Strahlformungsoptik, zur
Erzeugung eines zum Materialabtrag vorgesehenen Laserpulses
16 mit einer räumlich bezüglich einer radialen Richtung R des
Strahls definierten Verteilung der Energiedichte ED.
Der Laserpuls 16 wird durch eine Umlenkoptik 18 und eine
Optik 20 über einer Öffnung 22 in einem Halter 42 auf eine
Materialschicht 30 abgebildet, welche auf einem Träger 40
angeordnet ist, wobei der Träger 40 beispielsweise auf einem
Halter 42 angeordnet und relativ zu diesem definiert positio
niert ist und der Halter 42 von der Öffnung 20 durchsetzt ist
und damit seinerseits relativ zur Öffnung 22 definiert posi
tioniert ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, durchsetzt der Laserpuls 16,
repräsentiert durch einen Pfeil in Fig. 2, zunächst den für
den Laserpuls 16 transparenten Träger 40 und trifft nach
Durchsetzen des Trägers 40 auf die Schicht 30 auf. Der Laser
puls 16 hat dabei einen definierten Strahlquerschnitt Q und
heizt damit ein in Fig. 2 kreuzweise schraffiertes Schicht
teilvolumen 50 auf, welches in Richtung einer Schichtebene 32
eine Erstreckung aufweist, die ungefähr dem Querschnitt Q des
Laserstrahls 16 entspricht und quer zur Schichtebene 32 sich
über eine Teilschichtdicke TD in die Schicht 30 hinein
erstreckt, die einen Bruchteil der Schichtdicke D der Schicht
30 beträgt.
Innerhalb des Schichtteilvolumens 50 erfolgt während der
Einwirkung des Laserpulses 16 eine Aufheizung des darin
enthaltenen Materials der Schicht 30 dergestalt, daß eine
überhitzte Materie in einem thermodynamischen Nichtgleich
gewichtszustand mit festkörperähnlicher Dichte und einer über
der kritischen Temperatur liegenden Temperatur entsteht. Die
überhitzte Materie ist insbesondere durch Aufheizen der
Elektronen des Materials der Schicht 30 erhältlich, welche
bei Auftreffen des Laserstrahls 16 in einem durch den Strahl
querschnitt Q erfaßten Bereich des Schichtteilvolumens 50
aufgeheizt werden und dann während der Pulsdauer des Laser
pulses weiter in die Schicht 30 mit einer Eindringtiefe TD
eindringen, so daß die Eindringtiefe TD letztlich die Dicke
TD des Schichtteilvolumens 50 definiert.
Die Einwirkungsdauer des Laserpulses 16 in dem Teilschicht
volumen zur Erzeugung der überhitzten Materie ist jedoch so
kurz, daß auf einer dem Träger 40 gegenüberliegenden Seite
des Teilschichtvolumens 50 eine feste zusammenhängende Teil
schicht 60 des Materials der Schicht 30 bestehen bleibt, die
aufgrund der hydrodynamischen Expansion der überhitzten
Materie in dem Schichtteilvolumen 50 längs einer Abrißlinie
62 von der umgebenden Schicht 30 abreißt und somit als durch
die Abreißlinie 62 begrenzter Ausschnitt 64 aus der Schicht
30 in einer Richtung 66 von dem Träger 40 weg beschleunigt
wird. Ein derart beschleunigter Ausschnitt 64 aus der Schicht
30 läßt ich dabei auf einem der Schicht 30 gegenüberliegenden
Substrat 70, das relativ zur Schicht 30 und zum Träger 40
definiert ausgerichtet ist, positionieren, wie in Fig. 1 dar
gestellt, wobei der Ausschnitt 64 aufgrund seiner großen
Aufprallenergie beim Auftreffen auf das Substrat 70 eine
Fixierung auf diesem erfährt.
Das Bilden des Ausschnitts 64 beim Ablösen der Teilschicht 60
von der umgebenden Schicht 30 erfolgt vorzugsweise, wie in
Fig. 3 und 4 dargestellt, durch Vergrößern des Volumens der
überhitzten Materie in dem Schichtteilvolumen 50 unter Aus
bilden eines blasenähnlichen Hohlraums 68 unterhalb der Teil
schicht 60, so daß die Teilschicht 60 zunehmend über eine
Distanz, die größer ist als die Dicke TD des Schichtteil
volumens 50, von dem Träger 40 abgehoben wird, wobei die
Teilschicht 60 sich vorzugsweise konvex gegenüber dem Träger
40 nach oben wölbt und im Bereich der späteren Abreißlinie 62
noch mit einem festen Übergangsbereich 74 in die umgebende
Schicht 30 übergeht (Fig. 3). Bei weiterer Vergrößerung des
Hohlraums 68 erfolgt ein Abreißen im Bereich der Abreißlinie
62 unter Bildung zweier voneinander beabstandeter Abreiß
kanten, nämlich der Abreißkante 62a des Ausschnitts 64 und
der Abreißkante 62b der umgebenden Schicht 30, so daß dann
der Ausschnitt 64 als Ganzes in Richtung des Substrat 70 frei
beschleunigt werden kann (Fig. 4).
Um eine möglichst gleichmäßige Aufheizung des Schichtteil
volumens 50 zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß
der Laserstrahl 16, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Ver
teilung der Energiedichte in radialer Richtung R bezüglich
seiner optischen Achse über einen Bereich aufweist, welcher
in einem Kernbereich KB, innerhalb eines Randbereichs RB, im
wesentlich konstant ist, so daß im wesentlichen über den
gesamten Strahlquerschnitt Q des Laserpulses 16 eine gleich
mäßige Aufheizung des Materials in dem Schichtteilvolumen 50
erfolgt und somit das Schichtteilvolumen 50 sich ebenfalls im
wesentlichen über den gesamten Strahlquerschnitt Q mit der
Dicke TD in die Schicht 30 hinein erstreckt, wie in Fig. 2
dargestellt.
Besonders günstig ist es, wenn sich der Kernbereich KB im
wesentlichen über den gesamten Strahlquerschnitt Q erstreckt
und der Randbereich RB, in welchem eine Abweichung von einem
im wesentlichen konstanten Verlauf der Energiedichte vor
liegt, möglichst gering ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verfahrens, dargestellt in Fig. 6, ist, insbesondere, wenn
ein Ablösen des Ausschnitts 64 längs der Abrißlinie 62
erleichtert werden soll, vorzugsweise vorgesehen, daß die
Energiedichte ED in dem Kernbereich KB ebenfalls im wesent
lichen konstant ist, jedoch ist die Energiedichte ED im Rand
bereich RB gegenüber der Energiedichte im Kernbereich KB
überhöht, so daß das Schichtteilvolumen 50 nahe der Abreiß
linie 62 einem größeren hydrodynamischen Druck ausgesetzt
ist, so daß sich längs der Abreißlinie 62 schneller ein
Abreißen und somit sich auch die Ausbildung der Abreißkanten
62a und 62b schneller einstellt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verfahrens ist anstelle einer durchgehenden Schicht 30 auf
dem Träger 40 bereits die Schicht 30' in einzelne Ausschnitte
64 strukturiert, so daß das Abreißen der Teilschicht 60 von
der umgebenden Schicht 30 längs der Abreißlinie 62 nicht mehr
notwendig ist, sondern jeder Ausschnitt 64 bereits durch eine
Berandung 62a' definiert ist.
Ein derartiger Ausschnitt 64 wird nun, wie in Fig. 7 und 8
dargestellt, so relativ zum Halter 42 positioniert, daß der
Ausschnitt 64 mit seiner Berandung 62a' innerhalb des Strahl
querschnitts Q liegt und somit bei dem jeweiligen Ausschnitt
64 zum Ablösen der Teilschicht 64 das Schichtteilvolumen 50
zur Erzeugung der überhitzten Materie von dem Laserpuls 16
erhitzt wird, wobei in ähnlicher Weise wie bei den voran
stehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, eine
Beschleunigung der Teilschicht 60 aufgrund der hydro
dynamischen Expansion des Schichtteilvolumens 50 erfolgt,
wobei dies in Richtung der Schichtebene 32 nicht begrenzt
ist, woraus jedoch aufgrund der kurzen Einwirkungszeit des
Laserpulses 16 keine Nachteile hinsichtlich der
Beschleunigung der Teilschicht 16 auftreten. Insbesondere
wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Pulsdauer des Laser
pulses 16 reduziert auf Pulsdauern von kleiner 20 Piko
sekunden, wodurch die Teilschicht 60 eine ausreichend große
Beschleunigung erfährt.
Vorzugsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Verlauf
der Energiedichte ED innerhalb des Strahlquerschnitts Q so
gewählt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei der
Kernbereich KB sich gemessen in über den gesamten Strahl
querschnitt Q erstreckt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Im übrigen ist der Laser 10 und die Strahlformungsoptik 14
beim dritten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise aus
gebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Eine Strahlformungsoptik 14 zum Erreichen einer definierten
Verteilung der Energiedichte ED innerhalb des Strahlquer
schnitts Q ist beispielsweise in der Zeitschrift Optics
Communications, Vol. 48, Nr. 1, 1. November 1983, Seite 44
bis 46 in dem Aufsatz von Kawamura et al. beschrieben oder in
Optics Communications, Vol. 36, Nr. 6 vom 15. März 1981,
Seite 469 bis 471 von Wai Hon Lee. Eine weitere Beschreibung
einer Strahlformungsoptik 14 zum Erhalt einer definierten
Verteilung der Energiedichte findet sich in der Zeitschrift
Applied Optics, Vol. 35, Nr. 20, vom 10. Juli 1996, Seite
3807 bis 3814 in dem Artikel von Jörgen Bengtsson.
Besonders vorteilhaft läßt sich das Substrat 70 relativ zum
Träger 40 dann positionieren, wenn dieses von einem Greifer
80 (Fig. 1) gehalten ist und der Greifer 80 sowie der Halter
42 Elemente einer Einrichtung zur Durchführung von Arbeits
schritten an miniaturisierten Baugruppen sind, wie beispiels
weise in der deutschen Patentanmeldung P 198 23 196.2-14
beschrieben.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist, wie beispielsweise in Fig. 9 darstellt, die
Materialschicht 30' aus zwei Unterschichten 31a und 31b auf
gebaut, wobei die Unterschicht 31a, welche unmittelbar an den
Träger 40 angrenzt, als zur Ausbildung des Schichtteil
volumens 50 vorgesehen ist, d. h., die Unterschicht 31a ist
aus einem Material hergestellt, in welchem der Laserpuls 16
stark absorbiert wird, so daß sich in vorteilhafter Weise das
Schichtteilvolumen 50 mit der überhitzten Materie in dieser
Unterschicht 31a ausbilden kann und sich im wesentlichen mit
der Dicke TD nur in der Unterschicht 31a erstreckt, so daß
die Unterschicht 31b, welche auf der dem Träger 40 gegenüber
liegenden Seite der Unterschicht 31a angeordnet ist, aus
anderem Material zusammengesetzt sein kann, welches dann nach
Ablösen des Ausschnitts 64 die feste zusammenhängende Teil
schicht 60 bildet.
Vorzugsweise kann die Unterschicht 31b aus dem gewünschten,
zu deponierenden Material hergestellt sein.
Im übrigen arbeitet das Verfahren gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel in gleicher Weise wie beim ersten Aus
führungsbeispiel, so daß bezüglich der übrigen Aspekte auf
die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhalt
lich Bezug genommen werden kann.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens, dargestellt in Fig. 10, erfolgt kein Deponieren
des Ausschnitts 64 auf einem Substrat, sondern der Ausschnitt
64 wird unmittelbar nach Ablösen vom Träger von einem Greifer
80' abgenommen und zu der gewünschten Einsatzstelle trans
portiert.
Im übrigen sind das Verfahren und die Einrichtung zur Durch
führung des Verfahrens beim fünften Ausführungsbeispiel
identisch mit denen des vierten Ausführungsbeispiels, so daß
auf die Ausführungen diesbezüglich vollinhaltlich Bezug
genommen werden kann.
Claims (49)
1. Verfahren zum Ablösen eines auf einen Träger ange
ordneten Ausschnitts aus einer sich in einer
Schichtebene erstreckenden und eine bestimmte Schicht
dicke aufweisenden Materialschicht mittels eines durch
den Träger hindurchtretenden Laserpulses,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserpuls in einem an den Träger angrenzenden
Schichtteilvolumen des Ausschnitts, welches innerhalb
einer Ausdehnung des Strahlquerschnitts des Laserpulses
in der Schichtebene liegt und sich quer zur Schichtebene
über einen Teil der Schichtdicke erstreckt, überhitzte
Materie in einem thermodynamischen Nichtgleichgewichts
zustand mit festkörperähnlicher Dichte und insbesondere
einer über der kritischen Temperatur liegenden Tempe
ratur erzeugt und daß auf der dem Träger gegenüber
liegenden Seite des Schichtteilvolumens in dem Aus
schnitt eine zusammenhängende, feste Teilschicht
bestehen bleibt, welche durch die überhitzte Materie vom
Träger weg bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest anfänglich in der überhitzten Materie das
Material der Materialschicht im wesentlichen unverändert
vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die überhitzte Materie aus Material der
Materialschicht beim Ablösen des Ausschnitts im wesent
lichen stöchiometrisch expandiert.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ablösen des Ausschnitts
mittels eines einzigen Laserpulses durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenhängende feste
Teilschicht durch hydrodynamische Expansion der über
hitzten Materie in dem Schichtteilvolumen von dem Träger
weg beschleunigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammenhängende feste Teilschicht in Richtung eines
Substrats beschleunigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammenhängende feste Teilschicht auf dem Substrat
fixiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufprallenergie zu einer ausreichenden Fixierung auf
dem. Substrat führt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Substrat in einem definierten Abstand vom Träger
positioniert wird, bei dem eine Fixierung der zusammen
hängenden festen Teilschicht auf dem Substrat durch
Aufprall erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe des Strahlquerschnitts so
gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie des Laserpulses so
gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des Laserpulses so
gewählt wird, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat führt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgelöste zusammenhängende feste
Teilschicht durch einen Abnehmer abgenommen wird.
14. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des. Laser
pulses so bestimmt wird, daß sich das Schichtteilvolumen
quer zur Schichtebene über eine thermische Eindringtiefe
von während der Pulsdauer des Laserpulses aufgeheizten
Elektronen erstreckt.
15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des Laser
pulses kleiner ist als die materialabhängige thermische
Relaxationszeit von Elektronen des Materials.
16. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsdauer kleiner als 50
Pikosekunden ist.
17. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsdauer kleiner als 20
Pikosekunden ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschicht so ausgewählt
wird, daß der Laserpuls an freie Elektronen des
Materials der Materialschicht ankoppelt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschicht so ausgewählt
wird, daß durch Mehrphotonenabsorption in der Material
schicht der Laserpuls die zur Ankoppelung notwendigen
Elektronen selbst schafft.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschicht so ausgewählt
wird, daß durch einen Lawinendurchbruch in der Material
schicht der Laserpuls die zur Ankopplung notwendigen
Elektronen selbst schafft.
21. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Energiedichte des
Laserpulses innerhalb eines Kernbereichs des Strahlquer
schnitts in derselben Größenordnung liegende Werte auf
weist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werte der Energiedichte im Kernbereich des Strahl
querschnitts einen im wesentlichen flachen Verlauf
ergeben.
23. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Energiedichte
des Laserpulses in einem Randbereich außerhalb des Kern
bereichs des Strahlquerschnitts gegenüber den Werten im
Kernbereich erhöht sind.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werte der Energiedichte in dem Randbereich um den
gesamten Kernbereich herum gegenüber dem Kernbereich
erhöht sind.
25. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt vor dem
Ablösen mit dem Laserpuls vorstrukturiert wird.
26. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschicht mehrere
Unterschichten umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialschicht eine zur Ausbildung des Schichtteil
volumens vorgesehene Unterschicht aufweist.
28. Einrichtung zum Ablösen eines auf einem Träger ange
ordneten Ausschnitts (64) aus einer sich in einer
Schichtebene (32) erstreckenden und eine bestimmte
Schichtdicke (D) aufweisenden Materialschicht (30),
umfassend einen Halter (42) zum Positionieren des
Trägers (40), ein Lasersystem (10 bis 14) zur Erzeugung
von einzelnen Laserpulsen (16), und eine Strahlführungs
optik (18, 20, 22), welche zum Ablösen des Ausschnitts
(64) einen Laserpuls (16), durch den Träger (40)
hindurchtreten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laserpuls (16) in einem an den Träger (40) angrenzenden
Schichtteilvolumen (50) des Ausschnitts (64), welches
innerhalb einer Ausdehnung des Strahlquerschnitts (Q)
des Laserpulses (16) in der Schichtebene (32) liegt und
sich quer zur Schichtebene (32) über einen Teil (TD) der
Schichtdicke (D) erstreckt, überhitzte Materie in einem
thermodynamischen Nichtgleichgewichtszustand mit fest
körperähnlicher Dichte und insbesondere einer über der
kritischen Temperatur liegenden Temperatur erzeugt und
daß auf der dem Träger (40) gegenüberliegenden Seite des
Schichtteilvolumens (50) in dem Ausschnitt eine
zusammenhängende feste Teilschicht (60) bestehen bleibt,
welche durch die überhitzte Materie beschleunigbar ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die überhitzte Materie aus Material der Material
schicht (30) beim Ablösen des Ausschnitts (64) im
wesentlichen stöchiometrisch expandiert.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusammenhängende feste Teil
schicht (60) durch hydrodynamische Expansion der der
überhitzten Materie in dem Schichtteilvolumen (50) vom
Träger (40) weg beschleunigbar ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenhängende feste Teilschicht (60) in
Richtung eines Substrats (70) beschleunigbar ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenhängende feste Teilschicht (60) auf dem
Substrat (70) fixierbar ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (70) in einem derartigen Abstand vom
Träger (40) positionierbar ist, daß die Aufprallenergie
zu einer ausreichenden Fixierung führt.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (70)in einem definierten Abstand vom
Träger (40) positionierbar ist, bei dem eine Fixierung
der zusammenhängenden festen Teilschicht (60) auf dem
Substrat (70) durch Aufprall erfolgt.
35. Einrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe des Strahlquerschnitts (Q) so
gewählt ist, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat (70) führt.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie des Laserpulses (16) so
gewählt ist, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat (70) führt.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des Laserpulses (16)
so gewählt ist, daß die Aufprallenergie zu einer aus
reichenden Fixierung auf dem Substrat (70) führt.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgelöste zusammenhängende feste
Teilschicht (60) durch einen Abnehmer abnehmbar ist.
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energie des Laserpulses so
bestimmt ist, daß sich das Schichtteilvolumen (50) quer
zur Schichtebene (32) über eine thermische Eindringtiefe
(TD) von während der Pulsdauer des Laserpulses (16),
aufgeheizten Elektronen erstreckt.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des Laserpulses (16)
kleiner ist als die materialabhängige thermische
Relaxationszeit von Elektronen des Materials.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsdauer des Laserpulses (16)
kleiner als 50 Pikosekunden ist.
42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulsdauer kleiner als 20 Piko
sekunden ist.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die lokale Energiedichte (ED) des
Laserpulses (16) innerhalb eines Kernbereichs (KB) des
Strahlquerschnitts (Q) ungefähr in derselben Größen
ordnung liegende Werte aufweist.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werte der Energiedichte (ED) im Kernbereich (KB) des
Strahlquerschnitts (Q) einen im wesentlichen flachen
Verlauf ergeben.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werte der Energiedichte (ED) des
Laserpulses (16) in einem Randbereich (RB) außerhalb des
Kernbereichs (KB) des Strahlquerschnitts (Q) gegenüber
den Werten im Kernbereich (KB) erhöht sind.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werte der Energiedichte (ED) im Randbereich um den
gesamten Kernbereich (KB) herum gegenüber dem Kern
bereich erhöht sind.
47. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 46, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (64) vor dem Ablösen
mit dem Laserpuls (16) vorstrukturiert ist.
48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschicht (30') mehrere
Unterschichten (31a, b) umfaßt.
49. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialschicht (30') eine zur Ausbildung des
Schichtteilvolumens (50) vorgesehene Unterschicht (31a)
aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19849658A DE19849658A1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer Materialschicht |
EP99971581A EP1042792A1 (de) | 1998-10-29 | 1999-10-28 | Verfahren und einrichtung zum ablösen eines ausschnitts einer materialschicht |
PCT/EP1999/008180 WO2000026951A1 (de) | 1998-10-29 | 1999-10-28 | Verfahren und einrichtung zum ablösen eines ausschnitts einer materialschicht |
US09/607,191 US6521068B1 (en) | 1998-10-29 | 2000-06-28 | Method and device for detaching a segment of a material layer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19849658A DE19849658A1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer Materialschicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849658A1 true DE19849658A1 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=7885901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19849658A Ceased DE19849658A1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer Materialschicht |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6521068B1 (de) |
EP (1) | EP1042792A1 (de) |
DE (1) | DE19849658A1 (de) |
WO (1) | WO2000026951A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061836C5 (de) * | 2004-12-22 | 2010-09-23 | Gangolf Jobb | Schichtweiser Aufbau von Festkörpern durch zweistufigen Materialtransport über eine rotierende Scheibe |
CN117961295A (zh) * | 2024-03-29 | 2024-05-03 | 巢湖学院 | 一种矿井定位部件的焊接装置 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4951632B2 (ja) * | 2006-03-14 | 2012-06-13 | インスティチュート フュア ミクロエレクトロニク シュトゥットガルト | 集積回路を製造する方法 |
DE102006059394B4 (de) * | 2006-12-08 | 2019-11-21 | Institut Für Mikroelektronik Stuttgart | Integrierte Schaltung und Verfahren zu deren Herstellung |
JP4880561B2 (ja) * | 2007-10-03 | 2012-02-22 | 新光電気工業株式会社 | フリップチップ実装装置 |
US8382943B2 (en) * | 2009-10-23 | 2013-02-26 | William George Clark | Method and apparatus for the selective separation of two layers of material using an ultrashort pulse source of electromagnetic radiation |
JP5685567B2 (ja) * | 2012-09-28 | 2015-03-18 | 株式会社東芝 | 表示装置の製造方法 |
DE102015000449A1 (de) * | 2015-01-15 | 2016-07-21 | Siltectra Gmbh | Festkörperteilung mittels Stoffumwandlung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666759A1 (fr) * | 1990-09-19 | 1992-03-20 | Bourgogne Technologies | Dispositif de decapage par transparence d'un film de plastique a l'aide d'un laser, et applications a la projection et au marquage. |
WO1998014986A1 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum trennen zweier materialschichten voneinander und nach diesem verfahren hergestellte elektronische bauelemente |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4970196A (en) * | 1987-01-15 | 1990-11-13 | The Johns Hopkins University | Method and apparatus for the thin film deposition of materials with a high power pulsed laser |
DE59103714D1 (de) * | 1991-10-07 | 1995-01-12 | Siemens Ag | Laserbearbeitungsverfahren für einen Dünnschichtaufbau. |
DE4229399C2 (de) * | 1992-09-03 | 1999-05-27 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Funktionsstruktur eines Halbleiterbauelements |
US5725706A (en) * | 1996-03-12 | 1998-03-10 | The Whitaker Corporation | Laser transfer deposition |
US6159832A (en) * | 1998-03-18 | 2000-12-12 | Mayer; Frederick J. | Precision laser metallization |
DE19823196A1 (de) * | 1998-05-23 | 2000-01-13 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren und Einrichtung zur Durchführung von Arbeitsschritten an miniaturisierten Baugruppen |
-
1998
- 1998-10-29 DE DE19849658A patent/DE19849658A1/de not_active Ceased
-
1999
- 1999-10-28 WO PCT/EP1999/008180 patent/WO2000026951A1/de not_active Application Discontinuation
- 1999-10-28 EP EP99971581A patent/EP1042792A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-06-28 US US09/607,191 patent/US6521068B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666759A1 (fr) * | 1990-09-19 | 1992-03-20 | Bourgogne Technologies | Dispositif de decapage par transparence d'un film de plastique a l'aide d'un laser, et applications a la projection et au marquage. |
WO1998014986A1 (de) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum trennen zweier materialschichten voneinander und nach diesem verfahren hergestellte elektronische bauelemente |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061836C5 (de) * | 2004-12-22 | 2010-09-23 | Gangolf Jobb | Schichtweiser Aufbau von Festkörpern durch zweistufigen Materialtransport über eine rotierende Scheibe |
CN117961295A (zh) * | 2024-03-29 | 2024-05-03 | 巢湖学院 | 一种矿井定位部件的焊接装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1042792A1 (de) | 2000-10-11 |
US6521068B1 (en) | 2003-02-18 |
WO2000026951A1 (de) | 2000-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3395489B1 (de) | Festkörperteilung mittels stoffumwandlung | |
DE102004024643B4 (de) | Werkstückteilungsverfahren unter Verwendung eines Laserstrahls | |
EP3183083B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines dreidimensionalen objekts | |
DE102016115674A1 (de) | Additive Fertigung | |
DE102013108111A1 (de) | Additive Fertigung | |
DE102015212529A1 (de) | Pulverbettbasiertes additives Fertigungsverfahren mit Oberflächennachbehandlung und für dieses Fertigungsverfahren geeignete Anlage | |
DE102013103370A1 (de) | Verfahren zum Einbringen von Durchbrechungen in ein Glassubstrat sowie ein derart hergestelltes Glassubstrat | |
DE102013223637A1 (de) | Verfahren zum Behandeln eines lasertransparenten Substrats zum anschließenden Trennen des Substrats | |
EP3216546A1 (de) | Mikroschmieden bei einem generativen herstellungsverfahren | |
DE102011101369A1 (de) | Verfahren zum Herstellen, Reparieren oder Austauschen eines Bauteils | |
DE102011089752A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Silizium-Mikronadelarrays mit Löchern und Mikronadelarray | |
EP3321011B1 (de) | Verfahren zur verbesserung der oberflächenqualität generativ hergestellter bauteile | |
DE102014113339A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Ausnehmungen in einem Material | |
DE102016115676A1 (de) | Additive Fertigung | |
DE102019103960A1 (de) | Verfahren zum Polieren und zum Glätten einer Werkstückoberfläche | |
DE102015219013A1 (de) | Fertigung eines Referenzkörpers während der generativen Herstellung eines Bauteils | |
DE19849658A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Ablösen eines Ausschnittes einer Materialschicht | |
DE102015000451A1 (de) | Unebener Wafer und Verfahren zum Herstellen eines unebenen Wafers | |
DE102016123344B4 (de) | Fertigungsanlage und Verfahren zur Herstellung eines Bauteils | |
DE102014222526A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum generativen Herstellen zumindest eines Bauteilbereichs eines Bauteils | |
EP3175941A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum additiven herstellen zumindest eines bauteilbereichs eines bauteils | |
DE102021006069A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Hybrid-Bauteils durch ein additives Verfahren sowie Schmelzvorrichtung | |
DE19518994C1 (de) | Formkörper aus Verbundwerkstoff, insbesondere Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE10044212B4 (de) | Verfahren zur Positionsjustage lageempfindlicher Bauteile, insbesondere von Mikro-Bauteilen der Elektronik, Optoelektronik oder Mechatronik | |
DE102010013348A1 (de) | Technik zur Herstellung von Druckschablonen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8131 | Rejection |