DE19849573A1 - Elektromotor mit Kühlung - Google Patents
Elektromotor mit KühlungInfo
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Abstract
Elektromotor, mit einem Stator mit in einem Blechpaket eingebetteten Wicklungen und einem Rotor, insbesondere einer Werkzeugmaschine mit einer Motorspindel, wobei Stator und Rotor über einen dazwischenliegenden Luftspalt elektrodynamisch wechselwirken und wobei die dem Luftspalt abgewandte Seite des Stators wenigstens eine Kühlschicht (1, 2) aufweist, die mit mehreren Kühlkanälen (4) versehen ist, wobei mindestens zwei über und/oder nebeneinander angeordnete Kühlschichten (1, 2) vorgesehen sind, mit wenigstens zwei Kühlkreisläufen, wobei zumindest zwischen Kühlschichten (1, 2) getrennter Kühlkreisläufe eine thermisch isolierende Schicht (3) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Stator
mit in einem Blechpaket eingebetteten Wicklungen und einem
Rotor, insbesondere eine Werkzeugmaschine mit einer Motor
spindel, wobei Stator und Rotor über einen dazwischenliegen
den Luftspalt elektrodynamisch wechselwirken und wobei die
dem Luftstrom abgewandte Seite des Stators wenigstens eine
Kühlschicht aufweist, die mit mehreren Kühlkanälen versehen
ist.
Bei derartigen Elektromotoren speziell Werkzeugmaschinen und
Motorspindeln werden als Hauptmotoren u. a. regelbare Asyn
chrondrehstrommotoren eingesetzt, welche sehr hoch belastbar
sind und über einen weiten Regelbereich eine gleichbleibende
Leistung abgeben. Bei diesen Motorspindeln ist die Tempera
turstabilisierung des Hauptmotors besonders kritisch, da der
Hauptmotor selbst Bestandteil einer hochgenauen Arbeitsspin
del ist, so daß starke Temperaturschwankungen Ungenauigkeiten
durch Verformung des Spindelgehäuses verursachen würden. Da
her ist bei allen Motorspindeln für eine ausreichende Fremd
kühlung zu sorgen, die unabhängig vom Arbeitspunkt des Motors
stets die Verlustwärme ab führt und die Motortemperatur unter
halb gewünschter Grenzen hält.
Aus der EP 0 415 138 A1 ist eine Motorspindel bekannt gewor
den, bei der in eine Außenumfangsfläche eines den Stator um
gebenden, in seiner Form einem hohlen Kreiszylinder entspre
chenden Bereichs des eigentlichen Spindelgehäuses eine zur
Spindelachse konzentrische, in radialer Richtung nach außen
offene schraubenlinienförmige Nut eingearbeitet, welche zu
sammen mit einem dünnwandigen gleichfalls hohlzylindrischen
und gegen die Außenumfangsfläche dieses Spindelgehäusesbe
reichs anliegenden Mantel, welche die Nut abdeckt, einen den
Stator umschließenden schraubenlinienförmigen Kühlmittelkanal
bildet. In das eine axiale Ende dieses schraubenlinienförmi
gen Kühlmittelkanals mündet eine Kühlmittelzufuhrleitung, in
das andere axiale Ende eine Kühlmittelabführleitung. Infolge
der beim Betrieb dieser Motorspindel im Motor entwickelten
Verlustwärme erwärmt sich das dem schraubenlinienförmigen
Kühlmittelkanal durchströmende Kühlmittel längs seines Weges
vom einen zum anderen axialen Ende dieses Kühlmittelkanals
stetig, seine Kühlwirkung nimmt also in Richtung der Spindel
achse stetig ab, so daß immer größere Teile der Verlustwärme
des Motors vor allem auf das Spindelgehäuse übergehen, was
gleichfalls die erwähnten nachteiligen Folgen für die Maßge
nauigkeit von auf der Werkzeugmaschine zu bearbeitenden Werk
stücken hat.
Bei einer Kühlmittel gekühlten Motorspindel nach der
EP 0 094 680 A1 ist ein zur Spindelachse konzentrischer ring
förmiger Hohlraum vorgesehen, welcher unmittelbar an das Ge
häuse der Motorspindel angrenzt und zwischen diesem und dem
Stator angeordnet ist. Dieser ringförmige Hohlraum kommuni
ziert mit einem Kühlmitteleinlaß und einem Kühlmittelauslaß,
die beide der einen Stirnseite des Spindelgehäuses benachbart
sowie bezüglich der Spindelachse ungefähr auf ein und demsel
ben Radius angeordnet sind. In dem Kühlmittelauslaß mündet
ein zur Spindelachse parallel verlaufender Kühlmittelauslaß
kanal, welcher einerseits an einen Statorumfang angrenzt und
andererseits einen radialen Abstand vom Spindelgehäusemantel
innerhalb des Letzteren verläuft sowie im axialen Abstand von
demjenigen stirnseitigen Ende des ringförmigen Hohlraums en
det, welches der genannten Spindelgehäusestirnseite gegen
überliegt. Auf diese Weise ergibt sich folgender Kühlmittel
verlauf:
Das Kühlmittel strömt über den Kühlmitteleinlaß in den ring förmigen Hohlraum ein, durchströmt diesen dann in axialer Richtung bis zum gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des ringförmigen Hohlraumes, worauf es in den Kühlmittelauslaßka nal einströmt und die Motorspindel über den Kühlmittelauslaß verläßt. Bei dieser bekannten kühlmittelgekühlten Motorspin del soll also ein winkelmäßig nur verhältnismäßig kleiner Sektor des ringförmigen Hohlraumes einen Kühlmittelkanal bil den, und aufgrund der notwendigen Druckdifferenz zwischen dem Kühlmitteleinlaß und Kühlmittelauslaß kann das Kühlmittel auch nur diesen engen Sektor des ringförmigen Hohlraumes durchströmen, und zwar in Richtung der Spindelachse, während ein umströmter Stator in Umfangsrichtung wegen der Lage und der Gestaltung des Kühlmittelauslasses ausgeschlossen ist.
Das Kühlmittel strömt über den Kühlmitteleinlaß in den ring förmigen Hohlraum ein, durchströmt diesen dann in axialer Richtung bis zum gegenüberliegenden stirnseitigen Ende des ringförmigen Hohlraumes, worauf es in den Kühlmittelauslaßka nal einströmt und die Motorspindel über den Kühlmittelauslaß verläßt. Bei dieser bekannten kühlmittelgekühlten Motorspin del soll also ein winkelmäßig nur verhältnismäßig kleiner Sektor des ringförmigen Hohlraumes einen Kühlmittelkanal bil den, und aufgrund der notwendigen Druckdifferenz zwischen dem Kühlmitteleinlaß und Kühlmittelauslaß kann das Kühlmittel auch nur diesen engen Sektor des ringförmigen Hohlraumes durchströmen, und zwar in Richtung der Spindelachse, während ein umströmter Stator in Umfangsrichtung wegen der Lage und der Gestaltung des Kühlmittelauslasses ausgeschlossen ist.
Auch bei dieser bekannten kühlmittelgekühlten Motorspindel
läßt sich also nicht vermeiden, daß ein Teil der Verlustwärme
des Motors auf die Werkstückspindel auf das Spindelgehäuse
übergeht, was die erwähnten nachteiligen Folgen für die Maß
genauigkeit von auf der Werkzeugmaschine zugearbeiteten Werk
stücken hat.
Aus der DE 43 11 431 C2 ist eine kühlmittelgekühlte Motor
spindel für eine Werkzeugmaschine bekannt, wobei die Motor
spindel eine Werkstückspindel und einen Drehstrommotor auf
weist, welcher einen die Werkstückspindel umgebenden, zu
letzteren konzentrischen und mit der Werkstückspindel dreh
fest verbunden Rotor sowie einen den letzteren umgebenden und
zu diesem konzentrischen Stator besitzt, und mit einem den
Drehstrommotor aufnehmenden Spindelgehäuse, in dem die Werk
stückspindel um die Spindelachse drehbar gelagert ist, sowie
mit den Stator umschließenden Kühlmittelkanälen, die in Ebe
nen senkrecht zur Spindelachse sowohl ein den Stator zumin
dest überwiegend umschließender äußerer Kühlmittelkanal als
auch wenigstens ein in den Stator gleichfalls zumindest über
wiegend umschließender äußerer Kühlmittelkanal vorgesehen
sind, wobei zur Kühlung mittels in Umfangsrichtung strömenden
Kühlmittel der äußere Kühlmittelkanal in auf die Spindelachse
bezogener radialer Richtung außerhalb des inneren Kühlmittel
kanals liegt, und daß ein Kühlmitteleinlaß mit dem ersten En
de des äußeren Kühlmittelkanals, das zweite Ende des äußeren
Kühlmittelkanals mit dem ersten Ende des inneren Kühlmittel
kanals und das zweite Ende des inneren Kühlmittelkanals mit
einem Kühlmittelauslaß verbunden ist.
Nachteilig bei dem zitierten Stand der Technik ist jeweils
unzureichende Entkopplung der äußeren und inneren Kühlmittel
kreisläufe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, einen
durch Kühlmittel gekühlten Elektromotor, insbesondere für ei
ne Motorspindel einer Werkzeugmaschine zu schaffen, bei dem
die Verlustwärme keinen nennenswerten Einfluß insbesondere
thermische Dehnungen im oder am Stator verursacht. Außerdem
soll die anfallende Verlustwärme möglichst direkt von ihren
Entstehungsorten abgeführt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch,
daß mindestens zwei über und/oder nebeneinander angeordnete
Kühlschichten vorgesehen sind, mit wenigstens zwei Kühlkreis
läufen, wobei zumindest zwischen Kühlschichten getrennter
Kühlkreisläufe eine thermisch isolierende Schicht vorgesehen
ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei oder mehreren
übereinander und/oder nebeneinander angeordneter getrennter
Kühlkreisläufe, die gegeneinander thermisch isoliert sind,
wird die Hauptwärme des die Verlustwärme erzeugenden Aktiv
teils an den am nächsten angeordneten Kühlkreislaufs abge
führt. Die zur Motoroberfläche hin angeordneten Teilkühlkanä
le dienen der Abfuhr der Restwärme. Somit wird die Oberflä
chentemperatur auf einem niedrigeren Temperaturniveau gehal
ten, ohne daß sich die abgegebene Wärme störend, d. h. über
eine Deformation des Elektromotors bemerkbar macht.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die
Kühlschichten im wesentlichen durch ein Strangpreßprofil rea
lisiert, wobei dazu vorzugsweise eine Aluminiumlegierung ver
wendet wird. Dadurch läßt sich die Herstellung derartiger
Kühlschichten wirtschaftlich und ohne großen Zeitaufwand rea
lisieren. Eine Anpassung an dementsprechende Blechpaketlängen
eines Stators ist einfach möglich.
Damit auch die Wickelköpfe der in den Stator eingelegten
Wicklung ausreichend gekühlt werden; ist in einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform zumindest die dem Stator nächst
liegende Kühlschicht axial über die Wickelköpfe gezogen und
bedarfsweise über eine wärmeleitende Vergußmasse mit den Wic
kelköpfen verbunden. Damit ergibt sich ein ausreichender Wär
mefluß des Aktivteils und der Wicklungsköpfe zu der dem Sta
tor am nächstliegenden Kühlschicht. Sind die Kühlschichten an
unterschiedliche Kühlkreisläufe angeschlossen, ist es vor
teilhaft, zwischen den Kühlschichten thermische Isolations
schichten auszubilden, um ein Wärmeübertrag von einem Kühlme
dium auf das andere zu vermeiden. Die thermische Isolations
schicht kann aus einem Feststoff, einer Flüssigkeit oder ei
nem mit speziellem Gas gefüllten Hohlkörper bestehen.
Durch spezielle Ausbildung der Kühlkanäle in Form von kreis
förmigen, quaderförmigen oder auch kreis- und quaderförmigen
Kühlkanälen mit Längsrippen kann der Herstellungsprozeß bzw.
die Kühleffizienz gesteigert werden. Durch spezielle Ausbil
dungen des Verlaufs der Kühlkanäle, wie z. B. mäander- oder
schraubenlinienförmig, wird eine Steigerung der Kühleffizienz
und eine Vergleichmäßigung der Oberflächentemperatur des
Elektromotors erreicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Kühl
schicht in mehrere axiale und/oder Umfangsrichtung des Sta
tors verlaufende Segmente unterteilt, die je nach Größe des
Elektromotors dem Stator angepaßt werden können. Es sind völ
lig selbständige Segmente, so daß keine umfangreichen An
schlußarbeiten der einzelnen Kühlschichten vorgenommen werden
müssen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform befinden sich
an den Stirnseiten des Stators Umlenkvorrichtungen der Kühl
kanäle, um einen vorzugsweise mäanderförmigen Verlauf des
Kühlmediums zu erreichen. Dabei ist es vorteilhaft, für das
Kühlmedium der inneren und äußeren Kühlschicht entgegenge
setzte Strömungsrichtungen festzulegen, um eine Vergleichmä
ßigung der Oberflächentemperatur des Elektromotors zu errei
chen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die dem
Stator abgewandte äußere Kühlschicht als Gehäuseoberfläche
des Elektromotors ausgebildet, dabei sind vorzugsweise Gehäu
seanschlußteile oder Funktionsteile des Elektromotors
(Montageösen, Klemmenkasten etc.) bereits integriert.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gemäß Merkmal der Unteransprüche wird im folgenden
anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 angeordnete Kühlschichten eines rotatorischen Elektro
motors,
Fig. 2 angeordnete Kühlschichten eines Linearmotors.
Fig. 1 zeigt radial angeordnete Kühlschichten 1, 2 bzw. eine
thermische Isolationsschichte 3 um ein nicht näher darge
stelltes Statorblech eines rotatorischen Elektromotors. Die
Gesamtheit dieser Schichten 1, 2, 3 ist ein- oder mehrstückig
in einem Strangpreßprofil oder anderen urformenden Verfahren
hergestellt.
Die Kühlkanäle 4 der einzelnen Kühlschichten 1, 2 sind vor
zugsweise kreisförmig ausgeführt und verlaufen im wesentli
chen parallel zur Motorachse 5. Vorzugsweise sind dabei die
Kühlkanäle 4 über ihre axiale Länge mit dem gleichen Quer
schnitt beaufschlagt. Es sind aber auch durchaus Quer
schnittsverengungen zur Kühlflußmengenregulierung an thermi
schen Extrempunkten des Elektromotors denkbar. Außerdem kön
nen die Querschnitte der Kühlkanäle 4 unterschiedliche Quer
schnittsmuster aufweisen, so sind sternförmige, ovale, qua
derförmige oder andere querschnittsvergrößernde Formen denk
bar.
Ebenso ist der Verlauf der Kühlkanäle 4 vorzugsweise wendel-
oder schraubenförmig um das Statorblechpaket ausführbar. Bei
wendel- oder schraubenförmig verlaufenden Kühlkanälen 4 einer
Kühlschicht 1, 2 ist es vorteilhaft, wenn die wendel- oder
schraubenförmig verlaufenden Kühlkanäle 4 der radial weiter
außenliegenden Kühlschicht 2 entgegen der Vorzugsrichtung der
Kühlkanäle 4 der inneren Kühlschicht 1 verlaufen.
Die thermische Isolationsschichte 3 umfaßt einen Feststoff
oder einen mit einem Feststoff, einer Flüssigkeit oder einem
Gas gefüllten Hohlraum 6 oder eine Kombination dieser Mög
lichkeiten. Bei Unterteilung der Isolationsschicht 3 in meh
rere Umfangsrichtung gesehenen kreissegmentartige Teile
sind die jeweils vorhandenen Hohlräume 6 vorzugsweise mit ei
nem, dem jeweiligen Einsatzgebiet des Elektromotors angepaß
ten Isolierstoff versehen.
Fig. 2 zeigt Kühlschichten 1, 2 und eine Isolationsschichte 3,
die in einem Strangpreßteil geformt sind und sich vorzugswei
se für einen Linearmotor eignen. Die einzelnen Kühlschichten
1, 2 sind sowohl hier als auch in dem in Fig. 1 geschilderten
Anordnung bedarfsweise als autarke Kühlsysteme ausgeführt. Es
ist ebenfalls eine Reihenschaltung der Kühlschichten möglich.
Eine weitere Ausführungsform als Kombination der oben ge
schilderten Anordnungen stellt ein Art Zwischenkühler zwi
schen den jeweils in Reihe geschalteten Kühlschichten dar,
welche Zwischenkühler vorzugsweise außerhalb des Elektromo
tors liegen.
Nicht näher dargestellte Umlenkmechanismen an den Stirnseiten
des Statorblechpakets ermöglichen einen mäanderförmigen Ver
lauf des Kühlmediums über den Gehäuseumfang. Bei einer se
quentiellen Durchströmung der Kühlschichten wird zweckmäßi
gerweise die Kühlschicht mit der geringsten Wärmeabfuhr zu
erst durchströmt.
Claims (11)
1. Elektromotor, mit einem Stator mit in einem Blechpaket
eingebetteten Wicklungen und einem Rotor, insbesondere einer
Werkzeugmaschine mit einer Motorspindel, wobei Stator und Ro
tor über einen dazwischenliegenden Luftspalt elektrodynamisch
wechselwirken und wobei die dem Luftspalt abgewandten Seite
des Stators wenigstens eine Kühlschicht (1, 2) aufweist, die
mit mehreren Kühlkanälen (4) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei über
und/oder nebeneinander angeordnete Kühlschichten vorgesehen
sind, mit wenigstens zwei Kühlkreisläufen, wobei zumindest
wischen Kühlschichten (1, 2) getrennter Kühlkreisläufe eine
thermisch isolierende Schicht (3) vorgesehen ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kühlschicht (1, 2) im we
sentlichen aus einem Strangpreßprofil, insbesondere aus einer
Aluminiumlegierung gebildet ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zumindest die dem Stator
nächstliegende Kühlschicht (1, 2) axial über die Wickelköpfe
erstreckt und bedarfsweise über eine wärmeleitende Verguß
masse mit den Wickelköpfen verbunden ist.
4. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Kühlschichten (1, 2) befindliche thermi
sche Isolationsschicht (3) einen Feststoff, eine Flüssigkeit,
ein Gas oder eine Kombination dieser Stoffe aufweist.
5. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (4) im Bereich des Blechpakets des Stators
zumindest einer Kühlschicht (1, 2) im wesentlichen axial ver
laufen.
6. Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens ein Kühlkanal (4) zumindest einer Kühlschicht (1, 2)
eine axial durchgehende außerhalb der Direktverbindung der
beiden Stirnseiten des Stators verlaufende Verbindung bildet
oder wendelförmig oder schraubenförmig ausgeführt ist.
7. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeisolierenden Isolationsschichten (3) entspre
chend der Aufteilung der Kühlschichten (1, 2) in axiale
und/oder in Umfangsrichtung des Stators verlaufende Segmente
unterteilt sind.
8. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Umlenkvorrichtungen der Kühlkanäle (4) insbesondere in
und/oder an den Stirnseiten des Stators vorgesehen sind.
9. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindestens die dem Stator abgewandte Kühlschicht (1, 2)
als Gehäuseoberfläche des Elektromotors ausgebildet ist.
10. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der einzelnen Kühl- (1, 2) und Isolations
schichten (3) eine jeweils rotations- oder quaderförmige Kon
tur aufweist.
11. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindestens eine Kühlschicht
(1, 2) oder die Kombination mehrerer Kühlschichten (1, 2) mit
den zugehörigen Isolationsschichten (3) einstückig ausgeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19849573A DE19849573A1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Elektromotor mit Kühlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19849573A DE19849573A1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Elektromotor mit Kühlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849573A1 true DE19849573A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7885844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19849573A Withdrawn DE19849573A1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Elektromotor mit Kühlung |
Country Status (1)
Country | Link |
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