DE19849433C1 - Eintauch-Meßsonde zur Messung in Flüssigkeiten - Google Patents

Eintauch-Meßsonde zur Messung in Flüssigkeiten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Eintauch-Meßsonde zur Messung in Flüssigkeiten, insbesondere in Metallschmelzen, mit einem Trägerrohr, einem Meßkopf, der an einem Ende des Trägerrohres gehaltert ist, wobei an dem Meßkopf Meßelemente sowie Signalleitungen für die von den Meßelementen erzeugten Meßsignale angeordnet sind, wobei die Signalleitungen länger sind als das Trägerrohr und von dem dem Inneren des Trägerrohres zugewandten Ende des Meßkopfes ausgehend verlaufen. Um die Handhabung der Eintauch-Meßsonde zu verbessern, sind die Signalleitungen durch das Innere des Trägerrohres hindurchgeführt und dort um dessen Längsachse herum aufgewickelt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Eintauch-Meßsonde zur Messung in Flüssigkeiten, insbesondere in Metallschmelzen, mit einem Trägerrohr, einem Meßkopf, der an einem Ende des Trägerrohres gehaltert ist, wobei an dem Meßkopf Meßelemente sowie Signalleitungen für die von den Meß­ elementen erzeugten Meßsignale angeordnet sind, wobei die Signalleitungen länger sind als das Trägerrohr und von dem dem Inneren des Trägerrohres zugewandten Ende des Meßkopfes ausgehend verlaufen und wobei die Signalleitungen durch das Innere des Trägerrohres verlau­ fen und im Inneren des Trägerrohres um dessen Längsachse herum aufgewickelt sind.
Derartige Meßsonden sind aus US 3,505,871 bekannt. Sie werden zur Messung in Stahl-Kon­ verter-Öfen (Konvertern) benutzt. Bei Messungen in Konvertern wird dabei die Meßsonde aus einer relativ großen Höhe in den Konverter hinein fallengelassen. Die Signalleitungen sind an der inneren Oberfläche des Trägerrohres aufgewickelt, sie wickeln sich im freien Fall der Meß­ sonden selbsttätig ab, wobei ein Ende der Signalleitung mit dem Meßkopf verbunden ist, wäh­ rend das andere Ende der Signalleitung entweder über ein Kontaktstück über Verlängerungs- oder Ausgleichsleitungen oder direkt mit einer Meß- und Auswerteeinrichtung verbunden ist. Auf diese Weise können mehrere Meßsonden in großer Höhe über dem Konverter magaziniert ge­ lagert werden, wobei für die Messungen jeweils eine Meßsonde aus dem Magazin freigegeben wird und im freien Fall in die im Konverter befindliche Metallschmelze fällt.
Ähnliche Einrichtungen sind aus US 5,584,578 bekannt, wobei die Signalleitungen auf der äuße­ ren Oberfläche des Trägerrohres aufgewickelt sind.
Ähnliche Einrichtungen sind weiterhin aus US 5,168,764 oder aus I, September 1993, be­ kannt. Die hier offenbarten Meßsonden werden in Magazinen aufgehängt, wobei es aus US 5,168,764 bekannt ist, die Signalleitungen nicht direkt um das Trägerrohr der Meßsonde herum, sondern in einem separaten Behälter zu wickeln. Dies bewirkt, daß in den Magazinen neben der jeweiligen Meßsonde auch der Vorratsbehälter für die Signalleitung gehaltert sein muß, so daß die Magazine entsprechend groß ausgelegt werden müssen.
Aus EP 0 375 109 A2 ist eine ähnliche Meßsonde bekannt. Die hier offenbarte Meßsonde weist eine außerhalb des Meßkopfes angeordnete Probenkammer auf, die an einem durch ein Rohr parallel zu dem Trägerrohr geführten Stahlseil gehaltert ist. Das Stahlseil ist auf einer Spule auf­ gewickelt und kann bei Absenken des Meßkopfes abgewickelt werden.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Meßsonde zu schaffen, die sehr einfach und sicher handhabbar ist und deren Handhabung leicht automatisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Signalleitungen mehrlagig gegen die Innenwand des Trägerrohres gewickelt sind und daß in Längsrichtung des Trägerrohres an dem dem Meßkopf zugewandten Ende direkt vor der Wicklung der Signalleitungen ein Fixierstopfen an den Wicklungen anliegend an­ geordnet ist mit mindestens einem Durchlaß für die Signalleitungen. Dadurch können sehr lange Signalleitungen auf einem kleinen Raum sehr platzsparend untergebracht werden, wobei eine Beeinträchtigung oder Beschädigung der Wicklungen durch die geschützte Lage im Inneren des Trägerrohres nahezu ausgeschlossen ist, so daß eine sichere Handhabung gewährleistet ist. Durch die stabile äußere Oberfläche können mehrere derartiger Meßsonden in Stapelmagazi­ nen platzsparend angeordnet werden; eine hängende Anordnung, jeweils beabstandet vonein­ ander, ist nicht notwendig. Sobald die Sonde aus einem Magazin in die Tiefe des Konverters fal­ lengelassen wird, wickelt sich die Signalleitung aufgrund ihrer Verbindung zu einer Meß- oder Auswerteeinrichtung aus dem Trägerrohr heraus ab. Durch die Abwicklung aus dem Rohr her­ aus sind aufwendige Vorkehrungen zur Verhinderung von Schlingerbewegungen des Meßkop­ fes bzw. des Trägerrohres auf dem Weg nach unten überflüssig. Dabei wird eine stabile und platzsparende Halterung der Wicklungen erreicht.
Zweckmäßigerweise sind die Signalleitungen in einem Signalkabel angeordnet, wobei eine Viel­ zahl unterschiedlicher Signalleitungen zu einem einzigen Strang zusammengefaßt werden. Die Signalleitungen können an dem dem Meßkopf abgewandten Ende des Trägerrohres mit einem Kontaktstück verbunden und/oder durch dieses Ende des Trägerrohres hindurch verlaufend ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist in Längsrichtung des Trägerrohres direkt hinter der Wicklung der Signalleitungen ein zusätzlicher Fixierstopfen an den Wicklungen anliegend angeordnet mit mindestens einem Durchlaß für die Signalleitungen. Durch diese Fixierstopfen wird die Lage der Wicklungen gesichert, so daß diese nicht beim Transport oder bei der Handhabung durcheinander fallen und damit den freien Fall der Meßsonde behindern. Die Durchlässe in den Fixierstopfen ermög­ lichen ein freies Hindurchgleiten der Signalleitungen beim Abwickeln der Wicklungen im freien Fall. Entsprechend der Länge der Signalleitungen, also entsprechend der Höhe der Gesamt­ wicklung, können die Fixierstopfen an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Trägerrohres an­ geordnet sein.
Zweckmäßigerweise ist der Meßkopf lösbar, vorzugsweise mit Rastelementen, in dem Träger­ rohr gehaltert, so daß der Meßkopf nach seinem Lösen aus dem Trägerrohr die Signalleitung hinter sich her aus dem Trägerrohr herauszieht. Für Messungen in Metallschmelzen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Rastelemente den Meßkopf bei einer in Achsrichtung des Trägerrohres gerichteten Kraft von etwa 300 N-600 N freigeben. Desweiteren ist es zweckmä­ ßig, daß die Rastelemente des Meßkopfes an Rastelemente eines Fixierstopfens angreifen.
Der Meßkopf kann wenigstens ein Thermoelement und/oder wenigstens ein elektrochemisches Meßelement, insbesondere zur Messung von Sauerstoff, aufweisen, so daß kombinierte Mes­ sungen mehrerer Parameter möglich sind.
Um ein ungehindertes Eintauchen und Verbleiben des Meßkopfes in der Flüssigkeit zu gewähr­ leisten, weist der Meßkopf vorzugsweise eine Dichte auf, die größer oder gleich der vorher be­ stimmten Dichte der zu messenden Flüssigkeit ist.
Die Signalleitungen sind in der Regel etwa 10-50 mal, in vielen Fällen insbesondere 25-45 mal so lang wie die Länge der Meßsonde.
Zum Schutz der Meßelemente bei der Handhabung der Meßsonde und beim Eintauchen des Meßkopfes weist der Meßkopf eine Schutzkappe auf, die mindestens die Meßelemente umfaßt und die aus einem sich in der Flüssigkeit auflösenden oder aufschmelzenden Material gebildet ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Eintauch-Meßsonde gemäß der Erfindung mit geschnittenem Trägerrohr
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den vorderen Teil der Eintauch-Meßsonde gemäß Fig. 1.
Die Eintauch-Meßsonde weist ein Trägerrohr 1 auf, das beispielsweise aus Pappe gebildet sein kann. Im Inneren des Trägerrohres 1 ist, von einem Ende beginnend, ein Signalkabel 2 aufge­ wickelt, wobei die äußere Lage der Wicklung an der inneren Oberfläche des Trägerrohres 1 an­ liegt. In dem Signalkabel 2 sind die in der Zeichnung nicht einzeln dargestellten Signalleitungen zusammengefaßt. Die in dem Signalkabel 2 angeordneten Signalleitungen sind mit diesem zu­ sammen an ihrem einen Ende an einem Meßkopf 3 befestigt. Der Meßkopf 3 ist in einem Ende des Trägerrohres 1 gehaltert. Er ist dort mittels Rastelementen 4 des Meßkopfes 3 und Rastele­ menten 4' eines Fixierstopfens 5 in diesem Fixierstopfen 5 gehaltert. Der Fixierstopfen 5 wieder­ um ist in dem Trägerrohr 1 fixiert. Unmittelbar an dem Fixierstopfen 5 anliegend folgt die Wick­ lung des Signalkabels 2 in der gewünschten Länge, beispielsweise etwa 20-30 m. Im Anschluß an die Wicklungen ist ein zweiter Fixierstopfen 6 angeordnet, der gemeinsam mit dem ersten Fi­ xierstopfen 5 sichert, daß die Wicklungen nicht zerstört werden vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Eintauch-Meßsonde. Dementsprechend ist die Lage des zweiten Fixierstopfens 6 innerhalb des Trägerrohres 1 abhängig von der Länge des Signalkabels 2. In Fig. 1 ist die La­ ge des zweiten Fixierstopfens 6 für mehrere verschiedene Signalkabellängen schematisch dar­ gestellt. Die Wicklungen sind von dem zweiten Fixierstopfen 6 ausgehend an der Innenwand des Trägerrohres 1 entlang gewickelt in Richtung Trägerrohr-Vorderende, zum Meßkopf 3 hin. Von dort wird eine zweite Wicklung in die entgegengesetzte Richtung zum zweiten Fixierstopfen 6 hin geführt und von dort ausgehend eine dritte Wicklung, als innere Wicklung bis zum ersten, am Meßkopf 3 angeordneten Fixierstopfen 5. Von dort ist das Signalkabel 2 bogenförmig ver­ laufend mit den Kontaktstellen 7 der Meßelemente im Inneren des Meßkopfes 3 verbunden. Diese Verbindungsstelle verläuft in der Längsachse des Trägerrohres 1 durch einen entspre­ chende axiale Öffnung 8 in dem Meßkopf 3.
Am entgegengesetzten Ende der Wicklung ist das Signalkabel 2 durch eine der Innenwand des Trägerrohres 1 benachbarte Öffnung des zweiten Fixierstopfens 6 hindurchgeführt in Richtung des zweiten Endes des Trägerrohres 1. Dieses zweite Ende des Trägerrohres 1 ist durch einen Stopfen 9 verschlossen, in dem ein Kontaktstück 10 angeordnet ist. Das Kontaktstück 10 dient der nicht dargestellten Kontaktierung der in dem Signalkabel 2 angeordneten Signalleitungen mit einem Verlängerungs- oder Ausgleichskabel mit einer Meßwertanzeige- und Auswerte­ einheit.
In Fig. 2 ist die Anordnung des Meßkopfes 3 in dem Trägerrohr 1 detailliert dargestellt. Der Meßkopf 3 trägt eine äußere Schutzkappe 11 zum mechanischen Schutz der Meßelemente, unter anderem beim Aufschlag des Meßkopfes 3 auf die Oberfläche der zu messenden Metall­ schmelze. Im Falle einer Messung in Stahlschmelzen kann die Schutzkappe 11 ebenfalls aus Stahl gebildet sein. Innerhalb dieser an der Außenseite des Meßkopfes 3 befestigten Schutz­ kappe 11 ist, unmittelbar um die Meßelemente herum eine weitere Schutzkappe 12 angeordnet, die sich nach Durchgang des Meßkopfes 3 durch eine eventuelle Schlackeschicht ebenfalls auf­ löst und die in der Figur nicht dargestellten Meßelemente der Einwirkung der Schmelze freigibt. Die Meßelemente selbst sind als übliche und dem Fachmann wohlbekannte Meßelemente bei­ spielsweise Thermoelemente oder Festelektrolyt-Sauerstoffmeßzellen ausgebildet.
Im Betrieb wird die Eintauch-Meßsonde aus einem Magazin, beispielsweise einem Stapelmaga­ zin heraus freigegeben. Sie fällt im freien Fall nach unten, wobei sich das Signalkabel 2 aus der Wicklung löst. Durch die Befestigung des rückwärtigen Endes der Eintauch-Meßsonde an einer Meßwertanzeige- und Auswerteeinrichtung über das Kontaktstück 10 und den Stopfen 9 kann das Trägerrohr nur eine begrenzte Strecke fallen. Der Fallweg hängt von der Länge der Verbin­ dungsleitung zu der Meßanzeige- und Auswerteeinrichtung ab. Bei Erreichen dieses maximalen Fallweges des Trägerrohres 1 stoppt dessen Bewegung plötzlich, auf den Meßkopf 3 wirkt eine Kraft, die ihn aus dem ersten Fixierstopfen 5 herausreißt, so daß er die Fallbewegung fortsetzt, wobei er das Signalkabel 2 aus der Wicklung heraus hinter sich her zieht.
Der Meßkopf 3 ist relativ kompakt und bis auf die Öffnung zur Aufnahme des Signalkabels 2 bzw. der Meßelemente und ihrer Verbindung zum Signalkabel 2 massiv aus Stahl gebildet. Er taucht deshalb beim Aufschlag auf die Schmelzenoberfläche tief in diese hinein, so daß nach dem Eintauchen des Meßkopfes 3 in die Schmelze gemessen werden kann.

Claims (11)

1. Eintauch-Meßsonde zur Messung in Flüssigkeiten, insbesondere in Metallschmelzen, mit einem Trägerrohr, einem Meßkopf, der an einem Ende des Trägerrohres gehaltert ist, wo­ bei an dem Meßkopf Meßelemente sowie Signalleitungen für die von den Meßelementen erzeugten Meßsignale angeordnet sind, wobei die Signalleitungen länger sind als das Trä­ gerrohr und von dem dem Inneren des Trägerrohres zugewandten Ende des Meßkopfes ausgehend verlaufen und wobei die Signalleitungen durch das Innere des Trägerrohres (1) verlaufen und im Inneren des Trägerrohres (1) um dessen Längsachse herum aufge­ wickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitungen mehrlagig gegen die Innen­ wand des Trägerrohres (1) gewickelt sind und daß in Längsrichtung des Trägerrohres (1) an dem dem Meßkopf zugewandten Ende direkt vor der Wicklung der Signalleitungen ein Fixierstopfen (5) an den Wicklungen anliegend angeordnet ist mit mindestens einem Durchlaß für die Signalleitungen.
2. Eintauch-Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitungen in einem Signalkabel (2) angeordnet sind.
3. Eintauch-Meßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallei­ tungen an dem dem Meßkopf (3) abgewandten Ende des Trägerrohres (1) mit einem Kon­ taktstück (9) verbunden sind und/oder durch dieses Ende hindurch verlaufend ausgebildet sind.
4. Eintauch-Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Trägerrohres (1) direkt hinter der Wicklung der Signalleitungen ein Fixierstopfen (6) an den Wicklungen anliegend angeordnet ist mit mindestens einem Durchlaß für die Signalleitungen.
5. Eintauch-Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (3) lösbar, vorzugsweise mit Rastelementen (4), in dem Trägerrohr (1) gehaltert ist.
6. Eintauch-Meßsonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (4) den Meßkopf (3) bei einer in Achsrichtung gerichteten Kraft von etwa 300 N-600 N freigeben.
7. Eintauch-Meßsonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ra­ stelemente (4) des Meßkopfes (3) an Rastelementen (4') des Fixierstopfens (5) angreifen.
8. Eintauch-Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Meßkopf (3) wenigstens ein Thermoelement und/oder wenigstens ein elektrochemi­ sches Meßelement, insbesondere zur Messung von Sauerstoff, angeordnet ist.
9. Eintauch-Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (3) eine Dichte aufweist, die größer oder gleich der vorher bestimmten Dichte der zu messenden Flüssigkeit ist.
10. Eintauch-Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Signalleitungen 10-50 mal, insbesondere 25-45 mal, die Länge der Meßson­ de aufweist.
11. Eintauch-Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (3) eine Schutzkappe (11) aufweist, die mindestens die Meßelemente umfaßt und die aus einem sich in der Flüssigkeit aufschmelzenden oder auflösenden Material ge­ bildet ist.
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