DE19849403A1 - Programmsteuerung für Waschmaschinen - Google Patents
Programmsteuerung für WaschmaschinenInfo
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Abstract
Es wird eine Programmsteuerung für Waschmaschinen vorgeschlagen, welche die Beladung einer von einem Elektromotor angetriebenen Wäschetrommel erfaßt, indem eine Messung der Leistungsaufnahme des die Wäschetrommel antreibenden Elektromotors erfolgt, und welche die so ermittelte Trommelbeladung bei der Durchführung des Waschprogramms berücksichtigt. Die Leistungsaufnahme des Elektromotors wird während des Waschbetriebes oder beim Hochlaufen des Motors auf eine bestimmte Drehzahl bzw. beim Halten einer bestimmten Drehzahl erfaßt. Für die Bestimmung der Leistungsaufnahme werden der Motorstrom, die Motordrehzahl und die am Motor anliegende elektrische Spannung, die Leistungsaufnahme der Motoransteuerelektronik aus dem Stromnetz oder die von der Motoransteuerelektronik an den Elektromotor abgegebene Leistung gemessen. Bei geringer Leistungsaufnahme wird auf eine volle Beladung der Wäschetrommel und auf eine niedrige auf die in der Trommel befindliche Wäsche einwirkende mechanische Leistung geschlossen, während bei höherer Leistungsaufnahme auf eine geringere Trommelbeladung und eine höhere auf die Wäsche einwirkende mechanische Leistung geschlossen wird. Der Ablauf des Waschprogramms ist derart gestaltet, daß die Wäsche bzw. eine vorbestimmte Menge an Wäsche unabhängig von der Trommelbeladung stets mit etwa der gleichen, vorbestimmbaren mechanischen Energie beaufschlagt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Programmsteuerung für Waschmaschinen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 44 31 846 A1 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung
einer Waschmaschine oder eines Wäschetrockners, bei welchem die Beladung der
Wäschetrommel gemessen wird, indem die Trommel zum einen mit konstanter
Drehzahl und zum anderen mit konstanter Winkelbeschleunigung betrieben wird
und die hierfür jeweils vom Antriebsmotor aufzubringenden Drehmomente vergli
chen werden. Diese Messung dient dazu, die Unwucht der Trommel zu bestimmen,
um daraus die maximal mögliche Drehzahl im Schleuderbetrieb zu ermitteln.
Diese Bestimmung der Trommelbeladung ist aufwendig, da die beladene Trommel
erst in zwei verschiedenen Betriebsarten (konstante Drehzahl und konstante Win
kelbeschleunigung) eine gewisse Zeit laufen muß, die dabei jeweils vom Motor
aufzubringenden Drehmomente erfaßt und schließlich ausgewertet werden müssen.
Von daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Programmsteuerung
für Waschmaschinen zu schaffen, welche die Beladung der Wäschetrommel einfach
und schnell erfaßt und bei der Durchführung des Waschprogramms berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Programmsteuerung der eingangs genannten Art
gelöst, welche die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Wird die Leistungsaufnahme des Elektromotors, der die Wäschetrommel antreibt,
gemessen, kann aus ihr auf die Trommelbeladung zurückgeschlossen werden. Ist
die Wäschetrommel voll beladen, muß der Elektromotor nur die Reibung und beim
Beschleunigen die Massenträgheit überwinden und nimmt deshalb nur eine ver
hältnismäßig geringe Leistung auf. Ist die Trommel dagegen nicht voll beladen
(zum Beispiel nur halb voll), muß der Motor die gesamte Wäsche entgegen der
Schwerkraft nach oben befördern, bevor sie wieder nach unten fällt, ohne daß da
bei - wie es bei voll beladener Trommel der Fall ist - Schwung auf die Wäsche
trommel zurück übertragen wird. Deshalb benötigt der Elektromotor hier insge
samt eine höhere Leistung, weshalb seine Leistungsaufnahme verhältnismäßig groß
ist.
Die Leistungsaufnahme des Elektromotors kann während des normalen Waschbe
triebes oder auch beim Hochlaufen des Motors auf eine vorbestimmte Drehzahl
bzw. beim Halten einer vorbestimmten Drehzahl erfaßt werden. Die Bestimmung
der Leistungsaufnahme erfolgt durch Messen des Motorstromes, der Motordreh
zahl und der am Motor anliegenden elektrischen Spannung, der Leistungsaufnahme
aus dem Stromnetz oder der von der Elektronik zur Motorsteuerung abgegebenen
Leistung.
Aus der Leistungsaufnahme des Elektromotors kann bei Kenntnis der auftretenden
Verlustleistungen die auf die in der Trommel befindliche Wäsche einwirkende me
chanische Leistung bestimmt werden. Bei höherer Leistungsaufnahme des Motors
wird auch eine höhere mechanische Leistung an die Wäsche abgegeben. Ist nun
durch die Ermittlung der Leistungsaufnahme des Elektromotors die Beladung der
Wäschetrommel und die auf die Wäsche einwirkende mechanische Leistung be
kannt, wird der Ablauf des Waschprogramms derart gestaltet, daß die Wäsche
bzw. eine vorbestimmte Menge an Wäsche während des gesamten Waschpro
gramms stets mit etwa der gleichen, vorbestimmbaren mechanischen Energie be
aufschlagt wird, unabhängig davon, ob die Wäschetrommel voll ist oder nicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläu
tert.
Während des ersten Waschzyklus wird die Leistungsaufnahme des Elektromotors
bestimmt. Mißt die Antriebselektronik des Motors die Netzstromaufnahme, wie
dies zum Beispiel bei Antrieben mit Spannungszwischenkreis und aktiv gesteuerter
Stromaufnahme (PFC) der Fall ist, erfolgt sinnvoller Weise eine Messung der
elektrischen Leistungsaufnahme dieser Elektronik aus dem Stromnetz. Mißt die
Motorelektronik die Netzstromaufnahme nicht, erfolgt eine Messung der von der
Elektronik an den Motor abgegebenen Leistung. Der auf diese Weise gemessene
Wert der Leistungsaufnahme des Elektromotors wird mit für verschiedene Trom
melfüllstände zum Beispiel in der Programmsteuerung gespeicherten Werten ver
glichen und so die Beladung der Wäschetrommel bestimmt.
Aus der Leistungsaufnahme des Elektromotors wird darüber hinaus über eine ge
speicherte, trommelspezifische Kennlinie auch die mechanische Leistung bestimmt,
mit der die in der Trommel befindliche Wäsche beaufschlagt wird. Wegen unver
meidlicher Leistungsverluste steht nur ein Teil der vom Motor aufgenommenen
Leistung als auf die Wäsche einwirkende mechanische Leistung zur Verfügung.
Wird die Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz gemessen, müssen die Leistungs
verluste, welche durch die Motorelektronik, den Elektromotor, die Transmission
auf die Trommel und das in der Trommel befindliche Wasser verursacht werden,
berücksichtigt werden. Wird die von der Motorelektronik an den Elektromotor
abgegebene Leistung gemessen, braucht die Verlustleistung der Motorelektronik
nicht mit einbezogen werden. In beiden Fällen beträgt die auf die Wäsche einwir
kende mechanische Leistung etwa 1/5 der ursprünglich aufgenommenen Leistung.
Die auftretenden Leistungsverluste sind in der trommelspezifischen Kennlinie be
rücksichtigt.
Anstatt die Leistungsverluste der einzelnen Komponenten der Wirkungskette Mo
torelektronik-Elektromotor-Transmission-Waschtrommel zu ermitteln, kann auch
der jeweilige Wascherfolg bei verschiedenen vorgegebenen Werten der Leistungs
aufnahme bestimmt und z. B. in Form einer Kennlinie gespeichert werden.
Die Programmsteuerung berücksichtigt nun die Beladung der Wäschetrommel und
die auf die Wäsche einwirkende mechanische Leistung bzw. Waschleistung und
gestaltet den Ablauf des Waschprogramms derart, daß die Wäsche bzw. eine vor
bestimmte Menge an Wäsche unabhängig von der Trommelbeladung stets mit etwa
der gleichen, vorbestimmbaren mechanischen Leistung bzw. Waschleistung beauf
schlagt wird. Dies kann geschehen, indem während des gesamten Waschvorgangs
die Leistungsaufnahme des Elektromotors gemessen, aus dieser die auf die Wäsche
einwirkende mechanische Leistung bzw. Waschleistung bestimmt wird und so lan
ge gewaschen wird, bis die durch Aufintegration dieser mechanischen Leistung
bzw. Waschleistung über den gesamten Waschvorgang ermittelte insgesamt auf die
Wäsche übertragene mechanische Energie bzw. Wascharbeit einen für ein befriedi
gendes Waschergebnis erforderlichen Wert erreicht. Wird nur zu Beginn des
Waschprogramms die Leistungsaufnahme des Elektromotors gemessen, wird aus
dieser die notwendige Waschdauer errechnet. Bei niedriger Leistungsaufnahme des
Elektromotors, d. h. bei voll beladener Wäschetrommel und verhältnismäßig gerin
ger Übertragung mechanischer Leistung auf das einzelne Wäschestück, ist das
Waschprogramm von längerer Dauer als bei hoher Leistungsaufnahme des Elek
tromotors, d. h. bei nur teilweiser Beladung der Wäschetrommel und verhältnis
mäßig hoher Übertragung mechanischer Leistung an das einzelne Wäschestück.
Statt der Dauer des gesamten Waschprogramms kann auch die Dauer einzelner
Waschzyklen oder der Reversierzyklen der Wäschetrommel verändert werden.
Es sei angemerkt, daß bei niedriger Leistungsaufnahme des Elektromotors deshalb
ein längeres Waschprogramm notwendig ist, weil zum einen mehr Wäsche gewa
schen werden muß und zum anderen diese größere Menge an Wäsche auch noch
mit verhältnismäßig niedriger mechanischer Leistung bzw. Waschleistung beauf
schlagt wird. Demgegenüber wird das Waschprogramm bei höherer Leistungsauf
nahme des Elektromotors verkürzt, da weniger Wäsche zu waschen ist und diese
mit verhältnismäßig hoher mechanischer Leistung bzw. Waschleistung beaufschlagt
wird. Auf diese Weise erreicht man eine Einsparung von Zeit und elektrischer
Energie.
Alternativ oder zusätzlich wird in dem Fall geringerer Trommelbeladung die Lei
stungsaufnahme des Elektromotors verringert. Damit wird eine unnötige, übermä
ßige mechanische Beanspruchung der Wäsche verhindert. Gleichzeitig bleibt aber
gewährleistet, daß die Wäsche stets mit der gewünschten mechanischen Energie
bzw. Waschleistung beaufschlagt wird, um ein befriedigendes Waschergebnis si
cherzustellen, auch wenn die Wäschetrommel voll beladen ist.
Durch die Kenntnis der Beladung der Wäschetrommel kann die Menge des ver
wendeten Wassers und/oder Waschmittels den tatsächlichen Bedingungen ange
paßt werden, wodurch sich eine Einsparung von Wasser und Waschmittel, aber
auch von Energie und Zeit ergibt.
Eine Einsparung an Wasser wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Wasser
niveau in der Wäschetrommel nach dem Erreichen eines bestimmten Mindestfüll
standes noch so lange erhöht wird, bis die Leistungsaufnahme des Elektromotors
einen vorbestimmten Wert erreicht. Diesem Verfahren liegt die Tatsache zugrunde,
daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors nicht nur von der Wäschemenge,
sondern auch von der Wassermenge in der Wäschetrommel abhängt. Bei einer Wä
scheteilbeladung (z. B. bei halber Beladung) ist die Leistungsaufnahme des Elek
tromotors schon aufgrund der Beladung hoch, weshalb das Wasser nicht über den
Mindestfüllstand hinaus eingefüllt wird, sondern mit der Mindestfüllmenge gewa
schen wird, was in diesem Fall der Teilbeladung auch ausreichend ist. Bei einer
vollen Beladung der Wäschetrommel dagegeu ist die Leistungsaufnahme des Elek
tromotors aufgrund der Beladung gering. Deshalb wird über den Mindestfüllstand
hinaus Wasser zugeführt, bis der Elektromotor die vorbestimmte Leistungsauf
nahme erreicht. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einer vollen Trommelbeladung,
bei der eine größere Menge an Waschwasser benötigt wird, auch mit mehr Wasser
gewaschen wird.
Eine Einsparung an Waschmittel wird bei einer automatischen Waschmittel-
Dosiervorrichtung vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Wäschetrommel bei
Teilbeladung weniger Waschmittel zugeführt wird.
Bei den heute am häufigsten verwendeten Waschprogrammen mit niedrigeren
Wassertemperaturen (bis zu 60°Celsius) hat die Waschmechanik gegenüber der
Heizung einen merklichen Anteil am gesamten Energieverbrauch. Somit führt die
oben beschriebene Energieeinsparung durch Verkürzung des Waschprogramms
und/oder Verringerung der Leistungsaufnahme des Elektromotors bei Teilbeladung
der Wäschetrommel zu einer merklichen Einsparung der benötigten Gesamtener
gie.
Eine Einsparung an Zeit wird bevorzugt dadurch erreicht, daß bei einer Teilbela
dung der Wäschetrommel die Waschphasen und/oder die Spülphasen verkürzt bzw.
dann abgebrochen werden, wenn der Wäsche ausreichend mechanische Energie
zugeführt wurde.
Wird bei einer ursprünglich höheren Leistungsaufnahme durch den Elektromotor
selbige verringert, weil z. B. eine höhere auf die Wäsche einwirkende mechanische
Leistung bzw. Waschleistung nicht benötigt wird, können die Leistungsstufe der
Motoransteuerelektronik, die Leistungshalbleiter, die Kühlkörper und auch der
Elektromotor selbst für kleinere Dauerleistungen dimensioniert werden, ohne daß
dies einen negativen Einfluß auf den Wascherfolg hat.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors
auch dann niedrig ist, wenn sich nur sehr wenige Wäschestücke in der Trommel
befinden. Aber auch dann ist die auf diese wenigen Wäschestücke übertragene me
chanische Leistung bzw. Waschleistung verhältnismäßig gering, da die einzelnen
Wäschestücke kaum mehr aneinander reiben. Demnach ist es auch hier vorteilhaft,
die Dauer des Waschprogramms gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu verlängern, um den gewünschten Wascherfolg zu sichern.
Claims (13)
1. Programmsteuerung für Waschmaschinen, welche die Beladung einer von ei
nem Elektromotor angetriebenen Wäschetrommel erfaßt und bei der Durch
führung eines Waschprogramms berücksichtigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassung der Trommelbeladung durch Messung der Leistungsauf nahme des die Wäschetrommel antreibenden Elektromotors erfolgt,
daß aus der Leistungsaufnahme des Elektromotors über eine gespeicherte, trommelspezifische Kennlinie die auf die in der Trommel befindliche Wäsche einwirkende mechanische Leistung bestimmt wird, und
daß der zeitliche Ablauf des Waschprogramms derart gestaltet ist, daß die Wä sche bzw. eine vorbestimmte Menge an Wäsche unabhängig von der Trom melbeladung stets mit etwa der gleichen, vorbestimmbaren mechanischen Energie beaufschlagt wird.
daß die Erfassung der Trommelbeladung durch Messung der Leistungsauf nahme des die Wäschetrommel antreibenden Elektromotors erfolgt,
daß aus der Leistungsaufnahme des Elektromotors über eine gespeicherte, trommelspezifische Kennlinie die auf die in der Trommel befindliche Wäsche einwirkende mechanische Leistung bestimmt wird, und
daß der zeitliche Ablauf des Waschprogramms derart gestaltet ist, daß die Wä sche bzw. eine vorbestimmte Menge an Wäsche unabhängig von der Trom melbeladung stets mit etwa der gleichen, vorbestimmbaren mechanischen Energie beaufschlagt wird.
2. Programmsteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors während des Waschbetriebes
erfaßt wird.
3. Programmsteuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung der Leistungsaufnahme des Elektromotors beim Hochlaufen
des Motors auf eine vorbestimmte Drehzahl bzw. beim Halten einer vorbe
stimmten Drehzahl erfolgt.
4. Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors durch Messen des Motorstro
mes oder der Motordrehzahl und der am Motor anliegenden elektrischen
Spannung bestimmt wird.
5. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors mit Hilfe der Leistungsaufnah
me aus dem Stromnetz bestimmt wird.
6. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsaufnahme des Elektromotors aus der von der Elektronik zur
Motorsteuerung abgegebenen Leistung ermittelt wird.
7. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer geringen Leistungsaufnahme eine volle Beladung und einer höheren
Leistungsaufnahme eine weniger volle Beladung der Wäschetrommel ent
spricht.
8. Programmsteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei niedriger Leistungsaufnahme des Elektromotors, d. h. bei voll belade
ner Wäschetrommel und bei Beaufschlagung der Wäsche mit verhältnismäßig
niedriger mechanischer Leistung, das Waschprogramm von längerer Dauer
und/oder die Einschaltdauer der Reversierzyklen größer ist.
9. Programmsteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei höherer Leistungsaufnahme des Elektromotors, d. h. bei weniger voll
beladener Wäschetrommel und bei Beaufschlagung der Wäsche mit verhält
nismäßig hoher mechanischer Leistung, das Waschprogramm von kürzerer
Dauer und/oder die Einschaltdauer der Reversierzyklen kleiner ist.
10. Programmsteuerung nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer des Waschprogramms so gewählt wird, daß die durch Aufinte
gration der auf die Wäsche einwirkenden mechanischen Leistung über den ge
samten Waschvorgang ermittelte insgesamt auf die Wäsche übertragene me
chanische Energie einen für ein befriedigendes Waschergebnis erforderlichen
Wert erreicht.
11. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erkennung einer höheren Leistungsaufnahme durch den Elektromotor,
bei der auf eine geringere Beladung der Wäschetrommel und damit auf eine
höhere auf die Wäsche einwirkende mechanische Leistung geschlossen wird,
die Leistungsaufnahme des Elektromotors verringert wird.
12. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Menge an Wasser der Beladung der Wäschetrommel an
gepaßt wird, indem nach Überschreitung eines Mindestniveaus des Wassers
die Wasserzufuhr so lange fortgesetzt wird, bis die für den Antrieb der Trom
mel notwendige Leistung einen vorbestimmten Wert erreicht.
13. Programmsteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Menge an Waschmittel der Beladung der Wäschetrommel
angepaßt wird, indem bei Vorhandensein einer automatischen Dosiervorrich
tung für das Waschmittel bei einer Teilbeladung der Wäschetrommel weniger
Waschmittel zugegeben wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL AKO STIFTUNG & CO.KG, 88239 WANGEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |