DE19848966A1 - Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Klimaanlage für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Kraftfahr
zeug, und insbesondere auf eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, welche ei
ne Kühlvorrichtung aufweist, die von einem Motor des Fahrzeugs anzutreiben
ist, sowie eine Vorkühlvorrichtung, welche von einer vom Fahrzeugmotor un
abhängigen Energiequelle anzutreiben ist und zum zum Vorkühlen des Inne
ren eines Fahrzeugs dient, bevor das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird.
Im allgemeinen besteht eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug aus einer
Kühlvorrichtung, welche einen Kompressor umfaßt, der von einem Motor anzu
treiben ist. Wenn der Motor ausgeschaltet ist, wird dementsprechend auch die
Kühlvorrichtung ausgeschaltet. An sehr heißen Tagen im Sommer wird das In
nere eines nach dem Ausschalten des Motors geparkten Fahrzeugs auf viel zu
hohen Temperaturen gehalten, welche im allgemeinen die äußeren atmosphä
rischen Temperaturen weit übersteigen. Diese extrem hohen Temperaturen
können dazu führen, daß eine Vielzahl von Geräten oder Instrumenten im In
neren des Fahrzeugs nicht mehr funktionieren oder beschädigt werden. Wei
terhin besteht ein Problem darin, daß während des Startens des Fahrzeugs ein
Steuerrad so aufgeheizt sein kann, daß es nicht mehr angefaßt werden kann,
und daß selbst dann, wenn die Kühlvorrichtung gestartet wird, die Innentem
peratur nur langsam wieder erniedrigt wird, wodurch ein unangenehmes Ge
fühl für den Fahrer entsteht.
Weiterhin bestehen seit einiger Zeit Vorschriften, welche es dem Fahrer zur
Vermeidung des sogenannten Treibhauseffekts untersagen, das Fahrzeug vor
übergehend anzuhalten, während sich der Motor im Leerlauf befindet. Es ist
jedoch kaum davon auszugehen, daß ein Fahrer tatsächlich den Leerlauf des
Motors unterbricht, weil dann die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs ab
rupt nach oben gehen würde, selbst dann, wenn der Fahrer den Motor nur vor
übergehend ausgeschaltet hat. Um den Fahrer zu motivieren, den Leerlauf des
Motors zu unterbrechen, ist es notwendig, daß das Innere des Fahrzeugs auf ei
ner angenehmen Temperatur gehalten wird, selbst wenn der Motor vorüberge
hend ausgeschaltet wird.
Das offengelegte japanische Gebrauchsmuster No. Sho 58-136815 offenbart ei
ne Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Kühlvorrichtung, welche von
einem Motor anzutreiben ist, und einer Hilfskühlvorrichtung, welche von einer
vom Fahrzeugmotor unabhängigen Energiequelle anzutreiben ist, um die oben
genannten Forderungen zu erfüllen. Insbesondere besteht diese herkömmliche
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug aus einer Hauptkühlvorrichtung, welche
von einem Motor anzutreiben ist, und einer Hilfskühlvorrichtung, welche in
dem Fall angetrieben wird, daß der Motor angehalten worden ist, oder die
Kühlleistung, welche auf der Leistungsabgabe des Motors beruht, unzurei
chend ist, so daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs abnormal hoch
wird. Die Hilfskühlvorrichtung ist mit einer Solarbatterie versehen, welche in
einem Bereich des Fahrzeugs untergebracht ist, welcher der Lichteinstrahlung
zugänglich ist. Ein thermoelektrisches Element, welches von der Solarbatterie
angetrieben wird, befindet sich in einer Röhre. Weiterhin ist ein Regler vorge
sehen zum Regeln der elektrischen Leistungszufuhr auf das thermoelektrische
Element durch Erfassen der Temperatur der äußeren Atmosphäre und der
Temperatur im Fahrzeuginneren und zum Vergleichen dieser Temperaturen
mit vorgegebenen Temperaturwerten.
Diese herkömmliche Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, welche einen Schaltplan derselben
zeigt. Wenn der Motor bei der Fahrt des Fahrzeugs angetrieben wird, oder
auch bei einem vorübergehenden Anhalten des Fahrzeugs, wird das Fahr
zeuginnere durch die Kühlvorrichtung 20 gekühlt. Wenn jedoch die Kühllei
stung der Kühlvorrichtung 20 nicht ausreicht, betätigt der Regler 30 einen
Schalter 57, um elektrische Leistung von der Solarbatterie 51 auf das thermoe
lektrische Kühlelement 52 zu geben, wobei die Kühlung des Fahrzeuginneren
gleichzeitig durch die Kühlvorrichtung 20 und Kühlen mittels des thermoelek
trischen Kühlelement 52 bewirkt wird. Wenn das Kraftfahrzeug hält, legt der
Regler 30 den Schalter S7 um, um elektrische Leistung von der Solarbatterie
51 herbeizuführen, wodurch das Innere des Fahrzeugs nur durch das thermoe
lektrische Kühlelement 52 gekühlt wird. Bei dieser herkömmlichen Klimaanla
ge für ein Kraftfahrzeug empfängt das thermoelektrische Kühlelement 52 bei
Sonnenschein die elektrische Leistung von der Solarbatterie 51, um das Innere
des Fahrzeugs zu kühlen, und wirkt als zusätzliche Kühlvorrichtung.
Wenn jedoch das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor für eine längere Zeit
dauer in einer Garage, oder während des Tages bei bedecktem Himmel oder
Regen im Freien oder während der Nacht im Hochsommer geparkt wird, kann
von der Solarbatterie keine ausreichende Menge an elektrischer Energie zum
Antreiben der oben beschriebenen zusätzlichen Kühlvorrichtung bereitgestellt
werden. Dementsprechend kann die oben beschriebene zusätzliche Kühlvor
richtung nicht als Kühlung wirken. Selbstverständlich kann hierbei vor Star
ten der durch den Motor 10 anzutreibenden Kühlvorrichtung 20 ein Vorkühl
verfahren zum Erniedrigen der Temperatur im Inneren des Fahrzeugs bis zu
mindest zum Niveau der äußeren atmosphärischen Temperatur nicht durchge
führt werden. Dementsprechend kann bei dieser herkömmlichen Klimavorrich
tung für ein Kraftfahrzeug für den Fall, daß das Fahrzeug gestartet wird,
nachdem es für eine längere Zeitdauer geparkt worden ist, die Temperatur im
Inneren des Fahrzeugs oft die äußere Temperatur in der Atmosphäre überstei
gen. Selbst dann, wenn die Kühlvorrichtung gestartet wird, erniedrigt sich die
Temperatur im Inneren des Fahrzeugs kaum auf die voreingestellte Tempera
tur.
Es ist wohlbekannt, daß falls bei ausgeschaltetem Motor durch einen Ventila
tor eine Luftumwälzung bewirkt wird, die Temperatur im Inneren des Fahr
zeugs ziemlich nahe an der äußeren atmosphärischen Temperatur liegt. Gemäß
einigen wohlbekannten Daten erreichte die Temperatur im Inneren eines So
larautos, welches für eine längere Zeitdauer auf einem Parkplatz im Freien ge
parkt war, im Hochsommer bei Sonnenschein und einer atmosphärischen Au
ßentemperatur von ungefähr 30°C im Fahrzeuginneren ohne Luftumwälzung
ungefähr 60°C, wohingegen nur durch eine Luftumwälzung mittels eines Ven
tilators die Temperatur auf ungefähr 45°C abgesenkt wurde. Somit ist be
kannt, daß eine Luftumwälzung sehr wirksam sein kann zum Erniedrigen der
Temperatur. Eine von der Solarbatterie anzutreibende Ventilatorvorrichtung
ist im praktischen Einsatz getestet worden und befindet sich bereits auf dem
Markt. Jedoch kann in dem Fall, in dem das Fahrzeug mit ausgeschaltetem
Motor für eine längere Zeit im Inneren einer Garage oder im Freien während
des Tages bei bewölktem Himmel oder Regen oder während des Hochsommers
in der Nacht geparkt ist,von der Solarbatterie keine ausreichende Menge an
elektrischer Energie für den oben beschriebenen herkömmlichen Ventilator zu
geführt werden. Aus diesem Grund kann eine solche Vorrichtung nicht als Ven
tilator funktionieren.
Das offengelegte japanische Gebrauchsmuster No. Sho 60-102121 offenbart ein
Beispiel für eine herkömmliche Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, welches ein
thermoelektrisches Kühlelement als Kühlvorrichtung verwendet, die eine vom
Motor unabhängige elektrische Energiequelle nutzt sowie eine herkömmliche
Batterie, welche in dem Fahrzeug untergebracht sind.
Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung ist ein Wärmeabsorptionsabschnitt oder
ein Wärmeeinstrahlungsabschnitt des thermoelektrischen Kühlelements in ei
ner Passage zum Führen von Luft vom Äußeren des Fahrzeugs oder vom Inne
ren des Fahrzeugs untergebracht. Ein thermoelektrisches Wandlerelement für
eine elektrische Leistungsquelle zum Umwandeln von Hitze in Elektrizität
wird in einer am Fahrzeug angebrachten Abgasleitung bereitgestellt, so daß
die vom oben beschriebenen thermoelektrischen Wandlerelement erzeugte
Energie auf das oben beschriebene thermoelektrische Kühlelement gegeben
wird. Da jedoch die Effizienz der herkömmlichen Vorrichtung als elektrische
Spannungsquelle wesentlich herabgesetzt wird, wenn der Motor ausgeschaltet
ist, kann diese Vorrichtung nicht als Klimaanlage für das Fahrzeug dienen,
wenn der Motor ausgeschaltet ist.
Es sei nebenbei bemerkt, daß die herkömmliche Kühlvorrichtung, welche vom
Motor anzutreiben ist, Freongas benutzt. Die bekannte Vorrichtung ist so aus
gelegt, daß es notwendig ist, daß das Fahrzeuginnere schnell abgekühlt wird,
wenn das Fahrzeug dem Sonnenschein ausgesetzt ist und das Fahrzeuginnere
sich auf einer hohen Temperatur befindet. Dementsprechend werden die Struk
turbauteile, wie z. B. ein Kompressor, eine Kondensiervorrichtung und eine
Verdunstungsvorrichtung, relativ groß. Zusätzlich hierzu wird eine große Men
ge an Freongas benötigt. Auch im Hinblick auf die Ausdünnung der Ozon
schicht und dem auf Freongas beruhenden Treibhauseffekt ist es notwendig,
die Strukturbauteile der Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, welche mit einer
vom Motor anzutreibenden Kühlvorrichtung versehen sind, zu verkleinern.
Bisher wurde jedoch noch keine Klimaanlage verwirklicht, welche diese Anfor
derungen erfüllen könnte.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben erläuterten Umstän
de ersonnen und es ist deshalb ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, die
Temperatur im Inneren eines Fahrzeugs, bei dem der Motor ausgeschaltet wor
den ist, bei Sonnenschein zumindest auf dem Niveau der äußeren atmosphäri
schen Temperatur zu halten, um hierdurch einen Defekt oder Ausfall von Ge
räten und Instrumenten zu vermeiden, und für den Fahrer ein unangenehmes
Gefühl aufgrund einer exzessiv hohen Temperatur im Inneren des Fahrzeugs
zu vermeiden, sowie die Wirksamkeit der Kühlung für den Fall zu verbessern,
daß eine von einem Motor anzutreibende Kühlvorrichtung gestartet wird.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimaanlage für ein
Kraftfahrzeug zum effektiven Kühlen des Inneren des Fahrzeugs bereitzustel
len, so daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs selbst in dem Fall
schnell einen voreingestellten Temperaturwert erreichen kann, in dem die vom
Motor anzutreibende Kühlvorrichtung betätigt wird, nachdem das Fahrzeug
über einen längeren Zeitraum hinweg geparkt war, wobei eine Vorkühlwirkung
bereitgestellt wird, um die Temperatur im Inneres des Fahrzeugs zumindest
auf dem Niveau der äußeren atmosphärischen Temperatur zu halten, und zwar
selbst in dem Fall, daß der Motor während eines längeren Zeitraum in einer ge
schlossenen Garage oder am Tag bei Bewölkung oder Regen im Freien oder im
Sommer während der Nacht ausgeschaltet war.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimaanlage für ein
Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche eine Vorkühlwirkung aufweist, die dafür
sorgt, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs durch Verwendung von
Solarenergie auf das Niveau der äußeren atmosphärischen Temperatur abge
senkt wird.
Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimaanlage für ein
Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche eine Vorkühlwirkung aufweist, um die
Temperatur im Inneren eines Fahrzeugs unter Verwendung von Solarenergie
wirksam auf das Niveau der externen atmosphärischen Temperatur abzusen
ken.
Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorkühlvorrichtung be
reitzustellen, die ein thermoelektrisches Element verwendet, welches entweder
durch eine elektrische Spannungsquelle betrieben werden kann, die durch Um
wandeln von Solarenergie in elektrische Energie arbeitet, oder durch eine elek
trische Spannungsquelle, welche durch Umwandeln von thermischer Energie
aus den Abgasen des Motors in Wärmeenergie zusätzlich zur Kühlvorrichtung
des Motor arbeitet, wodurch die Kühlvorrichtung wirksam arbeitet.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Strukturbauteile einer
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zu verkleinern, welche eine von dem Motor
anzutreibende Kühlvorrichtung umfaßt.
Um diese und weitere Ziele zu erfüllen, besteht eine erfindungsgemäße Kli
maanlage für ein Kraftfahrzeug aus einer Kühlvorrichtung, die von einem Mo
tor anzutreiben ist, einem Regler zum Regeln dieser Kühlvorrichtung, einer
von einer vom Motor unabhängigen Energiequelle anzutreibenden Vorkühlvor
richtung zum Vorkühlen des Inneren eines Kraftfahrzeugs, und einem Hilfs
regler zum Regeln der Vorkühlvorrichtung. Dabei umfaßt die Vorkühlvorrich
tung ein Thermoelement-Kühlmodul zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs,
einen Ventilator zum Absaugen der Luft im Inneren der Luft des Fahrzeugs
nach außen, und eine Solarbatterie zum Zuführen von elektrischer Energie auf
das thermoelektrische Kühlelementmodul und den Ventilator, wobei der Hilfs
regler eine Regelung des Vorkühlvorgangs durchführt, wenn der Ventilator an
getrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich
oder höher ist als eine erste vorgegebene Temperatur, und das thermoelektri
sche Kühlelementmodul betrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inne
ren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine zweite vorgegebene Tempera
tur.
Weiterhin besteht die Vorkühlvorrichtung aus einem thermoelektrischen Kühl
elementmodul zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs, und dem Ventilator
zum Absaugen der Luft aus dem Inneren des Fahrzeugs nach außen, der Solar
batterie zum Zuführen elektrischer Energie zum thermoelektrischen Kühlele
mentmodul und dem Ventilator und einer von einer Solarbatterie aufzuladen
den Vorkühlspeicherbatterie; und der Hilfsregler führt einen Vorkühlregelvor
gang durch, bei dem der Ventilator angetrieben wird im Falle, daß die Tempe
ratur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als die erste vorgegebene
Temperatur, und das thermoelektrische Kühlelementmodul angetrieben wird
im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist
als die zweite vorgegebene Temperatur, und dieses thermoelektrische Kühlele
mentmodul angetrieben wird durch die elektrische Energie der Vorkühlspeich
erbatterie im Falle, daß die von der Solarbatterie zugeführte elektrische Ener
gie nicht zum Kühlen ausreicht.
Weiterhin führt der Hilfsregler einen Vorkühlungsregelvorgang durchführt, bei
dem der Ventilator oder das thermoelektrische Kühlelementmodul durch von
der Vorkühlspeicherbatterie zugeführte elektrische Leistung zu einem vorgege
benen Zeitpunkt vor Starten des Kraftfahrzeugs in dem Falle angetrieben wer
den, daß das Kraftfahrzeug für eine längere Zeitdauer mit ausgeschaltetem
Motor unter der Bedingung geparkt wird, daß die elektrische Leistung der So
larbatterie ungenügend ist.
Zudem besteht die Vorkühlvorrichtung aus einem thermoelektrischen Kühlele
mentmodul zum Kühlen des Inneren des Kraftfahrzeugs besteht, einem Venti
lator zum Belüften des Fahrzeuginneren, einer ersten elektrischen Spannungs
quelle, welche aus einer Solarbatterie zum Umwandeln von Solarenergie in
elektrische Energie besteht, die in einem für Sonneneinstrahlung zugänglichen
Bereich des Fahrzeugs untergebracht ist, einer zweiten elektrischen Span
nungsquelle, welche aus einem thermoelektrischen Umwandlungselementmo
dul zum Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie besteht, wel
ches in einem Abgasabführbereich des Motors angebracht ist, und einer dritten
elektrischen Spannungsquelle, welche aus einer Kühlspeicherbatterie besteht,
welche durch die Solarbatterie und/oder die elektrische Spannungsquelle des
thermoelektrischen Wandelelementmoduls gebildet wird.
Der Hilfsregler führt einen Vorkühlregelvorgang durch, welcher die Leistungs
zugabe auf das thermoelektrische Kühlelementmodul und den Ventilator re
gelt, und eine Regelung der Auswahl der elektrischen Spannungsquelle durch
führt, um abhängig von Temperaturen im Inneren und Äußeren des Fahrzeugs
und einem Bewegungszustand des Fahrzeugs wahlweise eine der ersten bis
dritten elektrischen Spannungsquellen als elektrische Spannungsversorgung
auszuwählen.
Im Falle, daß die elektrische Leistung der ersten und/oder zweiten elektrischen
Energiequelle nicht zur Kühlung ausreicht, führt der Hilfsregler die Regelung
der Auswahl der elektrischen Energiequelle durch, um elektrische Energie von
der dritten elektrischen Spannungsquelle zuzuführen.
Dann führt der Hilfsregler den Vorkühlregelvorgang durch, um den Ventilator
und das thermoelektrische Kühlelement durch die dritte elektrische Span
nungsquelle zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Beginn der Bewegung
des Fahrzeugs durchzuführen, für den Fall, daß das Fahrzeug für eine lange
Zeitdauer mit ausgeschaltetem Motor angehalten worden ist und die elektri
sche Leistung der Solarbatterie unzureichend ist.
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nach
folgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen; es zei
gen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Vorkühlvorrichtung
und eines Hilfsreglers zeigt, die den Hauptteil einer Klimaanlage für
ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung bilden;
Fig. 2 einen Schaltplan einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug;
Fig. 3 einen Schaltplan einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug;
Fig. 4 einen Schaltplan, welcher eine herkömmliche Klimaanlage für ein
Kraftfahrzeug zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches die Wirkungsweise einer erfindungsge
mäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug zeigt;
Fig. 6 eine graphische Darstellung eines Beispiels des Effekts der Regelung
der Vorkühlung im Falle eines Parkens für längere Zeit; und
Fig. 7 eine graphische Darstellung, welche beispielhaft den Effekt der Vor
kühlregelung im Falle eines vorübergehenden Haltens des Kraftfahr
zeugs zeigt.
Eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug gemäß den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung besteht aus einer Kühlvorrichtung, welche von einem
Motor anzutreiben ist, einem Regler zum Regeln der oben beschriebenen Kühl
vorrichtung, einer Vorkühlvorrichtung, welche von einer vom Motor unabhän
gigen Energiequelle anzutreiben ist und zum Vorkühlen des Inneren eines
Kraftfahrzeugs dient, und einem Hilfsregler zum Regeln der oben beschriebe
nen Vorkühlvorrichtung, und kann in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Perso
nenkraftwagen, einem Bus oder einem Lastkraftwagen installiert werden.
Ein erster Teil der erfindungsgemäßen Klimaanlage für Kraftfahrzeuge be
steht aus einer Vorkühlvorrichtung 50 mit dem Hilfsregler 60. Fig. 1 ist ein
Blockdiagramm, welches die Struktur des Hauptteils gemäß einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform veranschaulicht. In Fig. 1 besteht die Vorkühlvor
richtung 50 aus einem thermoelektrischen Kühlelementmodul 52, einem Venti
lator 54, einer Solarbatterie 51, welche eine erste elektrische Energiequelle
darstellt, einem thermoelektrischen Wandlerelementmodul 55, welches eine
zweite elektrische Energiequelle darstellt, und einer Vorkühlspeicherbatterie
53, welche eine dritte elektrische Energiequelle darstellt. Das thermoelektri
sche Kühlelementmodul 52 besteht aus einem Kühlabschnitt, welcher ein wär
meerzeugendes Ende sowie einen Wärmeeinstrahlungsbereich umfaßt, der sei
nerseits wiederum ein wärmeerzeugendes Ende aufweist. Der Kühlabschnitt
und der Wärmeeinstrahlungsbereich befinden sich im Inneren eines bzw. au
ßerhalb von einem Fahrzeug. Der Ventilator 54 dient dazu, aufgeheizte Luft
vom Inneren des Fahrzeugs zum Äußeren des Fahrzeugs hin zu entfernen. Der
Ventilator befindet sich auf einer passenden Karosseriefläche im Fahrzeugin
neren. Die Solarbatterie 51 kann eine Solarzelle sein, wie sie käuflich erwerb
bar ist, und ist an einem Ort angebracht, wo Sonnenstrahlung leicht und ohne
Störung empfangen werden kann, wie z. B. auf dem Dach des Kraftfahrzeugs.
Die Vorkühlspeicherbatterie 53 kann z. B. ein Bleiakkumulator sein, ein
Nickel/Wasserstoffakkumulator, ein Akkumulator, in welchem Kondensatoren
mit hohen Kapazitäten in Reihe geschaltet sind, oder ähnlichem.
Der Hilfsregler 60 besteht aus einem Signalbearbeitungsbereich und einem
Eingangsabschnitt. Der Signalbearbeitungsbereich umfaßt eine CPU 61, bei
der es sich um eine zentrale Recheneinheit zum Berechnen von Signalen und
Bearbeiten von Signalen handelt, welche zum Regeln der Vorkühlvorrichtung
gebraucht werden, einem ROM 62 zum Speichern eines Regelprogramms und
ähnlichem, einem RAM 63 zum vorübergehenden Speichern von Daten oder
ähnlichem, einer Eingabe/Ausgabeschnittstelle 64, bei der es sich um ein Ein
gabe/Ausgabeport handelt, und einem Bus 65 zum Verbinden dieser Struktur
bauteile. Weiterhin besteht der Eingabebereich aus einem Sensor 66 für die In
nentemperatur, einem Sensor 67 für die Außentemperatur, einem Spannungs-/Strom
messer 68 zum Erfassen des Ladezustands der Vorkühlspeicherbatterie
53 und einer Einstellvorrichtung 69 für die Vorkühlung. Die Einstellvorrich
tung 69 für die Vorkühlung umfaßt Einstellmittel für das Starten des Vorkühl
vorgangs zum Festlegen des Startzeitpunkts des Vorkühlvorgangs in Überein
stimmung mit einer vorbestimmten Bewegungsstartzeit für das Fahrzeug oder
ähnlichem und Mitteln zum Eingeben von Informationen über das Starten und
Anhalten des Motors. Einstellmittel zum Festlegen der Startzeit werden bereit
gestellt zum Festlegen des Startzeitpunkts der Bewegung des Fahrzeugs nach
einem längeren Parken. Weiterhin umfassen die Mittel zum Eingeben von In
formationen bezüglich des Startens bzw. Anhaltens des Motors Mittel zum Ant
worten auf das Starten des Vorkühlens nach einem vorübergehenden Anhalten
des Fahrzeugs und zum Eingeben von Information bezüglich des Startens bzw.
Anhaltens des Motors, welche z. B. einen Zündschlüssel oder Tachometer im
Hilfsregler 60 oder dem Signalbearbeitungsabschnitt verwenden.
Der Hilfsregler 60 führt eine Vorkühlregelung durch, um den Ventilator 54 für
den Fall anzutreiben, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich
oder höher ist als eine erste vorgegebene Temperatur, um das thermoelektri
sche Kühlelementmodul 52 in dem Fall anzutreiben, daß die Temperatur im
Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine zweite vorgegebene Tem
peratur und um ein thermoelektrisches Kühlelementmodul 52 mittels elektri
scher Energie aus der Vorkühlspeicherbatterie 53 in dem Fall anzutreiben, daß
die elektrische Leistung der Solarbatterie 51 nicht zum Kühlen ausreicht. Im
Fall, daß die elektrische Energie der Solarbatterie 51 zum Kühlen nicht aus
reicht, bedeutet dies, daß nicht ausreichend elektrische Energie von der Solar
batterie 51 bereitgestellt werden kann, wenn das Fahrzeug in einer Garage
oder im Freien bei Bewölkung oder Regen geparkt ist, oder den Fall, daß die
Kühlleistung des thermoelektrischen Kühlelementmoduls 52 unzureichend ist,
selbst in Verbindung mit der elektrischen Leistung der Solarbatterie, wenn
aufgrund der Sonneneinstrahlung die äußere atmosphärische Temperatur zu
hoch ist oder ähnliches.
Die den Hilfsregler 60 antreibende elektrische Energie wird von der Speicher
batterie 70 für den Hilfsregler bereitgestellt, welcher unabhängig von der Fahr
zeugspeicherbatterie 40 ist, bei der es sich um eine herkömmliche elektrische
Leistungsquelle für die verschiedenen Geräte und Instrumente im Inneren des
Fahrzeugs handelt, wie in Fig. 2 gezeigt. Dies liegt daran, daß es nicht zu be
vorzugen ist, die Fahrzeug-Speicherbatterie 40 als elektrische Leistungsquelle
für den Hilfsregler 60 zu verwenden, welcher selbst in einem Fall zu betreiben
ist, bei dem das Fahrzeug angehalten worden oder geparkt worden ist, und der
Motor 10 unter der Bedingung, daß die Sonneneinstrahlung unzureichend ist
oder fehlt, für eine längere Zeit ausgeschaltet ist, was zu dem Risiko einer
überhöhten Entladung führen könnte. Unter der Bedingung, daß die Solarbat
terie 51 arbeitet, ist die Solarbatterie 51, welche für eine elektrische Leistungs
quelle für die Vorkühlvorrichtung 50 verwendet wird, als eine elektrische Lei
stungsquelle für den Hilfsregler 60 zu verwenden. Außer bei dieser Bedingung
wird die Speicherbatterie 70 für den Hilfsregler als elektrische Leistungsquelle
für den Hilfsregler 60 verwendet. Nebenbei sei erwähnt, daß im Fall, daß sich
das Fahrzeug während einer Fahrt bewegt, und ein vorübergehender Stop oder
ein Parken für eine kurze Zeitspanne durchgeführt wird, es möglich ist, die
Funktion des oben beschriebenen Hilfsreglers 60 mit der Funktion des Reglers
30 der Kühlvorrichtung 20 zu verbinden, um vom Motor 10 angetrieben zu wer
den. In diesem Fall kann die antreibende elektrische Energie von der Fahr
zeugspeicherbatterie 50 auf den oben genannten Hilfsregler 60 gegeben wer
den.
Eine Vorkühlregelung im Falle des Parkens über einen längeren Zeitraum wird
gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm durchgeführt. Bevor der Motor
angehalten wird, wird mittels der in Fig. 1 gezeigten Einstelleinrichtung 69 die
Vorkühlung eingestellt. Beim Einstellen der Vorkühlung wird nach einem län
ger dauernden Parkvorgang eine einzuhaltende Fahrzeugbewegungszeit einge
stellt (Schritt 101). Der Signalbearbeitungsbereich des Hilfsreglers 60 über
prüft periodisch, ob die voreingestellte Fahrzeugbewegungseinstellung ausge
löst wird (Schritt 102). Im Falle eines länger anhaltenden Parkens geht es, falls
die Startzeit des Fahrzeugs eingestellt ist, mit einem Schritt 103 nach dem
Schritt 102 weiter. Der Signalbearbeitungsabschnitt des Hilfsreglers 60 liefert
Informationen betreffend den Ladungszustand der Vorkühlspeicherbatterie 53
vom Spannungs-/Strommeßgerät 68 im Schritt 103 und erfaßt den Ladungszu
stand der Vorkühlspeicherbatterie 53. Im nächsten Schritt wird die Vorkühl
startzeit ts auf Basis des oben beschriebenen Ladungszustands berechnet. Die
se Operation ist bei der Vorkühlstartzeit ts (Schritt 105) abgeschlossen. Zum
Zeitpunkt der Vorkühlstartzeit ts überprüft der Signalbearbeitungsbereich des
Reglers 60 auf Basis der Motorstart/Stopinformation vom Vorkühleinstellgerät
61 (Schritt 106), ob der Motor abgeschaltet ist. Falls der Motor gerade gestartet
wurde, wird die Information betreffs der Vorstartzeit ts zurückgesetzt und der
Ablauf wird zum Schritt 101 zum Einstellen der Bewegungsstartzeit zurückge
führt. Falls der Motor ausgeschaltet ist, geht es weiter zum Schritt 107 und die
Vorkühlvorrichtung 50 beginnt zu arbeiten, um die Vorkühlung durchzuführen
(Schritt 108). Der Signalbearbeitungsbereich des Hilfsreglers 60 überprüft pe
riodisch auf Grundlage der Motor/Stopinformation von der Einstellvorrichtung
69 zum Vorkühlen (Schritt 109), ob der Motor angeschaltet wurde. Wenn der
Motor gestartet wird, hält der Hilfsregler 60 die Vorkühlvorrichtung 50 an
(Schritt 110), und startet anschließend die Kühlvorrichtung 20 (Schritt 111),
und führt danach die Kühlung des Fahrzeuginneren mit der Kühlvorrichtung
20 durch (Schritt 112). Dann geht es im Ablauf weiter zum Schritt 101, bei dem
die Bewegungsstartzeit eingestellt ist.
Die Temperaturänderung im Inneren des Fahrzeugs wird unter Bezugnahme
auf Fig. 6 beschrieben, welche ein Beispiel zeigt für die Wirkung der Regelung
der Vorkühlung für den Fall, daß für eine längere Zeit geparkt worden ist. Der
Hilfsregler 60 startet das Gerät 50 zum Vorkühlen zum Zeitpunkt ts. Zu die
sem Zeitpunkt wird, da die Temperatur T im Inneren des Fahrzeugs die erste
vorgegebene Temperatur T1 übersteigt, der Ventilator 54 in Betrieb genom
men. Die Temperatur T im Fahrzeuginneren wird aufgrund der Luftumwäl
zung allmählich erniedrigt. Dann wird, wenn die Temperatur T die erste vor
eingestellte Temperatur T1 erreicht, das thermoelektrische Kühlerelementmo
dul 52 zum Zeitpunkt tc gestartet. Dabei wird eine Kühlung mittels des Peltier
effekts bewirkt. Durch diesen Kühleffekt wird die Temperatur im Inneren des
Fahrzeugs weiter abgesenkt und kann zumindest auf dem Niveau der äußeren
atmosphärischen Temperatur gehalten werden. Wenn der Motor 10 zum Zeit
punkt tb gestartet wird, wird der Betrieb der Vorrichtung 50 zum Vorkühlen
beendet und die Kühlvorrichtung 20 gestartet, so daß die Temperatur T im
Fahrzeuginneren die zweite voreingestellte Temperatur T2 für eine kurze Zeit
dauer erreicht. Die Zeitdauer vom Zeitpunkt ts bis zum Zeitpunkt tb ist die
Vorkühlzeitdauer.
Die Festlegung des Vorkühlstarts dient dazu, den beabsichtigten Zeitpunkt des
Beginns der Bewegung durch Bedienen eines Einstellknopfes für den Vorkühl
vorgang oder ähnlichem mittels der Vorkühlungseinstellungsvorrichtung 68
des Hilfsreglers 60 durch den Fahrer festzulegen, und zwar für den Fall, daß
für eine längere Zeit geparkt werden soll. Es ist auch möglich, den Ablauf des
Vorkühlens (d. h. die Vorkühlvorrichtungsstartzeit ts) durch automatisches Be
rechnen der Vorstartzeit festzulegen, ohne daß diese von einer vorbestimmten
Fahrzeugbewegungsstartzeit abhinge.
Im Falle eines vorübergehenden Anhaltens gibt es keine Einstellung des Vor
kühlens. In dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm geht es vom Schritt 102
weiter zum Schritt 106. Der Hilfsregler 60 startet sofort die Vorkühlvorrich
tung 50. Danach wird die Regelung in Übereinstimmung mit den Schritten 107
bis 112 durchgeführt, welche erläutert worden sind für den Fall des Parkens
für eine längere Zeitdauer. Die Temperaturänderung im Inneren des Fahr
zeugs ergibt sich aus Fig. 7, welche ein Beispiel zeigt für die Wirkung der Vor
kühlregelung im Falle eines vorübergehenden Halts.
Der Motor 10 wird zu einem Zeitpunkt ta angehalten und die Kühlung des
Fahrzeuginneren mittels der Kühlvorrichtung 20 wird unterbrochen. Dann
startet der Hilfsregler 60 die Vorkühlvorrichtung 50. Die Temperatur im Inne
ren des Fahrzeugs erhöht sich allmählich. Wenn die Temperatur T die zweite
vorgegebene Temperatur T2 erreicht, wird das thermoelektrische Kühlelement
62 gestartet, um die Kühlung mittels des Peltiereffekts zu bewirken. Durch
diese Kühlwirkung wird die Anstiegsrate der Temperatur im Fahrzeuginneren
erniedrigt und kann unterhalb der äußeren atmosphärischen Temperatur für
eine kurze Zeitspanne gehalten werden. Wenn der Motor 50 zum Zeitpunkt tb
angelassen wird, wird die Wirkungsweise der Vorkühlvorrichtung 50 gestoppt
und die Kühlung 20 wird gestartet, so daß die Temperatur T im Inneren des
Fahrzeugs schnell die vorgegebene Temperatur T2 erreicht. Die Zeitdauer vom
Zeitpunkt ta zum Zeitpunkt tb ist die Vorkühlzeitspanne.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird nunmehr eine Schaltung der erfin
dungsgemäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug erläutert. Die Schaltung
umfaßt den Motor 10, die Kühlung 20, welche vom Motor 10 anzutreiben ist,
die Regler 30 zum Regeln der Kühlvorrichtung 20 und die Speicherbatterie 40
des Fahrzeugs zum Zuführen elektrischer Leistung auf die Kühlvorrichtung 20,
den Regler 30 und andere für die Bewegung des Fahrzeugs gebrauchte Geräte.
Das Bezugszeichen 50 bezieht sich auf die Vorkühlvorrichtung zum Durchfüh
ren der Vorkühlung, welche aus der Solarbatterie 51, dem thermoelektrischen
Kühlelementmodul 52, der Vorkühlspeicherbatterie 53, dem Ventilator 54 und
dem thermoelektrischen Wandlerelement 55 für eine Leistungsquelle besteht.
Die Solarbatterie 51, bei der es sich um die erste elektrische Leistungsquelle
handelt, ist mit dem thermoelektrischen Kühlerelementmodul 52 über Schalter
S1 und S2 verbunden und mit dem Ventilator 54 durch Schalter S1 bzw. S4.
Das thermoelektrische Wandlerelementmodul 55 ist die zweite elektrische Lei
stungsquelle und mit dem thermoelektrischen Kühlerelementmodul 52 durch
Schalter SS und S2 und mit dem Ventilator 54 durch Schalter S5 bzw. S4 ver
bunden.
Die Vorkühlspeicherbatterie 53, bei der es sich um die dritte elektrische Lei
stungsquelle handelt, ist mit dem thermoelektrischen Kühlerelementmodul 52
über Schalter S3 bzw. S2 und mit dem Ventilator 54 über Schalter S3 bzw. S4
verbunden. Die Solarbatterie 51 ist auch mit der Vorkühlspeicherbatterie 53
über Schalter S1 und S3 verbunden. Auf diese Weise ist das thermoelektrische
Wandlerelementmodul 55 auch mit der Vorkühlspeicherbatterie 53 über Schal
ter S5 und S3 verbunden. Der Hilfsregler 60 öffnet und schließt wahlweise die
Schalter S1 bis S5, um die Vorkühleinrichtung 50 zu regeln. Der Hilfsregler 60
wird mittels eines Schalters S6 entweder mit der Spannungsquelle 70 für den
Hilfsregler oder mit der Solarbatterie 51 verbunden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Schaltung für eine erfindungsgemäße
Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug. Diese Schaltung entsteht dadurch, daß
aus der in Fig. 2 gezeigten Schaltung das thermoelektrische Wandlerelement
modul 55, welches zum Umwandeln der thermischen Energie in elektrische
Energie in der Abgasleitung des Motors angebracht ist, und der Schalters S5
für das thermoelektrische Wandelelementmodul 55 entfernt werden. Obwohl in
den Figuren nicht gezeigt, kann ein weiteres Beispiel für die Schaltung einer
erfindungsgemäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug hergestellt werden da
durch hergestellt werden, daß man aus dem in Fig. 2 gezeigten Schaltkreis die
Vorkühlspeicherbatterie 53 und den Schalters S3 zusätzlich zum thermoelek
trischen Wandelelementmodul 55 und dem Schalter S5 entfernt. Bei diesen
Ausführungsformen muß nicht extra betont werden, daß der Eingabebereich
und der Signalbearbeitungsbereich des Reglers 60 entsprechend miteinander
ausgetauscht werden. Abhängig vom Zustand des Fahrzeugs oder der Umge
bung, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, ist es in der Pra
xis nützlich, die Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Vorkühlvorrich
tung und einem Hilfsregler zu versehen.
Die Vorkühlvorrichtung 50 der Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug gemäß der
vorliegenden Erfindung führt die Regelung des Vorkühlens zum Antreiben des
Ventilators 50 und des thermoelektrischen Kühlelementmoduls 52 durch elek
trische Energie aus der Vorkühlspeicherbatterie 53 zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt Ts durch, bevor die Bewegung des Fahrzeugs beginnt, und zwar für
den Fall, daß das Fahrzeug eine längere Zeitdauer mit ausgeschaltetem Motor
geparkt worden ist, und unter der Bedingung, daß die elektrische Energie der
Solarbatterie 51 nicht ausreicht (Schritt 108 im Flußdiagramm in Fig. 5). Die
ses Regeln der Vorkühlung wird durch den Signalbearbeitungsbereich des
Hilfsreglers 60 durchgeführt, welcher den Schalter S3 umlegt, sowie durch und
Umlegen des Schalters S2 und des Schalters S4 in Abhängigkeit von der Tem
peratur im Fahrzeuginneren und den voreingestellten Temperaturen.
Der Hilfsregler 60 gibt die Temperaturinformationen bezüglich des Fahrzeug
inneren und des Fahrzeugsäußeren und die Informationen betreffend den Be
wegungszustand des Fahrzeugs, wie z. B. einen vorübergehenden Anhalten,
Parken für einen längeren Zeitraum oder ähnlichen vom Eingabebereich auf
den Signalbearbeitungsbereich und führt die notwendige Bearbeitung der
Signale durch, um hierbei in Abhängigkeit vom Bearbeitungsergebnis die Rege
lung des Anlegens elektrischer Leistung an das thermoelektrische Kühlele
mentmodul 52 und den Ventilator und die Regelung der Auswahl der elektri
schen Spannungsquelle zum wahlweisen Benutzen als elektrische Spannungs
quelle von entweder der Batterie 51, bei der es sich um die erste elektrische
Leistungsquelle handelt, dem thermoelektrischen Kühlelementmodul 55, bei
dem es sich um die zweite elektrische Leistungsquelle handelt, oder der Vor
kühlspeicherbatterie 53, bei der es sich um die dritte elektrische Spannungs
quelle handelt, durchzuführen. Die Regelung der elektrischen Leistungsquelle
und die Regelung der Auswahl der elektrischen Leistungsquelle werden da
durch durchgeführt, daß die Schalter S1 bis S5 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Da die Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug aus einem vom Motor anzutreiben
den Kühlaggregat besteht können gemäß der vorliegenden Erfindung der Reg
ler zum Regeln der Kühlvorrichtung, die von einer vom Motor unabhängigen
Energiequelle angetriebene Vorkühlvorrichtung zum Vorkühlen des Fahrzeu
ginneren und der Hilfsregler zum Regeln der oben beschriebenen Vorkühlvor
richtung durch Betätigung der Vorkühlvorrichtung die Temperatur im Fahr
zeuginneren nach dem Start des Fahrzeugs zumindest auf dem Niveau der äu
ßeren atmosphärischen Temperatur halten. Dies kann selbstverständlich auch
in einem Fall passieren, bei dem das Fahrzeug vorübergehend angehalten
wird, oder selbst dann, wenn das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum bei
ausgeschaltetem Motor unter der Bedingung angehalten wird, daß die von der
Sonne einfallende Strahlungsmenge ungenügend ist, oder es überhaupt keine
Sonneneinstrahlung gibt. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, daß
die Temperatur im Fahrzeuginneren abnorm ansteigt. Weiterhin kann gemäß
der vorliegenden Erfindung in einem Fall, bei dem das Fahrzeug mit ausge
schaltetem Motor für eine längere Zeitspanne in einer Garage oder im Freien
bei Bewölkung oder Regen geparkt ist, der Hilfsregler dafür sorgen, daß der
Ventilator und das thermoelektrische Kühlelementmodul durch die Vorkühl
speicherbatterie angetrieben werden, welche vorab durch die Solarbatterie oder
das elektrische Leistung bereitstellende thermoelektrische Wandelmodul zu ei
ner vorbestimmten Zeit aufgeladen worden ist, bevor die Bewegung des Fahr
zeugs beginnt, um dadurch das Innere des Fahrzeugs vorzukühlen.
Dementsprechend wird die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs nach dem
Start des Fahrzeugs auf das Niveau der äußeren atmosphärischen Temperatur
abgesenkt und die Kühlvorrichtung kann effektiv betrieben werden. Weiterhin
wird auch im Fall eines vorübergehenden Anhaltens derselbe Effekt erreicht.
In der Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Regelung des Vorkühlens durch eine Vorkühleinrichtung durchge
führt, um hierdurch die Notwendigkeit abzuschaffen, daß eine schnelle Küh
lung mittels der Kühlvorrichtung durchgeführt werden muß. Dementsprechend
ist es möglich, die Strukturbauteile der Kühlvorrichtung zu miniaturisieren.
Kurz gesagt wird im Falle sehr hoher Temperaturen bei Sonneneinstrahlung
eine große Kühlleistung nicht länger benötigt. Deshalb können das Gewicht
und die Abmessungen dieser Kühlvorrichtung mit geringer Kühlleistung aus
gelegt werden; der Verbrauch an Freongas und die Kosten hierfür werden re
duziert
Dementsprechend können das Gewicht, die Kosten und Abmessungen einer er findungsgemäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug einschließlich des Geräts zum Vorkühlen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen verringert werden.
Dementsprechend können das Gewicht, die Kosten und Abmessungen einer er findungsgemäßen Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug einschließlich des Geräts zum Vorkühlen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen verringert werden.
Das thermoelektrische Wandelelement zum Erzeugen elektrischer Leistung
unter Verwendung der thermischen Energie der Abgase des Motors und der So
larbatterie zum Erzeugen elektrischer Leistung durch Verwendung der Son
neneinstrahlung werden als elektrische Leistungsquellen für die Vorkühlein
richtung verwendet, wobei die elektrische Leistung von diesen elektrischen
Leistungsquellen in der Vorkühlspeicherbatterie gespeichert wird, welche auf
geladen oder entladen werden kann, wenn diese elektrischen Leistungsquellen
nicht zum Kühlen gebraucht werden, und die elektrische Energie wird in Ab
hängigkeit von diesen Umständen von der Vorkühlspeicherbatterie auf die Vor
kühleinrichtung gegeben. Dementsprechend ist es möglich, die Energie effektiv
zu benutzen und den Vorkühleffekt der Vorkühleinrichtung zu vergrößern.
Verschiedene Einzelheiten der vorliegenden Erfindung können abgeändert
werden, ohne vom Grundgedanken oder seinem Schutzbereich abzuweichen.
Weiterhin dienen die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen ge
mäß der vorliegenden Erfindung nur dem Zweck der Veranschaulichung und
nicht dem Zweck, die Erfindung, wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche
und ihre Äquivalente definiert wird, zu beschränken.
Claims (5)
1. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, welche eine Kühlvorrichtung ent
hält, die von einem Motor anzutreiben ist, einen Regler zum Regeln dieser
Kühlvorrichtung, eine von einer vom Motor unabhängigen Energiequelle anzu
treibende Vorkühlvorrichtung zum Vorkühlen des Inneren eines Kraftfahr
zeugs, und einen Hilfsregler zum Regeln der Vorkühlvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkühlvorrichtung (50) ein Thermoelement-Kühlmodul (52) zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs umfaßt, einen Ventilator (54) zum Ab saugen der Luft vom Inneren des Fahrzeugs nach außen, und eine Solarbatte rie (51) zum Zuführen von elektrischer Energie auf das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) und den Ventilator (54); und
daß der Hilfsregler (60) eine Regelung des Vorkühlvorgangs durch führt, wenn der Ventilator (54) angetrieben wird, und zwar im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine erste vor gegebene Temperatur (T1), und das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) betrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine zweite vorgegebene Temperatur (T2) beim Vorkühlrege lungsvorgang.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkühlvorrichtung (50) ein Thermoelement-Kühlmodul (52) zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs umfaßt, einen Ventilator (54) zum Ab saugen der Luft vom Inneren des Fahrzeugs nach außen, und eine Solarbatte rie (51) zum Zuführen von elektrischer Energie auf das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) und den Ventilator (54); und
daß der Hilfsregler (60) eine Regelung des Vorkühlvorgangs durch führt, wenn der Ventilator (54) angetrieben wird, und zwar im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine erste vor gegebene Temperatur (T1), und das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) betrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als eine zweite vorgegebene Temperatur (T2) beim Vorkühlrege lungsvorgang.
2. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Vor
kühlvorrichtung (50) aus einem thermoelektrischen Kühlelementmodul (52)
zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs besteht, und dem Ventilator (54) zum
Absaugen der Luft aus dem Inneren des Fahrzeugs nach außen, der Solarbatte
rie (51) zum Zuführen elektrischer Energie zum thermoelektrischen Kühlele
mentmodul (52) und dem Ventilator (54) und einer von einer Solarbatterie auf
zuladenden Vorkühlspeicherbatterie (53); und
der Hilfsregler (60) einen Vorkühlregelvorgang durchführt, bei dem der Ventilator (54) angetrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als die erste vorgegebene Temperatur (T1), und das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) angetrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als die zweite vorgegebene Temperatur (T2), und dieses thermoelektrische Kühlele mentmodul (52) angetrieben wird durch die elektrische Energie der Vorkühl speicherbatterie (53) im Falle, daß die von der Solarbatterie (51) zugeführte elektrische Energie nicht zum Kühlen ausreicht.
der Hilfsregler (60) einen Vorkühlregelvorgang durchführt, bei dem der Ventilator (54) angetrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als die erste vorgegebene Temperatur (T1), und das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) angetrieben wird im Falle, daß die Temperatur im Inneren des Fahrzeugs gleich oder höher ist als die zweite vorgegebene Temperatur (T2), und dieses thermoelektrische Kühlele mentmodul (52) angetrieben wird durch die elektrische Energie der Vorkühl speicherbatterie (53) im Falle, daß die von der Solarbatterie (51) zugeführte elektrische Energie nicht zum Kühlen ausreicht.
3. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Hilfs
regler (60) einen Vorkühlungsregelvorgang durchführt, bei dem der Ventilator
(54) oder das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) durch von der Vor
kühlspeicherbatterie (53) zugeführte elektrische Leistung zu einem vorgegebe
nen Zeitpunkt vor Starten des Kraftfahrzeugs in dem Falle angetrieben wer
den, daß das Kraftfahrzeug für eine längere Zeitdauer mit ausgeschaltetem
Motor unter der Bedingung geparkt wird, daß die elektrische Leistung der So
larbatterie (51) ungenügend ist.
4. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, welche eine Kühlvorrichtung
beinhaltet, die von einem Motor anzutreiben ist, einen Regler zum Regeln der
Kühlvorrichtung, eine durch eine elektrische Spannungsquelle anzutreibende
Vorkühlvorrichtung zum Vorkühlen des Inneren eines Kraftfahrzeugs, und ei
nen Hilfsregler zum Regeln der Vorkühlvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkühlvorrichtung (50) aus einem thermoelektrischen Kühl elementmodul (52) zum Kühlen des Inneren des Kraftfahrzeugs besteht, einem Ventilator (54) zum Belüften des Fahrzeuginneren, einer ersten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einer Solarbatterie zum Umwandeln von Solare nergie in elektrische Energie besteht, die in einem für Sonneneinstrahlung zu gänglichen Bereich des Fahrzeugs untergebracht ist, einer zweiten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einem thermoelektrischen Umwandlungsele mentmodul (51) zum Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie besteht, welches in einem Abgasabführbereich des Motors angebracht ist, und einer dritten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einer Kühlspeicherbat terie (53) besteht, welche durch die Solarbatterie und/oder die elektrische Spannungsquelle des thermoelektrischen Wandelelementmoduls gebildet wird, und
daß der Hilfsregler (60) einen Vorkühlregelvorgang durchführt, wel cher die Leistungszugabe auf das thermoelektrische Kühlelementmodul (51) und den Ventilator (54) regelt, und eine Regelung der Auswahl der elektrischen Spannungsquelle durchführt, um abhängig von Temperaturen im Inneren und Äußeren des Fahrzeugs und einem Bewegungszustand des Fahrzeugs wahlwei se eine der ersten bis dritten elektrischen Spannungsquellen als elektrische Spannungsversorgung auszuwählen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkühlvorrichtung (50) aus einem thermoelektrischen Kühl elementmodul (52) zum Kühlen des Inneren des Kraftfahrzeugs besteht, einem Ventilator (54) zum Belüften des Fahrzeuginneren, einer ersten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einer Solarbatterie zum Umwandeln von Solare nergie in elektrische Energie besteht, die in einem für Sonneneinstrahlung zu gänglichen Bereich des Fahrzeugs untergebracht ist, einer zweiten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einem thermoelektrischen Umwandlungsele mentmodul (51) zum Umwandeln thermischer Energie in elektrische Energie besteht, welches in einem Abgasabführbereich des Motors angebracht ist, und einer dritten elektrischen Spannungsquelle, welche aus einer Kühlspeicherbat terie (53) besteht, welche durch die Solarbatterie und/oder die elektrische Spannungsquelle des thermoelektrischen Wandelelementmoduls gebildet wird, und
daß der Hilfsregler (60) einen Vorkühlregelvorgang durchführt, wel cher die Leistungszugabe auf das thermoelektrische Kühlelementmodul (51) und den Ventilator (54) regelt, und eine Regelung der Auswahl der elektrischen Spannungsquelle durchführt, um abhängig von Temperaturen im Inneren und Äußeren des Fahrzeugs und einem Bewegungszustand des Fahrzeugs wahlwei se eine der ersten bis dritten elektrischen Spannungsquellen als elektrische Spannungsversorgung auszuwählen.
5. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, wobei der Hilfs
regler (60) einen Vorkühlregelvorgang durchführt, um den Ventilator (54) und
das thermoelektrische Kühlelementmodul (52) mittels der dritten Spannungs
quelle zu einer vorbestimmten Zeit anzutreiben, bevor sich das Fahrzeug in
dem Falle in Bewegung setzt, daß das Fahrzeug für eine längere Zeitdauer im
Ruhezustand ist, wobei der Motor ausgeschaltet ist und unter der Bedingung,
daß die elektrische Leistung der Solarbatterie ungenügend ist.
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