DE1984731U - Warengestell aus nichtrostendem stahl. - Google Patents
Warengestell aus nichtrostendem stahl.Info
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- DE1984731U DE1984731U DEE26492U DEE0026492U DE1984731U DE 1984731 U DE1984731 U DE 1984731U DE E26492 U DEE26492 U DE E26492U DE E0026492 U DEE0026492 U DE E0026492U DE 1984731 U DE1984731 U DE 1984731U
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- sheet metal
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/14—Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
DR-ING. A. VARREN _ , » A.D?,4dö.vTOä^^
u .P.A.09328.H6.2.68
PREUSSENSTR .9
Edelstalil "rostfrei" Profil
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Kettwig/Buhr, Montebruchstraße 15
Warengestell aas nichtrostendem Stahl
Die Erfindung bezieht sich auf ein Warengestell zum Aufnehmen und Lagern von Gegenständen verschiedenster Art, das aus lotrechten
Pfosten und Zwischenboden bestehts die durch konsolartige
Tragarme abgestützt werden, welche sich mit Einhängehaken in Löcher oder senkrechte Schlitze der Pfosten einhängen
lassen. Diese Einhängevorsprünge greifen hakenförmig in die genannten Schlitze ein und sind insbesondere bei weitausladenden Tragarmen hoch auf Biegung beansprucht, so daß
man unter den genannten Einhängehaken zur Verstärkung je einen
zweiten Einhängehaken vorsieht, welcher an einem nach unten
vorstehenden Ausleger des Tragarmes sitzt.
Die Tragarme bestehen aus mehr oder weniger längen Streifen,
aus gewalztem oder gezogenem, nichtrostendem Stahl, auf welchen die Ausleger als besondere Stahlblechstücke mit ihren oberen
Enden flach aufgelegt und mit ihnen in geeigneter Weise durch
Punktverschweißung, Verschraubung oder Vernietung, festverbunden
sind.
Diese Konstruktion erfordert nicht nur eine zusätzliche Menge von nichtrostendem Stahl, sondern führt bei hohen Traglasten
im Laufe der Zeit auch zu 'Überbeanspruchungen der HalteaLemente,
das sind die einzelnen Schweißstellen, Schraub- oder Exetelemente,
so daß eine Lockerung solcher Elemente nach langer Ge-
brauchsdauer nicht ausgeschlossen erscheint» ' ■*-'
Außerdem wirken die zusätzlichen Verstärkungshaken in manchen !Fällen in anderen Ebenen als|iie erstgenannten Einhänghaken,
so daß sich exzentrische Biegebeanspruchungen der Einhänghaken ergeben können, welche dem wiederholten Einsetzen der (Tragarme
Schwierigkeiten bereiten können und schließlich wird die Anzahl der erforderlichen Operationsgänge bei der Herstellung des Warengestelles
merklich durch das Sehneiden, Richten und Befestigen der Blechstücke und sonstiger Hilfskonstruktionselemente vergrößert.
Die Erfindung stellt es sich zur Aufgabe, alle diese Mängel zu beseitigen.
Zu diesem Zweck sitzen gemäß der Erfindung die unteren Einhänghaken
an Blechstücken von der Stärke der Tragarme und sie greifen
mit den Tragarmen schwalbenschwanzförmig in gleichen Ebenen ineinander
und Blechstücke und Tragarme sind durch Elachmeißelhiebe miteinander verstemmt. Es ist bekannt, daß aus einem Loch
o.dgl. ausgestanzte Stanzpfropfen andere Durchmessermaße haben,
daß als es dem Lochstempel entspricht und/ihre Zurückführung in das
gestanzte Loch nur unter Leistung einer merklichen lormänderungsarbeit
möglich ist.
Unter Ausnutzung dieses Umstandes wird die Verfestigung der
Blechstücke mit den Tragarmen weiter dadurch verbessert, daß der schwalbenschwanzförmige Teil in die mit übereinstimmenden
Werkzeugen hergestellte schwalbenschwanzförmige Ausstanzung des Tragarmes eingepreßt ist.
nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
_ 3 —
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Warengestelles mit den Pfosten und eingehängten
Tragarmen und den angedeuteten Zwischenböden, Fig. 2 je einen Grundriß der Blechstücke und des
Tragarmes,
ü'ig. 3 die Verbindung zwischen dem Blechstück und dem Tragarm in zusammengesetztem Zustand
und
Fig. 4 eine dazugehörige Stirnansicht, als Schnitt IV-IV
Fig. 4 eine dazugehörige Stirnansicht, als Schnitt IV-IV
der Fig. 3·
Das Warengestell besteht aus lotrechten, vorzugsweise an einer
Wand ο.dgl. befestigten Pfosten 1/in Gestalt von Vierkantrohren
oder im Querschnitt U-förmigen Schienen, die an mindestens einer senkrechten Seitenfläche untereinander angeordnete Löcher
oder Schlitze 2 aufweisen,* in welche mehr oder weniger lange Tragarme 3? welche aus Streifen aus nichtrostendem Stahl bestehen,
einhängbar sind. Durch die nebeneinander angeordneten Tragarme 3 werden die Zwischenböden 4 abgestützt, auf denen
die zu lagernden Gegenstände Platz finden. Am vorderen Ende weisen die Tragarme auf ihrer oberen Schmalkante vortretende
Stifte 5 auf, welche zur Befestigung der Zwischenböden 4 dienen.
Am wandseitigen Ende weist jeder Tragarm einen'Einschnitt 6
auf, welcher einen Sinhänghaken 7 bildet. Wird der Tragarm mit diesem Ende in einen Schlitz 2 eines Pfostens 1 so eingeführt,
daß die untere Kante des Schlitzes 2 in den Einschnitt 6 eintreten kann, so hakt sieh der Tragarm 3 an dem Pfosten 1 fest.
Zur Verstärkung dieser Befestigung ist es bekannt, unterhalb der genannten Haken 7 weitere Haken 8 vorzusehen, welche an einem
Blechstück 9 sitzen, das mit seinem oberen Ende an dem
Tragarm 3 starr befestigt ist. Es ist ohne weiteres erkennbar,
daß dadurch die Belastung des Tragarmes 3 um ein Mehrfaches erhöht
werden kann. Während bei den bekannten Konstruktionen das Blechstück 9 an seinem oberen Ende seitlich auf den (Tragarm 3
aufgelegt und an diesem durch bekannte Mittel in Gestalt einer Punktverschweißung, Verschraubung oder Vernietung starr befestigt
wird, erhält das Blechstück 9 gemäß der Erfindung einen schwalbenschwanzförmigen
Teil 1O5 welcher in eine entsprechende schwalben™
(I1Xg.2)
schwanzförmige Ausstanzung 11/der unteren Seite des Tragarmes 3 genau paßt. Das Blechstück 9 hat die gleiche Blechstärke wie der Tragarm 3 und nach dem Zusammenstecken des Blechstückes und des Tragarmes mittels der schwalbenschwanzförmigen Verbindung Yirirken die Belastungskräfte auf den Einhänghaken 7 und 8 in den gleichen senkrechten Ebenen, so daß die Verbindungsflächen zwischen den beiden Teilen durch die Belastungskräfte nicht überanstrengt werden. Nach Zusammenstecken der beiden Teile 10 und 11
schwanzförmige Ausstanzung 11/der unteren Seite des Tragarmes 3 genau paßt. Das Blechstück 9 hat die gleiche Blechstärke wie der Tragarm 3 und nach dem Zusammenstecken des Blechstückes und des Tragarmes mittels der schwalbenschwanzförmigen Verbindung Yirirken die Belastungskräfte auf den Einhänghaken 7 und 8 in den gleichen senkrechten Ebenen, so daß die Verbindungsflächen zwischen den beiden Teilen durch die Belastungskräfte nicht überanstrengt werden. Nach Zusammenstecken der beiden Teile 10 und 11
(Fig.3)
werden sie durch llachmeißelhiebe 12Aängs der Schwalbenschwanzform
miteinander verstemmt, so daß die Berührungsflächen des Schwalbenschwanzes fest aufeinandergedrückt werden und eine
Lockerung der Verbindung bei längerem Gebrauch nicht befürchtet werden muß. Es genügt, die Flachmeißelhiebe 12 oder andere Stemmwirkungen
in dem Bereich der waagerechten Begrenzung 13 des Schwalbenschwanzes anzubringen, da infolge der schrägen Begrenzung
der beiden Endflächen 14 der durch die Stemmung eintretende
Druck sich auch auf die gegenseitigeJBef estigung der
genannten Schrägteile 14 erstreckt.
Am unteren Ende der etwa dreieckförmigen Bleehstücke 9 sind '
zylindrische Körper 15 befestigt, welche eine Einstellschraube
16 tragen, die an einem Ende einen Schlitz 17, am anderen Ende
eine abgerundete Kegelspitze 18 aufweisen. Letztere wirkt auf
einen Punkt des betreffenden Pfosten 1 ein. Durch Drehen der
Stellschraube 16 erhält der Tragarm 3 eine bestimmte- Feigung
nach oben oder unten, bzw. kann er in eine genau waagerechte Richtung eingestellt werden.
Claims (1)
1. Warengestell aus lotrechten Pfosten und mittels zweier untereinander
angeordneter Binhänghaken einhängbarer flacher, aus nichtrostendem Stahl bestehender Tragarme, für die Abstützung
■von Zwischenböden, wobei die unteren Einhänghaken unmittelbar
an einer der Seitenflächen der Tragarme flach befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Einhänghaken (8) in
gleicher Ebene und gleicher Blechstärke mit den Ebenen der Tragarme (3) schwalbenschwanzförmig ineinandergreifend ausgeführt
und längs der Schwalbenschwanzführung (10,11) durch Flachmeißelwirkung
(12) o.dgl. miteinander verstemmt sind»
2»¥iarengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
schwalbenschwanzförmige Teil (10) in die mit übereinstimmenden
Y/erkzeugen hergestellte schwalbenschwanzförmige Ausstanzung (11) des Tragarmes (3) eingepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26492U DE1984731U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Warengestell aus nichtrostendem stahl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26492U DE1984731U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Warengestell aus nichtrostendem stahl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984731U true DE1984731U (de) | 1968-05-02 |
Family
ID=33332449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26492U Expired DE1984731U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Warengestell aus nichtrostendem stahl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1984731U (de) |
-
1968
- 1968-02-16 DE DEE26492U patent/DE1984731U/de not_active Expired
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