DE19847294C2 - Balg zur Abdichtung einer Ventilstangendurchführung in einem Hubventil - Google Patents
Balg zur Abdichtung einer Ventilstangendurchführung in einem HubventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Balg zur Abdichtung einer Ventilstangendurchführung
in einem Hubventil, insbesondere ausgebildet als Faltenbalg oder Wellrohr, wobei
das Hubventil mit einem mit einer ventilgehäuseseitigen Sitzfläche zusammenwir
kenden Verschlußteil ausgestattet ist, das über eine Ventilstange mit einem Stell
antrieb verbunden ist, mit dem Balg, der die Ventilstange koaxial umschließt, der
einerseits mit dem Verschlußteil verbunden ist und der andererseits an seinem
freien Ende einen Anschlußflansch mit einer konischen Dichtfläche aufweist, die
gegen eine komplementäre Ringsitzfläche des Gehäuses anliegt und wobei das
Verschlußteil, der Balg und sein Anschlußflansch eine einstückige, auswechsel
bare Schließglied-Einheit bilden.
Ein Balg der gattungsgemäßen Art findet Verwendung in Hubventilen, die vor
zugsweise als Absperrventile ausgeführt und entsprechend eingesetzt werden.
Dabei ist wenigstens eine Komponente der Öffnungs- und Schließbewegung des
Verschlußteils senkrecht zu den Abschlußflächen, den Sitzflächen, gerichtet. Die
Durchführung der das Verschlußteil betätigenden Ventilstange durch das Ventil
gehäuse wird mit einem Balg überbrückt, der die Ventilstange konzentrisch um
schließt. Dieser Balg, der als Faltenbalg (DE 32 15 799 C2), Wellrohr oder Mem
bran (EP 0 508 658 B1) ausgebildet sein kann, erstreckt sich in der Regel vom
Verschlußteil bis zu jenem Bereich des Ventilgehäuses, welches von der Ventil
stange durchdrungen ist.
Eine derartige Ventilstangenabdichtung mittels eines Balges hat den Vorteil, daß
kein Dichtungsspalt zwischen der in axialer Richtung verschieblichen Ventilstange
und dem ortsfesten Ventilgehäuse vorhanden ist, in den durch die Relativbewe
gung der Ventilstange gegenüber dem Ventilgehäuse eine Produktverschleppung
stattfinden kann. Es ist bekannt, daß derartige Dichtungsspalte sanitäre Problem
zonen darstellen, in denen Bakterien- oder Keimbildung stattfinden kann, wodurch
dann infolge der Ventilstangenbewegung, des sog. "Fahrstuhleffektes", Reinfek
tionen des Produktes im Ventilgehäuse hervorgerufen werden können.
Für hohe sanitäre Ansprüche, insbesondere im Aseptikbereich der Pharma-,
Chemie- oder Nahrungsmittelindustrie, ist die Anwendung eines Balges zur Ab
dichtung einer Ventilstangendurchführung obligatorisch. Aus der vorgenannten
DE 32 15 799 C2 ist ein aseptisches Ventil bekannt, das ein mit einem konischen
Sitz in einem Ventilgehäuse zusammenwirkendes Verschlußteil mit entsprechen
der Ringdichtfläche aufweist, wobei das Verschlußteil über eine Spindel an einem
Stellantrieb angeschlossen ist und mit einem die Spindel koaxial umgebenden,
die Spindelabdichtung bildenden Faltenbalg verbunden ist, der an seinem freien
Ende einen zwischen dem eigentlichen Ventilgehäuse und einer Ventillaterne
einspannbaren Anschlußflansch mit einer konischen Dichtfläche aufweist, die ge
gen eine komplementäre Ringsitzfläche des Gehäuses anliegt, wobei das Ver
schlußstück, der Faltenbalg und sein Anschlußflansch eine als Ganzes auswech
selbare, nach oben offene, rotationssymmetrische Ersatz-Einheit bilden. Dabei ist
diese sog. Ersatz-Einheit aus einem Polytetrafluorethylen-Werkstoff (PTFE, bei
spielsweise Teflon) hergestellt, der hohe Elastizität, chemische Widerstandsfä
higkeit und eine lange Lebensdauer aufweist.
Die vorgenannte Ersatz-Einheit weist unter anderem die nachfolgend genannten
beiden Problemzonen auf.
- 1. Der Anschlußflansch bildet mit seiner konischen Dichtfläche im Zusammen wirken mit der komplementären Ringsitzfläche des Ventilgehäuses einen sen siblen Ringspalt. Damit dieser Ringspalt zwischen Anschlußflansch und den ihn andererseits berandenden ortsfesten Teilen des Ventilgehäuses unter wechselnden Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) nachhaltig dicht bleibt und nicht "arbeitet", wird der Anschlußflansch zwischen dem Ventilge häuse und einem Gehäuseverschlußteil (Gehäuseoberteil) verpreßt, d. h. der Anschlußflansch wird in seiner Einspannstellung unter Vorspannung gehalten. Nun ist bekannt, daß das eingangs für die Ersatz-Einheit vorzugsweise ver wendete Material (PTFE) unter wechselnden Drücken und Temperaturen, über einen längeren Zeitraum gesehen, ein gewisses Kriechverhalten aufweist, wo durch sich die Gestalt des Anschlußflansches geringfügig ändert. Dies führt im Betrieb dazu, daß die eine Aufweitung des Dichtungsspaltes verhindernde, durch die Verpressung erzeugte Vorspannung allmählich nachläßt und der Dichtungsspalt "arbeitet". Dadurch kann es zum Eindringen von Produkt in den "atmenden" Dichtungsspalt kommen, mit den vorstehend genannten Konse quenzen für die Produktverschleppung und die anschließende Reinfektion.
- 2. Der aus der DE 32 15 799 C2 bekannte Faltenbalg ist integraler Bestandteil der sog. Ersatz-Einheit, die bei Bedarf im Ventil ausgetauscht werden kann. Hierzu ist es erforderlich, daß die Gehäuseöffnung und damit die mit dieser korrespondierende Abmessung des Anschlußflansches wenigstens so groß wie der äußere Durchmesser des Verschlußteiles ausgeführt sind. Wie die Fig. 2 der vorgenannten Druckschrift zeigt, liegen die bei Zugbeanspruchung des Faltenbalges auf den Anschlußflansch wirkenden Zugkräfte und die diesen Kräften entgegengerichteten Reaktionskräfte an der Einspannstelle des An schlußflansches nicht auf einer gemeinsamen Wirkungslinie, sondern sie ha ben einen radialen Abstand voneinander. Dieser Abstand und damit das durch dieses Kräftepaar gebildete Biegemoment auf den Anschlußflansch werden in der Regel noch vergrößert, weil man bestrebt ist, aus Festigkeitsgründen den Faltenbalgdurchmesser so klein wie möglich zu bemessen. Dadurch wandert die Angriffsstelle der vom Faltenbalg auf den Anschlußflansch ausgeübten Zugkraft in radialer Richtung weiter nach innen, so daß der vorgenannte radia le Abstand zwischen den beiden Kräften und damit das Biegemoment weiter anwachsen.
Das vorstehend erläuterte Biegemoment führt nun dazu, daß der zwischen dem
Gehäuse und dem Gehäuseverschlußteil verpreßte Anschlußflansch zusätzlich
zu dieser Druckbeanspruchung noch eine Biegebeanspruchung erfährt, die eine
verstärkte Beanspruchung des Materials und damit eine forcierte Gestaltänderung
in diesem Bereich hervorruft. Dadurch verschärft sich die vorstehend unter Punkt
1 in Bezug auf den Dichtungsspalt beschriebene kritische Situation.
In der eingangs ebenfalls erwähnten Druckschrift EP 0 508 658 B1, in der eine
aseptische Ventilkonstruktion mit einem Balg der gattungsgemäßen Art beschrie
ben ist, wird das vorstehend erwähnte Problem im Bereich des kritischen Dich
tungsspaltes an der konischen Dichtfläche des Anschlußflansches ebenfalls be
reits thematisiert. Dort wird zur Entschärfung des auftretenden Problems vorge
schlagen, daß der mit der konischen Dichtfläche des Anschlußflansches korre
spondierende komplementäre ringförmige Schultersitz im Ventilgehäuse ganz in
nen eine Lippe hat, die von der einwärts und aufwärts geneigten Ringfläche des
Ventilgehäuses aus nach unten geneigt ist. Eine derartige Maßnahme kann mög
licherweise die vorzeitige Aufweitung des Dichtungsspaltes verhindern. Sie stellt
jedoch keine nachhaltig wirkende Maßnahme dar, da im Falle eines Kriechens
des Balgmaterials an dieser Stelle die notwendige Vorspannung ebenfalls nach
läßt und durch keinerlei weitere erkennbare Maßnahmen dauerhaft sichergestellt
wird.
Eine befriedigende Lösung des Problems kann nur gelingen, wenn die vorstehend
unter den Punkten 1 und 2 als nachteilig beschriebenen Einflußgrößen reduziert
werden können und/oder wenn ihnen durch geeignete Maßnahmen entgegenge
wirkt werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Balg der gattungsgemäßen
Art eine zuverlässige und dauerhafte Abdichtung des Anschlußflansches der
Schließglied-Einheit im Ventilgehäuse unter den auftretenden Kräften sicherzu
stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmals des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Balges gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
spruchs.
Um die Aufgabe zu lösen, bedient sich die vorliegende Erfindung zweier Maß
nahmen, wobei jede dieser Maßnahmen bereits eine entscheidende Verbesse
rung bringt und die Kombination aus beiden Maßnahmen eine optimale und
nachhaltige Lösung des Problems sicherstellt.
Die erste Maßnahme besteht darin, die aus der ventilhubbedingten Verformung
des Balges und/oder dem jeweiligen Druck um Gehäuse resultierenden Kräfte
dort im Ventilgehäuse aufzunehmen, wo sie originär entstehen. Die Lösung er
reicht eine biegemomentfreie Aufnahme dieser Kräfte dadurch, daß der An
schlußflansch der Schließglied-Einheit im Bereich seiner Verbindung mit dem
Balg ein in dem Gehäuseoberteil, welches von der zum Stellantrieb führenden
Ventilstange durchdrungen ist, verankertes Befestigungsteil aufweist. Die auftre
tenden Kräfte werden somit auf kürzestem Weg vom Balg bzw. dem Anschluß
flansch in diesem Bereich in das Befestigungsteil übertragen. Ein bislang not
wendiges Durchleiten dieser Kräfte als Querkräfte durch den sich in radialer
Richtung nach außen erstreckenden Anschlußflansch zur Einspannstelle, in de
ren Bereich die konische Dichtfläche und der kritische Dichtungsspalt vorliegen,
wird dadurch vermieden. Ein den Dichtungsspalt beanspruchendes Biegemoment
tritt bei der vorgeschlagenen Lösung nicht auf.
Die zweite erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß im Bereich der koni
schen Dichtfläche des Anschlußflansches, und zwar auf der der Dichtfläche ab
gewendeten Seite, eine umlaufende Nut vorgesehen ist, die einen sich in Rich
tung der Achse der Ventilstange erstreckenden Kragen, der eine im wesentlichen
scheibenförmige, in einer Ebene senkrecht zur Achse der Ventilstange orientierte,
radial innenseits vom Balg ausgehende Verschlußplatte mit einem am Ende des
Anschlußflansches angeordneten ringförmigen Flanschvorsprung verbindet, am
Übergang des Kragens zum Bereich der konischen Dichtfläche auf eine den fe
stigkeitsbedingten Erfordernissen entsprechende Mindestwandstärke einschnürt.
Durch diese Maßnahme wird jener Teil des Anschlußflansches, der zwischen
Ventilgehäuse und Gehäuseoberteil eingespannt ist, nämlich der Kragen und der
ringförmige Flanschvorsprung, quasi "eingekammert", wodurch diese Materialan
häufung des kriechfähigen Balgwerkstoffes unter der gegebenen Vorspannung
am Kriechen gehindert wird. Ein minimales Ausweichen des Materials kann allen
falls über die durch die umlaufende Nut erzeugte Mindestwandstärke im Bereich
der konischen Dichtfläche erfolgen. Damit an der Einschnürstelle die notwendige
Vorspannung und damit der erforderliche Dichtungskontakt mit der komplementä
ren Ringsitzfläche im Ventilgehäuse erhalten bleibt, sieht die vorgeschlagene Er
findung weiterhin vor, daß in der Nut wenigstens ein elastischer Druckring ange
ordnet ist, der mittels einer umlaufenden Druckkante am Gehäuseoberteil in der
Nut verpreßt ist. Der elastische Druckring wirkt praktisch wie eine Feder, die die
konische Dichtfläche, auch im Falle eines Kriechens des Dichtungswerkstoffes an
dieser Stelle, nachhaltig unter Vorspannung hält und somit die Aufweitung des
Dichtungsspaltes mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen zuverlässig ver
hindert.
Um lokale Spannungen innerhalb des dauerelastischen Druckringes zu reduzie
ren, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführung weiterhin vorgesehen, daß die
Druckkante beiderseits jeweils von einer umlaufenden ringförmigen Ausgleichs
kammer flankiert wird, die den von der Nut begrenzten Raum unmittelbar erwei
tern.
Aus Festigkeitsgründen ist man bestrebt, den Balg so durchmesserklein wie mög
lich auszugestalten. Um den Balg zusätzlich zu stabilisieren, sieht eine vorteilhaf
te Ausgestaltung vor, daß dieser und das sich anschließende Befestigungsteil
innenseits mit einer Ventilstangenbohrung versehen sind, die die Ventilstange mit
einem die Funktionsfähigkeit gewährleistenden Minimalspiel umschließt. Durch
diese Ausgestaltung kommt der Ventilstange eine den Balg und das Befestigungs
teil von innen zusätzlich stabilisierende Wirkung zu.
Hinsichtlich der Verankerung des Befestigungsteils sieht die Erfindung sowohl
beschädigungsfrei lösbare als auch nicht beschädigungsfrei lösbare Ausführungs
formen vor. In diesem Zusammenhang sind alle hinlänglich bekannten kraft-
und/oder formschlüssigen Verankerungsformen realisierbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, die zum einen lösbar und zum andern
kraft- und formschlüssig das Befestigungsteil im Gehäuseoberteil verankert, ist
gegeben, wenn das Befestigungsteil vorzugsweise mit einem Trapezgewinde in
das Gehäuseoberteil eingeschraubt ist.
Eine andere Möglichkeit der Verankerung des Befestigungsteils im Gehäuseober
teil besteht darin, eine Klemmung d. h. eine kraftschlüssige Verbindung vorzuse
hen.
Falls eine Beschädigung oder Zerstörung der Schließglied-Einheit bei deren
Austausch aus dem aseptischen Hubventil als hinnehmbar oder gar wünschens
wert erachtet wird, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, das
Befestigungsteil durch haken- oder widerhakenförmigen Formschluß im Gehäu
seoberteil zu verankern. Eine derartige Lösung ist in der Regel sehr kostengün
stig. Der Einbau der Schließglied-Einheit in das Ventil ist dabei sehr einfach und
problemlos möglich, ein Ausbau jedoch in der Regel nur durch Beschädigung
oder Zerstörung der Schließglied-Einheit insbesondere im Bereich des Befesti
gungsteils durchführbar. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, das Be
festigungsteil auf der dem Balg abgewandten Seite der Verschlußplatte in Form
von mehreren, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Verschlußplatte
verteilten Zughaken auszubilden, die die Ventilstange konzentrisch umschließen
und die sich mit ihren als Haken ausgebildeten freien Enden auf einer Stützflä
che, die von einer ringförmigen Ausnehmung im Gehäuseoberteil gebildet wird,
abstützen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt und sind
nachfolgend kurz beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch eine Schließglied-Einheit oberhalb des Ven
tilsitzes mit einem Balg der gattungsgemäßen Art in Verbindung mit ei
nem Anschlußflansch in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ebenfalls im Mittelschnitt die Schließglied-Einheit gemäß Fig. 1 für
sich allein und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung einen Mittelschnitt durch die umlau
fende Nut, die umlaufende Druckkante am Gehäuseoberteil und den
zwischen beiden verpreßten elastischen Druckring in einem in Fig. 1
mit Einzelheit "X" gekennzeichneten Bereich und
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch das Befestigungsteil des Anschlußflansches
an der in Fig. 1 mit Einzelheit "Y" gekennzeichneten Stelle, wobei in
diesem Bereich die Merkmale einer sich von der Ausgestaltung gemäß
Fig. 1 unterscheidenden Lösung dargestellt sind.
Ein nur teilweise dargestelltes Hubventil 1 (Fig. 1) weist ein mit einem Gehäuse
anschluß 1b versehenes Gehäuse 1a auf, wobei in eine nicht näher bezeichnete
untere Gehäuseöffnung ein Sitzring 2 abdichtend eingesetzt ist. Letzterer verbin
det über eine Verbindungsöffnung 2b den Innenraum des Gehäuses 1a mit einem
gegebenenfalls an das Gehäuse 1a unterhalb angeflanschten weiteren Gehäuse
teil. Der Sitzring 2 verfügt über eine dem Innenraum des Gehäuses 1a zugewand
te, vorzugsweise konische Sitzfläche 2a, die mit einem entsprechenden Ver
schlußteil 4a zusammenwirkt. Letzteres ist mit einer Ventilstange 6 starr verbun
den, die nach oben durch das Gehäuse 1a hindurchgeführt ist, dort ein Gehäuse
oberteil 3 durchdringt und oberhalb desselben mit einem nicht dargestellten Stell
antrieb verbunden ist. Die Ventilstange 6 ist von einem sogenannten Faltenbalg
4b oder auch einem sogenannten Wellrohr oder einer Membran, wie sie aus der
EP 0 508 658 B1 bekannt ist, konzentrisch umschlossen, wobei diese vorzugs
weise in axialer Richtung dehnbaren Abdichtungselemente jeweils stoffschlüssig
einerseits am Verschlußteil 4a und andererseits an einer Verschlußplatte 4c be
festigt sind. Die Verschlußplatte 4c hat eine im wesentlichen scheibenförmige, in
einer Ebene senkrecht zur Achse der Ventilstange 6 orientierte, radial innenseits
vom Balg 4b ausgehende Ausprägung, und sie erstreckt sich soweit radial nach
außen, daß sie in Verbindung mit der korrespondierenden Öffnung im Gehäuse
1a den Ausbau einer Schließglied-Einheit 4, die neben der Verschlußplatte 4c
aus dem Verschlußteil 4a und dem Faltenbalg 4b besteht, nach oben erlaubt. An
die scheibenförmige Verschlußplatte 4c schließt sich außenseits ein in Richtung
der Achse der Ventilstange 6 verlaufender Kragen 4g an, der an seinem oberen
Ende in einen ringförmigen Flanschvorsprung 4d ausmündet. Letzterer ist zwi
schen einer endseitigen Ausformung des Gehäuses 1a (nicht näher bezeichneter
Gehäuseflansch) und dem Gehäuseoberteil 3 form- und kraftschlüssig einge
spannt.
Im Verschlußteil 4a ist ein Befestigungseinsatz 7 eingebettet, der aus einer
scheibenförmigen, sich radial weit nach außen erstreckenden Befestigungsplatte
7a und einer zentrischen Befestigungsmuffe 7b besteht. Die Ventilstange 6 ist mit
einem Gewindezapfen 6a in die Befestigungsmuffe 7b eingeschraubt.
Die vorstehende Beschreibung skizziert im wesentlichen ein Hubventil, wie es als
sogenanntes aseptisches Ventil aus dem Stand der Technik (Druckschrift
DE 32 15 799 C2) bekannt ist.
Der erste Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf den mit
Einzelheit "X" bezeichneten Bereich, der in Fig. 3 noch näher verdeutlicht ist.
Da bei dem in der Regel zur Verwendung kommenden Werkstoff (PTFE) eine
langsame Gestaltänderung des einen Spalt S mit dem Gehäuse 1a bildenden An
schlußflansches im Bereich seiner konischen Dichtfläche 4h (Fig. 1 und 2)
unter wechselnden Betriebsbedingungen (Druck, Temperatur) bislang unvermeid
bar ist, wird der Anschlußflansch im Bereich seiner konischen Dichtfläche 4h, auf
der letzterer abgewendeten Seite, mit einer umlaufenden Nut 4e versehen, die
den sich in Richtung der Achse der Ventilstange 6 erstreckenden Kragen 4g, der
die im wesentlichen scheibenförmige, in einer Ebene senkrecht zur Achse der
Ventilstange 6 orientierte, radial innenseits vom Balg 4b ausgehende Verschluß
platte 4c mit dem am Ende des Anschlußflansches angeordneten ringförmigen
Flanschvorsprung 4d verbindet, am Übergang des Kragens 4g zum Bereich der
konischen Dichtfläche 4h auf eine den festigkeitsbedingten Erfordernissen ent
sprechende Mindestwandstärke eingeschnürt. Der Eingriff der Nut 4e ist zweck
mäßigerweise so tiefgreifend, daß der verbleibende Bereich so dünn, wie dies
gerade noch aus Festigkeitsgründen möglich ist, ausgeprägt ist. In einer derart
ausgeführten Nut 4e ist ein dauerelastischer, der Form der Nut 4e angepaßter
Druckring 5 eingebettet, der wiederum über eine an dem Gehäuseoberteil 3 in
diesem Bereich vorgesehene umlaufende Druckkante 3c in der Nut 4e verpreßt
und damit vorgespannt wird (Fig. 3).
In Folge dieser durch die Druckkante 3c hervorgerufenen Verpressung wird der
dauerelastische Druckring 5, wie es eine vorteilhafte Aufgestaltung vorsieht, bei
derseits der Druckkante 3c in eine erste und eine zweite ringförmige Ausgleichs
kammer 3a bzw. 3b ausgewulstet. Letztere dienen der Reduzierung lokaler Span
nungen innerhalb des dauerelastischen Druckringes 5 in diesem Bereich.
Der dauerelastische Druckring 5 kompensiert durch sein reversibles Formände
rungsvermögen die vergleichsweise relativ geringen Formänderungen des ring
förmigen Flanschvorsprunges 4d und des angrenzenden Kragens 4g und teilwei
se auch der Verschlußplatte 4c in diesem Bereich, und er wirkt quasi wie eine
selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtung zur dauerhaften Sicherstellung einer
aseptischen Bedingungen gerecht werdenden Abdichtung zwischen konischer
Dichtfläche 4h und der benachbarten komplementären Ringsitzfläche des Gehäu
ses 1a.
Falls es sich als zweckmäßig oder notwendig erweist, werden mehrere der vorge
nannten dauerelastischen Druckringe 5 zur dauerhaften Sicherstellung der Vor
spannung im Bereich der umlaufenden Nut 4e, verteilt über den kritischen Be
reich, angeordnet.
Der zweite vorstehend angesprochene Erfindungsgedanke wird aus dem in
Fig. 1 mit Einzelheit "Y" bezeichneten Bereich ersichtlich. Diese Einzelheit "Y"
ist auch in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ersichtlich. Zur Vermeidung eines
Biegemomentes, resultierend aus einem Kräftepaar, das beispielsweise durch
eine Zugkraft im Faltenbalg 4b und durch die entsprechende Reaktionskraft im
Bereich der Verschlußplatte 4c gebildet wird, ist der gesamte Anschlußflansch 4c,
4d, 4e, 4f, 4g, 4h der Schließglied-Einheit 4 im Bereich seiner Verbindung mit
dem Balg 4b mit einem in dem Gehäuseoberteil 3 verankerten Befestigungsteil 4f
versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungsteil 4f au
ßenseits vorzugsweise mit einem Trapezgewinde versehen, über das eine kraft-
und formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuseoberteil 3 möglich ist. Dadurch
können die vom Faltenbalg 4b auf die Verschlußplatte 4c ausgeübten Zugkräfte
unmittelbar, ohne die Bildung eines den kritischen Dichtungsspalt S beeinflus
senden Biegemomentes, in das Gehäuseoberteil 3 eingeleitet und dort aufge
nommen werden.
Der Balg 4b und das sich anschließende Befestigungsteil 4f sind innenseits mit
einer Ventilstangenbohrung 4k versehen, die die Ventilstange 6 mit einem die
Funktionsfähigkeit gewährleistenden Minimalspiel umschließt. Durch diese Aus
gestaltung werden der Balg 4b und das Befestigungsteil 4f von innen zusätzlich
stabilisiert.
Eine andere Ausgestaltung in diesem Bereich sieht vor (Fig. 4), das Befesti
gungsteil 4f in Form mehrerer Zughaken auszugestalten, die vorzugsweise
gleichmäßig über den Umfang der Verschlußplatte 4c verteilt sind und die Ventil
stange 6 konzentrisch umschließen. Die Zughaken 4f sind an ihrem freien Ende
hakenförmig ausgebildet, wobei sie sich auf einer Stützfläche 3e, die von einer
Ausnehmung 3f im Gehäuseoberteil 3 gebildet wird, abstützen. Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung werden mehrere dieser Zughaken 4f durch eine zylin
derförmige Verlängerung gebildet, die sich auf der dem Faltenbalg 4b abgewand
ten Seite der Verschlußplatte 4c erstreckt. Damit eine Montage der Verschlußplat
te 4c in Verbindung mit den Zughaken 4f in einer inneren Bohrung 3d im Gehäu
seoberteil 3 möglich ist, ist das die Zughaken 4f bildende zylinderförmige Fortset
zungsteil mehrfach, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen, geschlitzt. Nach
dem die Zughaken 4f in die Aufnehmung 3f eingeführt sind, werden sie dort durch
die Ventilstange 6 in ihrer Verankerungsstellung gehalten. Zugkräfte, hervorgeru
fen durch einen sich in der Schließstellung des Hubventils 1 streckenden Falten
balg 4b, werden nunmehr über die Zughaken 4f und die Stützfläche 3e auf das
Gehäuseoberteil 3 unmittelbar übertragen und dort abgestützt, so daß es zu kei
ner Biegebeanspruchung der Verschlußplatte 4c mit den damit verbundenen Fol
gen für den Dichtungsspalt S kommt.
Die vorstehend beschriebenen Wirkungen und Vorteile der Zughaken 4f werden
gleichermaßen auch bei einer Ausgestaltung der Schließglied-Einheit gemäß den
Fig. 1 und 2 erreicht (form- und kraftschlüssige Verbindung mittels Gewinde).
Es sind darüber hinaus auch andere Kraftübertragungsmöglichkeiten denkbar,
wobei in jedem anderen Fall sichergestellt werden muß, daß die vom Faltenbalg
4b bei dessen Verlängerung ausgeübten Zugkräfte oder die aus dem jeweiligen
Druck im Gehäuse resultierenden Kräfte auf unmittelbarem Weg in das Gehäuse
oberteil 3 eingeleitet werden. Dies kann anstelle der vorstehend beschriebenen
Verschraubung 4f oder Zughaken auch über Widerhaken, über andere form
schlüssige Verbindungsformen oder eine geeignete kraftschlüssige Klemmung
der Verschlußplatte 4c in diesem Bereich geschehen.
Wird die Befestigungsmöglichkeit der Verschlußplatte 4c im vorgenannten Be
reich als formschlüssige Verbindung ausgeführt, so gibt es hier wiederum zwei
alternative Möglichkeiten. Zum einen kann der Formschluß beschädigungsfrei
lösbar und zum andern nicht beschädigungsfrei lösbar ausgeführt werden. In je
nen Fällen, wo beim Austausch der Schließglied-Einheit 4 deren Zerstörung
planmäßig in Kauf genommen werden kann oder wird, kann die Befestigung bei
spielsweise als nicht lösbare Schnappverbindung ausgeführt werden, die bei der
Demontage der Schließglied-Einheit 4 ebenfalls zerstört wird. In allen anderen
Fällen wird man diese Schnappverbindung lösbar ausführen. Ein Blick auf die
Ausgestaltung des Hubventils gemäß Fig. 1 zeigt, daß die Schließglied-Einheit
4, falls im in Frage kommenden Bereich Zughaken 4f vorgesehen sind, dann zer
störungsfrei demontiert werden kann, wenn zunächst die Ventilstange 6 aus der
Ventilstangenbohrung 4k der Schließglied-Einheit 4 und danach der sich an
schließende Zughaken 4f entfernt werden. Alsdann lassen sich die Zughaken 4f
radial nach innen biegen und aus der Bohrung 3d im Gehäuseoberteil 3 entfer
nen. Bei Ausgestaltung des Befestigungsteils 4f in Form einer lösbaren Ver
schraubung ist eine Demontage problemlos möglich.
Claims (10)
1. Balg zur Abdichtung einer Ventilstangendurchführung in einem Hubventil,
insbesondere ausgebildet als Faltenbalg oder Wellrohr, wobei das Hubventil
mit einem mit einer ventilgehäuseseitigen Sitzfläche zusammenwirkenden
Verschlußteil ausgestattet ist, das über eine Ventilstange mit einem Stellan
trieb verbunden ist, mit dem Balg, der die Ventilstange koaxial umschließt, der
einerseits mit dem Verschlußteil verbunden ist und der andererseits an sei
nem freien Ende einen Anschlußflansch mit einer konischen Dichtfläche auf
weist, die gegen eine komplementäre Ringsitzfläche des Gehäuses anliegt
und wobei das Verschlußteil, der Balg und sein Anschlußflansch eine ein
stückige, auswechselbare Schließglied-Einheit bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußflansch (4c, 4d, 4e, 4f, 4g, 4h) der
Schließglied-Einheit (4)
- 1. im Bereich seiner Verbindung mit dem Balg (4b) ein in einem Gehäuseober teil (3), welches von der zum Stellantrieb führenden Ventilstange (6) durch drungen ist, verankertes Befestigungsteil (4f) zur weitestgehend biegemo mentfreien Aufnahme der aus der ventilhubbedingten Verformung des Bal ges (4b) und/oder dem jeweiligen Druck im Gehäuse (1a) resultierenden Kräfte aufweist und
- 2. im Bereich seiner konischen Dichtfläche (4h), auf der letzterer abgewende ten Seite, mit einer umlaufenden Nut (4e) versehen ist, die einen sich in Richtung der Achse der Ventilstange (6) erstreckenden Kragen (4g), der eine im wesentlichen scheibenförmige, in einer Ebene senkrecht zur Achse der Ventilstange (6) orientierte, radial innenseits vom Balg (4b) ausgehen de Verschlußplatte (4c) mit einem am Ende des Anschlußflansches ange ordneten ringförmigen Flanschvorsprung (4d) verbindet, am Übergang des Kragens (4g) zum Bereich der konischen Dichtfläche(4h) auf eine den festigkeitsbedingten Erfordernissen entsprechende Mindestwandstärke ein schnürt,
- 3. und daß in der Nut (4e) wenigstens ein elastischer Druckring (5) angeord net ist, der mittels einer umlaufenden Druckkante (3c) am Gehäuseoberteil (3) in der Nut (4e) verpreßt ist.
2. Balg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkante (3c)
beiderseits jeweils von einer umlaufenden ringförmigen Ausgleichskammer
(3a bzw. 3b) flankiert wird, die den von der Nut (4e) begrenzten Raum unmit
telbar erweitern.
3. Balg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser und das
sich anschießende Befestigungsteil (4f) innenseits mit einer Ventilstangen
bohrung (4k) versehen sind, die die Ventilstange (6) mit einem die Funktions
fähigkeit gewährleistenden Minimalspiel umschließt.
4. Balg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (4f) beschädigungsfrei lösbar im Gehäuseoberteil (3) veran
kert ist.
5. Balg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (4f) nicht beschädigungsfrei lösbar im Gehäuseoberteil (3)
verankert ist.
6. Balg nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti
gungsteil (4f) kraft- und/oder formschlüssig im Gehäuseoberteil (3) verankert
ist.
7. Balg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(4f) in das Gehäuseoberteil (3) eingeschraubt ist, vorzugsweise mit einem
Trapezgewinde.
8. Balg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(4f) durch Klemmung im Gehäuseoberteil (3) verankert ist.
9. Balg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(4f) durch haken- oder widerhakenförmigen Formschluß im Gehäuseoberteil
(3) verankert ist.
10. Balg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs
teil (4f) auf der dem Balg (4b) abgewandten Seite der Verschlußplatte (4c) in
Form von mehreren, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Ver
schlußplatte (4c) verteilten Zughaken ausgebildet ist, die die Ventilstange (6)
konzentrisch umschließen und die sich mit ihren als Haken ausgebildeten
freien Enden auf einer Stützfläche (3c), die von einer ringförmigen Ausneh
mung (3f) im Gehäuseoberteil (3) gebildet wird, abstützen.
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CN114413058B (zh) * | 2022-01-25 | 2024-02-02 | 济南新材料产业技术研究院 | 一种利用对置平衡填充腔进行外密封的阀门 |
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EP0508658B1 (de) * | 1991-03-27 | 1996-09-11 | Asepco | Keimfreie Ventilkonstruktion |
-
1998
- 1998-10-14 DE DE19847294A patent/DE19847294C2/de not_active Expired - Fee Related
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