DE19847228A1 - Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Stellgliedes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Stellgliedes und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren
und eine entsprechende Vorrichtung zur Steuerung einer
Verschiebungsposition eines Verschiebungselements, das in
einem elektrischen Stellglied vorgesehen ist.
Elektrische Stellglieder werden herkömmlicherweise als Mittel
zum Transport eines Werkstücks oder dgl. verwendet. Eine
Steuervorrichtung zur Steuerung des elektrischen Stellgliedes
weist Signalleitungen auf, die mit einer Steuerung verbunden
sind, um eine Ankunftszielposition eines Verschiebungselements
auszuwählen, und bestimmte Signalleitungen zur Verschiebung
des Verschiebungselementes zu einer Position eines Start
punktes.
Wie oben beschrieben erfordert die herkömmliche Steuervor
richtung für elektrische Stellglieder bestimmte gesonderte
Signalleitungen. Somit tritt das Problem auf, daß eine
Vielzahl von Signalleitungen für die Steuervorrichtung
vorgesehen werden muß.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung
zur Steuerung eines elektrischen Stellgliedes vorzuschlagen,
die es ermöglichen, die Anzahl von Signalleitungen, die mit
der Steuervorrichtung für das elektrische Stellglied verbunden
sind, zu verringern.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß soll die Anzahl von Signalleitungen dadurch
verringert werden, daß ein Speicher einer Vielzahl von
Speichern zum Speichern von Ankunftszielpositionen eines
Verschiebungselements als Startpunktspeicher zum Speichern
einer Position eines Startpunktes des Verschiebungselements
verwendet wird, so daß Signalleitungen zur Rückführung des
Verschiebungselements zum Startpunkt nicht mehr benötigt
werden.
Eine Vergrößerung der Belastung und Beschädigung des elek
trischen Stellgliedes werden erfindungsgemäß dadurch vermie
den, daß bestimmte Verschiebungen eines Verschiebungselements
beim Verschieben des Verschiebungselements zu einem Startpunkt
oder beim Verschieben des Verschiebungselements zu einem an
einer dem Startpunkt gegenüberliegenden Seite liegenden
Verschiebungsende, an dem das elektrische Stellglied gestoppt
wird, über einen Detektor erfaßt werden.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines elektrischen
Stellgliedes, das für ein Steuerverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Stellglied gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang einer Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Sensorschalters des Stellgliedes gemäß Fig.
1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Steuervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem eine Vielzahl von Steuervor
richtungen gemäß Fig. 5 an einem Schienenelement
angebracht ist,
Fig. 7 eine Ansicht von unten der Steuervorrichtung gemäß
Fig. 5,
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das die Steuervorrichtung für
das elektrische Stellglied gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das eine Positionsinformations
speichereinheit der Steuervorrichtung gemäß Fig. 8
zeigt,
Fig. 10 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in
Form eines Flußdiagrammes eines Hauptprogramms,
Fig. 11 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in
Form eines Flußdiagrammes eines Programms zur
Startpunktpositionswiederherstellung,
Fig. 12 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in
Form eines Flußdiagrammes eines Programms für die
Bewegung zum Erreichen einer gespeicherten Posi
tion,
Fig. 13 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in
Form eines Flußdiagrammes eines Programms für eine
Vorwärtsbewegung,
Fig. 14 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in
Form eines Zeitdiagrammes, das eine Prozedur zur
Rückführung eines Gleittisches zu einem Startpunkt
darstellt,
Fig. 15 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Zeitdiagramm dargestellt ist, das eine
Prozedur zur Verschiebung des Gleittisches zu einer
festgelegten Position zeigt, und
Fig. 16 das Verfahren zur Steuerung des elektrischen
Stellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung, das
ein Zeitdiagramm einer Prozedur zur Verschiebung
des Gleittisches in der positiven Richtung dar
stellt.
Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein
elektrisches Stellglied, das mittels eines Steuerverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird. Das elek
trische Stellglied 10 weist einen länglichen Grundkörper 12
und einen Gleittisch 14 auf, der parallel zu dem Grundkörper
12 angeordnet und bspw. aus Aluminium oder Kunstharz her
gestellt ist. Ein Teil des Grundkörpers 12 ist so ausgestal
tet, daß er sich nach oben in Längsrichtung erstreckt. Auf
der oberen Fläche des Grundkörpers 12 sind vier Nutenstreifen
16a bis 16d eingraviert. Ein magnetischer Detektionsschalter
18, der als Verschiebungsgrenzen-Feststellschalter zum
Feststellen einer Verschiebungsgrenze des Gleittisches 14
dient, ist in einer der Nuten 16a bis 16d angeordnet. Bei
Bedarf kann eine Vielzahl von magnetischen Detektionsschaltern
18 in den Nuten 16a bis 16d angeordnet sein.
In dem Grundkörper 12 ist ein sich in Längsrichtung des
Grundkörpers 12 erstreckendes Loch 20 ausgebildet (vgl. Fig.
2). An einem Ende des Grundkörpers 12 ist ein Motor 22, bspw.
ein Schrittmotor, befestigt. Eine Kugelspindel 26, die bspw.
einen Durchmesser von 8 mm und eine Länge von 139 mm aufweist,
ist koaxial und drehbar über ein Kupplungselement 24 an einer
Drehwelle des Motors 22 befestigt. Somit ist die Kugelspindel
26 in Längsrichtung des Loches 20 angeordnet. Eine Fördermut
ter 28 steht über eine Vielzahl von Kugelelementen 27 in
Gewindeeingriff mit der Kugelspindel 26. Ein zur Positions
feststellung verwendeter Magnet 30 ist an der Fördermutter 28
vorgesehen. In das Loch 20 ist gleitend ein zylindrisches
Element 32 eingesetzt, das eine längliche zylindrische Gestalt
aufweist. Das zylindrische Element 32 umgibt die Kugelspindel
26 und besteht aus leichtem Metall, wie Aluminium, oder einem
Kunstharz. Die Fördermutter 28 ist an einem Ende des zylin
drischen Elements 32 befestigt. Ein plattenförmiges Trag
element 34 ist an dem anderen Ende des zylindrischen Elements
32 befestigt. Der Gleittisch 14 ist mit dem Tragelement 34
verbunden. Durch das Tragelement 34 und den Gleittisch 14 wird
ein Verschiebungselement 36 gebildet (vgl. Fig. 1). Das
Tragelement 34 und der Gleittisch 14 können aus Aluminium oder
dgl. hergestellt sein. Wenn das Tragelement 34 und der
Gleittisch 14 aus einem Kunstharz, wie Polyamidharz und
Polyazetal, bestehen und das elektrische Stellglied 10 ein
geringes Gewicht hat, ist es alternativ möglich, die Belastung
des Motors 22 zu verringern. Bspw. kann der Grundkörper 12
ebenfalls aus Aluminium oder Kunstharz hergestellt sein.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, werden Führungselemente 38a,
38b mittels Schrauben 40a, 40b an der unteren Fläche des
Gleittisches 14 in Längsrichtung angebracht. Vorsprünge 42a,
42b sind an beiden Seitenflächen der Führungselemente 38a, 38b
ausgebildet. Führungsschienen 44a, 44b sind an der oberen
Fläche des Grundkörpers 12 befestigt, und V-förmige Nuten 46a,
46b sind an den Führungsschienen 44a, 44b ausgebildet. Die
Nuten 46a, 46b stehen in gleitendem Eingriff mit den Vor
sprüngen 42a, 42b. Somit wird durch die Führungselemente 38a,
38b und die Führungsschienen 44a, 44b ein Führungsmittel
gebildet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein optischer Sensor
schalter 48, der als Startpunkt-Feststellschalter zum
Feststellen der Position des Startpunktes des Gleittisches 14
dient, an einem Ende der oberen Fläche des Grundkörpers 12
vorgesehen. Der optische Sensorschalter 48 weist einen
lichtemittierenden Abschnitt 50a und einen lichtempfangenden
Abschnitt 50b auf, die einander gegenüberliegen. Ein Abschirm
element 52, das eine plattenförmige Gestalt aufweist, ist an
dem dem Tragelement 34 gegenüberliegenden Ende der Führungs
elemente 38a, 38b vorgesehen. Wenn die Führungselemente 38a, 38b
zu dem dem Tragelement 34 gegenüberliegenden Ende gleiten,
wird das Abschirmelement 52 in den Freiraum zwischen dem
lichtemittierenden Abschnitt 50a und dem lichtempfangenden
Abschnitt 50b des optischen Sensorschalters 48 eingesetzt.
Nachfolgend wird mit Bezug auf Fig. 5 ff. eine Steuerungsvor
richtung 60 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Steuern des
elektrischen Stellgliedes 10 beschrieben.
Die Steuerungsvorrichtung 60 weist eine im wesentlichen
rechteckige Parallelepipedform mit einer Vielzahl von
wärmeabgebenden langen Öffnungen 62a und wärmeabgebenden
Rippen 62b auf, die an seinen oberen und Seitenflächen
ausgebildet sind. Eine Eingriffsnut 61 ist an der Rückseite
der Steuerungsvorrichtung 60 ausgebildet. Wie in Fig. 6
dargestellt ist, stehen die Eingriffsnuten 61 mit einem
Schienenelement 63 in Eingriff, um die Steuerungsvorrichtungen
60 an dem Schienenelement 63 anzubringen. Bei dieser Aus
führungsform kann eine Vielzahl von Steuerungsvorrichtungen
60 an dem Schienenelement 63 angebracht werden. Wie in Fig.
7 dargestellt ist, sind Verbinder 64, 66 an dem Boden der
Steuerungsvorrichtung 60 vorgesehen. Jeder der Verbinder 64,
66 ist mit dem elektrischen Stellglied 10 und der Steuerung
70 verbindbar (vgl. Fig. 8). Serielle Kommunikationsverbinder
72a, 72b sind am Boden der Steuerungsvorrichtung 60 vorgesehen
und über Kabel 73 mit anderen Steuerungsvorrichtungen 60 oder
dgl. verbindbar (vgl. Fig. 6).
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, weist die Steuerungsvorrichtung
60 eine Steuerungsinput/outputeinheit 74 auf, die mit dem
Verbinder 66 verbunden wird. Die Steuerinput/outputeinheit 74
weist eine Vielzahl von Widerständen 76 und lichtemittierenden
Dioden (LEDs) 78 auf, die als Input-Schnittstellen dienen, und
eine Vielzahl von Phototransistoren 80, die als Output-
Schnittstellen dienen. Eine Motorsteuereinheit 82 ist an die
Steuerinput/outputeinheit 74 angeschlossen. Signale werden
zwischen der Motorsteuereinheit 82 und der Steuerung 70 über
die Steuerinput/outputeinheit 74 gesendet und empfangen. Eine
Motorantriebseinheit 84, die als Antrieb zum Antreiben des
Motors 76 dient, ist an die Motorsteuereinheit 82 angeschlos
sen. Die Motorsteuereinheit 84 ist über den Verbinder 64 an
den Motor 22 des elektrischen Stellgliedes 10 angeschlossen,
so daß das Antriebssignal dem Motor 22 zugeführt wird. Eine
Schaltinputeinheit 86 ist an die Motorsteuerungseinheit 82
angeschlossen. Die Schaltinputeinheit 86 ist über den
Verbinder 64 an den optischen Sensorschalter 48, den magneti
schen Detektorschalter 18 und einen Fehlfunktionsdetektor
schalter 88 des elektrischen Stellgliedes 10 angeschlossen.
Die Schaltinputeinheit 86 dient als Schnittstelle zwischen der
Motorsteuereinheit 82 und dem optischen Sensorschalter 48, dem
magnetischen Detektorschalter 18 und dem Fehlfunktions
detektorschalter 88. Eine Stromquelleneinheit 90 ist an den
Verbinder 64 angeschlossen.
Eine Positionsinformations-Speichereinheit 92 ist an die
Motorsteuereinheit 82 angeschlossen. Wie in Fig. 9 dargestellt
ist, ist die Positionsinformations-Speichereinheit 92 in acht
Speichergruppen 96a bis 96h aufgeteilt. Jede der Speicher
gruppen 96a bis 96h weist vier Speicher 98a bis 98d auf. Der
Speicher 98a der festgelegten Speichergruppe 96 wird als
Startpunktspeicher 99a zur Speicherung der Position des
Startpunktes des Gleittisches 14 verwendet. Der Speicher 98b
der Speichergruppe 96a wird als Speicher 99b für die positive
Richtungsbewegung verwendet. Der Speicher 98c wird als
Speicher 99c für die negative Richtungsbewegung verwendet. Der
Speicher 98d wird als Geschwindigkeitsinformationsspeicher 99d
verwendet. Beliebige Positionsinformationen für die Anzeige
einer Ankunftszielposition des Verschiebungselements 36 sind
in jedem der Speicher 98a bis 98d der anderen Speichergruppen 96b bis 96h
gespeichert. Das heißt, daß die Steuervorrichtung
60 Positionsinformationen an 28 Stellen speichern kann.
Irgendeine der Speichergruppen 96a bis 96h wird in Abhängig
keit von dem von der Steuerung 70 in Signalleitungen BNK1 bis
BNK3 des Verbinders 66 eingegebenen Signal ausgewählt.
Irgendeiner der Speicher 98a bis 98d wird in Abhängigkeit von
dem in Signalleitungen POINT1 bis POINT4 des Verbinders 66
eingegebenen Signal ausgewählt (vgl. Fig. 8). Dementsprechend
kann die Steuerung 70 irgendeine der festgelegten Speicher 98a
bis 98d der festgelegten Speichergruppen 96a bis 96h aus
wählen.
Bei dieser Ausführungsform können die Signalleitungen BNK1
bis BNK3 und die Signalleitungen POINT1 bis POINT4 dazu
verwendet werden, die Betätigung des Gleittisches 14 auszuwäh
len, einschließlich bspw. der Rückführung zu dem Startpunkt,
der Bewegung in positiver Richtung, der Bewegung in negativer
Richtung und einer Geschwindigkeitsschaltung. Daher ist es
möglich, die Anzahl von Signalleitungen im Vergleich mit einem
Fall, bei dem festgelegte Signalleitungen für die Rückführung
des Gleittisches zum Startpunkt und für die Bewegung des
Gleittisches in positiven und negativen Richtungen vorgesehen
sind, zu verringern. Wird die Anzahl von Signalleitungen nicht
verringert, können die festgelegten Signalleitungen als
Signalleitungen zur Anzeige von Positionsinformationen
verwendet werden. Daher ist es möglich, den Gleittisch 14 zu
einer großen Anzahl von Positionen zu verschieben.
Die Steuervorrichtung 60 des elektrischen Stellgliedes 10
gemäß der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen wie oben
beschrieben aufgebaut. Nachfolgend wird ihr Betrieb auf der
Basis von Flußdiagrammen in den Fig. 10 und 13 mit Bezug auf
das Verfahren zur Steuerung des elektrischen Stellgliedes 10
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst wird das Verfahren zur Rückführung des Gleittisches
14 zum Startpunkt mit Bezug auf das Zeitdiagramm gemäß Fig.
14 erläutert.
Die Steuerung 70 erlaubt es den Signalleitungen BNK1 bis BNK3
der Steuerinput/outputeinheit 74, den Wert "0" zu haben, um
die Speichergruppe 96a der Positionsinformations-Speicher
einheit 92 auszuwählen (vgl. Bereich (Region) 100a in Fig. 14,
Fig. 8 und Fig. 9). Zu diese Zeitpunkt überprüft die Motor
steuereinheit 82, ob alle Signalleitungen POINT1 bis POINT4
den Wert "0" zeigen oder nicht (Fig. 10, Schritt S1). Wenn
alle Signalleitungen POINT1 bis POINT4 den Wert "0"
aufweisen, wird der Motor 22 gestoppt (Schritt S2) und die
Signalleitung BUSY kann den Wert "0" aufweisen (Schritt S3).
Anschließend erlaubt es die Steuerung, daß die Signalleitung
POINT1 den Wert "1" aufweist, um den Speicher 98a auszuwäh
len, d. h. den Startpunktspeicher 99a (Bereich 100b). Da nicht
alle Signalleitungen POINT1 bis POINT4 in Schritt S1 den
Wert "0" haben, beurteilt die Motorsteuereinheit 82, ob alle
Signalleitungen BNK1 bis BNK3 den Wert "0" haben oder nicht
(Schritt S4). In diesem Fall wird, da alle Signalleitungen BNK1
bis BNK3 den Wert "0" haben, beurteilt, ob der Startpunkt
speicher 99a entsprechend den Signalleitungen POINT1 bis
POINT4 ausgewählt wurde oder nicht (Schritt S1). In diesem
Fall schreitet das Programm zu dem Startpunktpositions-
Wiederherstellungs-Rückführungsprogramm (Startpunktprogramm)
weiter, weil der Startpunktspeicher 99a ausgewählt ist
(Schritt S7).
Die Operation wird in dem Startpunktprogramm wie in Fig. 11
dargestellt ausgeführt. Das heißt, daß die Motorsteuereinheit
82 der Signalleitung BUSY der Steuerinput/outputeinheit 74
erlaubt, den Wert "1" zu haben, um der Steuerung 70 an
zuzeigen, daß der Steuervorgang des elektrischen Stellgliedes
10 begonnen hat (Schritt S21). Die Motorantriebseinheit 84
wird gesteuert, um den Gleittisch 14 zu der Startpunktposition
zu verschieben. Die Motorantriebseinheit 84 gibt ein Antriebs
Pulssignal zu dem Motor 22 des elektrischen Stellgliedes 10.
Dementsprechend beginnt der Motor 22 zu drehen (Schritt S22).
Wenn der Motor 22 wie oben beschrieben angetrieben wird, wird
die Kugelspindel 26 mit Hilfe des Kopplungselements 24 gedreht
(vgl. Fig. 2). Dementsprechend wird die Drehbewegung der
Kugelspindel 26 mit Hilfe der Fördermutter 28 in die gradlini
ge Bewegung umgesetzt, und die Fördermutter 28 wird linear
verschoben. Als Folge hiervon wird der Gleittisch 14 ent
sprechend der Drehung des Motors 22 entlang der Führungs
elemente 38a, 38b bewegt. Bei dieser Ausführungsform ist das
Ende der Wand, die das Loch 20 bildet, durch das zylindrische
Element 32 verschlossen. Die Kugelspindel 26 wird von dem
zylindrischen Element 32 umgeben und ist nicht nach außen
exponiert. Daher ist es möglich, ein Anhaften von Staub oder
dgl. an der Kugelspindel 26 zu verhindern.
Die Motorsteuereinheit 82 stellt das Signal von dem optischen
Sensorschalter 48 als dem Startpunktschalter fest, um zu
beurteilen, ob der Gleittisch 14 zu der Startpunktposition
zurückgeführt wurde oder nicht (Schritt S23). Wenn das
Abschirmelement 52 nicht in den Freiraum zwischen dem
lichtemittierenden Abschnitt 50a und dem lichtempfangenden
Abschnitt 50b des optischen Sensorschalters 48 eingesetzt ist,
wird der optische Sensorschalter 48 eingeschaltet (ON) und die
Motorsteuereinheit 82 stellt fest, daß der Gleittisch 14
nicht zur Startpunktposition zurückgeführt wurde. Dement
sprechend kommt das Startpunktprogramm zu einem Ende und das
Programm kehrt zum Schritt S1 zurück (vgl. Fig. 10).
Das Programm geht weiter zu den Schritten S1, S4 und S6 in der
oben beschriebenen Weise und geht dann wieder weiter zu dem
Startpunktprogramm. Dementsprechend bleibt die Signalleitung
BUSY auf "1" (Schritt S21), der Motor 22 dreht weiter (Schritt
S22) und der Gleittisch 14 setzt seine Bewegung fort.
Ist das Abschirmelement 52 in den Freiraum zwischen dem
lichtemittierenden Abschnitt 50a und dem lichtempfangenden
Abschnitt 50b des optischen Sensorschalters 48 entsprechend
der Bewegung des Gleittisches 14 eingesetzt, wird der optische
Sensorschalter 48 ausgeschaltet (OFF). Das Signal für diese
Tatsache wird von dem Verbinder 64 zu der Schaltinputeinheit
86 übertragen. Die Motorsteuereinheit 82 stellt fest, daß der
Gleittisch 14 zu der Startpunktposition bewegt wurde (Schritt
S23). Diese Feststellung erlaubt der Motorantriebseinheit 84,
die Drehung des Motors 22 zu stoppen (Schritt S24). Während
dieses Vorgangs kann der Gleittisch 14 aufgrund der Trägheit
nicht unmittelbar gestoppt werden, was dazu führt, daß die
Startpunktposition in manchen Fällen leicht überschritten wird
(Overrun). Dementsprechend kehrt die Motorantriebseinheit 84
den Motor 22 um, um den Gleittisch 24 in gegenüberliegender
Richtung in einem bestimmten Bereich zu verschieben, so daß
der Overrun absorbiert wird, um den Gleittisch 14 zu der
Startpunktposition zurückzuführen (Schritt S25, Bereich 100c).
Wie oben beschrieben wird der Gleittisch 14 an der Startpunkt
position auf der Basis des von dem optischen Sensorschalters
48 ausgegebenen Signal gestoppt. Daher ist es bspw. möglich,
eine Beschädigung des Motors 22, der Kugelspindel 26 und der
Fördermutter 28 zu vermeiden, daß andernfalls aufgrund einer
möglichen Verschiebung des Gleittisches 14 in derselben
Richtung über die Startpunktposition hinaus auftreten würde.
Wird der Gleittisch 14 in der oben beschriebenen Weise zu der
Startpunktposition verschoben, erlaubt es die Motorsteuer
einheit 82 der Signalleitung BUSY der Steuerin
put/outputeinheit 74, den Wert "0" aufzuweisen, und sie
erlaubt es der Signalleitung SET-ON, den Wert "1" aufzuweisen
(Schritt S26). Außerdem werden dieselben Signale wie die für
die Signalleitungen POINT1 bis POINT4 zu den Signalleitungen
OUT1 bis OUT4 ausgegeben (Schritt S27). Dementsprechend
stellt die Steuerung 70 fest, daß der Gleittisch 14 zu der
Startpunktposition bewegt wurde (Bereich 100d).
Nachfolgend wird mit Bezug auf Fig. 15 das Verfahren zum
Verschieben des Gleittisches 14 zu der Ankunftszielposition
beschrieben, die in irgendeinem der Speicher 98a bis 98d der
Speichergruppen 96b bis 96h der Positionsinformations-
Speichereinheit 92 gespeichert ist.
Zunächst gestattet die Steuerung 70 den Signalleitungen BNK1
bis BNK3 der Steuerinput/outputeinheit 74, einen festgeleg
ten Wert von "0" oder "1" anzunehmen, um irgendeine der
Speichergruppen 96b bis 96h der Positionsinformations-
Speichereinheit 92 auszuwählen (vgl. Region 102a in Fig. 15,
Fig. 8 und Fig. 9). Anschließend wird, wenn die notwendige
Information in dem Speicher 98b gespeichert ist, der Signal
leitung POINT2 gestattet, den Wert "1" anzunehmen, um den
Speicher 98b auszuwählen (Bereich 102b). Da nicht alle
Signalleitungen POINT1 bis POINT4 in Schritt S1 den Wert "0"
aufweisen, schreitet das Programm zu Schritt S4 voran. Da
nicht alle der Signalleitungen BNK1 bis BNK3 den Wert "0"
aufweisen, schreitet das Programm außerdem zu dem Speicherpo
sitionsannahme-Bewegungsprogramm (Speicherpositionsprogramm)
voran (Schritt S5). Die Motorsteuereinheit 82 gestattet der
Signalleitung BUSY der Steuerinput/outputeinheit 74 den Wert
"1" zu haben, um der Steuerung 70 anzuzeigen, daß der
Steuervorgang des elektrischen Stellgliedes 10 begonnen hat
(Schritt S31 in Fig. 12). Die Motorantriebseinheit 84 wird
gesteuert, um den Gleittisch 14 zu der in dem Speicher 98b
gespeicherten Position zu verschieben. Die Motorantriebsein
heit 84 gibt ein Antriebspulssignal an den Motor 22 des
elektrischen Stellgliedes 10. Dementsprechend beginnt der
Motor 22 die Drehung (Schritt S32). Zu dieser Zeit zählt die
Motorsteuereinheit 82 die Anzahl von Pulsen des Antriebspuls
signals, das von der Motorantriebseinheit 84 zu dem Motor 22
ausgegeben wird. Dadurch ist es der Motorsteuereinheit 82
möglich, die Verschiebungsposition des Gleittisches 14
festzustellen.
Die Motorsteuereinheit 82 vergleicht die Verschiebungsposition
des Gleittisches 14 mit der in dem Speicher 98b gespeicherten
Position (Schritt S33). Wenn die beiden Positionen nicht
miteinander übereinstimmen, kommt das Speicherpositions
programm zum Ende und das Programm kehrt zum Schritt S1 zurück
(vgl. Fig. 10). Das Programm schreitet zu den Schritten S1 und
S4 in der oben beschriebenen Weise voran, und das Programm
schreitet erneut zu dem Speicherpositionsprogramm voran.
Dementsprechend bleibt die Signalleitung BUSY auf "1" (Schritt
S31), der Motor 22 dreht weiter (Schritt S32) und auch der
Gleittisch 14 setzt die Bewegung fort.
Wird der Signalleitung POINT2 gestattet, den Wert "0"
aufzuweisen (Bereich 102c) bevor der Gleittisch 14 an der in
dem Speicher 98b gespeicherten Position ankommt, stellt die
Motorsteuereinheit 82 in Schritt S1 fest, daß alle Signallei
tungen POINT1 bis POINT4 den Wert "0" aufweisen, um die
Drehung des Motors 22 mit Hilfe der Motorsteuereinheit 84 zu
stoppen (Schritt S2). Wird der Motor 22 gestoppt, gestattet
es die Motorsteuereinheit 82 der Signalleitung BUSY den Wert
"0" anzunehmen (Schritt S3, Bereich 102d).
Wird der Signalleitung POINT2 gestattet, wieder den Wert "1"
aufzuweisen (Bereich 102e), so gestattet die Motorsteuer
einheit 82 der Signalleitung BUSY in Schritt S31 den Wert "1"
aufzuweisen, und der Motor 22 wird in Schritt S32 gedreht.
Dementsprechend wird der Gleittisch 14 erneut zu der in dem
Speicher 98b gespeicherten Position bewegt.
Stimmt die Verschiebungsposition des Gleittisches 14 mit der
in dem Speicher 98b gespeicherten Position überein (Schritt
S33), stoppt die Motorsteuereinheit 82 die Drehung des Motors
22 (Schritt S34, Bereich 102f). Dementsprechend stoppt der
Gleittisch 14 an der in dem Speicher 98b gespeicherten
Position. Die Motorsteuereinheit 82 gestattet es der Signal
leitung BUSY den Wert "0" aufzuweisen, um der Steuerung 70
anzuzeigen, daß der Gleittisch 14 zu der festgelegten
Position verschoben wurde (Schritt S35). Dieselben Signale wie
diejenigen für die Signalleitungen POINT1 bis POINT4 werden
zu den Signalleitungen OUT1 bis OUT4 ausgegeben (Schritt
S36).
Nachfolgend wird mit Bezug auf Fig. 16 das Verfahren zur
kontinuierlichen Bewegung des Gleittisches 14 in eine
festgelegte Richtung unabhängig von der in der Positions
informationsspeichereinheit 92 gespeicherten Position
beschrieben.
Zunächst gestattet es die Steuerung 70 den Signalleitungen BNK1
bis BNK3 der Steuerinput/outputeinheit 74, den Wert "0"
aufzuweisen, um die Speichergruppe 96a der Positionsinforma
tionsspeichereinheit 92 auszuwählen (vgl. Region 104a in Fig.
16, Fig. 8 und Fig. 9). Nachfolgend wird der Signalleitung
POINT2 gestattet, den Wert "1" aufzuweisen, um den Speicher
98b auszuwählen, d. h. den positiven Richtungsbewegungsspeicher
99b (Bereich 104b). Die Motorsteuereinheit 82 stellt in
Schritt S1 fest, daß nicht alle Signalleitungen POINT1 bis
POINT4 den Wert "0" aufweisen, und das Programm schreitet zu
Schritt S4 voran. Außerdem wird festgestellt, daß alle
Signalleitungen BNK1 bis BNK3 den Wert "0" aufweisen, und
das Programm schreitet zu Schritt S6 voran. Da die Steuerung
70 nicht den Startpunktspeicher 99a auswählt, schreitet das
Programm zu Schritt S8 voran. Da der positive Richtungs
bewegungsspeicher 99b ausgewählt ist, schreitet das Programm
zu dem positive Richtung-Bewegungsprogramm (Vorwärtsprogramm)
voran (Schritt S9).
Die Motorsteuereinheit 82 gestattet der Signalleitung BUSY der
Steuerinput/outputeinheit 74 der Steuerung anzuzeigen, daß
der Steuervorgang des elektrischen Stellgliedes 10 begonnen
hat (Schritt S41 in Fig. 13). Der Signalleitung SET-ON wird
gestattet, den Wert "0" aufzuweisen, um anzuzeigen, daß der
Gleittisch 14 eine kontinuierliche Bewegung durchführt,
unabhängig von der Positionsinformation, die in der Positions
informationsspeichereinheit 92 gespeichert ist (Schritt S42).
Die Motorantriebseinheit 84 wird gesteuert, um den Gleittisch
14 in positiver Richtung zu verschieben, d. h. in der Richtung,
die eine Trennung von der Startpunktposition bewirkt. Die
Motorantriebseinheit 84 gibt ein Antriebspulssignal an den
Motor 22 des elektrischen Stellgliedes 10 aus. Dementsprechend
beginnt der Motor 22 zu drehen (Schritt S43).
Wird der Motor 22 wie oben beschrieben angetrieben, so wird
der Gleittisch 14 entsprechend der Rotation des Motors 22 in
der oben beschriebenen Weise in positiver Richtung entlang der
Führungselemente 38a, 38b bewegt.
Die Motorsteuereinheit 82 beurteilt, ob die Signalleitung
POINT4 den Wert "0" aufweist oder nicht (Schritt S44). Wenn
die Signalleitung POINT4 den Wert "1" aufweist, wird
beurteilt, daß der Geschwindigkeitsinformationsspeicher 99d
ausgewählt ist. Die Motorsteuereinheit 82 steuert die
Geschwindigkeit der Rotation des Motors 22, so daß sie der
in dem Geschwindigkeitsinformationsspeicher 99d gespeicherten
Rotationsgeschwindigkeit entspricht (Schritt S45, Bereich
104c). Dementsprechend wird die Geschwindigkeit der Bewegung
des Gleittisches 14 geändert.
Anschließend stellt die Motorsteuereinheit 82 das Signal fest,
das von dem magnetischen Detektorschalter 18 als Verschie
bungsgrenzen-Detektorschalter zugeführt wird, um zu beur
teilen, ob der Gleittisch 14 an der Verschiebungsgrenzposition
angekommen ist oder nicht (Schritt S46). Erreicht der Magnet
30 an der Fördermutter 28 nicht den magnetischen Detektor
schalter 18, so wird der magnetische Detektorschalter 18 nicht
auf ON geschaltet. Dementsprechend wird das Vorwärtsprogramm
beendet und das Programm kehrt zu Schritt S1 zurück (vgl. Fig.
10).
Wird der Signalleitung POINT2 gestattet, den Wert "0"
aufzuweisen, urteilt die Motorsteuereinheit 82, daß die
Signalleitungen POINT1 bis POINT4 nicht den Wert "0" in
Schritt S1 aufweisen, um die Rotation des Motors 22 zu stoppen
(Schritt S2, Bereich 104d). Dementsprechend wird die Bewegung
des Gleittisches 14 gestoppt. Die Motorsteuereinheit 82
gestattet es der Signalleitung BUSY, den Wert "0" aufzuweisen
(Schritt S2, Bereich 104e).
Weist die Signalleitung POINT2 nicht den Wert "0" auf und
setzt der Gleittisch 14 seine Bewegung in positiver Richtung
fort, dann erreicht der an der Fördermutter 28 vorgesehene
Magnet 30 den magnetischen Detektorschalter 18 und der
magnetische Detektorschalter 18 wird auf ON geschaltet. Das
Signal für diesen Zustand wird von dem Verbinder 64 zu der
Schalterinputeinheit 86 übertragen. Die Motorsteuereinheit 82
stellt fest, daß der Gleittisch 14 an einer Verschiebungs
grenze angekommen ist. Zu dieser Zeit kann der Gleittisch 14
keine weitere Bewegung mehr durchführen. Wenn der Motor 22
seine Drehung fortsetzt, besteht daher bspw. die Befürchtung,
daß die Belastung des Motors 22, der Kugelspindel 26 und der
Fördermutter 28 erhöht wird, was zu einer Beschädigung führen
kann. Dementsprechend wird, wenn die Motorsteuereinheit 82
feststellt, daß der magnetische Detektorschalter 18 im
Schritt S46 auf ON geschaltet wurde, die Drehung des Motors
22 gestoppt, um bspw. eine Beschädigung des Motors 22, der
Kugelspindel 26 und der Fördermutter 28 zu vermeiden (Schritt
S47). Der Signalleitung BUSY wird gestattet, den Wert "0"
aufzuweisen (Schritt S48).
Wird der Gleittisch 14 in negativer Richtung verschoben, d. h.
in einer Richtung, in der er sich der Startpunktposition
nähert, wird der Signalleitung POINT3 gestattet, den Wert "1"
aufzuweisen, um den negative Richtung-Bewegungsspeicher 99c
auszuwählen. Dementsprechend urteilt die Motorsteuereinheit
82, daß der negative Richtung-Bewegungsspeicher 99c im
Schritt S10 ausgewählt ist, und das Programm schreitet zu
einem negativen Richtung-Bewegungsprogramm (Rückwärtsprogramm)
voran (Schritt S11). Das Rückwärtsprogramm wird auf dieselbe
Weise durchgeführt, wie das Vorwärtsprogramm, so daß auf eine
erneute detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Der Fehlfunktionsdetektorschalter 88 wird wie folgt betrieben.
Wird der optische Sensorschalter 48 oder der magnetische
Detektorschalter 18 auf ON geschaltet, wenn der Gleittisch 14
des elektrischen Stellgliedes 10 an einer Position ist, die
sich von denen beim normalen Betrieb unterscheiden, wird bspw.
geurteilt, daß sich das elektrische Stellglied 10 abnormal
verhält, und ein Signal, das diese Tatsache anzeigt, zu der
Motorsteuereinheit 82 ausgegeben. Daraufhin stoppt die
Motorsteuereinheit 82 die Drehung des Motors 22. Der Signal
leitung ERROR wird gestattet, den Wert "1" anzunehmen, um der
Steuerung 70 diese Abnormalität anzuzeigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig,
irgendwelche besondere Signalleitungen vorzusehen, die für das
Startpunkt-Wiederherstellsignal für die Steuervorrichtung 60
verwendet wird. Daher ist es möglich, die Anzahl von Signal
leitungen zur Verbindung der Steuervorrichtung 60 und der
Steuerung 70 zu verringern. Wird die Anzahl der Signalleitun
gen nicht verringert, kann die besondere Signalleitung als
Signalleitung zur Anzeige der Positionsinformation verwendet
werden, was ermöglicht, eine größere Anzahl von Stopp
positionen, an denen das Verschiebungselement 36 unter
Verwendung der Steuervorrichtung 60 gestoppt werden kann,
einzustellen. Wenn das Verschiebungselement 36 an dem
Startpunkt oder der Verschiebungsgrenze ankommt, kann die
Steuervorrichtung 60 diese Tatsache mit Hilfe des optischen
Sensorschalters 78 und des magnetischen Detektorschalters 18
feststellen, um das elektrische Stellglied 10 zu stoppen. Es
ist möglich, eine Überlast des elektrischen Stellgliedes 10
zu vermeiden, so daß Befürchtungen einer Beschädigung des
elektrischen Stellgliedes 10 zerstreut werden können.
Claims (11)
1. Steuerverfahren zur Steuerung eines elektrischen
Stellgliedes (10), bei dem eine Drehbewegung einer Antriebs
kraft-Übertragungswelle (26), die von einem Motor (22)
angetrieben wird, in eine geradlinige Bewegung umgesetzt wird,
um ein Verschiebungselement (36) entsprechend der geradlinigen
Bewegung zu verschieben, wobei das Steuerverfahren folgende
Schritte aufweist:
- - Beurteilen, ob ein Startpunktspeicher (99a), der in Speichergruppen (96a bis 96h) vorgesehen ist, die aus einer Vielzahl von Speichern (98a bis 98d) zur Speiche rung von Ankunftszielpositionen des Verschiebungs elements (36) aufgebaut sind, ausgewählt ist oder nicht, so daß das Verschiebungselement (36) zu einer Start punktposition verschoben wird, wenn der Startpunkt speicher (99a) ausgewählt ist; und
- - Stoppen des Verschiebungselementes (36), wenn von einem Startpunktdetektorschalter (48) ein Signal ausgegeben wird, das anzeigt, daß das Verschiebungselement (36) zu einem Startpunkt bewegt wurde, der an einem Ende des elektrischen Stellgliedes (10) angeordnet ist.
2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Beurteilen, ob ein positive Richtungsbewegungsspeicher (99a), der in den Speichergruppen (96a bis 96h) vor gesehen ist, ausgewählt wurde oder nicht, so daß das Verschiebungselement (36) in einer Richtung verschoben wird, in dem es sich von der Startpunktposition ent fernt, wenn der positive Richtungsbewegungsspeicher (99b) ausgewählt ist; und
- - Stoppen des Verschiebungselements (36), wenn von einem Verschiebungsgrenzedetektorschalter (18) ein Signal ausgegeben wird, das anzeigt, daß das Verschiebungs element (36) zu einem Ende des elektrischen Stellgliedes (10), das dem Startpunkt gegenüberliegt, bewegt wurde.
3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- - Beurteilen, ob ein negative Richtungsbewegungsspeicher (99c), der in den Speichergruppen (96a bis 96h) vor gesehen ist, ausgewählt ist oder nicht, so daß das Verschiebungselement (36) in einer Richtung verschoben wird, in der es sich der Startpunktposition annähert, wenn der negative Richtungsbewegungsspeicher (99c) ausgewählt ist; und
- - Stoppen des Verschiebungselements (36), wenn von dem Startpunktdetektorschalter (48) ein Signal ausgegeben wird, das anzeigt, daß das Verschiebungselement (36) zu dem Startpunkt bewegt wurde.
4. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Beurteilen, ob ein Geschwindigkeitsinformationsspeicher (99d), der in den Speichergruppen (96a bis 96h) vor gesehen ist, ausgewählt ist oder nicht, so daß das Verschiebungselement (36) mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, die in dem Geschwindigkeitsinforma tionsspeicher (99d) gespeichert ist, wenn der Geschwin digkeitsinformationsspeicher (99d) ausgewählt ist.
5. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschiebungselement (36) nach dem
Schritt des Stoppens des Verschiebungselements (36) in eine
gegenüberliegende Richtung verschoben wird, so daß ein
Overrun des Verschiebungselements (36) absorbiert wird.
6. Steuervorrichtung (60) zur Steuerung eines elektrischen
Stellgliedes (10), bei dem eine Drehbewegung einer Antriebs
kraft-Übertragungswelle (26), die durch einen Motor (22)
angetrieben wird, in eine geradlinige Bewegung umgesetzt wird,
um ein Verschiebungselement (36) entsprechend der geradlinigen
Bewegung zu verschieben, mit:
- - Speichergruppen (96a bis 96h), die aus einer Vielzahl von Speichern (98a bis 98d) zum Speichern von Positions informationen des Verschiebungselements (36) bestehen, und
- - einem Startpunktspeicher (99a), der in den Speicher gruppen (96a bis 96h) vorgesehen ist, zur Speicherung einer Startpunktposition, um das Verschiebungselement (36) zu einer Startposition zurückzuführen.
7. Steuervorrichtung (60) nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichergruppen (96a bis 96h) einen
positive Richtungsbewegungsspeicher (99b) und einen negative
Richtungsbewegungsspeicher (99c) aufweisen, wobei das
Verschiebungselement (36) in einer Richtung verschoben wird,
in der es sich von der Startpunktposition entfernt, wenn der
positive Richtungsbewegungsspeicher (99b) ausgewählt ist, und
wobei das Verschiebungselement (36) in eine Richtung ver
schoben wird, in der es sich der Startpunktposition annähert,
wenn der negative Richtungsbewegungsspeicher (99c) ausgewählt
ist.
8. Steuervorrichtung (60) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichergruppen (96a bis 96h) einen
Geschwindigkeitsinformationsspeicher (99d) zur Anzeige einer
Verschiebungsgeschwindigkeit des Verschiebungselements (36)
aufweisen, und daß das Verschiebungselement (36) mit einer
in dem Geschwindigkeitsinformationsspeicher (99d) gespeicher
ten Geschwindigkeit verschoben wird, wenn der Geschwindig
keitsinformationsspeicher (99d) ausgewählt ist.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet durch
- - Signalleitungen (BNK1 bis BNK3) zur Auswahl irgend einer der Speichergruppen (96a bis 96h), und
- - Signalleitungen (POINT1 bis POINT4) zur Auswahl irgendeines der Speicher (98a bis 98d) aus den Speicher gruppen (96a bis 96h).
10. Steuervorrichtung (60) zur Steuerung eines elektrischen
Stellgliedes (10) bei dem eine Drehbewegung einer Antriebs
kraft-Übertragungswelle (26), die durch einen Motor (22)
angetrieben wird, in eine geradlinige Bewegung umgesetzt wird,
um ein Verschiebungselement (36) gemäß der geradlinigen
Bewegung zu verschieben, mit:
- - einem Startpunktdetektorschalter (48) zur Feststellung, daß das Verschiebungselement (36) zu einem an einem Ende des elektrischen Stellgliedes (10) angeordneten Startpunkt bewegt wurde,
- - einem Verschiebungsgrenzendetektorschalter (18) zur Feststellung, daß das Verschiebungselement (36) zu einem dem Startpunkt gegenüberliegenden Ende bewegt wurde, und
- - einer Schaltinputeinheit (86), die mit dem Startpunkt detektorschalter (48) und dem Verschiebungsgrenzen detektorschalter (18) verbunden ist,
- - wobei das elektrische Stellglied (10) auf der Basis von Signalen gesteuert wird, die von dem Startpunktdetektor schalter (48) und dem Verschiebungsgrenzendetektor schalter (18) in die Schaltinputeinheit (86) eingegeben werden.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
einen Fehlfunktionsdetektorschalter (88), der mit der
Schaltinputeinheit (86) verbunden ist, um in dem elektrischen
Stellglied (10) bewirkte Abnormalitäten festzustellen, wobei
das elektrische Stellglied (10) auf der Basis eines von dem
Fehlfunktionsdetektorschalter (88) in die Schaltinputeinheit
(86) eingegebenen Signale gesteuert wird.
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