DE19847121C2 - Kodierapparat - Google Patents

Kodierapparat

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kodierapparat, der zu sendende Daten kodiert.
In jüngster Zeit werden nahezu alle Dokumente, die in Büros verwendet werden, durch PCs oder Textverarbeitungsprogramme erzeugt. Es gibt relativ wenige Dokumente, die handschriftlich erzeugt werden.
Die meisten Dokumente, die durch PCs oder Textverarbeitungsprogramme erzeugt werden, umfassen Briefe und gerade Linien, typischerweise aber nicht Fotografien.
Bei den Bildern, die diesen Dokumenten entsprechen, gibt es einen gewissen Grad von Regelmäßigkeit hinsichtlich der Größe, Gestalt, den Intervallen, den Anordnungen usw. der Buchstaben. Im Gegensatz hierzu sind in Bildern, die Fotografien oder handschriftli­ chen Dokumenten entsprechen, derartige Charakteristiken nicht vorhanden.
Bei einem Apparat, der ein Bild als eine elektronische Information behandelt, wie z. B. ein Faxgerät oder ein digitaler Kopierer, wird ein Eingangsbild optisch durch einen Scanner oder dergleichen abgetastet, so daß das Eingangsbild in elektronische Informa­ tion konvertiert wird.
Der Umfang der elektronischen Information, der durch diese Konversion erhalten wird, hängt von der Auflösung und der Größe des Bildes ab. Dieser Umfang bzw. diese Menge nimmt zu, wenn die Auflösung oder die Größe des Bildes zunimmt. Gewöhnli­ cherweise wird die elektronische Information, die durch eine derartige Konversion erhalten wird, in einem Speicherbereich temporär gespeichert. Deshalb nimmt, wenn die Informationsmenge zunimmt, die notwendige Kapazität des Speicherbereichs zu.
Insbesondere seit neuerem gibt es den Trend, daß die Auflösung zunimmt. Dadurch nimmt die notwendige Kapazität eines Speichers oder einer Platte bzw. Diskette zum Speichern elektronischer Information von Bildern zu und deshalb nehmen die Kosten zu.
Um dieses Problem zu lösen, gibt es ein Verfahren zum effizienten Kodieren eines Eingangsbildes. Typische Beispiele für das Kodieren sind MH-, MR- und MMR- Verfahren, die in Faxgeräten usw. verwendet werden. Bei jedem dieser Verfahren werden Bilder für jedes Raster kodiert, ohne den Typ der Bilder zu berücksichtigen. Deshalb können diese Verfahren für die meisten Bildtypen verwendet werden.
Ein derartiges Bildkodierverfahren wird nun detailliert beschrieben. Bildkodierverfahren können in jene, die für Zwei-Niveau-Bilder gedacht sind, und jene, die für Multi- Niveau-Bilder gedacht sind, unterteilt werden. Die MH-, MR- und MMR-Kodier­ verfahren sind für Zwei-Niveau-Bilder bzw. Bi-Niveau-Bilder gedacht und stellen Standardkodierverfahren für Faxgeräte dar. Kürzlich wurde weiterhin ein Kodier­ verfahren beobachtet, das arithmetisches Kodieren verwendet und ein Kodierverfahren, das QM-Kodierer genannt wird, wird in einem JBIG-Verfahren verwendet, das als ein Standardverfahren im ITU-T (International Telecommunication Union - Telecommunica­ tion Standardization Sector) und der ISO (International Organization for Standardiza­ tion) untersucht wird.
Auf der anderen Seite gibt es als Kodierverfahren für Multi-Niveau-Bilder ein ADCT- (adaptive diskrete Kosinustransformation bzw. "Adaptive Discrete Cosine Transform")- Verfahren (das JPEG-Verfahren genannt wird), das eine DCT (diskrete Kosinustrans­ formation) verwendet, die als ein Standardverfahren im ITU-T und ISO untersucht wird. Bei diesem Verfahren wird die Information kodiert, nachdem die Bildinformati­ on in eine Frequenzinformation konvertiert wurde.
Dementsprechend wird bei einem Bildverarbeitungsapparat, der mit einem Kodier­ apparat nach dem Stand der Technik versehen wird, indem ein Kodieren nach dem Stand der Technik verwendet wird, eine Information komprimiert und es ist möglich, die Speicherkapazität zu reduzieren.
Bei dem Kodierapparat nach dem Stand der Technik ist es möglich, effizient Buch­ stabenbilder bzw. Textbilder zu kodieren. Jedoch ist es hinsichtlich Fotografie-Bildern und die Bildern, die handgeschriebenen Briefen oder dergleichen entsprechen, nicht möglich, ausreichend effektiv die Bilder zu kodieren.
Weiter werden in einem Fall, wo Bilder, die Zeichen oder Symbole darstellen, wie z. B. Textbilder bzw. Buchstabenbilder, kodiert werden, Informationen, wie z. B. die Charakteristiken der Buchstaben, nicht verwendet und die Textbilder werden einfach als Bilder behandelt. Deshalb ist es nicht möglich, die Bilder mit einer hohen Kodier­ effizienz zu kodieren.
US 4,091,424 offenbart eine Kompressionsvorrichtung, die zwischen ein Faxgerät und eine Telefonleitung zu schalten ist. Die Kompressionsvorrichtung sucht in einem eingescannten Bild nach Zeichen und legt um jedes Zeichen ein möglichst kleines Rechteck, das sowohl schwarze als auch weiße Bildinformation enthält. Kodiert wird dann nur der Inhalt eines jeden Rechtecks, nicht jedoch die Bildin­ formation des Bildhintergrunds. US 4,091,424 offenbart insbesondere keine Ähn­ lichkeitsauswahl im Sinne der vorliegenden Anmeldung.
US 4,463,386 offenbart eine Kodierungsvorrichtung, die ein eingescanntes Bild in Blöcke unterteilt, die jeweils mit gespeicherter Bildinformation verglichen wer­ den. Im Falle einer Übereinstimmung werden die aufgefundenen Blöcke nicht kodiert, sondern nur die Position und die Art der zu dem Block passenden Bildin­ formation zur Übertragung spezifiziert.
DE 30 24 322 A1 offenbart ein Verfahren zur Kodierung von Bilddaten bestehend aus grafischem Muster und Text. Dabei werden die Textdaten durch ein umge­ bendes Weiß von den grafischen Bilddaten extrahiert. Die Textdaten werden dann blockweise kodiert.
US 5,331,431 offenbart ein Verfahren zum Senden und Empfangen von Text und grafischen Daten. Dabei wird eine Zeichenerkennung verwendet und Zeichen, die erkannt werden, werden als Zeichenkode übertragen, wohingegen Zeichen, die nicht erkannt werden, als Grafikkode übertragen werden.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben beschriebenen Probleme zu beseitigen und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kodierapparat bereitzustellen, der ein Kodieren mit einer hohen Geschwindigkeit genau durchführen kann, und zwar mit einer sehr hohen Kodiereffizienz.
Vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
In vielen Fällen gibt es bei einem Buchstabenbild bzw. Textbild, das durch einen PC oder ein Textverarbeitungsprogramm erzeugt wurde, eine Regelmäßigkeit hinsichtlich der Gestalt, Größe usw. der Buchstaben. Deshalb ist es durch die Verwendung einer derartigen Regelmäßigkeit möglich, ein Kodieren eines derartigen Buchstabenbildes mit einer hohen Effizienz durchzuführen.
Ein Kodierapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst folgendes:
einen Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt, der eingegebene Bildinformation in Blockbereiche von Bildinformation unterteilt, die Zeichen und/oder Symbolen, wie Textsymbole bzw. -Zeichen, z. B. Buchstaben, Ziffern, grammatikalische Symbole (z. B. Komma, Punkt), und Grafiksymbole, z. B. Kreise, Quadrate, Piktogramme, Lo­ gos, mathematische oder technische Symbole (z. B. elektrotechnische Schaltzeichen), - entsprechen bzw. diesen Zeichen und/oder Symbolen zugeordnet sind, insbesondere umfasst jeder Block nur ein Zeichen oder ein Symbol, d. h. die Bildinformation des Blocks stellt nur ein Zeichen oder ein Symbol dar;
einen Bereichs-Bildinformations-Speicherabschnitt, der die Bildinformations- Blockbereiche, die durch den Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt bereitgestellt wer­ den, speichert;
einen Ähnlichkeitsbild-Auswählabschnitt, der einen aktuell verarbeiteten Blockbereich von Bildinformation mit Blockbereichen von Bildinformation vergleicht, die bereits kodiert sind und in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt gespei­ chert sind, und der einen Bildinformations-Blockbereich von den Bildinformations- Blockbereichen, die in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt gespeichert sind, auswählt und extrahiert, wobei dieser Blockbereich dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich ähnelt;
einen Ähnhichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt, der den ähnlichen Bildinforma­ tions-Blockbereich (im folgenden 'Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich A ge­ nannt, der durch den Ähnlichkeitsbild-Auswählabschnitt ausgewählt und extrahiert wurde, als identischen Bildinformations-Blockbereich (im folgenden 'Bildinformati­ ons-Identitätsblockbereich genannt A) bestimmt, wenn bestimmt wurde, dass der Bil­ dinformations-Ähnlichkeitsblockbereich zu dem aktuell verarbeiteten Bildinformati­ ons-Blockbereich identisch ist, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich als nützlicher Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich bestimmt, wenn bestimmt wird, daß der Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich dem aktuell verarbeiteten Bildinformations- Blockbereich so ähnlich ist, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich für das Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, und der den Bildinformations-Blockbereich als nicht nützlichen Bildinformations-Blockbereich bestimmt, wenn bestimmt wird, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht ausreichend dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich ähnelt, so daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs nicht nützlich ist;
einen Identitätsbild-Kodierabschnitt, der einen Kode für den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich als Ergebnis des Kodierens eines Index erhält, der den identischen Bildinformations-Blockbereich anzeigt, wenn der Ähnlichkeitsbildbestim­ mungsabschnitt bestimmt, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich der identische Bildinformations-Blockbereich ist;
einen ersten Vorhersage-Kodierabschnitt, der einen Kode für den aktuell ver­ arbeiteten Bildinformations-Blockbereich als Ergebnis der Durchführung eines ins­ besondere vorhersagenden Kodierens ("predictive coding") erhält, indem der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, wenn der Ähnlichkeitsbild­ bestimmungsabschnitt bestimmt, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ist;
einen zweiten Vorhersage-Kodierabschnitt, der einen Kode für den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich als Ergebnis der Durchführung eines insbesondere vorhersagenden Kodierens ("predictive coding") erhält, wenn der Ähnlich­ keitsbildbestimmungsabschnitt bestimmt, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblock­ bereich der nicht nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ist; und
einen Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt, der eine Kodeinformation basie­ rend auf den Kodes erzeugt, die durch den Identitätsbild-Kodierungsabschnitt, den ersten Vorhersage-Kodierungsabschnitt und den zweiten Vorhersage-Kodierungsab­ schnitt erhalten werden.
Dadurch ist es möglich, die Kodierungsoperation mit hoher Effizienz durchzuführen.
Die Vorhersage-Kodierabschnitte und Vorhersage-Dekodierabschnitte verwenden bevorzugt ein Vorhersagekodieren, können aber auch (alternativ oder zusätzlich) andere Kodierverfahren einsetzen oder mit anderen vor- oder nachgeschalteten Kodierabschnit­ ten kombiniert werden. Z. B. können Zeichenerkennungsprinzipien eingesetzt werden, die aus der OCR-Technik bekannt sind. Wird z. B. erkannt, daß ein Blockbereich einem Standardzeichen eines bestimmten Schrifttyps und eine bestimmten Schriftgröße ent­ spricht oder sehr ähnlich ist, so kann die Erfindung so gestaltet werden, daß in dem Bereichs-Informations-Speicherabschnitt nur eine Kennung hierfür abgespeichert wird, um so weiter Speicherplatz einzusparen und den Kode weiter zu komprimieren. Bei Ähnlichkeit aber nicht Identität mit einem Standardzeichen genügt es die Abweichungen zum Standardzeichen zusätzlich zu der Kennung abzuspeichern oder z. B. nur die Kennung für das Standardzeichen anstatt des entsprechenden Ähnlichkeitsblockbereichs zu verwenden. Zum Dekodieren kann dann aus der Kennung ein dem Standardzeichen entsprechender Ähnlichkeitsblockbereich generiert werden, der dann dem weiteren Vorhersage-Dekodieren zu Grunde gelegt wird. Auch dadurch kann der Kode weiter komprimiert werden.
Der Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt kann Information über die Größe und Position des Blockbereichs hinsichtlich jeden Bildinformations-Blockbereichs speichern, anstatt daß er den Bildinformations-Blockbereich selbst speichert.
Wenn die Bildinformations-Blockbereiche selbst gespeichert werden, wird eine große Speicherkapazität benötigt. Infolge des Speicherns der Information über die Größe und die Position des Blockbereichs hinsichtlich jedem Bildinformations-Blockbereichs ist es möglich, die notwendige Speicherkapazität zu reduzieren und auf den Bildinformations- Blockbereich kann infolge der Größe und der Position des spezifizierten Blockbereichs Bezug genommen werden. Weiter kann dadurch, daß zusätzlich ein Index für jeden Bildinformations-Blockbereich zusammen mit der Information über die Größe und die Position des Blockbereichs gespeichert wird, auf den Bildinformations-Blockbereich lediglich durch Bezugnahme auf den Index erfolgen.
Der Identitätsbild-Kodierabschnitt kann den Index, der den Bildinformation-Identitäts­ blockbereich anzeigt, und die Information über die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodieren;
der erste Vorhersage-Kodierabschnitt kann den Index, der den nützlichen Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und die Information der Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodieren und kann den aktuell verarbeiteten Bild­ informations-Blockbereich als Ergebnis der Durchführung eines Kodierens, insbesondere eines Vorhersagekodierens kodieren, indem der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich verwendet wird; und
der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt kann die Information der Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodieren und kann den aktuell verarbeiteten Bild­ informations-Blockbereich infolge des Durchführens des Kodierens, insbesondere Vorhersage-Kodierens verarbeiten.
Dadurch ist es nicht notwendig, die Bildinformations-Blockbereiche in einer Reihenfol­ ge bzw. Ordnung zu kodieren, in der die Blockbereiche angeordnet sind. Weiter ist es möglich, wenn dekodiert wird, beliebige Bildinformations-Blockbereiche zu extrahieren und zu dekodieren.
Die Information über die Position des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Block­ bereichs, der durch jeden der Identitätsbild-Kodierabschnitte, den ersten Vorhersage- Kodierabschnitt und den zweiten Vorhersage-Kodierabschnitt kodiert wird, kann als Information über eine Differenz zwischen einer Position eines zuvor verarbeiteten Blockbereichs und der Position eines aktuell verarbeiteten Blockbereichs erhalten werden.
In vielen Fällen ist in einem Textbild bzw. in einem ein Symbol oder ein Zeichen darstellendes Bild, das durch einen PC bzw. ein Textverarbeitungsprogramm erzeugt wurde, die Anordnung von z. B. Buchstaben bzw. Zeichen und von Zwischenräumen zwischen den Buchstaben bzw. Zeichen regelmäßig. Wenn die Information der Position eines jeden Bildinformations-Blockbereichs kodiert wird, nimmt mit der Abnahme der absoluten Informationsmenge über die Position die entsprechende Kodemenge ab und ein effizientes Kodieren kann durchgeführt werden. Deshalb kann infolge der Verwen­ dung der Information über die Position des Blockbereichs benachbart zu dem aktuell verarbeiteten Blockbereich die absolute Informationsmenge reduziert werden, die notwendig ist, um die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs zu spezifizieren. Dadurch kann ein hocheffizientes Kodieren erzielt werden.
Die Information über die Differenz zwischen der Position des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und der Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kann der Abstand zwischen dem Ende des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und demjenigen des aktuell verarbeiteten Blockbereichs sein, wobei das Ende des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und des aktuell verarbeiteten Blockbereichs derartig ausgewählt wird, daß der Abstand zwischen dem Ende des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und des aktuell verarbeiteten Blockbereichs am kürzesten ist.
Somit kann, wenn die Information über die Position des Blockbereichs, der dem aktuell verarbeiteten Blockbereichs am nächsten ist, verwendet wird, indem das Ende des aktuell verarbeiteten Blockbereichs und dasjenige des benachbarten Blockbereichs verwendet wird, wobei die Enden so ausgewählt werden, daß der Abstand zwischen den Enden am kürzesten ist, der Absolutwert der Informationsmenge reduziert wird, die benötigt wird, um die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs zu spezifizieren. Dadurch kann weiter ein hocheffizientes Kodieren erzielt werden.
Sowohl der Identitätsbild-Kodierabschnitt als auch der erste Vorhersage-Kodierabschnitt und der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt können eine erste Identifikationsinformation zu dem Kode des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs hinzufügen, wobei die erste Identifikationsinformation anzeigt, ob der Identitätsbild-Kodierabschnitt, der erste Vorhersage-Kodierabschnitt oder der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt zum Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs verwendet wurden bzw. werden; und der Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt fügt eine zweite Identifikations­ information zu dem Ende der Kodeinformation hinzu, wobei die zweite Identifikations­ information das Ende der Kodeinformation anzeigt.
Dadurch ist infolge des Hinzufügens der ersten Identifikationsinformation zu dem Kode eines jeden Bildinformations-Blockbereichs ermöglicht, einen Dekodierprozeß für den Kode eines jeden Bildinformations-Blockbereichs auf der Dekodierseite zu bestimmen. Dadurch ist es möglich, die Dekodiereffizienz zu verbessern.
Der Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt kann den Bildinformations-Blockbereich aus­ wählen und extrahieren, wobei der Blockbereich eine Größe hat, die dieselbe ist wie die Größe des aktuell verarbeiteten Blockbereichs.
Es kann ein Problem dahingehend geben, daß eine lange Zeit zum Suchen nach dem Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich erforderlich ist, wenn die Anzahl der Bild­ informations-Blockbereiche, die abgesucht werden müssen, groß ist. Jedoch kann infolge davon, daß der Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt nach dem Bildinformations-Block­ bereich sucht, wobei diese Blockbereiche dieselbe Größe wie die Größe der aktuell verarbeiteten Blockbereiche haben, eine Anordnung des Ähnlichkeitsbild-Auswahl­ abschnittes vereinfacht werden und eine Hochgeschwindigkeitssuche kann erzielt werden.
Der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt kann bestimmen, ob der Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich der Bildinformation-Identitätsblockbereich, der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich oder der nicht nützliche Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich ist, indem bestimmt wird, wieviele Pixel zwischen den Pixeln der aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereiche und der Pixel des Bildinforma­ tions-Ähnlichkeitsblockbereichs unterschiedlich sind.
Dadurch kann eine Anordnung des Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnittes vereinfacht werden und eine Hochgeschwindigkeitsbestimmung kann erzielt werden.
Ein Dekodierapparat gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt folgendes:
einen Identifizierabschnitt, der bestimmt, ob ein Eingabekode einen ersten Kodetyp, einen zweiten Kodetyp oder einen dritten Kodetyp umfaßt, wobei der erste Kodetyp einen Kode umfaßt, der infolge eines Index erzielt wird, der einen Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der als identisch zu dem aktuell ver­ arbeiteten Bildinformations-Blockbereich, der kodiert wird, bestimmt wird, wobei der zweite Kodetyp einen Kode umfaßt, der infolge eines Index erzielt wird, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der als nützlich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs, der kodiert wird, bestimmt wird, und einen Kode umfaßt, der infolge davon erzielt wird, daß der aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs kodiert wird, indem der Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich verwendet wird, und wobei der dritte Kodetyp einen Kode umfaßt, der infolge des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs, der kodiert wird, erzielt wird, indem kein anderer Bildinformations-Blockbereich verwendet wird;
einen Identitätsbild-Dekodierabschnitt, der, wenn der Identifizierabschnitt bestimmt, daß der Eingabekode den ersten Kodetyp umfaßt, den Kode dekodiert, um den Index zu erhalten, und der den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge davon erhält, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert worden ist und in einem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt gespei­ chert worden ist, von dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt erhalten wird, indem der somit erhaltene Index verwendet wird;
einen ersten Vorhersage-Dekodierabschnitt, der, wenn der Identifizierabschnitt bestimmt, daß der Eingabekode den zweiten Kodiertyp umfaßt, den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich reproduziert, und zwar infolge des Dekodierens des Kodes, um den Index zu erhalten, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert worden ist und in dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt gespeichert worden ist, von dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt erhält, indem der somit erhaltene Index verwendet wird, und der den Kode dekodiert, um so den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich durch Vorhersage-Dekodieren zu erhalten, indem der somit erhaltene Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwen­ det wird;
einen zweiten Vorhersage-Dekodierabschnitt, der, wenn der Identifizierungs­ abschnitt bestimmt, daß der Eingabekode den dritten Kodetyp umfaßt, den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge des Dekodierens des Kodes re­ produziert, um so den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich durch Vorhersage-Dekodieren zu erhalten, indem kein Bildinformations-Blockbereich verwen­ det wird;
den Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt, der die Bildinformations-Block­ bereiche speichert, die durch den Identitätsbild-Dekodierabschnitt, den ersten Vorher­ sage-Dekodierabschnitt und den zweiten Vorhersage-Dekodierabschnitt erhalten werden; und
einen Reproduktionsbild-Integrierungsabschnitt, der diese Bildinformations- Blockbereiche so integriert bzw. zusammenbringt, daß die gesamte Bildinformation reproduziert wird.
Dadurch ist es möglich, das Bild von den Kodes ohne Fehler zu reproduzieren, wobei diese Kodes infolge einer hocheffizienten Kodierung erhalten wurden, die durch den oben beschriebenen Identitätsbild-Kodierabschnitt, den ersten Vorhersage-Kodier­ abschnitt und den zweiten Vorhersage-Kodierabschnitt durchgeführt wurden.
Bei der folgenden detaillierten Beschreibung werden weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbart. Unterschiedliche Merkmale verschiedener Aus­ führungsformen können miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Faxgeräts, das mit einem Kodierapparat versehen wurde, und zwar gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Kodierabschnitts, der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Dekodierabschnitts, der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebs des Kodierabschnittes, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5 zeigt ein Konzept von Kodes, die von dem Kodierabschnitt übertragen werden, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 6 zeigt ein Konzept von Information über eine Position eines jeden kleinen Block­ bereichs, der zu kodieren ist;
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Betriebsabschnitts, der ein arithmetisches Kodie­ ren, das durch den Kodierabschnitt durchgeführt wird, und ein arithmetisches Kodieren, das durch den Dekodierabschnitt durchgeführt wird, durchführt;
Fig. 8 zeigt ein Konzept des arithmetischen Kodierens, das durch den Betriebsabschnitt durchgeführt wird, der in Fig. 7 gezeigt ist; und
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm betreffend den Betrieb eines Kodierabschnittes eines Kodierapparats bei einer Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, bei der ein Kodierapparat gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Faxgerät Anwendung findet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liest bei diesem Faxgerät auf einer Sendeseite ein Bildlese­ abschnitt 101 ein Originalbild durch einen CCD-Bildsensor oder dergleichen. Dann verarbeitet ein Bildverarbeitungsabschnitt 102 die gelesenen Daten in geeigneter Weise, um so Daten bereitzustellen, die zum Kodieren durch einen darauffolgenden Kodier­ abschnitt 103 geeignet sind. Dann führt der Kodierabschnitt 103 das Kodieren durch und die somit erzeugten Kodedaten werden zu einem Übertragungspfad gesendet.
Wenn das Bild auf einer Empfangsseite reproduziert wird, dekodiert ein Dekodier­ abschnitt 104 die kodierten Daten, die durch den Transmissionspfad gesendet wurden, ein Bildverarbeitungsabschnitt 105 verarbeitet die dekodierten Daten, um so Daten bereitzustellen, die dafür geeignet sind, durch einen Bildausgabeabschnitt 106, wie z. B. einem Drucker, ausgegeben zu werden. Dann gibt der Bildausgabeabschnitt 106 die verarbeiteten Daten aus. Somit wird eine Hartkopie des reproduzierten Bildes erhalten.
Sowohl der Bildverarbeitungsabschnitt 102 als auch der Abschnitt 105 führt z. B. eine Auflösungskonversion, eine Größenkonversion usw. für Bi-Niveau-Bilder durch sowie eine Farb-(Farbkomponenten-)Konversion, eine Auflösungskonversion, eine Größenkon­ version usw. für die Multi-Niveau-Bilder, die Farbbilder enthalten, durch. Beispiele für ein Kodierverfahren, die von dem Kodierabschnitt 103 und dem Dekodierabschnitt 104 verwendet werden, stellen die MH-, MR- und MMR-Verfahren oder das JBIG-Verfah­ ren, das das arithmetische Kodieren für die Bi-Niveau-Bilder verwendet, und das JPEG- Verfahren dar, das die adaptive diskrete Kosinustransformation für die Multi-Niveau- Bilder verwendet. Diese Verfahren werden bei Faxgeräten verwendet.
Der Kodierabschnitt 103, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird nun detailliert unter Bezugnah­ me auf Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Kodierabschnittes 103, der in Fig. 1 gezeigt ist, bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet einen Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt 201, der die Bildinformation in kleine Bildinformations-Blockbereiche, und zwar für Zeichen oder Symbole, z. B. Buchstaben, Ziffern oder dergleichen, unterteilt bzw. die Block­ bereiche in der übrigen Bildinformation erkennt, extrahiert und bestimmt; einen Be­ reichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202, der die somit aufgeteilten kleinen Bild­ informations-Blockbereiche speichert; einen Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt 203, der einen kleinen Bildinformations-Blockbereich von den kleinen Bildinformations-Block­ bereichen, die zuvor verarbeitet (kodiert) und in dem Bereichtsbild-Informationsspei­ cherabschnitts 202 gespeichert wurden, auswählt und extrahiert, wobei dieser kleine Bildinformations-Blockbereich dem kleinen Bildinformations-Blockbereich ähnelt, der aktuell verarbeitet wird. Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet weiter einen Ähnlichkeits­ bild-Bestimmungsabschnitt 204, der bestimmt, ob der kleine Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereich, der durch den Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt 203 ausgewählt und extrahiert wurde, zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist. Wenn somit bestimmt wird, daß sie einander nicht identisch sind, be­ stimmt der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204, ob oder ob nicht der ausge­ wählte und extrahierte kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich so ähnlich ist, daß der Bildinforma­ tions-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereichs nützlich ist. Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet weiter einen Identitätsbild-Kodierabschnitt 205, der Kodes für den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich erzielt bzw. erhält, wenn der Ähnlichkeitsbild-Be­ stimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der aktuell verarbeitete Bildinformations-Block­ bereich zu dem ausgewählten und extrahierten kleinen Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich identisch ist. Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet weiter einen Ähnlichkeits­ bild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206, der den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinforma­ tivns-Blockbereich kodiert, wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der ausgewählte und extrahierte, kleine, ähnliche Bildinformations- Blockbereich (hierin auch "Bildinformations-Ähnlickeitsblockbereich" genannt) dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich so ähnlich ist, daß er beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich nützlich ist. Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet weiter einen Vorhersage-Kodierabschnitt 207, der ein Vorhersage-Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Block­ bereichs durchführt, wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der ausgewählte und extrahierte kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich nicht ausreichend ähnlich ist, so daß der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht nützlich ist.
Der Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 erhält Kodes für den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, und zwar infolge des Kodierens eines Index, der den ausgewählten und extrahierten kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der durch den Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 so bestimmt wurde, daß er mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist. Der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 kodiert den aktuell ver­ arbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich infolge der Durchführung der Vorher­ sage von dem kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der durch den Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 so bestimmt wurde, daß er mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich so ähnlich ist, daß er beim Kodie­ ren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist. Der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 führt das Vorhersage-Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs durch, wobei der ausgewählte und extrahierte kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht verwendet wird.
Der Kodierabschnitt 103 beinhaltet weiter einen Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt 208, der eine Kodeinformation erzeugt, die zu einem anderen Faxgerät zu übertragen ist, und zwar basierend auf den Ergebnissen des Kodierens, das durch den Identitäts- Kodierabschnitt 205, den Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 und den Vorhersage-Kodierabschnitt 207 durchgeführt wird.
Der Betrieb des Kodierabschnitts 103, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird nun beschrieben. Die Bildinformation wird zu dem Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt 201 eingegeben und in kleine Bildinformations-Blockbereiche unterteilt, wobei jeder kleine Bildinforma­ tions-Blockbereich bevorzugt nur einem Symbol oder Zeichen, z. B. Buchstaben, einer Ziffer oder einem anderen Textzeichen oder dergleichen entspricht. Auch kann er aber einer Ansammlung oder Gruppierung (z. B. Charakter-String oder Wort) daraus von Symbolen und/oder Zeichen entsprechen, wie sie z. B. in Standardzeichenkodes, wie z. B. dem ASCII-Kode, verwendet werden. Auch kann es sich um Piktogramme, Grafik­ elemente, oder andere Symbole oder Zeichen handeln, die insbesondere wiederholt auftreten oder auftreten können. Die somit unterteilte Bildinformation wird in den Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202 eingegeben und die kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereiche werden in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202 gespeichert. Dann wählt der Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt 203 den kleinen Bild­ informations-Blockbereich aus und extrahiert ihn, und zwar von den kleinen Bild­ informations-Blockbereichen, die bereits kodiert worden sind, und speichert ihn in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202, wobei dieser kleine Bildinformations- Blockbereich dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich ähnelt, und zwar basierend auf denn Bildinformation, die in dem Bereichsbild-Informationsspeicher­ abschnitt 202 gespeichert ist.
Wenn der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich durch den Ähnlichkeitsbild- Auswahlabschnitt 203 ausgewählt und extrahiert wurde, bestimmt der Ähnlichkeitsbild- Bestimmungsabschnitt 204, ob oder ob nicht der somit ausgewählte und extrahierte kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist. Dann bestimmt, wenn somit bestimmt wurde, daß sie zueinander nicht identisch sind, der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungs­ abschnitt 204, ob oder ob nicht der ausgewählte und extrahierte kleine Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereich nützlich ist. Wenn bestimmt worden ist, daß der ausgewählte und extrahierte kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich mit dem aktuell ver­ arbeiteten Bildinformations-Blockbereich identisch ist, erzielt der Identitätsbild-Kodier­ abschnitt 205 Kodes für den kleinen aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge des Kodierens des Index, der diesen ähnlichen kleinen Bildinformations-Block­ bereich anzeigt.
Wenn bestimmt worden ist, daß der ausgewählte und extrahierte, kleine Bildinforma­ tions-Blockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich nützlich ist, dann führt der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 eine Vorhersage durch, indem dieser kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblock­ bereich verwendet wird, und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich. Wenn bestimmt wird, daß der ausgewählte und extrahierte kleine Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, dann führt der Vorhersage-Kodier­ abschnitt 207 eine Vorhersage in einer gewöhnlichen Art und Weise durch, die nicht diesen kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet, und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich. Somit wurde der grundsätz­ liche Betrieb des Kodierabschnitts 103, der in Fig. 2 gezeigt ist, beschrieben.
Bezüglich der Informationsspeicheroperation des Bereichsbild-Informationsspeicher­ abschnittes 202 kann, anstatt daß die kleinen Bildinformations-Blockbereiche selbst gespeichert werden, die durch die Unterteilungsoperation durch den Bildbereichs- Unterteilungsabschnitt 201 erhalten wurden, der Bereichsbild-Informationsspeicher­ abschnitt 202 lediglich eine Information über die Positionen und Größen derjeweiligen kleinen Blockbereiche speichern. (Bei den Positionen der jeweiligen kleinen Block­ bereiche handelt es sich um Positionen dieser jeweiligen kleinen Blockbereiche in dem Bild, das durch den Bildleseabschnitt 101 gelesen wurde, der in Fig. 1 gezeigt ist.) Dadurch ist es möglich, die Informationsmenge, die in dem Bereichsbild-Informations­ speicherabschnitt 202 zu speichern ist, im Vergleich zu dem Fall, wo die kleinen Bildinformations-Blockbereiche dort gespeichert werden, zu reduzieren. Die Bild­ information, von der alle kleinen Bildinformations-Blockbereiche erhalten werden, wird in einem gewissen Speicher (in den Figuren nicht gezeigt) gespeichert. Deshalb kann von der Information über die Positionen und die Größen der jeweiligen kleinen Block­ bereiche, die in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202 gespeichert sind, auf die jeweiligen kleinen Bildinformations-Blockbereiche von der Bildinformation, die in dem gewissen Speicher gespeichert ist, Bezug genommen werden. Weiter ist es ebenso möglich, daß ein Index zu jedem Informationssatz über die Position und Größe des kleinen Blockbereichs, der in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202 gespeichert ist, hinzugefügt wird und die gespeicherte Information gehandhabt wird, - indem die Indizes verwendet werden. Dadurch ist es möglich, auf jeden kleinen Block­ bereich der Bildinformation lediglich durch Spezifizierung eines jeweiligen Index Bezug zu nehmen. Somit kann der Kodierbetrieb sehr effizient durchgeführt werden.
Verschiedene Verfahren können als ein Verfahren zum Bestimmen in Betracht gezogen werden, wobei die Bestimmung durch den Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 durchgeführt wird. Zum Beispiel wird jeder Pixel des kleinen Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereichs mit dem entsprechenden Pixel des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs verglichen. Dann wird bestimmt, wie groß die Anzahl der Pixel ist, die zwischen den Pixeln des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblock­ bereichs und den Pixeln des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Block­ bereichs unterschiedlich sind. Die somit bestimmte Anzahl von Pixeln wird als die Anzahl unterschiedlicher Pixel bezeichnet. Das Verfahren zum Verwenden der Anzahl unterschiedlicher Pixel kann durch eine sehr einfache Anordnung durchgeführt werden und es ist möglich, das Verfahren mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen. Insbesondere wird z. B. für den Fall, wenn die Anzahl der unterschiedlichen Pixel Null ist, das heißt, wenn alle Pixel des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs mit allen Pixeln des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs jeweilig identisch sind, bestimmt, daß der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblock­ bereich mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist. Wenn die Anzahl der unterschiedlichen Pixel kleiner ist als eine vorbestimmte Anzahl oder das Verhältnis der Anzahl unterschiedlicher Pixel zu der Anzahl aller Pixel des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs z. B. kleiner ist als ein vor­ bestimmtes Verhältnis, dann wird der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich als nützlich bestimmt. Wenn die Anzahl der unterschiedlichen Pixel gleich oder größer als eine vorbestimmte Anzahl ist oder das Verhältnis der Anzahl der unterschiedlichen Pixel zu der Anzahl aller Pixel des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs z. B. gleich oder größer als das vorbestimmte Verhältnis sind, dann wird der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich als nicht nützlich bestimmt.
Der Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 kodiert den Index, der in dem Bereichsbild- Informationsspeicherabschnitt 202 gespeichert ist, der den kleinen Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der so bestimmt wird, daß er mit dem aktuell ver­ arbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist, und kodiert die Informa­ tion über die Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs. (Die Position des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs ist eine Position dieses kleinen Blockbereichs in dem Originalbild, das durch den Bildleseabschnitt 101, der in Fig. 1 gezeigt ist, gelesen wird.) Somit wird eine Reihe bzw. Serie von Kodes erzeugt.
Der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 kodiert den Index, der in dem Bereichsbild-Informationsspeicherabschnitt 202 gespeichert ist, wobei dieser Index den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs als nützlich bestimmt wird, und die Information der Position über den aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereich und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird. Somit wird eine Kodefolge bzw. eine Kodeserie erzeugt.
Der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 kodiert Information über die Größe des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs und die Information über die Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich. Somit wird eine Kodeserie bzw. Kodefolge erzeugt.
Weiter ist es, um zu identifizieren, welcher der Kodierabschnitte 205, 206 und 207 zum Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs verwendet worden ist, vorzuziehen, eine Identifikationsinformation zu dem oberen Ende einer jeden Kodefolge bzw. Kodeserie zu addieren. Diese Identifikationsinformation wird zu dem oberen Ende einer jeden Kodefolge bzw. Kodeserie hinzugefügt, und zwar durch den jeweiligen bzw. betreffenden Kodierabschnitt 205, 206 oder 207. Weiter addiert der Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt 208 Identifikationsinformation, die das Ende der Kodes anzeigt. Die Identifikationsinformation sollte einen der drei Kodierabschnitte 205, 206 oder 207 und das Ende der Kodeinformation anzeigen, die die Serie von Kodes bzw. Kodefolgen enthält, die durch die jeweiligen Kodierabschnitte 205, 206 und 207 erhalten wurden. Zu diesem Zweck werden zwei Bits als Identifikationsinformation benötigt. Beim Kodieren der Identifikationsinformation ist es möglich, die Informations­ menge zu reduzieren.
Bezüglich der oben erwähnten Information über die Position eines jeden kleinen Blockbereichs ist es, anstatt daß die Position des kleinen Blockbereichs, gemessen von einem Basispunkt (z. B. die obere linke Ecke des Originalbildes), verwendet wird, möglich, die Differenz zwischen der Position des zuvor verarbeiteten kleinen Block­ bereichs und der Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs zu verwenden. Dadurch ist es möglich, den Absolutwert der Informationsmenge zu reduzieren, die benötigt wird, um die Position zu spezifizieren, und es ist möglich, die Informations­ menge zu reduzieren, die zu kodieren ist.
Um die zu kodierende Informationsmenge weiter zu reduzieren, ist es möglich, die Differenz zwischen der Position eines Vertex des zuvor verarbeiteten kleinen Block­ bereichs und der Position eines Vertex des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs zu verwenden, wobei die Vertices dieser kleinen Blockbereiche so gewählt werden, daß der Abstand zwischen den somit ausgewählten Vertices dieser kleinen Blockbereiche der kürzeste ist. Bei Vertices handelt es sich insbesondere um Scheitelpunkte bzw. um Punkte, die ein grafisches Objekt bestimmen (z. B. bei einem Fünfeck sind es die fünf Ecken). Dadurch ist es möglich, weiter die zu kodierende Informationsmenge zu reduzieren. Dieser Fall wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Fig. 6 zeigt ein Konzept für einen Fall, wo die Menge der Positionsinformation effizient reduziert wird.
In Fig. 6 wird jede Bildinformation durch OFFSET angezeigt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, stellt jeder OFFSET einen Abstand zwischen den Vertices der benachbarten kleinen Blockbereiche dar, wobei die Vertices so gewählt werden, daß der Abstand zwischen den somit ausgewählten Vertices der benachbarten kleinen Blockbereiche am kürzesten ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun ein Konzept für einen Fall beschrieben, wo Information, die durch Kodieren mittels des Identitätsbild-Kodierabschnittes 205, Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnittes 206 und Vorhersage-Kodierabschnittes 207 erhalten wurde, verwendet, um die Kodeinformation zu erzeugen, die von dem Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt 208 übertragen wird. Fig. 5 zeigt das Konzept der Kodes, die durch das Kodieren durch diese drei Kodierabschnitte 205, 206 und 207 erhalten werden. Wie oben beschrieben wurde, kodiert der Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 den Index (die Indexinformation), die den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und die Information (Positionsinformation) der Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs. Der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodier­ abschnitt 206 kodiert den Index (Indexinformation), die den kleinen Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und die Information (Positionsinformation) der Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs, und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich (Kodeinformation), wobei der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bzw. der ähnliche kleine Bildinforma­ tions-Blockbereich verwendet wird. Der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 kodiert Information über die Größe (Größeninformation) des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs und die Information (Positionsinformation) der Position des aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereichs, und kodiert den aktuell verarbeiteten kleinen Blockbereich der Bildinformation (Kodeinformation). Weiter wird, um zu identifizieren, welcher der Kodierabschnitte 205, 206 und 207 zum Kodieren verwendet wurde, und um das Ende der Kodeinformation anzuzeigen, die Identifikationsinformation (A, B oder C) zu dem oberen Ende einer jeden Kodefolge hinzugefügt und die Identifikations­ information D wird zu dem Ende der Kodeinformation hinzugefügt. Die Identifikations­ information zeigt die drei Kodierabschnitte 205 (A), 206 (B) und 207 (C) und das Ende der Kodeinformation (D) an.
Der Betrieb des Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnittes 203, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird nun beschrieben. Als Verfahren zur Auswahl des bereits kodierten Bildinformations- Blockbereichs, der dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich ähnelt, wird ein Verfahren zum Suchen nach dem kleinen Blockbereich in Betracht gezogen, dessen Größe dieselbe ist wie der aktuell verarbeitete kleine Blockbereich. Indem dieses Verfahren verwendet wird, ist es möglich, die Zeit zu verringern, die zum Suchen benötigt wird, um die Datenkodiergeschwindigkeit zu verbessern.
Ein Beispiel eines Kodierverfahrens, das sowohl durch den Ähnlichkeitsbild- Vorhersage-Kodierabschnitt 206 als auch durch den Vorhersage-Kodierabschnitt 207 verwendet wird, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Die Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Betriebsabschnittes, der ein arithmetisches Kodieren und arithmetisches Dekodieren durchführt. Fig. 8 zeigt ein Konzept für das arithmeti­ sche Kodieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 erzeugt ein Vorhersageinformation-Erzeugungsabschnitt (der als Schablone bezeichnet werden kann) 701 vorhergesagte Daten für ein Pixel, das zu kodieren ist, indem ein Zustand einer Markov-Quelle verwendet wird, die von der Situation bzw. Art oder Struktur der Umgebungspixel erhalten wird. Dann kodiert unter Verwendung der vorhergesagten Daten ein arithmetischer Kodierabschnitt 702 die Pixel mit dynamischer Berechnung der vorhergesagten Daten.
Wenn die kodierten Daten dekodiert werden, erzeugt ein Vorhersageinformation-Erzeu­ gungsabschnitt 704, bei dem es sich um denselben handelt wie den Vorhersage­ information-Erzeugungsabschnitt 701, Vorhersagedaten für das zu dekodierende Pixel, indem der Zustand der Markov-Quelle verwendet wird, die von der Situation der Umgebungspixel erhalten wird, die bereits dekodiert worden sind. Dann dekodiert unter Verwendung der vorhergesagten Daten ein arithmetischer Dekodierabschnitt 703 die Pixel mit dynamischer Berechnung bzw. Auswertung der vorhergesagten Daten.
Allgemein gesprochen, ist die Effizienz des arithmetischen Kodierverfahrens höher als jenes des Lauflängen-Kodierverfahrens (MH, MR). Bei dem arithmetischen Kodier­ verfahren wird ein Abschnitt (von 0,00 . . . 0 bis 0,11 . . . 1 in binär-dezimal) der Zahllinie zwischen 0 und 1 in Teile geteilt, die unterschiedliche Längen in Übereinstimmung mit Erscheinungswahrscheinlichkeiten jeweiliger Symbole aufweisen, wobei Subjekt-Sym­ bolserien bzw. unterzogene Symbolserien den entsprechenden Teilen bzw. Untertei­ lungen jeweilig zugeordnet werden. Somit wird das Teilen wiederholt und eine Teilung wird schließlich erhalten. Die Koordinate eines Punktes, der in dieser Teilung enthalten ist, wird durch eine binäre Dezimale ausgedrückt, die diese Teilung von anderen Teilungen unterscheiden kann und die somit erzielte binäre Dezimale wird als ein Kode verwendet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nun das Konzept des arithmetischen Kodierens beschrieben, indem ein Beispiel einer Symbolserie "0100" verwendet wird. Wenn das erste Symbol kodiert wird, wird der gesamte Abschnitt in A(0) und A(1) in Überein­ stimmung mit dem Verhältnis der Erscheinungswahrscheinlichkeiten der Symbole "0" und "1" unterteilt. Dann erscheint tatsächlich "0". Dadurch wird A(0) ausgewählt. Dann, wenn das zweite Symbol kodiert wird, wird A(0) weiter in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Erscheinungswahrscheinlichkeiten der beiden Symbole in den Zustand unterteilt. Dann wird A(01) als eine Teilung ausgewählt, die der erscheinenden Symbol­ serie entspricht.
Durch eine derartige Wiederholung der Teilungen und der Auswahl schreitet das Kodieren fort. Wenn dekodiert wird, wird ein Prozeß durchgeführt, der vollständig den Prozeß des Kodierens umkehrt. Basierend auf dem binären Dezimal, der durch den Kode angezeigt wird, wird die Symbolserie reproduziert. Ein wichtiger Punkt ist, daß die Länge der Zahllinie, wenn mit dem Kodieren der Symbolfolgen begonnen wird, dieselbe sein sollte wie die Zahllinie, wenn mit dem Dekodieren der Symbolfolgen begonnen wird. Ansonsten können die Symbolfolgen nicht genau reproduziert werden. Gewöhnlicherweise ist die Länge der Zahllinie 1, und zwar sowohl auf der Kodierseite als auch auf der Dekodierseite.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Eingabe-Bildinformation in dem oben beschriebenen Prozeß kodiert. Eine Kodieroperation des Kodierapparats in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Kodieroperation des Kodierapparats bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, unterteilt der Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt 201 die eingegebene Bildinformation in kleine Blockbereiche mit Bildinformation bzw. Bild­ informations-Blockbereiche (im Schritt S1). Dann wählt im Schritt S3 der Ähnlichkeits­ bild-Auswahlabschnitt 203 den kleinen Bildinformations-Blockbereich aus (der bereits kodiert worden ist), der dem kleinen Bildinformations-Blockbereich (der aktuell kodiert wird) ähnelt. Der somit ausgewählte kleine Bildinformations-Blockbereich (der bereits kodiert worden ist), der dem kleinen Bildinformations-Blockbereich (der aktuell kodiert wird) ähnelt, wird als kleiner Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bezeichnet. Der kleine Bildinformations-Blockbereich, der aktuell kodiert wird, wird als aktuell ver­ arbeiteter kleiner Bildinformations-Blockbereich bezeichnet.
Dann bestimmt der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204, ob oder ob nicht der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist (im Schritt S5). Dann, wenn der Ähnlich­ keitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der kleine Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereich mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist (JA im Schritt S5), erhält der Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 Kodes für den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich infolge des Kodierens des Index, der den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und zwar im Schritt S7. Dann endet die Operation.
Wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der kleine Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich identisch ist (NEIN im Schritt S5), bestimmt der Ähn­ lichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204, ob oder ob nicht der kleine Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereichs nützlich ist, und zwar im Schritt S9.
Wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der kleine Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist (JA im Schritt S9), kodiert der Ähnlichkeits­ bild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, und zwar im Schritt S11. Dann endet die Operation.
Insbesondere verwendet, wenn der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Block­ bereich kodiert wird, der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 Umgebungs­ pixel eines gewissen Pixels des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs, wobei das gewisse Pixel dem aktuell kodierten Pixel des gegenwärtig verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs entspricht, um das aktuell kodierte Pixel vorherzusagen. Die oben erwähnten Umgebungspixel des gewissen Pixels des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs können nicht nur vorhergehende Pixel des gewissen Pixels enthalten, sondern ebenso auch folgende Pixel des gewissen Pixels. Dies liegt daran, weil der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bereits kodiert worden ist und somit die vorhergehenden Pixel und die folgenden bzw. nachfol­ genden Pixel in dem kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bereits kodiert worden sind. Dadurch ist im Vergleich zu einem Fall, wo nur vorhergehende Pixel als Umgebungspixel zum Vorhersagen des aktuell kodierten Pixels verwendet werden, eine Wahrscheinlichkeit, daß die Vorhersage wahr wird, infolgedessen hoch, daß vorher­ gehende Pixel und nachfolgende Pixel als Umgebungspixel verwendet werden. Infolge­ dessen kann das Kodieren effizient durchgeführt werden.
Wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß der kleine Bild­ informations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist (NEIN im Schritt S9), kodiert der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 den aktuell verarbeiteten, kleinen Bildinformations- Blockbereich, wobei der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht verwen­ det wird, und zwar im Schritt S13. Dann endet die Operation.
Insbesondere verwendet, wenn der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Block­ bereich kodiert wird, der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 Umgebungspixel von dem aktuell kodierten Pixel des gegenwärtig verarbeiteten kleinen Bildinformations-Block­ bereichs zum Vorhersagen des aktuell kodierten Pixels. Die oben erwähnten Umge­ bungspixel des aktuell kodierten Pixels des gegenwärtig verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereichs können nur vorhergehende Pixel des aktuell kodierten Pixels enthält. Dies liegt daran, weil nur die vorhergehenden Pixel bereits bei dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich kodiert worden sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun der Dekodierabschnitt 104, der in Fig. 1 gezeigt ist, detailliert beschrieben. Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Dekodierabschnittes 104, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, beinhaltet der Dekodierabschnitt 104 einen Identifikations­ abschnitt 306, einen Identitätsbild-Dekodierabschnitt 301, einen Ähnlichkeitsbild- Vorhersage-Dekodierabschnitt 302, einen Vorhersage-Dekodierabschnitt 303, eine Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 und einen Reproduktionsbild-Integrations­ abschnitt 305.
Der Identifikationsabschnitt 306 bestimmt, ob der eingegebene Kode einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wurde, daß der Index, der den kleinen Bildinforma­ tions-Ähnlichkeitsblockbereich (der als identisch zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich bestimmt wurde) anzeigt, kodiert wird; einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der Index kodiert wird, der den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wurde, daß der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird; oder einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der aktuell ver­ arbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, indem kein anderer kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird.
Der Identitätsbild-Dekodierabschnitt 301 dekodiert den Kode, der infolge des kodierten Index erhalten wurde, wobei dieser Index den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich anzeigt, der als zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich identisch bestimmt wurde. Der Identitätsbild-Dekodierabschnitt 301 erhält den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich infolge davon, daß der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert und in dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 gespeichert worden ist, von dem Repro­ duktionsbereich-Speicherabschnitt 304 erhalten wird, indem der somit dekodierte Index verwendet wird.
Der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Dekodierabschnitt 302 reproduziert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich infolge des Dekodierens des Index, der den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, wobei der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert und in dem Repro­ duktionsbereich-Speicherabschnitt 304 gespeichert wurde, von dem Reproduktions­ bereich-Speicherabschnitt 304 erhalten wurde, indem der somit dekodierte Index verwendet wird und der Kode des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereichs durch Vorhersage und Dekodieren dekodiert wird, indem der somit erhalten kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird.
Der Vorhersage-Dekodierabschnitt 303 reproduziert den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich infolge des Dekodierens des Kodes des aktuell ver­ arbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs durch Vorhersagen und Dekodieren, indem kein kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird, der bereits re­ produziert worden ist.
Der Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 speichert die kleinen Bildinformations- Blockbereiche, die durch die drei Dekodierabschnitte 301, 302 und 303 erhalten worden sind. Der Reproduktionsbild-Integrationsabschnitt 305 integriert diese kleinen Bildinfor­ mations-Blockbereiche, um so die gesamte Bildinformation zu reproduzieren.
Nun wird der Betrieb des Dekodierabschnittes 104, der in Fig. 3 gezeigt ist, beschrie­ ben. Als erstes wird durch den Identifikationsabschnitt 306 bestimmt, ob der Eingangs­ kode einen Kode enthält, der infolge davon, daß der Index kodiert wird, der den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich (der als zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich ähnlich bestimmt wird) anzeigt, erhalten wird; einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der Index kodiert wird, der den kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations- Blockbereich kodiert wird, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird; oder einen Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich verarbeitet wird, indem kein anderer kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird.
Wenn bestimmt wird, daß der Eingangskode den Kode enthält, der infolge davon erhalten wird, daß der Index kodiert wird, der den kleinen Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereich anzeigt (der als identisch zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereich bestimmt wird), wird der Index durch Dekodieren erhalten und der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert und in dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 gespeichert worden ist, wird von dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 erhalten, indem der dekodierte Index verwendet wird, und zwar durch den Identitätsbild-Dekodierabschnitt 301. Somit wird der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich erhalten und zu dem Re­ produktionsbereich-Speicherabschnitt 304 ausgegeben.
Wenn bestimmt worden ist, daß die Eingangsinformation den Kode enthält, der infolge davon erhalten wurde, daß der Index kodiert wird, der den kleinen Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und den Kode enthält, der infolge davon erhalten wurde, daß der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, wird der kodierte Index dekodiert, wird der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits in dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 reproduziert und gespeichert wurde, erhalten, indem der somit dekodierte Index von dem Reproduktionsbereich-Spei­ cherabschnitt 304 verwendet wird und der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations- Blockbereich wird von dem Kode durch Vorhersage und Dekodieren, indem der somit erhaltene kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, durch den Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Dekodierabschnitt 302 reproduziert. Der somit reproduzierte aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich wird zu dem Repro­ duktionsbereich-Speicherabschnitt 304 ausgegeben.
Wenn bestimmt wurde, daß der Eingangskode den Kode enthält, der infolge davon erhalten wurde, daß der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, indem kein anderer kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird, wird der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich durch Vorhersage und Dekodieren reproduziert, indem kein bereits reproduzierter kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird, und zwar durch den Vorhersage-Deko­ dierabschnitt 303. Der somit reproduzierte aktuell verarbeitete kleine Bildinformations- Blockbereich wird zu dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 ausgegeben.
Der Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt 304 speichert die reproduzierten kleinen Bildinformations-Blockbereiche und gibt die gespeicherten reproduzierten kleinen Bild­ informations-Blockbereiche zu dem Reproduktionsbild-Integrationsabschnitt 305, so daß die gesamte Bildinformation erzeugt werden kann. Der Reproduktionsbild-Integrations­ abschnitt 305 integriert bzw. vereinigt die jeweiligen reproduzierten kleinen Bildin­ formations-Blockbereiche bzw. gliedert sie in das Gesamtbild ein, erzeugt die gesamte Bildinformation und gibt die gesamte Bildinformation aus.
Um den Vorteil des Kodierapparats bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufzuzeigen, wurde ein experimenteller Vergleich durchgeführt. Bei diesem experimentellen Vergleich wurde das Kodieren bei dem Kodierapparat gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und das Kodieren gemäß JBIG-1 durch­ geführt und die Ergebnisse wurden verglichen. Bei diesem experimentellen Vergleich wurde der Test-Chart Nr. 4 von ITU-T als ein Testbild bzw. Abtastbild verwendet. Die Auflösung des Testbildes war 400 dpi.
Die Ergebnisse des experimentellen Vergleichs sind wie folgt:
der Umfang der sich ergebenden Kodes in dem Fall von JBIG-1: 99.802 Bytes; und
der Umfang der sich ergebenden Kodes in dem Fall der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: 79.707 Bytes.
Somit wurde die Kodiereffizienz um 25% verbessert, wenn das Kodieren bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Fall durchgeführt wird, wo das Kodieren gemäß JBIG-1 durchgeführt wird.
Somit wird bei dem Kodierapparat gemäß der ersten Ausführungsform, wenn der kleine Bildinformations-Blockbereich, der infolge davon erhalten wird, daß die Eingangsbild­ information unterteilt wird, kodiert wird, ein Entsprechungsverhältnis mit jedem der zuvor kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereiche untersucht. Dann, wenn es bereits den kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der identisch zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich ist, erzielt der Identitätsbild- Kodierabschnitt 205 den Kode für den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Wenn es keinen bereits kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildin­ formations-Blockbereich identisch ist, aber es den bereits kodierten kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereich gibt, der beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereichs nützlich ist, kodiert der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage- Kodierabschnitt 206 den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Wenn es keinen bereits kodierten, kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereich gibt, der mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich identisch ist, und es ebenso keinen bereits kodierten kleinen Bildinforma­ tions-Blockbereich gibt, der beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereichs nützlich ist, kodiert der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Somit ist es möglich, sehr effizient ein Bild zu kodieren, das Buchstaben usw. enthält.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebs eines Kodierabschnittes eines Kodier­ apparats bei einer Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Betrieb des Kodierabschnittes des Kodierapparats bei der Variante wird im Vergleich zu dem Betrieb des Kodierabschnittes des Kodierapparats, der in Fig. 4 gezeigt ist, der Schritt S5 durch den Schritt S5' ersetzt.
Im folgenden wird "Ähnlichkeit" definiert.
Eine Ähnlichkeit Sm wird von der folgenden Gleichung erhalten:
Sm = Ni/Nt
wobei Nt die Gesamtanzahl von Pixeln des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinfor­ mations-Blockbereichs darstellt. Ni stellt die Anzahl der Pixel des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs dar, wobei diese Pixel mit den entsprechenden Pixeln des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs jeweilig identisch sind.
Im Schritt S5' wird durch einen Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt (ähnlich zu dem Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204, der in Fig. 2 gezeigt ist) bestimmt, ob oder ob nicht Sm ≧ Th0, wobei Th0 einen Schwellenwert für das Identitätsbild-Kodieren darstellt. Bei dieser Ausführungsform gilt Th0 = 0,90. Wenn im Schritt S5' bestimmt wird, daß Sm ≧ Th0, dann wird bestimmt, der der kleine Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich, der im Schritt S3 durch den Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt 203 ausgewählt und extrahiert wurde, ungefähr zu dem kleinen aktuell verarbeiteten Bild­ informations-Blockbereich identisch ist (JA im Schritt S5'). Dann erzielt im Schritt S7 der Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 einen Kode des aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereichs infolge des Kodierens des Index, der den kleinen Bildinfor­ mations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt. Dann endet die Operation. Da der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der als ungefähr identisch mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich bestimmt wurde, als aktuell verarbeiteter kleiner Bildinformations-Blockbereich verwendet wird, ist dieses Kodieren somit ein verlustbehaftetes Kodieren. Im Gegensatz dazu ist bei der ersten Ausführungs­ form, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde, dieses Kodieren ein verlustfreies Kodieren, da der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der als (absolut) identisch mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich bestimmt wurde, als der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich verwendet wird.
Wenn im Schritt S5' bestimmt wird, daß Sm < Th0, wird bestimmt, daß der ähnliche kleine Bildinformations-Blockbereich, der im Schritt S3 durch den Ähnlichkeitsbild- Auswahlabschnitt 203 ausgewählt und extrahiert wurde, nicht ungefähr identisch mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich ist (NEIN im Schritt S5'). Der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt bestimmt, ob oder ob nicht der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, und zwar im Schritt S9. Insbeson­ dere bestimmt im Schritt S9 der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt, ob oder ob nicht Th0 < Sm ≧ Th, wobei Th einen Schwellenwert für die Ähnlichkeit darstellt. Hinsichtlich dieser Ausführungsform gilt Th = 0,85. Wenn bestimmt wird, daß Th0 < Sm ≧ Th, dann wird bestimmt, daß der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblock­ bereich, der im Schritt S3 durch den Ähnlichkeitsbild-Auswahlabschnitt 203 ausgewählt und extrahiert wurde, beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereichs nützlich ist (JA im Schritt S9). Dann kodiert der Ähnlichkeitsbild- Vorhersage-Kodierabschnitt 206 den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations- Blockbereich, indem der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich im Schritt S11 verwendet wird. Dann endet die Operation.
Insbesondere, wenn der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, verwendet der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 Umge­ bungspixel eines gewissen Pixels, also Pixel, die ein gewisses Pixel umgeben, des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs (wobei der gewisse Pixel dem aktuell kodierten Pixel des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs entspricht), um das aktuell kodierte Pixel vorherzusagen. Die oben erwähnten Umge­ bungspixel des gewissen Pixels des kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereichs können nicht nur vorhergehende Pixel des gewissen Pixels enthalten, sondern ebenso nachfolgende Pixel des gewissen Pixels. Dies liegt daran, weil der kleine Informations­ ähnlichkeitsbereich bereits kodiert worden ist und somit die vorhergehenden Pixel und die folgenden Pixel in dem kleinen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bereits kodiert worden sind. Im Vergleich zu dem Fall, wo nur vorhergehende Pixel als Umge­ bungspixel zum Vorhersagen des aktuell kodierten Pixels verwendet werden, wird die Wahrscheinlichkeit, daß die Vorhersage wahr ist, infolge davon hoch, daß vorher­ gehende Pixel und nachfolgende Pixel als Umgebungspixel verwendet werden. Infolge­ dessen kann ein Kodieren effizient durchgeführt werden.
Wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt 204 bestimmt, daß Sm < Th, das heißt der kleine Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ist beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nicht nützlich (NEIN im Schritt S9), kodiert der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, wobei der kleine Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich im Schritt S13 nicht verwendet wird. Dann endet die Operation.
Insbesondere, wenn der aktuell verarbeitete kleine Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, verwendet der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 Umgebungspixel des aktuell kodierten Pixels des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs zum Vorhersagen des aktuell kodierten Pixels. Die oben erwähnte Umgebungspixel des aktuell kodierten Pixels des gegenwärtig verarbeiteten kleinen Bildinformations-Block­ bereichs können nur Vorhersagepixel des aktuell kodierten Pixels enthalten. Dies liegt daran, weil nur die vorhergehenden Pixel bereits bei dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich kodiert worden sind.
Um den Vorteil des Kodierapparats bei der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform aufzuzeigen, wurde ein experimenteller Vergleich durchgeführt. Bei diesem experimentellen Vergleich wurde das Kodieren mit dem Kodierapparat gemäß der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und das Kodieren gemäß JBIG-1 durchgeführt und die Ergebnisse wurden verglichen. Ebenso wurde bei diesem experimentellen Vergleich der Test-Chart Nr. 4 von ITU-T als ein Testbild bzw. Abtastbild verwendet. Die Auflösung des Testbildes war 400 dpi.
Die Ergebnisse des experimentellen Vergleichs sind wie folgt:
die Menge der sich ergebenden Kodes in dem Fall von JBIG-1: 99.802 Bytes; und
die Menge der sich ergebenden Kodes in dem Fall der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: 48.749 Bytes.
Somit wurde die Kodiereffizienz um 105% verbessert, wenn das Kodieren gemäß der Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde, und zwar im Vergleich zu dem Fall, wo das Kodieren gemäß der JBIG-1 durchgeführt wurde.
Somit wird bei dem Kodierapparat gemäß der Variante der ersten Ausführungsform, wenn der kleine Bildinformations-Blockbereich infolge davon erhalten wird, daß die eingegebene Bildinformation, die unterteilt wurde, kodiert wird, ein entsprechendes Verhältnis mit jedem der vorhergehenden kodierten kleinen Bildinformations-Block­ bereiche untersucht. Dann, wenn es den bereits kodierten kleinen Bildinformations- Blockbereich gibt, der nahezu identisch mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereich ist, erzielt Identitätsbild-Kodierabschnitt 205 den Kode für den aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Wenn es keinen bereits kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der nahezu identisch mit dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Block­ bereich ist, aber es den bereits kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, kodiert der Ähnlichkeitsbild-Vorhersage-Kodierabschnitt 206 den aktuell verarbeite­ ten kleinen Bildinformations-Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Wenn es keinen bereits kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der nahezu iden­ tisch zu dem aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereich ist und wenn es ebenso keinen bereits kodierten kleinen Bildinformations-Blockbereich gibt, der beim Kodieren des aktuell verarbeiteten kleinen Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, kodiert der Vorhersage-Kodierabschnitt 207 den aktuell verarbeiteten kleinen Bild­ informations-Blockbereich, wie oben beschrieben wurde. Somit ist es möglich, sehr effizient ein Bild zu kodieren, das Buchstaben usw. enthält.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zum Verarbeiten von Bildinformation von Bi-Niveau-Bildern vorteilhaft. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur zum Verarbeiten von Bildinformation von monochromen Bi-Niveau-Bildern vorteilhaft, sondern auch zum Verarbeiten von Bildinformation von bi-tonartigen Farbbildern.
Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 9-297754, die am 15. Oktober 1997 eingereicht wurde, wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
Der oben erwähnte und beanspruchte "Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt" oder "Bild­ bereichs-Bestimmungsabschnitt" kann durch folgenden Abschnitt ersetzt werden bzw. als folgender Abschnitt ausgebildet werden: Einen Bildbereichs-Bestimmungsabschnitt, der vermutliche Musterbereiche erkennt, die die Charakteristiken von Bereichen haben, die ein Bildinformations- Muster umfassen, das von der übrigen Bildinformation unterscheidbar ist, und der Bildinformations-Blockbereiche bestimmt, die wenigstens einen vermutlichen Musterbereich umfassen.
Die Identifikation der vermutlichen Musterbereiche (d. h. Bereiche die vermutlich ein Muster enthalten) kann durch Techniken erfolgen, die von der Zeichenerkennung (z. B. von der optischen Zeichenerkennung bzw. OCR) bekannt sind. Z. B. kann ein vermutli­ cher Musterbereich erkannt werden, bzw. identifiziert werden, falls der Ton des Pixels sich über einen gewissen Abstand nicht ändert (ein Muster ist z. B. durch weiße Pixel über einen gewissen Abstand umgeben). In diesem Fall kann man annehmen, daß ein Muster wahrscheinlich (vermutlich) in diesem identifizierten Bereich vorhanden ist. Ein Blockbereich wird dann bestimmt, der dem identifizierten Bereich entspricht (z. B. diesen miteinschließt).
Die oben erwähnten Muster umfassen Bildinformationen (bzw. Pixel), die zusammen­ gehörten und von der übrigen Bildinformation unterschieden werden kann und von dieser insbesondere trennbar sind bzw. separat sind. Beispiele für diese Musterarten stellen geschriebene Symbole, Textsymbole, Ikons, Grafiksymbole, Logos oder andere Zeichen und Symbole dar, oder eine Kombination dieser Symbole und Zeichen, wie z. B. Zeichenfolgen oder Wörter oder Grafiken.
Vorteilhaft umfaßt ein Bestimmungsblock nur ein Zeichen oder ein Symbol, insbesonde­ re ein Textsymbol oder ein Grafiksymbol oder einen Ikon oder ein Logo usw. Nichts­ destoweniger kann eine einfache Grafik oder ein Wort einem Blockbereich zugeordnet werden, falls diese Art von Zuordnung bzw. Zuweisung bevorzugt wird.
Obwohl jenen Bereichen in der eingegebenen Bildinformation, in denen kein vermutli­ cher Musterbereich erkannt werden konnte, ein Blockbereich oder mehrere Block­ bereiche zugeordnet werden kann bzw. können und dieser Blockbereich bzw. diese Blockbereich verarbeitet werden können, wie oben beschrieben wurde und in den beigefügten Ansprüchen beansprucht wird, können alternativ und auch bevorzugt diese Bereiche, zu denen kein vermutlicher Musterbereich zugeordnet werden kann, in Übereinstimmung mit üblichen Verfahren (z. B. Lauflängencodieren) verarbeitet werden. Insbesondere und bevorzugt werden in diesem Falle keine Blockbereiche zu Bereichen zugeordnet, die photographische Bilder oder z. B. handgeschriebenen Text enthalten. Diese Bereiche werden bevorzugt in üblicher Art und Weise verarbeitet und später dann mit den Blockbereichen kombiniert, um beim Decodieren wieder die gesamte Bild­ information zu ergeben.
Der Unterteilungsabschnitt bzw. Bestimmungsabschnitt unterteilt somit bevorzugt nicht das gesamte Bild in Blöcke, wenn Bereiche vorhanden sind, die vermutlich kein Muster enthalten. In diesem Fall werden diese Bereiche, die vermutlich kein Muster enthalten, bei der Blockbestimmung ausgespart.

Claims (9)

1. Kodierapparat, der Folgendes umfasst:
einen Bildbereichs-Unterteilungsabschnitt (201), der eingehende Bildinfor­ mation in Bildinformations-Blockbereiche für zumindest ein Zeichen und/oder Bildinformation unterteilt;
einen Bereichs-Bildinformations-Speicherabschnitt (202), der die Bildinfor­ mations-Blockbereiche speichert;
einen Ähnlichkeitsbild-Auswählabschnitt (203), der einen aktuell verarbei­ teten Bildinformations-Blockbereich mit Bildinformations-Blockbereichen ver­ gleicht, die bereits kodiert wurden und in dem Bereichs- Bildinformationsspeicherabschnitt gespeichert wurden, und der einen Bildinforma­ tions-Blockbereich als einen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich aus den Bildinformations-Blockbereichen, die in dem Bereichsbild-Informations­ speicherabschnitt gespeichert wurden, auswählt, wobei dieser Bildinformations- Ähnlichkeitsblockbereich dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich ähnelt;
einen Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt (204), der den ausgewählten Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich als einen Bildinformations-Identitäts­ blockbereich bestimmt, wenn bestimmt wurde, dass der Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereich mit dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich i­ dentisch ist, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich als einen nützli­ chen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich bestimmt, wenn bestimmt wird, dass der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich mit dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich so ähnlich ist, dass der Bildinformations-Blockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs nützlich ist, und der bestimmt, dass der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ein nicht nützlicher Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ist, wenn bestimmt wird, dass der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich nicht ausreichend dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich ähnelt, so dass der Bildinfor­ mations-Ähnlichkeitsblockbereich beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildin­ formations-Blockbereichs nicht nützlich ist;
einen Identitätsbild-Kodierabschnitt (205), der einen Kode für den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge davon erhält, dass ein Index kodiert wird, der den Bildinformations-Identitätsblockbereich anzeigt, wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass der Bildinformations-Ähn­ lichkeitsblockbereich der Bildinformations-Identitätsblockbereich ist;
einen ersten Vorhersage-Kodierabschnitt (206), der einen Kode für den ak­ tuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge der Durchführung eines Vorhersage-Kodierens des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs erhält, indem der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass der Bildin­ formations-Ähnlichkeitsblockbereich der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich ist;
einen zweiten Vorhersage-Kodierabschnitt (207), der einen Kode für den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge der Durchführung ei­ nes Vorhersage-Kodierens des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs erhält, wenn der Ähnlichkeitsbild-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass der Bildin­ formations-Ähnlichkeitsblockbereich der nicht nützliche Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereich ist; und
einen Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt (208), der eine Kodeinforma­ tion basierend auf den Kodes erzeugt, die durch den Identitätsbild-Kodierabschnitt, den ersten Vorhersage-Kodierabschnitt und den zweiten Vorhersage-Kodierab­ schnitt erhalten wurden.
2. Kodierapparat nach Anspruch 1, bei welchem der Ähnlichkeitsbild-Informations­ speicherabschnitt (202) Information über die Größe und die Position des Blockbereichs für jeden Bildinformations-Blockbereich speichert, anstatt daß der Bildinformations- Blockbereich selbst gespeichert wird.
3. Kodierapparat nach Anspruch 1, bei welchem:
der Identitätsbild-Kodierabschnitt (205) den Index kodiert, der den Bildinforma­ tions-Identitätsblockbereich anzeigt, und die Information über die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodiert;
der erste Vorhersage-Kodierabschnitt (206) den Index kodiert, der den nützlichen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, und die Information über die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodiert und den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge der Durchführung eines Vorhersage-Kodierens kodiert, indem der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird; und
der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt (207) die Information über die Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs kodiert und den aktuell verarbeiteten Bildinfor­ mations-Blockbereich infolge der Durchführung des Vorhersage-Kodierens kodiert.
4. Kodierapparat nach Anspruch 3, bei welchem die Position des aktuell ver­ arbeiteten Blockbereichs, der durch den Identitätsbild-Kodierabschnitt (205), den ersten Vorhersage-Kodierabschnitt (206) und den zweiten Vorhersage-Kodierabschnitt (207) kodiert wird, als Information über eine Differenz zwischen einer Position eines zuvor verarbeiteten Blockbereichs und der Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs erhalten wird.
5. Kodierapparat nach Anspruch 4, bei welchem die Information über die Differenz zwischen der Position des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und der Position des aktuell verarbeiteten Blockbereichs der Abstand zwischen Enden der zuvor verarbeiteten Blockbereiche und des aktuell verarbeiteten Blockbereichs ist, wobei die Enden des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und des aktuell verarbeiteten Blockbereichs derartig ausgewählt werden, daß der Abstand zwischen den Enden des zuvor verarbeiteten Blockbereichs und des aktuell verarbeiteten Blockbereichs am kürzesten ist.
6. Kodierapparat nach Anspruch 1, bei welchem:
sowohl der Identitätsbild-Kodierabschnitt (205) als auch der erste Vorhersage- Kodierabschnitt (206) und der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt (207) zuerst Identifi­ kationsinformation zu dem Kode des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Block­ bereichs hinzufügt, wobei die erste Identifikationsinformation anzeigt, ob der Identitäts­ bild-Kodierabschnitt (206), der erste Vorhersage-Kodierabschnitt (207) oder der zweite Vorhersage-Kodierabschnitt (208) zum Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinforma­ tions-Blockbereichs verwendet worden ist; und
der Kodeinformations-Erzeugungsabschnitt (208) eine zweite Identifikations­ information zu dem Ende der Kodeinformation hinzufügt, wobei die zweite Identifika­ tionsinformation das Ende der Kodeinformation anzeigt.
7. Kodierapparat nach Anspruch 1, bei welchem der Ähnlichkeitsbild-Auswahl­ abschnitt (203) den Bildinformations-Blockbereich auswählt und extrahiert, wobei dieser Blockbereich dieselbe Größe hat wie die Größe des aktuell verarbeiteten Bildinfor­ mations-Blockbereichs.
8. Kodierapparat nach Anspruch 1, bei welchem der Ähnlichkeitsbild-Bestim­ mungsabschnitt (204) bestimmt, ob der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich der Bildinformations-Identitätsblockbereich ist, der nützliche Bildinformations-Ähnlichkeits­ blockbereich ist oder der nicht nützliche Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich ist, und zwar indem bestimmt wird, wieviele Pixel zwischen den Pixeln des aktuell ver­ arbeiteten Bildinformations-Blockbereichs und den Pixeln des Bildinformations-Ähnlich­ keitsblockbereichs unterschiedlich sind.
9. Dekodierapparat, der folgendes umfaßt:
einen Identifizierabschnitt (306), der bestimmt, ob ein Eingabekode einen ersten Kodetyp, einen zweiten Kodetyp oder einen dritten Kodetyp umfaßt, wobei der erste Kodetyp einen Kode umfaßt, der ein Ergebnis infolge davon enthält, daß ein Index kodiert wird, der einen Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der als iden­ tisch mit dem aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich bestimmt wurde, wo­ bei der zweite Kodetyp einen Kode umfaßt, der infolge davon erhalten wurde, daß ein Index kodiert wird, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich anzeigt, der als beim Kodieren des aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereichs nützlich bestimmt wurde, und einen Kode umfaßt, der infolge davon erhalten wird, daß der aktuell verarbeitete Bildinformations-Blockbereich kodiert wird, indem der Bildinforma­ tions-Ähnlichkeitsblockbereich verwendet wird, und wobei der dritte Kodetyp einen Kode umfaßt, der infolge davon erhalten wird, daß der aktuell verarbeitete Bildinforma­ tions-Blockbereich kodiert wird, indem kein anderer Bildinformations-Blockbereich verwendet wird;
einen Identitätsbild-Dekodierabschnitt (301), der, wenn der Identifizierabschnitt bestimmt, daß der Eingabekode den ersten Kodetyp umfaßt, den Kode so dekodiert, daß der Index erhalten wird, und der den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Block­ bereich infolge davon erhält, daß der Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert und in einem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt (304) gespei­ chert wurde, von dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt (304) erhalten bzw. beschafft wird, indem der somit erhaltene Index verwendet wird;
einen ersten Vorhersage-Dekodierabschnitt (302), der, wenn der Identifizierab­ schnitt bestimmt, daß der Eingabekode den zweiten Kodetyp umfaßt, den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge des Dekodierens des Kodes re­ produziert, der den Index, der den Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich, der bereits reproduziert worden ist und in dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt (304) gespeichert wurde, von dem Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt (304) erhält, indem der somit erhaltene Index verwendet wird, und der den Kode so dekodiert, daß der aktuell verarbeitete Bildinformations-Blockbereich durch Vorhersage-Dekodieren zu erhalten, indem der somit erhaltene Bildinformations-Ähnlichkeitsblockbereich verwen­ det wird;
einen zweiten Vorhersage-Dekodierabschnitt (303), der, wenn der Identifizie­ rungsabschnitt bestimmt, daß der Eingabekode den dritten Kodetyp umfaßt, den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich infolge des Dekodierens des Kodes re­ produziert, um so den aktuell verarbeiteten Bildinformations-Blockbereich durch Vor­ hersage-Dekodieren zu erhalten, indem kein Bildinformations-Blockbereich verwendet wird;
wobei der Reproduktionsbereich-Speicherabschnitt (304) die Bildinformations- Blockbereiche speichert, die durch den Identitätsbild-Dekodierabschnitt (301), den ersten Vorhersage-Dekodierabschnitt (302) und den zweiten Vorhersage-Dekodierabschnitt (303) erhalten wurden; und
einen Reproduktionsbild-Integrierungsabschnitt (305), der diese Bildinformations- Blockbereiche zusammenfügt bzw. eingliedert, um so eine gesamte Bildinformation zu reproduzieren bzw. die Blockbereiche in die gesamte Bildinformation einzugliedern.
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