DE19846810A1 - Progressiv gedämpfter Fahrersitz - Google Patents
Progressiv gedämpfter FahrersitzInfo
- Publication number
- DE19846810A1 DE19846810A1 DE1998146810 DE19846810A DE19846810A1 DE 19846810 A1 DE19846810 A1 DE 19846810A1 DE 1998146810 DE1998146810 DE 1998146810 DE 19846810 A DE19846810 A DE 19846810A DE 19846810 A1 DE19846810 A1 DE 19846810A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- elastic
- damping
- vehicle seat
- damping system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/52—Seat suspension devices using fluid means
- B60N2/522—Seat suspension devices using fluid means characterised by dampening means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/52—Seat suspension devices using fluid means
- B60N2/525—Seat suspension devices using fluid means using gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein progressiv dämpfendes Fahrersitzsystem, das einen mit einer geeigneten federelastischen Füllung gefüllten elastischen Hohlkörper (2) und einen festen Hohlkörper (4) aufweist. Die beiden Hohlkörper (2,4) sind über ein Ventil mit einer kleinen Öffnung in der Ventilmembran miteinander verbunden. Bei Stoßbelastungen werden Volumenverdrängungen im elastischen Hohlkörper (2) durch das Ventil schnell in den festen Hohlkörper (4) abgeleitet. Das verdrängte Volumen wird anschließend dosiert über die kleinere Öffnung in der Ventilmembran zurückgeführt, so daß eine Dämpfungswirkung erzielt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfungseinrichtung, welche durch ihre Gestaltung we
sentliche Funktionen konventioneller Sitzkonstruktionen mit übernehmen oder als selbst
ragendes Bauteil in den Sitzaufbau integriert werden kann. Die Stoßdämpfungseinrichtung
besteht aus zwei miteinander über eine einfache Ventilkonstruktion dicht verbundene Hohl
körper unterschiedlicher Bauart dadurch, daß ein Hohlkörper starr und der zweite elastisch
und mit offenporigem Schaumstoff ausgeschäumt ist. Die Gesamtkonstruktion kann die
erforderlichen Rückstellkräfte erzeugen und die aufgenommene Stoßenergie teilweise ab
sorbieren und geregelt wieder abgeben. Durch ein zusätzliches Druckausgleichsventil kann
sich der Systeminnendruck dem Umgebungsdruck anpassen.
Fahrzeugsitze haben die Aufgabe, die bei der Ausgleichung von Fahrbahnunebenheiten
auftretenden Vertikalstöße und Seitenkräfte gegenüber dem Fahrzeugfuhrer oder dem
Ladegut möglichst weitgehend zu reduzieren und dabei die Kräfte entsprechend der
körperergonomisch abzutragen.
Bei bekannten Fahrzeugsitzen und Rückenlehnen dieser Gattung übernimmt die Dämp
fungsfunktion in der Regel eine Konstruktionskombination bestehend aus einem von einem
Schutzbezug umschlossenen Polsterteil (z. B. Schaumstoff mit geschlossenen Poren) und der
darunter befindlichen Lastaufnahmevorrichtung aus Stahlfedern und Kreuzbandverspan
nungen. Bei derartigen Sitzkonstruktionen ist eine progressiv wirkende Dämpfung nicht oder
nur in Ansätzen erzielbar, da die Stoßamplitude durch die Materialverdichtung der Polste
rung und unmittelbar einsetzende Rückstellkräfte der Unterkonstruktion mit geringer Dämp
fungswirkung ausgeglichen wird.
Eine Weiterführung der Entwicklung ist die Montage eines konventionell gefertigten Sitzes
verschiedener Bauartkombinationen auf einem pneumatischen oder hydraulischen Teleskop
dämpfungssystem. Dabei wird ein aufwendiger und platzraubender Unterbau erforderlich,
welcher darüber hinaus noch die teilweise sehr starken als Hebelkräfte wirkenden Seiten
kräfte aufnehmen muß. Dieser Aufbau behindert zusätzlich die Beinfreiheit im Sitzbereich
(z. B. Gabelstapler).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Gattung so
auszugestalten, daß die Einsatzmöglichkeiten wesentlich verbessert und die Funktion den
tatsächlichen ergonomischen und körperphysiologischen Ansprüchen wirklich entspricht.
Zugleich soll erreicht werden, daß der gesamte Sitzaufbau material- u. gewichtssparend
ausgeführt werden kann, die massenproduktionstechnische Kriterien wie z. B. hohe Funk
tionssicherheit, sichere Reproduzierbarkeit der technischen Parameter, Montage nach
Baukastensystem etc. erfüllt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei miteinander über eine
Ventilkonstruktion verbundene Sitz- und Lehnenpolster angepasste Hohlkörper mit dem
vorgesehenen Druckausgleichsverhalten bei Stoßbelastungen aller Art eine
progressiv/remanent ablaufende Dämpfung erzielt wird.
Die zwischen den unterschiedlich aufgebauten Hohlkörpern wirkende Ventilkonstruktion
hat die Aufgabe, durch Stoßbelastung auftretende Volumenverdrängungen im oberen und
in der Regel mit einem offenporigen Schaum gefüllten elastischen Teil (Vol. I.) schnell in
das untere durch einen festen Baukörper eingegrenzte Volumen (Vol. II.) bis zu einem ge
genseitigen Druckausgleich abzuleiten um danach das Rückströmen des verdrängten Vo
lumens über eine kleinere Öffnung in der Ventilmembrane dosiert zurückzuführen und damit
die Dämpfungswirkung zu erzielen. Die erforderlichen Rückstellkräfte für das Gesamtsystem
werden durch das eingeschlossene Gesamtluftvolumen erhalten und dem offenporigem
Schaumstoff im Volumen I. unterstützt.
Der Membranventilaufbau läßt auch andere Ausführungen zu, wie z. B. die Anordnung der
Ventilplatte am Schraubdeckel eines einschweißbaren Kunststoffschraubverschlusses ent
sprechender Dimensionierung oder andere Konstruktionen zu.
Die Verbindung beider Hohlkörper kann durch eine dafür vorgesehene Eincliprille im Ven
tilansatzteil, in welche der feste Hohlkörper eingedrückt wird oder mit einem Bajonettver
schluss erfolgen. In beiden Fällen soll ein zusätzlicher Dichtungsring zwischen den Hohl
körpern die Dichtheit des Systems absichern.
Darüber hinaus können in das untere Volumen (Vol. II.) zum Abbau von Stoßenergie hart
elastisches Schaumstoffmaterial mit geschlossenen Poren in Platten- oder Kugelform oder
andere geeignete Funktionsteile integriert werden. Diese hartelastischen Körper werden bei
Druckerhöhung zusammengedrückt und nehmen für diese Verformung Energie auf, welche
bei Druckabbau durch verzögerten Volumenaufbau des Hartschaumstoffes verzögert
wieder abgegeben wird.
Diese hartelastischen Schaumstoffteile dienen der Dämpfungskomforterhöhung und können
auch weggelassen werden, ohne daß das grundsätzliche Dämpfungsprinzip in Frage gestellt
wird.
Das Absinken des Körpers in den Sitzteil ist vom Gesamtvolumen abhängig. Die Dämp
fungsfunktion wird durch die Komponenten Gesamtvolumen, Auslassquerschnitt Vol. I.,
Rückströmquerschnitt in der Membranplatte und die Beschaffenheit der hartelastische Form
teile bestimmt.
Zusätzlich verfügt das Gesamtsystem über ein Druckausgleichsventil, welches ev. verloren
gegangenes bzw. durch Abkühlung reduziertes Luftvolumen des Gesamtsystems durch die
Rückstellkräfte des elastischen Volumenteiles (Vol. I.) auffüllen läßt.
Die Aussparungen für Kopfstützen, ggf. Aerbacks und bodennahe Freizonen unter dem
Sitzbereich können bei der Ausformung des festen Hohlkörpers leicht berücksichtigt werden.
Bei Einbau eines solchen Systems in die Sitzlehne ist eine progressive Dämpfung im Crash
fall besonders wertvoll, da die auftretende Stoßenergie zu einem erheblichen Teil abgebaut
und nur verzögert wieder abgegeben wird und dadurch Rückschlag oder Aufprall wesent
lich geringer ausfallen.
Eine ev. Druckerhöhung durch Sonneneinstrahlung kann durch die im unteren Volumen
befindlichen hartelastischen Körper oder durch Kunststoffverspiegelung sowie durch eine
entsprechende Gestaltung des Druckausgleichsventileinsatzes mit Doppelfunktion kom
pensiert werden. Dafür ist der Durchgang des Ausgleichsventiles rel. großflächig auszu
führen, damit das Ventilplattenteil bei Überdruck etwas durch die Auslassöffnung gedrückt
und die Ventildichtlippen aufgestellt ihren Dichteffekt verlieren. Möglich sind aber auch
alle anderen vorteilhaften Lösungen nach dem Stand der Technik.
Die erforderlichen Hohlkörper können nach vorhandenem Stand der Technik als Kunst
stoffblaskörper hergestellt werden, wobei das der elastische Hohlkörper zusätzlich mit einem
offenporigem Schaum ausgeschäumt wird.
Grundsätzliche können auch vorgefertigte Dämpfungselemente auch als tragende Sitz- und
Lehnenelemente in bereits vorhandene Sitzkonstruktionen bei Entfernung des Federkernes
und entsprechender Reduzierung der Polsterung als Bauteile eingeschoben werden.
Das Gesamtsystem arbeitet geräuschfrei, da sich keine Metailteile miteinander im Eingriff
befinden (z. B. Federn und Sitzstahlrahmen).
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den
Zeichnungen dargestellt sind. Sie zeigen:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz mit integriertem Dämpfungssystem in Rückenlehne und
Sitzbereich
Fig. 2 einen Ventileinsatz mit mit großem Auslassquerschnitt und kleinem Rückström
querschnitt sowie vier Rasten für Bajonettverschluss zum Verbinden der beiden
Hohlkörper
Fig. 3 einen Ventileinsatz mit Doppelfunktion zur Angleichung des Dämpfungssystems
an den Umgebungsdruck.
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein selbsttragendes Lehnen- oder Sitzteil mit integri
ertem Dämpfungssystem.
Fig. 5 als Beispiel den festen Hohlkörper für Vol. II. als Draufsicht mit der Aussparung
für die Verbindung über Bajonettverschluss mit Vol. I. Darunterliegend die Ein
satzöffnung für die Ventilplatte zum Druckausgleich.
Fig. 6 ein Sitzteil, ausgestattet mit einem Dämpfungssystemelement als selbsttragendes
Baukastenteil zum Einbau in bereits in Produktion befindliche Sitzaufbauten unter
entsprechender Anpassung des Umgebungsbereiches.
Fig. 7 ein Dämpfungssystemelement, welche alle Komponenten der vorher beschriebenen
Erfindung enthält.
Fig. 8 einen Dichtring zur Abdichtung des elastischen Hohlkörpers 2 zum festen Hohl
körper 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil und ein Rückenlehnenteil auf.
Das Sitzteil besteht unter der äußeren Dekorationspolsterung 1 aus einem elas
tischem, mit offenporigen Schaumstoff ausgeschäumten elastischem Körper 2,
welches mit dem Membranventil Fig. 2 festverbunden und ein gemeinsames
Volumen bildet.
Der darunter angeordnete Festhohlkörper 4 nimmt die in Platten- oder
Kugel- oder in sonstigen günstigen Formen und Technologien hergestellten hartelastische
Formteile 5 und das Druckausgleichsventil Fig. 3 auf.
Die gleichen Anordnungen treffen auf das Rückenlehnenteil der Fig. 1 zu. Beide
Sitzteile werden durch ein Verbindungsscharnier mechanisch verbunden.
Das in Fig. 2 dargestellte Membranventil besteht aus dem Ventilkörper 7 mit angespritz
ten Rasten 8 für den Bajonettverschluss, der Ventilmembranplatte 9, welche über
die Befestigungspunkte 10 mit dem Ventilkörper 7 fest verbunden ist und vom
Rückströmquerschnittsbohrung 3 durchbrochen ist.
Das abgesenkte Mittelteil des Ventilkörpers dient der funktionsgerechten Stellung der
Bajonett-Verschlussrasten 8 und der Fixierung des Verschlusses bei der Montage.
Auch andere funktionsgerechte Formen sind denkbar.
Der in Fig. 3 dargestellte Ausgleichventileinsatz 11 als Gummiformteil mit Aussparungen
für die Luftansaugung 12. Der Ventileinsatz wird bei Systemunterdruck durch die
Rückstellkräfte des elastischen Körpers. 3 angehoben bis der Druckausgleich abge
schlossen ist.
Der Ventileinsatz wird bei Überdruck leicht durch die Einsatzöffnung 15 gedrückt.
Damit verlieren die Dichtlippen ihre Dichtfähigkeit und der Überdruck kann ent
weichen.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein selbsttragendes Rückenlehn- oder Sitzteil mit
allen erfindungsgemäßen Komponenten. Das in erforderlicher Einsetzform ausge
führte Baukastenteil kann in eine vorbereitete Sitzrahmenkonstruktion verrastet oder
verschraubt werden. Die erforderlichen Befestigungsaussparungen bzw. Materialan
sammlungen sind bei der Konstruktion der Blasform zu berücksichtigen.
Die Fig. 5 zeigt die mögliche Gestaltung des Festhohlkörpers 4 als Draufsicht mit der
Ausparung 14 zum funktionalem Einsatz des Ventilkörpers Fig. 2 und der da
runterliegenden sichtbaren Öffnung 15 zur Aufnahme Ausgleichsventileinsatzes
Fig. 3.
Die Fig. 6 zeigt eine Sitzkombination mit eingesetztem Baukastenteil mit der Funktion des
erfindungsgemäß beschriebenen Dämpfungssystems nach Anspruch 1 + 2.
Die Fig. 7 zeigt ein selbsttragendes Dämpfungssystemteil als Baukastenteil mit elastischem
Vol. I. 2, Festkörper für Vol. II. 4, Membranventil Fig. 2, Ausgleichsventil
einsatz Fig. 3, hartelastischem Hohlkörper 5.
Die Fig: 8 zeigt den Dichtring zwischen 2 + 4.
Claims (11)
1. Progressiv dämpfendes Fahrersitzsystem bestehend aus einem elastischen, mit offen
poriger Schaumstoff- oder sonstiger, geeigneter federelastischer Füllung 2 gefüll
ten Hohlkörper 2. Einem festen Hohlkörper 4 mit nach gewünschtem Dämpfungs
verhalten eingesetzten hartelastischen Schaumstoffteilen 5 mit geschlossenen Poren.
Beide Hohlkörper sind über den Ventilkörper 7 des Membranventiles über eine
zusätzliche Dichtung Fig. 8 dicht miteinander durch Bajonettverschluss, welcher
mit den Rasten 8 in die Aussparung 14 (Fig. 5) eingreift oder einer anderen geeig
neten Verbindung verbunden.
Zur Druckausgleichsregelung gegenüber der Atmosphäre befindet sich im festen
Hohlkörper 4 vorteilsweise in Nähe der Aussparung für den Einsatz des Membran
ventiles oder an anderer geeigneter Stelle die Öffnung 15 für die Aufnahme des
Ausgleichsventileinsatzes 11.
2. Fahrzeugsitzdämpfungssystem, dadurch gekennzeichnet, das nach Baukastensystem
gefertigte Dämpfungssysteme Fig. 7 auch in Ausführung selbstragender Teile in
den konventionellen Sitzaufbau Fig. 6 eingefügt werden können oder als autarke
und komplette Sitz- u. Lehnenbauteile ausgeführt werden können
3. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitz- und Lehnenteile mit entsprechend vorbereiteten Befestigungspunkten
(Rasten, Clipgegenstücke etc.) in die eine feste mit den jeweiligen Fahrzeugen ein
gehenden Sitz- und Lehnenrahmen problemlos als Fertigteil eingesetzt werden
können.
4. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Geräuschdämpfung des Sitzes keine zusätzlichen Maßnahmen erforder
lich werden.
5. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Crashfall eine progressiv wirkende und Stoßenergie absorbierendes Dämp
fungssystem in Sitz- und Rückenbereich Verletzungen erheblich reduzieren kann
da die Reststoßenergie nur verzögert wieder abgegeben wird.
6. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dämpfungsabstimmung des Sitz- und Lehnenteiles durch die Dimensio
nierung der Durchlassöffnungen des Membranventiles 3 + 6 möglich ist.
7. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dämpfungsabstimmung durch die Dimensionierung der hartelastischen
Formteile 5 möglich ist.
8. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die ständigen Wechselbelastungen während des Fahrens die Luft im
System zirkuliert und Körperwärme über das Festvolumen II. an den Fahrzeug
innenraum und damit ggf. in ein Kühlsystem durch Oberflächenkühlung einbezogen
werden kann.
9. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungssystem gewichtsreduzierend und materialsparend ausgeführt
werden kann.
10. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine grundlegende konstruktive Vereinfachung bei der Gestaltung von Fahr
zeugsitzen und Rückenlehnen möglich wird.
11. Fahrzeugsitzdämpfungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
ein sinnvoller Reparaturablauf möglich wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146810 DE19846810A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Progressiv gedämpfter Fahrersitz |
DE1999108820 DE19908820A1 (de) | 1998-10-10 | 1999-03-01 | Fahrzeug- und Maschinensitzdämpfung |
EP99950667A EP1119275A1 (de) | 1998-10-10 | 1999-10-07 | Dämpfungsvorrichtung |
PCT/EP1999/007535 WO2000021417A1 (de) | 1998-10-10 | 1999-10-07 | Dämpfungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146810 DE19846810A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Progressiv gedämpfter Fahrersitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846810A1 true DE19846810A1 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7884095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998146810 Withdrawn DE19846810A1 (de) | 1998-10-10 | 1998-10-10 | Progressiv gedämpfter Fahrersitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846810A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017212B3 (de) * | 2004-04-10 | 2005-06-02 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Kraftfahrzeugsitz |
DE102010036798A1 (de) | 2010-08-02 | 2012-02-02 | Koki Technik Seating Systems Gmbh | Sitzteil |
CN109987007A (zh) * | 2017-12-11 | 2019-07-09 | 本田技研工业株式会社 | 座椅和车辆 |
-
1998
- 1998-10-10 DE DE1998146810 patent/DE19846810A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017212B3 (de) * | 2004-04-10 | 2005-06-02 | Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg | Kraftfahrzeugsitz |
DE102010036798A1 (de) | 2010-08-02 | 2012-02-02 | Koki Technik Seating Systems Gmbh | Sitzteil |
DE102010036798B4 (de) | 2010-08-02 | 2022-09-29 | Kokinetics Gmbh | Sitzteil |
CN109987007A (zh) * | 2017-12-11 | 2019-07-09 | 本田技研工业株式会社 | 座椅和车辆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1848609B1 (de) | Kraftfahrzeugsitz | |
EP1888939A1 (de) | Schwingungstilger, insbesondere zum anbringen an einem kraftfahrzeugsitz | |
DE102009037778A1 (de) | Kopfstütze | |
DE2517799B2 (de) | Aufhängung des Triebwerkes am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges | |
EP1678026B2 (de) | Kraftfahrzeug mit aussteifungsstreben | |
DE10323528A1 (de) | Elastomerfeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge | |
EP2855268A1 (de) | Flugzeugsitz mit einer sitzbaugruppe | |
DE102013219616A1 (de) | Bodenanbindungsbaugruppe sowie Flugzeugsitz | |
EP2611690B1 (de) | Sitzbefestigungsvorrichtung zur befestigung eines fahrzeugsitzes und fahrzeugsitz mit einer derartigen sitzbefestigungsvorrichtung | |
EP0235211A1 (de) | Sitz für einen flugbegleiter in einem luftfahrzeug. | |
DE102011119059B4 (de) | Sitzkissen | |
DE3325104C2 (de) | ||
DE19846810A1 (de) | Progressiv gedämpfter Fahrersitz | |
EP0391075A2 (de) | Rollbalg-Luftfeder | |
DE102017223108A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP3453565B1 (de) | Fahrzeugsitz, sitzbauteil sowie aufprallschutz | |
EP3720737A1 (de) | Verkleidungselement zur verkleidung einer seitenfläche eines fahrzeuginnenraums sowie fahrzeug | |
DE3432768C2 (de) | ||
DE102018108873A1 (de) | Stoßabsorbierender Sitz mit boden- oder deckenmontierten Dämpfungsgliedern | |
DE10327711A1 (de) | Anordnung von Schwingungstilgern an Kraftfahrzeugsitzen | |
DE10314603B3 (de) | Stossabsorbierendes Verkleidungsteil für den Innenraum von Kraftfahrzeugen | |
EP1926631A2 (de) | Verstellbarer spiegel | |
DE10117443A1 (de) | Feststofflager | |
WO2022261689A1 (de) | Massagesitz fuer ein fahrzeug | |
DE102017223107A1 (de) | Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19908820 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |