DE19845898A1 - Drallbrecher - Google Patents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F1/06—Regulating pulp flow
- D21F1/065—Shock-absorbing devices
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Abstract
Die Erfindung betrifft den konstanten Teil einer Papier- oder Kartonmaschine mit Behältern (10) und Rohrleitungen (2, 11, 12, 13), die eine faserhaltige Suspension führen, wobei die Suspension eine Hauptströmungsrichtung (19) aufweist, und ein Verfahren zur Reduzierung und Vermeidung von Pulsationen im konstanten Teil der Papier- oder Kartonmaschine. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich eines Behälters (10) und/oder in der nachfolgenden Rohrleitung (2, 11, 12) mindestens ein Mittel zur Reduktion, vorzugsweise zur Auslöschung von Drallströmungen um die Hauptströmungsrichtung (19), vorgesehen ist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich eines fluidführenden Behälters (10) und/oder in der nachfolgenden Rohrleitung (2, 11, 12) Drallströmungen vermieden werden.
Description
Die Erfindung betrifft den Konstanten Teil einer Papier- oder
Kartonmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein
Verfahren zur Pulsationsvermeidung im Konstanten Teil einer
Papier- oder Kartonmaschine.
Die Qualität eines fertigen Papieres wird neben den
grundsätzlichen Eigenschaften, die sich nach dem
Einsatzgebiet des Papieres ändern, wesentlich durch die
Gleichmäßigkeit dieser Eigenschaften über die gesamte Fläche
hinweg bestimmt. Hierzu gehört eine möglichst gleiche
Massenverteilung über die Papierfläche und bei gleicher Masse
pro Fläche auch die Gleichmäßigkeit der Verteilung der
Inhaltsstoffe (z. B. Fasern, Asche) und der räumlichen
Orientierung der Fasern (Formation beziehungsweise
Faserorientierungsquerprofil). Um dies zu erreichen, ist man
bemüht einen möglichst gleichmäßigen Stoffsuspensionsstrom
zum Stoffauflauf der Papiermaschine zu führen. Dieser
Stoffstrom muß bezüglich seines Volumen- und Massestromes
möglichst konstant - also frei von Pulsationen - sein.
Zur Verwirklichung dieser Randbedingungen werden intensive
Bemühungen zur Dämpfung von Pulsationen im
Stoffsuspensionsstrom unternommen. So sind beispielsweise aus
den Patentanmeldungen DE 42 37 308, DE 41 14 668 oder DE 44 10 556
Maßnahmen zur Dämpfung von Pulsationen im
Stoffsuspensionsstrom bekannt.
Zusätzlich ist auch zu beachten, daß sich in den
Strömungsleitungen keine Verschmutzungen, Ablagerungen oder
Faserwische bilden, damit diese nicht als Batzen oder
sonstige Fehler im Papier in Erscheinung treten.
Weiterhin wird auf die nachveröffentlichte Patentanmeldung
der Anmelderin DE 198 19 330 A1 hingewiesen, in der
Möglichkeiten der Pulsationsbekämpfung in Rohrleitungen
allgemein und insbesondere im Bereich von räumlichen Krummem
vor dem Einlauf in doppelflutige Pumpen beschrieben werden.
Trotz dieser bekannten Maßnahmen hat sich im Betrieb
herausgestellt, daß weiterhin Pulsationen im
Stoffsuspensionsstrom auftreten, die auch zu einer
Verminderung der Papierqualität führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine weitere Maßnahme im
Konstantteil einer Papier- oder Kartonmaschine zu finden, die
zur Vergleichmäßigung der Stoffsuspensionsströmung führt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 und
des Anspruches 33 gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, daß eine weitere Ursache für die
Entstehung von Pulsationen im Konstanten Teil einer
Papiermaschine, insbesondere in den Zufuhrleitungen zum
Stoffauflauf, darin liegt, daß im Auslaufbereich von
suspensionsführenden Behältern Drallströmungen (Vortex),
meist im Auslaufbereich der Behälter, entstehen.
Diese Drallströmungen können aufgrund der Coriolis-Kräfte
oder auch durch ungünstige, einseitige Anströmungen
entstehen. Grundsätzlich bekannt sind derartige Effekte aus
dem täglichen Leben beim Wasserauslauf einer Badewanne, in
der sich beim Auslaufen entsprechende Strudel bilden. Bei
diesen Vorgängen werden Sekundärströmungen hervorgerufen, die
sich mit der Hauptströmung überlagern und eine Art
schraubenförmiges Vektorprofil der Gesamtströmung
hervorrufen. Besonders stark treten derartige Effekte im
Auslaufbereich von Entlüftungsbehältern auf.
Im Betrieb hat sich herausgestellt, daß diese Drallströmungen
nicht nur bei der Einleitung in doppelflutige Pumpen, wie es
in der DE 198 19 330 A1 beschrieben ist, zu Pulsationen
führen, sondern auch ohne das Mitwirken von Pumpen,
wahrscheinlich aufgrund kleinster Störungen und
Instabilitäten im Strömungsverlauf der Rohrleitungen, zu
Pulsationen führen. Letztendlich wird hierdurch die
Papierqualität ungünstig beeinflußt, da die Pulsationen zu
Schwankungen im Flächengewichtsquerprofil und
Flächengewichtslängsprofil der entstehenden Papierbahn
führen.
Außerdem erzeugt die Rotationskomponente in der Strömung
aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte der
Feststoffe in der Stoffsuspension eine Entmischung der
Inhaltsstoffe. Dies bedingt eine ungleichmäßige Verteilung
der Fasern und der Asche im Strömungsquerschnitt, wodurch
auch eine ungleichmäßige Verteilung von Fasern und Asche über
die Breite der Papierbahn die Folge sein kann.
Gleichzeitig kann durch die Rotationskomponente der Strömung,
insbesondere wenn sie im Stoffauflauf auftritt, eine
unerwünschte Ausrichtung der Fasern hervorgerufen werden, die
sich ungünstig auf die Gleichmäßigkeit der Formation und auf
das Faserorientierungsquerprofil auswirkt.
Die Erfinder schlagen daher zur Vermeidung von Pulsationen
vor, die Drallkomponente der Strömung mit Hilfe von
Drallbrechern möglichst nahe am Entstehungsort oder am
möglichen Entstehungsort selbst, nämlich am Auslaufbereich
eines suspensionsführenden Behälters und/oder in der
nachfolgenden Rohrleitung, zu reduzieren, beziehungsweise
vollends auszulöschen. Dabei ist es vorteilhaft, den
Drallbrecher auf eine besondere Art zu gestalten, um bei
faserhaltigen Suspensionen keine Störungen durch
Faserwischbildung, Verschmutzung oder Verschleimungen
hervorzurufen.
Besonders vorteilhaft und effektiv ist die Positionierung
eines Drallbrechers an oder in einem Deculator
(Entlüftungsbehälter), da dieser aufgrund nur geringer
Einbauten und großer Strömungsräume besonders anfällig für
die Ausbildung von Drallströmungen ist.
In einer besonderen Ausbildungsform weist der Auslaufbereich
des Behälters einen, zumindest teilweise konischen,
Übergangsbereich zu einer Rohrleitung auf.
Allgemein kann die Entstehung von Drallströmungen dadurch
reduziert werden, daß neben der Außenwandung der Rohrleitung
oder des Behälters zusätzliche strömungsberührte Flächen
vorgesehen werden. Hierdurch wird ein zusätzlicher
Reibungswiderstand erzeugt, der das Entstehen von größeren
Sekundärströmungen erschwert.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines Drallbrechers
kann darin bestehen, daß ein Rohrbündel gebildet wird. Da die
einzelnen Rohre über kleinere Durchmesser verfügen, als das
einzelne große Rohr und auch gegebenenfalls zwischen den
Rohren nur kleinere Durchtrittsflächen bestehen, wird durch
diese Maßnahme die Entstehung von Drallströmungen stark
reduziert.
In einer möglichen, vorteilhaften Ausbildung solcher
Rohrbündel kann eine Vielzahl von Rohren gewählt werden, die
mindestens zwei unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Ebenso kann die Anordnung der Rohre so gewählt werden, daß
die Mittellinien mehrerer Rohre des Rohrbündels auf einem -
gedachten - Zylindermantel oder Kegelmantel liegen.
Werden die Rohre untereinander mit Stegen verbunden, so wird
die Wirkung des Drallbrechers noch erhöht. Auch kann in der
Mittelachse des Zylinders oder Kegels ein weiteres Rohr
konzentrisch angeordnet werden, um eine weitere Verminderung
der einzelnen Strömungsquerschnitte zu erzeugen.
In einer anderen, besonderen Ausführung besteht der
Drallbrecher aus mindestens einer flachen Ebene mit endlicher
Dicke d, die parallel zur Hauptströmungsrichtung verläuft.
Vorzugsweise sollte die Dicke d der Ebene größer als die
Länge der längsten Fasern in der Stoffsuspension, oder noch
besser größer als die doppelte Länge der längsten Faser in
der Stoffsuspension sein.
Diese Ebene kann in einer besonderen Ausgestaltung durch ein
ebenes Blech oder durch ein ebenes Kunststoffelement gebildet
werden.
Eine Verbesserung des Effektes wird erreicht, wenn nicht nur
eine Ebene, sondern mehrere Ebenen in der Rohrleitung
vorgesehen sind, die in einem Winkel von beispielsweise 90°
zueinander stehen und auf diese Weise eine Art rechtwinkliges
Kreuz mit vier Quadranten in der Rohrleitung bilden. Es ist
aber auch möglich, sich drei Ebenen im Winkel von 120°
schneiden zu lassen, so daß die Ebenen im Querschnitt eine
Art Stern bilden.
Vorteilhaft hierbei kann es sein, wenn eine Seite der Ebene
einen Abstand zur nächstliegenden Wandung aufweist, wobei
diese vorzugsweise mindestens der zweifachen mittleren
Faserlänge der Fasern in der Stoffsuspension entsprechen
sollte. Bei der nächstliegenden Wandung kann es sich sowohl
um die Wandung der Rohrleitung, als auch um die nächste
flache Ebene handeln. Sind die Ebenen lediglich an einer
ihrer Seiten an der Wandung der Rohrleitung befestigt, so
kann im Zentrum der Rohrleitung eine freie Durchgangsfläche
für die Strömung aufrecht erhalten bleiben, in der sich keine
Ebenen des Drallbrechers befinden. In einer besonderen
Ausgestaltung der nur einseitig befestigten Ebenen kann der
Abstand der nicht befestigten Seite der Ebene zur nächsten
Wandung maximal 2/3 des Durchmessers der Rohrleitung
entsprechen. Bei einer derartigen Ausgestaltung sind
innerhalb der Rohrleitung mehrere in Hauptströmungsrichtung
verlaufende, gegebenenfalls schmale Leisten mit der
Innenwandung der Rohrleitung verbunden.
In einer weiteren, besonderen Ausgestaltung zur Vermeidung
von Faserwischbildung und Ablagerungen am Drallbrecher wird
vorgeschlagen, der Ebene des Drallbrechers - im Querschnitt
der Rohrleitung gesehen - am Anschluß zur Wandung der
Rohrleitung eine Krümmung mitzugeben, die kontinuierlich in
die Krümmung der Wandung der Rohrleitung übergeht. In einer
anderen Ausgestaltung weist die Ebene im Bereich des
Anschlusses an die Wandung der Rohrleitung auf beiden Seiten
ihrer Oberfläche einen Knick auf, so daß die Oberfläche
beidseits mit einem Winkel α, der wesentlich größer als 90°
ist, an die Krümmung, beziehungsweise an die Fläche der
Wandung anstößt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Drallbrechers liegt darin, daß die
stromaufwärts zeigende schmale Kante der Ebene zur
Strömungsrichtung - zumindest im Randbereich zur Wandung der
Rohrleitung - einen Winkel γ aufweist, der größer als 90°,
vorzugsweise größer 135°, beträgt.
Ebenso ist es vorteilhaft, im Bereich des Drallbrechers in
der Rohrleitung mindestens einen Putzdeckel vorzusehen, durch
den eine gegebenenfalls notwendige Reinigung des
Drallbrechers durchgeführt werden kann. Vorteilhaft ist es
auch, wenn mindestens zwei Putzdeckel vorgesehen werden, die
beidseits des Drallbrechers angeordnet sind.
Gemäß dem oben geschilderten Erfindungsgedanken schlagen die
Erfinder auch vor, zur Vermeidung von Pulsationen im
Konstanten Teil einer Papier- oder Kartonmaschine, im
Auslaufbereich eines fluidführenden Behälters und/oder in der
nachfolgenden Rohrleitung Drallströmungen, also
Rotationsströmungen um eine Hauptströmungsrichtung zu
vermeiden.
Beispielsweise kann zur Vermeidung von Drallströmungen das
Verhältnis von durchströmter Fläche zu strömungsberührten
Wandungen gegenüber einer einzigen Rohrleitung oder einem
einzigen Innenquerschnitt eines Behälters verkleinert werden.
Durch diese Maßnahme wird einerseits die Entstehung von
Rotationsströmungen erschwert, als auch bestehende
Rotationsströmungen gedämpft und sogar ausgelöscht.
Vorzugsweise können auch zusätzlich zu den Außenwandungen
strömungsberührte Flächen in den Strömungsquerschnitt
eingebracht werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
Ausrichtung der Flächen parallel zur Hauptströmungsrichtung
verläuft. Auf diese Weise ist die Rotationskomponente der
Strömung gegen diese Flächen gerichtet und wird durch die
Fläche vernichtet beziehungsweise umgelenkt.
Ebenso besteht die Möglichkeit, daß der Strömungswiderstand
in Rotationsrichtung um die Hauptströmungsrichtung erhöht
wird, oder daß strömungswiderstanderhöhende Elemente in den
Strömungsquerschnitt eingebracht werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht
nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1a -1c: Drei Ansichten eines Drallbrechers;
Fig. 2a: Drallbrecher mit zwei Ebenen;
Fig. 2b: Drallbrecher mit drei Ebenen;
Fig. 3a + 3b: Drallbrecher mit zentraler Lücke;
Fig. 4: Konstanter Teil mit Deculator;
Fig. 5: Drallbrecher mit Rohrbündel;
Fig. 5a: Drallbrecher mit Rohrbündel mit geschlossenen
Zwischenkanälen;
Fig. 6: Querschnitt durch weitere Form eines
Drallbrechers;
Fig. 7: Längsschnitt durch Drallbrecher nach Fig. 6.
Die Fig. 1a, 1b und 1c zeigen drei Ansichten eines
erfindungsgemäßen Drallbrechers in einer Rohrleitung. In der
Fig. 1a ist der Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Drallbrecher 1 in einer Rohrleitung 2 dargestellt. Der
Drallbrecher 1 besteht aus einer in Hauptströmungsrichtung
verlaufenden flachen Ebene 3, die eine stromaufwärtige Kante
6 aufweist. Die Verbindung zwischen der Ebene 3 und der
Wandung 7 der Rohrleitung 2 ist durch ein Übergangsformstück
4 geschaffen, welches in den Randbereichen der Ebene 3 eine
Verdickung der Ebene erzeugt. Aufgrund der Ausgestaltung des
Übergangsformstückes 4 bilden die Wandung 7 der Rohrleitung 2
und die Übergangsflächen des Übergangsformstückes 4
stromaufwärts einen Winkel γ, der wesentlich größer als 90°
ist. Aufgrund dieses Winkels γ und der spaltfreien Verbindung
mit der Wandung 7 der Rohrleitung 2 wird erreicht, daß keine
Faserwischbildung in diesem Bereich entsteht.
In der Fig. 1b ist der Schnitt B-B aus der Fig. 1a
dargestellt. Es sind zusätzlich zur Fig. 1a die beidseits
der Ebene 3 angebrachten Putzdeckel 5 zu erkennen. Die Ebene
3 weist eine Dicke d auf, die größer als die größte Länge der
Fasern ist, die in der Stoffsuspension durch die Rohrleitung
2 transportiert werden. Hierdurch wird verhindert, daß sich
einzelne Fasern an der Kante 6 der Ebene 3 festsetzen.
Weiterhin zeigt die Fig. 1b die Kontur des
Übergangsformstückes 4 in die Wandung 7 der Rohrleitung 2.
In der Fig. 1c ist der Schnitt B-B aus der Fig. 1a
dargestellt. In dieser Ansicht läßt sich erkennen, wie die
Ebene 3, mit Hilfe des angeschlossenen Übergangsformstückes
4, mit einer Krümmung 8 kontinuierlich in die Krümmung der
Wandung 7 der Rohrleitung 2 übergeht. Erfindungsgemäß kann
dieser Übergang auch ohne Krümmung mit einer geraden Fläche
stattfinden. Eine derartige Situation ist in der
Ausschnittsvergrößerung rechts unten dargestellt. Hier weist
das Übergangsformstück keine Krümmung auf, sondern bildet
eine gerade Fläche, die mit einem Winkel α, der wesentlich
größer als 90° ist, an die Wandung 7 der Rohrleitung 2
anschließt.
Die Fig. 2a zeigt beispielhaft einen Drallbrecher 1 mit zwei
Ebenen 3, die sich unter einem Winkel β = 90° kreuzen. Im
Anschlußbereich der beiden Ebenen 3 an die Wandung 7 des
Rohres 2 sind auch hier Übergangsformstücke 4 vorgesehen, die
mit einer Krümmung kontinuierlich in die Krümmung der Wandung
7 der Rohrleitung 2 übergehen. Für eine einfache
Reinigungsmöglichkeit der Oberflächen der Ebenen 3 sind in
jedem der durch die Ebenen 3 entstandenen Quadranten
Putzdeckel 5 vorgesehen, durch die alle Wandungen auf
einfache Weise zugänglich werden.
In der Fig. 2b ist eine weitere Ausführungsform eines
Drallbrechers gezeigt. Bei dieser Ausführungsform schneiden
sich die drei Ebenen 3 mit einem Winkel β = 120°. In jedem
dadurch entstandenen Rohrsegment ist wiederum zur Reinigung
ein Putzdeckel 5 vorgesehen. Die Ebenen 3 stoßen in diesem
Ausführungsbeispiel ohne einen besonderen Übergang direkt
gegen die Außenwandung 7 der Rohrleitung 2. Eine derartige
Ausführung kann dort gewählt werden, wo die Gefahr der
Verschmutzung gering ist.
Eine andere Ausführungsform des Drallbrechers ist in den
Fig. 3a und 3b dargestellt. Die Ausführung des
Drallbrechers der Fig. 3a entspricht im Grundsatz der aus
Fig. 2a. Allerdings reichen die Ebenen 3 nicht bis zum
Mittelpunkt des Rohres und sind lediglich an einer Seite mit
der Rohrwandung 7 verbunden. Am Übergang zur Rohrwandung ist
eine Krümmung dargestellt, die in die Krümmung der
Rohrwandung verläuft. Der Abstand a der freien Kanten 9 der
Ebenen 3 ist hierbei so gewählt, daß sich zwischen ihnen
keine Faserbrücken bilden können. Erfindungsgemäß kann dieser
Abstand a bis zu 2/3 des Rohrdurchmessers betragen.
In der Fig. 3b ist der Schnitt B-B durch die Fig. 3a
gezeigt, wobei die stromaufwärtigen Kanten der Ebene 3 derart
gekrümmt sind, daß sie ohne einen Absatz zu bilden in die
Wandung 7 des Rohres 2 übergehen.
Es ist selbstverständlich, daß beispielsweise auch die
Ausführung der Fig. 2b mit drei drallbrechenden Ebenen 3 mit
freien Kanten 9 und einer Lücke im Zentrum entsprechend der
Fig. 3 möglich ist.
Die Fig. 4 zeigt stark schematisiert einen Auszug aus dem
Konstanten Teil einer Papiermaschine mit einem Deculator 10,
der mit Stoffsuspension über eine Zuführung 20 von einer
nicht gezeigten Cleaner-Anlage beschickt wird und aus dem die
Stoffsuspension über eine Rohrleitung 12 durch eine Pumpe 14
zu einem Vertikalsichter 15 befördert wird. Die Rohrleitung
12 weist am Übergang von Deculator 10 zur Rohrleitung 12 ein
konisches Übergangsstück 11 auf. Vom Vertikalsichter 15
gelangt die Stoffsuspension über eine weitere Rohrleitung 13
zu einem stoffdichtegeregelten Stoffauflauf 16.
Der gestrichelt umkreiste Auslaufbereich des Deculators 10
ist erfindungsgemäß der bevorzugte Ort für einen
Drallbrecher, der sich in diesem Beispiel im konischen
Übergangsstück 11 befindet. Mögliche Ausgestaltungsformen
sind sowohl in den Fig. 1a-3c, als auch in den Fig. 5-7
gezeigt.
Die Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung eines Drallbrechers
(Schnitt A-A aus Fig. 4)in einer Rohrleitung als eingebautes
Rohrbündel. Es sind über Stege 18 miteinander verbundene
Rohre 17.1, 17.2 und 17.3 mit jeweils unterschiedlichem
Durchmesser dargestellt, die symmetrisch in der eigentlichen
Rohrleitung in Strömungsrichtung angeordnet sind. Das
Rohrbündel selbst ist ebenfalls über Stege 18 mit der Wandung
7 der Rohrleitung verbunden. Die Rohre 17.1 und 17.2 sind mit
ihren Mittelpunkten symmetrisch auf einem gestrichelt
angedeuteten Innenkreis angeordnet, wobei sich die Rohre 17.1
und 17.3 abwechseln. Zentral zwischen den Rohren befindet
sich ein weiteres Rohr 17.3. Durch diese Anordnung entstehen
eine Vielzahl von Kanälen, sowohl innerhalb der Rohre selbst,
als auch durch die Außenwände der Rohre 17.1-17.3 und die
Stege 18 gebildet. Aufgrund der Formgebung dieser Kanäle und
der erhöhten Wandreibung wird der Aufbau von Drallströmungen
entweder verhindert oder eine bereits bestehenden
Drallströmung bezüglich ihrer Rotationskomponente gebremst.
Die Fig. 5a zeigt eine Variante der Ausgestaltung eines
Drallbrechers nach Fig. 5, wobei die Zwischenkanäle zwischen
den einzelnen Rohren 17.1, 17.2 und 17.3 hier geschlossen
sind. Somit fließt die Suspension ausschließlich durch die
Rohre 17.1, 17.2 und 17.3 selbst. Vorteilhaft ist bei dieser
Ausführung, daß Nischen an den Verbindungsstellen von
zwischen den Stegen 18 und den Außenwandungen der Rohre 17.1,
17.2 und 17.3 vermieden werden, und damit die
Verschmutzungsneigung reduziert ist.
Auch bei den Ausführungsformen des Drallbrechers mit
Rohrbündeln ist es vorteilhaft für die Wandungsstärken der
Rohre Dicken zu wählen, die ein Hängenbleiben von Fasern
vermeiden.
Eine weitere Form eines Drallbrechers ist in den Fig. 6
und 7 dargestellt. Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch
ein konisch zulaufendes Übergangsstück 11, in dem sich
kreuzförmig angeordnet vier Ebenen 3 befinden, die allgemein
als zusätzliche Flächen im Strömungsverlauf wirken und an
denen sich eventuelle Drallströmungen brechen,
beziehungsweise erst gar nicht entstehen.
Die Fig. 7 zeigt entsprechend das Übergangsstück 11 aus
Fig. 3 in einem Längsschnitt. Hierbei ist zusätzlich zu
erkennen, daß zur Vermeidung von Verschmutzung und
Faserwischbildung die stromaufwärtigen Kanten 6 zur
Hauptströmrichtung 19 angeschrägt sind und somit ein Anhaften
von Fasern oder Schmutz verhindern.
Insgesamt wird also durch die erfindungsgemäße Anordnung und
Ausführung eines Drallbrechers im Konstanten Teil einer
Papier- oder Kartonmaschine erreicht, daß Drallströmungen und
die daraus entstehenden Pulsationen im Stoffsuspensionsstrom
vermieden werden, wodurch eine Verbesserung der
Papierqualität bewirkt wird.
1
Drallbrecher
2
Rohrleitung
3
Ebene
4
Übergangsformstück
5
Putzdeckel
6
stromaufwärtige Kante der Ebene
7
Wandung der Rohrleitung
8
Krümmung
9
freie Kante
10
Deculator
11
konisches Übergangsstück
12
Rohrleitung
13
Rohrleitung
14
Pumpe
15
Vertikalsichter 1. Stufe
16
Stoffauflauf
17.1
Rohre des Rohrbündels (erster Durchmesser)
17.2
Rohre des Rohrbündels (zweiter Durchmesser)
17.3
Rohr des Rohrbündels (dritter Durchmesser)
18
Steg
19
Hauptströmungsrichtung
20
Zuführung
α Winkel zwischen Ebene und Wandung
β Winkel zwischen zwei Ebenen
γ Winkel zwischen stromaufwärtiger Kante der Ebene und Wandung
α Winkel zwischen Ebene und Wandung
β Winkel zwischen zwei Ebenen
γ Winkel zwischen stromaufwärtiger Kante der Ebene und Wandung
Claims (38)
1. Konstanter Teil einer Papier- oder Kartonmaschine mit
Behältern (10) und Rohrleitungen (2, 11, 12, 13), die eine
faserhaltige Suspension führen, wobei die Suspension
eine Hauptströmungsrichtung (19) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich eines Behälters
(10) und/oder in der nachfolgenden Rohrleitung (2, 11, 12)
mindestens ein Mittel (Drallbrecher) zur Reduktion,
vorzugsweise zur Auslöschung von Drallströmungen
(= Rotationsströmungen um eine Hauptströmungsrichtung) um
die Hauptströmungsrichtung (19) vorgesehen ist.
2. Konstanter Teil gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (10) ein Deculator
(Entlüftungsbehälter) ist.
3. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaufbereich einen, zumindest
teilweise konischen Übergangsbereich (11) zu einer
Rohrleitung (12) aufweist.
4. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Drallbrecher (1)
neben der Außenwandung (7) zusätzliche strömungsberührte
Flächen beziehungsweise Ebenen (3) aufweist.
5. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Drallbrecher (1) ein
Rohrbündel (17.1, 17.2, 17.3) aufweist.
6. Konstanter Teil gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Drallbrecher (1)
eine Vielzahl von Rohren (17.1, 17.2, 17.3) mit mindestens
zwei unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
7. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 5-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittellinien mehrerer Rohre
(17.1, 17.2) des Rohrbündels (17.1, 17.2, 17.3) auf einem
Zylindermantel oder Kegelmantel liegen.
8. Konstanter Teil gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre (17.1, 17.2, 17.3)
untereinander mit Stegen (18) verbunden sind.
9. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 7-8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mittelachse des Zylinders
oder Kegels ein weiteres Rohr (17.3) konzentrisch
angeordnet ist.
10. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 5-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandungen der Rohre
(17.1, 17.2, 17.3) und gegebenenfalls der Stege (18) eine
endliche Dicke d aufweisen, die größer als die Länge der
längsten Fasern in der Stoffsuspension, vorzugsweise
größer als die doppelte Länge ist.
11. Konstanter Teil gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke d der Rohre
(17.1, 17.2, 17.3) und/oder Stege (18) ≧ 5 mm,
vorzugsweise ≧ 8 mm ist.
12. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Drallbrecher (1) aus
mindestens einer flachen Ebene (3) mit endlicher Dicke d
besteht, die parallel zur Hauptströmungsrichtung (19)
verläuft.
13. Konstanter Teil gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke d größer als die Länge der
längsten Fasern in der Stoffsuspension, vorzugsweise
größer als die doppelte Länge ist.
14. Konstanter Teil gemäß Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke d ≧ 5 mm, vorzugsweise ≧ 8 mm
ist.
15. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-14, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) ein ebenes
Blech oder ein ebenes Kunststoffelement ist.
16. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-15, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) an zwei
gegenüberliegenden Seiten mit der Wandung des Behälters
(10) oder der Rohrleitung (2, 11, 12) verbunden ist.
17. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-15, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) nur an
einer Seite mit der Wandung (7) des Behälters (3)
und/oder der Rohrleitung (2, 11, 12) verbunden ist.
18. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-17, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Ebenen (3) vorgesehen sind,
die sich unter einem Winkel von 90° oder 120° schneiden.
19. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-18, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Seite der mindestens einen
Ebene (3) einen Abstand a zur nächstliegenden Wandung
aufweist.
20. Konstanter Teil gemäß Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand a mindestens dem 2-
fachen der mittleren Faserlänge der Fasern in der
Stoffsuspension entspricht.
21. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 19-20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand a maximal 2/3 der
lichten Weite des Behälters (10) beziehungsweise der
Rohrleitung (2, 11, 12) entspricht.
22. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-21, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) am
Anschluß zur Wandung des Behälters beziehungsweise der
Rohrleitung (2, 11, 12) eine Krümmung aufweist, die
kontinuierlich in die Krümmung der Wandung (7) übergeht.
23. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-22, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) am
Anschluß zur Wandung des Behälters (10) beziehungsweise
der Rohrleitung (2, 11, 12) beidseits mit einem Winkel α,
der wesentlich kleiner als 90° ist, in die Krümmung
beziehungsweise in die Fläche der Wandung übergeht.
24. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-23, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Ebene (3) am
Anschluß zur Wandung des Behälters (10) oder der
Rohrleitung (2, 11, 12) eine Verdickung aufweist.
25. Konstanter Teil gemäß Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die strömungsberührte Fläche der
Verdickung eine konkave Form aufweist.
26. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 12-25, dadurch
gekennzeichnet, daß die stromaufwärts zeigende schmale
Kante (6) mindestens einer Ebene (3) zur
Strömungsrichtung zumindest im Randbereich zur Wandung
des Behälters (10) beziehungsweise der Rohrleitung
(2, 11, 12) einen Winkel γ < 90°, vorzugsweise < 135°
aufweist.
27. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drallbrecher (1) im Behälter
(10) beziehungsweise in der Rohrleitung (2, 11, 12)
spaltfrei verklemmt und/oder verschweißt und/oder
verklebt ist.
28. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-27, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Drallbrechers (1)
mindestens ein Putzdeckel (5) vorgesehen ist.
29. Konstanter Teil gemäß Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits der Ebene (3) des
Drallbrechers (1) mindestens je ein Putzdeckel (5)
vorgesehen ist.
30. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-29, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Drallbrecher (1) im
Hochkonsistenzstrang zum Stoffauflauf (16) befindet.
31. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-30, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein Drallbrecher im
Niederkonsistenzstrang zum Stoffauflauf (16) befindet.
32. Konstanter Teil gemäß einem der Ansprüche 1-31, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoffauflauf (16) ein
blendengeregelter und/oder stoffdichtegeregelter
Stoffauflauf ist.
33. Verfahren zur Vermeidung von Pulsationen im Konstanten
Teil einer Papier- oder Kartonmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich eines
fluidführenden Behälters (10) und/oder in der
nachfolgenden Rohrleitung (2, 11, 12) Drallströmungen
(= Rotationsströmungen um eine Hauptströmungsrichtung)
vermieden werden.
34. Verfahren gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Vermeidung von Drallströmungen das Verhältnis von
durchströmter Fläche zu strömungsberührten Wandungen
gegenüber einer einzigen Rohrleitung oder einem einzigen
Innenquerschnitt eines Behälters verkleinert wird.
35. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33-34, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Außenwandungen
strömungsberührte Flächen in den Strömungsquerschnitt
eingebracht werden.
36. Verfahren gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichtung der Flächen parallel zur
Hauptströmungsrichtung verläuft.
37. Verfahren gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungswiderstand in Rotationsrichtung um die
Hauptströmungsrichtung erhöht wird.
38. Verfahren gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
strömungswiderstanderhöhende Elemente in den
Strömungsquerschnitt eingebracht werden.
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ID=7883511
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