DE19845603C2 - Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung für ein MikroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop beinhaltet im
Beleuchtungsstrahlengang eine Lichtquelle, eine Kollektorlinse, eine regelbare
Aperturblende und eine Kondensorlinse. Bei der Verwendung von
unterschiedlich stark vergrößernden Objektiven muß bei einer Köhler'schen
Beleuchtungseinrichtung ein großer Apertur- und Feldbereich abgedeckt werden.
Über die Beleuchtungseinrichtung ist bei einem Mikroskop sicherzustellen, daß
sowohl ein Objektiv 100x/0.90, mit großer Apertur und kleinem Objektfeld, als
auch ein Objektiv 4x/0.10, mit kleiner Apertur und großem Objektfeld, verwendet
werden kann.
Bekannte Beleuchtungseinrichtungen stellen ein Überangebot an Licht bereit,
von dem nur ein kleiner Teil genutzt wird. Als Lichtquellen werden für derartige
Beleuchtungseinrichtungen leistungsstarke Halogenlampen mit einer großen
Lampenwendel verwendet, die einen großen geometrischen Licht-Fluß
erzeugen. Der geometrische Licht-Fluß resultiert aus der großen Leucht-Fläche
und dem großen Abstrahl-(Öffnungs-) Winkel der Halogenlampe.
Von den verschiedenen Objektiven kann jedoch nur ein Teil des großen
geometrischen Licht-Flußes verwendet werden. Entweder wird ein großes
Objektfeld (eine große beleuchtete Fläche) mit kleiner Apertur (kleinem
Öffnungswinkel) oder ein kleines Objektfeld (eine kleine beleuchtete Fläche) mit
großer Apertur (großem Öffnungswinkel) genutzt.
Durch die Verwendung von leistungsstarken Halogenlampen entstehen natürlich
auch thermische Probleme im Mikroskopstativ. Das Stativ dehnt sich durch die
Aufheizung aus. Neben der unerwünschten Wärmestrahlung kann dies auch
dazu führen, daß ein eingestellter Fokus durch die Ausdehnung verloren geht.
Aus der WO 94 07 166 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop
bekannt, bei der ein optimierter geometrischer Lichtfluß durch die Verwendung
von wechselbaren Kondensorköpfen und Kondensorlinsen sichergestellt wird.
Durch wechselweises Einbringen der optischen Baugruppen können sowohl
kleine Felder mit großen Aperturen, als auch große Felder mit kleinen Aperturen
optimiert ausgeleuchtet werden. Diese Beleuchtungseinrichtung hat sich
bewährt. Durch die wechselbaren optischen Baugruppen ist bei dieser
Beleuchtungseinrichtung jedoch ein hoher Fertigungsaufwand notwendig.
Außerdem muß bei einem Wechsel der Objektive auch die Kondensorlinse
geschaltet werden.
Aus der DE 196 44 662 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop
bekannt, bei dem keine optischen Bauelemente bewegt werden. Zur
Beleuchtung ist eine Lichtquelle vorgesehen, die ein flächiges LCD
durchleuchtet. Auf dem LCD wird mittels einer Steuereinrichtung ein beliebiges
Transparent-/Opakmuster erzeugt. Durch eine Größenänderung des Musters
kann die Beleuchtung an verschiedene Aperturen angepaßt werden. Mit dieser
Einrichtung werden softwaregesteuert verschiedene Beleuchtungsbedingungen
eingestellt. Auch hier ist es jedoch notwendig, daß ein großer geometrischer
Lichtfluß durch die Lichtquelle bereitgestellt wird, von dem nur ein kleiner Teil
genutzt wird.
Aus der DE 31 08 389 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop
bekannt, bei der als mechanische Blende eine ansteuerbare Flüssigkristallzelle
mit definierter Struktur verwendet wird. Für die verschiedenen
Beleuchtungsarten, wie Auflicht/Durchlichtbeleuchtung, Schrägbeleuchtung,
Dunkelfeldbeleuchtung, Phasenkontrastbeleuchtung und
Polarisationsbeleuchtung werden jeweils unterschiedlich ausgebildete
Flüssigkristallzellen verwendet.
Durch die fest vorgegebenen Elektrodenstrukturen der jeweiligen Zelle können
diese nur für vorgegebene Vergrößerungsverhältnisse im Mikroskop verwendet
werden. Bei einem Wechsel der Vergrößerung durch die Verwendung eines
anderen Mikroskopobjektivs muß eine andere, daran angepaßte Flüssigkeitszelle
in das Mikroskop eingebaut werden. Dies ist natürlich auch immer dann der Fall,
wenn auf eine andere mikroskopische Beleuchtungsart gewechselt wird.
Aus der DE 37 34 691 C2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Mikroskop
bekannt, bei dem als Lichtquelle mehrere, zu einer zweidimensionalen Matrix
zusammengefaßte LEDs vorgesehen sind. Diese Fächen-LED-Matrix enthält
eine Vielzahl von einzelnen, nebeneinander angeordneten LEDs in den Farben
Rot, Grün und Blau (RGB). Durch eine entsprechende Steuereinrichtung lassen
sich einzelne LEDs ansteuern und somit ein entsprechendes
Beleuchtungsmuster erzeugen. Die Anordnung und Ansteuerung von derartig
vielen LEDs ist natürlich sehr aufwendig und teuer.
Aus der DE 42 31 406 A1 ist eine Hellfeld-Durchlicht-Beleuchtungseinrichtung für
Mikroskope bekannt, bei der im Beleuchtungsstrahlengang eine transparente
Scheibe mit einem zentral angeordneten Raster vorgesehen ist. Bei dieser
Beleuchtungseinrichtung erfolgt eine gleichmäßige Ausleuchtung der
Leuchtfeldblende für große Felder dadurch, daß über das Raster eine
nebeneinander angeordnete Mehrfachabbildung der Lampenwendel der
Lichtquelle stattfindet.
Die DE 37 08 647 C2 beschreibt eine Köhler'sche Beleuchtungsanordnung für
Mikroskope, mit einer Kollektorlinse, einer Aperturblende und einer
Kondensorlinse. Bei dieser Beleuchtungseinrichtung wird eine gleichmäßige
Ausleuchtung der Objektebene dadurch erreicht, daß zwischen einem der
Lichtquelle benachbarten Reflektor und der Kollektorlinse ein lichtstreuendes
Element angeordnet ist. Die Kollektorlinse bildet das Bild der Lichtquelle nach
unendlich ab.
Bei allen flächig ausgebildeten Lichtquellen wird generell ein hoher
geometrischer Lichtfluß durch die Lichtquelle bereitgestellt, von dem nur ein
kleiner Teil genutzt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die thermische Belastung des
Mikroskops und der Probe zu minimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die gemeinsame Anordnung der beiden Lichtquellen im
Beleuchtungsstrahlengang wird eine Beleuchtung erreicht, die einen optimierten
geometrischem Lichtfluß bei festem Kondensor für stark vergrößernde Objektive
mit großer Apertur und kleinem Objektfeld und für schwach vergrößernde
Objektive mit kleiner Apertur und großem Objektfeld erzielt.
Durch die Anordnung der zweiten Lichtquelle in einer zentralen Bohrung der
Kollektorlinse wird eine einfache Halterung für die Lichtquelle bereitgestellt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können im Beleuchtungsstrahlengang
lichtstreuende Bauelemente in Form einer Streuscheibe und/oder einer
mattierten Linsenoberfläche vorgesehen sein.
Als Lichtquelle werden vorteilhafter Weise LEDs verwendet. Es können
selbstverständlich auch andere Punktlichtquellen, wie kleine Halogenlampen
oder Glühlampen eingesetzt werden. Die LEDs haben den Vorteil, daß nahezu
keine Wärmeentwicklung bei deren Betrieb entsteht und das Licht gerichtet
abgestrahlt wird. Beider Verwendung von Weisslicht-LEDs läßt sich auch deren
Helligkeit ohne Farbverschiebung durch eine einfache Stromänderung regeln.
Bei der Verwendung von RGB-LEDs, die auch weißes Licht erzeugen und durch
Stromänderung dimmbar sind, kann außerdem jede einzelne Farbe in ihrer
Intensität separat angesteuert werden.
Die Beleuchtungseinrichtung mit den beiden Lichtquellen ist vorzugsweise in
einem separaten Gehäuse angeordnet und als nachrüstbares Bauteil für
bestehende Mikroskop-Kondensorköpfe ausgebildet. Selbstverständlich kann die
Beleuchtungseinrichtung mit der Kondensorlinse auch fest verbunden sein und
so ein gemeinsames Bauteil bilden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine elektrische
Ansteuereinrichtung vorgesehen, über die die beiden Lichtquellen separat oder
gemeinsam geschaltet werden. Damit wird die Helligkeit und/oder die
Farbtemperatur der Lichtquellen entsprechend geregelt. Die Ansteuereinrichtung
weist außerdem eine Spannungsversorgung für die Lichtquellen in Form einer
Batterie oder eines Akkus und/oder eines Gleichspannungs-Netzteils auf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die RGB-
LEDs sequentiell zur Erzeugung eines TV-RGB-Signals angesteuert werden.
Dabei kann als lichtempfindlicher Empfängerbaustein eine S/W-Videokamera
bzw. ein entsprechender Chip verwendet werden. Ferner ist vorgesehen, daß zur
Erzeugung einer Blitzbeleuchtung die LEDs im Pulsbetrieb angesteuert werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der
schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Prinzipdarstellung des Beleuchtungsstrahlengangs
Fig. 2: die Kollektorlinse mit der zentralen Bohrung
Die Fig. 1 zeigt einen Beleuchtungsstrahlengang 1 für ein Mikroskop mit einer
ersten Lichtquelle 2, einer vorgeschalteten zweiten Streuscheibe 11 und einer
Kollektorlinse 3. Die Kollektorlinse 3 weist eine zentrale Bohrung 7 auf, in der
eine zweite Lichtquelle 8 angeordnet ist. Der zweiten Lichtquelle 8 ist im
Beleuchtungsstrahlengang 1 eine erste Streuscheibe 10 nachgeordnet. Die
genannten Bauteile sind in einem separaten Gehäuse 12 angeordnet, wobei die
erste Streuscheibe 10 das Gehäuse 12 staubdicht abschließt.
Im weiteren Verlauf des Beleuchtungsstrahlenganges 1 ist eine regelbare
Aperturblende 4, eine Kondensorlinse 5 und die Objektebene 9 vorgesehen. Die
Kondensorlinse 5 und die Aperturblende 4 können zusammen in einem weiteren,
hier nicht mit dargestellten Gehäuse angeordnet sein.
Die erste Lichtquelle 2 ist im Brennpunkt der Kollektorlinse 3 angeordnet, die ein
paralleles Beleuchtungsstrahlenbündel 17 erzeugt. Dieses parallele
Beleuchtungsstrahlenbündel 17 wird über die erste Streuscheibe 10 geführt.
Durch die Streuscheibe 10 divergieren die Beleuchtungsstrahlen unter kleinen
Winkeln. Die Strahlen werden dann über die Kondensorlinse 5 in die
Objektebene 9 ablenkt. Diese Beleuchtung entspricht einer kritischen
Beleuchtung und wird für ein Objektiv mit kleinem Feld und großer Apertur
verwendet.
Die in der Bohrung 7 der Kollektorlinse 3 angeordnete zweite Lichtquelle 8 strahlt
direkt über die Streuscheibe 10 unter einem großen Winkel in die Kondensorlinse
5. Von dieser Kondensorlinse 5 wird die Lichtquelle 8 nach unendlich abgebildet
und bildet so ein paralleles Beleuchtungsstrahlenbündel 18. Mit der zweiten
Lichtquelle 8 wird so eine Köhler'sche Beleuchtung erzeugt. Diese Lichtquelle 8
wird für die Beleuchtung der Objektive mit großem Feld und kleiner Apertur
verwendet.
Durch die Anordnung der beiden Lichtquellen 2 und 8 wird nur derjenige
geometrische Licht-Fluß erzeugt, der von dem entsprechenden Objektiv
verwendet wird. Damit kann auch auf die bisher verwendeten leistungsstarken
Halogenlampen verzichtet werden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Lichtquelle 8 direkt oberhalb der
Kollektorlinse 3 auf der optischen Achse 20 oder auch in einem nicht mit
dargestellten Sackloch in der ersten Streuscheibe 10 anzuordnen. Es muß nur
sichergestellt sein, daß die Lichtquelle 8 möglichst nahe der
Aperturblendenebene bzw. einer dazu konjugierten Ebene angeordnet ist.
Die Anordnung der Lichtquelle 8 in der zentralen Bohrung 7 der Kollektorlinse 3
oder in dem nicht mit dargestellten Sackloch in der ersten Streuscheibe 10
gewährleistet eine sichere Zentrierung und Befestigung der Lichtquelle 8 auf der
optischen Achse 20.
Zur Steuerung der beiden Lichtquellen 2 und 8 ist eine Ansteuereinrichtung 13
vorgesehen, die über einen elektrischen Leitungsstrang 15 mit dem Gehäuse 12
und den beiden Lichtquellen 2, 8 verbunden ist. Die Ansteuereinrichtung 13 weist
als Spannungsquelle für die Regelung und den Betrieb der Lichtquellen 2, 8 eine
Batterie 14 und einen Anschluß 19 für ein Spannungsnetzteil auf. Es versteht
sich von selbst, daß diese Batterie auch als Akku ausgeführt sein kann, der
immer dann betrieben wird, wenn keine Netz-Spannungsquelle vorhanden ist.
Ferner weist die Ansteuereinrichtung mehrere Bedienknöpfe 16 auf, über die die
beiden Lichtquellen 2,8 wahlweise oder gemeinsam geschaltet werden können.
Es ist außerdem vorgesehen, die jeweilige Lampenhelligkeit über die
Bedienknöpfe 16 zu regeln. Bei der Verwendung von LEDs kann die Helligkeit
durch eine einfache Regelung des Stromes eingestellt werden, ohne daß dabei
eine Farbtemperaturänderung des Beleuchtungslichtes erfolgt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind als Lichtquellen 2 und 8 RGB-
LEDs vorgesehen, bei denen die einzelnen Farben jeweils separat gesteuert
werden. Damit läßt sich in einfacher Art und Weise eine bestimmte
Farbtemperatur bzw. monochromatisches Licht einstellen. Es kann außerdem
vorgesehen sein, daß als erste Lichtquelle 2 eine Halogenlampe geringer
Leistung und als zweite Lichtquelle 8 eine LED betrieben wird.
Die Anordnung der Lichtquellen 2, 8 zusammen mit der Kollektorlinse 3 in einem
separaten Gehäuse 12 hat den Vorteil, daß diese Beleuchtungseinrichtung als
nachrüstbare Baueinheit mit bestehenden Kondensorköpfen verbunden werden
kann.
Die Fig. 2 zeigt die Kollektorlinse 3 mit der zentralen Bohrung 7. Die Oberfläche
der Kollektorlinse 3 kann durch eine Mattierung oder ein entsprechendes Raster
lichtstreuend ausgebildet sein. In diesem Fall wird erreicht, daß die erste
Streuscheibe 10 (Fig. 1) im Beleuchtungsstrahlengang entfallen kann.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, wenn die Kollektorlinse als
einfache Beleuchtungslinse und/oder die Kondensorlinse als mehrlinsiger
Kondenkopf ausgebildet ist.
1
- Beleuchtungseinrichtung
2
- erste Lichtquelle
3
- Kollektorlinse
4
- Aperturblende
5
- Kondensorlinse
6
- Beleuchtungsstrahlengang
7
- zentrale Bohrung in
3
8
- zweite Lichtquelle
9
- Objektebene
10
- erste Streuscheibe
11
- zweite Streuscheibe
12
- Gehäuse
13
- Ansteuereinrichtung
14
- Batterie
15
- elektrischer Leitungsstrang
12-13
16
- Bedienknöpfe
17
- Beleuchtungsstrahlen von
2
18
- Beleuchtungsstrahlen von
8
19
- Netzteilanschluß
20
- optische Achse
Claims (15)
1. Beleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop, bei der das Beleuchtungslicht
einer Lichtquelle (2), durch eine Kollektorlinse (3), eine Aperturblende (4) und
eine Kondensorlinse (5) hindurch auf die Objektebene (9) einfällt, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der optischen Achse des
Beleuchtungsstrahlengangs (6) eine zweite Lichtquelle (8) angeordnet ist, die
von der Kondensorlinse (5) in Objektrichtung nach unendlich abgebildet wird.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kollektorlinse (3) eine zentrale Bohrung (7) aufweist und die zweite
Lichtquelle (8) in dieser Bohrung (7) angeordnet ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Beleuchtungsstrahlengang (6) zwischen der Kollektorlinse (3) und der
Kondensorlinse (5) eine Streuscheibe (10) angeordnet ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche der Kollektorlinse (3)
lichtstreuend ausgebildet ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der ersten Lichtquelle (2) und der Kollektorlinse (3) eine zweite
Streuscheibe (11) im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als erste Lichtquelle (2) und/oder zweite Lichtquelle (8)
eine Leuchtdiode verwendet wird.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als erste Lichtquelle (2) eine Halogenlampe oder Glühlampe und als
zweite Lichtquelle (8) eine Leuchtdiode verwendet wird.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdiode als Rot/Grün/Blau-Leuchtdiode oder Weisslicht-
Leuchtdiode ausgebildet ist.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (2, 8) zusammen mit der Kollektorlinse
(3) in einem separaten Gehäuse (12) angeordnet sind und daß dieses
Gehäuse (12) als nachrüstbare Baueinheit an die Kondensorlinse (5) des
Mikroskops ankoppelbar ausgebildet ist.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ansteuereinrichtung (13) zur Regelung der
Helligkeit und/oder der Farbtemperatur der Lichtquellen (2, 8) vorgesehen ist.
11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ansteuereinrichtung (13) zum wahlweisen oder
gemeinsamen An- oder Ausschalten der beiden Lichtquellen (2, 8)
vorgesehen ist.
12. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Spannungsversorgung für die beiden Lichtquellen
(2, 8) eine Batterie (14) vorgesehen ist.
13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Farben der Rot/Grün/Blau-Leuchtdiode
über die Ansteuereinrichtung (13) separat ansteuerbar sind.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Farben der Rot/Grün/Blau-Leuchtdiode zur Erzeugung eines
Rot/Grün/Blau-Videosignals über die Ansteuereinrichtung (13) sequentiell
ansteuerbar sind.
15. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden über die Ansteuereinrichtung (13) im
Plusbetrieb ansteuerbar sind.
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