DE19843719A1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger
und insbesondere einen Staubsauger mit verminderter Schwin
gungs- oder Vibrations- und Geräuschentwicklung.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 1 und 2
ein herkömmlicher Staubsauger beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht ei
nes herkömmlichen Staubsaugers. Fig. 2 zeigt eine Quer
schnittansicht eines herkömmlichen Staubsaugers.
Ein Gehäuse 1 des herkömmlichen Staubsaugers ist durch
eine Wand 1a, in der mehrere Ansaugöffnungen 1d ausgebildet
sind, geteilt. Ein Filter 1b ist in einem vorderen Teil des
Gehäuses 1 angeordnet, und eine Antriebsvorrichtung, d. h.
ein Motor 4, der Saugleistung erzeugt, und ein Gebläse 3a
sind in einem hinteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet. Das
Gebläse 3a ist mit dem Motor 4 kombiniert und erzeugt als
Reaktion auf eine Drehbewegung des Motors 4 Saugleistung.
Außerdem ist das Gebläse 3a von einer Gebläseabdeckung 3 um
geben.
Ein Saugschlauch 7, über den Außenluft angesaugt wird,
ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnet, und mehre
re Abluftauslaßöffnungen 1c sind an der Rückseite des Gehäu
ses 1 angeordnet.
Nachstehend wird die Halte- oder Stützstruktur des Mo
tors und des Gebläses beschrieben.
Die Gebläseabdeckung 3 wird durch ein schwingungsdämp
fendes Element 2, z. B. ein Gummielement, gehalten, und das
hintere Ende des Motors 4 wird durch ein im Gehäuse 1 ausge
bildetes Halteelement 6 gehalten. Das schwingungsdämpfende
Element 2 ist an der Rückseite der Wand 1a angeordnet.
An der Rückseite des Motors 4 ist ein Abluftleitelement
5 angeordnet, das den Luftstrom leitet, um zu ermöglichen,
daß Luft von einer Luftauslaßöffnung 4a des Motors durch den
Innenraum des Gehäuses 1 und nicht direkt zu den Abluftaus
laßöffnungen 1c strömt.
Außerdem sind geräuschdämpfende Elemente 5a und 5b an
der Innenseite des Abluftleitelements 5 bzw. des Gehäuses 1
angeordnet, um während des Betriebs des Staubsaugers auftre
tende Geräusche zu absorbieren oder zu dämpfen.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 1 und 2
die Arbeitsweise des vorstehend erwähnten herkömmlichen
Staubsaugers beschrieben.
Wenn der Motor 4 in Betrieb ist, dreht sich das Gebläse
3a in Kombination mit dem Motor, um Saugleistung zu erzeu
gen. Dadurch wird Außenluft, die Staub und ähnliche Verun
reinigungen enthält, durch den Saugschlauch 7 in das Gehäuse
1 gesaugt.
Die in das Gehäuse 1 eingesaugte Luft durchströmt den
Filter 1b, in dem Staub und ähnliche Verunreinigungen her
ausgefiltert werden. Die Luft, die den Filter 1b durchströmt
hat, durchströmt aufeinanderfolgend das Gebläse 3a und den
Motor 4 und wird dann über die Abluftauslaßöffnungen 1c aus
dem Gehäuse 1 ausgegeben.
Während des Betriebs des Staubsaugers werden durch den
Motor 4 und das Gebläse 3a Schwingungen und Geräusche er
zeugt. Diese Schwingungen werden teilweise durch das schwin
gungsdämpfende Element 2 absorbiert. Die Schwingungen, die
durch das schwingungsdämpfende Element 2 nicht absorbiert
werden, werden auf das Gehäuse 1 übertragen.
Außerdem werden während des Betriebs des Staubsaugers
erzeugte Geräusche durch das geräuschdämpfende Element 5a
des Abluftleitelements 5 und das geräuschdämpfende Element
5b des Gehäuses 1 absorbiert, wenn die Luft in das Gehäuse 1
strömt.
Beim herkömmlichen Staubsauger treten jedoch mehrere
Probleme auf.
Erstens kollidiert beim herkömmlichen Staubsauger die
Luft, die das Gebläse 3a und den Motor 4 durchlaufen hat,
mit dem Abluftleitelement 5 und strömt dann entlang eines
oberen oder eines unteren Abschnitts des Abluftleitelements
5, so daß die Luft entlang einer Innenwand des Gehäuses 1 zu
den Abluftauslaßöffnungen 1c hin strömt. D. h., weil ein
Luftweg vom Motor 4 zu den Abluftauslaßöffnungen 1c des Ge
häuses 1 kurz ist, werden Geräusche, die in einem Gleich
richterabschnitt des Motors 4 oder durch das Gebläse 3a er
zeugt werden, nach außen übertragen, ohne daß sie durch die
geräuschdämpfenden Elemente 5a und 5b vollständig absorbiert
werden.
Zweitens werden, weil das schwingungsdämpfende Element
2 mit der Gebläseabdeckung 3 kombiniert ist, in dem die
stärksten Schwingungen auftreten, in erheblichem Maße
Schwingungen auf das Gehäuse übertragen. Außerdem tritt ein
Problem dadurch auf, daß Schwingungen auf das Gehäuse 1
übertragen werden, ohne daß sie durch das schwingungsdämp
fende Element 2 vollständig reduziert werden.
Schließlich wird, weil die Gebläseabdeckung 3 zur Wand
1a des Gehäuses 1 hin hervorsteht, ein Zwischenraum A zwi
schen dem schwingungsdämpfenden Element 2 und dem vorderen
Teil der Gebläseabdeckung 3 gebildet, wodurch eine Wirbel
strömung und Reibungsgeräusche erzeugt werden und die Saug
leistung reduziert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger,
bei dem eines oder mehrere der sich durch die Einschränkun
gen und Nachteile herkömmlicher Staubsauger ergebenden Pro
bleme eliminiert sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Staub
sauger bereit zustellen, in dem Schwingungen und Geräusche
reduziert sind und durch den eine bessere Saugleistung er
halten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im
Verlauf der nachstehenden Beschreibung oder durch die prak
tische Anwendung der Erfindung und anhand der beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
Um diese und weitere Aufgaben der Erfindung zu lösen
und andere Vorteile der Erfindung zu realisieren, weist eine
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers auf:
ein durch eine Wand geteiltes Gehäuse mit einem Filter an
seiner einen Seite und einem Motor und einem Gebläse an sei
ner anderen Seite, ein in der Wand des Gehäuses angeordnetes
schwingungsdämpfendes Element zum Halten einer das Gebläse
umgebenden Gebläseabdeckung, ein an der Rückseite des Gehäu
ses ausgebildetes Halteelement zum Halten des Motors und ein
an der Rückseite des Motors angeordnetes Abluftleitelement
zum Ändern der Luftströmung, wobei eine Motorabdeckung mit
mehreren Luftauslaßöffnungen an einer Umfangsseite des Mo
tors angeordnet ist und den Motor umschließt und ge
räuschdämpfende Elemente an der Innenseite und an der Außen
seite der Motorabdeckung angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das Abluftleitelement so ausgebildet,
daß es einen Teil der Umfangsseite der Motorabdeckung um
schließt, und ist ein geräuschdämpfendes Element an der In
nenseite des Abluftleitelements angeordnet. Außerdem ist be
vorzugt, daß der Motor durch das Halteelement unter Verwen
dung eines zusätzlichen Halteelements aus einem schwingungs
dämpfenden Material gehalten wird.
Außerdem ist zwischen dem schwingungsdämpfenden Element
und der Gebläseabdeckung ein Ansaugluftleitelement angeord
net, das Wirbelströmungen verhindert. Das Ansaugluftleitele
ment weist einen Vertiefungsabschnitt auf, der an seiner
Vorderseite nach innen trichterförmig vertieft ist, und ei
nen hohlen Abschnitt, der ein vorderes Ende der Gebläseab
deckung hält, ist am Ende des Vertiefungsabschnitts angeord
net. In diesem Fall ist bevorzugt, daß das zusätzliche
schwingungsabsorbierende Element zwischen dem hohlen Ab
schnitt des Ansaugluftleitelements und einem Ende der Geblä
seabdeckung angeordnet ist.
Sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch
die nachstehende ausführliche Beschreibung dienen zur Erläu
terung der Erfindung.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen in Verbindung mit der Beschreibung
zum Erläutern der erfindungsgemäßen Prinzipien; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
herkömmlichen Staubsaugers;
Fig. 2 eine Querschnittansicht des herkömmlichen Staub
saugers;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines er
findungsgemäßen Staubsaugers;
Fig. 4 eine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen
Staubsaugers;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittansicht des Verbin
dungszustands zwischen einem Ansaugluftleitelement und einer
Gebläseabdeckung in einer Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Staubsaugers; und
Fig. 6A und 6B graphische Darstellungen der bei einem
herkömmlichen und bei einem erfindungsgemäßen Staubsauger
auftretenden Geräuschpegel.
Nachstehend wird ausführlich Bezug genommen auf die be
vorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von
denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht ei
nes erfindungsgemäßen Staubsaugers. Fig. 4 zeigt eine Quer
schnittansicht eines erfindungsgemäßen Staubsaugers.
Die Beschreibung der Elemente, die denen eines herkömm
lichen Staubsaugers gleich sind, wird weggelassen.
In der vorliegenden Erfindung sind eine Gebläseabdeckung
51 und ein Motor 50, in denen die stärksten Schwingun
gen und Geräusche auftreten, innerhalb eines Ansaugluftleit
elements 30 bzw. einer Motorabdeckung 60 angeordnet. Die Ge
bläseabdeckung 51 ist durch das Ansaugluftleitelement 30 mit
einem schwingungsdämpfenden Element 20 verbunden. Außerdem
sollte erfindungsgemäß vorzugsweise eine Kontaktfläche zwi
schen der Gebläseabdeckung 51 und dem Ansaugluftleitelement
30 minimal sein, um die auf das Gehäuse 10 übertragenen
Schwingungen zu minimieren.
Nachstehend wird die Gesamtkonstruktion des erfindungs
gemäßen Staubsaugers beschrieben.
Ein schwingungsdämpfendes Element 20 ist dicht mit ei
ner im Gehäuse 10 ausgebildeten Wand 11 verbunden. Das An
saugluftleitelement 30 wird in das schwingungsdämpfende Ele
ment 20 eingefügt. Außerdem ist, um Schwingungen effizienter
zu dämpfen und die enge Abdichtung aufrechtzuerhalten, ein
zusätzliches schwingungsdämpfendes Element 40, z. B. ein Gum
mielement mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften, zwischen
der Gebläseabdeckung 51 und dem Ansaugluftleitelement 30
eingefügt. Ein Motor 50 ist mit einem Halteelement 12 ver
bunden, das im Gehäuse 10 durch ein zusätzliches Halte
element 71 aus einem schwingungsdämpfenden Material gebildet
wird.
Eine den Motor 50 umschließende Motorabdeckung 60 ist
mit dem anderen Ende des Ansaugluftleitelements 30 verbun
den. Ein Abluftleitelement 70 ist an der Rückseite der Mo
torabdeckung 60 angeordnet. Es ist bevorzugt, daß das Ab
luftleitelement 70 mit einem im Gehäuse 10 ausgebildeten
Halteelement 70b verbunden ist.
Das Abluftleitelement 70 umschließt teilweise das hin
tere Ende der Motorabdeckung 60, um einen Luftweg zu bilden.
Geräuschdämpfende Elemente 62 und 80 sind an der Inne
seite der Motorabdeckung 60 bzw. des Gehäuses 10 angeordnet.
Außerdem ist bevorzugt, daß geräuschdämpfende Elemente 70a
und 62a an der Innenseite des Abluftleitelements 70 bzw. an
der Außenseite der Motorabdeckung 60 angeordnet sind.
Nachstehend wird das Ansaugluftleitelement 30 ausführ
lich beschrieben.
Ein Vertiefungsabschnitt 31, der nach innen trichter
förmig vertieft ist, ist in einem vorderen Abschnitt des An
saugluftleitelements 30 ausgebildet. Ein mit einem Ende der
Gebläseabdeckung 51 verbundener hohler Abschnitt 33 ist in
der Mitte des Vertiefungsabschnitts 31 ausgebildet. D. h.,
eine Umfangsseite 32 des Vertiefungsabschnitts 31 wird in
das schwingungsdämpfende Element 20 eingesetzt, und das vor
dere Ende der Gebläseabdeckung 51 wird in den hohlen Ab
schnitt 33 eingesetzt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Neigungswinkel θ des
Vertiefungsabschnitts 31 vorzugsweise so groß wie möglich,
um zu verhindern, daß Wirbelströmungen auftreten, während
Luft angesaugt wird. Wenn der Neigungswinkel θ des Vertie
fungsabschnitts 31 zu groß ist, muß die Konstruktion der an
deren Elemente verändert werden. Diesbezüglich ist es vor
teilhaft, daß der Neigungswinkel θ des Vertiefungsabschnitts
31 5° bis 60° beträgt. Außerdem kann der Vertiefungsab
schnitt 31 gerade oder bogenförmig ausgebildet sein.
Außerdem ist es in der vorliegenden Erfindung bevor
zugt, daß die Kontaktfläche zwischen der Gebläseabdeckung
51, in der die Schwingungen am stärksten sind, und dem hoh
len Abschnitt 33 des Ansaugluftleitelements 30 minimal ist.
Je kleiner die Kontaktfläche zwischen der Gebläseabdeckung
51 und dem hohlen Abschnitt 33 ist, desto geringer ist die
Schwingungsübertragung auf das Gehäuse 10. Daher ist bevor
zugt, daß nur eine minimale Fläche, d. h. das Ende der Geblä
seabdeckung 51 in den hohlen Abschnitt 33 des Ansaugluft
leitelements 30 eingesetzt wird.
Die den Motor 30 umschließende Motorabdeckung 60 ist
mit dem hinteren Ende des Ansaugluftleitelements 30 verbun
den, und das Abluftleitelement 70 ist am hinteren Ende der
Motorabdeckung 60 angeordnet. Der Motor 50 ist unter Verwen
dung des zusätzlichen Halteelements 12 aus schwingungsdämp
fendem Material mit dem Halteelement 12 verbunden.
Nachstehend wird die Motorabdeckung 60 beschrieben.
In der Motorabdeckung 60 sind mehrere Luftauslaßöffnun
gen 61 ausgebildet. Die Luftauslaßöffnungen 61 sind vorzugs
weise unter der Motorabdeckung 60 ausgebildet, um einen
Luftweg zu bilden.
Nachstehend werden die Funktion und die Wirkung des
vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Staubsaugers be
schrieben.
Wenn der Motor 50 in Betrieb ist, wird Außenluft ange
saugt. Die angesaugte Luft durchströmt einen Filter und
strömt dann durch den hohlen Abschnitt 33 des Ansaugluft
leitelements 30 in das Gebläse und in den Motor 50. Zu die
sem Zeitpunkt strömt, weil der vordere Abschnitt des Ansaug
luftleitelements 31 nach innen allmählich tiefer wird, die
Luft entlang des Vertiefungsabschnitts 31 des Ansaugluft
leitelements 30, so daß die Luft ohne Wirbelströmung in das
Gebläse gesaugt wird. Dadurch werden Reibungsgeräusche redu
ziert und nimmt die Saugleistung um etwa 5% zu.
Die in das Gebläse eingesaugte Luft strömt durch den
Motor 50 und dann durch die in der Motorabdeckung 60 ausge
bildeten Luftauslaßöffnungen 61 zu einem unteren Abschnitt
des Gehäuses 10. Die von der Motorabdeckung 60 ausströmende
Luft bewegt sich nach oben entlang des Abluftleitelements 70
und wird durch eine am hinteren Ende des Gehäuses 10 ausge
bildete Abluftauslaßöffnung 15 nach außen abgegeben.
Zu diesem Zeitpunkt werden Geräusche, die im Motor 50
und im Gebläse erzeugt werden, primär durch ein an der In
nenseite der Motorabdeckung 60 angeordnetes geräuschdämpfen
des Element 62 absorbiert. Dann werden die Geräusche durch
das Abluftleitelement 70 und ein an der Unterseite des Ge
häuses 10 angeordnetes geräuschdämpfendes Element 80 absor
biert. Schließlich werden die Geräusche durch das im oberen
Abschnitt des Gehäuses 10 und im vorderen Abschnitt der Aus
laßöffnung 15 angeordnete geräuschdämpfende Element 80 ab
sorbiert.
In der vorliegenden Erfindung ist der Luftweg zum Abge
ben der Luft nach außen im Vergleich zu einem herkömmlichen
Staubsauger lang, und Geräusche werden durch diesen langen
Luftweg absorbiert, so daß im Motor 50 und im Gebläse er
zeugte Geräusche effektiv reduziert werden.
Außerdem können erfindungsgemäß, weil die Kontaktfläche
zwischen der Gebläseabdeckung 51, in der die stärksten
Schwingungen erzeugt werden, und dem Ansaugluftleitelement
30 klein ist, die nach außen übertragenen Schwingungen redu
ziert werden. Außerdem werden die auf das Gehäuse 10 über
tragenen Schwingungen durch das zusätzliche schwingungsdämp
fende Element 40, das schwingungsdämpfende Element 20 und
das zusätzliche Halteelement 71 absorbiert, so daß die nach
außen übertragenen Schwingungen minimiert werden können.
Die Fig. 6A und 6B zeigen graphische Darstellungen
des in einem herkömmlichen Staubsauger und im erfindungsge
mäßen Staubsauger auftretenden Geräuschpegels.
In Fig. 6A und 6B werden ein Motor mit einer Drehzahl
von 30 000 Umin-1, 9 Gebläseradflügel und 24 Gleichrichterseg
mente verwendet.
Im Staubsauger auftretende Geräusche sind z. B. 1) Ge
räusche, die in einem harmonischen oder Oberwellenband auf
treten, das durch ein Grundfrequenzband durch die Drehbewe
gung des Motors und Vielfache des Grundfrequenzbandes er
zeugt wird, 2) Geräusche, die in einem durch die Drehbewe
gung eines Gebläseflügelrades erzeugten Frequenzband auftre
ten, 3) durch die Luftströmung erzeugte Reibungsgeräusche
von 2-4 kHz und 4) Reinigungsgeräusche des Staubsaugers.
Bei dieser Ausführungsform treten die durch die Mo
tordrehbewegung erzeugten Geräusche in einem 500-Hz-Band
auf, weil die Grundfrequenz 500 Hz (30 000 Umin-1/60s) be
trägt. Außerdem wird, weil eine Drehwelle sich 500 mal pro
Sekunde dreht und 9 Gebläseradflügel vorhanden sind, das
Frequenzband des Flügelrades 4,5 kHz (500 Hz × 9), so daß
die durch die Drehbewegung des Gebläses erzeugten Geräusche
etwa in einem 4,5-kHz-Band auftreten.
Wie in Fig. 6A und 6B dargestellt, sind die im erfin
dungsgemäßen Staubsauger auftretenden Geräusche im Vergleich
zum herkömmlichen Staubsauger im gesamten Frequenzband we
sentlich reduziert. Der Geräuschpegel ist um etwa 5 dB redu
ziert, weil der Gesamtgeräuschpegel des erfindungsgemäßen
Staubsaugers 59,2 dB und der Gesamtgeräuschpegel des her
kömmlichen Staubsaugers 64,5 dB beträgt.
Wie vorstehend erwähnt, hat der erfindungsgemäße Staub
sauger den Vorteil, daß im Motor und im Gebläse erzeugte Ge
räusche und Schwingungen effektiv reduziert werden.
Für Fachleute ist ersichtlich, daß innerhalb des durch
die beigefügten Patentansprüche definierten Umfangs der vor
liegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Änderun
gen vorgenommen werden können.
Claims (7)
1. Staubsauger mit:
einem durch eine Wand (11) geteilten Gehäuse (10) mit einem Filter an seiner einen Seite und einem Motor (50) und einem Gebläse an seiner anderen Seite;
einem in der Wand (11) des Gehäuses (10) angeord neten schwingungsdämpfenden Element (20) zum Halten ei ner das Gebläse umschließenden Gebläseabdeckung (51);
einem am hinteren Ende des Gehäuses (10) ausgebil deten Halteelement (12) zum Halten des Motors (50); und
einem an der Rückseite des Motors (50) angeordne ten Abluftleitelement (70) zum Verändern der Luftströ mung;
wobei eine Motorabdeckung (60) mit mehreren Luft auslaßöffnungen (61) an einer Umfangsseite des Motors (50) angeordnet ist und den Motor (50) umschließt und geräuschdämpfende Elemente (62 und 62a) an der Innen seite und an der Außenseite der Motorabdeckung (60) an geordnet sind.
einem durch eine Wand (11) geteilten Gehäuse (10) mit einem Filter an seiner einen Seite und einem Motor (50) und einem Gebläse an seiner anderen Seite;
einem in der Wand (11) des Gehäuses (10) angeord neten schwingungsdämpfenden Element (20) zum Halten ei ner das Gebläse umschließenden Gebläseabdeckung (51);
einem am hinteren Ende des Gehäuses (10) ausgebil deten Halteelement (12) zum Halten des Motors (50); und
einem an der Rückseite des Motors (50) angeordne ten Abluftleitelement (70) zum Verändern der Luftströ mung;
wobei eine Motorabdeckung (60) mit mehreren Luft auslaßöffnungen (61) an einer Umfangsseite des Motors (50) angeordnet ist und den Motor (50) umschließt und geräuschdämpfende Elemente (62 und 62a) an der Innen seite und an der Außenseite der Motorabdeckung (60) an geordnet sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, wobei der Motor (50) durch
das Halteelement (12) mit Hilfe eines zusätzlichen Hal
teelements (17) aus einem schwingungsdämpfenden Materi
al gehalten wird.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abluft
leitelement (70) so ausgebildet ist, daß es einen Teil
der Umfangsseite der Motorabdeckung (60) und ein an der
Innenseite des Abluftleitelements (70) angeordnetes ge
räuschdämpfendes Element (70a) umschließt.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner
mit einem zwischen dem schwingungsdämpfenden Element
(20) und der Gebläseabdeckung (51) angeordneten Ansaug
luftleitelement (30) zum Verhindern einer Wirbelströ
mung.
5. Staubsauger nach Anspruch 4, wobei das Ansaugluftleit
element (30) einen Vertiefungsabschnitt (31) aufweist,
der in seinem vorderen Abschnitt nach innen trichter
förmig vertieft ist, und ein hohler Abschnitt (33), der
das vordere Ende der Gebläseabdeckung (51) hält, am En
de des Vertiefungsabschnitts (31) ausgebildet ist.
6. Staubsauger nach Anspruch 4 oder 6, wobei der Vertie
fungsabschnitt (33) des Ansaugluftleitelements (30) ei
nen Neigungswinkel (θ) von 5° bis 60° aufweist.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei
zwischen dem hohlen Abschnitt (31) des Ansaugluftleit
elements (30) und einem Ende der Gebläseabdeckung (51)
ein zusätzliches schwingungsdämpfendes Element (40) an
geordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019970048258A KR100233513B1 (ko) | 1997-09-23 | 1997-09-23 | 진공청소기의 공기유로구조 |
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---|---|
DE19843719A1 true DE19843719A1 (de) | 1999-04-01 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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